[IP] Neo Tokyo - The Gaijin's Game

  • Hachidori suchte während die öffentlichen Verkehrsmittel sich auf Ihren Weg nach Secret Gardens machten, bereits in der Matrix entsprechende Kleidung aus, um Hip und lässig zu erscheinen.


    Er entschied sich zur Abholung bei einem kleinen Store in der Nähe von der Metro Station und zahlte gleich. Ansonsten versuchte er in der Metro nicht aufzufallen. Als er die Metro schließlich verließ ging er direkt zum Store, zog sich schnell um, er hatte extra eine Nr. größer bestellt.


    Dann machte er sich auf den weiteren Weg zu den Secret Gardens. Er war unbewaffnet und doch nicht ungefährlich. Äußerlich trug er nun diese Kleidung.

  • Red fing den Micro Tranceiver ebenfalls auf. Sie spürte den blauen Fleck bei jeder hastigen Bewegung, aber sie konnte damit leben.

    Womit sie nicht leben konnte war was sie mit Hachidori gemacht hatte.

    Auch das er so abweisend reagiert hatte wurmte sie.


    Aber sie war halt eine Gaijin und eine Frau, die durch ihren Fehler Hachidori, eine echten Japaner und Mann in diese Situation gebracht hatte. Wahrscheinlich hatte sie ihr Gesicht vor ihm für immer verloren und das einzige wie sie diese Schmach tilgen konnte war Selbstmord zu begehen.

    //Warum sind die Japaner so extrem schwierig? UND Dickköpfig!!//


    Zu dem Verkleiden nickte Red.

    "Ja das ist eine gute Idee. Ich falle hier in Japan einfach zu sehr auf."

    Das in NT es etliche Gaijin gab. Hauptsächlich Geschäftsleute machte die Sache etwas einfacher aber trotzdem waren ihre echten roten Haare schon so etwas wie ein Leuchtfeuer. Es wäre so als ob sie in einem Schwarzweisfilm als einzige ein rotes Kleid tragen würde.


    Auf Yokotas Frage hin schickt sie ein Bild von Kaya, das sie mit ihrer Kontaktlinsen-Kamera gemacht hatte.


    "Das ist Kaya. Leider kann ich nicht sagen wo sie sich gerade aufhält. Aber wir haben ihre Comnummer."

  • "Nachdem Kaya wieder ein Thema zu sein scheint... Ich habe mehr oder weniger einen Anruf von ihr abgefangen"


    dabei hielt er ein kleines Täschchen hoch aus dem ein Datenkabel führte.

    "Hierbei handelt es sich um Sujeimis' Commlink. Ich abe es erstmal sicher verstaut, da ich noch keine Zeit hatte um mich um die Besitzrechte zu kümmern und wir wollen ja nicht, dass man uns aufspürt."


    Er legte es wieder auf den Tisch und tätschelte fast liebevoll einen daneben liegenden Koffer in den das Kabel hinein führte.


    "Wie dem auch sei. Auf jeden Fall wurde Kaya von einer Streife der NTPD aufgegriffen nachdem ihr sie gehen habt lassen.

    Sie hatte weder Geld noch Commlink und konnte sich auch nicht ausweisen. Was ja nicht weiter verwunderlich ist, nachdem Arashi-san sie...äh...spärlich bekleidet mitgenommen hatte"

    "Nachdem die Streife sie dann auf das Revier gebracht hatte rief sie Suheimi an um zu kommen und sie auszulösen.

    Dabei richtete er seinen Blick wieder auf das Commlink in dem kleinen Täschchen.


    [...]


    Es dauerte nicht allzulange, bis sich der Akasaka Tower der Secret Garden Residence vor Hachidori erhob.



    Nachdem sich das geschäftige Treiben das Nachmittags eher um das Einkaufszentrum Tokyo Midtown hier im Akasaka Bezirk konzentrierte wirkte der Bereich um den Tower fast schon ruhig und friedlich.

    Eigentlich wenig verwunderlich, da der Tower zwar einladend aussah, aber einmal von dem Restaurant im obersten Stockwerk abgesehen nicht wirklich etwas für Passanten zu bieten hatte.

    War er doch hauptsächlich als Wohn- und Bürokomplex konzipiert worden.

    Die umliegende Anlage war sehr einladend angelegt und besaß neben vielen Bäumen auch kleinere Sitzgelegenheiten zum Verweilen.

    Ein genauerer Blick offenbarte dann jedoch die geschickt in die Anlage integrierte Sicherheit.

    An Gebäudefassaden und Beleuchtungsmasten waren verschiedene Kameras angebracht.

    Das Durchfahren der Anlage mit einem mehrspuren Fahrzeug wurde

    durch das raffinierte Arrangement der Inseln extrem erschwert.

    Außerdem konnte Hachidori dort sowie an den eigentlichen Zufahrtswegen versenkbare Poller und Rampen entdecken, die bei einem Alarm hoch gefahren werden konnten.

    Weitere Sicherheitsvorkehrungen konnte er nicht ausmachen.

  • „Kaya stellte den Kontakt zwischen Taki und Choi Soo-Ris Mittelsmann her“, warf Arashi ein. „Die Frage ist, ob wir von ihr noch Informationen erhalten könnten, die uns helfen. Den Mittelsmann zu finden, erscheint nicht aussichtsreich und ob sie mehr über die Hintergründe weiß, ist auch fraglich. Was ist mit Yuri?“, fragte er und sah zu Sanro-kai. „Wissen wir, wo er gerade steckt? Wir könnten uns auch zwischenzeitlich die Credsticks beschaffen. Was meint ihr?“ Er blickte nacheinander die Teammitglieder an.


    Er ließ seinen Kollegen einen Augenblick Zeit, über ihre Optionen nachzudenken und ging kurz zu ihrem Kleinbus, um die erbeuteten Schusswaffen zu holen. Er legte Yuris Savalette Guardian und die SCK Maschinenpistole des Yakuza vor ihrem Hacker auf den Tisch. „Wo ihr gerade von Besitzrechten gesprochen habt. Die WiFi-Funktionalität ist natürlich abgeschaltet. Was das beschädigte Kommlink betrifft“, er deutete auf seinen Hinterkopf, „es handelt sich um mein Integrales. Der feindliche Hacker hat versucht mich durchzuschmoren.“

  • Yokota sah auf und überlegte eine Weile

    dann nahm sie sich nochmal kurz ihr Notizbuch und machte ein paar Einträge,

    auch um die Zeit zu überbrücken in der Arashi beschäftigt war.

    Dann sah sie zu ihm

    "ich könnte sie herausholen. Mich kennt sie nicht und bringt mich nicht mit euch in Verbindung. Dann bringe ich sie zu einem Versteck und wir fragen nochmal genauer nach an wen sie das Comlink gegeben hat.

    Es ist sinnvoller als den vielen unbekannten Faktoren nach zu jagen. Was sagt ihr Arashi-sama? Sanro-kai-sama?"

    auch sah sie kurz zu Red, ob diese auch einverstanden war.

    Das eine solche Zeugin sie wohl verarscht hatte ärgerte Yokota schon etwas.

    "sicher dass ihr alle Informationen von Taki habt? Denn immerhin hatte Kaya euch auch Informationen vorenthalten"

    fragt sie nochmal nach, da sie sich an die Befragung von Taki nicht so ganz erinnerte.

    Ihre Frage war rein sachlich, es lag keine Bewertung darin oder gar ein Vorwurf.


    "auch sollten wir Hatchidor-sama über die neuen Gegebenheiten informieren, nicht dass er sich unnötig in Gefahr begibt."

    Dabei blieb Yokota weiterhin ruhig wie ein Kirschbaum im Wind, dessen Äste sich nur ein wenig nach den Begebenheiten bewegten, selbst aber feste verwurzelt da stand.

  • Secret Garden Residence


    Hachidori sendete kurze Bilder ins Kommlink Netzwerk :


    - Kameras an Gebäude Fassaden und Beleuchtungsmasten

    - Anfahrt ans Gebäude durch Inseln erschwert

    - versenkbare Poller und Rampen


    Hachidori begab sich zum Tower und versuchte im Gebäude den Weg zum Restaurant zu finden. Innen würde er sich weiter umsehen und interessante Dinge fotografieren. Er verhielt sich kulturell korrekt und unauffällig.

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  • Red lauschte Yokota. Und sie kam immer mehr zu dem Schluss, daß sie von der kleinen Taki ebenfalls verarscht worden war. Früher wäre ihr das nicht passiert. Da konnte sie die Menschen lesen. Sie wusste wer in ihrem Turf welchen Ärger versuchte. Da wusste sie wier sie auf die Menschen zugehen musste um ihnen die nötigen Geheimnisse raus zu locken.


    Aber seid der Begegnung mit Fleischmann und den Ereignissen um ihn herum war sie nicht mehr sie selbst. Das sie die Reliquie angefasst hatte hatte es nicht besser gemacht. Sie hatte gedacht ein Tapetenwechsel würde sie wieder ins Lot bringen. Hatte gedacht, wenn sie die Bibliothek finden würde würde sie wissen was mit ihr ist. Aber dem war nicht so. Wahrscheinlich war die Bibliothek nur eine Art Magie-induzierte Illusion gewesen. Wie bei einem schlechtem Trip. Das musste sie sich eingestehen.


    "Ja Yokota das klingt nach einer guten Idee." sagte sie Dann fügte sie hinzu. "Ich denke Taki hatte uns nicht alles gesagt. Sie wollte sich und ihre Familie schützen. Sie weis wem sie aus dem Weg gehen muss, wem sie nicht auf die Füße treten darf um hier im Turf zu überleben. Wir sind die Außenseiter. Wir stellen für sie keine langfristige Bedrohung dar. Die anderen schon."


    Sie machte eine längere Pause. Dann sagte sie leise.

    "Das habe ich bei der Befragung bei ihr außer acht gelassen."

  • "Ich denke nicht, dass Yuri untergetaucht ist, also sollte sein Aufenthalt leicht feststellbar sein. Die Credsticks sind nicht unser Primärziel und unser Zeitfenster das Commlink zu finden ist auch nicht besonders groß. Aber vielleicht können wir es uns jetzt noch erlauben unsere Ressourcen aufzuteilen?

    Andererseits hätten wir ja auch mehrere Spuren was das Commlink betrifft. Mal sehen was Hachidori-san rausfindet."


    Dann sah er auf die Waffen und dann auf Hachidoris Hinterkopf.


    "Ich hätte zwar das richtige Werkzeug zur Verfügung, aber ob wir dafür die nötige Zeit haben?

    Und die kommen erstmal in die Kiste. Den von einem Einsatz würde ich erst einmal abraten. Und nur auf Wifi-Off alleine würde ich nichts geben."


    Damit nahm er die Waffen an sich und packte sie in einen seiner Ausrüstungskoffer.


    "Hier sind sie wenigstens zuverlässig abgeschirmt, so dass sie keinen Schaden anrichten können."


    Dann hörte er aufmerksam Yokota's Ausführung zu und nickte zustimmend.

    "Ich finde das ist eine gute Idee, Yokota-san. Vielleicht wurden beim ersten Mal nur die falschen Fragen gestellt. Jetzt wissen wir mehr. Eventuell bringt sie uns neue Erkenntnisse. Ich hab da eine Idee. Ich werde euch begleiten. Vielleicht wollt Ihr Euch ein wenig frisch machen. Ich werde uns in der Zwischenzeit ein Fahrzeug organi...."


    Da klopfte es plötzlich an die Tür. Kato war bereits mit einem leisen "Na endlich" auch schon an der Tür bezahlte einen Zustellboten für seine Lieferung. Dann schloss er schnell wieder die Tür und stellte die beiden Tüten auf die Anrichte.


    "Ich dachte Sie hätten vielleicht Hunger und hab mir erlaubt etwas für Sie zu bestellen."


    Er kramte ein wenig in den Tüten.

    "Ah. Da ist es ja." sagte er erfreut und fischte eine Nudelbox aus der Tüte. Schnell öffnete er sie und entnahm daraus ein in Luftblasenfolie verpacktes Commlink heraus.

    "Bin quasi gerade erst hier angekommen."


    [...]


    Währenddessen versuchte sich Hachidori vom Inneren des Towers ein Bild zu machen.


    Die Lobby war stilvoll eingerichtet. Sie verfügte über einen bequemen Loungebereich inklusive Bar und mehreren Tischen.

    Durch großzügig gestaltete Pflanzenbereiche war die eigentliche Rezeption davon getrennt und in den Hintergrund gerückt.

    Dort fand man neben zwei Hotelbediensteten auch einen Wachmann. Weiter Personen würden sich möglicherweise in den dahinter liegenden Räumlichkeiten aufhalten.

    Die AR war für asiatische Verhältnisse sehr dezent, aber dadurch nicht weniger benutzerfreundlich und effektiv. Sie informiert einen Gast über alles nötige und auch unnötige oder besser gesagt wissenswerte für einen Besuch hier im Tower.

    Eine sinnvolle Information über die Zielperson lässt sich aber dadurch nicht gewinnen.


    Die Aufzüge der einzelnen Bereiche sind klar von einander und auch zum Lobbybereich abgegrenzt. Der Zugang erfolgt über einen Durchgang mit ID Kennung oder über Einlass durch die Rezeption.

    Auch die beiden Stiegenhäuser sind nur über Einlass durch die Rezeption zu erreichen.


    Hachidori kann auch hier weitere Kameras entdecken. Die Durchgänge sind mit Sensoren versehen. Mindestens Metalldetektoren vielleicht auch mehr.


    Hachidori wird freundlich zum richtigen Aufzug gelotst und fährt bis nach oben ins Restaurant.

  • „Die Besitzrechte der Schusswaffen zu ändern, ist natürlich auch nicht prioritär“, winkte Arashi ab. „Ich wollte nur keine Ressourcen verschwenden.“ Dann nahm er dankbar eine Nudelbox. Als er die beigelegten Stäbchen auspackte, fiel ihm auf, dass sein Magen vernehmlich knurrte. Jetzt, wo sein Adrenalinpegel wieder auf Normwerte gesunken war, wie sein Vitalmonitor bestätigte, verlangte sein vercyberter Körper nach neuer Energie. Geschickt griff er einen Bissen Soyhühnchen und kaute genüßlich.


    „Also gut“, fuhr er dann gleich fort. „Wir müssen ja nicht untätig hier herumsitzen, während wir auf Hachidori-sans Erkenntnisse warten. Wenn ihr beide, Yokota-san und Sanro-kai, Kaya noch einmal zur Befragung abholen möchtet, dann folgen Red und ich euch im BMW und geben euch Rückendeckung. Die Befragung können wir dann auch gleich unterwegs an geeigneter Stelle durchführen und verlieren damit keine Zeit. Außerdem können wir besser auf neue Geschehnisse reagieren, wenn wir mobil sind.“ Arashi führte die Stäbchen mit einer guten Portion gebratener Nudeln an seinen Mund.

  • Yokota nickte dazu dass man in 2 Teams dort hin fährt.

    Erneut schaut sie nochmal in ihr Notizbuch

    "gut dann werde ich mich als Gesandte ihres Kontaktes ausgeben. Einfache Kleidung wäre durchaus empfehlenswert diese mit zu nehmen. Auch eine Kleinigkeit zu Essen und zu Trinken. ganz einfach wird die Sache nicht, da wir nicht genau wissen wie Kaya zu diesen Leuten steht und wie diese mit ihr umgehen. Doch das wird man hinbekommen."


    gerade so konnte sie das Knurren ihres Magens unterdrücken und steckte das Notizbuch erstmal weg

    "Auch sollte ich dann in anderer Kleidung dort hin. Aber das kann man unterwegs besorgen."

    so nahm auch sie sich etwas zu essen und schaute in die Runde

    "wie sind denn die Ansichten zu Befragungen mit...sagen wir Nachdruck? Ich würde gerne verhindern nochmal zu der Dame kommen zu müssen, zumal man sie wohl dann nicht so schnell mehr finden würde."

  • Den obersten Bereich des Akasaka-Towers ein Restaurant zu nennen würde dieser Einrichtung wohl nicht ganz Rechnung tragen.

    Es ist eher ein Multi-Restaurant in dem von einander abgetrennt verschiedene Konzepte des Gastro-Gewerbes erlebt werden können.

    Dies soll vor allem Großkunden, wie zum Beispiel Betreiber von Einkaufszentren, einen Einblick bieten was alles möglich ist. Immerhin gibt es hier immer dir neuesten Trends aber auch die neueste Technik vorgestellt.

    Und genau dies lockt auch viele Neugierige an, so dass Hachidori jetzt nicht unbedingt auffällt, wen er von Turbo-Teppanyaki zu Krill-Waffle Station und weiter zu den Soy-Burgers schlendert.

  • Akasaka Tower


    Hachidori sah sich gründlich um, lächelte freundlich den Angestellten gegenüber. Rücksichtsvoll fragte er sich zum Restaurant durch. Ins Team Netzwerk schickte er Bilder :


    - Wachpersonal

    - getrennte Aufzüge

    - Zugangsmöglichkeiten zu den Appartements nur mit Key Card oder durch Rezeption

    - Positionen der Kameras

    - Positionen der Sensoren

    - MAD Scanner

    - Bilder der Restaurant Bereiche.


    Dann kaufte er sich ein paar Speisen zum Probieren, bestellte ein Getränk dazu und begab sich zu einem Sitzplatz möglichst nah zur Küche.


    Aufmerksam versuchte er einen Weg in die Küche zu erhaschen und versuchte etwas über das Küchenpersonal zu beobachten.

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  • Red schaut sich die Bilder an. Sie betrachtet sie dann etwas genauer.


    Dann schrieb sie eine Nachricht an das Team.


    >>>Hachidori hier meine Einschätzung der Sicherheitssysteme.

    Das Sicherheits System entspricht größtenteils dem erwarteten Systemen. Im privaten und HighSecurity Bereichen ist wahrscheinlich noch mit Bewegungsmeldern und/oder Drucksensoren zu rechnen.

    Außerdem ist davon auszugehen, dass ein Magier und oder Wachelementar zur Wachmannschaft gehört.


    Systemschwächen sind wahrscheinlich am ehesten durch die Liefer- bzw Reinigungsfirmen und Mieter der Wohnungen zu erwarten.<<<

  • Akasaka Tower


    << Hai. Ich werde die Informationen nutzen. Versuche in wenigen Augenblicken die Datenwanze zu platzieren >>


    Kurz erhaschte er einen Blick auf die Küche und den Kassenbereich. Dann erhob er sich und ging zum Barkeeper.


    " Gomene..die Gaijin dahinten hat eine Frage zu den Drinks, ich glaube Sie mag Sie. "


    Hachidori zwinkerte und schaut in der Nähe der Schwingtüren nach einer Möglichkeit diese kurz zu blockieren.

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  • Akasaka Tower


    Als der Barkeeper zu der Kundin hinüberging zögerte Hachidori keine Sekunde.

    Er tauchte hinter den Tresen und blockierte dann schnell die Türe zur Küche um von dort keine bösen Überraschungen zu erleben.


    Jetzt musste alles schnell gehen.


    Während er mit einer Hand nach dem Kabel Hinter der Konsole am Tresen suchte, aktivierte er mit der anderen bereits die Datenwanze, die er bis jetzt in seiner Hand verborgen gehalten hatte und klippste diese schnell auf das Kabel.


    Dann entfernte er nach kurzem Lauschen die Blockade an der Tür und war schon auf den Beinen umd aus dem Barbereich noch ehe der Barkeeper die Kundin erreicht hatte.


    Schnell, aber nicht hastig bewegte er sich in Richtung Aufzug und hatte kurze Zeit später auch schon den Tower verlassen.


    Blieb nur zu hoffen, dass sich das Risiko gelohnt hatte und Sanro-Kai ein paar brauchbare Informationen oder mehr aus der Aktion ziehen konnte.


    [...]


    Furusurottoru Mōtā


    Während sie noch auf das Eintreffen des Wagens warteten, begann Kato bereits einen Plan des Towers aufgrund der von Hachidori gelieferten Daten zu erstellen.

    Das Beschaffen der Fluchtpläne des Gebäudes war eine gute Basis auf die sie aufbauen konnten.

    Davor hatte er seinen Agenten auf die Suche nach Yuri geschickt. Sobald er den ComCode gefunden haben würde könnte er eine Tracking-Analyse starten um den physischen Aufenthaltsort des Yakuza und damit hoffentlich auch der Credsticks ausfindig zu machen.


    Zufrieden nickte er.


    "Der Wagen ist da. Kann es losgehen?. Ich fürchte wir müssen ein Stück laufen"

    denn er hatte den Wagen nicht direkt zur Werkstätte geordert.

  • Yokota nickte und war bereit los zu gehen, das Essen war auch soweit verputzt und alles ordentlich weggeräumt.

    Sie sah das Red Hachidori eine Antwort geschrieben hatte und hatte dort nichts zu ergänzen.


    "Gut dann brauchen wir nur eine Drogerie um die Haarfarben zu besorgen. Und einfache Kleidung"

    So ging Yokota mit den anderen Richtung Wagen.

    Dort stieg sie zu ihrem Hacker in den neuen Wagen.

    Im Wagen selbst zog sie bereits die Maske runter damit es normaler aussah.

    Unterwegs suchte sie eben eine nahe gelegene kleine Mall heraus und gab Sanrio-Kai die Adresse durch um eben die kleine Kurve zu fahren.


    Vor Ort stieg sie dann hinaus und deutete Red an mit ihr zu gehen. Die Waffen ließ Yokota natürlich im Wagen.

    In einer kleinen Drogerie besorgte sie schwarze Haarfarbe zum aufsprühen für Red und für sich selbst einen leichten braunton.

    Außerdem packte sie weitere Schminke ein.

    Dann geht es noch in einen kleinen Laden der einfache aber schicke Kleidung hat die nicht viel kostet.

    "wir sollten kurz einmal die öffentlichen WC´s aufsuchen. Ich muss die Farbe gleich ausprobieren"

    meint sie lächelnd und schlendert mit Red wie mit einer guten Freundin direkt Richtung WC´s.


    Dort angekommen packt sie dann alles auf die Ablage und beginnt damit erst sich selbst zu schminken auch um die Farbe zu testen.

    "geh dich schonmal umziehen. Die Sachen sehen sicher gut an dir aus"

    meint sie kichernd wie zu einer guten Freundin

    "danach schminke ich dich und zieh mich auch noch um"

    Denn eines war klar, umziehen im Auto war bei den Herren keine Option.

    Bei sich selbst versuchte sie einen leicht koreanischen Einschlag hinzubekommen. Denn auch wenn sie nicht gerade unschön war, wenn sie es darauf anlegtem schaffte Yokota es völlig in der Menge an asiatischen Gesichtern unter zu gehen. Ohne gezielt gesetzte Akzente hatte sie ein "Alle-Welts-Gesicht"


    Nachdem Red sich umgezogen hatte und Yokota geschminkt war, begann sie damit auch Reds rote Mähne mit schwarzer Farbe umzustylen und auch hier die Schminke anzusetzen.

    Sie wollte einen typisch asiatischen Look gestalten, gerade auch mit ihren schönen großen Augen, die Japaner immer versuchten hinzuschminken.

    Die Haut wurde blasser aber so dass es nicht zu viel wurde.

    "mh so müsste es gehen schau mal ob es dir gefällt"

    meint Yokota noch am Ende und würde beginnen alles einzupacken.


    Sollte es Red zusagen geht es auch wieder zum Wagen

    "nun meine Herren ich hoffe die Veränderung trifft auf allgemeinen Anklang"


  • Akasaka Tower


    Als Hachidori die Szene verließ, sah er sich nicht um, ging eher kreisförmig, spiralförmig vom Tower weg, mit den kybernetisch verstärkten Sinnen versuchend, den Seoulpa Offizier zu entdecken.


    << Datenwanze wurde platziert und ist aktiv. Sanro-Kai, ich hoffe Es hilft Euch. Hat sich in der Zwischenzeit etwas Neues ergeben ? >>

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  • Während Arashi im BMW wartete, bis Yokota und Red sich in der Drogerie zurecht gemacht hatten, schaute er sich in seiner AR aufmerksam noch einmal alle Aufnahmen des Akasaka Towers an, die Hachidori in ihr Netzwerk geladen hatte. Er war besorgt. Die Sicherheit war erstklassig. Ob sie erfolgreich in die Secret Garden Residence würden eindringen können, hing stark davon ab, inwiefern Sanro-kai die Sicherheitssysteme manipulieren konnte und ob sie ein passendes Lieferfahrzeug würden kapern können. Er selbst würde sich bei der ganzen Sensorik sicherlich nicht in das Gebäude einschleichen können, dazu trug er zu viel Chrom in sich. Nein, sie mussten durch einen Hintereingang kommen.


    In seine Gedanken versunken, hob er kurz den Blick und sah Yokota mit Red zu ihren hintereinander geparkten Fahrzeugen zurückkommen. Er blinzelte und sah noch einmal genauer hin. <Sehr schick die Damen>, kommentierte er mit einem Lächeln.

  • Red lies sich von Yokota umschminken.

    Als sie in den Spiegel sah war sie erstaunt wie asiatisch sie doch aussah.

    Der Anblick war befremdlich. War sie doch an ihr Europäisches aussehen gewöhnt.

    es war fast so als ob sie einer fremden Frau ins Gesicht schaute.


    "Gute Arbeit." lobte sie Yokota.


    Dann machten die beiden Frauen sich wieder auf den Rückweg zum BMW.

    Red stieg ein und rief die Nachrichten ab.

    //OK die Datenwanze ist plaziert.// dann konnte es ja bald los gehen.


    Red teilte die Nachricht, die sie auf ihrem Prepaidcomlink erhalten hatte.

    >>>Sollten sie noch im Besitz des Commlinks sein verdoppeln wir das Angebot ihres Auftraggebers für die Informationen die sich darauf befinden.<<<


    >>>Sanro-Kai könnten sie evtl. den Absender ausfindig machen?<<<

    schrieb sie von ihrem anderen Link.

    //Ich muss wohl auf mein anderes Link wechseln.//

    "Ich werde mein Link aus dem Netzwerk nehmen. Es ist kompromittiert."


    >>>Sanro-Kai kannst du bitte mein Link ins Netzwerk aufnehmen.<<<


    Sobald Sanro-Kai das Link ins Netzwerk nimmt, sieht er diverse Ausrüstung von Red über das Link geslaved.

  • Während Yokota mit Red noch kurz einkaufen war blieb Kato im Fahrzeug sitzen und nutzte die Zeit um seine eigenen Vorbereitungen zu treffen.


    >> Wenn ihr damit einverstanden seid, plane ich als Suheimi aufzutreten um damit die ganze Sache etwas zu beschleunigen. Solange Yokota-san das Reden übernimmt und ich nur als Begleitung fungiere sollte das Risiko entlarvt zu werden minimal sein. <<


    Er hatte genug Daten aus Suheimis Commlink gewinnen können um diesen Versuch zu wagen.

    Zuerst öffnete er den sich um AR-Menü befindlichen Voice-Editor und justierte die Stimmfrequenz anhand des Samples das er entdeckt hatte.


    "Tesuto, Gengo tesuto. Test, test. " räusperte er sich einige Male um sich an das Timbre seiner neuen Stimme zu gewöhnen.

    In der Zwischenzeit hatte er einen anderen Editor geöffnet und Suheimis biometrischen Gesichtsdateien geladen.

    Das unangenehme Gefühl wenn sich die Haut spannte und straffte war er gewöhnt und durch die Sprechprobe waren auch die Gesichtsmuskeln genug in Bewegung um die Verwandlung schnell abschließen zu können.


    Zum Glück hatten die meisten Asiaten braune Augen, denn die geplante Retina-Modifikation konnte er sich noch nicht leisten. Aber er würde bei dieser Aktion wohl kaum eine Retina- , Fingerabdruck- oder DNA-Probe abgeben müssen.


    Zusammen mit Suheimi's SIN würde er einen glaubwürdigen Auftritt ablegen können.


    >> Für den Fall, dass wir weitere Informationen über das andere Team einholen wollen habe ich hier ein paar Bilder aus den Aufnahmen die wir haben ausgewählt. <<


    Nachdem sie in einem sehr knappen Zeitfenster operieren mussten rechnete er zwar nicht damit in diese Richtung besonders aufwendige Nachforschungen zu betreiben, aber wer wusste schon wofür es gut war und so schickte er die Bilder an die anderen.


    Das Red eine Nachricht von jemanden bekommen hatte der ebenfalls an dem 'Link interessiert war verwunderte Kato nicht wirklich.

    Als Gaijin wäre sie die erste Wahl, da sie weniger zu verlieren hätte als die anderen. Ob es dabei auch ein Rolle spielte, dass sie eine Frau war konnte er nicht abschätzen. Es gab noch immer genug Machismos in der Japanischen Gesellschaft, das dies ein Kriterium sein könnte.

    Was auf jeden Fall ein Grund war Red auszuwählen, war auf jeden Fall das Commlink gewesen. Leicht zu hacken, schwer nach zu verfolgen.

    Aber wer könnte sie als eine der Runner, die auf der Jagd nach dem Link waren, identifiziert haben?


    >> Red-san, bitte nehmt das Commlink vom Netz. Wir haben jetzt nicht die Zeit dafür uns darum zu kümmern. Aber wir müssen noch vorsichtiger vorgehen. <<


    Dann machte er sich daran die platzierte Datenwanze zu nutzen und das ETC System zu infiltrieren.


    >>Wie nicht anders erwartet, befindet sich die Sicherheit und der Rest des Gebäude systems in einem eigenen Host. Das kann ein wenig dauern. <<


    Dieses System zu infiltrieren würde wohl mehr Zeit und Aufmerksamkeit erfordern als er im Moment aufwenden konnte. Trotzdem startete er einige Analyseroutinen um nach Schwachpunkten im System

    zu suchen die ihm später den Einstieg erleichtern würden.


    Erst als sein "Real-Life" Fenster rot zu blinken begann realisierte er, dass Yokota sich wieder im Wagen befand und ihn ansprach.


    "Ah, schon da sagte er" ohne groß auf Yokota's Aufmachung zu achten und startete den Wagen.

    "Dann kann es ja losgehen"