[IP] Neo Tokyo - The Gaijin's Game

  • Red ist kurz erschrocken als sie den Hund sieht. Klar hat er sie bemerkt. Sie musste ihm jetzt nur klar machen das alles OK war. Sie hatte ihre Überredenskunst noch nie an Tieren ausprobiert. Aber extreme Situationen erforderten extreme Maßnahmen.

    Wenn sie den Hund Tasern würde würde eventuell aufjaulen oder im schlimmsten Fall aggressiv werden. Beides absolut keine Optionen.


    Sie konzentrierte sich ohne den Hund direkt anzuschauen und suggerierte ihm, daß alles OK ist und er sich wieder schlafen legen sollte. Sie versuchte dabei Ruhe aus zu strahlen.


    Prompt bekam sie Kopfschmerzen. Es war wohl keine gute Idee das was bei Menschen funktionierte an Tieren aus zu probieren.

  • Als Red den Zauber auf den Hund zu wirken versucht beginnen, für niemanden bis auf den Hund sichtbar, ihre Augen zu leuchten.


    Erstaunt legt der Hund den Kopf schief und beginnt dann zu knurren.


    "Ganz ruhig Pikachu, du weißt doch das am Ende alles gut..... Kso!? was macht denn ihr da?"

    der Oger hatte sich umgedreht und starrte ungläubig Red und Arashi an.

    Hachidori konnte noch rechtzeitig hinter dem Sofa in Deckung gehen.

  • Hachidori hatte auf diesen perfekten Moment gewartet. Kraftvoll sprang er in die Luft, stieß sich in der Luft nochmal von dem Sofa ab um an Höhe zu gewinnen.


    Dann vollführte er in der Luft einen Sprungtritt von hinten gegen das Ohr des Ogers mit aller Kraft.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Mit lautem Krachen knallte der Oger in das Trideo und beide gingen dann zu Boden. Es regnete zahlreiche Deko-Hologramme auf die beiden herab, welche der Oger liebevoll um das Trideo plaziert hatte.

    Dann herrschte Stille.


    "Wir werden für immer zusammen sein, Satoichi" war die zarte Stimme von Hattori Shiro aus dem am Boden liegenden Trideo zu hören bevor die Musik des Abspanns einsetzte. Auch hier schien der Final Curtain gefallen zu sein.


    [...]


    Für Taki schien die Vorstellung jetzt erst so richtig los zu gehen. Vor Schmerz wälzte sie sich am Boden. Die Stromstöße ließen ihre Muskel verkrampfen und raubten ihr den Atem.


    [...]


    Yokota wurde langsam nervös. Die Runner waren im Gebäude verschwunden und ihr blieb nichts anderes übrig als zu warten. Bis jetzt hatten sich ihre Befehle nicht geändert.


    Sie wollte gerade ein weiteres Mal bezüglich neuer Befehle anfragen als sich ein Lieferwagen der NeoTokyo Stadtwerke der Rückseite des Gebäudes näherte. Eigentlich nichts wirklich außergewöhnliches, da die ärmeren Stadtteile nicht von privaten Servicefirmen betreut wurden, sondern es Aufgabe der Stadt.

    Was ihre Aufmerksamkeit erregte war die Person die aus dem Fahrzeug ausstieg als es kurz anhielt und dann zur anderen Seite des Gebäudes lief.


    [...]


    Pikachu schaute einen Moment zu seinem Herrchen, sprang dann auf die Beine und begann dann laut zu knurren und zu bellen.

  • Der Oger ging wie vom Blitz getroffen zu Boden. „Das war ja mal ein Volltreffer!“, dachte Arashi beeindruckt und neigte anerkennend den maskierten Kopf zur Seite.


    Ansatzlos schwang er den überschweren Taser herum, zielte auf den aufgeregten Hund und drückte ab. <Gute Nacht, Schnuffi>, kommentierte er trocken. <Jetzt aber los, Leute! Uns geht die Zeit aus.> Er lud den leeren Lauf des Tasers nach und wandte sich zur Treppenhaustür. <Sanro-kai, wie sieht es draußen aus?>

  • //Armer Hund. Warum hatte er nicht auf mich gehört?// Dachte sich Red betrübt. Es war ganz klar, daß der Hund nicht aggressiv war aber mit den Bauern im Team konnte sie über solche Dinge nicht reden.

    //Die würden das eh nicht verstehen,//


    >>>Ihr wisst schon das wir einen extrem wütenden Oger jetzt an der Backe haben.

    Erst haut ihr sein Trideo um, lasst ihn die Schlußscene der Soap verpassen und dann grillt ihr den Hund.<<<


    Der Vorwurf konnte man klar in den Zeilen raus lesen.

  • Jaulend ging Pikachu nach dem Treffer aus Arashis Taser zu Boden.

    Das Fell war an der Trefferstelle versengt und tauchte sogar ein wenig.

    Sein ganzer Körper zuckte wild umher. Es bot sich ein eigenartiges Bild.


    [...]


    Ihr Körper fuhr instinktiv hoch

    //ein Oni...wohl eher eine Maske...man was brauchen die da so lange...//


    sie folgte der Gestalt und versuchte zu erkennen ob diese auch in den Keller oder einen anderen Weg gehen würde, ob sie alleine war oder noch andere auftauchten.


    innerlich griff sie nach ihren magischen Fähigkeiten, bereit dem Team im Keller zu helfen

    auch sendet sie an ihren Kontakt ein Bild der Person und dass sie diese verfolgt.


    [...]


    Keine Sekunde später meldete sich eine unbekannte Stimme über Yokotas Commlink.


    >> Konichiwa. Ich bin Ihr Operator für diese Mission. Wie ist Ihr Status? <<.


  • Hachidori war durchaus zufrieden das sowohl der Oger als auch der besonders süße Wachhund in einer Sekunde schliefen. Kawaiii !


    << Hai Red-San. Gomene nasai. Es stimmt. Aber was ist mit Taki. >>


    Geduckt huschte er weiter die Treppe hoch, blickte nach links und rechts. Seine Cyberaugen fokussierten sich und zeigten Ihm ein präzises Bild. Instinktiv ballten sich seine Fäuste. Er konnte die Gegner spüren mit den trainierten Sinnen eines Kämpfers.


    << Wer weiß, was Sie mit Ihr machen. Was Sie Ihr antun..wer Ihr etwas antut. >>

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  • Nachdem sie sich entschlossen hatten nicht den Aufzug zu nehmen, machte sich das Team auf den Weg in den siebten Stock. Dabei rückten sie schnell und leise vor.


    Während Hachidori und Arashi sich leise und schnell nach oben bewegten hatte Red etwas Mühe es den anderen gleichzutun und übernahm dann eher die Nachhut.


    Auch hier war der süßliche Verwesungsgeruch präsent, wenn auch nicht so stark wie im Keller. Die Schäden in der Bausubstanz waren notdürftig ausgebessert. Gröbere Mängel mit Absperrungen gesichert. Die wenigen AR Hinweise sahen nach altem Code aus und waren teilweise nicht mehr funktionsfähig.


    Auf halben Weg nach Oben meldete sich Kato mit neuen Informationen die sie kurz innehalten ließen.


    >> Hier Operator. Das gegnerische Team ist eingetroffen. Ihr müsst Euch beeilen. Derzeit bestätigt 1 Person, ein Fahrzeug. Haben noch nicht das Gebäude betreten. <<


    // Bilddaten jetzt abrufen <Y/N> //


    >> Beginne damit ihr Netzwerk zu lokalisieren und anzugreifen. <<


    >> Unsere Unterstützung ist in Position - außerhalb des Gebäudes.

    1 Person Fähigkeiten nicht bekannt. Soll ich sie ins Netzwerk integrieren? <<


    [...]


    Oben angekommen erspähte Hachidori zwei Männer im Gang. Sich leise unterhaltend, einer Zigarette rauchen. Die beiden waren ähnlich gekleidet wie die Männer vor dem Eingang. Geschätzte Entfernung 12 Meter.

    Während Red zu den anderen beiden aufschloss begann sie damit ihre Mauer um das Team hochzuziehen um alle im Falle einer magischen Gefahren schützen zu können.


    [...]


    Draußen hatte der Regen weiter zugenommen. Die zwei Männer drückten sich in den Eingang um ein wenig Schutz davor zu finden als plötzlich der Lieferwagen um die Ecke bog und ein Mann aus der Beifahrertüre sprang bevor der Wagen noch überhaupt quietschend zum Stehen gekommen war.


    Mit lautem fluchen drehten sich die Männer zu dem Neuankömmling - ganz eindeutig ein Straßensamurai der nur Ärger bedeuten konnte. Umständlich versuchten sie ihre Waffen zu ziehen um der drohenden Gefahr Einhalt zu gebieten.


    Aber da war es auch schon zu spät!


    Denn während sich ihre Aufmerksamkeit ganz auf den Mann vor ihnen richtete, bemerkten sie nicht den Oni, der plötzlich mit gezogenen Waffen ums andere Eck gebogen kam und den beiden auf kurze Distanz von hinten in die Köpfe schoss.

    Mit dumpfen Geräusch sackten die beiden Körper zu Boden. Ohne sie eines Blickes zu würdigen stieg der Samurai über die regungslosen Körper hinweg, während der Regen niederfiel und klebrige Masse von den Köpfen der Männer in den Rinnsal wusch, und folgte ohne ein Wort zu verlieren seinem Partner in das Gebäude.

  • << Unterstützung ? Arashi-san , wisst Ihr mehr darüber ? Ich überlasse euch die Entscheidung.


    Zwei Gegner in Sicht. Greife an. >>


    Hachidori zog zwei Shuriken hervor und öffnete schnell seinen Unterarm, der sich als Geheimfach entpuppte. Dort tränkte er die Shuriken in eine DMSO/Narcoject Mischung und schloss den Unterarm wieder. So nah wie möglich schlich er heran, und warf dann den Shuriken auf den linken Gegner.

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  • Mit dem Rücken an die von Schrammen überzogene Wand des Flurs gelehnt, betrachtete Arashi mit grimmigem Gesichtsausdruck in einem vor ihm schwebenden AR-Fenster den von Sanro-kai bereitgestellten Videostream. Sein integraler Vitalmonitor zeigte daneben an, dass sich seine Werte nach dem anstrengenden Treppenlauf bereits wieder dem reflexgeboosteten Normalzustand annäherten. Gebannt hatte er beobachtet, wie die beiden Gegner die Yakuza-Kobun vor dem Hauseingang eiskalt ausschalteten und versuchte zu analysieren, mit wem sie es zu tun bekommen würden, als Hachidori auch schon um die Flurecke verschwand.


    <Check, Hachidori-san.> Er schnippte das AR-Fenster an den Sichtfeldrand und schob sich mit einer geschmeidigen Bewegung an die soeben von seinem japnischen Teamkollegen verlassene Position unmittelbar an der Flurkante. <Sanro-kai, bitte bindet die Verstärkung in unser Netzwerk ein>, entschied er. <Wir schalten die beiden Wachen hier aus. Könnt ihr den schnellsten Weg zur Feuertreppe einblenden?> Er drückte sich von der Wand weg und drehte sich zur Flurecke um. Seine ausgestreckten Arme schossen nach oben und brachten den Taser in Anschlag. <Red, kannst Du versuchen die Treppenhaustür und den Aufzug zu blockieren, um uns ein bisschen mehr Zeit zu verschaffen?>, sendete er noch, bevor er den Oberkörper hinter der Mauerkante hervor zur Seite neigte, um auf den zweiten Yakuza einen Taserpfeil abzufeuern.

    Einmal editiert, zuletzt von Dschinn () aus folgendem Grund: Schriftfarben ergänzt

  • Red nickte nur und tat dann wie ihr von Arashi geheißen. Sie suchte schnell nach irgendetwas keilartigem um es in die Tür zu klemmen, daß sie blockiert war.


    Dann ging sie zum Aufzug und rief den Aufzug. Als der Aufzug bei ihnen im Stockwerk war und die Tür aufging blockierte sie die Tür. Das würde reichen, daß er schön hier blieb. Sie hielt die Mauer aufrecht.


    >>>OK fertig.<<< funkte sie zurück.

  • Selbst wenn er nicht gerade unterwegs gewesen wäre, hätte das Aufspüren des Netzwerks des Gegners ihm einiges abverlangt. So dauerte es viel länger als er gehofft hatte. Das andere Team musste ebenfalls einen Hacker am Start haben.


    Gerade noch rechtzeitig erreichte Kato seine geplante Position und konnte mit ansehen wie die beiden Wachen ausgeschaltet wurden.

    Er fügte noch schnell Ayaka zu ihrem Team-Netzwerk hinzu und schickte dann die Aufzeichnungen an das Team.


    [...]


    >> Ayaka-san. Überprüfen Sie den Wagen und schalten Sie ihn wenn möglich aus. Seien Sie vorsichtig. <<


    >>Verstanden Operator-sama<<

    Sie schlich nach vorne ,da hört sie Schüsse. Zumindest vermutete sie, dass es Schüsse waren, denn sie klangen irgendwie gedämpfter.


    >>Melde Schüsse an der Fronttür, vermutlich der Oni, Rücke zum Wagen vor.<<


    >> Verstanden <<


    Sie spähte um die Ecke und sah die beiden Wachen am Boden.


    >> Die beiden Wachen wurden ausgeschaltet. Keine Gegner im Sicht. <<


    Als sie sich bis 2 Meter an den Wagen heran geschlichen hatte, entdeckte sie zum Glück noch rechtzeitig die Abdeckungen der Tesla-Spulen. Wer weiß, 20 cm näher dran und sie hätte die elektrischen Ladungen ausgelöst.

    Was sollte sie jetzt tun?


    >>Operator-sama ich habe hier E-Spulen. können Sie da etwas machen?

    Sonst bleibt mir nur gewaltsames<<

    schickte sie mal durch.


    [...]


    Währenddessen begann sich der Haufen aus HoloDekos, Trideo und Oger knurrend zu bewegen.


    [...]


    Gerade als sich Hachidori für eine bessere Wurfposition einen Schritt nach vorne bewegte schaute einer der Männer auf.

    Mit lautem Gefluche schwang er seine Waffe herum und schickte einen Feuerstoß in Hachidoris Richtung noch ehe dieser seine Shuriken werfen konnte.

  • Hachidori konnte sich noch rechtzeitig zur Seite stehen, so dass die Kugeln an ihm vorbeipfiffen und im die hintere Wand einschlugen. Gleichzeitig warf er seinen Shuriken.


    Der Yak hatte gerade noch die Zeit schützend seinen Arm hochzureißen, als sich der scharfzackige Stern auch schon in seinen Unterarm bohrte.

    Der Stern hatte nicht wirklich Schaden gemacht und mit fiesem Lächeln hob der Mann seine Maschinenpistole bereit eine Salve zu feuern... als sich sein Grinsen in seinem Gesicht dem Ausdruck der Überraschung wich und er bewusstlos zu Boden krachte.


    Auch der andere Yakuza hatte nicht viel Glück als er von Arashis Taserpfeil getroffen wurde und er Zuckend zu Boden ging. Der Kontrollverlust über seine Muskeln gepaart mit der durch Arashis Jammer gestörten Smartgun führte dazu, dass er dabei noch eine unkontrollierte Salve auf Hachidori abfeuerte bevor er endgültig zu Boden sank.

  • Der Kampf war schneller vorbei als Red blinzeln konnte. Sie machte sich aber Sorgen ob irgendwer die Schüsse gehört haben könnte. Sie ging einfach mal davon aus.


    >>>Guter Kampf Jungs, aber jetzt sind die anderen gewarnt.<<< schrieb sie ins Team.

    >>>Irgendjemand von euch verletzt?<<<


    >>>Kato hast du Zugriff auf die Kameras im Gebäude?<<< Jetzt wünschte sich Red ein über ein taktisches Interface gekoppeltes Expertensystem.


    Sie lauschte ob sie irgendetwas hörte.

  • Hachidori bückte sich kurz und zog seinen Shuriken aus der Panzerung des bewusstlosen Gegners.


    Ayaka-San.. ' Kind der Seide 'Hoffentlich ist Sie stinklangweilig und unauffällig. Noch eine attraktive Frau und Ich muss irgendwas einnehmen.


    << Der Lärm ließ sich schlecht verhindern, Red-San. Ich wurde getroffen, bin unverletzt. >>


    Dann schlich er vor die Tür und lauschte. Ebenso versuchte er durch seine Cyberaugen etwas zu erkennen. Gründlich schaltete er die Sichtmodi durch.

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    Einmal editiert, zuletzt von Iwan_Korshunov ()

  • Während Yokota noch auf die Antwort des Operators wartet beschleunigt plötzlich der Wagen vor ihr und schießt auf sie zu.


    Ihre Sinne waren zum Glück geschärft und so konnte sie sich gerade noch zur Seite hechten und abrollen.

    Die Haare stellten sich auf, so nahe war sie der elektrischen Ladung des Wagens.


    Schnell drückt sie sich wieder hoch und kommt zum stehen.

    Ihr Blick verfolgt den Wagen und sie sucht neben sich nach der Feuerleiter um diese im Notfall hoch zu klettern.


    Hier auf der Straße hatte sie wenig Chancen gegen einen geriggten Wagen,

    also wendet sie sich ab und macht sich die Feuerleiter hoch.

    >>Operator-sama, ich konnte den Wagen nicht ausschalten. Ein Rigger sitzt zudem drin. Ich bitte um Verzeihung<<

    Innerlich ärgerte Yokota sich darüber den Wagen nicht ausgeschaltet zu haben. Doch dafür hatte sie nicht das Werkzeug hier.


    Er jetzt auf der Feuerleiter und außer Reichweite des Wagens, soweit sie das beurteilen konnte merkte Yokota, dass die einem Netzwerk zugefügt wurde.


    soll ich da mich jetzt vorstellen? Nicht der geeignete Zeitpunkt..aber es gebietet die Höflichkeit


    So setzt sie also eine kleine Nachricht in den Team-Channel

    >>konnichiwa omaetachi. Yokota Jun desu. Ich bin hier zur Unterstützung. Mein Standort ist die Feuerleiter, soll ich aufrücken? Den Wagen konnte ich nicht ausschalten, gomen nasai<<


    Die Stimme der Person war ruhig und gut verständlich. Dennoch war sie auch irgendwie nichts sagend, wie die Stimmen vieler Frauen in Japan, eine unter vielen. Wenngleich etwas angenehmes mit schwang.

  • Mit einem eleganten Seitschritt verließ Arashi die Deckung der Flurmauerkante und lief den Gang entlang. Dabei schob er schon wieder einen neuen Taserpfeil in seine Schockwaffe. So langsam gingen ihm die geladenen Pfeile aus. „Dafür, dass ihr hier so auf Klingen steht, möchten aber recht viele auf uns schießen“, bemerkte er beiläufig, als er zu Hachidori aufschloß. Kurz öffnete er das AR-Fenster seiner ECM-Systeme, deaktivierte den gerichteten Störsender und aktivierte dann den Bereichsstörsender. Er überprüfte, dass ihre eigenen Frequenzen von der Störung ausgenommen waren. „Mein Störsender blockiert in der Nähe alle WiFi-Verbindungen außer unseren. Zumindest steht das so in der Gebrauchsanweisung. Yuri und Moto können also keine Hilfe rufen und die meisten Notrufe hier im Haus werden auch blockiert werden. Das erkauft uns ein wenig Zeit.“


    <Konnichi-wa, Yokota-san. Ich bin Arashi. Zwei Gegner sind auf dem Weg zu uns nach oben. Wir haben Treppenhaus und Aufzug blockiert. Vielleicht weichen sie auf die Feuertreppe aus. Bitte behaltet diese im Auge. Wir schnappen uns das Ziel und kommen in Kürze die Feuertreppe herunter.> Er sammelte den verschossenen Taserpfeil vom reglosen Körper des Yakuza-Kobuns auf, steckte ihn weg und nahm dann auch noch die Waffe des Mannes an sich.


    „Hachidori-san, wir werden Takis Wohnung stürmen müssen. Sonst kommen die beiden neuen Gegner in unseren Rücken. Seid ihr bereit vorzurücken?“