[IP] The Joke

  • Kaum dass Jane so ehrlich und fröhlich lacht und Dazer dabei die Grübchen sieht die sich dabei bilden, muss er auch ehrlich lächeln. Noch kommt kein herzhaftes Lachen aus seiner Brust, vielmehr ein warmes, leichtes Lächeln das sich auf seine Lippen legt auf Grund ihrer Reaktion.


    //Wow...das hätte ich nun nicht erwartet...//


    Im ersten Moment ist er von ihrer ehrlichen und offenen Wirkung auf ihn perplex doch als sie dann ihre Hand auf siene Schulter legt, verspannt er sich minimalst. So als wäre er von ihrem Näherkommen überrascht und als würde er sich intuitiv für einen kurzen Moment auf etwas vorbereiten. Sie kannte solch eine Reaktion sicherlich bei vielen Menschen die körperliche Auseinandersetzungen erlebt haben. Doch entspannte er sich auch genauso schnell wieder und somit konnte sie unter ihrer Hand die Bewegung und die Geschmeidigkeit seiner natürlichen Muskulatur spüren die sich unter den Implantaten abzeichnete.


    Kurz schien er zu überlegen ob er auf sie zugehen sollte, näher auf sie zugehen und in die Offensive wie er es sonst bei Frauen machen würde wenn sie den ersten Körperkontakt herstellen. Doch irgend etwas hielt ihn davon zurück.


    Er dachte sogar einen Moment daran einen Schritt zurück zu gehen, was sich trotz seines offenen Lächelns in einem minimalen Zusammenkneifen seiner Augenwinkel abzeichnete.


    Vielleicht wäre es besser wenn er dies machen würde, gerade mit ihrem Bruder in der Nähe der ihn nicht so wirklich leiden konnte wie ihm schien, jedoch war Dazer noch nie jemand der gerne einen Rückzieher gemacht hatte.


    Daher spielte er weiter.

    War es denn überhaupt noch ein Spiel zwischen den zweien oder gar etwas anderes.


    Er blieb stehen, vollkommen anders wider seiner Natur und genoß einfach das Geplänkel und die Art wie sie miteinander sprachen gerade.


    "Oh, dies und jenes natürlich..."


    Führte er an und sie merkte daran wie er es sagte er es tatsächlich auch so meinte.


    "...doch mir scheint du willst vielmehr wissen worin ich wirklich gut bin."


    Sagte er eindeutig doppeldeutig zu ihr auch wenn für sie offensichtlich war dass er dies keineswegs so meinte. Vielmehr war die Formulierung unbeabsichtig zu der Situation passend.

  • Sie muss grinsen als er ihren kleinen Trick durchschaut und beantwortet seine Forderung direkt mit einem Kuss. Kurz, vielversprechend und er macht sicherlich Lust auf mehr. Sie scheint beides zu schätzen. Die Initiative zu übernehmen und sie abzugeben.

    Trotzdem löst sie sich nach ein paar Sekunden und lächelt ihn fordernd an.

    Your turn.

  • Janes Lachen wird zum Lächeln, sie sieht ihm noch einen Augenblick direkt in die Augen, dann schüttelt sie ganz leicht den Kopf, während sie Ihre Hand langsam zurück zieht, sie hat definitiv bemerkt das seine Reflexe mehr als gut sind, und wohl auch warum, und sie weiß auch das bedächtige Bewegungen für den Gegenüber somit weniger "Stress" diesbezüglich bedeuten, ohne darüber nachzudenken, berücksichtigt sie das also einfach.


    Doch ein wenig verliert Jane die Lust an diesem Spiel, noch immer drehen sie sich im Kreis und das obwohl sie tatsächlich einfach mal ehrlich reagiert hat.


    //Ich mein... er kann dies und das...//


    //Aber sei fair Jane, du sagst ihm ja auch nichts.//


    Also wie weiter machen? Weiter hin und her ohne was zu sagen? Nein! Zu langweilig. Ihn die Pistole auf die Brust setzen? Nicht ihr Stil. Mit gutem Beispiel voran? Von wegen! Fast muss sie lachen bei dem kleinen Gedanken. Nein, nein... er wird schon kommen... oder eben nicht...


    "Och, nicht zwingend, vielleicht will ich dir ja lieber bei etwas zusehen worin du richtig richtig schlecht bist und mich darüber lustig machen!"


    Lacht sie. Jane wirkt nicht mehr als würde sie mit ihm spielen oder etwas forcieren wollen. Grinsend wirft sie einen Blick zur Bar, dann zu ihm. Nur weil sie nicht mehr Katz und Maus spielt heißt ja schließlich nicht das sie das Interesse verloren hat.


    "Tequila?" und sollte er sie nicht aufhalten wird sie entschweben Richtung Bar.

  • Scheint tatsächlich echt zu sein, sofern er das beurteilen kann. Interessant.

    Da streift sie ihn auch nochmal und fragt ihn etwas.


    "Hm? Oh, ja, können wir machen. Dann stehen wir hier nicht so im Weg rum."


    Als er ihr folgt überlegt er, ob er sie das einfach fragen kann. Ob sowas okay ist. Andererseits, ist sie das vermutlich gewohnt.

    Er räuspert sich, nähert sich so weit, dass nicht jeder im Umkreis es mitbekommt.

    "Wenn ich dir eine Frage stellen dürfte, und du musst auch nicht antworten, wenn du nicht magst, aber... Was bist du? Eine solche Metavariante ist mir nämlich unbekannt."


    Er ist dabei freundlich und tatsächlich neugierig.

  • Gut gut, zumindest nicht verärgert. Sie scheint es sogar mit Amüsement zu sehen.

    Also beginnt der Minotaure mal, zu grübeln.


    "Also möglich wäre natürlich eine weitere Metavariante, die mir schlicht nicht bekannt ist. Neue Mutationen tauchen immer wieder auf. In dem Fall würde ich auf pumilionis oder nobilis tippen.

    MMVV wäre auch eine Möglichkeit, da habe ich wenig Erfahrung mit. Da kommen ja auch viele andere mythische Gestalten her, der Bandersnatch zum Beispiel.

    Vielleicht bist du aber auch eine echte Hengeyōkai-Kitsune. Wer weiß schon, ob es die wirklich gibt."


    Er nimmt einen Schluck aus seinem Cocktail.

    "Da ich keinerlei Anhaltspunkte habe, tippe ich auf MMVV."

  • "Tequilla?"


    War die Frage auf die er sofort reagierte und sie in Richtung Bar begleitete.


    Während er so neben ihr herging, beobachtete er sie aus den Augenwinkeln und versuchte festzustellen ob sie ihn weiter musterte. Sensibel genug schien sie zu sein um einschätzen zu können wie Leute tickten.


    Doch was wollte sie womöglich von ihm.


    "So, du willst dich also auf meine Kosten amüsieren?"


    Fragte er sie um dann direkt weiter fortzufahren ohne auf eine direkte Anwort von ihr zu rechnen.


    "Das lässt also nur zwei Schlüsse zu. Du willst Zeit mit mir verbringen..."


    Dabei schlich sich ein leichtes Lächeln in seine Stimme, so als würde er auf der einen Seite das Spiel noch fortsetzen und auf der anderen Seite jedoch es gleichzeitig ernst meinen und ihn erfreuen.


    "...oder du willst mir...einem blutigen Anfänger...das Tanzen beibringen."


    Bei dem letzten Teil des Satzes blickte er sie auf einmal wieder direkt an während er einem halb betrunkenem Kerl geschickt auswich und somit einen Zusammenstoß verhinderte.


    "Sei aber vorsichtig, vielleicht würde letzteres dich nicht amüsieren sondern zur Verzweiflung bringen."


    Meinte er das nun ernsthaft oder warum klang bei dem letzten Satz seine Stimme nun so trocken, als würde er noch etwas anderes gleichzeitig meinen ohne es auszusprechen?


    //Fuck Phil...sei vorsichtig...sie spielt wahrscheinlich nur mit dir...auch wenn sie etwas an sich hat...und nicht nur ihr Aussehen...die Grübchen von vorhin...ich denke Jane hat wohl zwei Seiten...ah shut up. Sie will schließlich nur was trinken.//

  • Mateo muss grinsen. So hat ihn noch keiner genannt.


    Er ist sich in der Tat nicht ganz sicher, ob er sie richtig versteht. Schließlich... naja, Füchse sehen halt normalerweise einfach weniger menschlich aus. Es gib wohl noch einiges, was er zu lernen hat.

    "Nun..." antwortet er, "Dann bist du aber ziemlich groß geraten." und schmunzelt. Eine Gestaltwandlerin vielleicht? Manche behalten wohl Merkmale ihrer animalischen Seite, aber so deutlich?

  • Jane dreht sich durchaus kurz um, um zu sehen ob er mitkommt, während sie sich ohne zu zögern selbstsicher durch die Meute schiebt. Wenn er sie beobachtet stellt er fest das sie nicht nur auf der Tanzfläche eine Grazie besitzt die nicht viele Menschen haben, keine ihrer Bewegungen wirkt unbedacht oder ungelenk, man würde ihr wohl auch glauben das sie professionell tanzt.


    Ämüsiert betrachtet sie ihn während er spricht und fast wäre ihr die feine Nuance entgangen, fast, dass wohl ein Funke Wahrheit in dem liegt was er sagt. Vielleicht sogar fürchtet.


    "Nun ja... das eine würde das andere doch schließlich bedingen. Wenn ich dir etwas beibringe dann werde ich wohl auch Zeit mit dir verbringen"


    Erwidert sie grinsend und tippt sich dabei an die Nase, als hätte er bei der Scharrade etwas richtiges gesagt. Ihr Blick wird kurz vor der Bar eine Spur sanfter.


    "Ich bin lernresistente Schüler gewohnt."


    //und sensible auch...//


    Jane zwinkert ihm zu bevor sie sich übergangslos an die Bar wendet, leicht auf den Zehen wippend, die Hände an der Tresentheke.


    "Zwei Tequila Chen! Aber der Gute mexikanische nicht diese Sierra Plörre."

  • Während sie sich umdreht und ihn kurz beobachtet auf dem Weg zur Bar, stellt sie fest, dass er weder tänzelt noch stampft. Seine Schritte auf dem Weg zur Bar sind bedacht und er schleicht regelrecht neben ihr her. Wie eine Raubtier, das einfach leise umehrgeht ohne zu bemerken dass auf Grund dessen die Aufmerksamkeit damit viel eher präsent ist. Ein sanftes Abrollen eines jeden Fußschrittes ohne dass er irgendwie dabei ins stocken gerät.


    "Oh, nur wenn du mir privaten Einzelunterricht erteilen würdest."


    Erwiderte er frech während er sich hinter sie stellte und dies eigentlich mehr in ihr Ohr flüsterte. War das nun Absicht dass er sich genau hinter sie stellte während sie mit den Händen an der Tresentheke stand? Schließlich berührte er sie nicht und doch konnte sie womöglich seine Präsenz direkt hinter ihr spüren.


    Etwas lauter in Richtung des Barkeepers sagte er dann noch.


    "Mach vier...und zwei Bier."


    Kein 'bitte' sondern direkt und offen und somit wieder indirekt provokant wie er schon in der Teestube aufgetreten war jedoch nicht wirklich unfreundlich.


    Kaum dass er es gesagt hatte, glitt er neben sie. Seine Ellbogen auf die Tresentheke legend und mit dem Rücken in Richtung Bar, so dass er den Blick sowohl auf Jane als auch in den Raum schweifen lassen konnte. Hier ließ sich siene Größe nun wirklich erkennen. Um die zwei Meter mit Sicherheit.


    Während er dann auf den Tresen lehnte hielt er Jane im Blick und den Raum nur aus den Augenwinkel. Er betrachtete sie, wie sie auf ihren Zehen wippte und musste darüber leicht schmunzeln. Nicht weil es ihn amüsierte, vielmehr weil es sie wohl sympathischer wirken ließ.

  • "In der Tat, für eine solche wärst du auch wirklich klein.

    Aber dass du keine bist, haben wir ja schon festgestellt, oder?"


    Ein wenig ratlos ist er tatsächlich. Eine interessante Persönlichkeit, doch spricht sie ihn Rätseln. Zumindest für ihn.