[IP] Neo Tokyo - The Gaijin's Game

  • Hachidori attackierte den angeschlagenen erneut, schlug Ihn erneut in die Wand und ließ Ihn dort.


    Während er herunter rutschte, warf sich der junge Asiate reflexartig und übermenschlich schnell noch in Deckung.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Red schob sich zu den anderen beiden Kisten. Drogen waren sicherlich eine große Motivation sie anhalten zu wollen, aber sie hatte das Gefühl, das es noch mehr sein musste. Also wollte sie alle Kisten öffnen. Gerade konnte sie dem Rest eh nicht helfen. Arashi und Hachidori waren exzellente Kämpfer.


    So öffnete sie die beiden Kisten um zu schauen ob da noch was anderes als Drogen drin war.

  • Flach auf dem Boden liegend, visierte Arashi den angeschossenen Japaner bereits an, als dieser noch den halben Clip seiner Maschinenpistole über ihm in den Van und die geöffnete Beifahrertür ballerte. Adrenalin rauschte durch seinen Körper, als sich die Kugeln wirkungslos in die Karosserie stanzten. Langsam und kontrolliert, so schien es ihm, atmete er aus, damit er sein Ziel nicht verfehlte. Für seinen Gegner dauerte der Zielvorgang nur Sekundenbruchteile. Arashis kybernetische Reflexbooster in Verbindung mit dem lebenslangen Training des Urban-Brawl-Profis verlangsamten seine Wahrnehmung im Vergleich zu beinahe untrainierten

    Gegnern enorm. Der Geschosshagel endete. Arashi drückte ab. Das panzerbrechende Projektil durchschlug die rechte Kniescheibe des Feindes und schickte ihn mit einem Aufschrei zu Boden.


    Arashi wartete gar nicht erst ab, ob seine Kugel eine Wirkung erzielt hatte. Sofort nach der Schussabgabe stieß er sich mit der Linken vom Boden ab und duckte sich für einen Moment hinter die von Einschüssen völlig demolierte Fahrzeugtür. Als er seinen Gegner durch den Rahmen des Beifahrerfensters auf dem Boden liegen sah, übernahm sein Muskelgedächtnis und brachte fast automatisch den Colt Manhunter in Anschlag. Er feuerte erneut. Die Kugel durchschlug die Panzerjacke des Japaners unter der rechten Achsel. Der Mann zuckte unter dem Einschlag und blieb regungslos liegen. <Beide Gegner rechts ausgeschaltet. Yokota-san, Red, ihr könnt dort vorrücken>, sendete Arashi emotionslos in ihr Teamnetzwerk, während er bereits seine geschützte Position aufgab und mit schnellen Schritten auf das blockierende Fahrzeug zulief. An der Motorhaube angekommen, nahm er an dieser sofort wieder Deckung und blickte mit erhobener Waffe um die linke Fahrzeugecke.

  • Der von Yokota getroffene Kerl, drückte sich in Deckung und schaute sich verwirrt um.

    Es passierte einfach viel zu viel um ihn herum.

    Reiß dich zusammen - Sei mutig und entschlossen.


    [...]


    >> Chūi. Ihr bekommt gleich wieder Besuch.<<


    Auf dem Übersichtsfenster waren drei Icons zu erkennen die schon sehr nah an die der Runner herangekommen waren. Gefolgt von vier weiteren Icons, welche noch etwas weiter zurück lagen.

  • Hachidori sah die ankommenden gefährlichen Critter und versuchte die Anderen zu warnen.


    << Critter !! Schnell weg !! >>

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  • Seinen Oberkörper geschmeidig um die Kante der Fahrzeugkarosserie zu drehen, den schallgedämpften Colt Manhunter schussbereit im hohen Anschlag, den letzten verbliebenen Gegner wahrzunehmen und abzudrücken, erschien Arashi wie ein einziger flüssiger Bewegungsablauf. Sein behandschuhter Finger hatte den Abzug gerade durchgedrückt, da zuckte der Japaner mit der Maschinenpistole instinktiv aus dem Fadenkreuz seines Smartlinks und seine panzerbrechende Kugel ging fehl. Drek.


    Sofort wich Arashi zurück und wandte sich der Fahrertür des Blockadefahrzeugs zu. Er musste das Fahrzeug stilllegen, damit ihre Verfolger ihnen zu Fuß folgen mussten. Er hatte keine Zeit, seinen Fehlschuss zu bedauern. Hachidori würde sich um den Gegner kümmern. Zumindest hatte er den Mann für einen Sekundenbruchteil beschäftigt, damit sein Teamkollege zu ihm aufschließen konnte. Mit einem Ruck riss Arashi die Fahrertür auf, die Pistole nahe vor seiner Brust, um dem Fahrer, der mit geschlossenen Augen und blutiger Stirn in seinem Sitz zusammengesunken war, einen etwaigen Versuch nach der Waffe zu greifen, bereits im Ansatz zu erschweren. Zu viel der Vorsicht. Der Mann blieb regungslos. Gute Angewohnheiten halten Dich am Leben.


    Er hatte nur einen Sekundenbruchteil Zeit, sich nach einem Codeschlüssel für den Wagen, oder dem Kommlink des Fahrers, umzuschauen, bevor Hachidoris Warnung in seinem Verstand erklang. Da hatte er selbst bereits die drei Critter mit den rotglühenden Augen am Rand seines Sichtfelds wahrgenommen. Die Biester rannten verdammt schnell und hatten sie beinahe erreicht.

  • Hachidori konzentrierte sich wieder auf den Gegner, deckte Ihn mit schnellen Schlägen ein. Als dann die Hände zum Schutz nach oben gingen, nutzte er die Lücke in der Verteidigung und trat Ihm seitlich in die Rippen, das es knirschte und er einen Überschlag machte.


    << Gegner ausgeschaltet. Soll Ich die Hunde stoppen und Ihr flieht ? >>

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  • Noch bevor Red noch direkt darüber nachdenkt greift sie ein paar Packungen von den Drogen. Wenn sie das in der schnelle richtig entziffert hatte war zumindest in den Packungen Koks. Und dann machte sie sich schon auf den Weg Yokota zu folgen.


    Sie machte ihren Taser einsatzbereit. Nur zu schnell sollte sie sich nicht bewegen. Sofort spürte sie die Blauen Flecken ihres ersten Kampfes.


    Dann folgte sie den anderen.

  • Einen Codeschlüssel konnte Arashi nicht entdecken. Das Fahrzeug musste wohl an das Commlink des Fahrers geslaved sein.

    Aber das war nirgends zu sehen. Wahrscheinlich trug er es irgendwo am Körper.


    Als Red aus dem Fahrzeug stieg um den anderen zu folgen und Yokota gegebenenfalls zu unterstützen erblickte sie die drei Hunde-Drohnen.


    Die Hunde kamen immer näher und würden gleich über sie kommen. Man konnte bereits das Klacken der Metallklauen auf dem Asphalt der Straße und selbst das Surren der Servomotoren ihrer Beine hören.

    Ihre Augen strahlten in einem bösartigen Licht.

  • <Negativ, Hachidori-san>, subvokalisierte Arashi, während er mit der wahnwitzigen Geschwindigkeit seiner Reflexbooster zu den improvisierten Hundedrohnen herumwirbelte. Drek, kein Codeschlüssel zu sehen, dachte er noch missmutig. Sein Waffenarm verdrehte sich elegant, um den Colt Manhunter wieder aus der schützenden Compressed Contact Ready Haltung in den hohen Anschlag zu bringen. <Wir erledigen sie zusammen.> Mit einer winzigen Bewegung des Handgelenks richtete er das Fadenkreuz seines Smartlinks auf den Kopf der linken Hundedrohne. <Red und Yokota-san, ihr könnt euch schon auf den Weg zum BMW machen.> Ohne das geringste Zögern drückte Arashi ab und der Kopf des Junkyard-Dog zuckte unter dem Einschlag der panzerbrechenden Kugel. Urplötzlich verloren die Gliedmaßen der Drohne im vollen Lauf jegliche Koordination. Der metallische Körper krachte scheppernd zu Boden und schlitterte noch einige Meter weiter, bevor er schließlich mit einem unangenehm laut kratzenden Geräusch liegen blieb. Funken sprühten aus dem Einschussloch im Kopf der Hundedrohne.

  • << Hai, Arashi-San. >>


    Dann sprintete er los und sprang vom Boden ab, landete zwischen den beiden verbliebenen Junkyard Dogs und attackierte zunächst den Linken mit Faust und Handkante, dann tauchte er unter den Angriffen des Rechten durch und deckte den anderen Hund mit Uppercuts und Jabs ein.

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  • Die eine Hundedrohne löste sich aus dem Nahkampf mit Hachidori und stürmte auf Red zu. Die Drohne war schon verdammt nah. Zu nah. Wenn der Hund echt gewesen wäre hätte Red wohl schon den heißen Atem gespürt, den glitzernden Geifer gesehen.


    Red atmete tief durch. Sie wusste sie hatte nur einen Schuß. Und der musste sitzen. Sie hob den Taser. Das interne Smartgun suchte sofort das Ziel. Als das Fadenkreuz auf die Drohne einlockte bewegte Red den Finger am Abzughahn ganz leicht.


    Der Taserpfeil traf die Drohne unter dem massiven Kopf direkt auf der Brust. Sofort endlud sich der Pfeil und durchströhmte die Drohne mit Elektrizität. Die Drohne klappte funkensprühend im Lauf zusammen und rutschte noch 2 Meter auf dem Asphalt.


    Red atmete aus. Sie sondierte kurz die Lage. Im Hintergrund hörte sie die Schritte der Verfolger.


    >>>Wir müssen weg hier. Es kommen noch ein paar Verfolger.<<< Funkte Red als sie sich auf dem Weg zu Yokota machte um ihr mit dem Bewusstlosen zu helfen.

  • Yokota hatte sich bereits auf dem Weg zum Wagen gemacht.


    Sie wusste dass ihre Teamkollegen in der Lage waren ihr den Rücken freizuhalten.


    Sie selbst war damit beschäftigt diesen dicken Mann zu tragen.


    Erst wenn einer ihr direkt in die Nähe käme würde sie agieren.

    //Arashi ist schon wirklich cool und Hachi auch//

    Ging es ihr kurz durch den Kopf

  • Selbst nachdem sie den Angriff der Hunde rasch abgewehrt hatten wussten die Runner, dass keine Zeit zum Ausruhen bleiben würde, denn weitere Schläger waren schon unterwegs.


    Arashi hatt als er kurz den gegnerischen Wagen gecheckt hatte dann dich noch ein Tattoo bei dem Fahrer ausgemacht, dass sich zweifelsohne der Yakuza zuorden ließ.


    Dass die Yakuza solch großer Truppenstärke und Bewaffnung anrückte, zeigte, dass ihre Entschlossenheit in der Sache.


    Während Red Yokota unterstützte den bewusstlosen Mann weiter durch den Tunnel zu schleppen sicherten Arashi und Hachidori noch hinten ab.


    Schnelle Schritte und wütende Stimmen hallten von den Wänden des Tunnels als die Verfolger sich weiter näherten.

  • Hachidori rannte übermenschlich schnell zu Red-San und Yokota-San, nahm Ihnen den bewusstlosen Mann ab. Bewusst sah er keinen von Beiden aus der Nähe an, scheuchte Sie weiter.


    << Los, weiter ! Schnell ! >>


    Den Körper wuchtete er sich auf die Schultern und rannte dann ebenfalls.


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  • Mit kontrollierten Bewegungen des ganzen Oberkörpers sondierte Arashis Colt Manhunter noch einmal die drei reglosen Hundedrohnen. Mit einem anerkennenden Blick besah er sich einen Augenblick die von Reds präzisem Tasertreffer zerstörte Drohne. Er vergewisserte sich, dass die Junkyard-Dogs wirklich ausgeschaltet waren, bevor er routiniert das halb leergeschossene Magazin seiner schallgedämpften Pistole wechselte und den angebrochenen Clip in der leeren Magazintasche seines Holstersystems verstaute.


    Obwohl seine Wahrnehmung der Welt durch die aktiven Reflexbooster weiterhin ins Extreme beschleunigt war, zeigte sein integraler Vitalmonitor in der AR bereits ein Absinken der Herzfrequenz. Die jahrelange Gewöhnung an Gefechtssituationen blieb nicht ohne Auswirkungen. Nach einem letzten forschenden Blick in die Richtung aus der die sich nähernden Schritte zu hören waren, wandte er sich um und schloss mit schnellen Schritten zu seinem Team auf.

  • Red rannte nun, da ihr die Last des bewusstlosen Mannes abgenommen war ebenfalls weiter. Sie stopfte sich die Packungen Drogen nun vollends in die Taschen, damit sie beim Laufen nicht raus rutschen konnten.


    Sobald sie das gemacht hatte holte sie den Taser wieder aus dem Holster. Noch war genug Munition übrig, sie musste bald nachladen, aber das wollte sie nicht beim Laufen machen.


    Im Hintergrund spürte sie immer noch die wütende Präsenz des Dämons. Je mehr sie ihn nicht beachtete desto wütender wurde er.

    Sie spürte wie er sich ärgerte, das er hier auf dieser Ebene zur Untätigkeit verdammt war.


    Sie hoffte, daß sie bald ein Gefäß finden würde das seiner würdig war.