[IP] Kangaroo Island

  • Widerwillig stoppt Toolkit die hämmernde Musik, als er am Fallschirm baumelnd das Dorf und die darauf zuhaltende Gruppe sieht.


    „Tool an Rest. Hab da was interessantes gesehen, schick euch die Bilder gleich mit. Das Dorf scheint bald Besuch zu bekommen. Sammeln bei der Kiste, und dann Richtung Dorf? Zumindest anschauen will ich mir das. Vielleicht lernen wir ja sogar was, Politik, Machtkampf, Parteien hier auf der Insel.“


    Der Norm sendet ein paar Bilder über Kommlink an den Rest, auf denen Dorf und auch die Besucher mit dem Rammbock zu sehen sind.


    Danach schickt er noch die Daten an Juliet, mit der Höhe, wann er den Fallschirm geöffnet hat. Ein kurzes

    „Got ya“

    Als Kommentar.


    Dann kommt die Landung, ein kurzer Scan der Umgebung und das zusammenpacken von Fallschirm und Gurtzeug.

    Das Ganze dauert nur Minuten und danach ist Tool unterwegs zur Kiste. Der Anzug hilft dem großen Norm dabei mit der Umgebung zu verschmelzen und sich dem 1. Ziel, der Kiste, zu nähern.

  • Juliet ärgert sich ziemlich. Nicht über Tool, wenn Sie sowas anfängt, muss sie damit rechnen, zu verlieren. Sie schickt ihm ihre 100% Übereinstimmung mit den Landekoordinaten und kontert einfach mit


    >>Für Landeungeauigkeit gibts keine Abzüge?

    Pff... das kann ja jeder, so lange fallen, dass man dann einfach irgendwo runterkommt <<


    Aber was sie wirklich ärgert ist eigentlich, dass sie ja bei der Kiste landen wollte. Aber dafür hätte sie warten müssen, bis die Kiste fliegt und ihr dann eben folgen müssen. Nun ist sie punktgenau gelandet, was ihr zwar die Möglichkeit gibt, Tool das vorzuhalten, sie aber 500m von Yuma trennt.


    Das Dorf welches angegriffen wird, nimmt sie zur Kenntnis, interessiert sie aber eigentlich weniger. Ob sie sich jetzt mit den aktuellen Dörflern oder später mit den etwaigen Besetzern auseinander setzen müssen... Wurst. Es ist eh nicht vorherzusagen, welche Gruppierung, wenn überhaupt eine, Ihnen wohlgesonnener ist.


    Also packt auch sie den Fallschirm zusammen und nutzt die Zeit die die anderen beiden brauchen um die Gerüche dieser Insel in sich aufzunehmen. Ihr Kopf hebt sich leicht und ihre Augen schließen sich, während sie tief einatmet...


    >>Natur... riecht ihr das Leute, so riechts ohne Smog. Also gut, ich bin auch für Sammeln bei der Kiste<<

  • Cassian schaute nach unten. Seine Cyberaugen aktivierten die Sichtvergrößerung und die verschiedenen Sichtmodi. Die Sichtverbesserung im Helm war fantastisch und ermöglichte Ihm ein klares, übersichtliches Bild.


    Er markierte das 'Dorf' und die 'Rammbock Kampftruppe' für alle User des Kommlink Netzwerkes. Da Toolkit bereits etwas darüber sagte, fügte er dem nicht viel hinzu.


    << Ich sehs. Hab's markiert. >>


    Dann kam die Landung. Der Wind hatte Ihn fortgetragen, die Landezone hatte er etwas verfehlt. Da fehlte einfach noch Erfahrung. Nachdem er sich abgerollt hatte, wickelte er den Fallschirm zusammen und verstaute Ihn auf den Rücken.


    << Ja, Juliet. Auf jeden Fall ganz anders wie Emerald City. Sammeln beim Uplink und Sichern. Nicht das da plötzlich 100 'Ureinwohner' daneben stehen.>>


    Dann nahm er seine HK 227-S in die Hand, lud einmal mit APDS durch und rückte durch den Dschungel eilig vor. Dabei achtete er auf gefährliche Tiere, Pflanzen und Schlammlöcher.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Dicker landen etwas unsanft. Es ledert ihn richtig auf die Fresse. zum Glück ist keiner in der Nähe der das sieht. Puh zum Glück nichts passiert.

    Dann klopft er sich nochmal ab, um sicher zugehen, dass alles noch dran ist.


    Erst jetzt nahm er sich die Zeit die Bilder des Dorfes und der 50-Mann-Tuppe anzusehen. Dann sammelte er den Fallschirm ein und versteckte diesen mit samt dem Geschirr.


    <<Bin unten. Mach mich auf den Weg zum Hund ähh Wolf>>


    Er sieht sich erstmal seine Umgebung genauer an auch astral. Wenn er nichts bedrohliches ausfindig macht, begibt er sich Richtung Yuma. Er achtet darauf, dass er nicht gesehen wird. Was natürlich zu einer langsameren Gehgeschwindigkeit führt. Ab und an checkt er das Kommlinknetzwerk und die Position zu den anderen.


  • Nach einer Weile sammelt Ihr Euch alle beim Satelliten-Uplink und Yuma, die in Nähe des Strandes heruntergekommen sind.

    Ihr verschafft euch einen Überblick. Es ist eine Insel..eine große Insel..und es stürmt.
    Ansonsten seht ihr erstmal nicht viel aufgrund der Entfernungen.

    Ihr habt einen kleinen Strandabschnitt der für ein Camp oder so gut geeignet wäre.
    Im Norden und zum Osten hin breitet sich eine Steppe mit Gräsern, Büschen und vereinzelten Bäumen aus, während der Westen der Insel mit einem dichten Wald bedeckt ist und aus dem auch diese Gruppe von Metamenschen heraus kam.

    Die Gruppe ist im Begriff ein kleines Lager vor dem Dorf zu errichten bevor sie ihren augenscheinlichen Angriff starten.
    Dieser Trupp scheint auschließlich aus Orks und Trollen zu bestehen.


    Ein letzter Funkspruch Eures ehemaligen Piloten dringt noch zu euch durch meldet, dass er eine weitere und größere Siedlung im Nordosten der Insel gesehen hat. Allderdings in ca. 40km Entfernung,
    Dann markiert er euch die Stelle auf der Karte, wünscht er euch noch viel Glück und Ihr seid auf Euch gestellt.


    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

  • Romeos erste Aktion nach Erreichen des Punktes betraf den Käfig. Niemand schätzte es, in einem solchen eingesperrt durch einen Tropensturm zu fallen. Außerdem könnte die Wölfin eventuell schlecht gelaunt sein, da sie gerade irgendwer aus einem Flugzeug geworfen hatte, nachdem sie mit ansehen mussste, wie ihre eigentliche Bezugsperson vor ihr aus dem Vehikel hüpfte.

    Sollte Yuma so gestresst sein, dass sie es an irgendwem oder -was auslassen müsste, dann wäre ihm das auf jeden Fall völlig gleichgültig, wenn er es wäre. Also Käfig auf und Wolf raus.


    Bereits auf dem Weg zum Käfig hatte er die aufgenommenen Daten von Tool und Cassian ablaufen lassen, immer und immer wieder. Er versuchte sich dabei zu orientieren. Wo waren sie? Wo die anderen? Wie schnell könnte er sie erreichen? Wieviel von welcher Fläche liegt zwischen ihnen?


    Gleichhzeitig ließen seinen Einbauten zu, dass er die Gegend bereits visuell und aktustisch sowie mit Radar aufarbeitet und eine Karte dazu anlegt. Dazu bewegte er sich bereits ein wenig um den Sammelpunkt herum, vordergründig natürlich, um die Gegend zu überprüfen und abzusichern, aber eigentlich nutzte er die Gelegenheit, um wieder ein Gefühl für die ganze Sache zu bekommen. Somit ist er auch erstmal nicht wirklich persönlich anzutreffen.


    << Wer war eigentlich nochmal für unsere Datensicherheit zuständig? Ich erstelle gerade eine Karte. Ansonsten schlage ich vor, wir prüfen die Gruppe mal ab und versuchen rauszufinden, was die genau vorhaben. Ich melde mich freiwillig.>>


    Dann machte er einen Systemcheck und prüfte, ob alle technischen Spielereien noch so funktionierten, wie sie sollten.

    Ich bin ein Stein.


    SL Fe

    SL Operation: Goliath

    Einmal editiert, zuletzt von Norrn ()

  • Cassian erreichte die Anderen und war zufrieden das alle heil runtergekommen waren.


    Dann koordinierte er alles ein wenig.


    << Toolkit, schau mal bitte nach unserem Uplink. Ich hoffe es ist voll funktionsfähig und unbeschädigt.


    Romeo, du kannst dich gern um die Datensicherheit kümmern.


    Juliet, Dicker und Ich wollen dir beim Lageraufbau helfen. Am Besten so schnell wie möglich.


    Romeo, das ist nicht unser Auftrag. Ich hab keine Lust den Uplink zu verlieren, nur weil wir neugierig sind.


    Bleib beim Lager. >>


    Dann ging er zu Juliet.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Dicker kommt am Strand an. Gleich kommen die Anweisungen von Cassian.


    << Verstanden, helfe beim Aufbau des Camps.>>


    Dann trottet er auch zu Juliet.


    << Könnte nach dem Aufbau astral die Gruppe von Orks und Trolle auskundschaften. Wenn die keine Magiebegabten dabei haben, ist das recht risikolos. Oder mal ins Dorf astral schauen.>>


    "Was ist zu tun, Juliet?"

  • Romeo, das ist nicht unser Auftrag. Ich hab keine Lust den Uplink zu verlieren, nur weil wir neugierig sind.

    << Das hat mit Neugierde nichts zu tun. Unser Auftrag ist es, jemanden dazu zu bringen, ein Interview zu geben. Was ist wenn dieser Jemand hinter dem kleinen Pallisadenwall wohnt oder jemanden mag der hinter dem kleinen Pallisadenwall wohnt?>>


    War ich nicht derjenige, der sich nicht mit zwischenmenschlichen Beziehungen auskennt?


    <<Davon ab ergibt sich daraus eine Darstellung, wie die Verhältnissse hier sind.>>


    Er lässt das mal so stehen und wartet auf die Antwort. Der Kanal war für alle offen. Die Zeit nutzt er dennoch um sein Blue Defender so einzurichten, dass es ein PAN mit den anderen Geräten bilden kann. Hier überprüft er außerdem nochmal das, wenngleich auch nur sehr primitive, Schleicherdongle an dem Gerät.


    Besser als nichts.

    Ich bin ein Stein.


    SL Fe

    SL Operation: Goliath

    Einmal editiert, zuletzt von Norrn ()

  • Yuma ist ein relativ ruhiges Wesen, doch so einen Sprung hat sie zwar geübt, aber nie toll gefunden. Das der Käfig geöffnet wird findet sie erstmal gut, dass sie schnell erkennt, dass es nicht Juliet ist... nicht so gut. Romeo wird angeknurrt, aber nicht angegriffen. Die Tatsache, das ihm der Wolf dann recht egal ist, hilft dabei die Lage zu entspannen. Sie geht die nähere Umgebung ab und es scheint ein wenig so, als wenn die beiden sich dabei recht ähnlich sind. Jeder schreitet umher, sieht, wittert, nimmt wahr.


    Juliets Auftritt führt nicht etwa zu freudigen Wiedersehensszenen, dafür nimmt ihr die Wölfin den Sprung zu übel. Doch Yuma ist deutlich entspannter, sobald ihr Bezugsmensch wieder da ist. Sie legt sich ab und schaut den Leuten beim Arbeiten zu.


    Juliet gibt Anweisungen. Feuerholz, falls man es nutzen will, muss trocken gelagert werden. Ne Wasserqueller wäre hilfreich, um das eigene Wasser auffüllen zu können, sollte es leer sein. Eine Süßwasserquelle würde ihnen das Rationieren sparen.:?: Sie befasst sich mit der Flora um essbare Pflanzen zu finden und hält die Augen und Nase nach Tieren auf, die man jagen könnte :?:


    Beim Aufbau legt sie mehr wert auf die Tarnung als auf Komfort. Das würde man später nachholen können, sollte man hier länger bleiben. An der Diskussion über die Parteien und deren Überwachung beteiligt sie sich kaum. Lediglich ein

    << na irgendwann werden wir ja irgendwen ansprechen müssen, wegen Interview und so >>


    Aber eigentlich betrachtete sie das nicht als ihre Aufgabe. So was übernimmt ein Face, oder wenn keines da ist, dann wirkt das wie die perfekte Aufgabe für selbst ernannte Anführer. Also kümmert sie sich hauptsächlich ums Lager und dirigiert Aufgaben, die diesen Bereich bedienen.

  • Während Ihr das getarnte Lager aufschlagt, gehen die Angriffvorbereitungen der Waldgruppe weiter vonstatten.
    Sie bauen weiter Ihr kleines Kriegslager vor dem Dorf auf und bereiten sich auf eine lange Nacht vor.

    [...]

    Eine Süßwasserquelle kann Juljet auf die Schnelle nicht ausmachen aber mittels Fallschirm und Wasseraufbereitungsanlage aus dem Survivalkit lässt sich über Nacht genügend Regenwasser auffangen oder aus dem Meerwasser aufbereiten.

    Spuren von großen Crittern etc. sind nicht zu vermerken und der starke Regen wäscht momentan auch viele Gerüche aus der Luft heraus.
    Aber mit etwas Zeit lässt sich bestimmt was essbares hier auftreiben.
    Kleine Nager findet man ja überall und dann ist ja auch noch der Strand in der Nähe.

    Ansonsten scheint die Lage in Eurer unmittelbaren Nähe recht ruhig.
    Wenn man vom Regen, dem Wind und dem Gewittergrollen mal absieht.

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

  • Toolkit macht sich an die Arbeit. Sein Grinsen ist breit und zum Glück kennen die anderen ihn zu wenig, um zu sehen, dass es falsch ist. Er spielt seine Playlist für die Arbeit ein, nur links und leise, sicher ist sicher. Die Überprüfung des Uplinks dauert etwas, auspacken, aufbauen, das physische testen, dann die Funktionsdiagnose. Danach den Uplink wieder für den Transport zusammenlegen üben verstauen.


    Er folgt den Gesprächen der anderen und ärgert sich, dass er ausgerechnet mit Romeo überein stimmt, der Ärger über die seltsamen Entscheidungen von Cassian gehen dabei fast unter.


    Warum denn von den Knackis hier fern halten, warum das Lager hier am Arsch der Heide aufschlagen, ohne erstmal den perfekten Platz gefunden zu haben? Sollte morgen mal mein Team wieder einnorden, wenn sich so ein Blödsinn wiederholt.


    Ein Lachen entweicht ihm, dann schüttelt er den Kopf, steht auf, streckt sich und schaut den anderen beim Lageraufbau zu. Besser gesagt Juliet, die anderen waren nicht das, was er als ‚was fürs Auge‘ bezeichnen würde.


    „Der Uplink läuft und ist wieder verpackt, soll ich noch wem was halten helfen?“


    Tool steht an einen Baum gelehnt, ein breites Grinsen im Gesicht, die Arme vor der Brust verschränkt.

  • Dicker hilft solang es nötig ist, dass Camp aufzubauen.

    //Wenigstens ein Dach über dem Kopf. Der Sturm könnte echt mal aufhören.//


    Als das Lager soweit fertig ist, packt er sein Survivalkit aus und beginnt Wasser zu entsalzen.


    << Wenn ich hier fertig bin, kann ich ja mal astral beim Dorf und den Angreifern vorbeischauen. Irgendwann müssen wir ja mal Kontakt zu den Einheimischen aufnehmen.>>

  • Nachdem das Lager aufgebaut war, schaute Cassian in den Himmel. Wie lange würde das Unwetter wohl noch dauern und Ihnen Deckung geben ?


    Dann begab er sich in Deckung und betrachtete die 'angreifende Truppe' und 'das verteidigende Dorf' dank seiner Augenverstärkungen herangezoomt und mit unterschiedlichen Sicht Modi


    << Ich verstehe das euer Adrenalin noch hochgekocht ist.


    Eine kampfstarke Gruppe von 50 Orks und Trollen herauszufordern ist keine besonders gute Idee.


    Selbst wenn wir versuchen dem Dorf zu helfen, müssten wir erstmal um Eintritt verhandeln - während Sie angegriffen werden.

    Schwierig.


    Und wenn wir dann drin sind, sind da draußen die Angreifer mit einem Katapult. Dann fliegen die Flammenbälle uns in den Schoß.


    Natürlich hätte das Auftreten als Retter ein gutes Potenzial. >>



    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • <<Alles klar, auf Anhieb sieht es nicht nach Festessen aus, aber wir kriegen uns ernährt>>


    Erklärt Juliet, während sie das Lager abrundet.

    Sie prüft alles noch einmal auf festen Sitz, so ein Sturm zerrt ja doch sehr an den Halterungen. Als sie soweit durch ist, schaut sie Yuma kurz an, fixiert sie... und stürzt sich dann auf sie.


    Mit einem überraschten, leisen, kleinen Jaulen wird Yuma umgerissen und beide toben, pitschnass wie sie sind, über den gatschiegen Boden.

    Sie haben beide offenbar großen Spaß dabei. Juliet betrachtet ihre Aufgabe soweit als erledigt, bis sie was Neues zugeteilt bekommt.


    Dennoch gibt sie ihren Senf zu den Überlegungen dazu.


    << prinzipiell könnte derjenige den wir interviewen können tatsächlich gerade in einem belagerten Ort festsitzen... er könnte aber auch gerade diesen Ort belagern. Ich mein, wenn wir uns auf ne Seite schlagen, warum auf die der Angreifer. Irgendwie rauskriegen was da los ist, sollten wir schon, ich schlage zumindest ne Überwachung vor... >>

  • Romeo wartet tatsächlich der Höflichkeit halber eine ganze Minute auf die Antwort seines Gesprächspartners, aber es kommt nichts. Der Systemcheck hatte allen Systemen einen gut funktionierenden Status bescheinigt, also kann es höchstens am Funkgerät von Cassian liegen. Dann kommt er zu einem Entschluss und begibt sich Richtung der Belagerung. Er bewegt sich dabei vorsichtig und mit einem Tempo, dass sonst nur Spaziergänger am Sonntag erreichen.

    Ohne Hast konzentriert er sich auf den Weg vor sich. Setzt, mit den Zehenspitzen voran, einen Fuß vor den anderen, aktiviert zwischendurch die Anzugstarnung sowie alle vorhandenen Sensoren. Offenbar würde das Wetter noch etwas so bleiben, was erstmal gu für ihn wäre. Für Akustikaufnahmen war der Sturm natürlich eine Katastrophe, aber vielleicht konnte die Technik da etwas ausgleichen.


    Als er an einem für ihn geeignet erscheinenden Baum vorbeikommt, prüft er diesen, ob er hier spontan einige Bewohner vorfindet:?:, sollte dies nicht der Fall sein, verstaut er seine kleine Tasche samt Fallschirm darauf, heftet an alles eine RFID-Marke und markiert den Punkt auf seiner Karte, um ihn später wieder zu finden. Er nimmt noch vier Paar Plastikhandschellen sowie das Periskop an sich. Das Lasermic hatte er sowieso die ganze Zeit bei sich.


    Dann macht er sich schleichend:?: daran weiter den Weg zwischen sich und den Inselbewohnern zu verkürzen, wobei er versucht, sich so fort zu bewegen, als hätte er den Anzug nicht. Ab und an bleibt er stehen und prüft, z.B. mit dem Periskop, die aktuelle Lage immer wieder. In der Regel gab es Verhaltensänderungen, wenn man entdeckt wurde. Sollte er nicht zu sehr außer Übung sein, versucht er auf Hörweite an die Großgruppe heranzukommen. Wobei er sich auch hier erstmal damit begnügt, diejenigen, die ihm am nächsten sind akustisch zu erfassen. Wenn man neu bzw. fremd ist, kann tatsächlich alles an neuer Information wichtig sein. Dies hatte er nicht nur bei seinen Einsätzen, sondern auch im Anschluss daran auf der Straße gelernt.


    Dann meldet sich Cassian doch noch:

    << Ich verstehe das euer Adrenalin noch hochgekocht ist.

    Eine kampfstarke Gruppe von 50 Orks und Trollen herauszufordern ist keine besonders gute Idee.

    Ach was.


    Da der Rest des Funkspruchs eine ähnliche argumentative Richtung aufweist, wird er einfach weggefiltert.

  • Toolkit begeht das Lager, als es fertig ist. Zum Scouten sind andere unterwegs, also kümmert er sich um andere Sachen. Er geht in den Wald, weg vom Lager der Orcs und Trolle, sucht ein paar junge Bäume und holzt im Schutze des Sturms einen davon um. Nicht zu dick, lediglich 5-6 cm im Durchmesser. An Ort und Stelle wird das Bäumchen noch in Stücke zu 1 Meter zerhackt und diese trägt Tool zurück zum Lager.


    Zurück im Lager verkriecht er sich in den Unterschlupf, arbeitet mit Axt und Messer an dem Holz. Improvisierte Wurfpfeile, angespitzt und bestmöglich austariert, um zumindest auf kurze Distanz tödlich zu sein.


    Auf einem Ohr wieder Musik, etwas langsames, gleichmäßiges, was bei der Arbeit unterstützt. Im Mundwinkel eine Zigarette, in der Tasche einen fertigen Joint für danach.

  • Das Lager steht.
    Der Uplink ist funktionstüchtig.

    Toolkit ist um ein paar Wurfpfeile reicher und auch Romeo konnte ein Versteck für sein Hab und Gut finden.
    Auf halben Weg..so 300 Meter von diesem provisorischem Kriegslager entfernt, entdeckt Romeo eine zweier Ork-Gruppe.

    Juljet und Yuma macht das Wetter so gar nix aus und Dicker stellt fest, dass der Astralraum hier irgendwie ein bisschen "naturbelassener" wirkt als im Megasprawl.

    Romeo belauscht die zweier Gruppe, sie scheinen ihn nicht entdeckt zu haben.

    Sie scheinen zum Kriegslager zu gehören, für die Nahrungsbeschaffung tätig zu sein und wirken wie aus dem Mittelalter.
    Neben ihren vernieteten Lederrüstungen tragen sie schwere Armbrüste auf ihren Rücken und besitzen jeweils eine Einhandaxt und ein großes Messer.
    Und natürlich ein bisschen Equipment für die Jagd.


    Mork: "Ey Lork. Wir ham genuch Zeit und komm dann zum Angriff zurück, dann ham wir eh genuch zu essn man! saftiges Fleisch!
    Und mit Skooma haste eh kein Hunger.."

    Lork: "Hast Recht Mork, ich hab noch bisschen was mitgenomm, könn uns ruhig Zeit lassn. Ragnar und Rognar ham jetze andres zu tun.
    Noch dieses Dorf und dann is für Brutus der Weg frei."


    Mork: "Brutus wird dann sowas wie der Könich der Insel hehe..

    Lork: "Noch sin die Stars nich besiegt man. Aber bald hehe...Ey, lass ma mehr so in die Richtung gehn. Ich riech das Meer."

    Dabei schlagen sie ungewollt mehr oder weniger einen direkten Kurs auf Romeo ein.

    Die Vorbereitungen der beiden Parteien laufen indes weiter auf Hochtouren. Bisher ist der Start aber nicht erfolgt.

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

    2 Mal editiert, zuletzt von Lobo ()

  • Juliet hatte recht, es fühlt sich tatsächlich gut an, wieder im Sattel zu sitzen, was immer dieser Spruch aussagen sollte. Geschmeidig bewegt er sich durch die Fauna. Radar, Bewegungssensor, seine Augen und Ohren sind die perfekte Unterstützung für dieses Vorgehen. Er schaltet alle Systeme zum Abruf online, damit sein Team ihm zusehen kann. Vielleicht ist Cassian tatsächlich sogar etwas beruhigter, wenn er mitbekommt, wie er vorgeht, auch wenn das lediglich ein kurz aufflammender Gedanke und weniger eine Hoffnung oder gar ein Wunsch ist. Eigentlich ist es ihm ziemlich egal.


    Dann trifft er auf die beiden Orks.


    >>Achtung Team! Habe hier Zwo, wahrscheinlich Jäger. Läuft die Übertragung noch? << lautet die gedankliche Meldung.


    Für den Fall, das nicht, wird es aufgenommen.


    Die beiden bewegen sich sehr sicher, keinerlei Anzeichen, dass er entdeckt wurde. Romeo bleibt zunächst stehen und duckt sich ab. Dank seiner Einbauten kann er sich sowohl auf die beiden, als auch auf seine Umgebung konzentrieren.

    Als die beiden Jäger in seine Richtung kommen, bleibt er weiterhin gelassen. Der Sturm, der Regen und die Dunkelheit bieten neben der hiesigen Botanik ein sehr gutes Versteck. Klar, an das nicht gerade mannshohe Gras muss er sich anpassen, aber er weiß, wie er seinen Körper positionieren muss, um es so natürlich wie möglich wirken zu lassen. Hinzu kommt sein Anzug.

    Nichtsdestotrotz versucht er die Bewegungsrichtung der Orks vorauszudeuten und bewegt sich, langsam und geschmeidig, etwas von deren Route weg, um nicht doch irgendwie in die Verlegenheit zu kommen, im Weg zu sein. Seine Atemluft zieht er ab sofort aus seinem internen Lufttank. Er begibt sich in Richtung Boden, wenn es sein muss liegt er auch und verzichtet damit auf die direkte visuelle Wahrnehmung, zugunsten von Deckung. Natürlich weiß er, dass Sicht vor Deckung geht, aber das variantenreiche Spektrum seiner Aufnahmefähigkeit gestattet ihm immer wieder, diese Regel zu ignorieren.


    Wieder gedanklich meldet er:

    >>Achtung Team! Zwo nähern sich eurer Position. Mindestens einer von denen hat offenbar einen recht guten Geruchssinn. Wir sind noch nicht entdeckt. Sie wollen zum Meer.<<


    Irgendwie bräuchten sie noch einen griffigeren Namen, aber da würde Toolkit sicher früher oder später etwas unpassendes einfallen.

    Mit diesen Gedanken wartet er still und abgeduckt darauf, dass die beiden Orks an ihm vorrübergehen. Tatsächlich hat er nichtmal Angst oder Sorge, dass ihre Misson hier schon gefährdet sein könnte. Irgendwie hat er doch Vertrauen in die anderen und deren Professionalität.

    Ich bin ein Stein.


    SL Fe

    SL Operation: Goliath

    Einmal editiert, zuletzt von Norrn ()

  • Cassian sah sich nach den Orks um und begab sich in neue Deckung, eine mögliche Angriffsposition.


    << Achtung. Sie werden unser Lager erkennen. Bereitmachen für Zugriff. Vielleicht kann ja auch die Wölfin helfen. Und leise. >>


    Der Norm verstaute die Waffe und zog nochmal die Kampfhandschuhe glatt.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)