[IP] New Jersey Mayhem

  • Als der kleine Geist neben Merlin materialisiert, und anfängt zu erzählen, kommt diesem direkt ein Gedanke:

    "Ist es was flüssiges? Kippt er da was aus?"


    Wenn da Benzin oder ähnliches verschüttet wird, könnte es brenzlig werden...

    Dass er allein ist, ist etwas ungünstig, weil der Rest des Teams dann wohl nicht bei ihm ist. Eine Sackgasse?


    "Nein, es ist Blut mit dabei. Und Fleisch."

    Der Geist schaute Ihn an, ob damit sein Dienst erfüllt sei.


    Okay, weiteres wird er im Zweifel vor Ort klären müssen. Wenn sie denn da überhaupt hin wollen...


    "Danke. Du darfst gehen." entlässt er den Geist. Er hatte ihm schon mehr abverlangt, als er eigentlich vor gehabt hatte.

    Dieser nickt kurz, springt in die Luft und verblasst.


    Merlin überlässt es den anderen, zu entscheiden, was sie mit dieser Information anfangen wollen. Er ist nicht zum Planen hier, und im Grunde weiß er auch gar nicht, was jetzt für das Team das Klügste wäre. Einen haben sie, aber, ob der Rest da ist, kann er erst sagen, wenn sie selbst vor Ort sind.

  • TG holte sich ihre Sachen. Sie fühlte sich gleich wohler.

    Die Remmington am Rücken, die Executioner an den Hüften. Die Guardian hatte sie noch am Oberschenkel.

    Ihr Sichtgerät und die Gasmaske hatte sie am Gürtel baumeln. Taschenlampe inklusive.

    Sie schaute sich den Anzug an.

    "Echt jetzt?" Aber sie schlüpfte in die Panzerung. Sie fühlte sich wie in einer Konservendose. Aber wenn sie Profirunnerin werden wollte musste sie sich an diese Art von Rüstung gewöhnen. und rüstete sich wieder.


    Nachdem sie gehört hatte was der Geist von sich gab meinte sie nur. "Ich glaube wir sollen da etwas schneller hin. Sonst ist es Essig mit unseren Nuyen."

  • Porterhouse blickt etwas befremdlich zu TG nach ihrer letzten Bemerkung. So ganz die kalte Shadowrunattitüde fehlt ihm wohl noch.


    "Klingt nach einer finsteren ekligen Ritualsache." meint er mit einem sag-mal-was-du-bist-der-Experte-Seitenblick zu Merlin, während er in seinen Anzug steigt. "Und danach, als würde es bald losgehen!"

    Er sichert und entsichert das Sturmgewehr, steckt drei Ersatzclips panzerbrechende Munition ein, zusätzlich zu seiner Crusaders mit Ersatzmunition, die er schon am Körper führt.


    Bei Gelegenheit inspiziert er anschließend den Krankenwagen. Ein hörbares Pfeifen entweicht ihm, als er mit offensichtlichem Vergnügen die einzelnen Komponenten und Geräte prüft. "Fehlt nur noch ein Kopfamputatbeutel" bemerkt er grinsend und ziemlich sicher, dass keiner der Anwesenden den Witz versteht.

  • Newark Sprawl, Sektor 6, 'Jade Hotel'


    Uhrzeit : 23:48


    Schon etwas ungeduldig und angespannt saß Envoy hinter dem Steuer des Krankenwagen, als Oniko endlich einstieg. Sofort beschleunigte er und fuhr zügig los, beeilte sich, Sektor 6 zu verlassen. Als der Verkehr dichter wurde, aktivierte er die Sirene und musste kurz schmunzeln. Das wollte er schon immer mal machen..


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    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Iwan_Korshunov ()

  • Das mit den Ritualen hatte Merlin natürlich auch gleich im Sinn. Aber die meisten würden sich wundern, wie selten weggekipptes Blut und Innereien wirklich mit Ritualen zu tun haben, und wie oft die Leute einfach nur krank sind.


    Trotzdem sollte er sich das mal ansehen, wenn sie da sind.

    "Ich werd das im Auge haben." meint er, und daraufhin beginnen eben diese einmal mehr zu leuchten, die feinen grünen Adern auf seiner Haut pulsieren.


    Den Helm hat er derzeit noch abgelegt, er fühlt sich einfach nicht wohl darin. Ihm ist natürlich klar, dass der einen Zweck erfüllt, aber solange er kann, atmet er lieber durch seine Nase statt durch den Filter.

  • Oniko wusste nicht welche Critter sich dort herumtreiben würden die offensichtlich angelockt werden sollten um dann dem Mädchen einen qualvollen Tod zu bescheren


    Sie betete zu den Kamis.


    Dann nutzte sie die Zeit während sie zur Zone fuhren und machte ein wenig Recherche bezüglich dortigen Crittersichtungen.

  • TG munitionierte ihre Waffen auf und überprüfte die Waffen. Sie war was nicht anders zu erwarten war mit dem Ergebnis zufrieden.


    "Merlin ich hoffe du kannst eventuelle Magier lange genug zurück halten bis ich ein Sieb aus ihnen gemacht habe." sagte TG. Es klang so als ob es für sie genauso wäre auf Menschen oder Schießbudenfiguren zu schießen.

  • Porterhouse hatte während der Fahrt nicht viel zu tun. Das bedeutete auch, dass er genug Zeit hatte seinen Gedanken nachzuhängen.


    "Hoffentlich gehts nicht um Bugs. Oder hoffentlich doch." ein grimmiger Ausdruck legt sich auf sein Gesicht um kurz darauf jedoch wieder zu verfliegen.


    "Ich hoffe wir finden die kleine Lebend. Kinder sind.. " er sucht nach Worten. "Kinder sind irgendwie was anderes. Sie gehören nicht ins Game." versucht er seinen Gedanken Ausdruck zu verleihen.

  • Newark Sprawl, Sektor 6, 'Jade Hotel'


    Uhrzeit : 00:30


    Sektor um Sektor flog am Fenster vorbei, über schnelle Teilstrecken des Motorway und gut ausgebaute Konzernstraßen. 2 x unterstützte die OPS den Weg des Krankenwagen.


    Sektor 13 war ein ziemlicher Kulturschock. Der Sektor war größtenteils ziemlich dunkel, die Straßen waren schnell mit Wracks, Unrat und Schutt verstopft. Envoy drosselte das Tempo heftig und deaktivierte das Blaulicht. Man sah manchmal brennende Müllfässer, sich wärmende, abgewrackte Drekheads, Junkies, Ganger.


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  • Porterhouse konzentriert sich auf seine Kräfte. Hier will man nicht überrascht werden. Die Kopfschmerzen bleiben aus und das bekannte Gefühl kommt auf, dass die Welt um ihn herum etwas langsamer ist.

    Er wechselt nun regelmäßig zwischen Infrarot und dem normalen Sichtsprektrum hin und her und achtet auf Bedrohungen.

  • Merlin verzieht das Gesicht. Die feinen grünen Linien, die leuchten, seit der den Wahrnehmungszauber aktiv hat, trüben sich ein wenig ins Olivgrün, seine Augen ebenso.

    Hier gefällt es ihm überhaupt nicht. Verzweifelt schaut er, ob sich in dem Sichtbereich seines Zaubers irgendwelche Grünflächen finden. Nichts. Das einzige, was hier von Natur zeugt, sind die Rattenschwärme in der Kanalisation und das Moos auf den aufgegebenen Blöcken.


    Ansonsten hält er sein drittes Auge offen auf der Suche nach der grünen Tankstelle sowie der Gruppe aus der Aufzeichnung. Vielleicht findet er sie ja durch Glück. Sie, und das eventuelle Ritual, das er untersuchen muss.

  • "Ghule, große Teufelsratten, Höllenhunde, vereinzelte Barghest, toxische Geister. Jede Menge aggressiver Critter."


    teilt Oniko das Ergebnis ihrer Suche dem Rest des Teams mit.

    Sie werden sich beeilen müssen, die Chancen des Mädchens, dort zu überleben, standen nicht gut.

  • "Das klingt doch mal nach einer kleinen Abwechslung - Urban Critterjagd."


    Sie kannte sich ein wenig mit Critter aus. Critter konnten ein extremes Arschlochverhalten an den Tag legen und versuchen einem den Tag zu versauen.


    "Aber wir sollten endlich weiter. Nachher müssen wir die kleine aus einem Dutzend Teufelsrattenmägen wieder zusammen puzzeln."

  • Newark Sprawl, Sektor 13, ' Rand der Deathzone'


    Uhrzeit : 00:41


    Sektor um Sektor flog am Fenster vorbei, über schnelle Teilstrecken des Motorway und gut ausgebaute Konzernstraßen. 2 x unterstützte die OPS den Weg des Krankenwagen.


    Envoy drosselte das Tempo weiter und kurvte um die Hindernisse herum. Er achtete penibel darauf nicht zu langsam zu werden. Der Astralraum war bereits hier verschmutzt. Im weiteren Verlauf würde die HGS (I) mutmaßlich ansteigen. In einiger Entfernung konnte man die Tankstelle erkennen.


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  • "Höllenhunde und Teufelsratten..." beginnt Merlin direkt zu rezitieren, "jagen in Rudeln von fünf bis dreißig, beziehungsweise fünfzig Tieren.

    Gegen die Ratten helfen Streuwaffen, Schrotkugeln oder Flammenwerfer oder sowas. Die Hunde sollte man besser aus der Ferne ausschalten, die haben auf kurze Distanz einen Flammenatem. Außerdem eine geistige Beeinflussung, die Furcht hervorruft. Denen sollte man lieber aus dem Weg gehen, wenn es sich vermeiden lässt.


    Barghests sind deutlich gefährlicher, auch in kleineren Rudeln von zumeist drei bis sieben Tieren. Ihr Heulen kann im Körper zu Ausschüttungen von Noradrenalin führen, was zu Lähmungserscheinungen führen kann. Ansonsten sind es im Prinzip große und schwere Kampfhunde.


    Toxische Geister..."

    Er verzieht einmal mehr das Gesicht. Die Dinger sind ein natürlicher Feind des Grünen Mannes...

    "Sind als Geister schon schlimm genug. Durch Verstrahlung und Verseuchung macht sie das langfristig noch gefährlicher. Sie sind oft frei, also kein Mage den man geeken kann um sie los zu werden. Mundane Waffen erzielen zwar grundsätzlich Wirkung, aber nur sehr schwach. Sollten wir einen sehen, werd' ich natürlich versuchen, ihn zu bekämpfen. Ich hab aber eine natürliche Aversion gegen die Dinger. Sollte ich das nicht schaffen; Reines Wasser kann helfen, sie zu vertreiben. Desinfektionsmittel sollte es auch tun, denke ich." Ein Blick zu Porterhouse. Sowas wird hier sicher zu Hauf rumliegen.


    "Die Verseuchung hier wird stärker, wir nennen das Hintergrundstrahlung. Sie schwächt mich. Ich rufe Verstärkung, bevor ich das nicht mehr kann."

    Er schließt die Augen. Die grünen Linien in seinem Gesicht beginnen zu pulsieren, ein schwaches, gelbgrünes Leuchten erhellt die olive Färbung, und dieses Leuchten wandert auf jeder Linie vom Haaransatz den Körper nach unten, schneller werdend.

    Er muss sich bereits stärker konzentrieren, lässt also den Wahrnehmungszauber zunächst fallen. Jede Ablenkung erschwert Merlin den Kontakt zur Heimatebene seiner vertrauten Geister im Moment zu sehr. Es schmerzt ihn, einen Pflanzengeist in diese Gegen rufen zu müssen.

    Er atmet tief ein, dann aus. Dann wirft er einen Blick auf die Astralebene, auf der bereits ein Geist seinen Ruf erhört hat.


    //Danke für dein Kommen. Bitte halte dich bereit.

    Der Geist nickt langsam und verblasst dann.


    Merlin öffnet seine Augen. Das Leuchten ist Verschwunden. Da er aber die Umgebung weiter im Auge haben will, konzentriert er sich erneut. Noch geht es, wer weiß, wie lange noch...

    Das Leuchten seiner Augen, der feinen Linien, beginnt, erst in kräftigem Grün, nimmt aber schnell wieder diese trübe, olive Färbung an. Ja, die Gegend hier ist wirklich nicht, wo er sich aufhalten möchte. Immerhin kann er den Zauber ohne Komplikationen wirken.

    Erneut nimmt er den Unrat, die Verseuchung und den Schmutz der Umgebung aus erster Reihe wahr.

  • TG hasst diese Zonen. Sie wurde verwundbarer, langsamer.

    Sie hörte sich an was Merlin zu den Crittern zu sagen hatte. Klang alles plausibel. Das er noch einen Geist beschwor wertete sie positiv.

    "Wie gehen wir vor? Stürmen?" fragte sie die anderen.

  • Porterhouse blickt sich auf Merlins Kommentar hin um. Er sah sich kurz mit einem Desinfektionsmittelspender kleine Schlucke Desinfektionsmittel auf einen meterhohen toxischen Geist spitzen. Dann ging er etwas ernster vor: in einem kleinen Schrank im vorderen Teil des Krankenwagens stand wie üblich ein kleiner Kanister mit Schlauch, Teleskopstab und Sprühkopf. Damit wurde der Wagen desinfiziert wenn mal etwas wirklich infektiöses und resistentes transportiert wurde. Dieser hatte sogar eine kleine Pumpe zum Druckaufbau. Dann viel sein Blick auf einen Kanister mit destilliertem Wasser.


    "Wasser oder Desinfektion?"


    "Gibt es noch etwas anderes TG?" antwortete er grinsend. Dann ernster: "Ich weiß nicht ob wir Zeit für etwas subtileres haben." und mit einem Blick auf den Geist und ihre Anzüge. "Und ob wir genug Subtilität für etwas subtileres haben.."

  • "Ich hab noch ein wenig C3Cleaner besorgt. Vielleicht kann uns der ja auch nützlich sein. Hatte zwar in erster Linie an das Blut gedacht, könnte aber auch für die Toxics funktionieren."


    nachdem was Merlin erzählt über all die Critter erzählt hatte, würde eine CloseQuarter-Spezialistin wie sie bei so einem Szenario sehr im Hintertreffen sein.


    Aber sie würde ihr Bestes geben und sich um die Zielperson kümmern.

  • Newark Sprawl, Sektor 13, ' Rand der Deathzone'


    Uhrzeit : 00:49


    Envoy steuerte den Krankenwagen immer langsamer , schlich sich quasi an die Tankstelle an.


    << Porterhouse hat Recht. Aber die ganze Zeit Rennen und Stürmen in den Anzügen wird uns sicher umbringen vor Anstrengung.


    Macht euch bereit. Aussteigen in 2,3 Minuten..>>


    Envoy spürte eine innere Anspannung, blickte zu seiner Waffe. Er vermisste seine FN-P 90 mit größerem Magazin.


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