• Ganz kurz überlegt Franklin darauf herum wie gut so ein Bike dafür sorgt, dass man automatisch recht eng beieinander sitzt.


    Der Combatbiker in ihm, ist eigentlich nicht sehr nervös. Wenn er auf seinem Bike in die Schlacht reitet, dann weiß er was er tut und beherrscht die Szene. So wie auf dem Highway vorhin. Sobald er da war, war das Team auf dem Asphalt easy vorne. Doch er war nicht lange Combatbiker, zwei Einsätze und schon entschied man sich gegen ihn. Nicht cool genug... die Marke wäre nicht so gut zu promoten. Sooo viel Erfahrung hat er also nicht.


    Und dieses Warten, diese kalten Profis um ihn herum, die immer smart agieren, Schlösser knacken, routiniert im Team arbeiten und so unglaublich unbesiegbar wirken, selbst nachdem sie ausgeschaltet wurden, wie Isidor... vielleicht war er wirklich nich cool genug. Vielleicht kommt er deshalb bei Cleo nich so an, wie er gerne würde?


    Nun muss sie ihn schon beruhigen, als wär sie seine Mutter, weil man ihm seine Nervosität scheinbar sehr deutlich ansah. Auch Isidor, hat ihm aufmunternd auf die Schulter geklopft... mega Ausstrahlung, die er da an den Tag zu legen scheint. Er strafft sich und meint lässig zu Cleo.

    Easy...


    Obwohl es ja eben genau das ist, was er nicht will. Zu Fuß da rein. Oh... Erstmal n guter Befehl von oben, Drive By. Da Betsy die Kommunikation auf das Nötigste beschränken wollte, gibt er keine Antwort, sondern startet den Motor. Er wird mit Fat Boy und Cleo recht schnell dort sein. Sobald es also das Kommando gibt, wird der Ork wie befohlen, bervorzugt behandelt und kassiert 10 Kugeln...

  • So weit so gut.


    Dozor hat ein gutes Plätzchen für sich gefunden. Er fummelt einen Inhalator aus einer seiner Jackentaschen und gönnt sich einen Zug Psych.

    Wird ihm zwar bei einem möglichen Schusswechsel nichts nutzen, aber auf Matrixebene schadet es schon mal gar nichts wenn die Synapsen ein wenig aufgedrehter sind.


    Er sitzt da und genießt den Flash während er auf das GO vom Team wartet.


    Sobald es los geht aktiviert er die Jammer und legt mit seinem Deck noch ein wenig nach.


    Zaebis! Schon krass, das!


    Er hatte den Noisefilter seines Commlinks voll aufgedreht und auch noch den Filter seiner Datenbuchse hinzugeschaltet und trotzdem gab es nicht viel mehr als dicke Nebelsuppe zu sehen. Blieb nur zu hoffen, dass es den Typen ähnlich ging und sie dazu keinen Verdacht schöpften.

  • Cleo macht es sich hinter Franklin bequem und testet ihre Bewegungsfreiheit. Die HK in ihrer Hand hat sie zumindest mit der Datenbuchse verbunden, dann fühlt sich Wifi-off nicht ganz so abgeschnitten an, aber ohne Dozor in der Nähe war es nun mal sicherer.

    Betsy und Isidor kommen wohl ohne weitere Probleme durch das Nachbargebäude, da sie relativ bald von sich hören lassen. Die Koshari nehmen ihre Sicherheit dann doch etwas ernster. <<Roger!>>

    Sie kann direkt merken, wie Franklin etwas ruhiger wird, wo es jetzt mit etwas los geht mit dem er sich auskennt.


    "Nach dem Drive-by direkt weiter zum Hinterhof, Isidor schaltet ja den Truck noch aus, und kümmert sich um alles was vorne raus kommt, wenn es nötig sein sollte." Einen Moment noch hat sie sich zu entscheiden, wie sie ihre Munition verteilen wird, auf jeden Fall wird die HK schonmal im vollautomatischen Modus aktiviert.

  • Natürlich tat Ihnen der Koshari auf der anderen Seite des Dachaufbaus nicht den Gefallen, sich zu zeigen. Aber allzu lange konnten sie hier auch nicht ausharren, die Gefahr irgendwie entdeckt zu werden war zu groß. Es war Zeit. Sie suchte nochmal den Blickkontakt zu Isidor. "Der Plan bleibt, ich zunächst die Kamera und du den Zwerg unten. Dann wird er schon vor zur Dachkannte kommen, dann du den Typ und ich die Dobermann. Wenn er stattdessen nach unten abhaut, zügig aufs Dach und mit dem Plan weiter wie gedacht."


    Betsy griff zum Jazz. Spätestens wenn das anfing reinzukicken war an geduldig abwarten eh nicht mehr zu denken. Dann wollte getanzt werden.

    "Drive by, now. Target Ork"


    Sie visierte mit der Lightfire die Kamera an und schickte den mofifizierten RFID Chip mit einem ganz leisen BLOP auf die Reise. Für ne Minute hatten sie nun zumindest vor der Kamera Ruhe.

    Sofort nach dem Schuss ließ sie die leichte Pistole in den Springarm zurückschnappen und griff nach der umgehängten Ares Alpha.

  • Auf dem Hinterrad durchstartend, das hat er beim Combatbiking gelernt, das muss sein, fährt er an.

    Dazu ein <<Yehaaaaaa... los Fat Boy>>, gepaart mit einem anspornendem Klopfen auf den Tank seines „Pferdes“ und einem leichten Tritt in dessen Flanke. Wehrlos gegen diese Show muss Cleo in die Schlacht reiten.


    Er hält auf die Wachen zu, welche doch tatsächlich so wirken als würden sie erkennen, was gleich passiert. Dennoch zu langsam. Franklin dreht bei, zeigt den beiden die linke Seite und jagt eine donnernde Salve aus dem Sturmgewehr seines Geschützturmes. 10 Kugeln verlassen den Lauf... Sie alle schlagen in den orkischen Körper, dessen Leben ihn schon beim Sturz nach hinten verlässt. Widerlich und unnatürlich verdreht knallt er gegen die Wand hinter sich.


    Kein Yehaaa mehr... es ist schon krass wie schnell man ein Leben beenden kann. Franklin tut es zwar nicht zum ersten Mal. Aber so ganz dran gewöhnt hat er sich noch nicht. Keine Zeit... später... wie immer...

  • Betsy sah, dass Isidor sich mit mit seinem langen Scharfschützengwehr das Bäckereidach ins Visier nahm, lief schnell und geduckt zum Rand der Brüstung und legte auf den Zwerg an, da dieser den GMC Bulldog als Deckung zwischen sich und Fatboy hatte. Der Winkel war etwas steil und das Dach des Vans verdeckte einen Teil des Kopfes. Trotzdem hatte sie sofort seinen Halsansatz deutlich im Fadenkreuz der Smartgun und sein Kehlkopf hüpfte ein bisschen als der Zwerg herzhaft gähnte. Betsy war keine geübte Killerin und sie zögerte den Bruchteil einer Sekunde - zu lange.

    Der Zwerg sah direkt zu ihr hinauf und versuchte in den Van zu springen. Sie zog den Abzug ihrer schallgedämpften Ares Alpha durch und eine lange Salve panzerbrechender Munition schlug in die Seitentür ein, aber einige Kugeln erwischten den Koshari auch in der Brust. Er wurde davon zurückgeschleudert und verschwand im Innenraum des Wagens.

    "Zwerg getroffen, ausser Sichtfeld, Status unklar" teilte sie den andern mit. Und fluchte lautlos weiter. Fing ja gut an.

  • Mit geübten Bewegungen positioniert sich Isidor an seiner Schützenposition. Der lange Lauf des Gewehres ragt weit über die Dachkante, ein Risiko aber eines, das durch die massive Feuerkraft der Waffe zumindest ausgeglichen wird. Isidor hat sich mit der Pistole schon immer wohler gefühlt, die handlicheren Waffen sind schneller, leichter zu koordinieren, aber in manchen Situationen sollte es ein einziger, präzise sitzender Schuss tun und hier ist so eine Gelegenheit. Ruhig wartet er ab, hält das Fadenkreuz im Visier eine Hand breit neben die Kante aus Ziegeln gerichtet, dort wo die Wache hervor kommen müsste. Im Gegensatz zu Trid und Matrix hält er dabei sein zweites Auge nicht geschlossen, vielmehr hat er gelernt (aber wo? wie? Keine Zeit für solche Gedanken...), quasi von einem Auge aufs andere zu schalten und so nicht nur sauber zu zielen, sondern auch jederzeit den Überblick über die Situation zu behalten. Ein Atemzug... zwei... drei... eine kleine Muskelbewegung in der linken Wade, so dass sie sich nicht verkrampft, vier Atemzüge... fünf... eine Bewegung. Der Wächter kommt hinter der Ziegelwand hervor. Mit einem kleinen Teil seiner Aufmerksamkeit registriert Isidor das lange, schwarze Haar, die plötzlich weit aufgerissenen, braunen Augen, die lange Waffe in der Hand des Menschen aber all das lenkt ihn nicht ab. Das Zielkreuz im Visier wandert einige Zentimeter zur Seite und Isidors Zeigefinger, schon lange am Druckpunkt des Abzuges liegend, macht eine winzige Bewegung. Ein peitschender Knall ertönt, El Lungo ist schallgedämpft aber das ist keine Zauberei und lässt den Schuss nicht völlig verschwinden, und genau dort, wo bei einem Menschen das Herz sitzt, dellt sich der Körper des Amerindianers ein wenig ein. Die Austrittswunde ist wie immer deutlich spektakulärer und von der Explosion aus Dingen, die eigentlich innerhalb eines Körpers sein sollten, wird die Wache einen halben Schritt nach vorne geschleudert bevor sie ohne einen Laut von sich zu geben zusammen bricht, tot bevor der Körper auf dem Dach aufschlägt.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Wehe wenn sie los gelassen ... auch wenn sich ihre Welt dank der Technik langsamer als die Normalität dreht ... dreht sich Franklins Welt noch ein wenig schneller. Nach dem energischen Start, wo einen Moment doch auch das Gleichgewicht etwas mehr Aufmerksamkeit benötigt, gibt es nur noch die Wachen der Koshari vor ihnen. Konzentriert das Primärziel im Visier kann sie gut beobachten wie Franklins Salve ihn zurückschleudert und nur noch leicht zuckend auf dem Boden zurücklässt. Einen kurzen Bruchteil einer Sekunde später verschwindet der Zwerg aus ihrem peripheren Blickfeld, keine Zeit zu fluchen, der Ork ist Primärziel und zuckt noch. Ihre Waffe ist schallunterdrückt fast lautlos im Gegensatz zu Franklins Geschütz, in der Stille der Nacht aber vermutlich trotzdem wahrnehmbar. Noch einige weitere Zuckungen als ihre Projektile in den Ork einschlagen und dann rührt sich nichts mehr.

    Sie dreht sich ein wenig entgegen der Bewegung des Motorrads, um den Geländewagen fest im Blick zu behalten.
    Sie hofft den Status des Zwergs für Betsy aufklären zu können und deckt ihrer beider Rücken.

  • Auf dem Dach der Bäckerei leuchten die Sensoren der GM-Nissan Dobermann in agressivem Rot auf, die kleine Kettendrohne hat Isidor erfasst und dreht sich durch eine ruckartige Gegenbewegung ihrer kleinen Ketten zum Dach des Nachbargebäudes herum. Durch die enorme Geschwindigkeit der Drehbewegung schleudert sie Kieselsteine klackernd in alle Richtungen.

    Dann richtet sich der Lauf einer festmontierten Maschinenpistole auf Isidor und die Dobermann feuert augenblicklich eine vollautomatische Salve in Isidors Richtung. Flammendes Mündungsfeuer verdeckt für einen Sekundenbruchteil die kleine Perimeterdrohne, dann wird die gemauerte Brüstung, die Isidor und Betsy als Deckung dient, vielfach von Kugeln durchschlagen. Ziegelstaub wirbelt auf und die Geräusche der immer noch herumklackernden Kieselsteine werden vom ohrenbetäubenden Röhren der Salve ausgelöscht.

  • Die gesammelte Sensorik in Isidors Maske sendet mehrere Warnsignale, als sie registriert, dass sich ein gerichteter Lichtstrahl auf sie richtet. Die Zielerfassung der Dobermann-Drohne gibt Isidor den Sekundenbruchteil, den er braucht um sich hinter die Ziegelmauer fallen zu lassen und sich flach auf den Boden zu pressen. Ein rotes Dreieck zeigt ihm die letzte registrierte Position der Gegners an, vermutlich wird die Drohne dort nicht stehen bleiben, aber so kann er gut raten, wo sie jetzt sein könnte. Abwartend, wann die Salve endet, murmelt er leise vor sich hin


    "...santificadoseatunombrevengaanosotrostureinohágasetuvoluntadenlatierracomoenelcielo..."

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  • Franklin sieht die zweite Salve in den Körper des Orks schlagen. Den hat’s erledigt, dass is ziemlich sicher. Der Zwerg allerdings wirft sich hinters Auto.


    Festhalten!

    Meint er kurz nach hinten, um dann auf dem Vorderrad so stark zu bremsen, dass Cleo förmlich hochgehoben wird. Sie fliegt quasie über die Motorhaube des Wagens und landet dann in der Lücke mit freiem Blick auf den Zwerg.

  • Cleo hatte nicht wirklich erwartet, dass Franklin ihrer Anweisung gleich zum Hintereingang zu fahren folgt, solange der Status einer der Wachen unklar ist. Sie ist allerdings auch nicht sauer, immerhin beweist er mit seinen Kunststückchen, dass er trotzdem keine Zeit dabei verliert.


    Ihr Fokus liegt weiterhin an der Stelle wo der Zwerg verschwunden ist, was gar nicht so ohne ist, in dem Augenblick kurz bevor sich das Hinterrad des Bikes wieder neben dem Fahrzeug senkt, macht sich ihr Inneres doch sehr vehement bemerkbar, um auch ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen.


    Der schwerverletzte und stark blutende Zwerg liegt im Fußraum vor der Rücksitzbank des Vans mit zitternd angelegter HK227 Maschinenpistole und wartete, bis jemand in sein Sichtfeld kommt. Und es ist Cleo die diese Ehre zuteil kommt. Sie versteht kein Wort von dem was er ihr da wütend entgegen brüllt, mit direkten Blick in den Lauf der HK227 interessiert es sie ehrlich gesagt auch wenig. Da knattert sie auch schon los und die Projektile fliegen auf sie zu.


    Sie wirft ihren Oberkörper nach vorne, so dass sie Franklin ein wenig gegen den Lenker drückt, die Salve aber ohne Effekt an ihr vorbei zischt. Einen Augenblick später hebt sie ihrerseits die HK227 um sich gleich revanchieren zu können.

  • Die letzte Kugel der Salve schlägt in die Mauer ein und beinahe sofort ist Isidor wieder auf den Beinen. Gebückt überwindet er die wenigen Schritte zur Hausseite zur Straße, beugt sich kurz herüber und feuert zwei schnelle Schüsse mittig auf die Motorhaube des Autos. Schon am Geräusch, mit dem die beiden Kugeln vom Asphaltboden abprallen, kann er genau hören, dass er den Motorblock erwischt haben muss, sonst hätten die Geschosse noch genug Energie gehabt, sich einfach in den Asphalt zu bohren. Missionsziel 2 erledigt und Isidor gönnt sich einen winzigen Augenblick, um zu Betsy herüber zu schauen bevor er seine Aufmerksamkeit wieder ganz der Dobermann-Drohne widmet.

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  • Betsy nickte Isidor zu, rollte sich an die Kante des Flachdachs und gab eine Salve auf die kleine Kettendrohne ab. Diesmal feuerte sie ohne zu zögern. Um wieviel leicher es doch war abzudrücken, wenn der Gegner nur ein Stück Metall war.

    Allerdings ein recht tödliches Stück Metall, weswegen Betsy wirklich froh war, dass die Drohne nur noch ein qualmender Haufen Schrott war, als das Stakkato ihrer Ares Alpha zum Ende kam.

    Leider war die Sache hier aber noch lange nicht vorbei.

    "Wir rücken aufs Dach vor" ließ sie das Motorradteam wissen.

  • Cleo zielt kurz ihrerseits bevor die Salve sich aus ihrer Maschinenpistole löst. Sie hat dem Zwerg nichts mehr zu sagen. Es ist ja auch nicht so, dass er irgendeine Möglichkeit hätte dem Unausweichlichen auszuweichen, um es später weiter zu erzählen.

    Während die Projektile nacheinander in seinen Körper einschlagen, dreht sich Cleo bereits wieder nach vorne.

    >>Wachen eliminiert. Auf dem Weg zum Hinterhof.<< informiert sie noch die anderen und signalisiert gleichzeitig Franklin, dass er los kann. Möglicherweise überlegen sich die Koshari noch ein wenig gründlicher, ob sie sich wirklich in Seattle einmischen wollen.

  • Mit perfekt auf die Straße gebrachter Beschleunigung, rasen die beiden Biker los und umrunden halb das Gebäude.

    Kein durchdrehendes Hinterrad verzögert den Start, aber Lärm machen sie natürlich alle mal. Sobald möglich, schaltet er den Motor aus und lässt das Fat Boy leise ausrollen.

    So können er und Cleo sich durch das seitliche Haus zum Hintereingang begeben. Ob das immer noch der Plan sein sollte, wenn sie laut vorgehen, da ist er sich aber gar nich so sicher.

    Bloß nichts anmerken lassen

  • Ohne Zeit zu verlieren ließ Betsy die Ares Alpha in den Gurt fallen und sprang auf das 2,5m tiefer liegende Dach der Bäckerei. Die unerwartet starke Bewachung und das Automatikfeuer in der Nacht hatten ohnehin schon recht viel Aufmerksamkeit erzeugt, wenn sie noch erfolgreich sein wollten, mußte es jetzt schnell gehen. Sie landete so mittelgeschickt auf allen vieren und lief geduckt zum Aufbau der Lüftungsanlage.

  • Isidor nimmt sich ein bisschen mehr Zeit. Zwar hängt El Lungo auch am Gurt, aber das Gewehr ist dennoch zu sperrig, um es einfach über der Brust baumeln zu haben. Er nimmt sich den Moment, es ordentlich auf dem Rücken zu verstauen und zieht dann auch gleich seine treue Ares Predator bevor er sich auf den Weg macht, Betsy zu folgen.

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    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Fat Boy hält seitlich der Bäckerei. So leise wie möglich ausgerollt, haben sie hoffentlich nicht zuviel Aufmerksamkeit, aber wer weiß das schon?


    Mit mulmigen Gefühl steigt er ab, sieht sich um und fühlt eine Leere in dieser Straße, die ihm nicht behagt, die graue Katze, die sich dieser Stimmung widersetzt und da entlang schleicht, macht’s auch nicht leichter. Immer wieder sieht er mit seiner Infrarotsicht, dass Leute hinter Fenstern hervorgucken und sich direkt wieder weg dicken. Wirkt merkwürdig. Andererseits hat er gerade StuG-Salven abgefeuert. Als Anwohner würde er sich wohl auch neugierig verkriechen.

    Mit einem Gedanken aktiviert er Fatboys Diebstahlsicherung, mit einer Hand an der Waffe bewegt er sich zur Tür, die Zugang zum Innenhof verspricht.

  • Mit Waffe im Anschlag bog Betsy um die Ecke des Dachaufbaus und nahm das Lüftungsgitter in Augenschein. Ein altes Aluminiumteil, aber noch fest verschraubt ohne Löcher.

    Kurzentschlossen schickte sie eine Salve der panzerprechenden Munition in einem flachen Winkel hindurch, die eine tellergroße Öffnung hinterließ. Als sie sich bereit machen wollte, die Granaten hindurchzuwerfen, hörte sie aus dem Treppenhaus aber schon mehrere paar schwerer Stiefel die Treppe herauftrampeln. Scheiße, waren die schnell.


    "Isidor, da kommt Verstärkung hoch, ich Gasgranate!" flüsterte sie über das subvokale Mikro des Mikrotransceivers.