[IP] Neo Tokyo - The Gaijin's Game

  • Hachidori spürte die Macht, die Reds Worte hatten und dennoch sperrte er sich dagegen. Gerade als er dachte, er würde es nicht schaffen, schüttelte er die Magie von sich.


    Er ging wieder zurück in Ninjutsu Kampfhaltung und setzte einen blitzschnellen Tritt an das Kiefer seines Gegners. In einer Pirouette ging er krachend zu Boden.


    << Zwei Gegner ausgeschaltet.>>

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Tebo Kobayashi lächelte als er einen Blick auf seinen Kontostand warf.

    Die wochenlangen Ermittlungen, aber vor allem seine Entscheidung die daraus gewonnenen Informationen anderswertig zu verwenden hatten ihm eine schöne Summe eingebracht.

    Zusätzlich würde sich der Cop auch jede Menge Papierkram ersparen.


    Der junge Kontaktmann der Triadenbande hier im "Golden Boy" hatte noch nichts von den Vorkommnissen mitbekommen und würde bald auch seinen verdienten Lohn, in Form eines raschen Todes erhalten.


    Kobayashi hasste die Triaden. Sie waren dafür verantwortlich, dass seine kleine Schwester an einer Überdosis gestorben war.

    Von daher hatte er auch keine Skrupel sie der Yakuza und nicht dem staatlichen Justizsystem zu überlassen. Überhaupt nicht, wenn das Geld stimmte.


    [...]


    Hier mit der jungen Frau zurück zu bleiben war keine gute Entscheidung gewesen.

    Kato hasste es den Babysitter zu spielen und so weit vom Einsatzort operieren zu müssen


    Die Wahrnehmung über das "Köder" Commlink, welches Yokota mit sich trug, war wahrlich keinen elegante Lösung und wahrlich nicht einfach.

    Zuviel Noise, die Entfernung, die Gebäude.


    Trotzdem bestand kein Zweifel über die Natur der empfangenen Signale.

    Natürlich waren die Icons der Waffen getarnt, aber wenn man wusste worauf man achten musste, war dieser Trick leicht zu durchschauen.


    >> Akai Chimu. Ich empfange hier jede Menge sich Euch nähender Signale. 100 Meter in jede Richtung. Passt auf! Es wird gleich sehr ungemütlich bei Euch! <<

  • Red passte es gar nicht, daß sie umzingelt waren. Sie hatte den Konflikt ohne Waffengewalt lösen wollen, aber dies würde nun nicht mehr gehen. Sie brauchten Verstärkung. auch wenn sie es nicht wollte, aber ihr Dämon würde ihnen die nötige Verstärkung geben. Sie schüttelte kurz den Kopf. Es widerstrebte ihr dies zu tun was sie nun im Begriff war zu tun.


    Sie suchte in ihrem tiefsten inneren nach der dunklen Seite in ihr. Formte ein Ruf.

    "Verlasse meinen Geist und übernehme stattdessen IHN!" murmelte sie leise. Dabei schaute sie auf Arashis Gegner.


    In ihrer Nähe erschien ihr Dämon und suchte sich das nächste Ziel, daß Red ihm zeigte. Sie hatte durch Arashis Bewegung nach hinten nun ein freies Sichtfeld auf den Gegner.

  • Ein leiser Ruf war zuvernehmen und erweckte die Neugier des Geistes. Sie führte ihn auf eine andere Ebene.

    Es war kein besonders einladender Ort, und doch war da diese Stimme.

    Sie bat um seine Hilfe und bot ihm ein Gefäß.


    Der Geist brüllte vor Zorn auf und wich zurück. Der Wille des Menschen verwehrte ihm den Zugang zur Menschenebene. Das Gefäß war versperrt.


    Was trieb diese Hexe da für ein übles Spiel mit ihm?

  • Er erwartete den Angriff, aber dieser kam dann doch nicht. Der Gegner zog sich zurück.

    Als er nachsetzen wollte, erklang eine unbekannte Stimme und hielt ihn zurück.

    Dann tauchte plötzlich eine weiter Person auf und im selben Moment war da dieses seltsame Gefühl.

    Wie ein Druck auf seinen Körper, ein Druck auf seinen Geist. Er stemmte sich mit aller Kraft dagegen.


    Dann war er frei.


    Als er dann sah, dass ein Dritter seine beiden Kumpels ausgenocked hatte kam Panik in ihm auf.


    Nur weg von hier.


    Er sprang über das Geländer und lief davon. Hinein in den Tunnel.


    [...]


    Kato fluchte erneut auf. Eine genaue Lokalisierung der Gegner war von seinem Platz aus nicht in dieser kurzen Zeit möglich. Dafür waren es einfach zu viele Signale und zu viele Indifferenzen.


    Er fasste die gewonnenen Daten zu einem kurzen Info-Burst zusammen und schickte sie an das Team.


  • Der maskierte Gegner flüchtete. <Boku, stopp>, sagte Arashi beiläufig, während das Fadenkreuz des überschweren Tasers dem sprintenden Mann gleichmäßig folgte. Die Lichtblitze der Flashpackdrohne erloschen schlagartig. Keine Zeit, dachte er missmutig und senkte die Waffe in niedrige Bereitschaftshaltung. Außerdem kann er die anrückenden Feinde im Süden beschäftigen. Er ließ den Maskierten laufen und rannte zum Fahrzeug. <Leute, wir nehmen die beiden Bewusstlosen mit und fahren nach Norden. Wir müssen an Feinden vorbei. Bereitet Euch auf einen Kampf vor >, sendete er, während er einen Taserpfeil in den Krime Tingler lud. <Hachidori-san, übernehmt ihr das Steuer?>, fügte er fragend hinzu.

  • Yokota hatte ihr Wurfmesser gezogen und versucht noch einmal den Typen zu erwischen, besser als wenn er gleich Informationen weiter gab.

    Doch leider schaffte sie es nicht unter diesen Bedingungen ihn zu treffen.

    Im letzten Augenblick wich das Schwein aus.


    >>bestätige, schnell weg hier das wird sonst ungemütlich<<

    meint sie dann

  • << Hai, Arashi-San. >>


    In einer geduckten Ninja Haltung setzte sich Hachidori in Bewegung und lief schnell voran, schneller als Andere.


    Schnell stieg er im Van der Gegner ein und startete den Motor so schnell er konnte.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Iwan_Korshunov ()

  • Ob es funktionieren würde, daß der Dämon den bewusstlosen Gegner übernehmen konnte? Red wollte nicht, daß der Feuerdämon so lange ohne Gefäß sich hier aufhielt. Nachher kam er noch wieder aauf die dumme Idee und würde Arashi, oder Gott bewahre ein zweites mal Hachidori übernehmen.


    "Nimm ihn als Gefäß" sagte Red zu dem Feuerdämon und sie deutete auf den bewusstlosen Gegner.

  • Mit schnellen Schritten lief Arashi zum Fahrzeug, dessen Verdrahtung Hachidori gerade geschickt bearbeitete. In einer Tür hing der bewusstlose Gegner, den der Japaner dort zuerst ausgeschaltet hatte. Arashi zog den Leblosen in das Fahrzeuginnere. <Yokota-san, könnt ihr ihn bitte durchsuchen und sichern?>, fragte er mit einer Kopfbewegung zu dem soeben Verladenen. Dann sah er nach der noch fehlenden Red, um sicherzustellen, dass sie bald losfahren könnten. <Red, was machst du? Tempo! Wir müssen los!>

  • Fast könnte man meinen, der Geiste versuche sich zu materialisieren, als der helle Schimmer seiner Präsenz intensiver und Dichter wurde.

    In wirklich war es wohl Zorn der aufloderte als Red dem Geist ein weiteres Gefäß anbot.


    Red stand einen Moment ratlos da und wusste nicht was sie als nächstes tun sollte als sie Arashi's Stimme aufschreckte.


    < Red, was machst du? Tempo! Wir müssen los!>


    [...]


    Währenddessen verschwand der Schatten des flüchtenden Mannes in der Dunkelheit des Tunnels. Nur seine schnellen Schritte hallten von den kahlen Betonwänden.


    [...]


    Nach nur wenigen Handgriffen hatte Hachidori die Elektronik des Wagens neu verdrahtet, so dass das Sicherheitssystem umgangen wurde und der Motor mit leisem Surren in die Gänge kam.


    [...]


    Yokota fesselte dem Bewusstlosen die Hände und begann ihn schnell zu durchsuchen.

  • Hachidori seufzte erleichtert auf als es Ihm gelang das Fahrzeug kurz zu schließen. Unauffällig fuhr er los, jedoch nicht bevor Red eingestiegen war.


    Er schaute in die Spiegel und achtete auf Verfolger.


    << Arashi-San , ich habe die Möglichkeit auf Gamma-Scopolamin zurück zu greifen. Ich habe es bereits bei mir. Ich vermute Ihr kennt die Effektivität des Präparats. >>

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Arashi nickte, während er den verschossenen Taserpfeil nachlud. <Hai, Hachidori-san. Ein Wahrheitsserum. Ich habe es in der Vergangenheit bereits angewendet.> Mit einer fließenden Bewegung befestigte er den Krime Tingler am rechten Oberschenkel und zog dafür den Colt Manhunter. <Wenn wir die feindliche Linie durchbrochen haben, übernehme ich das Steuer. Dann könnt ihr die Antworten aus ihm herausholen, bevor wir den Wagen aufgeben.> Er stieg ein und belegte den Beifahrersitz. „Drek, wo bleibt Red?!“

  • Red las die Nachricht gleichzeitig wie sie Arashis Stimme hörte. Aber sie war abgelenkt. Ihr Dämon, den sie gerade frei gelassen hatte. Aus ihr hervor gelockt hatte. Wurde immer wütender. Irgendwie konnte er warum auch immer die Gefäße übernehmen. Über das Band fühlte sie seine Wut, die immer heißer wurde.


    Sie fing an zu schwitzen. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Mehr aus Reflex als aus bewusstem Tun stieg sie ins Auto. Fast glich es einer panischen Flucht. Oder war sie nur extrem hastig?


    Sie zog ihren Taser. Nicht das er was gegen den Dämon ausrichten würde.


    //Ob der Bewusstlose als Gefäß reichen würde?// Red versuchte es sich vor zu stellen wie der Dämon den bewusstlosen Körper übernahm. Ob sie den Dämon noch weiter verärgern würde. Sie wusste es nicht. Wusste es nicht....

  • Voll Panik war er den Tunnel entlang gelaufen. Auf der Flucht vor diesen Leuten, die plötzlich über sie hergefallen waren.

    Jetzt sah es so aus, als ob sie ihn nicht weiter verfolgen würden.

    Erneut blickte er nervös nach hinten.

    Da war niemand.


    [...]


    Während Yokota die gefundenen Gegenstände in ihre Tasche packte, stand Red geistesabwesend da und wusste nicht was sie jetzt mit dem gerufenen Dämon anfangen sollte.

    Scheinbar war ihm das zweite Gefäß zu minder und seine Wut nahm weiter zu.


    Aber was sollte sie jetzt tun?


    Da zerriss plötzlich der Lärm von Automatikfeuer die Stille.


    Wie ein gewaltiger Donner aus tausend Explosionen klang es als Schüsse von den Wänden des Tunnels wiederhallten.


    Instinktiv zogen alle die Köpfe ein und blickten Richtung Süden. Denn von dort kamen die Schüsse.


    [...]


    Aus unzähligen Schusswunden sickerte Blut, während eilige Schritte über den leblosen Körper hinwegstiegen ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen.


    Jetzt konnte es nicht mehr weit sein.

  • << Automatikfeuer. Macht euch bereit. >>


    Dann fuhr Hachidori schneller, versuchte von der Szene zu verschwinden, trat das Gaspedal durch. Er achtete auf entgegen kommende Gegner und Fahrzeuge.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)