[IP] Neo Tokyo - The Gaijin's Game

  • Red nickte als Arashi ihr die Anweisungen gab, funkte aber dennoch da er sie ja nicht sehen konnte.


    >>>Geht Klar Arashi. Ich werde mich um den Radfahrer kümmern. Leute bewegt einfach euren Hintern.<<<

    Red zog ihren Taser und schlich sich zu dem Teil des Gebäudes an dem sie den ankommenden Radfahrer sehen konnte. Sie wusste schon was zu tun. Er war sicherlich leicht zu manipulieren. Sie würde ihm einfach suggerieren, daß er noch ganz dringend ein paar Besorgungen auf dem Markt machen müsse.


    Sobald er in Reichweite war nutzte sie ihren Willen um dem einfachen Gemüt einen Gedanken ein zu pflanzen.

  • Hachidori dachte kurz über Reds Worte nach und schüttelte den Kopf. Die Gaijin ist sicher noch nicht lang hier. So zu Reden...Punk ! Aber scharf ist Sie...


    << Hai Arashi-san.>>

    Der junge Japaner sprach scheinbar nicht viel, wenn er es nicht musste.


    Dann riss er die Tür auf und öffnete Arashi-san den Weg in den Raum. Er folgte direkt hinterher.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Vorsichtig erspähte Red den sich nähernden Fahrradfahrer. Der Japan-Norm selbst war noch recht jung. Er musste wohl so um die zwanzig sein. Den Kopf hatte er gesenkt und die Schultern ein wenig hochgezogen in dem Versuch sich vor dem stärker werdenden Regen zu schützen. Seine Kleidung war einfach und das Fahrrad auf dem er fuhr hatte auch schon bessere Tage gesehen. Red konzentrierte sich und sprach unauffällig einen Zauber auf den Mann.


    Der Mann hörte plötzlich auf im die Pedale zu treten. Während das Rad sich noch weiter bewegte, zeichnete sich eine nachdenkliche Mine in seinem Gesicht ab. Dann ein leichtes Kopfschütteln bevor er wieder in die Pedale trat...


    ... und sich anschickte das Rad zu wenden. Schon kurze Zeit später war er aus der Seitengasse verschwunden.


    Red bemerkte, dass sie den Atem angehalten hatte. Eigentlich sollte es für sie kein Problem sein ihre Zauber erfolgreich zu wirken. Aber hier in Neo Tokyo fühlte es sich irgendwie ungewohnt an. Oder lag es doch eher an ihrer Begegnung mit der Kochba?*


    *(siehe Forums-Run Auslegungssache)


    [...]


    Das Link des jungen Mannes wies ihn als Angestellten des Niji Dansâ (Rainbow Dancers) aus. Kato schickte diese Info ans Netzwerk.

    Ansonsten fand er nichts besonderes an dessen Person.


    Er überlegte wie er Red unterstützen konnte mit dieser neuen Bedrohung fertig zu werden als der junge Mann sein Rad wendete und wieder davon fuhr.

    Anerkennend nickte er mit dem Kopf. Ein kluger Schachzug.


    [...]


    Als Arashi und Hachidori in den Raum eindrangen fanden sie sich in einem gefliesten Raum wieder. Die Gestaltung des Raumes war dem allgemeinem Deko des Clubs angepasst, aber doch anders.

    Das ganze hatte mehr Spa-Charakter. Der Raum war eindeutig der Vorraum zu einem Spa.

    An der gegenüber liegenden Wand befand sich eine Türe, die zum Zweiten Gang des Clubs führen musste. Links war eine große, reich verzierte Schiebetür zu sehen. Zur Rechten befanden sich kleine Nischen, in einigen von ihnen hingen Bademäntel und Kleidungsstücke.

    Durch die Schiebetür war das Gelächter von mehreren Frauen zu vernehmen.


    Hachidori öffnete die Schiebetür und Arashi trat als erster ein, bereit jegliche Bedrohung zu neutralisieren. Hachidori folgte ihm einen Moment später.


    Ein großer, großzügig gestalteter Spa Bereich mit einem Whirlpool als zentralen Mittelpunkt und Liegeflächen auf beiden Seiten und im hinteren Bereich.


    Der Raum war mit echten Pflanzen ausgestattet, die zur entspannenden Atmosphäre beitragen.


    Am hinteren Rand des Whirlpools saßen drei unbekleidete Frauen lachen und scherzen.

    Die Füße um Wasser saßen sie nebeneinander und versuchten sich gegenseitig mit Badeschaum zu beschmieren.


    Eine plötzliche Stille trat ein, als sich die Frauen der beiden Männer vor sich gewahr wurden, mit aufgerissenen Augen saßen sie da und starrten überrascht die Neuankömmlinge an.

    Man konnte die Spannung spüren und es würde nicht lange dauern bis sich diese entladen und in Panik umschlagen würde.

  • Red atmete aus. Auch wenn sie es nicht glaubte aber sie war wohl erwacht oder so irgendwas in der Richtung. Die letzten Ereignisse und ihre Erfahrungen deuteten stark darauf hin.

    //Wie meinte OL ihren erwachten Status würde man nicht erkennen können. erst wenn sie ihre Kräfte einsetzte? Seid sie den Stein -die Kochba- berührt hatte sah sie Dinge klarer, aber das machte es nicht einfacher.//


    Jahre lang hatte sie geglaubt, daß es einfach Begabung und harte Arbeit war, daß sie Dinge tun konnte. Das sie in manchen Dingen einfach besser war als andere.

    //Oder war es eine Manifestation des Dämons, der in ihr ruhte?//

    Sie wagte nicht daran zu denken.


    Um sich ab zu lenken konzentrierte sie sich auf ihre Aufgabe.

    >>>Fahrradfahrer ist noch mal weg gefahren. Vielleicht macht er noch Besorgungen auf dem Markt oder so etwas. Jetzt macht aber endlich, oder habt ihr da unten ein Saunaparadies gefunden?<<<

  • Hachidori war ziemlich überrascht kurz, als er die drei nackten Frauen vor sich sah und war froh um den Helm der seine roten Wangen und Schweißperlen auf der Stirn verbarg.


    Beschwichtigend und beruhigend hob er die Hände, zeigte den Frauen das er unbewaffnet war und setzte sich dann langsam im Schneidersitz hin, atmete aus.


    " Konban wa. Wir benötigen Eure Unterstützung. Wir sind bereit für Informationen zu zahlen. "


    Mit viel Fingerspitzengefühl versuchte er die Frauen dazu zu überreden, zu kooperieren.


    << Hai, Red-San. Wir haben das Spa gefunden. >>

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  • Arashi grinste unter der ballistischen Maske, als er sich Reds Gesicht zu Hachidoris Statusmeldung vorstellte. Ironie schien an ihrem japanischen Teamkollegen wohl einfach abzuprallen.


    Da ihnen hier augenscheinlich keine unmittelbare Gefahr drohte, knickte sein Handgelenk mit dem überschweren Taser fast automatisch nach innen. Er nahm die bullige Waffe etwas zurück und hielt sie in Bereitschaftshaltung vor der Brust, die Mündung vor seiner linken Schulter schräg nach oben gerichtet. Damit sollte er auch etwas den Druck aus der Situation genommen haben.


    Er musterte die drei Frauen. Kaya war keine von Ihnen. <Hachidori-san, Kaya fehlt. Sie muss sich hier noch irgendwo aufhalten.> Arashi drehte sich um und behielt den Vorraum im Auge. <Soll ich nachschauen, oder möchtet ihr die Damen erst nach ihr fragen?>

  • Ok sie hatten was gefunden. Auch wenn es nicht das Link war, war es eine Spur. Das Kaya fehlte machte den Fund wahrscheinlich wertlos.


    //Uns läuft die Zeit davon. Wenn die staatlichen Sicherheitskräfte mich hier finden bin ich geliefert. Eine Gaijin und eine Frau. Zum Glück sehen sie nicht noch mein Elfisches Erbe. Das ich keine echte SIN habe macht die ganze Sache nicht besser. Meine Kriminelle SIN werde ich denen ganz bestimmt nicht vor die Nase halten.//


    >>>Macht einfach schneller!!!<<< kam es ungeduldig zurück. Zum Glück hatte sie noch nicht das drohende Bauchgefühl, daß gleich eine Katastrophe hereinbrechen würde. Wie damals als das ganze Stadtviertel in die Luft gesprengt wurde.

  • " Konban wa. Wir benötigen Eure Unterstützung. Wir sind bereit für Informationen zu zahlen. "


    Im ersten Moment schienen die Worte Hachidori's nicht wirklich die Lage zu entspannen. Die jungen Frauen schraken vor den Eindringlingen zurück. Während eine von ihnen sich hinter den Rand des Whirlpoolbeckens zu verstecken suchte, rutschte die andere bei dem Versuch das Gleiche zu machen aus und platschte mit einem jähen Aufschrei ins Wasser. Dabei hätte sie auch noch fast die dritte Frau mitgerissen, aber die konnte noch knapp die Balance bewahren.


    Während die eine prustend wieder aus dem Wasser auftauchte, blieb die andere kauernd hinter dem Rand in Deckung. Die panischen Schreie der drei hallten in den Räumlichkeiten des Spas wieder und verstärkten nur das Chaos.

    Doch nach diesem kurzen Schock, war es dann auch die dritte die dann die anderen zu beruhigen suchte.


    "Wir wissen nichts. Wir haben nichts. Ihr dürft nicht hier sein. Geht jetzt bevor ihr Ärger bekommt." sagte sie mit trotziger Stimme, aber ihre Augen verrieten sie. So wie auch die beiden hatte sie Angst. Mit ihren Armen versuchte sie ihre Nacktheit zu verbergen.

  • << Hai, Red-San.


    Hai Arashi-san. Sucht Sie. Wir haben keine Zeit. >>


    Hachidori schien von den Worten der jungen Frau vor Ihm wenig beeindruckt.


    " Wir wissen von einer jungen Frau hier, die sich wie Ihr um die Gäste kümmert. Ihr Name ist Taki. Sie hatte zuletzt einen Gast namens Jubei. Was ist geschehen ? Erzählt es mir.


    Rasch. "


    Seine Stimme wurde etwas fordernder zum Ende hin.

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  • <Check>, bestätigte Arashi lautlos. Er trat wieder in den Vorraum des Saunabereichs und strebte der gegenüberliegenden Tür zu. In einer übernatürlich flüssigen Bewegung ging er mit dem Tingler erneut in Anschlag.


    „Kaya wird das Gekreische der drei Plantschtanten sicherlich gehört haben“, dachte er mit gerunzelter Stirn. „Womöglich kommt sie in den hinteren Gang gelaufen, um nach dem Rechten zu sehen.“


    Er lauschte kurz auf verdächtige Geräusche. Dann öffnete er die Tür mit der freien Linken und drückte sie mit dem Körper auf, damit er den dahinter liegenden Gang mit dem Taser sondieren konnte.

  • //Toll was soll ich noch machen? Uns den Rücken frei halten und jetzt Kaya suchen.//


    >>>Negativ Hachidori. Ich werde hier oben weiter uns den Rücken frei halten.<<< Funkte Red. zurück


    Sie ging noch mal oben auf Patroulie um alle Ausgänge unter Aufsicht zu haben.

  • Als Hachidori die Namen Jubei und Taki fallen ließ, weiteten sich die Augen der Frau. Ihr Mund leicht geöffnet als wollte sie etwas sagen, aber kein Ton war zu vernehmen.

    Sichtlich rang sie mit ihren Worten. Überlegte was sie sagen sollte.

    Doch die jüngere kam ihr zuvor. Aus der Deckung heraus rief sie. "Taki ist nicht da und dieser Jubei ist tot." und fängt sich damit einen giftigen Blick der älteren ein, der sie gleich wieder in Deckung gehen lässt.

    Dann ist es die Mittlere die zu sprechen beginnt "Welche Informationen sucht ihr und was würdet ihr dafür bezahlen?"

    [...]

    Abrupt öffnete Arashi die Tür zum Gang, trat hinaus und sicherte nach beiden Seiten. Niemand zu sehen. Eine kurze Kontrolle zeigte auch, dass der große Raum und der andere Gang leer waren.

    Seltsam. Ob sich die schnell aus dem Staub gemacht hat? Oder doch in einem der Zimmer?

    [...]

    Red sicherte weiter das Erdgeschoss. Wann würde wohl der Radfahrer zurück kehren? War da nicht ein Geräusch?

    Sie spähte nach draußen, aber der Hof war leer. Auch die Küche und der Büroraum schien verlassen zu sein. Ein kurzer Blick zum Vordereingang verriet ihr, dass dort auch noch alles ruhig war. Das Bauchgefühl war nicht da. Nur die Nerven lagen blank.

    Dann fiel ihr ein, dass Sanro-kai ja auch noch über das Netzt die Gegend im Auge behielt und die Anspannung ließ wieder ein wenig nach.

  • Die Zimmer waren mit ihren großen Betten, Spiegeln und dezenter Beleuchtung eindeutig für eine besondere Art von Service ausgelegt.

    Die Gestaltung der Zimmer reichte von Hart bis Zart, so dass man davon ausgehen konnte, dass auch jeder Kunde nach seinen persönlichen Vorlieben bedient werden konnte.


    Als Arashi die Zimmer überprüfte, nahm er im letzten Zimmer die Wärmesignatur einer Person wahr. Es wahr Kaya. Sie lag auf dem Bett. Schien aber nicht nur zu schlafen sondern bewusstlos zu sein, da sie sich nicht einfach so wecken ließ.

  • <Ich habe Kaya gefunden. Sie ist bewusstlos>, meldete Arashi. Er prüfte ihren Puls und gab ihr einen leichten Klaps auf die Wange. <Ich kann sie nicht aufwecken.> Routiniert durchsuchte er das Mädchen nach Waffen und Kommlink, während er nachdachte. <Wir nehmen sie mit>, beschloss er. <Ich habe ein erstklassiges Medkit im Auto.>


    Arashis Urban-Brawl-Team hatte einmal mit den UCAS White Lions Stadtkampftaktiken trainiert. Dabei hatte ihm einer der Elitesoldaten verschiedene Tragetechniken für verwundete Personen gezeigt. Dieses Wissen hatte er schon einige Male anwenden können. Er ging in die Knie und zog Kaya auf seine Schultern. Sie war überraschend leicht. „Viel gefrühstückt hat sie wohl nicht“, murmelte er. Dann umschlang er ihr linkes Bein mit dem linken Arm, legte ihren linken Arm um seinen Hals und griff mit der linken Hand ihr Handgelenk. So blieb seine rechte Hand frei für den Taser. Er vergewisserte sich, dass Kayas Gewicht gleichmäßig auf seinen Schultern verteilt war, um ihn möglichst wenig zu behindern, sollte er schnell handeln müssen.


    Er trat wieder in den Flur und ging in die entgegengesetzte Richtung, um direkt in das Untergrundcasino zu gelangen. <Hachidori-san, wie kommt ihr mit den drei Badenixen voran?>, fragte er, während er sich durch den unterirdischen Barraum bewegte. <Ich versuche noch mit Kayas Fingerabdruck die Schließfächer zu öffnen und gehe dann nach oben. Aber ihr könnt auch die Damen fragen, ob ihre Kommlinks dort verstaut sind. Wenn ihr alles erfahren habt, was auf die Schnelle möglich ist, setzt sie bitte im Spa fest und kommt baldmöglichst nach.>

  • Hachidori antwortete .


    " Helft mir, die Wahrheit herauszufinden. Was habt Ihr gesehen ? Habt Ihr noch seine Wertgegenstände hier ? Ich zahle euch 1.000 dafür. Schnell..ich hab keine Zeit mehr."


    Mit Herzklopfen betrachtete er die 3 jungen Frauen und machte mit den Cyberaugen ein paar Bilder für sich.


    << Hai. Ich mache so schnell Ich kann. >>

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  • Red schob sich einen Kaugummi in den Mund. Corp Gum. Es half ihr sich auf das Kauen zu konzentrieren, damit sie nicht noch paranoid wurde. Und es erweiterte ihre Sinne. Beides konnte sie jetzt gut gebrauchen.


    Sie setzte ihre Patrouille leise fort.

  • Nachdem sich keines der Schließfächer durch Kayas Daumenabdruck öffnen ließ, setzte Arashi seinen Weg, mit der noch immer bewusstlosen Kaya in dem Armen, nach oben fort.


    [...]


    "Zuerst das Geld" sagte die Mittlere und streckte fordernd die Hand entgegen. Dabei wurde wieder ein Teil ihrer Brüste entblößt was sie aber nicht weiter zu stören schien.

    "Ayaw sultihi sila, unsa kaha kon patyon nila kami?"

    "Ayaw kabalaka, dili sila ingon kabuang sa pagdaot sa kabtangan sa Yakuza"


    [...]


    >> 3 Personen - Vordereingang <<

    [...]


    Als Red vorsichtig beim Vordereingang hinausspähte entdeckte sie eine Gruppe von drei Männern die diskutierten und in Richtung Rainbow Dancer gestikulierten.

    Einer davon schien der Händler vom Laden zu sein. Die anderen sahen eher nach Kunden aus, die sich wunderten, dass der Klub noch nicht geöffnet hatte.

    Sie sahen wie Geschäftsleute aus, die nach einer langen, harten Nachtschicht ein wenig Dampf ablassen wollten bevor es wieder zurück ins Büro ging. Sie schienen verärgert zu sein, dass sie sich die Mühe gemacht hatten hierher zu kommen um den Klub geschlossen vorzufinden.

  • Hachidori zückte einen Checkstick mit 1.000 Nuyen und legte Ihn der wortführenden, hochattraktiven Badenixe in die Hand. Dann antwortete er


    " Jetzt muss ich die Informationen erhalten, die Zeit ist fast um. Ich gebe mir wirklich Mühe, das Ganze angenehm zu gestalten. Dementsprechend erwarte ich jetzt Ihre Seite des Handels."


    Die Zeit wurde wirklich knapp, aber vielleicht wurde die Mühe noch belohnt. Die Muskeln und Sehnen des jungen Japaners spannten sich an, musste er doch gleich schnell sein, zu verschwinden.

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  • Sein Atem ging kaum schneller, als er das obere Ende der Kellertreppe erreichte. „In unserem neuen Zuhause auf den Aufzug zu verzichten, scheint sich bemerkbar zu machen“, dachte Arashi zufrieden. Er sah sich nach Red um, die gespannt zur Straße hinausblickte. „Red, siehst du Probleme?“


    Er wandte sich dem Flur zu und trug Kayas schlaffen Körper bis zum Hintereingang. Dort legte er sie behutsam ab und tippte in der AR gedanklich auf das Icon für den BMW 400 GT. Das Steuerdisplay entfaltete sich in seiner AR-Sicht und das Orientierungssystem blendete die nicht gerade weite Route bis zur abgelegenen Gasse ein, durch die sie zum Hintereingang gelangt waren. Er startete den kraftvollen Motor, lenkte das Auto bis zum Eingang der Gasse und fuhr es dann mehrere Meter rückwärts hinein, bevor er den Wagen abstellte. „Sehr gut, dann müssen wir das Mädchen nicht durch die Öffentlichkeit tragen.“ Er schaltete den Motor aus.

    <Leute, mein Auto steht jetzt am Anfang der Gasse. Ich trage Kaya schon einmal dorthin.> Er bückte sich und lud die Bewusstlose wieder auf seine Schultern. <Red, gibst du Hachidori hier oben bitte Rückendeckung, damit er nicht unten festgenagelt werden kann?>

  • „Red, siehst du Probleme?“


    "Nichts was ich nicht lösen kann." antwortete Red geistesabwesend. Sie konzentrierte sich gerade darauf ihre Nichtmagie anzuwenden. Früher hatte sie immer mit den Leuten reden müssen. Jetzt schaffte sie es wenn sie die Leute sah.

    Sie murmelte leise vor sich hin. Formulierte die Suggestion leise mit.


    //"Du stehst jetzt schon hier so lange rum. Warum willst du nicht eine Nudelsuppe essen gehen. du hast auf dem Weg hierher einen Imbisstand gesehen, der dir zusagte. Ist besser als hier zu warten bis der Schuppen aufmacht. Ihr könntet ja nach dem Essen noch mal vorbei schauen ob der Laden dann endlich offen ist. Du möchtest deinen Kumpel auch dazu bewegen mit zu kommen und wenn ihr eh schon auf dem Weg seid kannst du den Ladenbesitzer auch auf eine Nudelsuppe einladen. Dann kann man sich weiter unterhalten."//


    Leider konnte sie nicht mehrere Personen gleichzeitig zu etwas bewegen, aber es reichte eigentlich fast immer, wenn einer aus einer Gruppe eine Idee hatte.


    Sie hielt den Atem an bis der Zauber seine Wirkung entfaltete. Jetzt konnte sie nur noch hoffen, daß die Suggestion ausreichte damit die drei abhauten.