[IP] Neo Tokyo - The Gaijin's Game

  • Red führte Yokota weiter zügig aber doch vorsichtig weiter.

    Als Arashi ihr vorschlug sie zum BMW zu führen weil dort ein Medkit sei nickte sie bestätigend.

    >>>Hachidori ist direkt hinter mir.<<< Funkte sie. Aber da kam er auch schon um die Ecke. Sie konnte den Ärger des Geistes spüren.


    //Wie werde ich ihn wieder los?//


    Sie erinnerte sich an ein geflügeltes Wort //Oder war es ein Zitat?//


    -Die Geister die ich rief werde ich nun nicht mehr los.-


    Sie wurde aber aus den Gedanken gerissen als Yakota das offensichtliche feststellte.


    "Er ist von einem Dämon besessen..." sagte Red nicht ohne schlechtem Gewissen. //Den ich gerufen habe. Frei gelassen habe.// Dachte sie zerknirscht. "...Aber er ist auf unserer Seite." fügte sie hinzu. Auch um sich selbst zu beruhigen. So gern wollte sie es selber glauben.

  • Arashis Nackenhärchen stellten sich auf und ihm wurde schlagartig eiskalt, als Hachidori mit eckig wirkenden Bewegungen aus dem Treppenhaus in der Flur lief. Eine Flammenaura loderte um den Japaner, schien seine Kleidung, aber nicht zu verbrennen, obwohl sich kleine Flammenzungen darüber hinwegschlängelten und dünne Rauchfähnchen in die Luft entließen. „Was zum…!?“ Er schüttelte den Kopf und wusste nicht, ob er nun auf das Ding, das wie Hachidori aussah, aber zweifellos nicht mehr war, schießen sollte, oder nicht.


    „Was meinst du mit Dämon?“, fragte er ungläubig. „Warum?“ Er rang sich dazu durch, erst einmal noch nicht auf das Ding zu schießen und zog sich von ihm bis zur Feuertreppe zurück. „Und wie wird Hachidori den Dämon wieder los, verdammt?“ Trotz der beunruhigenden Anwesenheit des brennenden Hachidori-Dämons zwang er sich dazu, auf den Treppenabsatz zu treten und die Umgebung auf Gefahren zu prüfen. Sie mussten hier schließlich auch noch schleunigst verschwinden, bevor ihnen schon wieder jemand das Leben schwer machen wollte.


    <Neustart abgeschlossen>, meldete sein integrales Kommlink plötzlich, verband sich sogleich im verborgenen Modus mit dem öffentlichen Gitter und loggte sich in das Teamnetzwerk ein. Auch sein PAN initialisierte sich. Alle vorherigen WiFi-Verbindungen waren wieder online. Wenigstens etwas. Mit einem gedanklichen Wink schob er die AR-Ansicht seines bislang verwendeten Zweit-Kommlinks aus seinem Blickfeld. <Sanro-kai, gibt es etwas Neues?>

  • Kato wägte kurz die Vorteile auf AR Sicht zu wechseln ab, verwarf sie aber wieder schnell.

    Die Standorte des gegnerischen Teams zu bestimmen würde in VR viel schneller zu bewerkstelligen sein, außer er hatte wirklich direkte Sichtlinie zu ihnen.


    Der Spectre streckte seinen Arm aus und eine Krähe erschien und machte sich auf die Suche.


    >> Starte Scan nach Hidden Icons


    >> Lokalisiere gegnerisches Fahrzeug


    [...]


    Währenddessen bewegte sich die Gruppe in Richtung Feuertreppe und fand den Exit dort Alarm gesichert.

  • Yokota sah entsetzt zu dem Dämonen

    "e..ein Dämon? Wieso ruft ihr so etwas in unsere Welt?"

    fragt sie entsetzt und beginnt leise murmelnd zu beten.


    Dabei versucht sie Abstand zu dem Dämon zu halten und sich nicht unnötig anzustrengen wegen ihrer Verletzungen.

    Sie fühlte die Anstrengung jedes Schrittes.

    Dazu diese alten Leute die auch nicht besser aussahen, im Gegenteil sie sahen doch recht verängstigt aus.

    Yokota sah zu dem Dämon, er griff sie nicht an und diese Leute hatten wohl auch viel durch gemacht.

    Also sprach sie zu dem alten Ehepaar

    "Es wird alles gut, ganz sicher. Sie bringen uns hier raus und dann ist sicher auch bald die Polizei da und auch Sanitäter"

    lächelt sie aufmunternd

  • Red wurde rot. "...Wie soll ich es sagen..... Er wohnt in mir und ich kann ihn für kurze Zeit rufen. Seine zerstörerische Präsenz hätte einen unserer Gegner erfüllen sollen."

    sie schluckte "Es war nie geplant das er Hachidori übernimmt."


    //Ich spüre seine Ärger immer mehr. Ich weis nicht wie lange er noch in Schach zuhalten ist. Was sagte OL noch mal? Warum kann ich mich nicht erinnern?//


    "Ich kümmere mich darum, daß er Hachidori verlässt." sagte sie etwas fester, aber sie war selber nicht wirklich überzeugt.


    //Meine Beschwörerin weis nichts.// Feanor ärgerte sich über seine Beschwörerin. Ärgerte sich über sich selbst, daß er so einem Stümper ins Netz gegangen war. Die Flammen loderten in seinem Ärger heftiger.


    "Entlasse mich oder ich werde euch alle zerstören. Ich werde mit diesem Gefäß anfangen." Hachidoris Stimme hallte durch den Gang. Seine Stimme knisterte wie das der Funkenflug eines Lagerfeuers. Fauchte wie ein Feuersturm. Feanor wusste, daß seine Beschwörerin ihn einfach noch weiter befehligen konnte. Er war durch die Karmische Beschwörung. Durch den kosmischen Vertrag an ihr Geheiß gebunden aber er wollte es trotzdem versuchen. Er machte sich ihrer Unwissenheit zunutze. Diese ganze Scharade ging ihm schon lange zu weit.

    //Und wer weis eventuell würde dieser Rückgratlose Wassergeist wieder kommen.//

  • Wenn sich Arashis Nackenhärchen nicht bereits aufgerichtet hätten, so wäre es spätestens bei der gefauchten Drohung des Dämons dazu gekommen.


    „Red, bring das wieder in Ordnung!“, zischte er aufgebracht. „Wir können ja wohl nicht mit einem brennenden Weihnachtsbaum auf die Straße.“ Der finstere Blick, mit dem er Red dabei bedachte, war verschwendet, da sie vermutlich nicht durch seine ballistische Maske sehen konnte. Was auch immer sie nun unternehmen mochte, um den Dämon wieder aus Hachidori herauszubekommen, ohne dass der Japaner als Brathähnchen endete, Arashi konnte dabei jedenfalls nicht helfen, es sei denn, er wäre bereit, auf seinen Teamkollegen zu schießen. Das würde er aber sicherlich nicht tun.


    Was er jedoch unternehmen konnte, war sicherzustellen, dass ihnen ein Rückzug möglich blieb und sie nicht auf der Feuertreppe festgenagelt wurden. Mit einem gemurmelten Fluch sprang er mit geschmeidigen Schritten in atemberaubendem Tempo die stählerne Feuertreppe hinab. Dabei verschwand der Colt Manhunter so schnell im maßgefertigten Halfter unter seiner linken Achsel, wie er ihn gezogen hatte. Er brauchte beide Hände, um den leergeschossenen Krime Tingler nachladen zu können. Mit wenigen geübten Handbewegungen hatte er zwei frische Taserpfeile in die Schockwaffe gestopft und diese wieder mittels der praktischen Geckofunktion an seinen Oberschenkel geklebt. Bevor er den Boden erreichte, hatte er auch bereits wieder die beiden abgekoppelten Störsender in sein PAN eingebunden und erneut die Pistole gezückt.


    Er hielt sich dicht an der Hauswand und sah sich nach allen Seiten um. Er war bereit, das geringste Anzeichen von Gegneraktivität mit einem panzerbrechenden Gruß zu erwidern.

  • Kato wusste was er zu tun hatte. Schneller als jedes einzelne Gerät aufzuspüren und zu lokalisieren wäre es das gegnerische Netzwerk zu infiltrieren.


    Nachdem der gegnerische Hacker ausgeschaltet war und er wusste wonach er zu Suchen hatte, war die Waffe des Onis und damit dessen Kommlink schnell gefunden.


    [...]


    Plötzlich wurde der AR Feed der Umgebung um weitere Icons erweitert. Nachdem die Icons in Rot gehalten waren mussten dies wohl die Gegner sein.


    Das feindliche Fahrzeug und eine Person war vor dem Gebäude postiert.

    Zwei weitere Personen waren im Treppenhaus abwärts unterwegs während sich eine weitere Person in einem etwas entfernten Gebäude ebenfalls nach unten bewegte.


    [...]


    Der Oni nahm die letzten Stiegen mit einem Satz, und während er vorsichtig mit einer Hand die Türe aufzog, hatte er in der anderen bereits seine Waffe um die Umgebung zu sichern.


    Das Fahrzeug wartete vor der Tür, bereit die restlichen Teamkollegen aufzunehmen.


    Der Oni warf einen kurzen Blick über die Schulter. Wo war nur wieder dieser arrogante Schnösel geblieben?


    [...]


    Langsam mühte sich Taki und ihre Eltern die Feuertreppe hinunter.


    (weiter)

  • Yokota sah zu dem Brennenden

    //sie ruft ihn und weiß nicht wie sie ihn entlassen soll?//

    die schwer verletzte Asiatin folgt dann auch auf die Feuertreppe und sieht zu der Gaijin

    "hilf den alten Leuten, sie benötigen mehr des Schutzes.

    und Sama, wenn ihr den Dämon gerufen habt. Dann geht zu ihm und sprecht die Erlaubnis aus, dass er gehen kann, solange er hier keinem etwas tut"

    schlägt sie höflich der rothaarigen Frau vor, die ihr beim gehen hilft

    doch spätestens auf der Feuerleiter muss sie ohnehin alleine gehen

  • "Dann geht zu ihm und sprecht die Erlaubnis aus, dass er gehen kann."


    //War es so einfach? War es das was ihr OL auch gesagt hatte? Sie war damals unter enormen Stress gewesen. Der gerade überlebte Anschlag auf ihr Leben. Die ganzen unschuldigen Toten. Die Erkenntnis, daß in ihr etwas nistet. Ryn behauptete sie wäre erwacht, nur das es nicht so einfach zu sehen ist. Ja klar wenn ihre Macht durch einen Dämonen gespeist wurde? Einen Dämonen bitten?//

    Sie konnte es versuchen.


    Sie konnte die Wut des Dämons spüren. Sie waren durch ein Band verbunden.


    "Bitte verlasse diesen Mann und verschone uns." -Dabei bedachte sie alle mit einem eindringlichen Blick. Auch die Familie Takis- "Dann ist es dir frei zu gehen wohin du auch möchtest."


    //Endlich// knurrte Feanor. Noch einmal würde er nicht in die Fänge kleinen geraten. Und er war froh die Gegend verlassen zu können in dem eventuell der Rückgratlose Wassergeist wieder auftauchen konnte. Er hatte ihn das erste mal in die Flucht geschlagen. //Aber wer weis schon wie Hinterhältig die Geister sind.//


    Feanor löste sich von dem Geist Hachidoris. Lies ihm wieder seinen eigenen Willen. Verschwand in den Astralraum. Aber eines musste er der Beschwörerin lassen. Sie hatte ihm ein gutes Gefäß bereit gestellt.


    Die Flammen um Hachidori verebbten. Er war unversehrt.


    Red ging zu Hachidori. "Ist alles in Ordnung?" fragte sie voller Sorge.

  • Als der Geist aus dem Körper wich, fiel Hachidori in sich zusammen. Kurz bevor er auf den Boden fiel, stoppte er den Sturz und richtete sich auf, atmete tief durch, versuchte einen Überblick zu bekommen, überflog die Teamnachrichten.


    Zu Red antwortete er


    " Hai, Akai Honu. "


    Dann sprintete er los, überholte die Anderen mit übermenschlichen Tempo und schloß zu Arashi-san auf, hockte sich Ihm gegenüber in Deckung, suchte nach Gegnern.


    << Ich bin zurück, Arashi-san. Wie kann Ich euch helfen ? >>

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Yokota sah wie das Feuer verging und der Geist wohl verschwand.

    "Wirklich beeindruckend"

    Sagte sie leise und betete leise der Dämon möge verschwunden bleiben.


    Doch verwundert sah sie dem jungen Mann zu wie er nach unten rannte und so schnell wieder einsatzbereit war.


    Doch auch sie musste sich zusammenreißen und folgte der Familie und den Männern nach unten.

    Dabei deutet sie Red an dem alten Paar zu helfen.

    Immer nach einigen Schritten bräuchte sie eine Pause und ging dann weiter.

    Sie würde wohl als letztes ankommen.

  • Der Rest der Gruppe hatte schon die Hälfte des Weges nach unten geschafft, als oben das Elementar durch den Notausstieg brach.

    Beton und Metallteile regneten herab und ein quälendes Knirschen und Zittern ging durch die Konstruktion der Feuertreppe.


    Nachdem der Koloss zu groß für die Treppe war, riss er sie einfach Stück für Stück auseinander.


    [...]


    Kato wollte gerade einen Angriff auf das gegnerische Fahrzeug starten, als ein nervöser Blick auf seine Sanduhr den Spectre innehalten ließ.


    > Overwatch-Wert kritisch


    > Bleibe auf Standby um nicht das Fahrzeug und die Ortung des Gegners zu verlieren.


    > Wir müssen uns beeilen

  • „Es freut mich, dass ihr wieder im Spiel seid, Hachidori-san“, erwiderte Arashi ruhig und nickte dem Japaner knapp zu. „Wir müssen baldmöglichst von hier verschwinden und dazu alle in die beiden Fahrzeuge hier bekommen.“ Er deutete vage auf den neben ihnen geparkten Transporter und seinen dahinter stehenden BMW.


    Plötzlich erzitterte über ihnen die Feuerleiter. Ruckartig drehte Arashi den Kopf und sah nach oben. Ein Geist. „Na toll“, sagte er trocken. Die Stahlsegmente begannen sich unter dem gewaltigen Druck zu verbiegen und erste Trümmerteile regneten herab.


    <Alles runter von der Treppe! Schnell! Bringt Taki und ihre Familie in den Transporter. Yokota-san, steigt in den BMW.> Mit einem mentalen Befehl entriegelte er das Auto und startete den Motor. <Red, kannst du das Ding dort oben ausschalten? Hachidori-san, mir wurde einmal gesagt, dass der Wille eines Nahkampfangriffs einen Geist besser aufhalten kann, als eine Schusswaffe. Bildet ihr das Schlusslicht, damit der Geist nicht an unsere Nachzügler herankommt. Ziel ist aber, schnell von hier wegzukommen>, sprudelten die Anweisungen nur so aus ihm heraus, als sein taktischer Verstand die Überraschung überwand.


    Er versuchte, gleichzeitig auch die AR-Icons der Gegner im Auge zu behalten. <Sanro-kai, könnt ihr dem NTPD Bildmaterial ‚eines besorgten Bürgers‘ zukommen lassen, auf dem unsere Freunde vor dem Haus zu sehen sind? Die NTPD muss ja bereits hierher unterwegs sein. Ich möchte sie von uns abgelenkt wissen und gleichzeitig den Gegner beschäftigen. Falls der Gegner entkommt, wäre aber gut, wenn ihr eine Möglichkeit finden würdet, sie später noch einmal aufzuspüren.>

  • Hachidori blickte ebenfalls besorgt nach oben. Der Zeitpunkt des Elementar Angriffs war für die Gruppe sehr schlecht.


    << Red muss ebenfalls fliehen, Arashi-san. Sie wurde von Kugeln getroffen. Ich werde den Geist selbst aufhalten. >>


    Der junge Japaner wandte sich ab und öffnete sein Unterarmfach. Dunkle Metallklingen fuhren aus seinen Händen heraus und wurden in einer zähen Flüssigkeit getränkt.


    Hachidori suchte sich seinen Weg nach oben, trieb die Anderen zur Eile, als er an Ihnen vorbei kam.

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  • Red hielt sich so, daß sie alle sehen konnte. Auch Yokota, die ein Stück hinter ihr war. Arashi war so schnell, daß sie ihn nur mit Mühe in ihrem Gesichtsfeld halten konnte. Dann baute sie ihre innere Mauer auf. Roten Ziegel um roten Ziegel. Als sie stand erweiterte sie diese Mauer, daß sie wie eine hohe Stadtmauer. Wie eine Kuppel um sie herum stand.

    Dann erbebte es. Mauerwerk barst, Metall verbog sich kreischend als ob es Schmerzen erlitt.

    Ihre Zeit auf der Straße. Immer wieder den Behörden zu entkommen half ihr. Die Bewegungen, die Reaktionen waren nicht erlernt. Sie waren ein Teil von ihr. Red reagierte Instinktiv. Ihr Körper wusste wie er sich zu bewegen hatte. Sie blieb auf der Feuertreppe. Konnte sich nicht nur halten. Sie konnte auch weiter laufen. Die Kugeln in ihr brannten. Aber an eine Schonhaltung war nicht zu denken. Yokota neben ihr hielt ebenefalls sehr gut. Obwohl sie noch stärker verletzt war als sie selbst.


    Dann sah sie das Ungetüm. Stein-gewordene Urgewalt.


    >>>Red, kannst du das Ding dort oben ausschalten?...<<<


    Red wusste nicht wie sie eine magische Lawine aufhalten solle. Sie war keine Magierin.


    //Nein weis ich nicht//

    Sie war aber nicht so weit gekommen weil sie sich nicht zu helfen wusste. Sie zog ihre kurze Klinge und eine Art Sprühdose. Sie wusste nicht ob es klappen würde aber sie entlehrte die Dose auf den Geist. Sie hoffte das es den Geist langsamer machen würde. Zumindest für ein paar Momente.


    Sie stellte sich neben Hachidori, leicht versetzt noch hinten. Er war noch unverletzt. Sie war auch keine Kämpferin.

  • Yokota bewegte sich so gut es ging die Treppe hinunter.

    Sie sorgte sich um die alten Leute, doch im nächsten Augenblick müsste sie sich eher um sich Sorgen.

    Aus der Wand brach ...eine Wand...aus Stein.

    Kurz hielt sie geschockt inne doch da hörte sie die jungen Männer reden und Anweisungen geben.

    Sie eilte sich nun noch mehr hinunter zu kommen. Fast stolpert sie da die ganze Treppe so erbebt.

    Taki und ihre Familie in den einen Wagen und Yokota in den anderen, also bewegte sie sich darauf zu. Hoffend die anderen würden gegen diesen Dämon aus Stein bestehen können.

  • Plötzlich brach wieder das Chaos los und alles schien gleichzeitig zu passieren.


    Das gegnerische Fahrzeug tauchte auf und schoss mit quietschenden Reifen davon nur um dann in einiger Entfernung vor der nächsten Straßeneinmündung wieder seitlich zum Stehen zu kommen.


    [...]


    Als das Elementar weitere Stücke der Feuertreppe entzweiriss, begann sich die Verankerung der Treppe von der Fassade zu lösen und die gesamte Konstruktion neigte sich zur Seite. Weitere Teile davon stürzten hinab und krachten knapp neben das unten geparkte Fahrzeug.

    Takis Mutter wurde von einem Teil getroffen. Sie verlor kurz den Halt und der unsichere Untergrund trug dazu bei, dass sie vollends das Gleichgewicht verlor und mit lautem Schrei von der Treppe stürzte.


    [...]


    > Habe verstanden.

    > Ich kümmere mich drum.

    > Achtet darauf keine SIN zu senden



    Kato war froh etwas tun zu können, das nicht die Aufmerksamkeit der Matrix-Wächter auf ihn ziehen würde.


    Schnell packte er brauchbares Bildmaterial in eine Datei und schickte diese mit einem Hilferuf über einen Fake-Account an die NTMP.


    Die NTMP würde die Nachricht und auch den Absender natürlich überprüfen, aber das spielte keine Rolle.


    Der Account würde nicht zu ihm zurück zu verfolgen sein und der wahre Besitzer der dazu passenden SIN hatte wahrscheinlich ganz andere Probleme.


    Sicherheitshalber würde er nach dem Run den Account löschen und die SIN abstoßen. Man konnte nie vorsichtig genug sein.


    [...]


    Entsetzen spiegelte sich in Takis Gesicht als sie den Sturz ihrer Mutter mit ansehen musste und ihr nicht helfen konnte.

    Doch als sie nach unten blickte und auf den regungslos liegenden Körper ihrer Mutter blickte, machte sich der Ausdruck von Überraschung in ihrem Gesicht bemerkbar.


    "Bei den Kamis. Was geschieht mit mir?"

  • Red hatte gerade ihre Schutzmauer um die Gruppe aufgebaut, als sie spürte, wie diese brutal durchbrochen wurde.


    Wie von Geisterhand schien sich Taki zu erheben und über die verbogenen Streben des Geländers hinweg zu schweben.


    "Ihr Kamis!"


    Nur mit aller Kraft gelang es Taki sich festzuhalten und zurück auf die Stufen zu ziehen.


    Hilfesuchend schaute sie sich verwirrt um. Was ging hier vor?

  • Auch wenn Red nicht wusste wieso, wusste Red das es ein Levitationszauber war der Taki ihnen fast entrissen hätte. Aber sie konnte die Wirkung abschütteln? Red wusste nicht wie so Zauber funktionierten. Aber was viel schlimmer war, daß Takis Mutter die Treppe runter gestüzt war. Ohne nach zu denken hangelte sich Red über das Geländer an die Außenseite der Feuerteppe und hangelte sich am Geländer nach unten. Sie merkte mit jedem Griff die Kugeln. Sie mussten definitiv bald entfernt werden. Aber dafür war jetzt keine Zeit.

    Die letzten zwei - drei Meter sprang Red die Feuerleiter runter um dann neben Takis Mutter zu landen. Die Stauchung der Landung lies sie wieder ins Gedächtnis rufen, daß sie verletzt war.


    Sie hangelte aus ihrem Rucksack ihr Medkit hervor und schloß es an. Dabei überprüfte sie die Lebenszeichen von Takis Mutter.

  • Hachidori attackierte den gewaltigen Gegner mit aller Kraft und Hingabe, seine Angriffe konnten jedoch die Panzerung seines Gegners nicht durchdringen.


    Der Geist stapfte einfach weiter, Hachidori stämmte sich weiter gegen Ihn. Die Wucht des Geistes schleuderte Ihn durch die Luft und gegen Wände und Treppen. Als er sich abrollte, stand er sofort wieder auf, zu Liegen konnte er sich nicht erlauben.


    << Arashi-san , Ich kann den Geist nicht aufhalten, er ist zu stark. Ihr müsst schneller vorwärts. Das Haus wird zusammen stürzen. Es bleiben uns nur Sekunden. >>

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