Intro
Häuptling „Der der alles sieht“ schaut auf die 4 Leichen seiner Stammeskrieger. Sie haben gegen seinen Willen gehandelt. Sie haben seine Gäste angegriffen und dafür mit dem Leben bezahlt.
Diese Gäste waren ein einarmiges weißes Mädchen mit nur einem Auge und ein großer Schwarzer Krieger gewesen. Sie haben sich als Kaira und Clarke Connor vorgestellt. Dieser Connor war schneller, kräftiger und geschickter als die meisten der Krieger vom „Stamm der zwei Fälle“. Doch er war es nicht, der die vier getötet hat. Er war nicht mal in der Nähe. Das Mädchen und der Mann hatten Streit... während eines Stammesfestes ihr zu ehren.
Sie lief traurig weg und nur Connors Hund folgte ihr. Im Wald lauerten dann die verblendeten, fremdenfeindlichen Krieger dem Hund und dem Mädchen auf und es kam offenbar zu einem Kampf. Das Mädchen war keine Kriegerin, die vier haben sich ein, augenscheinlich, leichtes Ziel gesucht. Doch ihre vier Leichen hier zeigten deutlich aufgebissene Kehlen... Der Hund hat alle überrascht.
„Der der alles sieht“ hatte schon früh erkannt dass der Hund der Freund eines mächtigen Geistes war und wollte die Freundschaft der Besucher erringen um vielleicht die Unterstützung dieses Geistes in seinem Kampf gegen die modernen Krieger des Konzerns zu gewinnen.
Dieser Konzern hatte bereits vor Monaten versucht ihm das Land abzukaufen, doch nichts war es wert, dafür dieses heilige Land zu verlassen. Seitdem gab es viele Überfälle... viele Tote... viel Leid. Doch so ein Konzern kann Verluste offenbar leichter ersetzen, als ein Indianerstamm. Sie werden verlieren...
Der Häuptling hatte um Hilfe bei der Regierung ersucht, die sich ja immerhin von ihm dafür bezahlen lässt, dass er mit seinem Stamm hier leben darf. Doch die Regierung hält das nicht für ihr Problem. Warum auch? Er hatte verlangt, dass sein Stamm absolut unabhängig ist. Nun grenzt diese Unabhängigkeit ihn aus. Niemand wird helfen. Niemand legt sich für ihn mit einem Konzern an.
Und seine Krieger, die inzwischen auf alles und jeden schlecht zu sprechen sind, was nicht Indianisch ist, haben durch ihre Attacke auf Kaira eine neue Hoffnung vertrieben. Die beiden sind gegangen und haben ihren Hund und seinen Geist mitgenommen.
„Der der alles sieht“ seufzt. Vielleicht ist es gut, dass er sich auf den Geist verlassen muss... Im Kampf „magische Indianer“ gegen „moderne Konzernkrieger“ scheint die Technologie zu obsiegen. Er braucht Hilfe. Er hat jemanden ausgeschickt um das Kapital des Stammes in Leute zu investieren, die helfen können. Leute, die die Denkweise des Feindes verstehen.
Dieser jemand suchte und fand sie... in den Schatten Seattles