[IP] Neo Tokyo - The Gaijin's Game

  • Auf einmal gab es eine Explosion. Eine Explosion. Sie wurde nach vorne geschleudert und sie konnte sich gerade so halten. Panik stieg in Red auf. Zu nah war die Erinnerung der letzten Explosion in ihrem Gedächtnis, daß ihr fast das Leben gekostet hätte. Ihre Knöchel standen weiß hervor. Sie krallte sich am Treppengeländer fest. Ihr Herz raste. Ihre Augen geweitet. Sie war am hyperventilieren.


    Ihr Vitalmonitor registrierte mehrere Werte im roten Bereich.


    [...]


    Das ein Wasserwesen aufgetaucht war passte den Feuergeist so gar nicht. Er konnte dem mächtigem Wesen ausweichen. Er wusste das er im direkten Kampf kaum Chancen hatte. Wasser verletzte ihn schwer. Jeden anderen Geist hätte er angegriffen. Sein Gefäß war sehr mächtig. Er hätte sich große Gewinnchancen ausgerechnet. Aber der Feigling blieb im Astralraum. Der Feigling wollte sich vor dem feurigen Element schützen.

    Auch wenn das Gefäß ihn mächtig half im direkten Kampf zu bestehen wusste er, daß er nicht flüchten konnte. Die fleischliche Hülle machte ihn langsam. Sehr langsam.


    Seine Beschwörerin hatte Angst vor ihm. Eigentlich hätte er ihren Ruf nie erhört, aber sie hatte ihn neugierig gemacht. Ihr ruf war so anders gewesen. anders als er es gewohnt war. Sie betrchtete ihn als Dämon, als einen Teil ihrer Selbst und doch nicht. Sie glaubte er würde in ihr wohnen. Er empfand diese Vorstellung lächerlich. Wenn es der Fall wäre würde er ihren schwachen Geist kontrollieren. Aber ihre Angst und ihre Vorstellung von ihm brachte ihn auf eine Idee.


    Er wandelte sein Wesen, wandelte wie er wahr genommen wurde. Die Menschen, die ihn sahen würden ihn wahrlich als Dämon, als Teufel sehen. Er strahlte eine Aura aus, die Angst hervor rief. Er wollte das Wasserwesen -Er spuckte den Gedanken förmlich aus- in die Flucht jagen. Diese Geister hatten eh keinen Mut. Dieser Geist vor ihm hatte Angst vor seinem Beschwörer. Er sollte Angst vor IHM haben. Vor FEANOR haben.


    Die Flammenaura loderte, Der Boden unter seinen Füßen wurde schwarz. Die Flammen leckten an der Decke. Und das war nur auf der physischen Ebene. Im Astralraum sah er noch viel bedrohlicher aus. Hier hatte er eine Dämonenmaske an wie sie im japanischen Theater sehr oft vor kam. Seine Flammen bildeten flammende Dornen aus. Flammen peitschten. Funken stoben.

  • Miso no Musume konnte es nicht fassen. Dieses kleine Feuermischwesen versuchte ihn ein zu schüchtern. Ihn den großen Miso no Musume.


    Aber er konnte nicht leugnen, daß seine Zurschaustellung der Macht Eindruck auf ihn machte. Mehr noch dieser Emporkömmling machte ihm Angst.

    Er war seinem Angriff mühelos ausgewichen. Eigentlich hätte er das in der Fleischlichen Hülle gar nicht machen dürfen.


    Sein Meister würde wütend werden wenn er jetzt hier verschwand. Aber...


    Die Aura des wütenden Flammenwesens glühte wie ein Feuersturm. Im Augen des Elementars war es wie ein wütender tobender tödlicher Feuersturm, der ihn drohte zu verschlingen.


    //Ich werde den taktischen Rückzug antreten. Ich werde später angreifen, wenn die Lage übersichtlicher ist.//

    Der Steinkoloss konnte sich sehr gut um das Problem hier kümmern. Er würde später wieder kommen und als strahlender Sieger dastehen.

    //Aber nicht jetzt. Nicht jetzt.//


    Miso no Musume war schon zum Glück im Astralraum. Er trat den Rückzug an, der nicht so geordnet war wie er es sich weis machen wollte.


    Es glich doch eher einer Flucht.



    Feanor lächelte Triumphierend. Er hatte es nicht anders erwartet. Diese Wasserwesen hatten einfach kein Rückgrat. Keine Mum in den Knochen.


    Sein Auftrag hatte ebenfalls kein Rückgrat. Er war auch am fliehen. Aber seine Beschwörerin hatte ihm den Auftrag gegeben zu warten. //Dieses kleine Fleischwesen.// Er ärgerte sich, daß sie ihm Befehle erteilte. Aber so war der Vertrag, den er mit ihr ausgehandelt hatte. Er würde sich dran halten.

  • Beinahe automatisch erfasste Arashi, dass die schäbigen Betonwände kaum Schutz vor den großkalibrigen Projektilen des feindlichen Snipers bieten würden. Sie mussten hier raus. Und das schnell. Sehr schnell. „Scharfschütze! Köpfe runter und alle raus hier!“, rief er und durchquerte sofort mit wenigen Schritten den kleinen Raum, bevor der Gegner das Gewehr erneut abfeuern konnte. „Lauft zur Feuertreppe und wartet unten!“ Mit beinahe eleganten Körperdrehungen glitt er durch den Vorraum in den mit Rauch erfüllten Gebäudeflur und lief an der Wand entlang Richtung Treppenhaus. Seine Cyberaugen schalteten das Infrarotsystem dazu. „IR-Rauch. Super!“, dachte er sarkastisch. Glühende Partikel behinderten zwar immer noch seine Sicht, aber er konnte zumindest bis zur zerstörten Tür des Treppenhauses sehen.


    Im Laufen verstaute er Yuris Savalette Guardian in der linken Oberschenkeltasche seiner navyblauen Cargohose. <Akai Chimu?! Status ?!>, sendete er dabei. „Verdammt, warum antwortet denn niemand?“ <Scharfschütze auf der Westseite! Bewege mich mit Taki und Eltern zur Feuertreppe.>, schob er in der Hoffnung nach, dass sein Team nicht ausgelöscht wurde. Er erreichte das Treppenhaus und warf einen schnellen Blick hinein, den schallgedämpften Colt Manhunter schussbereit im Anschlag.

  • Yokota atmete flach, ihr Blick war auf diesen Mann gerichtet der in Flammen zu stehen schien.

    Zumindest war die Hitze deutlich zu fühlen.

    Sie zuckte nicht unerheblich als er eine Machtdemonstration zeigte was ihr direkt einen Stick versetzte als ihr Körper ihr sagte, dass sie am Limit war.

    Um zu überleben konnte Yokota nicht hier bleiben, auch wenn es ihr innerlich schmerzte sich zurück ziehen zu müssen.

    Doch ihr Sensei sagte einst:

    "ein Japan-Brillenvogel vermag auch nicht mit gebrochenen Flügel zu fliegen. Genau so müsse ein Kämpfer wissen wann er kämpfen könne und wann es Zeit ist sich zurück zu ziehen"

    Während sie sich an der Wand hoch drückte um zum stehen zu kommen umwirbelte ihre Eisaura sie.

    Es war klar, dass der Weg nach unten durch das Treppenhaus unmöglich war und auch zur Feuerleiter würde sie nicht kommen.

    Denn dort war noch der andere Geist. Also gab es nur einen Weg, den die Treppe nach oben.

    Yokota drückte sich von der Wand ab und lief so schnell es ihr Körper zu ließ die Treppe nach oben.


    Sie kam an der rothaarigen Gaijin vorbei. Etwas zu zügig drücke sie sich an die Wand, dass sie sich ja nicht berühren.

    "wir sollten hoch..und.." sie biss hörbar die Zähne zusammen "und oben rum raus"

    dann sah sie nach unten zu dem brennenden Mann

    "er auch" dann ging sie weiter hoch

    Red konnte die Kälte fühlen, die diese Person umgab, die sie auf Grund ihrer Kleidung nicht wirklich erkennen konnte

  • Das Wesen aus Beton und Stahl wollte sich gerade einem anderen Gegner zuwenden, als das kleine Menschlein sich nochmal erhob und Richtung Stiegenaufgang entfliehen wollte.


    Überrascht wirbelte es herum und spie dem kleinen Wesen noch einmal einen Schwall aus Stahlsplittter und Betonschrappnell hinterher, als plötzlich mehrere Projektile in seinem Rücken einschlugen.

    Der Angriff war nicht präzise genug und das Wesen konnte geschickt ausweichen.


    [...]


    Nan akuma??

    Der Oni stoppte in seiner Bewegung. Der Fluchtgedanke war einem anderen Verlangen gewichen.

    Er wollte... Nein, er musste unbedingt dieses Erdwesen attackieren.

    Noch ehe er wusste was er tat, feuerte er je eine Salve aus seinen beiden Waffen auf den Koloss ab.

    Die Projektile schlugen ein ohne viel Wirkung zu zeigen.

  • Red hörte hinter dem Pfeifton nicht viel. Ihre Sicht war verschwommen.

    Sie registrierte die Nachricht von Arashi.

    //Scharfschütze? Das nicht auch noch//


    Sie hörte Schüsse. Sah wie der Oni auf den Elementar schoß. Der Angriff auf Yokota fehl ging. Sie schluckte. Sie wollte echt nicht von dem Steinwesen ins Visier genommen werden.

    Sah wie Yokota hinter dem Steinwesen versuchte sich auf zu rappeln.


    Sie hörte wie Yokota zu ihr sprach. Sie nickte nur. Sie wollte raus. Raus.


    //Hachidori sollte mit//


    "Komm mit" sagte sie mit schwacher Stimme zu dem Geist. Eher zu Hachidori


    Sie machte anstallten nach oben zu gehen. Immer mit Blick auf die Situation hinter und unter ihr.

  • Während sich Arashi mit den anderen durch den IR-Rauch bewegte blieb die kleine Drohe auf Arashis Schulter sitzen.

    Die Blitze der kleinen Drohne wurden vom IR-Rauch gänzlich geschluckt.


    [...]


    Yuri vergewisserte sich, dass sein bewusstloser Kollege in Sicherheit war bevor er sich hinter den anderen her machte.


    [...]


    Hell erglühte das Persona-Icon des Cyberninjas bevor das Glühen verblasste und sich das Icon langsam auflöste.


    Geschafft!!!


    Kato hatte es wirklich geschafft. Er hatte den feindlichen Hacker besiegt.


    Ein bitteres Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Er wusste, dass nicht er, sondern sein Deck und seine Programme den Kampf gewonnen hatten.

    Er musste seine Fähigkeiten im Cyberkampf verbessern und auch sein Deck für den Fall eines Kampfes besser modifizieren.


    Eine kurze Systemanalyse zeigte mehrere Treffer an, wobei der Schaden nicht kritisch zu sein schien. Das würde warten müssen.


    >> Akai Chimu - Sanro-kai

    >> Status: grün

    >> Matrixbedrohung ausgeschaltet

    >> erwarte Anweisung


    Er änderte die Konfiguration seines Decks und machte sich auf die Suche nach weiteren Bedrohungen.

  • Das Ambiente des Treppenhauses hatte sich nicht verbessert, stellte Arashi mit einem Blick fest. Irgendetwas hatte gebrannt. Funken glommen noch hier und da, dünne Rauchschwaden lösten sich gemächlich auf. Auf dem Treppenabsatz schwelte ein unkenntlich zugerichteter Körper. „Doch wohl niemand von uns“, hoffte er. „Warum antwortet niemand?“ Da erreichte ihn Sanro-kais Nachricht.


    <Schön zu hören, dass ihr noch bei uns seid. Wie ist die Situation des Teams? Wo sind noch Feinde aktiv? Ist das NTPD schon unterwegs?>, platzten die Fragen aus ihm heraus. Mit einem Fingerdruck deaktivierte er rasch den Störsender in seinem linken Unterarmschützer. <Wir benötigen mehr Transportkapazität. Vor meinem BMW war ein Transporter geparkt. Könnt ihr den für uns knacken, Sanro-kai? Vielen Dank im Übrigen für Yuris Waffenversagen>, fügte er noch hinzu.


    Eine lädierte Frau rannte die Treppe hinauf, bog um den Treppenabsatz und nahm die letzten Stufen auf ihn zu. Ihr linker Arm schien gebrochen zu sein. Sie drückte ihn schützend an die Brust. Beinahe ohne einen bewussten Gedanken richtete Arashi die gefährliche Mündung der Colt Manhunter auf die jung wirkende Frau aus. Die drei rot leuchtenden Visierpunkte fanden über ihrer Herzgegend zueinander, als er plötzlich wahrnahm, dass das Teamnetzwerk sie in der AR als zu Akai Chimu zugehörig kennzeichnete.


    Erschrocken nahm er den Finger vom Abzug, knickte das Handgelenk der Waffenhand ein und nahm die Manhunter in Bereitschaftshaltung vor die linke Schulter, den Lauf harmlos nach schräg oben gerichtet. „Yokota-san?“, fragte er verblüfft. „Seid ihr das? Ihr seht gar nicht gut aus.“ Aufmerksam betrachtete er die unbekannte Teamkollegin. Ihre Haut schien von Raureif überzogen, der langsam in der warmen Luft des Treppenhauses verdampfte. „Boku, Stop!, fügte er noch verspätet hinzu, um die hinderliche Flashpack-Funktion zu beenden.

  • Der Feuergeist war alles ander als begeistert, als dieser Erdling -Er spukte das Wort fast aus- ihn befahl mit zu kommen. Er hätte die Gelegenheit gehabt seinen Auftrag zu vollenden. Sein Gegner hatte den Rücken zu ihm gedreht und hat den Erdelementar mit heißem Eisen beworfen. Er wusste, daß es den Elementar nicht störte. Eventuell nur ein wenig verärgerte. Aber meisten waren die Biester viel zu stoisch um sich wegen einer solchen Kleinigkeit aus der Ruhe bringen zu lassen.


    Aber dem Geist blieb nichts anderes überig als dem Erdling zu folgen. Er befahl seinem Gefäß dem Erdling zu folgen.


    Dann tauchte noch ein Erdling auf, aber seine Beschwörerin schien dies nicht zu beunruhigen.

  • Taki und ihre Eltern folgten Arashi so gut es ging. Sie hielten sich Tücher vor Mund und Nase um bei all dem Feuer und Rauch besser atmen zu können. Takis Vater musste gestützt werden. Er war nicht mehr der Jüngste und die Geschehnisse der letzten Minuten hatten sicher nicht zur Verbesserung seines Zustandes beigetragen. Mit stoischer Mine mühte er sich vorwärts.

    Takis Mutter schluchzte leise vor sich hin.


    Als sie ebenfalls beim Treppenhaus ankamen warf Taki einen kurzen Blick auf das Chaos unten. Was sie davon hielt zeigte eindeutig die Mimik in ihrem Gesicht. Dann blickte sie in Richtung Feuertreppe.


    "Und wohin jetzt?"


    […]


    >> Mehrere Feinde im Treppenhaus

    >> Status NTMP: unbekannt

    >> Akquiriere den Transporter


    Das Icon des Fahrzeuges war einfach zu finden.

    Kato machte sich sofort daran die Kontrolle darüber zu erlangen.

    Sein Analyseprogramm versorgte ihn automatisch mit allen nötigen Informationen.


    Der Spectre schwebte einen kurzen Moment vor dem Icon des Fahrzeuges. Mit scharfem Blick nahm er all die feinen Details, all die Informationen wahr die unter der Hülle des Icon verborgen lagen.

    Dann öffnete der Spectre seinen Mund und feiner Rauch drang daraus hervor um sich dann mit dem Icon des Fahrzeugs zu verbinden.

  • Nur einige Blocks von den Runnern entfernt öffnete sich auf dem Dach eines Gebäudes eine Luke und eine Überwachungsdrohne der NTMP löste sich aus ihrer Halterung.

    Schnell stieg sie hoch bevor sie nach vorne beschleunigte und ihrem Ziel entgegenflog.


    [...]


    Kurz leuchteten zwei Marker in Form von Krallenspuren auf dem Fahrzeug Icon auf und verschwanden dann sogleich wieder.

    Kato wusste, dass er eine weitere Marke platzieren musste, bevor er das Fahrzeug vollständig unter seiner Kontrolle hatte.


    >> Fahrzeug lokalisiert

    >> Starte Übernahmeprotokoll

    >> Erwarte weitere Instruktionen


    Der Spectre holte eine alte Sanduhr aus seinem Lodenumhang und warf einen nervösen Blick darauf.


    Der Kampf mit dem anderen Hacker hatte ihm nicht nur wertvolle Zeit gekostet.

    Der Kampf hatte auch seine Spuren hinterlassen.

    Spuren die seine Widersacher ihn leichter aufspüren ließen.


    [...]


    Voll Schrecken wich Miso no Musume vor dem seltsamen Zwiewesen zurück. Panisch flüchtete sie durch die nächste Wand nach draußen. Stieg nach oben und sah sich um. Keine Verfolger.

    Ihr Meister würde sie geißeln vor Wut, aber sie wollte sich dem Feuerwesen nicht noch einmal in den Weg stellen.


    [...]


    Ein rot, blinkendes Icon materialisierte sich im Sichtbereich von Oberinspektor Yasakawa Ishi.


    Dieser beeilte sich, sein gerade getätigtes Gespräch schnell zu ende zu führen.

    Noch bevor sich das Gesprächsfenster komplett geschlossen hatte rief Oberinspektor Yasakawa bereits die neue Nachricht auf.


    Seine Augen überflogen die Nachricht, gleichzeitig erhob er sich um seinen Mantel zu holen und in einem neuen Com-Fenster eine Nachricht an das Einsatz-Kommando zu schicken.

  • Der Geist folgte seiner Beschwörerin weiter. Es ärgerte ihn, daß sie ihn zur Tatenlosigkeit verdammte. Flammen züngelten wütend umher. Aber er folgte ihr.

  • Realisierend was er gerade getan hatte huscht für einen Moment der Ausdruck des Erstaunens über das Gesicht des Oni's.

    Mit verbissener Mine wirbelte er herum und verschwand hinter der Mauer des Treppenhauses.


    [...]


    Ein wenig durch den Tumult verwirrt, sah sich das Elementar nach dem Menschling um und feuerte eine Attacke in dessen Richtung.

    Doch die Attacke geht fehl und schlägt neben Hachidori in die Wand, der noch rechtzeitig einem Schritt zu Seite machen konnte.

  • Leise fluchend packte Sakano sein Gewehr wieder in seine Tasche, bereit sich zurück zu siehen.

    Das Zeitfenster hatte sich schon fast geschlossen. Das andere Team schien die Oberhand zu haben und die NTMP unterwegs.

    Es sah nicht gut aus. Fast mit ein wenig Schadenfreude fragte er sich, was der arrogante Magier jetzt wohl unternehmen würde.

  • Red stützte Yokota.


    Sie spürte die Wut die Unzufriedenheit des Dämons. Ihres Dämons. Merkte wie er sich gegen sie richten wollte. Sie schluckte.

    //Wie lange werde ich meinen Dämon noch zügeln können bevor er seinen Tribut fordert?// Aber das waren Gedanken für später.

    Sie hoffte nur daß Der Dämon Hachidori nichts antun würde. Sie hatte keinen Schimmer wie sie den Dämon aus Hachidori wieder raus bekommen sollte.


    Sie überflog die Nachrichten. Erst mal hoch dann sammeln. Dann würden sie weiter sehen.

    >>>Sammeln ein Stockwerk über uns.<<< funkte sie.

  • Yokota kommt um die Ecke und zuckt erstmal zusammen als da plötzlich jemand rum wirbelt

    und eine Waffe auf sie gerichtet wird, gleichzeitig wird sie von etwas geblendet.

    Doch da senkt er bereits die Waffe und spricht sie mit ihrem Namen an.


    Unsicher nickt sie und versucht das Blitzen in ihren Augen zu vertreiben.

    Yokota schüttelt etwas den Kopf und zuckt dann doch wieder zusammen

    die Verletzungen waren wirklich stark, sie stand etwas verloren da.

    Auch der Raureif auf ihr verzog sich langsam und sie fühlte wie sie gestützt wird.

    "d..danke" sagte sie unsicher und sehr leise,

    den Namen dieser Person nicht kennend, aber man scheint sich zu kennen

    oder zusammen zu arbeiten.

  • Die Treppen nach unten laufend fragte sich Ryuichi was hier zum Teufel los sei.

    Nicht nur seine Kämpfer schienen geschlagen zu sein, sondern auch seine Geister schienen gegen die Übermacht des Gegners nichts ausrichten zu können.


    Aber ans Aufgeben war nicht zu denken. Immerhin hatte er noch ein Ass um Ärmel.


    Er schickte dem Hacker einen Befehl und folgte dann dem Oni weiter nach unten.


    [...]


    Kaum hatte sich der Schwindelanfall nach dem Auswurfschock ein wenig gelegt, blieb Yatagarasu keine Zeit um sein Cyberdeck zu trauern.

    Der Befehl seines Chefs war klar. Sie hatten keine Zeit zu verlieren.

    Er ignorierte das Nasenbluten und die pochenden Schmerzen in seinen Schläfen und stöpselte sich wieder in das Fahrzeug ein um alle Systeme hochfahren zu lassen.


    [...]


    Währenddessen spähte eine andere Person um eine Ecke. Bereit die Initiative zu ergreifen sobald sich der Tumult ein wenig gelegt hatte.


    [...]


    Kato hatte jetzt vollständig die Kontrolle über das Fahrzeug übernommen.

    Jetzt musste nur mehr das Team rechtzeitig auftauchen, denn neuer Ärger würde sicher schon unterwegs sein.


    >> Fahrzeug bereit

  • Gerade erst hatte sich auch Red zurückgemeldet, da tauchte sie bereits auf der Treppe auf und half der etwas orientierungslosen Yokota aufrecht stehen zu bleiben. „Zur Feuerleiter! Unten wartet ein Transporter. Hinunter und einsteigen! Los!“, rief Arashi, auch an Taki und ihre Eltern gerichtet, die hinter ihm vorbeihasteten. Jetzt fehlte nur noch Hachidori. „Wo steckt nur der verdammte Japaner? Und warum meldet er sich nicht?“


    Aus dem rechten Augenwinkel nahm er durch den mit IR-Rauch gefüllten Flur eine Bewegung wahr. Yuri lugte aus der Wohnungstür. „Der hat wohl auch noch nicht genug.“ Angetrieben vom Adrenalin, das der Reflexbooster unablässig durch seinen Kreislauf jagte, und verstärkt von der aufputschenden Wirkung des Jazz, fuhr Arashi mit einer blitzschnell ausgeführten, achsenartigen Bewegung herum und brachte ansatzlos den Colt Manhunter wieder in Anschlag. Für einen Sekundenbruchteil blieb er ruhig stehen. Seine Cyberaugen zoomte den verwundeten Yakuza heran. Die Visierpunkte der schweren Pistole zeigten genau auf Yuris Nasenrücken in vergrößerter Ansicht. Sanft drückte er den Abzug.


    Yuri musste auch über eine kybernetische Sichtverbesserung verfügen, da er ihn offensichtlich über diese Entfernung durch den dichten Rauch noch sehen konnte. Das zeigte sich, als der Japaner erschrocken von der Türkante zurückzuckte, um sich im allerletzten Augenblick aus Arashis Schussbahn zu bringen. Mit einem gedämpften PAFF durchschlug das panzerbrechende Geschoss schräg die Innenseite des Türrahmens, vor dem sich Yuris Kopf soeben noch befunden hatte, und verschwand als Querschläger irgendwo in der Wohnung. „Wie eine Teufelsratte, der Yak. Einfach nicht totzukriegen.“


    Arashi bewegte sich rückwärts den Flur entlang auf die Feuertreppe zu und sicherte Yokota und Red. Damit würde er vielleicht auch hinter den dichten Rauchschwaden aus Yuris Sichtfeld verschwinden. <Wo ist Hachidori?>, fragte er dabei nach. <Warum antwortet er nicht?> Er hielt die Mündung des Manhunters ruhig auf derTürkante, für den Fall, dass Yuri es noch einmal versuchen wollte. <Red, bring Yokota-san besser in meinen BMW. Dort ist ein Medkit. Sanro-kai, wo ihr den feindlichen Hacker nun ausgeschaltet habt, könnt ihr in die Kommlinks der aktiven Gegner eindringen, oder ihre Fahrzeuge identifizieren und ausschalten? Wir brauchen mehr Informationen, wer sie sind und wo sie sich gerade aufhalten.>

  • Feanor lies sich nicht durch den Steinkoloss provozieren. Seine Beschwörerin wollte das er ihr folgte. Auch schätzte er den Kampf gegen den Giganten als sehr schwierig ein. Er hatte gesehen was der Erdling gegen den Elementaren ausrichten konnte. So gut wie gar nichts. Auch die Erdlingsfrau hatte keine Chance gehabt. Auch wenn sein Gefäß sehr fähig schien hatten die vorherigen Kämpfe gezeigt, daß die Erdlinge keine Chance gegen den Koloss hatten. Und er wollte nicht schmerzhaft auf dem Gefäß gezwungen werden.


    //Die schwache Beschwörerin soll mich endlich gehen lassen.// knurrte Feanor innerlich.


    Dann kam Feanor um die Ecke und sah noch ein paar Erdlinge. Sie schienen alle zu seiner Beschwörerin zu gehören. Die meisten waren alle schwach und keine Bedrohung für Feanor.

    Der einzige, der noch Fähig aussah war der mit dem Metallspucker. Seine Reflexe waren sehr schnell und er war sehr wachsam.