[IP] New Jersey Mayhem

  • >>>Für einen Hacker reichen unsere Fäuste.<<< funkte TG. Endlich konnte sie wieder was tun. Auch wenn sie sich etwas nackt ohne ihre Waffen fühlte.

  • Laut Waffengesetz ist Kyle eine Waffe. Kann er auch schwer ablegen. Eine Predator hat er zur Tarnung aber meistens dabei. Nicht, dass er weiß, wie man damit trifft...


    Er nimmt das Geld dankend an und folgt den anderen.

  • Während sie auf die anderen wartete sah sich Oniko die Informationen über die Gegend durch. Sie fand einen guten Platz wo sie die Fahrzeuge abstellen konnten und studierte die möglichen Anfahrts- und Fluchtwege.


    Sie hatte eine gute Kombination aus unauffälliger Kleidung und Panzerung gewählt. Nicht, dass sie so viele Optionen hatte, hier in New Jersey, aber sie war dennoch zufrieden.


    Sie grübelte über mögliche Hindernisse nach, welche sich ihnen auf ihrem Weg zu diesem Decker in den Weg stellen konnten. Wenn die Tamanous wirklich nur Tarnung waren, mussten sie auf der Hut vor möglichen überraschungen sein.

  • "Mh, ein Transporter mit Liege. Haben unsere Auftraggeber nicht vielleicht einen Krankentransport erbeutet? Das wäre auch eine gute Tarnung für uns."


    Neben seinen Medikits legt Porterhouse noch seine Ares Crusader II mit Schnellzieh-Tarnholster und Schalldämpfer an. Das Sturmgewehr packt er ins Auto. Für alle Fälle.

  • Newark Sprawl, Sektor 10, Quiglex Wohntürme


    Uhrzeit : 20:47 Uhr


    Envoy hörte Porterhouse gut zu und nickte freundlich.


    " So ka. Ich werde es irgendwie organisieren. Vermutlich steht er nach unserem 'Hausbesuch' bereit. "


    Als alle Ihre Ausrüstung ins Auto eingeladen haben, fuhr er mit TG, Merlin und Porterhouse los.


    Sektor 10 - 'The Stacks' - kündigte sich schon von weitem sichtbar an. Viele Großfabriken, viel Straßenverkehr auch mit großen LKW, viele Menschen auf wenig Raum lebten hier. Eine Armada an Drohnen bekämpfte den Dreck..auf der Straße, auf dem Bürgersteig und in der Luft.


    Quiglex Street war eine Ansammlung von billigen Wohntürmen, mehreren 12-stöckigen Gebäuden. Schäbige Wohnungen zum kleinen Preis, ohne Privatsphäre, Ruhe oder Erholungsmöglichkeiten. Oniko entdeckte 6 Anfahrts- und 7 Fluchtwege. Was die junge Asiatin ebenfalls beunruhigte war die hohe Dichte an technologischen Upgrades..


    Envoy stoppte den Wagen, etwa 250m entfernt.


    " Home, Sweet Home. "


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    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Porterhouse steigt aus. Er trägt einen langen gefütterten Mantel über eine Hose und Hemd aus Stoff, das Schnellzieholster ist auch beim zweiten Hinsehen kaum zu erkennen. Er blickt sich neugierig um, auch auf der Suche nach einem Kaffee.


    "Home?"

  • Merlin schaut die Fahrt über aus dem Fenster. Für ihn gibt es hier tatsächlich was zu sehen, was er so sonst nicht gewohnt ist.

    Er bekommt nichts von dem mit, was Oniko sieht. Fluchtwege gehören einfach nicht zu seinem Metier. Außerdem grübelt er noch über das nach, was er in der Klinik gesehen hat. Dieser Schatten, die schwarze Aura. Am besten, er redet mal mit ihr darüber. Also, irgendwann, nicht jetzt.


    Vor Ort schaut er sich um. Hier leben Leute? Das könnte er sich so nicht vorstellen. Wie soll man sich da konzentrieren? Studieren? Zauber lernen? Ganz davon abgesehen, dass hier ein beträchtlicher Mangel an Flora herrscht.


    Flüchte Blicke in die Auren der Leute verrät zumeist Geschäftigkeit, manchmal Enttäuschung, Wut oder Unzufriedenheit. Ein erschreckender Großteil scheint sich mit der Lage jedoch abgefunden zu haben.

    Ein wenig wird sich die Unzufriedenheit über diesen Ort hier auf seinem Gesicht abzeichnen.

  • Nachdem sie sich ein wenig über die Gegend informiert hatte, checkt sie noch kurz die örtliche Sicherheit.


    Von dem was rings um sie vor sich geht, nimmt sie allenfalls den Verkehr wahr wenn sie sich mit dem Bike bei den Autos vorbeischlängelt.


    Die Gegend ist schäbig. Sie vermisst die sich von den Neonlichtern leuchtenden, pulsierenden Spiegelfasaden von NeoTokyo. Auch dort gibt es schäbige Gegenden, aber es ist trotzdem anders.


    Aber jetzt ist sie hier und ihr Ziel liegt vor ihr. Sie sammelt ihre Gedanken und konzentriert sich auf die bevorstehende Aufgabe.

  • "Wer will hier nur leben?" fragte TG. Man konnte an ihrer Haltung sehen, das ihr der Ort zuwider war. Das Envoy diesen Platz sein Heim nannte lies ihn in ihrer Achtung sinken. Aber sie wollte professionelle Runnerin werden. Da hatten Befindlichkeiten keinen Platz. Vor allem zum Geldgeber nicht.

    "So wo finden wir den Datenschwinger?"


    TG schaute sich um und suchte nach eventuellen Gefahren und Dingen, die hier, -was hier auch immer war- nicht hin gehörten.

  • Newark Sprawl, Sektor 10, Quiglex Wohntürme


    Uhrzeit : 21:04 Uhr


    Im östlichen Teil der Türme gibt es einen Coffee Shop. In der AR wirbt er mit Coffee to Go. Etwa 5 Minuten Fußweg entfernt.


    TG kann keine Ganger oder mögliche feindliche Runner erkennen. Einige der Passanten sind sicherlich Junkies und das bietet immer ein gewisses Risiko.


    " Kleiner Scherz, Porterhouse. Wie finden wir den Typen. Leicht ist es sicher nicht. Wir könnten uns aufteilen, wie eine Hetzjagd. Die Einen scheuchen auf, die Anderen schnappen Ihn. Oniko sollte der Schnapper sein. Sie hat am Wenigsten 'Tech Kram' bei sich. "


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  • "Ich hab leider nur die Wohnung. Kann natürlich nachsehen, ob wer drin ist. Ob der das dann wirklich ist, das müsst ihr irgendwie rausfinden, fürchte ich.


    Wenn ich mir die Gegend so anschaue, dürftej in der Wohnung aber nicht unbedingt Gäste warten..."

    Merlin schaut sich nochmal missmutig um.


    "Wenn er in der Wohnung ist, brauchen wir nur zugreifen, oder?"

    Kann ja wohl nicht so schwer sein, wenn er nicht gerade aus dem Fenster springen will... Und die meisten Existenzen, die hier absteigen, wollen trotzdem lieber leben.

  • "Gut und wie scheuchen wir den auf? Und Merlin hat einen Punkt. Wenn wir die Möglichkeit haben ihn in der Wohnung ab zu greifen dann sollten wir das tun. Bei einer Jagd kann einem immer noch die Beute durch die Lappen gehen und wir haben keine Zeit für blöde Spielchen."


    TG lies eine Kaugummiblase platzen. Am liebsten hätte sie jetzt ihre Executioner dabei. Mit ihr konnte man besser jagen. Und ihre geringe Größe mache sie auch im Häuerkampf wertvoll.

  • "Merlin könnte Astral nachsehen ob und wie viele in der Wohnung sind? Könnte ein Geist den Typen in Schach halten bis wir dann drinnen sind? TG bekommt so eine Türe sicher mu einem guten Schlag auf, oder? Ich könnte ihn mit einem gezielten Schlag paralysieren, dann ist er bewegungsunfähig kann aber noch sprechen. Aber dazu muss ich erst an ihn ran kommen, da würde such ein Geist anbieten, da unsere Zielperson dann auch zu beschäftigt wäre um über die Matrix irgendeine Gegenmaßnahme einzuleiten."


    Auf einen Schusswechsel würde sie es nicht ankommen lassen wollen. Viel zu unsicher die Zielperson lebendig zu schnappen und außerdem würde es zu viel Aufsehen erregen.

  • Der Coffee Shop wirkt wirklich anziehend.


    "Envoy, Lust auf nen Kaffee? Dann können wir beiden Exmilitärs mal horchen, wo unser alter Deckerkamerad Wiesel so untergekommen ist. Der hat nur immer was von den Quiglex erzählt und Klarnamen durften wir damals in der alten 12er Mech ja nicht verwenden. Hat vermutlich jetzt nen anderen Nick, aber wieviel begabte Decker wie ihn wird's hier schon geben. Wir schulden ihm doch noch die 5000 NY vom Poker, und da er uns damals in der Wüste echt den Arsch gerettet hat würd ich die ihm gern wieder geben."


    Dabei zuckt er mit den Schultern: was haben wir zu verlieren.

  • Newark Sprawl, Sektor 10, Quiglex Wohntürme


    Uhrzeit : 21:25 Uhr


    Envoy nickte freundlich Porterhouse zu und meinte zu den Anderen.


    " Aufteilen ist eine gute Idee. Als Team sind wir vielleicht zu auffällig. Es kann sein daß er beobachtet.


    TG pass bitte gut auf Merlin auf. Wir bleiben über Funk in Kontakt und koordinieren uns. "


    Dann ging er mit Porterhouse zum Coffee Shop. Der Shop war schon älter, mit kleinem Supermarkt Teil innerhalb des Geschäfts, es gab Stehtische. Envoy organisierte zwei Kaffee und stellte sich an einen der Stehtische. Als Porterhouse zu Ihm kam, sagte er zu Ihm.


    " Ich war nie beim Militär oder bei den Söldnern. "


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  • "Die hier vermutlich auch nicht. Versuch ein kerniges Lächeln und sprich kurze Sätze. Am besten du wiederholst jeden Satz einmal im Kopf bevor du ihn aussprichst, das wirkt ein bisschen verlangsamt. Möglichst oft 'Damals bei der 12er' einbauen. Und du kannst sie 'Miss' oder 'Ma'am' nennen."


    Porterhouse schlürft am Kaffee und freut sich ein bisschen auf das Schauspiel.

  • "Ich weis nicht ob ich eine Tür mit einem Schlag auf bekomme. Ich bin nicht besonders kräftig. Aber versuchen kann ich es. Zur Not wird sie auf geschossen. Aber vorher sollten wir wissen wo unser Ziel ist. Ich würde ja vorschlagen Merlin schaut sich mal astral um während ich auf seinen Hintern achte. Oder wollen wir hier Wurzeln schlagen?"


    fragte TG. Ihr dauerte einfach alles zu lange. Sie wollte wieder Aktion haben.

  • Merlin nickt.

    "Ich versuche es, weiß aber nicht genau, worauf ich achten muss."

    Noch im Auto verborgen konzentriert er sich zunächst, um einen kleinen Geist zu rufen, der ihn bei der Suche unterstützen soll.


    Er schließt die Augen, konzentriert sich kurz, und während die feinen Linien in seinem Gesicht noch beginnen, aufzuglimmen, erreicht ihn der kleine Geist auf der Astralebene.



    Und gerade ganz gut im Manafluss nutzt er das gesammelte Mana und die Konzentration, um sein zweites Gesicht zu aktivieren und seine Wahrnehmung zu verschieben. Er öffnet die Augen, welche nun grün leuchten, und er wechselt seine Wahrnehmung in eine unerklärbare Rundumsicht. Er nimmt in einer Kugel mit 300m Radius alle Häuser, Menschen, Tiere, und sogar die wenigen Pflanzen wahr die hier leben. Kurz nimmt er sich die Zeit, deren Zustand zu prüfen, ob es ihnen gut geht, bevor er den fraglichen Wohnblock absucht, ohne zu wissen, worauf er eigentlich achten muss. Er hofft, es zu wissen, sobald er es sieht.


    Der Geist wartet geduldig auf Anweisung und legt sich - auf der Astralebene - neben Merlin auf die Rückbank des Fahrzeuges.



    >>Okay, ich suche den Block ab. Eine Idee, auf was ich achten soll? <<

  • Oniko war ein wenig ratlos. Wie sollten sie hier nur ihre Zielperson finden.


    Hoffentlich würde Merlin oder ihr Hacker Kontakt etwas herausfinden.


    Selbst wenn sie jemanden befragen würde wüsste sie nicht wonach sie fragen sollte. Hacker waren für sie etwas, dass sie noch nie wirklich begreifen konnte.

  • Newark Sprawl, Sektor 10, Quiglex Wohntürme


    Uhrzeit : 21:36 Uhr


    Envoy nickte Porterhouse schmunzelnd zu. Da kam Merlins Funkspruch herein.


    << Viel Technik Kram, vielleicht aufgerüstete Wohnung, verstärkte Tür, zusätzliche Kameras.


    Und wenn du magisch suchst, achte auf Headware. Glaube nicht daß Viele hier stark vercybert sind. >>


    Dann ging er zur Coffee Shop Besitzerin und sprach mit Ihr.


    " Ma'am, mein Kumpel und Ich haben damals in der 'alten 12er Mech' gedient und wollten fragen ob Sie was gehört haben hier von einem alten Kameraden. Der hat nur immer was von den Quiglex erzählt und die echten Namen durften wir in der '12er Mech' ja nicht verwenden. Hat vermutlich jetzt nen anderen Nick, Ma'am.


    Aber wieviel begabte Decker wie Ihn wird's hier schon geben. Wir schulden Ihm noch 5.000 Nuyen vom Poker und da er uns damals in der Wüste echt den Arsch gerettet hat, würden wir Ihm die gern wieder geben. "


    Der Unterhändler ließ seinen ganzen Charme spielen und versuchte die Geschichte gut rüber zu bringen .

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    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)