[IP] Kangaroo Island

  • „Also wenn sie das in dem Sturm schaffen, haben sie es verdient, oder sie stolpern drüber. Beschattet sie und lasst sie in Ruhe. Wenn sie das Lager entdecken, können wir immer noch kurzen Prozess mit ihnen machen.“


    Grummelnd und fluchend geht Toolkit nochmal raus in den Sturm, sucht den Baum, den er umgeholzt hat und schmiert dreck auf die frischen Schnittstellen, damit diese nicht mehr so hell in der Dunkelheit des Sturms leuchten. Dann schleicht er sich ums Lager und schaut nach, wie gut es versteckt ist. Er behält die Aufnahmen von Romeo in der Bildverbindung eingeblendet. Nachdem das Lager überprüft ist, versteckt er sich tief am Boden. Macht seine Silhouette kleiner, nutzt die Deckung der Umgebung und überlässt seinem Anzug den Rest.

    Dann legt er sich die Daten der Teammitglieder in seiner Bildverbindung zurecht, damit er jeden im Blick hat, inklusive Uplink und Wolf. Seine Sinne arbeiten auf Hochtouren und dann hat er nichts weiter zu tun, als zu warten, naja und leise der Musik in seinem rechten Ohr zu lauschen.

    In jeder Hand einen der neuen Wurfpfeile.

  • Ein simpler Fingerzeig bedeutet Yuma, dass ihre Leitwölfin das Spiel beendet hat. Sie setzt sich hechelnd hin und wartet ab ob noch was passiert.

    Juliet dagegen schaut sich die Feeds an und überlegt was ihre Vorgehensweise wäre. Wie es ihre Art ist, befolgt sie den Befehl, tut a ihre eigenbrödlerische Meinung ungefragt kund.


    << klar kann die helfen, sind auf dem Weg...

    Aber mal nebenbei, wenn die beiden fehlen, wird jemand nach ihnen suchen. Ich mein... die sollen Verpflegung finden... Man erwartet sie also zurück >>


    Mit einem weiteren Fingerzeig schließt Yuma sich an und folgt Juliet.

  • Dicker packt sein Survivalkit zusammen und begibt sich in Deckung.


    <<Übertragung läuft noch. Werde einen Geist herholen, der die 2 Jäger verwirren wird. Die sollten dann ziellos durch dir Gegend wandern, solange mein Geist sie beeinflusst.>>


    Dann beginnt er mit der Beschwörung.

  • Soweit so gut..
    Die zwei orkischen Jäger beenden ihr Zwischengespräch und schreiten weiter voran.

    Romeo kann die beiden jetzt etwas genauer beobachten. Entdeckt haben sie ihn nicht.
    Neben ihrer archaischen Erscheinung tragen sie Lederhalsketten an denen neben anderem Firlefanz hier und da metamenschliche Ohren und Finger baumeln..


    Derweil kommen die Jäger dem Lager immer näher..auch wenn sie noch recht weit entfernt sind und der Regen Sichtweite enorm einschränkt.

    So habt ihr genug Zeit euch zu überlegen wasihr mit ihnen machen wollt.
    Die Jäger verwirrt ins Leere laufen lassen, weiter beobachten und belauschen.
    Mit einem Hinterhalt gezielt ausschalten.
    Oder gefangen nehmen und verhören.


    Bei Dicker erscheint auf der astralen Ebene ein schemhafter, bäuerlich wirkender Mann in Jeanslatzhose und mit Strohut und Stiefeln.
    Er scheint recht tatenfreudig zu sein.
    "Was soll ich tun?"




    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

  • Romeo sah den beiden so gut es ging nach. Zwischendurch hörte er den Funk mit.


    <<Romeo an Team: Die beiden gehen weiter. Ich bin unentdeckt und schiebe mich weiter zur Belagerung vor. Überleg dir gut, was du machst, Cassian: Bringst du sie um, haben wir offenbar bei einer Großgruppe hier auf der Insel schlechte Karten, nimmst du sie gefangen, muss entweder irgendwer auf sie aufpassen oder sie flüchten und erzählen, dass wir da sind, ohne das wir uns entscheiden können, ob derjenige das auch wissen sollte. Davon abgesehen ist das, was die beiden sagen, nicht zwingend verlässlich. Meiner Meinung nach lässt uns das von Tool und Juliet angesprochene Druchlassen die meisten Handlungsoptionen offen. >>


    Dann wartet er noch eine Weile, bis er wirklich sicher ist, dass die beiden ihn nicht mehr wahrnehmen können und schlängelt sich so leise es geht weiter voran.


    //Dumm genug an einer Küste, an der man die Gezeiten nicht kennt, sein Lager aufzuschlagen. Eigentlich hätte Juliet ihm das sagen müssen. //

  • Cassian markierte in seinem Kommlink Netzwerk die Positionen von Romeo und beobachtete Sie.

    Arbeitet sehr eigensinnig, macht sich seinen eigenen Plan. Muss am Besten erst vor die Wand fahren um Einsicht zu erlangen. Vermutlich wird das hier nicht sonderlich schwierig..


    Die Positionen der Orks hatte er ebenfalls markiert für Alle sichtbar. Sacht drückte er sich noch tiefer in die Deckung. Seine Zielerfassung legte sich auf den Kopf eines der Orks. Er verharrte beobachtend.


    << Bereithalten. Vielleicht gibt uns das Wetter ja wirklich Deckung. Aber falls es nicht so ist... Dann könnt ihr sofort losschlagen. >>


    Von seinen jahrelange Erfahrungen her im Einsatz, vermute er jedoch eher das der Geruchsinn sich als Problem herausstellen wird.


    Kurz sandte er ein stummes Gebet an Gott.


    Gott gebe mir Gelassenheit,

    hinzunehmen, was nicht zu ändern ist.

    Mut, zu Ändern, was ich ändern kann.

    Und die Weisheit, zwischen Beiden zu unterscheiden.



    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Juliet und Yuma pirschen sich von hinten an die beiden heran. Viel zu sagen gibt es nicht.

    Beide sind schlammverschmiert vom kurzen Tobespiel. Es war zwar nicht der Pan, schadet aber auch nicht beim Verstecken.

    Yuma schleicht wie Hunde und Wölfe es eben tun. Den Kopf tief und langsam Pfote vor Pfote setzend...

    <<Bereit!>>

    Ist alles was sie funkt

  • Toolkit wartet weiter. Seine Teammitglieder sehen seine Position und er sieht ihre. Die leise Musik in seinem rechten Ohr sorgt für etwas Abwechslung. Der mit ruthenium Polymer beschichtete Anzug macht seine Gestalt so gut, wie unsichtbar.


    Na hoffentlich hat niemand einen zu nervösen Zeigefinger. Bei dem Wetter müssten wir schon sehr viel Pech haben, wenn die beiden Jäger das Lager finden sollten. Also abwarten, von Tee träumen und das Ganze aussitzen.


    Er lauscht den Ausführungen der anderen und verdreht ungesehen die Augen.


    „Lebend fangen für den Fall, dass sie das Lager finden? Sie können uns sicher ein paar Fragen beantworten.“


    Na ich bin mal gespannt, wie unser Chef das handhabt. Ist ja fast ärgerlich, dass sogar Romeo das so sieht, wie Juliet und meiner einer. Naja, besser jetzt die Feuerprobe, als wenn’s wirklich brenzlich wird.

  • Da niemand wirklich Einspruch zu Dickers Vorhaben bekundet hat, setzt er es in die Tat um und lässt seinen soeben herbeigerufenen Geist auf die beiden Jäger los um sie ziellos durch die Gegend wandern zu lassen.


    Ein paar Augenblicke verstreichen.
    Augenblicke in denen Ihr Runner dabei zuschauen könnt, wie die beiden Jäger in Sichtweite kommen, nur um dann scharf nach Westen abzubiegen.


    >>Okay Chummer, scheint so als wären wir die beiden los. Zumindest bis der Tag anbricht. <<

    Funkt Dicker dann um Entwarnung zu geben.


    Unterdessen setzt Romeo seinen Weg fort.



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  • Cassian entspannte sich wieder und ließ die Waffe sinken. Regungslos verharrte er in seiner Position und ging nochmal gezielt den Videofeed von Romeo durch. Besonders das Gespräch zwischen den Orks offenbarte interessante Informationen.


    << Die angreifende 'Armee' mit Ihrem Anführer Brutus belagert die Siedlung der 'Stars'.


    Wenn wir den 'Stars' bei der Verteidigung helfen würden, hätten wir Verbündete und Interview Partner auf dem 'Silbertablett' . Wir müssten dann auch nicht über die halbe Insel gehen und hätten einen gesicherten Ort für den Uplink.


    Romeo, wenn du kannst, markiere mir die Katapulte und weitere POI der 'Brutus Armee'. Ich sehe es mir taktisch an. Die Entfernungen zwischen der Siedlung und der Armee ebenso zu Uns wäre auch interessant. >>

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  • Auf einen Wink legt Yuma sich ab. Hier ist keine akute Gefahr gegeben. Dennoch entspannt sie sich nicht. Sie wittert konzentriert in die Gegend.

    Bis sie neugierig zu ihrer Alpha schaut. Was passiert hier?


    Auf Cassians Vorschlag sich auf die Seite der „Stars“ zu schlagen kommentiert Juliet simpel.


    Wenn wir Brutus gegen die Stars helfen, hätten wir ebenfalls Verbündete und müssten auch eventuell nicht über die halbe Insel laufen. Warum nur eine Option checken? Lass mich mit Yuma doch parallel die Stars auschecken? Dann hätten wir n besseres Gesamtbild. Nicht immer ist der Angreifer auch das Arschloch, weißt?



  • Toolkit beobachtet die Bewegung der 2 Jäger auf seinem eingeblendeten Display, gähnt dann bevor er über Funk antwortet.


    "Also wenn Brutus danach die ganze Insel beherrscht, heißt das, er hat schon andere Siedlungen unterworfen, oder zerstört. Wir sind hier immerhin im Knast. Und spätestens wenn einer dann die Insel kontrolliert wirds sicher nicht so spaßig für jeden Neuen, oder jeden, der nicht mit Brutus klar kommt. Hab was gegen Despoten oder Diktatoren. Bin dagegen dem Brutus zu helfen die ganze insel zu unterjochen."


    Er schaut etwas missbilligend in den Himmel, lässt aber die Daten auf den Displays in seinen Augen nicht aus dem Blick.


    Scheiß Regen! Hoffentlich hört das bald mal auf, ich will eine rauchen!


    Tool bewegt sich langsam wieder Richtung Lagerzurück.


    "Nur weil's Knackis sind, muss man denen das Leben ja nicht noch schwerer machen. Sicher schon ätzend genug hier auf der Insel. Mag auch nicht mit so nem Kriegsherren verhandeln müssen. Wer weiß, ob er denkt, dass wir nen Ticket für ihn hier raus wären und er uns als Geiseln hält oder so. Romeo, kannst du nah genug an das Lager ran, um vielleicht noch mehr zu belauschen? Ist mir alles noch zu dünn, um da überhaupt was mit denen zu machen."

  • Romeo schiebt sich weiter nach vorne, ab und an bleibt er stehen und sondiert genauer die Umgebung. Dank verschiedener Modifikationen seines Körpers kann er gleichzeitig dem Gefunke lauschen.


    So langsam machte er sich immer mehr ein Bild von den Leuten.

    Cassian war wahrscheinlich ein hervorrageder Offizier. Schwarz-Weiß-Denken, schlechtes Erinnerungsvermögen die eigenen Prämissen betreffend, die Erfolge anderer als zumindest durch eigene Duldung für sich selbst ausnutzend.

    Point of Interest... Sie waren seit etwa einer halben Stunde auf der Insel. ALLES war hier von Interesse: Flora, Fauna, Wetter, Windrichtung, wann die Sonne aufgeht, Bodenbeschaffenheit uvm.


    Juliet schien sich erst noch auf die Situation einlassen zu müssen. Er hatte sie tatsächlich aufmüpfiger in Erinnerung.


    Die letzte Nachricht von Toolkit verwirrte ihn eher. Allerdings stimmte er im letzten Punkt absolut zu: Sie hatten einfach noch viel zu wenige Informationen für irgendeine sinnvolle Entscheidung, außer der, weiter aufzuklären.


    >> Also ein oder zwei Paar mehr Augen und Ohren können hier sicher nicht schaden. Aber sei vorsichtig Juliet. Das ist hier eine Belagerung. Ich bezweifle, dass man nah genug ran kommt, um sich ein ordentliches Bild von den Stars zu machen. Außerdem bezweifle ich, dass Brutus seine Jungs unbewacht lässt. Das Belagerungsgerät könnte auch in der Nähe gebaut worden sein. Hier wandern also wahrscheinlich immer noch Orks herum.<<

  • Romeo kommt dem Lager inzwischen gefährlich nahe..noch näher, und die Gefahr entdeckt zu werden wäre zu hoch..
    Inmitten eines Gebüsches beobachtet er das Geschehen und dank seiner Optimierungen bekommen auch alle anderen es mit.

    Dutzende Tippi-artige Zelte der bewaffneten Hauer bilden das Groß der Behausungen des Lagers.
    An jeweils vier Seiten des Lagers sind Spähposten aufgestellt aber auch um das Lager herum marschieren Patrouillen.
    Vier Zelte unterscheiden sich enorm von den anderen. Sie befinden sich so ziemlich in der Mitte des Lagers.
    Zwei sind viel mehr Pavillons, die jeweils einem bestimmten Zweck gewidmet sind.

    Unter einem Pavillon befindet sich, neben ein paar kleineren Feuerstellen noch eine größere und es scheint hier vor allem darum zu gehen die Meute satt zu bekommen.
    Hier tummelt sich auch das Groß der Männer welche sich zur Zeit den Wamst vollschlagen.

    Der andere Pavillon beherbergt eine für eure Maßstäbe erbärmliche Schmiede..
    Hier werden Klingen geschärft, Pfeilspitzen gegossen und all die kleinen Tätigkeiten die so anfallen.

    Dann sieht man noch die zwei größeren Zelte und beide sehen auf ihre Weise bedeutsam aus.
    Vor dem einen stehen zwei Trolle. Beide schwer bewaffnet mit riesenhaften Armbrüsten und großen schartigen Schwertern, dazu gerüstet in ihrer mittelalterlichen Rüstung aber es sind ihre fratzenartigen Masken die ihnen das gewisse Erscheinungsbild verleiht.

    Das andere Zelt wird nicht bewacht aber das braucht es vielleicht auch gar nicht..
    Das Zelt liegt in einem Kreis der aus Dutzenden Totenschädeln verschiedenster Art gelegt wurde und auf der Plane kann Romeo eigenartig aussehende Symbole ausmachen dessen Farbe allen Anschein Blut gewesen ist.

    Kriegsgerät wie Katapulte sind nicht zu sehen aber ein großer, metalbeschlagener Rammbock ist zu sehen.
    Was Romeo aber noch ausmachen kann ist ein großer Holzkäfig.
    Sechs Metamenschen befinden sich darin.

    Ein elfischer Jugendlicher, eine elfische Frau, zwei elfische Männer, ein Mensch und eine ältere Zwergin.
    Bewacht werden sie auch nochmal von einem Ork, der sich in ihrer direkten Nähe aufhält und zwei Wachposten, die weiter weg stehen.
    Sie scheinen in keiner guten Verfassung zu sein und werden von dem Ork gepiesackt, der sie amüsiert mit irgendwelchen Insekten bewirft die er in einem Tonkrug aufbewahrt.


    Unter den Gesprächsfetzen die Romeo inzwischen mitbekommt war bisher keine interessante Information darunter aber eines ist sicher.
    Im Laufe der Nacht werden so einige heute ihr Leben lassen.

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  • //Hoffe, das hier ist interessant genug.//


    >> Romeo an Team, näher heran gehe ich erstmal nicht. Die Entdeckungsgefahr ist zu groß. Radardaten kommen, vielleicht kann jemand mit MatheSPU noch eine genauere Karte draus machen, als meine es bisher ist. Ich werde noch etwas hier bleiben. Vielleicht ergeben sich noch mehr Gespräche. Vielleicht erkenne ich auch, ob ich besser in die eine oder andere Richtung gehen sollte, um mehr Details zu erfahren. Ich orientiere mich aber erstmal kurz. <<


    Damit verharrt er erstmal an Ort und Stelle und wertet mal selbst in Ruhe seine gemachten Daten aus. Mit dem Orientierungssystem und dem Radar war seine Karte schon recht gut, zumindest von dieser kleinen Ecke der Insel. Vielleicht war es nochmal sinnvoll das Lager rechts oder links herum zu umschleichen, weil dort Zelte waren, die etwas mehr hochrangiges Personal beinhalteten.

    Dann fiel ihm noch etwas ein.


    >> Ach und Cassian, falls du jetzt den Plan hegst, die Leute eins fix aus dem Käfig zu befreien, bin ich auf deine Detaildichte in der Planung gespannt. Vor allem die Punkte der "sechs Metas in schlechtem Zustand" plus "mehrere hundert Meter offenes Feld" plus "Feindüberlegenheit von etwa zehn zu eins" sollten relevant eingebaut werden. Ich lass mich aber gern überzeugen. <<


    Soll ja keiner sagen, er sei nicht offen für kreative Ansätze. Auch wenn diese erst möglich sind, weil er NICHT im Lager geblieben war. Aber das interessierte sowieso niemanden mehr.

  • Cassian glaubte seinen Augen und Ohren nicht zu trauen, als er den Feed von Romeo betrachtete.


    Feuerborn hatte Recht. Ketzer gibt es wirklich überall.


    " Brutus Armee hat sich durch Ihre finsteren Handlungen selbst aus dem Spiel gebracht. Wir müssen sie als feindlich einstufen.


    Ich sehe hier klare Anzeichen für Blutmagie und Opferungen. Ich habe in meiner Vergangenheit damit zu tun gehabt und es ist wirklich übel. Und verderbt, gotteslästerlich. Eine Beleidigung gegen die Schöpfung.


    Gute Arbeit, Romeo. Und ja, Ich arbeite an einem Plan. Einem mutigen Plan.


    Tool, wie lange brauchst du um die Gefangenen zu befreien ?


    Dicker, könntest du mit deinem Geist auch eine größere Gruppe Menschen tarnen ? Kannst du mit deiner Magie Gegenstände in Brand setzen ?


    Wie groß ist die Entfernung zwischen dem Lager und der Siedlung ? >>


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  • Dicker macht sich auch seine Gedanken über die Bilder, die er gesehen hat. Und nimmt sich vor, dass mal genauer unter die Lupe zunehmen.


    Aber zuerst mal zu Cassian.


    "Also 6 - 8 Leute könnte ich mittels eines Geistes Verschleiern. Feuer legen müsste ich auch über einen Geist lösen. Aber ich kann nur einen Geist gleichzeitig haben. Sprich entweder das eine oder das andere.


    Den Wachtposten könnte ich mittels Zauber verwirren."


    Er legt eine kurze Pause ein und fährt dann fort.


    "Ob es sich um Blutmagie handelt kann ich nicht genau sagen, aber ich werd mir mal das ganze im Astralraum anschauen. Bitte gebt auf mich acht, wenn ich unterwegs bin."


    Dann legt er sich im Lager auf seine Schlafstatt und begibt sich in den Astralraum.

  • Toolkit macht die Musik aus, checkt die Bilder von Romeo, zoomt an den Käfig ran und muss fast lachen.


    „Das ist ein Holzkäfig, das dauert ca 1 Sekunde den zu öffnen. Aber die 6 Leute da rauszubringen ist keine Chance, wenn die nicht selber laufen können. Schieb mal die Befreiung hinten an, ich seh da keinen Weg einfach in das Lager zu spazieren und die da rauszuholen, ohne, dass wir auffliegen. Vielleicht ergibt sich ne Gelegenheit, wenn sie das Lager angreifen.“


    Jetzt ne Zigarette, das hilft beim denken, naja, später.


    „Wir können auch mit der anderen Partei Kontakt aufnehmen und dann mal sehen, was wir machen können. Aber wer auch immer da Magie nutzt, wenn’s wirklich Blutmagie ist, den sollten wir kalt machen. Ist mir zu gefährlich sowas leben zu lassen. Hab leider nicht wirklich viel Reichweite mit meiner Pistole, muss da auf 40-50m ran, damit der Schuss sitzt. Der Rammbock ist auch ein Thema, wenn der nicht mehr da ist, wird’s schwer für die Trogs schnell durch die Palisaden zu kommen. Kannst du den einäschern Dicker?“


    Tool schleicht dabei zurück zum Lager, um ein Auge auf Dicker zu halten und behält auch die Position der zwei Jäger im Sichtfeld eingeblendet.

  • Juliet muss schon schmunzeln, als Romeo auch nur erklärt dass Cassian sich einen Plan zur Rettung gut überlegen soll. Dann schüttelt sie den Kopf und verdreht die Augen, als Romeo auch noch erklärt worauf er besonderen Wert legen würde. Ach man... er sollte Cassian schon zugestehen, dass er nachdenkt, bevor er wegen 6 Leuten die Mission gefäh...


    Badüm... Cassian hat die Lage genauestens erfasst und will die Mission wegen 6 Leuten gefährden.

    Nu reichts dann auch Juliet.


    << mal an unsere beiden Ritter in glänzender Rüstung. Cassian:

    Wir MÜSSEN erstmal niemanden als Feind einstufen, solange Du in deiner Funktion als überheblicher Arroganto einmal tief durchatmest, du weißt n Scheiß über die Verhältnisse hier. Vielleicht ist diese Insel ja gar nich son Fantasiereich, wo die böse Horde die guten Stars jagt. Vielleicht greifen sie zu extremen Mitteln weil sie sonst nichts gegen die Insektengeister und toxischen Schamanen der Stars ausrichten können, die allen Reichtum der Insel für sich behalten. Unwahrscheinlich... Aber wir wissen es nicht. Weil Du den offensichtlichen Befehl der Aufklärung nicht gibst. Ich geh da jetzt rüber und versuch was rauszukriegen.


    Damit macht sie sich dann auf und schlägt den Weg Richtung Stars ein. Offenbar hat Romeo erkannt, dass man Informationen hier auf eigene Faust sammeln muss, weil die anderen Beiden keine Ahnung von irgendwas haben, was nicht einem Schnellschuss gleicht.


    <<Und Tool... Mr. „Ich mag keine Despoten“. Auch Du weißt nicht wieviel Orks in welchem Zustand bei Stars gefangen sind. Mag sein sein, dass ihr Recht habt, aber ohne Prüfung seid ihr einfach nur Rassisten. Ziemlich despotisch einfach jemanden anzugreifen, weil Dir nicht gefällt was Du siehst.>>


    Das Einzige was sie jetzt schon ärgert... vermutlich schätzen die beiden die Lage richtig ein und die Orks sind die Aggressoren... das eventuell zugeben zu müssen, nervt sie jetzt schon.


    Und Dicker? Bevor Du einfach irgendwas in Brand steckst, ich würd auch n Geist zur Unterstützung mitnehmen 😉


    Schickt sie ihm. Der Mann sollte Stellung beziehen. Entweder für die Fanatiker oder die beiden Realisten... Ihr ist schon klar, dass Romeo und sie selbst auch einfach wie Querulanten rüberkommen könnten. Aber sie wird sich nun mal nicht an etwas beteiligen, bevor sie weiß, was sie damit anrichtet.

  • Juljet macht sich dann auf den Weg zum Dorf.
    Es dauert etwas, denn auch dieses ist ungefähr einen Kilometer von eurem Lager entfernt.

    Es ist herrlich still hier draußen..also, wenn man das laute prasseln des Regens wegfiltert..
    Der Regen schränkt auch so die Sicht sehr ein, was es in der Dunkelheit nur noch umso schwerer macht auf Weite irgendwas genau zu erkennen.

    Doch noch bevor sie sich dem Dorf annähern konnte, trifft sie auf eine weitere 2er Gruppe von Orks.
    Diese scheinen keine Jäger oder zu sein, sondern eher Krieger der unteren Klassen ohne nennenswerte Waffen oder Rüstungen aus Metall z.B.
    Steinbeil/Messer/Speer, Armbrust und Lederrüstung können sie ihr eigen nennen.


    Schnell versteckt sich Juljet und ihr Begleiter hinter einen einsamen, abgestorbenen Baumstumpf. Bereit zu was auch immer getan werden muss, sollte sie entdeckt werden.

    Aber so wie es aussieht, hat sie die 2 Orks zuerst entdecken können.
    Diese schlendert arg und wortlos weiter in Richtung des Kriegslagers.


    ---


    Dicker`s Selbst wechselt hinüber in den Astralraum.
    Der Regen sieht hier nochmal umso schöner aus und Gaja, die Mutter Erde selbst scheint hier noch etwas mehr zu leuchten als sonst.
    Auf die Entfernung sieht Dicker nur leider nicht viel mehr außer einem Wirrwar an Auren...

    Aber selbst von dort kann er schon 3 unterschiedlichen Typen an Auren in dem Chaos unterscheiden.
    Die meisten gehören zu Lebewesen. Klar, da sind ja auch viele Orks und Trolle..
    Aber eine andere wiederum ist deutlich ein Zauber. Die Aura ist so gut zu sehen, weil sie sich am Rand vom Kriegslager zur Dorf zugewandten Seite befindet.
    Und dann huschte für einen Moment auch noch eine Geisteraura durchs Blickfeld.

    Das große Zelt mit dem Schädelkreis ist durch andere Zelte leider vor Blicken geschützt. man müsste näher ran..

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