[IP] New Jersey Mayhem

  • "Ich kann nicht auf euch beide acht geben, wenn wir uns trennen." sagte TG trocken. Es klang nicht so als ob sie um Envoys Wohl übermäßig besorgt war. Es klang eher wie eine reine Feststellung. Was wohl bedeuten sollte, wenn Envoy in dem Waffenladen was passierte wäre er selber verantwortlich dafür.

  • Kyle fühlt sich ein wenig wie das schwächste Glied. Was er vermutlich auch ist. Deshalb bleibt TG wohl bei ihm statt Envoy.


    Porterhouse hat wohl derweil die fragliche Klinik gefunden. Damit wäre Teil eins des Problems ja gelöst. Dann muss es ja nur noch los gehen.


    Ein wenig fehl am Platz fühlt er sich ja schon, mit dieser Fremden in einem fremden Fahrzeug. Aber, das ist irgendwie das Leben, das er gewählt hat, nicht?

    Sie wirkt nicht so, als würde sie mit ihm hier sein wollen. Allerdings kann das auch einfach nur ihre Art sein. Wer weiß.

    Er wartet schweigend.

  • Sieht wirklich so aus, als hätten sie die Klinik gefunden.


    << Viele Bewaffnete hier. Kann also schnell hässlich werden, sollte es zum Kampf kommen. Also vielleicht wäre Abfackeln oder in die Luft jagen die bessere Option.


    Drei Wachposten am Eingang. Ansonsten sehen wir uns erst mal genauer um.>>


    Ganz vorsichtig sieht sie sich noch ein wenig um, darauf bedacht nur keine Aufmerksamkeit zu erregen.


    Sie checkt ob es sonst noch irgendwelche Sicherheitseinrichtungen gibt und sieht sich dann auch noch astral kurz um.

  • Newark Sprawl, Sektor 7 , Schattenklinik


    Uhrzeit : 15:16 Uhr


    @Oniko & Porterhouse


    Ihr entdeckt gemeinsam wenig Sicherheitsvorkehrungen technischer Art. Am Vordereingang und Hintereingang entdeckt Ihr Standard Kameras, nichts Besonderes. Astral zeigt sich kein Hüter, kein Geist. Die Ganger sind nicht vercybert, die Wachtposten jedoch schon. In der Klinik entdeckst du eine größere Menge weiterer Auren. Im dritten Stock ist ein Magier zu erkennen, unmaskiert.


    Merlin ,TG, Envoy


    Envoy kam nach 7 Minuten wieder raus mit einem seltsamen mattgrauen Koffer. Er öffnete die hintere Tür und gab den Koffer Merlin. Dann stieg er vorne ein und fuhr zügig los.


    " Kleines Willkommensgeschenk von mir Merlin. Bitte nicht befüllen. "


    Dann prüfte er den Standort von den Motorrädern der Anderen und fuhr dorthin. Dort angekommen, stoppte er den Wagen.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Fragend schaut Kyle erst Envoy, dann den Koffer an. Nicht befüllen? Wie ist das denn zu verstehen?

    "Äh, danke. Denk ich."

    Was macht er mit einem Koffer, den er nicht befüllen soll? Und warum bekommt er einen?

    Durchaus neugierig öffnet er ihn, um zu schauen, was es damit auf sich hat.

    Gepanzert. Darin ist irgendein Gurt- Dingens.

    "Was, äh, mach ich damit?"

    Ist sicher hilfreich, und super nett. Aber Kyle hat eben keine Ahnung, was das ist.

  • Oniko gibt die Erkenntnisse an das Team weiter.


    << Haben wir die Möglichkeit das gesamte Gebäude mitsamt Einrichtung zu zerstören? Ansonsten werden wir wohl nur ein paar Kakerlaken zerquetschen und der Rest wird einfach weiterziehen. >>


    Sich hier in einem Kampf einzulassen scheint Oniko nicht besonders ratsam.


    << Wer kontrolliert eigentlich diesen Sektor? Denn falls die Klinik unter deren Schutz steht müssen wir Vorsicht vorgehen. >>

  • >>>Ich denke abfackeln, oder ähnliches ist keine gute Option. Wir sollen Tanamous einen Denkzettel verpassen und nicht die ganze Klinik einäschern. Also wird es wohl zu einem Kampf kommen müssen.<<<

    Sagte TG trocken.

    >>>Was meint ihr?<<< fragte sie Envoy.

  • Newark Sprawl, Sektor 7 , Schattenklinik


    Uhrzeit : 15:23


    Envoy erlöste Merlin schließlich aus seinen möglichen Überlegungen, lächelte freundlich.


    " Es ist was Neueres von Ares. Das Custodes Set, nur ohne Waffe. Es ist ein getarnter Schild, gegen feindliche Angriffe."


    Der Norm blickte über das Gebäude und runzelte die Stirn.


    << Porterhouse liegt mit seiner Einschätzung richtig. Gut nachgedacht.


    Der Sektor steht nicht unter Kontrolle, daher können wir es uns erlauben, hier anzugreifen.


    Oniko-San, eine Zerstörung wäre dementsprechend die schlechteste Wahl. Es tut mir leid.


    Wir brauchen einen Plan um das hier gut durchzuziehen. Bedenkt, das Merlin uns neue Möglichkeiten bietet. Wir müssen es nur koordinieren. "


    Militärische Taktiken und Häuserkampf sind für den Unterhändler jedoch unbekannte Welten. Envoy zog an der Zigarette.

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  • Custodes? Da hat doch Craig mal vpn erzählt, oder? So eine klappbare Waffe. Wär Kyle nie drauf gekommen, dass das so aussieht.


    Ein ausklappbarer Schild? Das ist praktisch.

    "Danke."



    Dann sind sie vor Ort und beraten über das Vorgehen. Alles niederbrennen würde technisch gesehen wohl den Auftrag erfüllen. Aber auch etliche Kollateralschäden verursachen, von der massiven Umweltverpestung durch Dämpfe und Chemikalien ganz zu schweigen.

    >> Ich denke, ich kann das Gebäude durch meinen Geist abriegeln lassen.


    Ich seh mich mal um. Bitte nicht allein lassen. <<


    Er überlegt kurz. So groß ist das Gebäude nicht, da reicht relativ wenig Kraft für den Zauber.

    Er stellt die linke Hand senkrecht vor sein Gesicht; Zeige- und Mittelfinger ausgestreckt, die anderen angewinkelt. Schließt kurz die Augen, verlangsamt seine Atmung. Öffnet sie wieder, und wie zuvor leuchten sie, ebenso wie die feinen grünen Linien an Hand und Gesicht.


    "Also, was haben wir hier.

    Zusätzliche Ein/Ausgänge :

    Ein Hinterausgang, mit Kamera.

    Eine Notfallrampe hinterm Haus, keine Kamera.

    Ein Seiteneingang, keine Kamera.

    Drei Feuerleitern, keine Kamera.

    Und natürlich der Heliport. Kamera, ein Transport-Hubschrauber.


    Es gibt einen Keller, der ein Gefängnis zu sein scheint.

    Im ersten OG sind die Räume der Wachmannschaft. Im zweiten sind die OPs.


    Keine Hüter, ich kann alles sehen."

  • Aufmerksam beobachtete Oniko wie Merlin seinen Zauber wirkte.


    Sie hatte ihre eigenen magischen Fähigkeiten erst entdeckt, und war noch weit davon entfernt diese kontrollieren zu können.


    Vielleicht kann mir Merlin-san ja ein wenig auf die Sprünge helfen?

    Aber zuerst einmal das heutige Ziel nicht aus den Augen lassen.

    Mögen die Kamis uns und den armen Seelen hier beistehen.

  • TG holte sich einen Energydrink aus der Tasche. Sie behielt ansonsten die Umgebung im Auge. Falls Merlin irgendwie vom Astralraum angegriffen wurde konnte sie eh nichts tun.

    Was Merlin da treib interessierte sie nicht wirklich. Aber sie beobachte es trotzdem. Es war immer gut zu wissen wann einer der gegnerischen Magier zauberte.

  • Porterhouse nutzt inzwischen seine Augmentationen um näheres über die Wachen in Erfahrung zu bringen. Für normale Ohren unhörbar surrt die Optik seiner Cyberaugen, die Farbe der Pupille wechselt kurz von Grün zu Braun und wieder zurück als sich die Infrarotoptic darüber legt.


    "Mindestens Cyberaugen und Muskelverstärkungen. Die Hauttemperatur etwas niedrig, ich tippe auf Orthoskin. Die Halsvene ist rechts dicker, da wird ein Katheter mit Drogenpumpe implantiert sein.

    Die Muskeln am Eingang sind recht teuer augmentiert, auch mit Bioware." fasst er nochmal zusammen.

  • Newark Sprawl, Sektor 7 , Schattenklinik


    Uhrzeit : 15:38


    Envoy zog an der Zigarette und ließ den Rauch nach oben entweichen. Er betrachtete die Schattenklinik einen Moment.


    " Ich würde vorschlagen, wir konzentrieren uns auf den Keller. Dann kommen die Tamanous sicher wie ein wütender Hornissen Schwarm zu Uns. Dann.. kommt dein Geist und mischt mit.. Aber es gibt einen feindlichen Magier. "

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  • Oniko hört sich aufmerksam den Vorschlag von Envoy an, aber so ganz überzeugt ist sie davon nicht.


    Falls die Kämpfe in Kellernähe stattfinden würden könnte man wohl Kollateralschäden nicht ausschließen und dies scheint einigen hier im Team doch wichtig zu sein.


    Viel eher stört sie der Gedanke möglicherweise im Keller eingekesselt zu werden.


    Wieviel Verstärkung von der Gegenseite aufgeboten werden kann ist nicht bekannt und könnte sich als Risiko erweisen.


    "Arigatou, für Eure Überlegung, Envoy-san. Ich bin mir nicht sicher, aber würden wir dann nicht die Gefangenen einem erhöhtem Risiko aussetzten, bei den zu erwartenden Kämpfen, Schaden zu nehmen?"


    "Außerdem könnten wir, und auch die Gefangenen, Gefahr laufen vom Fluchtweg abgesperrt zu werden und uns fehlt leider das Wissen über die Höhe der gegnerischen Stärke. Den Magier nicht zu vergessen."


    "Kann auch sein, dass ich mit dieser Einschätzung falsch liege."


    Nachdem Oniko ihre Bedenken mitgeteilt hatte, wartet sie ab was die anderen dazu zu sagen hatten.

  • Kyle schaut sich mittels des Zaubers noch das eine oder andere Zimmer an, schaut nach Engpässen oder Fallen, die dort warten könnten. Ein Drohnen-Host zum Beispiel.

    Er teilt alles mit. Das Dumme an diesem Zauber ist, dass er nämlich keine wirkliche Erinnerung mehr daran haben wird, wenn er endet. Seltsamer Nebeneffekt, aber wenn man mitschreibt und die Kollegen zuhören, gehts eigentlich immer.


    Dann beendet er den Zauber.


    "Ich bin ja kein großer Taktiker, aber Onikos Einwände klingen berechtigt. Ich hab zwar den einen oder anderen Trick, aber wenn die uns da unten einfach ausräuchern, bin ich auch überfragt.

    Ansonsten, was den Magier angeht, Astralkampf ist nicht so meins. Ich empfehle, den einfach direkt zu erschießen, ist am einfachsten. "


    // Hab ich das grad wirklich gesagt? Erschießt den Magier?

    Tja, er oder wir, richtig?


    "Ich kann aber aus unserem Tank hier ein Bollwerk machen, wenn sie das möchte."

    Ein leicht fragender Blick zu TG. Sie klang sehr von sich überzeugt. Vermutlich auch zu Recht. Aber wer lehnt schon Hilfe ab, wenn sie beim Überleben hilft?

    "Dürfte die Tamanous wohl etwas einschüchtern, wenn die Kugeln einfach abprallen."

  • "Und was hilft das Bollwerk gegen Magie und Gas?" fragte TG. "oder Feuer?" Sie hatte sich noch nie darüber Gedanken gemacht. Sie hält sich immer noch für Körperlich überlegen und sie brauchte diesen Zauberfirlefanz nicht.

    "Merlin, du solltest eher unseren Auftraggeber schützen. am Ende des Tages zahlt er die Rechnung."


    "Wenn wir selber die Ausräucherungstaktik nutzen sollte es doch klappen. Einen massiven Einsatz von Gas und Schockgranaten sollte uns helfen. Wir sollten nur Gasmasken haben und dann könnten wir den Rest in kleineren Gefechten ausschalten."

  • "Damit wäre ich Einverstande, gebe aber zu bedenken, dass hier wirklich viel Geld drin steckt. Allein die Muskeln an der Tür mit Bioware auszustatten.. da werden wohl unten auch Gasmasken rumliegen, vermutlich auch ein Entlüftungssystem. Wir können es trotzdem versuchen, sollten uns aber nicht zu sehr darauf verlassen.

    Was den Magier angeht.. wo genau ist der?" Porterhouse schaut am Gebäude hoch. "Kann ich den vielleicht über ein Fenster ausschalten?"

  • Newark Sprawl, Sektor 7 , Schattenklinik


    Uhrzeit : 15:44


    Envoy zog an der Zigarette und nickte den Anderen zu.


    " Eure Überlegungen klingen schlüssig. Also nicht in den Keller, so ka.


    Feuer legen und Gasangriff können wir wegen den mutmaßlichen Opfern bzw. Gefangenen nicht machen.


    Merlin, die Tamanous kann man nicht so leicht einschüchtern. Alleine was die Typen tagtäglich an Greuel und Gewalt sehen und erleben. Außerdem nehmen Sie alle Kampfdrogen.


    Porterhouse, du warst doch beim Militär. Wie würde man das Gebäude militärisch stürmen ?"


    Wieder zog er an der Zigarette.

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