• Mit einem eleganten Sprung überwindet auch Isidor die Entfernung zwischen den beiden Häusern und schließt mit raschen, katzenhaften Schritten zu Betsy auf, hebt seine Waffe und legt auf die Tür an, um jeden niederzuschießen, der dort heraus kommen will.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Nachdem Betsy schon Bewegung im Inneren gemeldet hatte, sollten sie jetzt schon auf der Hut sein und auch darauf gefasst, dass möglicherweise auch schon Leute auf dem Weg zum Innenhof sind.

    Sie tritt vor Franklin zur Tür und stößt diese auf, zügig und immer auf Deckung bedacht durchqueren sie den Flur bis zur Hinterhoftür.

    Sie führt sich nochmal die Aufnahmen von Betsy vor Augen und muss die Kamera wohl mit normaler Munition aussschalten. Sie lauscht dann nochmal konzentriert an der Tür, vermutet aber, dass alle die Wache hatten eher auf dem Weg zur Vordertür oder dem Dach sind. Deshalb signalisiert sie Franklin nach einem Moment die Tür zu öffnen und in Deckung zu bleiben.

    Man merkt ihr das Training an, wie sie ein paar Schritte zur Seite gehend die Kamera mit einer kurzen Salve bearbeitet und sich schnell einen Überblick über den Innenhof verschafft.

  • Während Cleos Salve die über der Hintertür angebrachte Kamera in kleine Plastikstückchen zerfetzte, wurde auf dem Dach mit einem Schlag die angelehnte Metalltür des Dachaufbaus aufgestoßen und schlug krachend gegen die verputzte Außenwand. Noch bevor sich der dadurch abgeplatzte Putz auf dem Kiesboden des Daches verteilte, sprang ein dunkelhäutiger Amerindianer mit wehenden schwarzen Haaren durch die Türöffnung. Sein wilder Kampfschrei erinnerte Betsy und Isidor unwillkürlich an einen Westerntrid. Der Koshari verbarg sich hinter einem ballistischen Schild. Eine ärmellose Panzerweste schützte seinen Oberkörper und stellte kunstmuskelbepackte Oberarme zur Schau, die es dem Mann ohne größere Beeinträchtigung ermöglichten, den schweren Schutzschild zu ihnen herumzuwirbeln.


    Im Hintergrund ertönte das laute Gepolter von schweren Schritten, die sich die Treppenstufen hinaufarbeiteten. Einer der Unbekannten erwiderte den Kampfschrei des Amerindianers mit einem eigenen. Der wütend grollende und außergewöhnlich tiefe Bass ließ auf ein beträchtliches Ausmaß an Konfliktpotential schließen. Die goldfarbenen Cyberaugen des gerade in ihr Sichtfeld geratenen Koshari richteten sich auf den hinter der Ecke lauernden Isidor und der schallgedämpfte Lauf einer Colt Cobra Maschinenpistole kam seitlich des ballistischen Schildes hervor. Ohne zu zögern, feuerte der Amerindianer eine Feuergarbe in Isidors Richtung.


    Beinahe gleichzeitig wurde im Innenhof die Hintertür aufgerissen. Ein dunkelhäutiger Ork in einer fransenverzierten Lederjacke kam zum Vorschein und konnte sich gerade noch mit einer Hand in den Türrahmen stemmen und so seinen Lauf abbremsen, damit er nicht in den Hof stolperte. Eine nicht sichtbare Person musste die Tür für ihn geöffnet haben. Seine Überraschung, Cleo vor sich zu sehen, legte sich in Sekundenbruchteilen. „Drek, hier sind auch noch welche!“, rief der Metamensch und riss blitzschnell eine Ingram Smartgun X Maschinenpistole hoch. Ein roter Laserpunkt zuckte über den rissigen Asphalt des Innenhofs und verharrte auf Cleos Oberkörper. Dann drückte der Ork den Abzug, bevor er seinen stämmigen Körper zur Seite bewegte, um hinter der Wand Deckung zu suchen.

  • Soviel zu Wahrscheinlichkeiten, kaum ist die Kamera Geschichte schon fliegt doch die Türe auf. Lange freuen kann sie sich nicht, dass sie sich den Sprengstoff für die Türe spart, da hat der Ork auch schon auf die angelegt. Sie kann spüren dass einige der sechs Projektile zumindest noch ihre Panzerjacke streifen als sie dem roten Punkt entkommend sich auf den Weg zur nächstmöglichen Deckung macht.

    In dem kurzen Moment der Stille nach so einer Salve gibt sie noch ein kurzes >>Innenhof mindestens zwei Koshari<< durch

  • Flink folgt Franklin seiner Lieblingsorkin und beobachtet, wie sie einer Salve ausweicht. Blitzschnell ist der Revolver gezogen und abgefeuert. Aus der Hüfte, wie es sich für einen Cowboy gehört. Dann drückt er sich an die Hauswand in Deckung.


    Yehaaa, Pendejo...

  • Der kräftige Körperbau des Orks an der Hintertür verhinderte, dass er in dem schmalen Flur der ehemaligen Bäckerei ausreichend Deckung fand. Franklins schwerer Revolver verpasste ihm einen sauberen Treffer genau in die Mitte des Brustkorbs. Der Ork taumelte, aber das Geschoss drückte sich an der Panzerjacke in Wildlederoptik platt und erzeugte nur einen rauchenden schwarzen Fleck.

  • Da Betsy die Koshari, auf der Treppe gehört hatte - war ja nicht so schwer, wenn man Kriegsschreie ausstößt- kniete sie an der Ecke ab und erwartete die Gegner. Von der Geschwindigkeit und der Kühnheit mit der der Koshari aus der Tür stürmte und eine Salve auf Isidor abfeuerte war sie aber doch beeindruckt. Glücklicherweise verfehlte die Salve haarscharf und ging über Isidors Schulter in den Nachthimmel. Betsy legte ihr Sturmgewehr an und feuerte auf den Koshari, der sich nur hinter seinem ballistischen Schild verbarg. Die panzerbrechende Munition durchschlug den Schild und die Rüstung mühelos, durchdrang Bauch und Unterleib und ließ den allzu wagemutigen Krieger zu Boden gehen. EIne weitere Erinnerung daran, dass ballistische Schilde zwar ein brauchbarer Schutz gegen Kleinwaffen waren, aber im Krieg nichts zu suchen hatten. Und das hier war Krieg. Und die schwere Infanterie der Koshari war im Anmarsch.

  • Der schwache Lichtschein der Treppenhausbeleuchtung, der auf das, vom Mondlicht für ihre Restlichtverstärkung bereits hinreichend erhellte, Dach der Bäckerei geworfen wurde, verdunkelte sich für den Bruchteil einer Sekunde, bevor ein riesiger Troll mit donnernden Schritten aus der Türöffnung brach. Das enorme Gewicht des Koshari hinterließ tiefe Spuren im Kies des Dachbelags. Zwei beunruhigend spitze Hörner bogen sich gefährlich nach vorne. Dazwischen wehte ein dichter Schopf ungebändigter, schwarzer Haare hinter ihm her. Der muskelbepackte Metamensch trug eine enganliegende Panzerweste, auf deren Brust ein Ruger Super Warhawk mit blutrotem Griffstück in einem Schnellziehholster befestigt war. Ellbogen und Knie wurden von mattschwarzen, gepanzerten Schalen geschützt. Das ganze Erscheinungsbild des Trolls ließ vermuten, dass sie es hier nicht mit einem gewöhnlichen Gangster zu tun hatten. Möglich war durchaus, dass es sich um den von den Gefangenen erwähnten Inyan handelte, Chief Rolands Stellvertreter.


    Die glänzenden Augen des Koshari blitzten wutentbrannt im Mondlicht, als er im Augenblick seines Erscheinens seinen menschlichen Kameraden mit löchrigem Schild und gleichsam durchsiebtem Körper leblos und blutend zu Boden gleiten sah. Mit erstaunlicher Geschwindigkeit rannte er in einem Halbkreis auf Isidor und Betsy zu und hieb in einer brutalen Schlagkombination auf Isidor ein. So als wäre es ihm erst während der, mit unheimlicher Wucht ausgeführten, Schläge eingefallen, schlug er beiläufig auch eine Rückhand in Betsys Gesicht. Dabei schien es ihr so, als wäre die Intention des Trolls, sie aus dem Gleichgewicht bringen.

  • Nicht schnell genug, verdammt. Noch bevor Isidor in Position kommen kann, wird die Dachtür schon aufgestoßen. Betsys angelegtes Sturmgewehr zwingt ihm eine Kurskorrektur auf, so dass er nicht wirklich an die angedachte Position kommen kann. Während fast gleichzeitig zwei Salven über das Dach rattern, springt Isidor in die andere Richtung und weicht damit knapp den Geschossen des Koshari aus, der seinerseits Betsys Salve nichts entgegen zu setzen hat. Einige der kleinkalibrigen Kugeln des Koshari zupfen trügerisch leicht an dem eng anliegenden Chamäleonanzug, aber im Großen und Ganzen bleibt Isidor durch Betsys rasches Eingreifen heil. Das bleibt aber natürlich nicht lange so, während Isidor sich abrollt und neben Betsy zum Stehen kommt, stürmt so eine Art Ochse aus dem Treppenhaus heraus und genau auf ihn zu. Ihm bleibt nur wenig Zeit, sich zumindest so zu positionieren, dass der Koshari nur schlecht an Betsy heran kommt. Der Versuch scheint auch aufzugehen und der Großteil des Angriffs trifft Isidor, der den heranrasenden Fäusten kaum ausweichen kann. Täuschend sanft streift ihn einer der Schläge und ein kräftiger Schmerz durchzieht Isidors Oberarm. Hätte der Troll nicht zufällig genau auf den Schulterschutz des gepanzerten Anzuges getroffen, dieser Schlag hätte wirklich schmerzhaft werden können.

    Davon lässt sich Isidor aber nicht ablenken, eng am Körper geführt hebt er seine Pistole vor die Brust und drückt dreimal hintereinander ab

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    Einmal editiert, zuletzt von Theverath ()

  • Angesichts seines beachtlichen Gewichts sprang der amerindianische Troll mit geradezu absurder Eleganz beinahe dreißig Zentimeter in die Höhe. Dabei stieß er sich mit dem linken Fuß an der Wand der Dachverkleidung ab und nutzte den dadurch erzeugten Schwung, für einen Salto in die gegenüberliegende Richtung. Trotz Isidors perfekt ausgeführter Schüsse und der absoluten Kernschussweite zu einem im Verhältnis scheunentorgroßen Ziel, ritzten die Projektile seiner Ares Predator V nur drei parallele Kratzspuren in die Panzerweste des Koshari. Unglaublich. Mit einer geschmeidigen Drehung vollendete Inyan sein Ausweichmanöver und setzte unter aufstiebendem Kies wieder beide Beine unter seinen Körper. Dann hob er drohend die riesenhaften Fäuste.

  • Blitzschnell nach ihren Ausweichmanöver bekommt Cleo ihre HK neu ausgerichtet und hat diesmal den Ork im Fadenkreuz ihres Smartlink. Die Deckung in der Tür ist hoffentlich nicht ausreichend für alle Projektile ihrer Salve. Er scheint zumindest darauf zu vertrauen den nur minimal drückt er sich weiter in den Flur, so dass die dumpfen Einschläge der Projektile in seiner Panzerjacke zu hören sind und er ein wenig ins taumeln gerät. Sie geht einfach mal davon aus, dass sie sie auch durchdrungen haben. Diese Tatsache wird zwar durch das austretende Blut bestätigt, aber Cleo geht in diesem Moment bereits hinter einer der großen Müllcontainer in Deckung und nimmt sich nicht die Zeit es zu beobachten.

  • Als Cleos Maschinenpistolensalve die Panzerjacke des Orks durchdrang, schrie dieser schmerzerfüllt auf. Ernsthaft verletzt wich er mit unsicheren Schritten zurück. Dabei hob er schwerfällig die Ingram Smartgun X und ballerte im vollautomatischen Modus in den Innenhof. Zwischen Cleo und Franklin schlugen mit unheilverkündendem Fauchen Querschläger hin und her, als die zahlreichen Geschosse von Boden und Wänden abprallten.


    Hinter dem Ork bog ein schlanker Elf in einem sowohl schicken, als auch augenscheinlich teuren, Anzug in den Gang ein und blieb für einen Augenblick verblüfft stehen. In einer Hand hielt er ein schmales Cyberdeck und in der anderen einen metallischen Würfel von der Größe eines Tennisballs. Wenn das nicht Blackfeather und der Kryptoschlüssel waren. Jackpot. Offenbar hatte Franklins lautstarke Attacke die Koshari dazu bewegt, dass sie sich durch den Hinterhof zurückziehen wollten. Zwischen Blackfeather und den Ork schob sich plötzlich eine gepanzerte Gestalt. Das war wohl der Koshari, den sie bereits hinter der Tür des Innenhofes vermutet hatten. Nach Größe und Gestalt zu schließen, handelte es sich um einen Menschen, jedoch war nur das bartlose Kinn des Mannes unter dem verspiegelten Visier des Helms einer ausgewachsenen Sicherheitspanzerung zu erkennen. Auf dem Rücken ragte das Heft eines modernen Schwertes über seine Schulter. Der Gepanzerte schubste Blackfeather grob zurück in den Gang und aus Cleos Sichtlinie, während er versuchte mit einer Ares Predator V auf sie anzulegen. Es blieb beim Versuch. Sein unberechenbar zurückweichender orkischer Kamerad erlaubte ihm keinen sauberen Schuss auf sie abzugeben. „Wir müssen vorne raus“, rief er stattdessen mit Reibeisenstimme und folgte Blackfeather um die Biegung des Ganges.


    Auf dem Dach der Bäckerei ertönten erneut schnelle Schritte auf den letzten Stufen der Treppe, dann sprintete ein weiterer Koshari auf das vom Mondlicht erhellte Dach. Ein grobschlächtig wirkender Ork, in dessen halblangen Haaren zwei bemalte Federn steckten. In den unproportional großen Händen des Metamenschen wirkte sogar die nicht besonders elegante Krime Spree Maschinenpistole beinahe unscheinbar. Bis der Mann abdrückte und unter flammendem Mündungsfeuer eine Salve in Isidors Richtung sandte.

  • <<Decker kommt rein>>
    Funkt Franklin mal seine Vermutung, wen er da ausgemacht hat, direkt bevor schweres Feuer seine Stimme überlagert. Die meinens echt Ernst, die Penner. Hilflos wartet er kurz ab, bevor er allen Mut zusammen nimmt und erneut auf den Ork feuert. Er nimmt sich sogar den Moment und zielt mit einem zusammengekniffenen Auge und der Zunge im Mundwinkel. Wieder ein Treffer, wieder keine Wirkung. Hach Puta Madre, er ist halt ohne Bike n mieser Witz von einem Mann. Er kann aber, wenn er ehrlich ist, eingestrichen nur dankbar sein, dass er nich steht.
    Und sowieso, wenn die anderen noch auf dem Dach sind, und Cleo und er hier unten... wer bewacht dann die Vordertür?

  • Franklins Message ließ Betsy den Bruchteil einer Sekunde Erleichterung verspüren. Sie waren immerhin nicht umsonst da, Blackfeather war hier. Aber die Freude währte nur sehr kurz, als ein weiterer Koshari-Ork unter vollem Feuer aufs Dach kam.

    Streng nach Vorschrift - nach ihren Ex-Vorschriften, wie ihr einfiel- nahm sie den mit Schusswaffen ausgerüsteten Gegner prioritär unter Feuer. Sie drückte sich an die Wand und und eine weitere Salve zuckte aus ihrer Ares Alpha. Sie erwischte den Ork satt, aber seine Panzerung und Konstitution ließen ihn stehen bleiben. Das konnte ja heiter werden. Angesichts der Trollbestie auf dem Dach, war sich auch unsicher, ob die Prioritätsvorschriften hier überhaupt Sinn ergaben....

  • Isidor kämpft völlig stumm, in seinem eigenen Kopf aber schreit er "QUE TE FOLLE UN FEZ!", als er sieht, wie der verdammte Troll seinen Schüssen ausweicht und unbeschadet davon kommt. Dass er nicht flucht und seine Gegner beleidigt, gibt Betsy zu verstehen, dass er das hier als verdammt ernsten, vielleicht sogar tödlichen Kampf ansieht, dass er den Troll Inyan als respektablen Feind ansieht. So sehr ist er auf den Riesen vor sich konzentriert, dass er den Angriff von der Seite zu spät wahrnimmt und von einer ganzen Reihe an Kugeln in die Seite getroffen wird. Schmerzhaft aber scheinbar hat keine der Kugeln seine Panzerung durchschlagen. Ärgerlich, gefährlich, aber der Troll ist momentan das gefährlichere Ziel. Ein weiteres Mal drückt Isidor ab, wenn auch mehr um Inyan zu beschäftigen und zu einer weiteren Ausweichbewegung zu zwingen, um eine Lücke zu schaffen, in die er sich zwischen den Troll und Betsy schieben kann um den von weiteren Angriffen auf seine Kollegin abzuhalten.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • << Die wollen vorne raus... Ich klär das! >>

    Funkt Franklin überraschend eigeninitiativ. Doch er hat das Gefühl, dass niemand sonst reagiert. Sind wohl alle beschäftigt. Er vergisst manchmal, dass er einfach sehr viel schneller agiert, als andere. Es ist gar nicht so einfach für einen jungen Hitzkopf, im Gefecht abzuwarten.


    Er macht kehrt und läuft zu seinem Bike. Schließlich kann grad kein anderer, oder? Das mit dem Gas läuft scheinbar nicht. Und ne Riesenhilfe ist er Cleo auch nich unbedingt. Also sattelt er auf und schon startet der Motor

  • Nur mit einem halben Ohr nimmt Betsy Franklins Nachricht wahr. Offensichtlich waren sie auch unten im Improvisationsmodus angekommen. Aber auch hier auf dem Dach war die Lage verdammt ernst. Isidor tapfer wie immer, aber schwer getroffen und durchgeschüttelt und dieser wahnsinnig schnelle Trollkämpfer im Angriffsmodus. Und der Ork mit seiner Krime Spee stand auch noch.

    Aber nicht mehr lange. Betsy drückte sich an Wand des Dachaufbaus und reißt wieder die Ares Alpha hoch, fast zu schwungvoll, denn beim ersten Schuss der Salve verliert ihre zierliche Hand die Kontrolle über den Vorderlauf, der wild aufbockt, aber im Bruchteil einer Sekunde geht sie einen halben Schritt zurück und kriegt die Waffe wieder gedrückt. Die restlichen Kugeln der panzerbrechenden Munition schlagen in den Torso des Orks ein, zerfetzen seine Jacke und sämtliche drunterliegenden Organe.

    Töten aus dem FBI Lehrbuch. Aber keine Zeit zu kotzen, die Augen sind sofort auf Inyan, die nächste Bedrohung, gerichtet.

  • Die großen Augen des Trolls blitzten gefährlich auf, als Betsys erneute Sturmgewehrsalve den orkischen Koshari vollends durchlöcherte und wie eine Marionette mit durchschnittenen Fäden zu Boden warf. Trotz seiner rasenden Wut nahm Inyan geistesgegenwärtig wahr, dass Betsy ihn als nächstes Ziel ansah und reagierte bereits, bevor sie überhaupt beginnen konnte ihre Ares Alpha Combatgun auf ihn zu richten.


    Mit einem wuchtigen Rückhandschlag seiner großen Faust hieb er in Isidors Gesicht. Obwohl der wilde Angriff nur als Finte gedacht war, um Isidor abzulenken, konnte dieser, behindert durch die hinter ihm stehende Betsy, nur knapp seinen Kopf aus der Gefahrenzone des Schlags bringen. Im nächsten Augenblick sprang der Troll mit unfassbarerer Leichtigkeit nach rechts, stieß sich mit dem gestiefelten Fuß an der halbhohen Dachumrandung ab und war an Isidor vorbei. Ein weiterer Schritt in Isidors Rücken brachte seine Fäuste in Reichweite zu Betsy und mit vernichtender Kraft hieb er auf sie ein.


    Blitzschnell tauchte sie unter den Schlägen hindurch, so dass nur eine Falte ihres Ärmels an Inyans fingerlosen Handschuhen hängenblieb. Das robuste Material ihres Mantels zerriss wie Seidenpapier und fetzte einen handtellergroßen Fetzen aus dem gepanzerten Kleidungsstück. Der beinahe gleichzeitig geführte Boxhieb der anderen Hand des über Betsy aufragenden Trolls schlug dicht über ihrem Haarschopf krachend in die Ecke des Dachaufbaus. Große Brocken des Putzes wurden in alle Richtungen geschleudert.

  • Das Sperrfeuer hört einen Moment auf, den gilt es zu nutzen bis es wieder los geht. Doch Franklin ist schneller ... und schon verschwunden. Zu wenig Zeit sich groß Gedanken zu machen oder einen Vortag über Rückendeckung und Vorrücken im Team zu machen. Vielleicht erwischt er ja tatsächlich vorne jemanden.

    Cleo konzentriert sich auf die Hintertüre oder besser gesagt den Ork, der eben noch den Hinterhof mit Bleiregen versorgt hatte. Ein wenig ärgert sie, dass sie die Koshari über die Lüftung ruhig stellen wollten und sie keine der Betäubungsgranaten als Alternative einstecken hat. Das Fadenkreuz ihrer Smartlinkverbindung bestätigt grün und die Salve löst sich fast wie von selbst aus ihrer HK. Keine Zeit zu warten was passiert bewegt sie sich bereits in die selbe Richtung hinterher. Der Ork hat noch versucht weiter in der Deckung zu verschwinden, doch einige Projektile finden ihr Ziel und so hört Cleo bereits den dumpfen Aufprall seines Körpers auf dem Boden als sie selbst die Deckung neben der Tür erreicht. Sie bleibt an die Wand gedrückt und versucht wahrzunehmen, ob die anderen beiden noch in Stellung oder bereits auf der Flucht nach vorne sind.

  • Franklin reißt Fat Boy herum. Sein Weg um das Gebäude ist vermutlich länger, als der Weg durch das Gebäude, ABER Fat Boy ist kein Lahmarsch.
    Yehaaa Pendejos wo seid ihr?


    Nervös erreicht er die Ecke und prüft mal ob er wen aus der Haupttür kommen sieht.