[IP] Tippi

  • Aila verharrt einen Augenblick in relativer Deckung und verschafft sich einen Überblick über dieses absolute Chaos.


    Schnell ist klar, ihr Team ist fit, bis auf sie zumindest. Das sieht bei den Einwohnern hier schon anders aus, ein paar scheinen wirklich Hilfe zu brauchen aber wenigstens ziehen sich die Drohnen zurück.


    Allerdings heißt das nicht, dass da nicht noch was kommt. Sie bleibt also zunächst wo sie ist und lauscht in den Wind.

  • Er schwenkt auf die letzte Drohne um. Zielt kurz und schickt nochmal ne Salve Richtung Drohne. Leider weicht die Drohne aus und entfernt sich aus seiner Reichweite.


    Nachdem die Gefahr erstmal gebannt ist, schaut sich Dave um, wo seine Hilfe gebraucht wird.

  • Während ihr euch einen Überblick verschafft, kehrt nach und nach Ruhe ein. Zumindest relative Ruhe. Die Geister löschen die letzten Brandherde und verpuffen. Krieger nehmen Wachposten ein und Watcher werden losgeschickt. Der Häuptling und ein Schamane beginnen, unterstützt von einigen Geistern die Heilung der Verletzten. Tote gibt es wenige. 2 Frauen vom Lagerfeuer und 2 Krieger aus dem Trupp der zur Rettung eilte. Schon werden sie zur Seite gebracht und angemessen aufgebahrt. Dieses Volk ist sehr schnell und konzentriert.


    Am Ende kommt der Häuptling dann auch zu Aila.

    Bitte kurz ruhig bleiben. Ich helfe


    Dann wird er eine Hand auf ihr Brustbein legen und die Augen schließen. Es geht ihm schon nicht mehr sehr gut. Blutunterlaufene Augen, vor Blut laufende Nase, solche Sachen eben. Die letzte Drohne zieht sich nach Osten zurück...

  • Time ist da praktisch veranlagt. Er weiß, dass andere einfach besser sind in Erster Hilfe. Also tut er, was er kann.

    Er wirft einen kleinen Ball mit seinem Metallarm in die Luft, etwa Augapfel-groß. Tatsächlich ist es ein Augapfel, eine Okulardrohne. Noch sieht Time die feindliche Drohne. Er weiß, wenn sie Gas gibt, wird er sie nicht einholen können, aber vielleicht findet er eine Richtung oder einen Unterschlupf.

    Er schickt also sein Flying Eye hinter der Dalmatian hinterher, lässt sich das Bild auf seine Cyberaugen legen.


    Dann schaut er sich um, ob er doch noch jemandem helfen kann. Er widmet sich Die dem Wind trotzt, und desinfiziert und verbindet notdürftig. Sicher, ein richtiger Heiler kann da mehr machen, aber wenn er die Schmerzen etwas lindert, hat er was gutes getan.

  • Auch Aila wird sich hier einbringen. Sie hat keine Chance der Drohne unauffällig zu folgen und es scheint wirklich ruhig, also was den Angriff angeht, um sie herum ist das absolute Chaos.


    Sie schnappt sich ihr Med Kit aus dem Zelt und eilt ans Lagerfeuer um die Ersthelfer dort zu unterstützen. Ganz kurz ist sie skeptisch als der Häuptling kommt, dann aber als sie merkt was er tut; die absolute Erleichterung. Natürlich hatte sie Schmerzen, hat sie das ziehen gestört, auch wenn sie es schafft das eine Weile zu ignorieren. So ist es besser.


    Sie nickt dem Häuptling zu. "Danke"

  • Dave holt sein 1a-Medkit aus dem Zelt und macht sich auf dem Weg zu den Schwerverletzten. Ihm sollte seine gute 1.Hilfeausbildung hier helfen. Da Time sich der jungen Frau annimmt, steuert er auf die Häuptlingsfrau zu und wird sie dann verarzten.


    Angekommen redet er dann ruhig mit ihr: "Hallo, ich werde die helfen. Er wird alles gut."


    Dann schließt er sein Medkit an und beginnt mit der Heilung.


    Wenn er mit der Häuptlingsfrau fertig ist, bietet er seine weitere Hilfe bei den Verletzten an.

  • Das Flying Eye sendet direkt und sauber. Es folgt der Dalamtian Richtung Osten, verliert aber natürlich nach und nach den Anschluss. Dennoch kann es in der Entfernung ausmachen dass die Damaltian etwa 2km weiter zur Landung ansetzt, bevor plötzlich der Kontakt abreißt. Die Verbindung ist tot, der Feed schwarz.


    Der Häutling nimmt die Hilfe der beiden Erstversorger gerne an. Trotz der unterstützenden Geister beginnt seine Magie nämlich allmählich schwächer zu werden. Er überträgt die Leitung des Lagers auf kluger Stier und zieht sich zurück. Möchte sich aber in 3h wieder treffen.


    Die Häuptlingsfrau und auch Die dem Wind trotz, sind sehr starke und tapfere Frauen. Dieses kleine Volk ist bereits leidgeprüft. Die Verbrennungen die beide erlitten haben sind schlimm, doch sie beißen die Zähne zusammen und halten durch.

  • "Scheiße..." murmelt Time, als seine Drohne abstürzt. Er notiert sich intern die Koordinaten des Absturzes, sowie des Ortes, wo die Dalmatian vermeintlich runter gegangen ist. Sein Orientierungssystem (zusammen mit der mathematischen SPU) kann das ziemlich präzise angeben.

    Er hofft ja, da mal fix mit einem Wagen hin zu können, um die Drohne wieder einzusammeln. Sind ja nicht ganz so billig.


    Aber zunächst hilft er beim Organisieren des Lagers, wo er kann. Verbindet mal eine Wunde, das bekommt er hin. Aufwendigere Dinge überlässt er Dave.


    Nebenbei erkundigt er sich, ob er sich hier ein Fahrzeug leihen könnte, idealerweise ein Motorrad, um nach seiner Drohne zu sehen. Natürlich ist ihm bewusst, dass hier nur ein paar Fahrzeuge überhaupt vorhanden sind, aber vielleicht hat er ja Glück.

    Er teilt dem Stier auch mit, dass er weiß, von wo wahrscheinlich die Drohnen gestartet sind. Sicher ist er natürlich nicht, aber sie ist dort eben runter gegangen.

    Er kann auch die letzten Aufnahmen über sein KOM projizieren lassen, um zu zeigen, was er meint.

  • Nachdem der Häuptling seine Hilfe angenommen hat, geht er wieder an sein Werk und verarztet alle, die seine Hilfe brauchen. Dabei werden zuerst die schwerverletzten Frauen, danach die schwerverletzten Männer und zum Schluss der Rest behandelt.


    Time funkt er an: <<Wenn du Hilfe brauchst, sag Bescheid, wegen der Drohne mein ich.>>



  • Auch Aila wird sich weiterhin mit dem Med-Kit im Schlepptau um die Verletzten kümmern, was anderes hat akut nun mal auch wirklich keinen Vorrang, auch wenn sich der Stamm von Ihnen sicher andere Hilfe erhofft hatte.


    Dem Häuptling nickt sie nur zu. In drei Stunden. Zeit genug hier das wichtigste zu erledigen.


    >>Time, Dave, wir sollten uns nochmal zusammen setzen und unsere nächsten Schritte besprechen bevor wir uns mit dem Häuptling zusammen setzen. Wie seht ihr das?"

  • Marc, welcher begierig ist Time zu unterstützen, stellt sofort seinen Pickup zur Verfügung.

    Hier nimm meinen Wagen

    meint er, wirft ihm den Schlüssel zu und deutet auf ein Fahrzeug, welches hier zwar modern ist, in Seattle aber ein schlechter Witz wäre.

    Die Verwundeten werden nach und nach versorgt. Letztendlich sind alle fertig verbunden, soweit es möglich war. Die dem Wind trotzt, hat ständig Marc neben sich, der ihre Hand nur losgelassen um Time den Schlüssel zu geben.


    In das Lager an sich kehrt Ruhe ein. Die Geister sind verschwunden, die Feuer gelöscht, es gibt nur noch wenige Aufräumarbeiten zu erledigen und einige Dinge müssen repariert werden.

    Offenbar erwartet man hierfür aber keine Unterstützung von den Fremden. Die wurden schließlich geholt um zu kämpfen.

    Gerade Dave bemerkte bei seiner allgemeinen Hilfe, dass es durchaus Leute gibt die wählerisch sind, von wem sie sich helfen lassen. Man will die Fremden hier eigentlich nicht haben!

  • Dass der Wagen nicht Up to date ist, stört Time nicht im geringsten. Eine Riggerkontrolle wird er vermutlich trotzdem haben, und falls nicht, kann er damit trotzdem noch fahren.

    "Danke dir."


    Er schaut aber trotzdem zuerst, ob man hier noch helfen kann. Oder soll. Die Drohne ist schließlich sein eigenes Problem, irgendwie, und hierfür wird er ja bezahlt.


    Als dann aber alles langsam ruhig wird, und immer noch einiges an Zeit ist, würde er gern los fahren.

    Daves Hilfe nimmt er gern an, auch wenn er noch nicht weiß, ob er sie brauchen wird. Aila darf natürlich auch mit, sollte sie wollen, aber erwarten tut er das nicht.


    Er stimmt ihr allerdings zu.

    >> Klingt sinnvoll. Können wir das unterwegs machen? Je früher ich los fahr, desto wahrscheinlicher ist, dass ich die Drohne intakt bergen kann. <<

    Oder überhaupt. Wer weiß, was da los war...


    Er würde auch gern direkt los, lässt sich aber auch überzeugen, falls etwas dagegen spricht.

  • Nachdem die Situation mit den Verletztem im Griff ist, geht er zum Zelt, munitioniert auf und macht sich kampfbereit.

    //Die Einheimischen sind ziemlich stolz. Lassen sich nicht von jedem helfen. //


    Schnellen Schrittes geht's dann zum Pickup.

    >>Bin gleich da, Time. Aila, kommst du auch mit zwecks Besprechung?<<


  • Time schwingt sich hinter Steuer und wartet, bis Dave und Aila eingestiegen sind. Groß Ausrüstung hat er nicht weiter zusammen gepackt, sein Gewehr hat er, und den Rest am Mann. Er will ja auch gar nicht so lang unterwegs sein.


    Nachdem die beiden dann drin sind, fährt er auch schon an. Flüssig, aber doch ziemlich stark, nimmt schnell Geschwindigkeit auf. Gutes Auto, stellt er fest. Robust und gut instant gehalten.


    "Ich hab die Koordinaten im Kopf, kann sie euch aber aufs KOM freigeben, wenn ihr wollt." beginnt er.

    "Genau hier ist die Verbindung abgebrochen."

    Sein eigenes KOM ist mit seiner Datenbuchse verbunden und projiziert eine Karte der Umgebung, die sowohl das Lager des Stammes als auch den vermeintlichen Landeplatz zeigt.

    "Dort ist die Dalmatian runter. Ich vermute da also den Rigger, ein Lager oder irgendwas, gesehen hab ich aber noch nichts.


    Wenn wir dort was finden, sollten wir vorher überlegen, wie wir reagieren. Ich bin ja grundsätzlich nicht dafür, da überhastet in irgendwelche Lager einzudringen, aber vielleicht ist das eine einmalige Chance.

    Was denkt ihr?"

  • Dave kommt gut gerüstet am Pickup an. Scheint im Gegensatz zu Time auch für Längere Einsätze gewappnet zu sein.


    "Also ich würd erstmal deine Drohne holen bzw. schauen was da passiert ist. Danach würd ich an den Landeplatz der Dalmatian heranpirschen und schauen was da ist. Den Pickup würd ich da nicht mitnehmen. Ist zu laut."


    Dave kratz sich kurz am Kopf.


    "Wenn der Rigger noch vor Ort und alleine ist, können wir ihn gefangen nehmen und ausquetschen oder wir versuchen ihn zu folgen, um den Standort des Feindlagers zu finden. Wenn es mehrere Söldner sind, bleibt uns wohl nur die Verfolgung. An ein Lager glaub ich nicht, wäre zu nah am Indianerdorf. Am wahrscheinlichsten, denke ich, werden wir nur Spuren finden, falls einer von euch Spurenlesen kann."

  • "Kann ich" stellt Aila auf die Frage mit dem Spuren lesen fest. "Ich denke auch, wir haben hier die Chance herauszufinden von wo der Angriff kam und wo diese Leute hin sind."


    Etwas grimmig dreinschauend sitzt sie zwischen den beiden und lässt sich im Wagen hin und herschaukeln auf dem Katzenplatz und versucht von da aus die Umgebung im Augen zu behalten.


    "Wir sollten nicht bis zur Drohne ranfahren, wir sollten das letzte Stück laufen um keine Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen sollte noch jemand vor Ort sein."

  • "Da stimme ich zu. Vorher aussteigen. Ich hab hier auf der Karte..."

    er markiert es

    "ein kleines Waldstück gesehen. Von da aus ist es etwa noch einen Kilometer bis zur Drohne und vermutlich einen weiteren bis zur Landestelle. Das sollte uns genug Deckung geben, hoffe ich."


    Time umschifft die großen Felsen und Schlaglöcher, aber im Grunde ist der Wagen schon sehr geländetauglich, und Time hat ein Gespür dafür, wo er (ohne Beschädigung) drüber kommt, und wo nicht.


    "Also anfahren, anschleichen, Drohne suchen. Dann schauen, was wir noch finden?

    Ich hab einen optischen Zoom in den Augen, sollte also auch aus der Entfernung was erkennen können." gibt er Preis.

    "Und vielleicht bekomm ich die Drohne ja auch wieder zum Laufen, dann kann ich auch die gleich nehmen."

  • Dave genießt die Enge des Wagens, man(n) hat nicht jeden Tag so ne Schönheit neben sich. Ein leichtes Grinsen schleicht sich auf sein Gesicht.


    "Ok, dann zum Wäldchen und weiter wie Time vorgeschlagen hat. Hab auch diverse Verbesserungen in den Augen und Ohren. Evtl. hilft uns das auch."