[IP] Neo Tokyo - The Gaijin's Game

  • Red nickte Arashi zu. So ähnlich hätte sie es auch gemacht. Sie konzentriert sich auf die Umgebung und sucht ebenfalls nach dem Ausgang der am ehesten genommen wird.


    So wie es ihre zweite Natur war schaute sie immer wieder nach den Sicherheitsvorkehrungen des Komplexes und angrenzenden Gebäuden. Auch wechselte sie immer mal wieder die Sicht in AR.


    Die ganze Zeit schnitt sie ein Video mit.

  • Die Gegend war wirklich dicht bebaut, stellte Arashi fest, als sie den Häuserblock umrundeten. <Hachidori-san, habt ihr eine Vermutung, in welcher Richtung wir uns aufhalten sollen?>, subvokalisierte er und sah kurz zu Red. Sie beobachtete konzentriert die Umgebung. <Sanro-kai, könnt ihr uns einen Gebäudeplan des Häuserblocks beschaffen?>, fragte er nach einigen Momenten des Nachdenkens.


    Während sie auf die Rückmeldung ihrer Teamkollegen warteten, konfigurierte Arashi die wichtigsten WiFi-Komponenten seines PANs auf das MCT Blue Defender am linken Handgelenk. Er wollte sein integrales Kommlink möglichst nur offline betreiben, um keine weitere Beschädigung zu riskieren.

  • >> Habe verstanden. Mal sehen ob ich etwas finde. << kommt Kato's Antwort über den Team-Kanal.

    >> Das Golden Boy scheint zumindest keine weiteren Ein- und Ausgänge zu haben. Auch nichts was als Fluchtweg gekennzeichnet ist. Für die Pläne des Häuserblocks, brauche ich etwas mehr Zeit. <<


    In einem Extrafenster öffnete sich ein spärliches 3D Modell des Häuserblocks, dass dann aber rasch an Komplexität zunahm als Geschäfte, Zugänge und sogar einige Kameras in das Modell eingefügt wurden. Ein wenig weiter westlich befand sich auch ein Koban der NTPD.


    […]


    Hachidori hatte sich einen guten Platz gesucht, von dem er dem bunten Treiben in Spielbereich zusehen konnte. Es war nicht unüblich, dass Leute hier einfach auf ein Getränk reinkamen. Meistens waren es aber Spieler, die nur auf den Start eines neuen Turns oder auf einen freien Platz warteten.


    […]


    Während Arashi und Red mit dem Wagen noch eine kleine Runde drehten, war Yokota bereits auf dem Weg in die Spielhalle.

    Früher wäre es wohl undenkbar gewesen, dass sich Frauen an so einen Ort gewagt hätten.

    Aber die Zeiten ändern sich. Sogar in Japan.

    Und so verzogen die beiden Türsteher keine Mine, sondern hießen Yokota genau so herzlich Willkommen wie alle anderen Gäste auch.

  • Hachidori nahm sein Cocktail entgegen, nickte freundlich und entspannte sich nach außen hin, blickte ab und zu hin und her, hielt sich unauffällig.


    Er blickte über die Spielenden.


    << Nicht einfach zu beantworten, Arashi-san. Da es vorne so eng und stark besucht ist, vielleicht ein Seiteneingang oder der Hinterausgang. >>

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Yokota geht dann auch hinein und nickt den Türstehern lächelnd zu

    dann schlendert sie mal weiter hinein und blickt sich um


    wenn sie angesprochen wird dann wird auch sie wohl etwas kaufen um hier spielen zu können

    und geht dann mal weiter in die Localität Richtung Dealer.

    Wenngleich sie etwas durch die Reihen schländert

  • Red achtete weiter auf die Umgebung. Solange sie keine Rückmeldung vom Team hatte konnte sie eh nicht viel tun.

  • Hachidori beobachtete wie Yokota ihre Kugeln kaufte und dann durch die Reihen der Spielenden schlenderte.

    Die Runde war noch nicht vorbei, aber sie vermittelte den Anschein, dass sie bereits auf der Suche nach einem guten Platz sei.


    Währenddessen parkte Arashi und Red den Wagen nicht unweit vom Eingang der Spielhalle.


    Die von Sanro Kai gelieferten Pläne lieferten bis jetzt noch kein vollständiges Bild. Zu zahlreich und verworren waren die Einträge der Umbaumaßnahmen in diesen alten Gebäudekomplexen. Ganz zu schweigen von den Umbauten die gar nicht gemeldet worden waren.


    Es schien ein Lager im rückwertigen Teil der Spielhalle zu geben, aber ob dieser eine Türe oder nur ein Fenster zu einer kleinen Sackgasse hatte war nicht ganz klar.

  • Yokota schaut nach dem Typen der hier wohl der Vermittler ist und geht dann auch dort etwas schüchtern hin


    Lässig sitzt er in seinem Stuhl und feuert eine Kugel nach der anderen ins Spiel.

    In der anderen Hand hält er eine Tabak-Zigarette und sein Kopf scheint sich zu einem Beat zu bewegen den scheinbar nur er hören kann.

    Er ist ganz auf das Spiel konzentriert und bemerkt nicht, dass Yokota neben ihm auftaucht.


    Yokota würde sich dann an den Platz neben ihn setzen und auch etwas spielen, bis er sie bemerkt


    Sie nimmt neben ihm Platz und beginnt zögerlich zu spielen. Irgendwann nimmt er von ihr Notiz und wirft ihr einen längeren Blick zu, während er weiter unablässig Bälle ins Spiel schießt.


    Yokota kennt die anzeichen einer Drogensucht und so zeigt sie diese nun bei sich

    sie zittert etwas

    und schaut zögernd zu ihm

    wenn er sie auch ansieht


    Als er Yokota sieht setzt er ein süfisantes Lächeln auf, zieht an seiner Zigarette, geht aber nicht weiter auf sie ein.



    "ich glaube ich habe ihm spiel kein Glück"

    meint sie leise

    "ich wünschte ich hätt was zur entspannung"


    Er blickt erneut zu ihr rüber. Taxierend. Versucht sie einzuschätzen.

    "So? Was nimmst du denn so, Kleine?"


    "meist Jigoku-Dust.. ist aber nicht immer gut ran zu kommen"

    zittert noch etwas mehr


    Er blickte sich um, leckte sich nervös die Lippen

    "Bisst du ein Bulle, Süße?


    Sie schaut erschrocken zu ihm

    "was? ich? Nein... sonst..könnt ich mir sicher bessere Kleidung leisten"

    sie zittert und schaut unsicher

    versucht mit einer Hand das zittern der anderen abzustellen

    "i..ich will nur vergessen und ...anderes sehen"


    Er nickt verstehend, scheint aber nicht wirklich zuzuhören sondern blickt sich nochmal um.

    "Mal sehen. Vielleicht hab ich da was. Aber da gibt's keine Kinderportionen, so ka? Wieviel willst du denn anlegen?


    "wirklich? das..es...es wäre schön."

    zittert etwas mehr

    "wie viel ist es denn?"


    "Kommt drauf an wieviel du anlegen möchtest."


    "i..ich habe nicht so viel...ich habe nichts verdient...

    a..aber ich habe ein comlink das würde ich verkaufen und...noch etwas geld"



    Ein wenig gelangweilt verdreht er die Augen.

    "Was für ein Link? Wieviel Geld hast du?"


    sie holt das link dann ras und legt es dann in seiner nähe ab

    "ich habe noch so 90 rum vielleicht auch 100"


    Bei dem genannten Betrag verzog er beleidigt den Mund. Dann sah er sich das Link an.

    "Da kriegst du nicht viel dafür. Wahrscheinlich grade mal 3 Shots. Das lohnt nicht wirklich. Vielleicht hast du damit auf der Straße Glück."


    Yokota zitterte mehr

    "bitte..ich brauch dringend was...i..ich besorge mehr und komm dann auch wieder okay? aber bitte gib mir die 3...

    wie viel müsste ich denn nehmen dass ihr zufrieden seit"


    "Wart' mal kurz, Süße." sagte er zu Yokota und dann folgte diese typische Abwesenheit, wenn jemand gerade einen VR-Call tätigt.

    Seine Augen hatten diese starre Abwesenheit er stoppte sogar die Bälle weiter ins Spiel zu bringen.

    "Du hast Glück. Wir haben gerade geöffnet." sagte er dann mit überheblichen Lächeln. Diese Junkies waren doch alle gleich.

    Dann holte er eine kleine Karte aus seiner Jacke und zeigte sie unauffällig Yokota, sodass sie diese lesen konnte.

    Es war die Beschreibung zu einer kleinen Gasse nicht unweit von hier.


    Yokota strahlte

    "vielen dank..wirklich ähm...geb ich euch nun..oder dort?

    vielen vielen dank"

    strahlte sie dann wie eben ein Junkie der froh ist einen schuss zu bekommen


    Aber der junge Mann winkt nur lässig ab und dann widmet er sich wieder seinem Spiel, ohne Yokota weiter Beachtung zu schenken.


    sie stellt dann ihre Kugeln neben ihn

    wenigstens etwas das wohl der kleine Junkie machen kann

    und geht dann auch langsam hinaus


    Erst als sie draußen war schickte Yokota die Adresse an die anderen

    >>hier würde ich mich hinmachen. Ich bleib wie ich bin, falls mir wer folgt<<

    Sie sah auf ihr Com und sah sich um als ob sie erstmal die Adresse suchen würde und sich orientieren wollte,

    drehte sich immer mal und suchte demnach die Navi Richtung.

    Langsam ging sie dann mit zitternden Händen und etwas fahrig los.

  • Der Neubau der Transitstraßen quer durch Neo Tokyo reduzierte den Durchzugsverkehr in den Distrikten und führte zu einer massiven Entlastung das Straßennetzes.

    Manche Straßen wurden dann so gut wie gar nicht mehr genutzt, und so war es nicht verwunderlich, dass sich die dort lebende Bevölkerung diese Straßen nach und nach zu Nutze machte.

    Einige wurden zu Marktstraßen umgewandelt, andere wurden einfach verbaut.

    Manche aber blieben brach liegen, ungenutzt, vergessen. Der geeignete Tummelplatz für Kreaturen, die dass Licht meiden.


    Die Adresse schien genau so eine Straße zu sein. Tiefer gelegen, schon fast auf den untersten Ebenen der Stadt, teilweise ver- oder überhaupt schenkte dieser Straße niemand mehr Beachtung.


    Die Zufahrten lagen laut Lageplan in irgendwelchen verwinkelten Setengassen in etwa einen Block in jede Richtung entfernt.

    Ansonsten gab es noch ein paar Abgänge die auf die Straße hinabführten.


    Und zu genau so einem Abgang würde sie die Wegbeschreinung führen.

  • Hachidori leerte seinen Cocktail, zahlte und ging an den Automaten vorbei. An einem freien Platz spielte er kurz mit den erhaltenen Kugeln und ging nachdem er Sie schnell verspielt hatte, hinaus.


    Draußen ging er ums Gebäude herum, sobald es möglich war, begann er zu schleichen und kletterte nach Oben. Auf ein Dach, einen Vorsatz, um besser sehen zu können. Dann suchte er den Hinterhof auf und sah sich um..

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  • Nur einen Augenblick nachdem Yokota den Tracking-Point ans Team-Netzwerk geschickt hatte, tauchte eine Routenbeschreibung in einem neuen Fenster auf.


    Der Weg führte 400 Meter in nördliche Richtung. Dort auf der gegenüberliegenden Straßenseite führte ein schmaler Gang in dichtbebautes Gebiet. Von dem Gang weg sollten nach ca. 30 Metern Stufen die auf die tieferliegende Straße führten zu finden sein.

    Die Straße selbst verlief von Ost nach West und war auf der eingeblendeten Karte als Entwässerungstunnel gekennzeichnet.

    Die Stadtverwaltung hatte nach größeren Überflutungen in der Vergangenheit Vorkehrungen getroffen um auftretende Wassermassen zu kontrollieren und schnell aus der Stadt leiten zu können.


    [...]


    Tebo Kobayashi lehnte sich zufrieden lächelnd zurück und nahm einen Schluck von seinem Kirin-Bier.

    Er hatte die Infos weitergegeben. Um den Rest würden sich andere Kümmern.

  • <Check. Wir sind bereit, Yokota-san>, antwortete Arashi sofort. <Ich werde mit Red vorgehen.> Er warf seiner Teamkollegin einen fragenden Blick zu. Dabei zog er aber bereits den leichten Stadtrucksack unter dem Fahrersitz hervor und prüfte schnell den Inhalt. Er aktivierte die obenauf liegende Flashpackdrohne im Spracheingabemodus und verschloss die Tasche nicht ganz, damit Boku selbst auf seine Schulter rollen konnte. „Los gehts“, sagte er zu Red, stieg mit einer flüssigen Bewegung und warf sich den Rucksack über die Schulter. „Wie sollen wir auf Beobachter wirken? Ich bin der aufmerksame Zuhörer und du quatschst mich zu?“


    In der AR blendete er ein Display mit einer Karte der Umgebung ein, die sein aktives Orientierungssystem bereits um neue Details erweiterte. Sein Augenmerk lag auf parallelen Wegen, um zum Entwässerungstunnel zu gelangen. Mal sehen, ob wir uns nicht von hinten an euch heranschleichen können, dachte er.

  • Red nickte Arashi zu. Endlich würde sie etwas zu tun haben. In ihrer Jackentasche hatte sie den Taser verstaut. Sie schnappte sich ebenfalls ihren Rucksack. Hier hatte sie einfach ein paar dinge die sie eventuell benötigen könnten. Unter anderem die klappbare Monofilamentkettensäge und der Minischweißbrenner. Nichts der Sachen war illegal, aber die Summe der Dinge könnte Fragen hervor rufen. Aber damit musste sie dann umgehen wenn es soweit war.


    Red fühlte sich gerade nicht wohl die Quasselstrippe mimen zu müssen. Aber Frauen quatschten nun mal mehr als Männer. Um sich zu beruhigen steckte sie sich einen Betelkaugummi in den Mund.


    "Geht klar." sagte Red knapp. Die ballistische Maske hatte sie ebenfalls in einer Tasche der Jacke. Zum Glück hatte sie beim Kauf auf die vielen Taschen geachtet.


    Red stieg aus und gesellte sich zu Arashi. Sie fing ein belangloses Gespräch über diverse Ramengerichte an. Zum Glück hatte sie Nishikawa Kenshin sehr oft über seine Speisen geredet. So daß ein zufälliger Zuhörer bemerken konnte, daß das Gespräch durchaus einen Sinn ergab. Arashi erfuhr so, daß Red am liebsten Shio-Ramen in den verschiedensten Varianten aß.


    Währenddessen hatte sie ihre Augenkameras aktiviert und zeichnete alles auf was sie sah. Diesen Feed lies sie auf dem Netzwerk laufen. Auch wechselte sie immer wieder von normaler Sicht zu IR und umgekehrt.

  • Hachidori behielt die Position von Yokota-San stets im Auge, als er weiter über die Dächer rannte und eine typische Ninja Haltung einnahm, die jedoch niemand vom Team sah.


    Er markierte in der AR den 700m entfernten Zugangspunkt als sein nächstes Annäherungsziel und näherte sich dem Ziel mit übernatürlichen Tempo und Zielstrebigkeit.


    Er hoffte nur das die von Ihm befürchtete Falle Ihrer Gegenspieler erst dann zuschnappen würde, wenn er nah bei Yokota-San war.

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  • Während sich Yokota langsam in Richtung Adresse aufmachte, wurde sie von Arashi und Red überholt die auf die andere Straßenseite gewechselt hatten.

    Das Wetter war wieder besser geworden und es herrschte bereits reges Treiben auf den Straßen.


    Hachidori steuerte in der Zwischenzeit den alternativen Zugang an. Eiligst über die Dächer. Darauf bedacht nicht die Aufmerksamkeit eine der zahlreichen Überwachungsdrohnen zu erregen.


    [...]


    Entspannt plaudernd schlenderten Arashi und Red die Vergnügungsstraße entlang und erreichten schon bald die Einmündung der Seitengasse.


    Dunkel, fast unscheinbar gerade im Vergleich zu der hellen, grellen, schrillen Straße, war die Seitengasse nicht mehr als ein schmaler Durchgang zwischen zwei Gebäuden. Gerade mal knapp einen Meter breit.


    Eine Straßenhändlerin bot ihre Ware feil und hatte neben dem Durchgang ihren Tempura-Stand aufgebaut und nutzte den Gang als Lager.

  • Red plauderte mit Arashi und es viel ihr immer leichter. Irgendwie tat es ihr gut über Nudelgerichte zu reden. Auch wenn sie weiterhin aufmerksam war.

  • Als Hachidori den alternativen Zugang erreichte, sah er sich aufmerksam um. Im passenden Augenblick schlich er langsam nach unten, holte Luft, sah sich weiter nach verdächtigen Personen um.


    << Bin auf Yokota-Sans Ebene. Habe ein Problem mit Sicherheitstechnik vor Ort. Kato-San, könnt Ihr mir helfen ? >>


    >> Wie kann ich Euch helfen? Um was für ein Problem handelt es sich. <<


    << Hier vor mir ist ein Infrarot Strahl, den Ich nicht umgehen kann. Aber Ich muss weiter runter. Wenn wir Ihn nicht umgehen, löse Ich wohl Alarm aus. >>


    >> Könnt Ihr versuchen mir eine AR-Signatur von dem sendenden Gerät zu schicken? Den von meiner Position aus wird er sonst schwer zu lokalisieren sein. <<


    << Hai. Ich sende die Signatur. >>


    Schnell hatte Kato das Gerät ausfindig gemacht und gehackt. Die Einfachheit der Schaltung ließ ihn vermuten, dass die Gegenseite keine Matrixunterstützung hatte.


    >>Ich habe die Schaltung unterbrochen. Der Strahl ist noch aktiv, aber der Alarm ist nicht mehr wirksam. <<


    << Domo Arigatou, Kato-San. Ich kann nun Fortschreiten. >>


    >>Viel Erfolg, Hachidori-san<<


    Dann kletterte er hinunter.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Iwan_Korshunov ()

  • Red schien sich zu entspannen, während sie immer gelöster über japanisches Essen plauderte. Arashi hörte scheinbar aufmerksam zu und versuchte sich möglichst lässig zu geben. An den richtigen Stellen nickte er und warf eine zustimmende Antwort ein. Während des Gehens hatte er die tennisballgroße Flashpackdrohne aus dem Rucksack genommen und hielt sie locker in der Linken. Er schien mit der Kugel zu spielen und drehte sie in der Hand hin und her, was Bokus gyroskopgelagerte Sensorik nicht davon abhielt, ein sauberes AR-Bild in ihrem Sichtfeld anzuzeigen. Sie konnten ja schlecht selbst in alle interessanten Richtungen schauen, ohne aufzufallen.


    Er führte sie beinahe an der schmalen Seitengasse vorbei, als ihm einzufallen schien, dass sie besser in dieser Richtung weitergehen sollten. „Hier entlang können wir abkürzen“, sagte er in Hörweite der Straßenhändlerin, bevor sie in die schmale Gasse abbogen. Sie schlenderten durch die enge Straßenschlucht und passierten die gesuchte Abzweigung zum Entwässerungstunnel. Arashi achtete konzentriert darauf, nicht hineinzuschauen, richtete aber Bokus Sensoren in den Gang. <Wir gehen am Treppengang vorbei und bleiben ein paar Meter weiter stehen. Achtet bitte auf Sensoren, Yokota-san>, subvokalisierte er gelassen.