[IP] Neo Tokyo - The Gaijin's Game

  • Hachidori atmete kurz durch, nickte, ging etwas von der Tür weg in gerader Linie, einige Meter. Kurz wartete er das die Anderen Platz machten.


    << Hai. Greife an. Macht euch bereit. >>


    Dann ging er in die Knie, sprintete los und warf sich mit aller Kraft in die Tür, um wie eine Urgewalt hindurch zu brechen und sich dahinter abzurollen.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Nur zu gerne hätte Yatagarasu die junge Frau mit dem Wagen überrollt oder mit den Tesla-Spulen gegrillt. Aber er war nun mal kein Rigger und dieser Spass blieb ihm verwehrt.

    Schnell fand er in der Matrix ihr Icon und fügte es zu der Liste der gegnerischen Icons hinzu.

    Noch musste er vorsichtig agieren, denn der feindliche Hacker hatte sich noch nicht zu erkennen gegeben.

    Als dann plötzlich der Noize sprunghaft anstieg wusste er - der Tanz ging los.

    Schnell verstärkte er noch die eigenen Kommunikations-Kanäle bevor er sich auf die Suche nach der Quelle des Noize machte.


    [...]


    Dann ging er in die Knie, sprintete los und warf sich mit aller Kraft in die Tür, um wie eine Urgewalt hindurch zu brechen und ...


    dann mit einem lauten Knall gegen die sich knapp dahinter liegende Wand zu krachen.

    Hachidori versuchte die Benommenheit abzuschütteln. Mit Mühe konnte er sich auf den Beinen halten.

    Da wurde er auch schon unter Beschuss genommen. Von rechts knatterte eine Maschinenpistole los und spie ihre Ladung dem Japaner entgegen.


    [...]


    Kato fluchte. Nicht nur, dass es so aussah als würde sein Team zwischen die Fronten geraten und aufgerieben werden, er musste seine Aufmerksamkeit aufteilen was die Gefahr entdeckt zu werden erhöhte.

    Er hätte auf gute Ausrüstung bestehen sollen. Am besten von ihm selbst geprüft. Natürlich gab es wenig Vorbereitungszeit und sie wussten auch nicht, dass ein anderes Team mitmischen würde. Aber das Commlink von dieser Red war ein schlechter Scherz und kostete ihn nur unnötig Ressourcen.

    [...]

    Das Team war in Position. Zufrieden betrat Ryuichi das Gebäude. Magische Energie glühte auf, als er seine Ausrüstung aktivierte.

    Hier in dieser Gegend brauchte er sich damit nicht zurückhalten. Bis die Ermittler NTMP hier eintreffen würden, wäre jede magische Spur unbrauchbar.

  • Er sah die Feuergarbe von rechts kommend an Hachidori vorbeifegen. Arashis Taser glitt wie von selbst in Anschlag, als er sich darauf vorbereitete, sich um den Türrahmen zu drehen und das Feuer zu erwidern. Er schnellte einen Schritt nach vorne… und geriet ins Taumeln.


    Vor seinen Augen flammten grellrote Warnmeldungen auf, die Diagnose-App seines integralen Kommlinks schrie <Vorsicht! Cyberangriff!> in seine Ohren und plötzlich lastete ein starker Druck auf seinem Verstand. Der Druck nahm weiter zu. Die verstärkte Firewall des Fairlight Caliban verlangte danach, dass er sich mit seiner Willenskraft gegen die brutale Gewalt des Matrixangriffs stemmte. Sein Vitalmonitor meldete sich nun ebenfalls und fügte dem beinahe schmerzhaften Blinken eine Auswahl an medizinischen Warnungen hinzu. Stark erhöhter Blutdruck, völlig überhöhter Herzschlag. Er biss die Zähne zusammen und mobilisierte alle Willensreserven. Unvermittelt brach der Druck an der Firewall und ließ nach. Die Vitalzeichen begannen sich zu beruhigen.


    Arashi stieß mit der Schulter nahe des Türrahmens an die Wand. Der Angriff konnte höchstens eine Sekunde angedauert haben. Seine Konzentration richtete sich fieberhaft darauf, das komplette PAN im ‚Notfallmodus +2‘ neu zu starten. Dabei verband sich das Netzwerk erst zehn Sekunden verspätet wieder, damit der feindliche Hacker das PAN nicht sofort wieder entdecken konnte. Und ebendieser würde sicherlich gerade zum nächsten Schlag ausholen. Ob sein Kommlink eine weitere Matrixattacke dieser Stärke überstehen würde, bezweifelte er. <Achtung! Cyberangriff!>, brachte er noch heraus. <Sanro-kai, Neustart meines PANs in 15 Sekunden. Neutralisiert den Hacker!> Alle AR-Fenster schlossen sich abrupt und das Fairlight-Logo erschien. Neustart.

  • Hachidori fluchte innerlich. Die Situation war immer enger. Sie mussten Taki schnell erreichen.


    << Hai. Greife weiter an, um Taki zu erreichen. >>


    Schnell durchatmend sprintete er schnell zum Gegner an der rechten Seite und trat Ihm schnell und mit aller Kraft gegen den Solarplexus um Ihn nach hinten an die Wand zu schleudern.

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  • >>Verstanden Arashi-sama<<

    Sie schaute die Feuertreppe hinauf und wusste sie musste schnell dort hoch. Auch schaute sie durch ein Fenster um zu erkennen ob die Feuerleiter am Treppenhaus oder an Wohnungen vorbei lief.

    also nutzte Yokota ihre Geschicklichkeit um möglichst schnell und effektiv ihren Körper nach oben zu bekommen,

    die Schüsse waren deutlich zu hören. In dieses Stockwerk musste sie gelangen um den anderen zu helfen und notfalls Gegner unter ihnen ausschalten.


    Unterwegs sieht sie gerade den Oni

    >>Oni 5. Stock nach oben<<

  • Red hoffte das die beiden ohne sie klar kamen.

    >>>Ich kümmere mich um die verspäteten Gäste.<<<

    funkte sie und zuckte ihre neue Erwerbung. Überprüfte ob sie entsichert und vollständig geladen war. Dann suchte sie eine halbwegs gute Deckung in einer der Wohnungen. So das sie hauptsächlich das Treppenhaus sehen konnte, aber auch die Feuerleiter im Blick hatte.

    Sie wusste noch nicht genau wie sie reagieren würde.


    //Sie erst mit Kugeln eindecken? Oder doch erst versuchen sie zu manipulieren oder den Dämon auf sie loslassen.//


    Sie scheute sich letzte Option auch nur zu denken. Sie wusste, daß jedesmal wenn sie ihren inneren Dämon weckte sie dem Untergang schneller geweiht war. Es war nur eine Frage der Zeit bis er seinen Tribut fordern würde.

  • Das der feindliche Decker nicht gegen das einfachste Ziel, sondern gegen das härteste zuerst vorgegangen war zeugte von Naivität. Oder von Können. Die wenigen Hacker die Kato kannte wahren ganz eigene Charaktere. immer auf der Suche nach Herausforderung. Immer auf der Suche seine eigenen Grenzen hinter sich zu lassen, sie zu überwinden und einen Schritt weiter sich zu gehen. Jeder Hacker der seinen Namen zu recht verdiente hatte diesen Anspruch. Leider oder zum Glück ist diese Eigenschaft nicht immer vorteilhaft - zumindest für andere Teammitglieder.


    Kato hielt weiter seine Augen auf, aber bis jetzt konnte er den Hacker einfach nicht entdecken. Ob es sich um einen Technomancer handelte? Nur allzu wenig wusste man über diese neue Kreation der 6. Welt. Manche sagten ihnen Gott gleiche Eigenschaften zu. Aber das war nur Aberglaube. Kato wusste es besser. Auch wenn er nicht viel mehr darüber wusste.


    Er durfte das Missionsziel nicht aus den Augen verlieren. Taki und das Commlink! Und dies würde nur über das Team vor Ort gelingen. So verstärkte er seine Bemühungen das Team zu schützen und maß den beiden Angreifern im Treppenhaus nur wenig Bedeutung zu.


    Er musste sich auf seine Stärken besinnen und nicht nach den Schwächen des Gegners suchen. Schnell änderte er die Konfigurierung seines Decks. Neben ihm tauchte ein schwarzer Pitbull-Terrier auf, die Augen glühten vor Code.

    Mit einem Kopfnicken schickte er ihn gegen die Angreifer im Stiegenhaus.


    […]


    Als Red eine der Wohnungstüren aufdrückte um dort Deckung zu finden fand sie starre, vor Angst weit aufgerissene Augen die sie anstarrten. Eine alte Frau, zahnlos, spärlich mit schmutzige Lumpen bekleidet, stand in dem engen Raum und war vor Angst wie gelähmt.

    Die Zeit würde nicht mehr reichen um sich eine andere Deckung zu suchen. Mit einem leisen Zeichen signalisierte Red ihr leise zu sein und zu verschwinden. Sie hoffte, dass der bevorstehende Kampf nicht unschuldige Leben fordern würde.


    […]


    Während sich Hachidori noch wunderte, wie ihn der Mann aus dieser Entfernung verfehlen hatte können, erreichte ihn der Funkspruch von Arashi. Das zweite Team war nicht mehr weit. Sie mussten sich beeilen. Er holte Schwung und mit einem kräftigen Tritt schickte er seinen Gegner einen Meter nach hinten. Gerade noch rechtzeitig konnte dieser die Wucht des Angriffes umleiten, so dass er nicht voll getroffen wurde. Er taumelte zurück, blieb aber auf den Beinen. Angst sprach aus seinen Augen doch dann schweiften diese ab und blickten hinter Hachidori.

    Von dort tauchte ein weiterer Gegner auf um Hachidori anzugreifen. Zum Glück war der Gang in der Wohnung zu eng um sinnvoll ein Katana einzusetzen, so dass sich Hachidori nur den Tritten des Angreifers zur Wehr setzen musste und nicht dem blanken Stahl des Katana welches dieser am Rücken trug.


    Einen nach dem anderen Schlag lenkte Hachidori die wütenden Attacken des Gegners ab um dann sobald er nahe genug an ihm dran war den Schlag ins Leere laufen zu lassen und den Schwung des Gegners zu nutzen um ihn gegen die Wand zu klatschen.

    Benommen taumelte er zurück. Das Gesicht blut verschmiert bleckte er die Zähne. Bereit abermals zu attackieren.


    [...]


    Erleichtert stellte Arashi fest, dass der feindliche Hacker nicht allzuviel Schaden in seinem System angerichtet hatte bevor er es herunterfahren konnte.

    Doch die Erleichterung währte nur kurz als er plötzlich Ziel einer Salve wurde und er rasch mehr Deckung suchte. Der Angreifer konnte nur links durch die Schiebetür oder den daneben hängenden Vorhang gefeuert haben.


    […]


    Während Ryuichi die Stiegen hinaufstieg sammelte er Kraft. Rings um ihm begann dass wirbelnde Mana sichtbar zu werden. Mit lauter, befehlender Stimme rief er "KOMM ZU MIR"


  • Arashi sammelte Kraft um dann mit Schwung zur Schiebetür zu gelangen und diese weiter zu Seite zu schieben.

    Das sich dort gebotene Bild ließ ihn kurz stocken.


    Der Raum war kärglich eingerichtet. Notdürftig mit improvisierten Kisten und Brettern. Es gab gerademal zwei kleine Herdplatten und ein Schüssel die als Waschbecken fungierte. Ob es hier überhaupt fließendes Wasser gab war zu bezweifeln. Die Toilette nur durch eine Plastabdeckung vom Rest des Raumes getrennt.

    An der gegenüberliegenden Wand gab es ein Fenster. Das Glas war schon lange zersplittert und so wurde es mit Folie und Plexiglas abgedeckt. An der Wand kauerten mehrere Gestalten. In einer Ecke ein älteres Paar. Starr vor Schreck, Panik und auch Qual in ihrem Blick.


    Weiter in der Mitte, lehnte ein wenig zur Seite geneigt Taki. Blut tropfte as ihrer Nase, ihre Gesicht wies Schrammen und Blutergüsse auf und ihre Bluse zeugte von mehreren Schmauchspuren.


    Daneben stand Yuri mit einem Elektroschlagstock in der einen und einer Pistole im der anderen Hand die auf die Tür gerichtet war.

    Näher und etwas mehr links stand Moto mit einer Maschinenpistole im Anschlag. Er musste die Salve auf Arashi abgegeben haben.


    [...]


    Durch einen leuchtenden Elektronennebel getarnt schlich sich der Cyberninja an sein Ziel heran. Während er in der einen Hand ein gleißendes Katana hielt, holte die andere ein kleines Schilfrohr ähnliches Blasrohr aus seinem gappa hervor.

    Mit meisterhafter Präzision traf der gezielte Schuss das Icon, ohne dass dieses etwas bemerkte. Mit einem zufriedenen Lächeln steckte Yatagarasu das Blasrohr wieder weg und tauchte im Nebel wieder unter.


    Aus einem nicht unweit entfernten Elektronennebel tauchte ein schwarzer Pitbull-Terrier auf. Schnüffelte kurz an einem Icon. Hob sein Hinterbein und pinkelte kurzerhand auf das Icon bevor er wieder im Nebel verschwand.

    Kato war sich bewusst, dass er kein Kampfdecker war. Aber so wie es schien der andere Hacker aber auch nicht, und so konnte das Katz und Maus Spiel noch ewig weitergehen. Aber die Zeit hatte sein Team einfach nicht.

    Er hatte bereits während der Fahrt Yuris Commlink gehackt und benötige jetzt nur mehr einen einfachen Befehl.


  • Der Lauf von Arashis Krime Tingler glitt wieder in Anschlag. Sein PAN startete neu. Damit war auch sein Smartlink nicht verfügbar. Kein blaues Fadenkreuz. Keine detaillierten Informationen zu den Waffenparametern und den schussbeeinflussenden Umgebungsverhältnissen. Aber das störte Arashi nicht besonders. Er kannte einige Stadtkrieger, die ohne Smartlink beinahe nichts mehr trafen, aber sein Vater hatte stets größten Wert darauf gelegt, dass er auch ohne Zielhilfen und bei widrigsten Verhältnissen noch präzise schießen konnte. Da er aus dem Augenwinkel die Manöver seines Teamkollegen bruchstückhaft sehen konnte und aus den Kampfgeräuschen schloss, dass Hachidori den beiden Yakuza eine ordentliche Tracht Prügel verpasste, machte er sich bereit, den linken Raum zu stürmen und setzte dazu einen Fuß nach vorne.

    Unvermittelt schossen drei kleine Flammenzungen aus dem bereits durchlöcherten Vorhang des Durchgangs zur Linken. Mündungsfeuer. Sehr nah. Mit seinen hochvercyberten Reflexen versuchte Arashi sich aus der Schussbahn zu drehen. Vergeblich. Die drei Kugeln trafen zwar in einem besseren Winkel auf seinen gepanzerten Körper, aber die kinetische Energie der Projektile hämmerte dennoch schmerzende Punkte in seine linke Schulter. Aber der teure Argentum hielt. „Ich liebe diesen Mantel!“, dachte Arashi. Dass der Schmerz der drei Einschläge bald verblassen würde, verdankte er allerdings auch seiner kunststoffverstärkten Knochenstruktur und der vor seiner Geburt genetisch verbesserten Haut. Orthoskin. Sie hielt leichte Geschosse beinahe allein auf.


    Er sprang nach vorne in den Gang, drückte mit einer blitzschnellen Handbewegung die teilweise geöffnete Schiebetür auf und betrat das Zimmer. Schnell erfasste er die Situation. Dank seiner Reflexbooster schien sich die Welt fast wie in Zeitlupe zu bewegen. Das Elend der hier lebenden Bewohner bewirkte, dass sich sein Magen verkrampfte. „Seltsam“, dachte er entrückt. „Natürlich bin ich ein Snob, aber dass mich das so berührt, obwohl gleichzeitig auf mich geschossen wird, ist verrückt.“ Aber auch Folter setzte ihm zu. Machte ihn wütend. Er betrachtete Takis Verletzungen. Yuri würde auch bald Schmerzen erleiden, versprach er sich. Aber zuerst die größere Gefahr. Der Tingler zuckte seitlich in Position und er jagte Moto aus kürzester Entfernung einen überschweren Taserpfeil entgegen.


    Auf Arashis linker Schulter, beinahe unbemerkt und bislang völlig aktionslos, saß Boku, die kugelförmige Drohne. Ihr WiFi war gerade offline gegangen und würde sich in zehn Sekunden neu mit Arashis integralem Kommlink verbinden. Aber sie verfügte über eine ausführliche Instruktionsliste, um Arashis mündliche Anweisungen zu interpretieren. „Boku, Flashpack. Gegner voraus“, sagte Arashi. Das war einfach. Boku aktivierte die Flashpackfunktion.

  • Moto konnte im allerletzten Moment zur Seite weichen sodass der Taserpfeil ihn verfehlte.


    Gleichzeitig krümmte Yuri seinen Finger um den Abzug der schweren Pistole um Arashis forsches Eindringen zu bestrafen, aber anstatt eine Salve auf ihn abzugeben wurde lediglich das Magazin ausgeworfen und fiel krachend zu Boden. Für einen Augenblick starrte Yuri ungläubig auf seine Waffe, dann setzte Boku - die Drohne - Arashis Befehl um und löste das Flashpack aus.


    Sofort war der Raum von gleißendem Licht und Schmerzensschreie erfüllt.


    Moto brüllte vor Schmerz auf, schaffte es noch den Abzug durchzuziehen und geblendet eine Salve in Arashis Richtung zu feuern ehe er die Waffe fallen ließ um mit beiden Händen seine Augen zu bedecken.


    Moto erging es ähnlich, wobei seine Schreie mehr nach Wut als nach Schmerz klangen.


    [...]


    Red rechnete jeden Moment mit einer Aktion des Gegners.

    Die Tür splitterte und zwei Granaten kamen aus dem Stiegenhaus in ihre Richtung geflogen, kurz darauf zwei weitere in die entgegen gesetzte Richtung, doch anstatt zu explodieren gaben die Granaten zischende ihre Inhalt preis und der Gang begann sich mit schwarzem Rauch zu füllen.

  • Yokota hörte die Schüsse und sie merkte sie musste sich beeilen.

    Die Feuerleiter war nicht unbedingt das stabilste aber dennoch musste sie versuchen zügig da hoch zu kommen

    jedoch nicht ohne auch mal durch die Fenster hinein zu sehen,

    vielleicht einen Gegner zu erkennen


    Ihr Ziel war die Etage unter dem Schusswechsel,

    sie wollte die Möglichkeit haben in den Rücken des anderen Teams zu kommen,

    wenngleich sie wusste dass sie alleine da doch Probleme bekommen würde.

    Also schlich sie sich im 6. Stock dann ins Haus und Richtung Treppenhaus.

  • Red wartete auf die Gegner. Sie wusste sie würden durch die Tür kommen. Doch dann kam es anders als gedacht. Sie Tür wurde komplett eingebrochen und dann flogen Granaten. Insgesammt vier Stück. Sie hatte schon Panik das gleich das ganze Stockwerk in Mitleidenschafft gezogen wurde. Doch dann stieg schwarzer heißer Rauch auf. Sie war erleichtert. Die letzte Explosion lag ihr immer noch in den Knochen. Sie hatte damals nur mithilfe der Geister von Ol überlebt.


    Schnell wurde ihre Sicht beeinträchtigt. Auch die IR-Sensoren spielten verrückt. Sie konnte sich jetzt hauptsächlich aufs Gehör verlassen.

    Sie legte an und zielte auf den Türeingang. Die beiden Gegner mussten diesen Weg nehmen.


    Auf einmal konnten sie etwas im Rauch bewegen sehen. Ihre Ohren meldeten ihr ebenfalls das dort zwei Personen oder mehr durch die Türöffnung brachen.


    Die Schüsse mussten sitzen. Sonst wären sie echt am Arsch. Red lies Blei regnen.

  • Hachidori spürte das der Kampf jede Sekunde gefährlicher wurde - mehr Gegner, keine Übersicht, Rauch, fluchende Team Mitglieder.


    Er mochte Arashi-san und Red-San. Es wäre zu schade beide bereits jetzt zu verlieren. Auf einen kurzen inneren Befehl hin, flutete der Drogeninjektor seine Gefäße mit seinem selbstgebauten Drachenblut.


    << Hai. Drachenblut aktiviert >>


    Nur einen Wimperschlag später spürte er die massiven körperlichen Auswirkungen. Seine Panzerung veränderte sich, wurde schwarz und es zeigten sich dunkelblaue Drachenschuppen und Krallen.


    Mit einem schnellen, harten Schlag nach vorn , attackierte er das Herz seines Gegners.


    " FUS RO DAH ! "


    Der Schlag war zu schnell um Ihn zu blocken. Der Gegner brach überwältigt zusammen.


    Mit einer ruckartigen Bewegung drehte er sich zu dem zweiten Gegner um.

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  • Noch bevor sich der erste Umriss durch den Rauch abzeichnete schlugen bereits die ersten Projektile nicht weit von entfernt in die Mauer und füllten die Luft mit feinem Plastbeton-Schrapnellen.

    Wie wild schlug ihr Herz als sie die Maschinenpistole fester umfasste und aus ihrer Deckung heraus das Feuer erwiderte. Sie konnte nicht feststellen, ob sie jemanden getroffen hatte, aber zumindest zwang sie die beiden Angreifer wieder in die Deckung zurück.


    [...]

    Als Yokota sich bereit machte den Gegnern in den Rücken zu fallen, machte sich im ganzen Treppenhaus ein lautes Poltern bemerkbar. Die Wände und der Boden bebten leicht, als plötzlich mit lautem Krach die Tür aus den Angeln gerissen wurde und sich ein seltsames Ungetüm durch die Türöffnung zwängte.

    Es schien ganz aus Asphalt, Plastbeton oder ähnlichem Material zu bestehen.

  • Red war so unter Adrenalin, daß sie die Einschüsse am Anfang gar nicht mit bekam. Erst als sie selber schoss und der Rückstoß ihren Körper leicht durchschüttelte merkte sie den Schmerz.

    Die blinkende Warnung des Vitalmonitors bestätigten die Schmerzen.

    Da der Vitalmonitor erst bei einer gewissen Verletzung Warnungen ausgeben sollte wusste sie, daß ihr erster Kampf in Japan wohl sehr schnell der letzte sein könnte.

    Sie unterdrückte die Panik so gut es ging. Sie biss die Zähne zusammen. Versuchte den Schmerz so gut es ging aus zu halten. Das Adrenalin in ihrem Körper half ihr dabei. Zumindest etwas.

    //Ich muss mich dringend verarzten.//


    Sie duckte sich weiter in die Deckung.


    All die Gedanken lenkten sie von ihrem wirklichen Problem ab: Die beiden Gegner im Treppenhaus.

    Sie hatte durch die Schüsse ihre Position verraten.


    >>>Stehe unter schwerem Beschuß.<<< funkte sie. Der Vitalmonitor würde die restlichen Informationen liefern<<<

  • Geblendet von Bokus Blitzlichtgewitter war Moto ein leichtes Ziel für Arashis zweiten Taserpfeil. Der Mann ging zuckend zu Boden und war außer Gefecht. Leer, zeigte ein rotes LED-Licht an der Rückseite des Tinglers.


    Er führte für die Dauer eines Herzschlags die Handgelenke zusammen und drückte mit dem rechten Mittelfinger den unter der Haut verborgenen Auslöser des integralen Injektionssystems am linken Handgelenk. Medizinisch reines Jazz schoss durch seine Adern und lud ihn mit unbändiger Energie auf. Die Kampfdroge gab ihm einen weiteren Geschwindigkeitskick und verstärkte seine zeitlupenhafte Wahrnehmung.


    Arashis Körper straffte sich unter der Wirkung des Jazz und er wandte sich nun Yuri zu, der gerade, scheinbar lächerlich langsam, zu einem Schlag mit seinem Betäubungsschlagstock ausholte. Die Schockwaffe stieß nach vorne. Yuri hätte sogar treffen können, wenn Arashi sich nicht mit einer akrobatischen Wendung des Oberkörpers aus der Stoßrichtung des Japaners gedreht hätte. Der Schlagstock tastete weit an ihm vorbei. „Netter Versuch“, dachte er grimmig. „Aber jetzt bringen wir es zu Ende.“

  • Red musste kurz durchatmen. Sie hatte keine Zeit. Ihre Teamkollegen meldeten sich nicht.

    Sie wusste nicht ob es noch mehr waren, die durch die Tür gekommen sind. Oder nur die zwei, die sie gerade beinahe getötet hatten. Zum Glück war sie in Deckung gewesen und ihre Panzerung hatte gehalten.

    Aber es tat trotzdem verdammt weh.

    Sie sah nur einen Ausweg. Auch wenn sie nun schneller in die Hölle oder schlimmeres kommen würde musste sie ihren Dämon wecken. Sie suchte in ihrem Inneren nach den Dämonischen Energien des Feuers der Verdammnis.


    Sie schwitzte Ob der Anstrengung. Sie konnte kaum Atmen. Sie wusste nicht was ihr gerade versuchte die Luft ab zu schnüren. Die Wunde, die Anstrengung oder die Wesenheit selbst.


    Dann war der rote Zorn da. sie spürte die lodernden Flammen. Sehen konnte sie nichts. Sie malte sich aus wie schon die Male zuvor was der Geist zu tun hatte. In ihren Gegner fahren und ihn verbrennen. Sie schluckte bei dem Gedanken. Sie hasst Gewalt. Sie hasste sich dafür die Option wieder nutzen zu wollen. Das würde sie definitiv in die Hölle bringen.

    John hatte so recht sie raus zu schmeißen. Sie war für die Suppenküche nicht mehr tragbar. Zu viel Blut klebte an ihren Fingern. Verbranntes Blut.


    Dann meldete sich eine tiefe heiße Stimme in ihrem Kopf. Es klang wie Flammen, die durch den Wind angepeitscht wurden. Es knisterte.


    "Du musst mir das Gefäß schon zeigen." Keine Enttäuschung oder Wut. Nur nüchterne Feststellung.


    "Fuck" fluchte sie. //So etwas konnte doch gar nicht ein.//


    Sie drehte sich. Unter Schmerzen. Versuchte in dem dichten Rauch etwas zu erkennen. Vor ihr flimmerte die Luft.

  • Die Wände des kleinen Raumes spiegelten immer noch das Stakkato der Lichtblitze von Arashis Minidrohne. Die erstklassige Blitzkompensation seiner Cyberaugen verhinderte aber problemlos, dass er selbst von den Reflexionen geblendet wurde. Allerdings würde er das Flashpack noch gegen die nachrückende Opposition brauchen. „Boku, Flashpack aus“, sagte Arashi und schaute ruhig zu, wie Yuris Hand mit dem Betäubungsschlagstock in weitem Abstand an ihm vorbeischwang. Der Schlag wirkte für seine beschleunigte Wahrnehmung sehr träge. Kleine Fünkchen sprangen auf der Spitze der Schockwaffe hin und her.


    Mit einer lässigen Bewegung klebte er den leergeschossenen Taser mit der Geckofunktion an seinen rechten Oberschenkel. Obwohl er sich in den letzten Sekunden natürlich auf seine aktuellen Gegner konzentrieren musste, hatte er doch am Rande seines Bewusstseins die Geräusche des Schusswechsels aus dem Flur registriert. Er fragte sich besorgt, ob Red sich die Gegner vom Leib halten könnte, bis Hachidori und er sich in den Kampf einschalten konnten. Er musste das hier schnell beenden. Seine Rechte zuckte mit einer, unzählige Male trainierten, Handbewegung, und unterstützt von seinem genetisch verbesserten Muskelgedächtnis, unter den Argentum. Beinahe zu schnell, um es wirklich zu sehen, kam seine behandschuhte Faust mit der extrem modifizierten, nachtschwarzen Colt Manhunter wieder hervor und richtete die Mündung der Pistole auf Yuris Herz. Arashi drückte ab.

    In Verbindung mit dem elektronischen Feuern machte der Schalldämpfer des Manhunter aus dem erwarteten ‚Bamm‘ nur ein leises Pfeifen. Offenbar instinktiv begann Yuri aber während der Schussabgabe eine Ausweichbewegung und verhinderte so einen Treffer ins Herz. Das panzerbrechende Projektil stanzte jedoch ein sauberes Loch in seine gepanzerte Kleidung und durchschlug beinahe seine linke Schulter. Yuris Oberkörper zuckte unter dem Einschlag zurück, er blieb aber aufrecht stehen. „Verdammt!“, dachte Arashi. „Ein harter Hund.“

  • Hachidori vernahm Reds Hilferuf und attackierte sein Gegenüber mit einer technisch anspruchsvollen Kombination aus Finten und Geraden die Ihn schliesslich überwältigte und er zu Boden sackte.


    << Hai, Red-San. Ich komme zur Hilfe. >>


    Schnell sprang er über den besiegten Gegner, rannte übermenschlich schnell die Gänge zwischen den Wohnungen umher und suchte Red immer mehr panisch werdend..Schaff Ich es noch ?


    Dann erreichte er Ihren Gang und stellte sich schützend vor Sie. Sein Atem ging beschleunigt.


    << Zieh dich zurück, Akai Honu. >>



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    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


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  • << Hai, Red-San. Ich komme zur Hilfe. >>

    Red war froh zu hören, daß Hachidori ihr zur hilfe eilen würde.


    //Wird er rechtzeitig kommen?// Sie konnte immer noch nichts wegen der dicken heißen Rauchschwaden sehen. Ihre IR-Sicht war komplett nutzlos. So dunkel es im Realraum war so hell war es es in der IR-Sicht.


    Dann hörte sie ihn. Er stellte sich schützend vor sie in den Gang.

    << Zieh dich zurück, Akai Honu. >>

    Red dachte nicht dran. Da waren immer noch zwei Gegner. Auch wenn sie glaubte, daß Hachidori ein guter Kämpfer war.


    Doch dann spürte sie ihren Dämon. Wie er ein Gefäß sah das er besetzen konnte.


    //OHHH SCHEIßE!...// "NEIN!" aus den Gedanken wurde ein Schrei.


    "DU WIRST IHM NICHTS TUN!" Brüllte sie ins Nichts. In Richtung Hachidori. Ihre Position war verraten, aber daran konnte sie nichts ändern. Sie musste Hachidori vor dem Dämon retten. Ihrem Dämon.


    Dann besetzte der Feuergeist das Gefäß. Es war lächerlich einfach. Das Gefäß widersetzte sich überhaupt nicht. Der Geist schien enttäuscht. Lag es daran da er widerstand erwartet hatte oder das er das Gefäß nicht in Schutt und Asche verbrennen durfte?


    Sofort fühlte sich Hachidori Stärker! Mächtiger! Seine Gedanken Gefühle wurden überlagert von Wut. Feuriger Wut.

    Hachidori hatte das Gefühl von innen heraus zu brennen. Aber die Flammen schienen ihm nichts zu tun. Aber wie lange würde es wohl dauern bis sie ihn verzehren würden?


    Dann bewegte er sich. Er hatte sich nicht bewegen wollen. Er fühlte wie die Wesenheit in ihm die Kontrolle über ihn übernahm. Er nur noch eine Marionette war. Die feurige Wesenheit in ihm der Puppenspieler.



    //Was hatte er gehört?// "Du wirst ihm nichts tun." //Hatte Akai Hanoo nun wirklich lebende Akai Hanoo gerufen?//


    Tränen stachen in ihren Augen. Sie hatte Hachidori nicht verbrannt. Sie atmete aus. Sie hatte nicht bemerkt wie sie die Luft angehalten hatte


    //Vernichte die beiden Gegner vor dir.// betete Red fast.


    Sie spürte wie der Geist den Befehl annahm. Im Astralraum waren die beiden Gegner zu sehen. Er war nah genug.


    Der eine Arm bildete eine flammende Lanze.


    Die Flammen breiteten sich über den ganzen Körper aus.


    [IMG:http://htc-wallpaper.com/wp-content/uploads/2014/04/Soldier-Ghost-Recon1.jpg]