[IP] Kangaroo Island

  • 20 Februar 2075+
    Zeit: 01:30
    Höhe: ca. 9000m
    Wetter: Stürmisch
    Magische Hintergrundstrahlung 1
    Tox./Strahlungswerte: 0


    Hoch über dem südlichen Ozean.
    Das merkwürdig anmutende stealth Flugzeug in dem ihr sitzt wird nunmehr seit einer Stunde durch die Turbulenzen in stetige auf und ab Bewegungen versetzt.
    Sieht so aus als wären eure Landebedingungen nicht die Besten.

    Da hört ihr über die Bordlautsprecher die Stimme eures Riggerpiloten Edwin, den ihr erst beim Start kenngelernt habt.
    Edwin, ein schlacksiger, blondhaariger Euro-Norm um die 30 mit britischen Akzent. Wirkte gutmütig und hat ein freundliches Gesicht.

    "Hey Leute also sieht so aus als wären eure Landebedingungen nicht die Besten.
    Das gehört zu den diesen magischen Abwehrmaßnahmen von der Regierung hab ich gehört.
    Ich weiß ja nicht wieviel ihr für diesen Job bekommen sollt aber ihr müsst echt Lebensmüde sein da auf diese Sträflingsinsel zu wollen.

    Die fressen da Menschen hab ich gehört.
    Da ist der ganze Abschaum Australiens auf einem Haufen Mann!

    Und was sollt ihr machen?
    Auf die Insel einen Satelliten-Uplink-Computer bringen um für irgendwelche Nachrichtenleute ein Interview mit den Schwerverbrechern oder sowas zu machen?
    Ganz ehrlich..wieso werft ihr das Ding nicht einfach von Bord..
    Irgendeiner von denen wirds schon finden und einschalten.

    Ist nur ein Angebot... Vielleicht kommt euch ja hinterher keiner Abholen..
    Also ich werds keinem sagen!

    Also laut meinen Kontakten soll dieser Johnson irgend ein höheres Tier bei Reuters sein.
    Das ist eine ganz bekannte Nachrichtenagentur in New York hab ich mir sagen lassen.
    Insofern scheint die Geschichte ja stimmig zu sein aber..

    ..die ganzen giftigen Viecher die es dort gibt..
    Passt bloß auf, ich hoffe ihr habt genug Antidode`s dabei.

    Wenigstens habt ihr durch den Uplink Wifi..
    Die Leben da wie im Mittelalter soweit ich weiß.

    Den Vercyberten wird vorher immer so eine Nanitenspritze verabreicht.
    Die kappt dann alle neuralen Verbindungen zu irgendwelcher Cyberware bis auf lebensnotwendige Implantate.
    Also nehmt euch lieber vor irgendwelchen Kampfadepten oder sowas in Acht.

    In Australien gibt es mehr Erwachte als woanders hab ich gehört. Ley Linien und irgendwas mit dem Aboriginies..ich glaube wegen diesem Stein oder so..

    Äh..also in einer halben Stunde sind wir da.
    Denkt dran vorher die Sauerstoffmasken anzulegen. Die Luft hier oben ist mehr als dünn.

    Diese "tollen" Nachrichtenleute hatten nichtmal irgendwie gutes Kartenmaterial Leute.
    Wird alles von der Regierung unter Verschluss gehalten.

    Vielleicht kann ich euch gleich da was zu sagen wenn wir da sind.

    Aber Leute..das wird ein krasser Abgang bei dem Wetter..
    Ich kann euch coole Mucke auf die Koms ballern wenn ihr runtergeht.
    Hab Sahne Oldskool Sachen reinbekommen.

    Sabotage von den Beastie Boys! JEEAAAH!"



    Ihr könnt nun diesen Song aus den Bordlautsprechern hören.


    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

    2 Mal editiert, zuletzt von Lobo ()

  • Cassian hielt sich am Griff fest als das Flugzeug immer wieder von Turbulenzen durchgeschüttelt wurde. Das Wetter war wahrlich nicht auf Ihrer Seite und somit wurde das Ganze zusätzlich erschwert. Es war nun eine Herausforderung überhaupt lebendig auf der Insel zu landen.


    Er setzte die Sauerstoffmaske auf und meldete sich über Funk bei den Anderen.


    << Letzter Check Up. Tool, hast du eine Idee wie wir den Uplink davon abhalten bei dem Wetter draußen auf der anderen Seite der Insel zu landen ?


    Dicker, kannst du deine Magie einsetzen und etwas gegen den Sturm ausrichten ? Unseren Sprung erleichtern ? >>


    Gründlich überprüfte nochmal den korrekten Sitz der Ausrüstung und auch die Funktionalität.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Dicker sitz ruhig auf seinem Platz und hält sich gut fest. Trotzdem wird er ab und zu durchgeschüttelt. Ist wohl doch kein Touri-Ausflug bei dem Wetter. Naja wird schon schief gehen.


    Er folgt Cassians Beispiel und antwortet.


    << Check. Ich kann einen Geist rufen, der unseren Sprung absichert. >>


    Nachdem er seine Ausrüstung gecheckt hat. Dreht er sich zu seinem Nebenmann und fängt an, dessen Ausrüstung ebenfalls zu checken.

  • Juliet nimmt das Ganze Gewackel der Turbulenzen gelassen. Sie hat während ihrer Zeit beim RICO dutzende solcher Sprünge absolviert.

    Von Yuma kann man dies allerdings nicht behaupten. Im Normalfall ist die Wölfin ein ziemliches ruhiges und erhabenes Tier. Doch hier wird sie schreckhaft. Jede Turbulenz lässt sie Juliet anblicken, wie um sich zu versichern, dass diese noch immer kein Anzeichen von Gefahr erkennen lässt.


    Nachdem Dicker ihre Ausrüstung gecheckt und sich dafür revanchiert hat, zwinkert sie ihm zu und setzt sich zu Yuma auf den Boden.


    Ruhig, Mädchen. Vögel leben so den ganzen Tag. Jaaa ich weiß... Wölfe sollten nicht fliegen. Aber Du weißt, sonst hättest Du zu Hause bleiben müssen. Und DAS wollten wir ja wohl beide nicht, stimmt?


    Yuma schnüffelt kurz in Juliets Gesicht rum und leckt sich dann selbst einmal über die Schnauze. Ihr gefällt das alles nicht.


    Also Du weißt, wies laufen wird. Du gehst dort mit in die Kiste. Wir haben das geübt, das fühlt komisch an, dauert aber nicht lange. Und wenn Du auf dem Boden bist, dann geht die Kiste automatisch auf und dann passt Du auf alles auf, bis wir kommen.


    Juliet umarmt die Treue Freundin.


    Ich beeil mich auch, okay?


    Zur Antwort erhält sie ein kräftiges Schnauben. Dann muss sie grinsen.


    Ach nu sei nicht bockig! Das wird schon werden.


    Derlei beschäftigen sich die beiden, bis Yuma in die Kiste muss und alle anderen bald abspringen werden.

  • Seit die Turbulenzen begonnen haben, läuft Toolkit durch das Flugzeug, genießt jedes Luftloch und hat ein breites Grinsen im Gesicht. Als dann auch noch die laute Musik einsetzt hört man ein deutliches.


    „Jehaa!“


    Mit zwei, drei Schwüngen von einem Haltegriffe zum anderen, hangelt sich Tool durch das Flugzeug und schaut dann bei der Frage von Cassian auf. Über Funk antwortet er.


    „Ich schau‘s mir mal an. Kann sein, dass ich aus den Steuerdüsen mehr Leistung rauskitzeln kann. Aber dann sind die definitiv danach verbrannt. Sind ja ein paar Minuten in der Luft und ... ich schau‘s mir an. Soll ich die Kiste von Yuma gleich mit checken?“


    Er dreht sich zu Juliet und grinst sie an. Zur Musik tanzend bewegt er sich aber schon in Richtung Laderaum und schiebt sich dabei die Sauerstoffmaske über das Gesicht.


    „Meine Ausrüstung passt, Ware läuft alles auf grün. Wenn ich mit den Kisten durch bin, prüfe ich nochmal alles durch.“


    Ein Bier, eine Zigarette und der Urlaub könnte beginnen. Aber Nö, schon wieder Arbeit. Tja, so ist das mit dem unersetzbaren Personal.


    Kichert Toolkit lautlos in sich hinein.

  • Romeo sitzt recht reglos in seinem Sitz. Als die Lautsprecherdurchsage kommt bleibt er ebenfalls ohne erkennbare Außenwirkung einfach auf seinem Platz sitzen. Natürlich beobachtet er die ganze Zeit und ist damit eigentlich beschäftigt. Er mag fliegen nicht und erst recht mag er Fallschirmspringen nicht. Es ergibt einfach keinen Sinn, aus einem völlig intakten Flugzeug zu springen. Auch seine bisherigen Einsätze konnten diese Einstellung nicht korrigieren. Ist so ähnlich wie mit dem Töten. Nichtsdestotrotz wird er es natürlich tun, aber ein flaues Gefühl wird trotzdem bleiben.


    Außerdem geht ihm Edwin auf die Nerven. Er war einer dieser Menschen die "so cool" waren. Genauso wie Toolkit, der auch jetzt wieder in den YOLO-Singsang einstimmte. Romeo schaltete den Krach stumm und checkte nochmal seine Ausrüstung sowie die von Juliet. Viel hatte er sowieso nicht dabei. Dann wartet er, bis die Lucke aufgeht, wobei er ständig seine Sprunginstrumente ins Blickfeld ruft.

  • Nach einer Weile..

    "Ey Chummer also viel Zeit bleibt mir hier nicht und meine Sensoren kriegen kaum was rein aber..
    Sieht so aus, als wäre der Westteil der Insel echt krass bewaldet man. Da würde ich nicht rein springen.

    In den Norden kann ich euch nicht bringen, da kommen wir dem Festland zu nahe aber ich flieg ma `n Stück weiter.."

    [...]

    "Oh Yeah, Jackpot!
    im Südteil gib`s n Strand. Ist Sahne zum landen.

    Eyhey und ca. 3-4 Kilometer vom Strand kann ich noch etwas ausmachen.
    Sieht aus wie`n kleines Dorf...So mit Holzpalisade man.

    Der Osten ist jedenfalls nicht mal halb so krass bewaldet wie der Westteil der Insel.
    Also runter oder weiter die Küste entlang? Überlegt`s euch Chummer. Nochmal umdrehen ist nämlich nicht!"

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  • Als Edwins Durchsage erklingt, kommt wieder Leben in Dicker.


    "Ich wäre für etwas mehr Abstand zu dem Dorf. Wir wissen ja nicht, ob die gut auf Fremde zu sprechen sind. Also erstmal in sicherer Entfernung abspringen und dann erkunden."


    Da es jetzt anscheinend so langsam losgeht, fängt er nochmal an seine Ausrüstung durchzuchecken.

  • Cassian nickte Dicker zu .


    << Macht euch bereit für einen schnellen Ausstieg.


    Edwin, wir gehen an der Ostküste runter, weiter weg von der Siedlung die du gesehen hast. Machen uns bereit für einen schnellen Ausstieg. Melde dich, wenn du was siehst. >>


    Der Norm ging nah an die Laderampe heran, bereit für einen schnellen Absprung. Er bekreuzigte sich kurz und sprach ein kurzes Gebet.


    Seine Gedanken konzentrieren sich bereits auf die Landung und mögliche feindliche Kontakte vor Ort.

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  • Juliet wuschelt Yuma durchs Kopfhaar. Und grinst wie sie nur die Wölfin angrinst.


    Siehst Du? Gleich geht’s los! Schon aufgeregt?

    Ja ich auch.


    N bisschen spannend ist so ein Sprung dann ja doch. Und vor allem die Insel. Sie freut sich tatsächlich ein bisschen drauf. Wildnis, freier Himmel. Sie und Yuma... Gut klar, da gibts auch noch den Job und das störende Team... aber das isses wohl wert.


    Wenn die Bedingungen zum Landen hier so gut sind... warum dann nicht hier? beschäftigen müssen wir uns mit Leuten ja vermutlich sowieso, oder?


    Doch am Ende ist das ne Entscheidung, die der „Anführer“ trifft. Gut er hat sich selbst vorgeschlagen und wurde dann mit nur einer Stimme unterstützt. Aber wer wird schon pingelig sein? Sie wird sich an ihn halten, solange er nicht inkompetent wirkt. Und diese Entscheidung gerade... da gibts kein richtig oder falsch.


    Sie zeigt auf die Kiste und meint zu Yuma

    Na los, rein da... das wird toll da unten.


    Yuma befolgt die Anweisung mit einem eher skeptischen Fiepen. Sie wird ihren Job machen und auf die Kiste aufpassen, bis alle da sind.


    Juliet reiht sich an der Laderampe ein und beginnt ein bekanntes „Geplänkel“ mit Romeo.


    Na Großer

    Sie weiß er kann das nicht leiden. Also beginnt sie zu grinsen


    Zeig mal n bisschen Emotion, das wird n Spaß.
    Sie weiß, dass er keine Emotion zeigen wird. Also strubbelt sie auch ihm durchs Haar.


    Endlich wieder im Sattel, was?

    Dieser Flug ist für ihn in etwa so spannend wie...

    Schranktüren


    Wir beide im Einsatz. Das wird wie früher. Weißt Du noch? Operation wild hearts? N bisschen so wie damals oder?
    Sie weiß sehr genau, dass sein Hirn gerade verarbeitet, wie unterschiedlich dieser Einsatz und der im Dschungel vor 5Jahren sind. Die einzige Gemeinsamkeit sind eigentlich nur: sie beide.


    Ja find ich auch
    Meint sie und boxt ihn gegen die Schulter.

    Sie weiß, er mag sie... oder respektiert sie... irgendwie sowas. Aber mit solchem jovialen Gelaber und Gehabe, stellt sie seinen Goodwill echt auf die Probe. Mal sehen, ob sie wenigstens ein Augenverdrehen bekommt.

    Sie ist ein bisschen aufgeregt und er weiß das

  • Romeo steht dann auch auf. Offenbar ist es gleich soweit und er weiß, dass Timing eine durchaus entscheidene Rolle spielen kann. Er konzentriert sich, versucht das aufgeregte Gefühl, das er immer kurz vor einem Absprung hat, in den Griff zu bekommen, als ihn Juliet anspricht.


    Na großer.


    Na toll.


    Zeig mal nen bisschen Emotionen, das wird n Spaß.


    Er holt einmal tief Luft und lässt im Anschluss die Streicheleinheit über sich ergehen. Keine Ahnung warum Yuma das gut findet.


    Endlich wieder im Sattel, was?


    Er mochte keine Pferde und eigentlich wollte er soetwas wie das hier auch nie wieder machen. Aber er brauchte das Geld.



    Wir beide im Einsatz. Das wird wie früher. Weißt Du noch? Operation wild hearts? N bisschen so wie damals oder?


    Eine Augenbraue zuckt. Hoffentlich wird das nicht, wie damals, denn damals haben sie bei so einem Absprung die Hälfte der eigentlichen Mannschaft dadurch verloren, dass sie ungüstig irgendwo aufgeschlagen war. Somit mussten sie die Misson alleine durchführen, was tatsächlich wohl die bessere Wahl war. Leider beinhaltete es, dass sie einen kompletten Ort via Fernfeuer auslöschten, anstatt wie geplant die Zielperson zu identifizieren und mit einem gezielten Schuss zu töten.

    Er hängt dieser Erinnerung kurz nach. Dann zuckt er kurz mit dem Kopf.


    Ja find ich auch.


    Dann bemerkt er erst ihren schnelleren Herzschlag, den Versuch ihrerseits mit ihrer Atmung das Adrenalin in den Griff zu bekommen. Er atmet selbst nochmal ein und aus. Dann nickt er.


    Wird schon.


    Meint er nur, den Blick starr auf die sich gleich öffnende Rampe gerichtet.

  • Die Arbeit an den Düsen der beiden Kisten war alles andere, als entspannt gewesen. Das unruhige Flugzeug hatte die Sache erheblich erschwert und das gelegentliche Headbangen von Toolkit im Takt der lauten Musik war auch nicht gerade von Vorteil gewesen. Bei guter Musik konnte der große Norm aber nicht anders.


    Nach den Umbauten hatte Tool seine Ausrüstung wieder verstaut und war das Equipment mit 2 Checks noch einmal durchgegangen. Seine Cyberware meldete immer noch grünen Status in allen Bereichen und nun befand er sich, etwas hibbelig in der Nähe der Luke. Sein breites Grinsen zeigte deutlich die Vorfreude auf den Sprung und ließ sich auch durch das seltsame Spiel zwischen Juliet und Romeo nicht trüben.


    Um seiner Energie, die freigelassen werden wollte, etwas Spielraum zu geben, baumelte der große Norm an zwei Halteschlaufen, die Beine nach oben, vom Boden weg, angezogen.


    „Wer als letztes den Fallschirm öffnet? Jemand dabei? Biete 1K Nuyen, wenn wer mithalten will.“


    Die Playlist von Edwin war gespeichert und Toolkit nahm noch letzte Veränderungen an dieser vor, damit sein Sprung von den passenden Sounds begleitet werden würde. Die Titel waren mit dem Höhenmesser des Anzugs gekoppelt und würden für die richtige Stimmung von dem großen Norm sorgen.


    Das Lachen musste er sich bei dem Gebet von Cassian verkneifen und Tool war anscheinend der Einzige, der echten Spaß an der Sache zu haben schien.


    Jetzt nur hoffen, dass weder die Ausrüstung abschmiert, noch einer der anderen den Sprung versaut. Naja, sind ja alles Profis hat der J gesagt. Wird sich gleich zeigen. Ach geil ... jetzt komm schon Edwin, bring uns übers Ziel und ab dafür. Playlist steht - Check; Ware auf grün - Check; Ausrüstung passt - Check, Check. Mach endlich, will endlich wieder fliegen Mann.

  • "Okay, ich mach euch gleich die Rampe auf. Ihr kennt den Weg Chummer"

    Ihr begebt euch in den hinteren Bereich des Fliegers wo sich der leere Laderaum befindet und dessen Laderampe man hervorragend für einen Absprung nutzen kann.

    Nachdem ihr die Tür geschlossen, die Abwurfkiste gesichert und ein letzten Checkup durchgeführt hat, lässt Edwin die Rampe herunter.

    Sofort könnt ihr den Trubel des Unwetters vernehmen.
    Eigentlich seht ihr nur eine große dunstige Masse, die hier und da unheilvoll aufblitzt.
    Aber die Donnerschläge und der nasse peitschende Wind sind nur zu gut wahrnehmbar.

    Da müsst ihr jetzt durch.
    Immerhin erhöht das nächtliche Unwetter eure Chancen vorerst unentdeckt auf die Sträflingsinsel zu kommen, doch vermutlich empfindet Ihr das eher als schwachen Trost aber wie dem auch sei:

    Eure Umweltsensoren weisen u.a. auf starke Seitenwinde hin. Das habt ihr trainiert und sollte jemand oder die Kiste etwas von dem gewollten Landepunkt abweichen, könnt ihr euch ja dank der Mikrotransceiver immer anfunken und anpeilen.
    Der Uplink sendet automatisch in gewissen Abständen und mit einer weit höheren Reichweite seine Positionsdaten an euch.

    Bleibt nur noch die Frage:

    Wer stürzt sich zuerst runter?

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  • Juliet wartet auf das Öffnen der Rampe, boxt Toolkit gegen die Schulter und meint

    Lahmarsch
    Damit schwingt sie sich, die Arme ausgebreitet und mit dem Rücken vorraus aus dem Flieger und salutiert ihm im Sprung mit neckischem Blick.

    Denn es ist gar nicht so, dass nur Tool hier Spass hat. Gefühlt lautlos verschwindet sie in dem brüllenden Unwetter, kein Zögern liegt ihrem Handeln.

    Dieser Typ ist ihr zwar zu verrückt, aber diese Verrücktheit ein wenig anzustacheln... das hat was. Wär schon witzig, wenn sie später öffnet als er.

    Sofort, zerren die Winde an ihr. Die Kälte wird greifbar. Sie friert sofort. Regen klatscht gegen ihr Visier. Nur bedingt, kann sie etwas erkennen. Doch sie hat Vertrauen, in ihre Fähigkeiten.

    Ganz in Ruhe, soweit man im freien Fall von Ruhe sprechen kann, versucht sie zu lokalisieren, wo die Kiste runtergeht und peilt dann selbst diese Stelle an.

    Ihr ist egal wo sie sie eigentlich runterkommen soll. Ihr ist es wichtiger bei der Kiste zu landen, wo auch immer das ist.

    Sie ist sich ziemlich sicher, dass sie alles im Griff hat. Also wartet sie auch ganz smooth ab, sodass sie ihren Fallschirm wirklich erst sehr spät öffnet. Für andere wäre es eventuell zu knapp, vielleicht tödlich.

    Doch trotz des Wetters, ist dies hier, einer ihrer sichereren Sprünge.

    Mal sehen, ob sie nicht doch krasser ist als Tool. Sie markiert die Höhe des der Höhe der Fallschirmöffnung

  • Als die Luke sich öffnete lockerte er sich kurz und sprang dann hinter Juliet. Seine Arme an den Körper anlegend stürzte er wie ein Geschoß durchs Unwetter.


    Fasziniert betrachtete er den Sturm aus nächster Nähe und aktivierte etwas nach der zeitlichen Empfehlung den Fallschirm. Auf dem Kommlink Netzwerk verfolgte er die Sprünge der Anderen.


    Dann blickte er nach unten zur 'Landezone'.

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  • Offenbar hatte sich Romeo bei Juliet doch getäuscht. Anders konnte er sich ihre Aktion sonst nicht erklären. Er selbst sieht die Sache deutlich angespannter. Schnell prüft er nochmal seine Ware. Er weiß, dass sein Fäkalspeicher nach dem Sprung wahrscheinlich etwas über die normale Dosis hinaus gefühlt sein wird, da ist ein richtiges Funktionieren wichtig. Hier war es sicher nicht ratsam mit Nierenstau oder gar einer Vergiftung aufzuwahrten.


    Als die Luke soweit aufsteht, dass er hindurchpasst, geht er einfach gerade nach vorne und fällt, als gehen nicht mehr möglich war. Es ist für ihn die einfachste Variante, seiner Fallangst zu begegnen. Dann versucht er so ruhig es geht zu atmen und behält starr die Kontrollsysteme des Fallschirms im Blick, welcher er genau dann aktiviert, als sie aktiviert werden dürfen.


    Den anschließenden Aufprall absolviert er wie ein Filmheld, nur ohne die Hände dabei auf den Boden zu legen. Seine Sprunghydraulik federt das meiste ab und der weiche Strand erledigt den Rest. Dann fällt er rückwärts, ob gewollt oder nicht, auf seinen Podex und beginnt in mechanischer Präzision den Fallschirm einzurollen, wobei er sich, Ware sei dank, bereits aktiv mit seiner Umgebung beschäftigt.


    Romeo ist gelandet. Keine Schäden. Bereite Fallschirm nach und komme dann zur Landezone.

    Ich bin ein Stein.


    SL Fe

    SL Operation: Goliath

    Einmal editiert, zuletzt von Norrn ()

  • Toolkit schaut Juliet grinsend hinterher.


    Doch nicht alle so steif hier. Zum glück gehts nicht darum als erster unten zu sein.


    Der große Norm schnappt sich die Kiste und die künstlichen Muskelstränge seiner Cyberarme erledigen den Job präzise, die Kiste über den Rand aus der Luke zu schieben. Er ist vorsichtig, damit Yuma nicht gleich ins Trudeln kommt.

    Als die Ausrüstung draußen ist, winkt er dem Oger zu und springt mit einem lauten, auch über Funk übertragenen „Jehaa!“ den anderen hinterher.

    Die Musik dröhnt direkt in seine Ohren und Toolkit startet die Aufnahme des Springes über das Commlink. Er füttert das Commlink mit allen Sinnen, die er zu bieten hat und als alles läuft, fängt der Spaß erst richtig an.


    Tool beginnt mit einer klassischen Superman-Pose und holt etwas zum Equipment auf. Die Düsen scheinen gut zu arbeiten. Der Norm legt sich in der Nähe der Kisten mit dem Rücken nach unten in die Luft und schaut, ob er den Oger über sich sieht. Er hält sich aber nicht lange damit auf, legt sich wieder in einen steilen Sturzflug um zu den anderen aufzuschließen. Die Musik wechselt regelmäßig und gibt ihm damit zusätzliche Meldungen über die Höhe, ohne dass er den Höhenmesser checken muss.


    Er hat etliche Minuten, bis er in den Bereich kommt, bei dem er den Fallschirm ziehen sollte. Der Norm nutzt diese Zeit. Er geht gezielt ins trudeln und stabilisiert sich daraus wieder, schwimmt durch die Luft, macht Salti, tanzt zur hämmernden Musik und genießt sogar den Sturm, durch den das Team dem Boden entgegen steuert.

    Der Anzug schützt zum Glück vor der Kälte und dem Regen und Toolkit checkt die Höhen, bei denen die anderen die Fallschirme gezogen haben.


    Also Irre ist sie ja schon, aber cool.


    Tool checkte den Höhenmesser, er wusste anhand der Musik, wie hoch, bzw tief er schon war. Der Wind hatte ihn etwas von der Landezone weg getrieben, also korrigierte er noch soweit möglich und wartete auf sein Bauchgefühl, wann der Zeitpunkt zum öffnen des Fallschirms gekommen war. Die eingestellte Standardhöhe für den HALO-Sprung war gerade passiert worden.

  • Dicker steht neben den anderen und wartet, dass alle springen. Neben ihm ist ein leichtes Flimmern zu sehen. Er wirkt recht angespannt.

    Hoffentlich geht alles glatt. Bei meinen einzigen echten Sprung bis jetzt war ja eitel Sonnenschein.

    Dann schaut er kurz zum Flimmern.

    Also du musst uns jetzt schützen und verschleiern. Also uns 5 Menschen und die Kiste mit dem Wolf.

    Dann springen die ersten 3 auch schon raus. Er schaut schon recht verdutzt, als sich Juliet einfach so raus wirft. Der Wolf scheint vergessen.

    Tool scheint der einzige zu sein, der an die Kiste/Wolf denkt und schiebt sie raus. Kurz bevor sie rausfällt, wird sie unsichtbar.


    So alle draußen, dann nimmt Dicker seinen ganzen Mut zusammen und rennt Richtung Öffnung. Eher er sich versieht, ist er draußen. Wild mit den Armen rudernd schafft er es nach einigen Sekunden sich zu stabilisieren.


    Er schaut sich kurz um, konzentriert sich dann aber auf die anderen und die Kiste. Über Kommlink gibt er durch:


    <Alle draußen. Geist schützt uns. Kiste hab ich Unsichtbar gemacht. Keine Angst. Bei mir alles klar.>


    Wenigstens einen haben wir denn ganze hier Spaß macht. Denkt er als er Tool sieht.


    Da er sich auf die anderen konzentriert, kommt er etwas vom Kurs ab und ladet etwas abseits des Sammelpunktes.

  • Nachdem Ihr das Tohuwabohu durchquert habt, könnt auch Ihr ca. 4 Km nördlich entfernte Dorf ausmachen.
    Das Dorf beherbergt ca.100 Einwohner schätzt Ihr und ist von einer Palisade umgeben.

    Der Strand unter euch hingegen ist klein aber gut zum landen geeignet.
    Ein trostloser und etwas steiniger Strand, mit viel Seetang, dessen Meeresrauschen völlig im Regen untergeht.

    Durch das nächtliche Unwetter können Cassian und Toolkit beim runtergleiten eine ca. 50 Mann starke Truppe ausmachen welche gerade den Wald verlässt und Kurs auf eben dieses Dorf nehmen. Die Gruppe scheint einen Rammbock vor sich her zu ziehen..

    [...]

    Juliet landet hervorragend punktgenau und kann in aller Ruhe Cassian und Toolkit förmlich dabei zuschauen wie sie jeweils etwas Abseits herunterkommen.

    Romeo und Dicker jedoch werden ganz schön abgetrieben, da sie von unerwartet starken Seitenwinden erfasst wurden und überhaupt waren es ja nicht gerade Idealbedingungen für einen Sprung aber dank des Geistes ist das alles halb so wild und auch sie landen zumindest in Nähe (300m/nördlich) des Strandes.

    Die Kiste wiederum sendet als letztes ihre Position (500m/östlich) des Strandes.

    Aber Ihr seid unten! Im strömendem Regen.
    Ihr habt Funkkontakt und eure Positionsdaten. und durch eure Hightechklamotte bleibt Ihr wenigstens trocken.

    Jeder für sich schaut sich kurz um und ein Blitz erhellt unheilvoll die Szenerie..

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  • Endlich wieder festen Boden zu spüren, entspannte Romeo tatsächlich. Vielleicht machte es ihn sogar glücklich. Das und/oder das Wetter besserten seine Laune irgendwie. Erstens hatte dieser Todessprung tatsächlich so geklappt, dass er noch am Leben war. Zweitens waren Mikroklima und der aktuelle Standort ersteinmal sehr gut, was ein Verbergen seiner selbst und der gesamten Gruppe anbelangte. Damit war es erstmal möglich, unentdeckt zu bleiben und die ein oder andere Entdeckung zu machen, aber natürlich auch bereits eine größere Wegstrecke zurückzulegen, wenn dies wichtig erschien, oder tatsächlich auch beides.


    Dann verdrängte er ersteinmal die taktischen Gedanken und prüfte wo sich alle befanden sowie mögliche Routen zu den jeweiligen Positionen. Er schätze, dass er oder Dicker Yuma am nächsten waren.


    <Hier Romeo, bin gleich fertig mit der Nachbereitung des Schirms. Würde dann ein Rondevous mit Yuma durchführen. Treffpunkt am Landepunkt oder hat jemand einen besseren Ort ausgemacht?>


    Instinktiv schaute er sich seine Umgebung bereits an, erstellte eine Karte und lies das Radar die nähere Umgebung scannen. Doch er war sich nun sicher. Er freute sich darauf hier herum zu schleichen. Die Trainings in NY, besonders die bei denen Dicker ihn unsichtbar gemacht hatte, waren schon spannend gewesen. Hier, mit deutlich mehr natürlicher Deckung konnte er sich vorstellen in die Rolle eines Predators zu schlüpfen.


    Verdammt, Juliet hatte recht...


    Er ließ alles aufzeichnen und stellte einen persönlichen Diagnoseschwerpunkt als Filter ein: Substanzunabhängige Abhängigkeit.