[IP] Neo Tokyo - The Gaijin's Game

  • <Einfach weitermachen>, subvokalisierte Arasi automatisch. <Vielleicht sieht er nur zwei Frauen und einen Mann, die in ein Auto einsteigen. Kaya ist ja schließlich anders gekleidet.> Er warf einen schnellen Blick auf Hachidoris Fahrzeug, das sich langsam entfernte. <Hachidori-san, schrammt doch bitte leicht an irgendetwas entlang, um die Yakuza abzulenken.> Er richtete seinen Blick wieder fest auf den Mann, der sich zu ihnen umgedreht hatte und zoomte ihn mit seinen Cyberaugen heran. Arashi versuchte in den Augen des Yakuza zu erkennen, wann er sie erkannte und er ihm einen Taserpfeil verpassen musste. <Und hupen wäre auch nicht schlecht.> Er grinste unter der ballistischen Maske.

  • << Hai, Hai.>>


    Hachidori schrammte und kratzte geräuschvoll mit dem Fahrzeug an der Bordsteinkante und hupte dazu kurz.


    Er gab sich alle Mühe sie 3 Yaks abzulenken. Provozierend winkte er.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Gerade als Kato in den Wagen steigen wollte drehte sich einer der Männer um...


    ... er schien aber den noch immer als Suheimi verkleideten Kato nicht zu erkennen und auch sonstiger Verdacht hatte keine Zeit in ihm aufzukeimen, da durch Hachidori's Ablenkung die Aufmerksamkeit des Mannes schnell wieder in die andere Richtung gelenkt wurde.


    Mit einen Rums fuhr Hachidori gegen die Randsteinkante und hupte dabei.


    [...]


    Kurz bevor Kaya ins Auto gestiegen war hielt sie inne, wurde dann aber von Yokota zum einsteigen gedrängt.


    Was war es gewesen, dass sie hatte kurz zögern lassen?

    Kam ihr die Situation generell etwas seltsam vor?

    Hatte sie den Wagen wieder erkannt?

    Oder war es vielleicht doch einer der Yakuza der ihr bekannt erschien?


    Doch da war der Augenblick vorüber. Yokota rückte nach und Schloss schnell die Autotür.


    [...]


    Die Männer beschleunigten ihre Schritte und begannen auf den Wagen zuzulaufen.


    Wütende Rufe waren zu höre. Einige Leute blieben stehen um den Vorfall zu beobachten.


    [...]


    Red hatte gerade den BMW erreicht und war um Begriff einzusteigen als sich die Tür des Polizeireviers öffnete und der Beamte verwundert nah draußen trat.


    "Was geht hier vor?" fragte der Inspektor erstaunt und mehr zu sich selbst.


    Er blickte auf Red und dann auf die Yakuza die hinter dem Auto her waren.

  • Yokota setzte sich in den Wagen als wäre nichts und deutet Kato an zu fahren


    sie blieb erstmal noch absolut ruhig,

    auf Zickenkrieg musste sie hier nicht aussein

    doch mal sehen was sie aus Kaya raus bekam


    "also was war passiert?"

    fragte Yokota freundlich aber doch etwas bestimmter


    Eine Hand immer beiläufig auf der Verriegelung

  • Red war gerade dabei in den BMW zu steigen. als sie den Polizisten sah. Das Hachidori mit den Yakuza hasch mich spielte war ein Ding, aber sie konnten echt nicht noch die Polizei mit auf die Spielwiese lassen.


    Schnell versuchte sie den Geist des Polizisten zu verwirren.


    //Was du hier siehst ist total uninteressant. Du wolltest dir nur einen Kaffee vom nächsten Stuffershack holen.// versuchte sie ihm zu suggerieren als der Polizist Red direkt ansah. Sie hatte sich nicht komplett auf ihre innere Kraft konzentriert und so war der Gedanke sehr schwach formuliert.


    Aber trotzdem fühlte sie gleich darauf den Schmerz den sie sehr gut kannte. Es war ein ziehen in ihrem Inneren. Ein brennen, das kalt war wie Eis.


    Sie steig in den Wagen, der schon im Begriff war los zu fahren. sie schaute hinter sich ob sie Erfolg hatte. Sie war sich absolut nicht sicher und wollte wissen was der Polizist als nächstes machen würde.


    "Ich weis nicht ob ich den Polizist ablenken konnte." sagte sie leise. Dabei rieb sie sich den Nasenrücken und ihre Schläfen.

  • „Das macht nichts, Red. Seine Aufmerksamkeit wird sich sowieso auf Hachidori richten“, winkte Arashi ab, während er bereits die von außen undurchsichtige Scheibe der Fahrertür vollends schloss. Dann schlug er das Lenkrad stark nach links ein und einen Augenblick später nutzte er geschickt eine Verkehrslücke, wendete er über die nächsten beiden Fahrspuren und fuhr zügig in die Gegenrichtung davon. <Hachidori-san, wir sind vollzählig und unterwegs. Werdet das Auto los und taucht unter. Wo treffen wir uns?> Er bog selbst an der nächsten Kreuzung ab und war verschwunden. „Der BMW hat einen Schleierchip. Wenn wir nicht direkt verfolgt werden, wird es dem NTPD schwer fallen, uns über das Auto aufzuspüren.“ Arashi bog noch einmal willkürlich in eine andere Richtung ab. „Sofern sie uns überhaupt mit dem Vorfall in Verbindung bringen können“, fügte er schließlich hinzu.

  • Yokota sorgte für verschlossene Türen am Wagen,

    das ist in dieser Zeit ja meist geräuschlos


    "bitte beruhigt euch"

    meint sie freundlich

    "wenn wir etwas schlimmes im Sinn hätten, hätten wir dann modische Kleidung mit gebracht?"

    Yokota versucht die junge Frau mit ihrer ruhigen Stimme davon zu überzeugen, dass sie wirklich nichts schlimmes erwartet

  • << Hai. Ich entsorge das Fahrzeug und kleide mich um, dann komm Ich nach. Melde mich wieder >>


    Dann fuhr er normal los, bog immer wieder ab, versuchte sich abzusetzen.


    Sobald genügend Abstand war zu den Yakuza, parkte er das Fahrzeug , ging in eine große Mall und kleidete sich um, er kaufte etwas größere Kleidung um seine Panzerung weiterhin darunter zu tragen.


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  • Red hielt sich im Hintergrund sie wollte Kaya nicht noch mehr verunsichern indem sie sich in die Befragung einmischte. Sie hatte ja schon ihre Chance gehabt und nicht wirklich Lorbeeren verdient.

  • <Wir fahren zurück nach Furusurorottoru Mota, Hachidori-san>, erwiderte Arashi und klebte sich den schweren Taser mit der Geckofunktion auf die Brust. Das hätten wir geschafft. Dann steuerte er den agilen BMW 400GT in die angekündigte Richtung. Der verbotene Schleierchip, den Jinx in das gemietete Auto eingebaut hatte, sorgte dafür, dass das Fahrzeug von den Sensoren der Behörden praktisch nicht verfolgt werden konnte, da es auf Identifikationsabfragen nur oberflächlich plausiblen Datenmüll übermittelte. Darauf wollte sich Arashi aber nicht alleine verlassen, deshalb bog er immer wieder ab und wechselte die Fahrspuren. Dabei beobachtete er aufmerksam die Umgebung.

  • Als Arashi den Wagen beschleunigt und Kato nicht auf ihre Fragen reagiert, scheint sich Kaya ihrem Schicksal zu fügen.


    Ihr Herz raste vor Angst.


    Aber sie starrt gerade nach vorne und sitzt wie versteinert da. Sagt kein Wort.


    Werden diese Leute sie jetzt töten? Und wenn es so sein sollte will sie zumindest wissen warum.


    [...]


    Für Hachidori ist ein leichtes die pedestrischen Yakuzas abzuhängen.


    Ohne Probleme entledigt er sich des Fahrzeugs und macht sich dann auf den Weg zur Box.


    Nachdem er nicht ganz so vorsichtig zu Wege gehen muss wie Arashi erreicht er als erstes den Treffpunkt.


    Kurz blicken die Mechaniker von ihrer Arbeit auf um zu sehen wer da aufgetaucht ist, wenden sich dann aber schnell wieder ihren Aufgaben zu.

    Für Störenfriede ist sowieso die Sicherheit zuständig.


    Ohne Probleme kann Hachidori sein Fahrzeug parken um dann in ihr HQ zu gehen.


    [...]


    Kurze Zeit darauf erreicht auch der BMW ohne nennenswerte Vorkommnisse sein Ziel. Es dauert nicht lange bis sich das ganze Team eingefunden hat.


    Und eine verwirrte und verängstigte Kaya.

  • Yokota begleitet Kaya in den Raum wo sie mit ihr sprechen wollen.


    Dabei hatte sie eine Hand an ihrem Arm, einfach um sicher zu gehen und auch ihr klar das Gefühl zu geben, dass Yokota die Oberhand hatte.


    Wenn Kaya saß ging Yokota zu Red und meinte

    "würdest du uns bitte etwas zu trinken holen ?"

    sie erwähnte extra keine Namen und ging dann zu Kaya zurück um sich auf den Stuhl ihr gegenüber am Tisch zu setzen und sie anzulächeln.


    "ich hoffe die Kleidung passt. Es ist nicht ganz einfach ohne genauere Angaben etwas zu finden"

    dabei bleibt sie freundlich und möchte erst einmal die Stimmung etwas entkrampfen

    Yokota musste nicht gleich die böse raus hängen lassen, würde es aber tun wenn nötig

  • Red nickte nur und machte sich dann auf den Weg etwas zu trinken zu holen. Dabei beobachtete sie die Umgebung und überprüfte sie auf eventuelle Gefahren.

  • Arashi folgte Yokota und Kaya nicht zum Verhör in den Nebenraum. „Bringst Du mir einen Kaffee mit, Red?“, fragte er, als er erkannte, in welche Richtung die getarnte Rothaarige ging. Arashi stieg aus, streckte sich und ging langsam um den geparkten BMW. Nachdem er die ballistische Maske abgenommen und an seinem linken Oberschenkel befestigt hatte, öffnete er den Kofferraum, um die Ausrüstung durchzusehen und zu durchdenken, ob sie noch etwas für die anstehende Infiltration benötigten.

  • Hachidori kam aus der Werkstatt zu den Anderen, gesellte sich dazu, verneigte sich höflich. Er hätte das Verhör sichtlich auch durchziehen können, aber Yokota-San war einfach schneller.


    Er schaute Red verstohlen hinterher, als er merkte das es zu lange war, schaute er verlegen zu Boden, mit roten Ohrspitzen.

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  • Red machte für die ganze Truppe was zu trinken. Sie stellte Arashi den Kaffee hin und gab Hachidori eine Tasse. Dabei berührten sich ihre Hände kurz. Red viel auf wie warm die Hände von Hachidori waren.


    //War es eine Nachwirkung durch die Bessenheit?// fragte sie sich leicht erschrocken. //Ich muss einfach drauf achten ob er keinen bleibenden Schaden durch mich erlitten hat. Das würde ich mir nie verzeihen.// Dachte sie. Ihre Schuldgefühle waren ihr im Gesicht ab zu lesen.


    Sie ging schnell zu Yokota und brachte ihr und Kaya die Getränke.

  • Im Verhöhrraum:

    Kaya saß stumm bei Tisch. Ihr Blick weiterhin gerade aus gerichtet. Als Yokota sie bezüglich der Kleidung fragte sagte sie schwach.

    "Arigatou. Sie passt sehr gut."


    Yokota bleibt gelassen

    das war ja auch normal das man Angst hatte

    "das freut mich dass es passt. Nun kannst du dir denken wieso du hier bist?"

    fragt sie dann gerade heraus


    Sie dachte einen Moment nach. Ehrlich gesagt wusste sie es nicht. Sie hatte diesen Leuten doch alles gesagt was sie wusste. Aber sie hatte eine Vermutung.

    "Hat es wieder mit Taki und ihrem toten Kunden zu tun?" fragte sie zaghaft.

    "Ich hab den anderen schon alles gesagt was ich weiß."


    Yokota nickt nur leicht

    "nun es kann durchaus sein dass bei der Aufregung mal etwas vergessen geht.

    daher wollten wir noch einmal mit ihnen reden und außerdem sie bei der Polizei heraus holen."

    wieder lächelt sie freundlich

    "wir würden gerne mehr über das Kommlink wissen welches der Kunde bei sich hatte"

    Yokota gab ihr eine Chance sich an Dinge zu erinnern die vielleicht nützlich sind


    Kaya schaute erstaunt auf. Von einem Kommlink war das letzte Mal keine Rede.

    "Ein Kommlink? Ich dachte CrashCart hat alle Sachen des Toten mitgenommen? Von einem Kommlink weiß ich nichts."


    "nun war es nicht so dass ihr beiden noch wo wart. also du und Taki?"

    fragt sie einfach mal weiter

    "und sag doch bitte wer dich aus dem Gefängnis holen wollte, weißt du das?"

    langsam versucht sie eine Verbindung zu ihr aufzubauen

    ruhig, freundlich und sachlich


    "Ich verstehe nicht, was ihr meint." sagte sie etwas verwirrt.

    "Im Gefängnis habe ich Suheimi angerufen, um mich abzuholen."

    "Damit ich keinen Ärger bekomme." gab Kaya zu.


    "bist du sicher?

    was haben du und Taki alles gemacht nachdem der Mann bei ihr tot war?

    wart ihr noch irgendwo?"



    Plötzlich zeichnete sich Verstehen in ihrem Gesicht ab. Mit brüchiger Stimme sprach sie weiter.

    "Nach...nach all der...Aufregung. Waren wir noch bei einem...Bekannten von mir."

    "Dort haben wir ein paar Drogen gekauft."

    "Dann haben wir uns getrennt. Ich glaube Taki wollte zu ihren Eltern. Ich bin zurück zum Dancer. Yuri war ganz schön sauer wegen dem ganzen Ärger"


    Yokota lächelt verständnisvoll

    "ja das muss wirklich aufregend gewesen sein.

    Kann es sein dass ihr dort ein Comlink eingetauscht habt? wer war dein bekannter?"


    "Ich weiß nicht...Taki hat mit ihm alleine gesprochen während ich ... naja ... die Drogen konsumiert habe."

    "Sie wollte glaub ich auch etwas für ihren Vater kaufen. Sie hat mir erzählt, dass er krank ist und sie ihm manchmal was gegen die Schmerzen mitbringt."

    sie rutschte ein wenig nervös auf ihrem Stuhl herum

    "Deshalb hab ich sie auch mitgenommen... zu Seung Ni meinem...Bekannten."


    Yokota gibt dem Namen dann schonmal ans Team weiter

    >>Drohendealer Seung Ni, versuche noch Aufentaltsort zu ermitteln<<

    bleibt aber ruhig

    "wo kann man ihn denn finden? und was genau habt ihr genommen.

    mach dir keine Sorgen, ich kenne das , manchmal hilft nur so etwas"


    "Ich bekomme sicher Ärger wenn ich euch das verrate."


    "Kaya meinst du nicht du hast eh schon echt ärger, da waren Yaks und die wollten sicher nicht nur mit dir reden.

    Taki wurde fast umgebracht von denen und noch anderen.

    wir möchten dir helfen"

    meint Yokota dann inständig und versucht sie so zu bewegen

  • Kato verbrachte mehrere Minuten auf der Toilette. Er überlegte, ob es sinnvoll wäre die Suheimi-Identität aufrecht zu erhalten oder nicht.


    In Kayas Augen hatte Suheimi sie an die Runner verraten. Wahrscheinlich würde sie ihn damit konfrontieren und weniger bereit zum Reden sein.

    Er kannte Suheimi nicht und würde ihn vor Kaya nicht glaubhaft verkörpern können.


    [...]


    Sie bedankte sich höflich bei Red, als diese ihr ein Getränk reichte und schaute der rothaarigen Gaijin hinterher, als diese sich wieder zurückzog.


    Taki wurde fast umgebracht? Da waren Männer von der Yakuza? Was wollten die? Ich darf diesen Leuten nicht glauben.


    Sie überlegte kurz, dann wurde ihr ihr Blick wieder trotzig.


    Nachdem sie der Yakuza Geld einbrachte würde sie Yuri wohl kaum täten lassen. Seung Ni hingegen hätte da wohl weniger Skrupel. So eine gute Kundin war sie dann doch nicht.


    "Wie wollt ihr mir denn helfen? Mich wieder irgendwo aussetzen? Wo ist überhaupt Suheimi-san?"

  • Yokotas Blick verhärtet sich in dem Augenblick als sie beginn trotzig zu werden

    "Hör zu Prinzessin. Ich war bisher freundlich oder? Habe die Kleidung und etwas zu Trinken geben lassen.

    Du solltest dir also eher Gedanken machen wer hier in diesem Gebäude dein Freund ist und wer nicht"

    Yokota stand auf, das Katana hatte sie wieder bei sich

    "du solltest etwas mehr Respekt zeigen der gegenüber die mit anderen Taki das Leben gerettet hat."

    Dabei zog sie das Com und zeigte Kaya ein Bild der nicht gerade gut aussehenden Taki und ihrer Eltern

    "und komm nicht mal auf die Idee zu behaupten dass wir das waren"

    ihre Stimme war nun sehr kalt und es war klar dass sie bislang freundlich war aber durchaus dafür auch den respekt verlangte den sie verdiente


    Der harsche Ton erschreckte Kaya. Sie schluckte schwer und blickte sich das Bild an. Sie war Taki nichts schuldig und sie war auch den Leuten hier nichts schuldig. Immerhin hatten die sie ja gekidnappt.

    Aber sie konnte nicht sicher sein, dass sie wieder so glimpflich davon kommen würde wie beim letzten Mal. Diesen Kriminellen war alles zuzutrauen.

    "Ich bitte um Verzeihung."

    Sie biss auf ihrer Lippe herum während sie überlegte aber im Grunde blieb ihr keine Wahl.

    "Seung-Ni darf nicht erfahren von wem ihr seinen Namen habt, OK?"

    "Ihr findet ihn, besser gesagt seinen Kontakt, in der Golden Boy Pachinko Halle nördlich von Roppongi. Er sitzt immer hinten rechts. Ihr sagt was ihr wollt und bekommt dann den Treffpunkt genannt."


    Yokota war froh dass die junge Frau einlenkte

    und wurde wieder ruhiger

    "eine Beschreibung zu dem Kontakt wäre wirklich sehr nett wenn du einen hast"

    dabei wurde auch ihre Körpersprache ruhiger

    "und nur um es klar zu sagen, Lügen kann ich absolut nicht ausstehen. Also überlege ob du noch weitere Informationen hast die uns helfen.

    wo habt ihr die Drogen dann geholt an welchem Treffpunkt?

    Wo hat Taki das Comlink verkauft"


    Kaya nickte zum Zeichen, dass sie die Warnung verstanden hatte. Aber sie hatte auch nicht vor zu lügen. Dafür stekte sie schon zu tief im Schlamassel.

    "Der Kontakt wechselt immer. Aber es ist immer ein junger Koreaner und er sitzt immer ganz hinten rechts."

    "Der Treffpunkt ist nie sehr weit weg von dort. Manchmal eine Seitengasse, manchmal eine Unterführung oder ein Parkhaus. Meist sind sie zu dritt oder zu viert. Die sind da immer sehr vorsichtig und misstrauisch."

    Was weiter nicht sehr verwunderlich war. Immerhin verkauften sie heimlich Drogen direkt vor der Nase der Yakuza.

    "Wenn Taki das Commlink wirklich hatte, dann wird sie es bei Seung-Ni gegen Drogen getauscht haben."


    Yokota lächelte wieder freundlich

    "ich danke dir für deine Hilfe"

    sie setzte sich vor Kaya

    "Kaya, es gibt ein Team von Leuten die wohl auch nach diesem Comlink suchen. Es kann durchaus sein, dass wir dich noch schnell genug abgeholt hatten bevor diese an der Polizeistation aufgetaucht waren.

    Hast du einen Ort wo du dich erst einmal verstecken kannst?

    Ich helfe dir auch gerne dabei. "


    "Nein, ich habe nichts" sagte sie ein wenig traurig und schüttelte den Kopf.

    "Ich habe nur das Dancer und eine kleine Bude, aber die ist der Yakuza bekannt."


    Yokota konnte die Frau doch so nicht auf die Straße setzen.

    Sie konnte für das alles nichts

    "Kaya, soll ich versuchen etwas zu finden wo du untertauchen kannst?

    als Ausgleich dafür dass du uns nun geholfen hat?"


    "Würdet Ihr das wirklich machen?" fragte sie hoffnungsvoll. Aber dann wurde ihr Blick wieder traurig.

    "Die Yakuza hat meinen Kontrakt. Ich hab doch sonst nichts, außer dem Dancer."


    Yokota sah Kaya etwas länger an

    etwas in ihr konnte wirklich mit ihr mitfühlen

    sie bekam leichte Kopfschmerzen.

    "ich werde mit den anderen sprechen. Wenn das ganze vorbei ist, kannst du vielleicht auch wieder zurück.

    Nur gerade solltest du den Kopf unten lassen.

    warte bitte kurz hier. Ich werde dich sicher nicht auf die Straße schicken wo dir Gefahr droht"

    Yokota stand auf und schob Kaya nochmal das trinken hin

    "trink etwas. Hast du hunger? "

    ihre Stimme war wirklich sanft


    "Arigatou gozaimasu" sagte sie mit wieder etwas hoffnungsvolleren Ton. Nickte auf die Frage nach essen. Nahm dann denn Becher und trank zaghaft ein paar Schlucke.


    Yokota wartete bis sie ausgetrunken hatte

    nam den Becher, schenkte sich etwas davon ein und trank dieses dann auch aus

    sie wollte Kaya zeigen dass die das Getränk ohne Zweifel zu sich nehmen konnte.

    "dann warte hier bitte kurz"

    lächelt sie

    und geht dann einmal hinaus zu ihren Teamkollegen

    dort zog sie ihren Block mit Stift und schrieb nochmal die Eckinfos auf

    und ging diese mit den anderen nochmal durch

    >Seung-Ni

    >Kontaktperson, in der Golden Boy Pachinko Halle nördlich von Roppongi, hinten rechts am Tisch

    >dann Treffpunkt Nennung wo man auf gut 3-4 Personen trifft zum Kauf der Drogen

    >Kontakt immer junger Koreaner

    "was denkt ihr welches Vorgehen jetzt am besten ist?

    Ich möchte sie nicht einfach so auf die Straße setzen wo sie sicherlich getötet würde"