• "Wenn mein Begleiter zuschlägt gibt es keine Betäubung."

    "Weder der von mir gerufene Geist noch ich selbst verfügen über nicht letale Mittel."
    Arthur nickt.

    "Gut, dann eben kein Präventivschlag."


    Er grinst in seinen Helm hinein. Den Rückzug bekommt er natürlich mit. Demnach hat der Auftritt hier zumindest Eindruck gemacht.

    "Silver, kannst du versuchen, weiter Kontakt auf zu bauen? Offener Kanal. Sag ihnen, dass wir bereit sind, über ihre Kapitulation zu verhandeln. Bin gespannt, wie sie reagieren."

    Er glaubt nicht unbedingt, dass sie aufgeben werden. Dafür war der Angriff hier zu groß, zu aufwendig, und wahrscheinlich auch zu teuer gewesen. Aber der Gegner wirkt unsicher. Vielleicht kann man sie aus der Reserve locken.


    Er hält sich bereit. Sobald Silver Kontakt auf nimmt, wird er aus dem Dunkel der Halle hinaus in das Licht treten. Sowas macht immer Eindruck, vor allem, wenn man so groß ist wie Arthur.

  • Bone lehnt sich in ihrem Sitz zurück und überprüft noch einmal ihren Anschnallgurt sowie ihre Waffe. Für die Elfe heißt es jetzt abwarten. Draußen im Gefecht ist sie nicht wirklich brauchbar und hoffentlich wird keiner bei dem Einsatz verletzt.


    //Kapitulation? Ist echt ein guter Bluff.//


    Die Farbe von Bones Iris ändert sich zu einem leichten Rosarot.

  • //Seid wann wurde ich zum Verbindungsoffizier befördert?// fragte sich Silver.

    Aber hey. Sie hatte ja versucht mit der Anlage Kontakt auf zu nehmen. auch wenn das wohl nichts gebracht hatte.


    "Mila leg das mal auf die Lautsprecher." sagte Silver zu Mila.


    Dann startete sie das kleine Programm, daß ihre Stimme ändern konnte. Normalerweise nutzte sie das Programm um ihre Follower bei Laune zu halten. Nun aber nutzte sie die selten benutzte Einstellung. Polizeieinsatz.


    Sie sendete nicht nur über die Lautsprecher, sondern nutzte noch diverse andere Frequenzen.


    >>Skull wir geben ihnen und ihrem Team die Möglichkeit sich zu ergeben damit wir über ihre Kapitulation verhandeln können. Die Anlage steht nun unter dem Schutz des Sondereinsatzkommandos Alpha.<<


    Sie wusste das in solchen Fällen weniger mehr war, auch wenn sie den Gegnern noch mehr gesagt hätte. Sie nahm Kontakt auf mit Sammane auf. Der Tiergeist wollte sich in den Kampf stürzen. Sie musste ihn regelrecht zügeln. Sie schaute im Astralraum mit seinen nach Gegnern. Normalerweise nutzte sie die Fähigkeit mit den Sinnen von Geistern zu sehen nur bei Sylvie aber eben nicht nur.

  • Angespannt wie ein Flitzebogen beobachtet Mila die Situation, ihre Suche nach Zielen fiel allerdings ernüchternd aus. Die anderen wissen wohl auch was sie tun.


    "Keine Ziele im Umkreis von 75 Metern. Gegner auf Rückzug"


    Geht die knappe Info ans Team aber vor allem ist sie für Arrhur bestimmt, der hier die Strippen zieht und wenn Mila ehrlich mit sich ist. Sie verlässt sich ganz und gar auf ihn was ihr Vorgehen angeht. Sie ist nun mal einfach kein verfluchter Soldat, sie ist ein schmuggelndes Motorhaubenflittchen das sich gerade tierisch übernimmt.

  • SVZ Karlsruhe, Zone Rastatt,12.10.2079


    Wälder in der Nähe der SVZ Karlsruhe


    Uhrzeit : 15:11 Uhr


    Wetter : 8 Grad, bewölkt und windig


    Team ALPHA


    Wenige Minuten vergingen. Nichts passierte. Dann rumpelte eine kleine Service Drohne langsam Richtung Ankylos , mit Panzertape war ein kleines Funkgerät fixiert und eine kleine , improvisierte weiße Fahne. Die Drohne wartete 10m vorm Ankylos und blieb stehen.


    Team BRAVO


    Das andere Team befand sich im Kampf.


    (Weiter)

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Um das Ding zu sehen braucht Mila keine hohe Kunst, da kommt eine Service Drohne auf sie zu. Sobald sie sie sieht lässt sie die Sensoren das Gerät checken.


    //Hmm...//


    "Richtet eure Aufmerksamkeit bitte auf folgendes"


    Auf Den Monitoren wird die Drohne hervorgehoben.


    "Ich kann euch nur sagen, dass mir das komisch vorkommt. Sprengstoff scheint sie aber immerhin nicht an Board zu haben."


    //ach shit... das schreit doch laut faaaalllleeee//

  • Arthur wartet geduldig vor dem Ankylos. Ein paar Minuten will er der Gegenseite noch geben, bevor er eben doch mit mehr Nachdruck vorrücken muss.

    Dann kommt die Drohne angerollt.

    Er wartet Milas Scan ab, den sie ziemlich sicher durchführen wird. Komisch kommt ihm das auch vor. Das fing aber nicht erst bei der Service-Drohne an. Erst Blutgeister, Fremdenlegion und eine Horde mordsüchtiger Kultisten, und jetzt zwei Dutzend Terroristen, die beim ersten Auftreten von Gegenwehr das Handtuch werfen? Da stimmt was nicht.

    >>Danke Mila.<<


    Er hockt sich vor die Drohne, checkt das Funkgerat.

    >> Hier spricht Arthur von SEK Alpha. Die weiße Fahne signalisiert Aufgabebereitschaft. Gute Entscheidung.

    Mit wem habe ich das Vergnügen?<<

  • Als die Drohne mit der weißen Fahne angerollt kommt glaubt Silver ihren Augen nicht.


    Die Terroristen waren in der Überzahl. Sie hatten den Vorteil nicht gesehen zu werden und bis auf Arthur hatten und den Ankylos hatten sie keinen Nennenswerte Firepower. OK Magietechnisch hatten sie wohl die Oberhand, aber was sie nicht sahen konnten sie nicht angreifen.


    Auch mit den Augen des Geistes, der im Astralraum in der Nähe verweilte hatte Silver nichts sehen können.


    Alles in ihr schrie FALLE!!!


    >>>Die werden doch nicht wegen meiner kleinen Begrüßungsrede wirklich verhandeln wollen.<<< Funkte Silver.


    >>>Mila kannst du außer das auf der Drohne kein Sprengstoff gelagert ist noch was erkennen? Irgendwelche Sonderausrüstung wie Flashpacks, Elektroshocker oder anderer übler Schnickschnack. Kannst du die Drohne übernehmen? Statusbericht an O'Brian<<<


    >>>Bone mein Geist sieht draußen keine Gegner. Hast du mehr Glück?<<<


    Silver hasste es im wahrsten Sinne des Wortes Blind zu sein.

  • Auf Silvers Frage hin schüttelt Bone mit dem Kopf und deutet auf den Krieger neben sich. Dieser steht dort im Astralraum wie eine Statur und rührt sich nicht.


    "Seine Aufgabe ist es uns und den Ankylos vor Angreifern jedweder Art zu schützen. Das kann er nicht, wenn er draußen als Scout unterwegs ist. Zudem wäre das ein weiterer Dienst den ich einfordern müsste. Und seien wir mal ehrlich, wenn ich einen Scout hätte haben wollen, dann hätte ich die Geister gefragt wer von ihnen willens ist als Scout für mich tätig zu sein. ich habe aber im einen Krieger gebeten."


    Bone Zuckt mit den Schultern und schaut wieder auf die Monitore die ihr zeigen was draußen los ist und wie es Arthur gerade geht.

  • SVZ Karlsruhe, Zone Rastatt,12.10.2079


    Wälder in der Nähe der SVZ Karlsruhe


    Uhrzeit : 15:15 Uhr


    Wetter : 8 Grad, bewölkt und windig


    Team ALPHA


    Das Funkgerät beantwortete Arthurs Frage


    << Hier spricht Skull. Wir sind von Ihrem Erscheinen eingeschüchtert und würden verhandeln. Wir benötigen freien Abzug, sonst hat die Kapitulation keinen Sinn. >>


    Noch während er sprach beobachtete Skull in seiner BattleTac Übersicht sein 'Setup' und nickte kurz. Sehr schwierig das Ganze.


    Team BRAVO


    Das andere Team setzte seine Suche fort.


    (Weiter)



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  • Team Braavo


    Die Drohne hatte sichtlich Schwierigkeiten mit der Steuerung. Dann feuerte sie mit einer ewig langen Salve großkalibrige Kugeln auf Sia und Whisper. Die Geschosse richteten im Unterholz schwere Schäden an.


    Whisper legt an

    und zielt kurz, sie weiß das die Drohne fallen muss

    so schnell es geht

    also konzentriert sie sich und feuert


    Sia sucht den Himmel ab und entdeckt tatsächlich 2 weitere dieser lästigen Drohnen. Den bereits aufgelegten Pfeil lässt sie auf die nähere Drohne fliegen und zerstört diese. Sie wirkt zufrieden.


    Glynns Sturmgewehr bellte ebenfalls mehrmals auf und die letzte Drohne segelte zu Boden, von panzerbrechenden Geschossen zerrissen.

    << Gute Arbeit. Weiter. In Bewegung bleiben. Wer auch immer es war, wird nicht zufrieden sein . >>


    Whisper nickte

    >>verstanden wir folgen dir Sia und halten dir den Rücken frei. Guter Schuss<<

    gibt sie noch durch


    >> Verstanden. <<

    Sia folgt weiter der Spur, die Sinne weiterhin wachsam, um in keine Falle und in keinen Hinterhalt gerät.

  • Mila grummelt in sich rein. Nein, sie kann die Drohne nicht hacken, sie ist kein verfluchter Hacker und bisher war sowas nie nötig. Jetzt jedoch wünscht sie sich sie hätte den Skill, wär verdammt praktisch.


    Sie hatte das Ding ja schon gescannt und wären ihr andere Dinge als der Sprengstoff der nicht vorhanden ist aufgefallen, sie hätte es gesagt.


    Frustriert beobachtet sie das Geschehen.


    "Ich bin durch deren Störsender MASSIV eingeschränkt... sorry. "


    Und Zuerst zuschlagen sollen sie ja nicht. Was sie an sich gut findet, wie froh wäre sie wenn das hier ohne Blutvergießen läuft!


    //Wer weiß, vielleicht soll uns dieser Skull nur ablenken, damit wir an anderer Stelle nicht mit voller Schlagkraft auftauchen//


    Geht ihr mulmig durch den Kopf, während sie einen knappen Statusbericht an O'Brian schickt.

  • >>>Die werden doch nicht wegen meiner kleinen Begrüßungsrede wirklich verhandeln wollen.<<<

    >> Wer weiß wieso die hier sind. Komisch find ich das auch. <<


    << Hier spricht Skull. Wir sind von Ihrem Erscheinen eingeschüchtert und würden verhandeln. Wir benötigen freien Abzug, sonst hat die Kapitulation keinen Sinn. >>

    // Ja besser ist das. Aber würde ein Anführer sowas zugeben?


    >> Natürlich. Von meinem Team wird niemand das Feuer eröffnen, solange Sje sich von dem Kraftwerk entfernen.

    Als Zeichen des Entgegenkommens werde ich mit gesenkter Waffe die Halle verlassen. <<


    Da sein Team mithört, geht er davon aus, dass Mila ihn für den Notfall im Auge behält und Feuerschutz geben kann.

    >> Sie haben 3 Minuten.

    Ich werde in Anschluss das Kraftwerk betreten. Jede irreguläre Kraft, die sich dann noch dort aufhält, muss als Angriff gewerter werden. Sind Sie bis dahin verschwunden, passiert Ihnen und Ihrem Team auch nichts. Sie haben mein Wort. <<


    An Team Alpha:

    >> Scar, Bone, ich weiß es ist unangenehm. Aber könntet ihr die nähere Umgebung im Auge behalten? <<

    Man weiß ja nie, ob sich nicht doch noch jemand oder etwas anschleicht. Natürlich sind die eigenen Sinne durchweg ebenso auf der Suche nach Anzeichen für eine Gefahr oder eine Falle.


    Aber da ist er altmodisch. Einfach alle über den Haufen ballern ist einfach nicht sein Ding. So wurde er weder erzogen, noch ausgebildet. Es würde vieles einfacher machen, aber deshalb wäre es noch lange nicht richtig.

  • >>>Du weist schon, daß ich nicht so einfach im Astralraum rum fliegen kann wie ein Magier.<<<

    Antwortete Silver. Der vorwurfsvolle Tonfall ist nicht zu überhören.


    >>>Und mein Geist ist ein Kämpfer. Kein Spürhund.<<<


    Aber trotzdem nahm Silver zu ihrem Geist Verbindung auf. Sie konnte ja durch seine Sinne Wahr nehmen.


    Sie bat ihn Wachsam zu patrouillieren. Erst mal nur im Astralraum.


    Sie konnte spüren wie der Geist sich nur sehr ungern sich in der Nähe des Kraftwerkes aufhielt. Auch sie konnte den verzehrten Astralraum spüren.


    Trotz das sie die Sinne mit dem Geist teilte konnte sie noch alles mitbekommen was im Ankylos vor sich ging.


    >> Natürlich. Von meinem Team wird niemand das Feuer eröffnen, solange Sje sich von dem Kraftwerk entfernen.

    Als Zeichen des Entgegenkommens werde ich mit gesenkter Waffe die Halle verlassen. <<

    Sie wusste das Arthur in der Rüstung extrem viel aushalten konnte, aber trotzdem hielt sie das für keine gute Idee.

    >>>Das halte ich für keine gute Idee.<<< fasste sie ihre Gedanken in Worte. Sie wusste aber auch, daß sie Arthur nicht von dem Vorhaben abbringen konnte. Zumindest nicht in der kurzen Zeit.


    Vor ihrem geistigen Auge sah sie wie in Arthur eine Boden-Boden-Rakete in Arthur einschlug.

    >>>Mila Kannst du die Sensoren der Drohne auf Kommando stören? Ich will nicht, daß die Terroristen über die Drohne eine Zielerfassung auf Arthur haben und dann Raketen oder so ein Scheiß in ihn einschlagen.<<<


    So gerne würde sie ihre Gegner sehen. Ihnen in den Arsch treten. Sie fühlte sich unwohl in der Nähe des AKWs und sie brauchte ein Ventil für ihr extremes Unbehagen.

  • Bone hörte Arthurs Ansage überfunk deutlich und klar. So recht trauen tut sie ihren Ohren aber nicht.


    //Was will er? Die Leute abziehen lassen? Klar doch. Und bei der nächsten Gelegenheit überfallen Sie ein anderes wichtiges Gebäude und wir lassen Sie dann wieder ziehen?//


    Die Elfe räuspert sich bevor sie antwortet.


    >>Hältst du das für eine gute Idee? Ich weiß du willst einen hier einen Kampf vermeiden, weil Atommeiler und so. Nicht das etwas wichtiges beschädigt wird. Aber wer sagt uns, dass sie die Anlage nicht bereits manipuliert haben? Nicht das die hier weg wollen, weil und das Gebäude samt dem ganzen Atommüll gleich um die Ohren fliegt? Und wenn sie hier noch nichts geschafft haben weil wir rechtzeitig da waren, wer sagt uns, dass sie nicht anschließend das Wasserwerk besetzen und da Unsinn machen. Willst du sie dann wieder gehen lassen wenn sie uns darum bitten? Ist es nicht unsere Aufgabe die Typen dingfest zu machen, so dass sie es nicht noch einmal versuchen können?


    Was die Aufklärung angeht, so sollte die Peripherie klar gehen. Du kannst mich dann aber nicht erreichen, wenn ich meinen Körper verlasse.<<


    Bone wartet noch Arthurs Antwort ab, bevor sie ihren Körper verlässt und, gefolgt von ihrem Geist, ihre Patrouille beginnt.

  • SVZ Karlsruhe, Zone Rastatt,12.10.2079


    Wälder in der Nähe der SVZ Karlsruhe


    Uhrzeit : 15:20 Uhr


    Wetter : 8 Grad, bewölkt und windig


    Team ALPHA


    Skull bestätigte.


    << 3 Minuten ist nicht zu machen. Allein der Abstieg von den Türmen dauert 5 Minuten. Erbitte Bestätigung für 10 Minuten, Commander Arthur. >>


    Nichts passierte, keine Bewegung, kein Angriff, es lag alles künstlich ruhig vor Euch. Keine Sensor Aktivitäten.


    Team BRAVO


    Glynn, Whisper und Sia setzten die Verfolgung der Gegner fort.


    (Weiter)

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

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  • >>>Drek die sind auf den Kühltürmen.<<< Funkte Silver, sagte es aber auch laut.

    Gedanklich gab sie ihrem Geist die Anweisung dahin zu fliegen. Im Astralraum flog ein Hund der eine giftige Wolke hinter sich her zog zu den Kühltürmen.


    >>>Boss die haben sicherlich die Sabotage fertig vorbereitet und wollen nun einen Abgang machen. Ich schlage vor wir schlagen sofort zu und das ohne Bandagen.<<<

    Sie wollte Arthur die Möglichkeit geben den Befehl zu geben. Sie würde eh einen Zugriff starten.


    >>>Mila kannst du die Kühltürme scannen? Schau ob da irgendetwas auffälliges ist?<<<


    Sie nutzte die Sinne des Geistes um ebenfalls die Gegend ab zu suchen. Sie hasste es hier. Der Astralraum war wie eine dicke toxische Suppe. Ebenso erging es dem Geist, der alles andere als erfreut war siech hier aufhalten zu müssen. Aber Silver würde diesen Unmut nutzen. Falls sie auf Skulls Gruppe stießen würde sie dem Geist einfach suggerieren, das sie für die Verschmutzung des Astralraumes verantwortlich waren und ihn dann von der Kette lassen.....


    Sie fühlte wie in einer Ecke ihres Unterbewusstseins die Dunkelheit lauerte. Wie sie nach ihr rief. Wie der Gesang einer weit entfernten Sirene

  • >>>Mila Kannst du die Sensoren der Drohne auf Kommando stören?... <<<


    >>Ich kanns versuchen. Ich denke aber schon. Durch das viele Rauschen hier ist sowieso alles gestört... ja... das kann ich denk ich nutzen.<<

    Denkt sie laut nach und kommt, wenn auch umständlich zu dem Schluss, dass sie das hinbekommt.


    Auch sie hält Arthurs Plan für gewagt. Höflich ausgedrückt. Durch den Kopf geht ihr eher.


    //hat der Große Selbstmord Tendenzen?!//


    Aber Wer ist ausgerechnet sie militärische Pläne zu hinterfragen? Entsprechend froh ist sie als die beiden anderen dies tun.

    Dennoch so langsam geht ihr der Arsch auf Grundeis. Sie will hier nicht sterben und auch nicht verstrahlt werden!!


    Der Scan läuft ununterbrochen nebenher, dennoch durchleuchtet sie die Türme nochmals gesondert und schweren Herzens schickt sie außerdem die Spy Fly los um zu schauen was sie unauffällig von Nahem dort oben sieht.


    >>läuft.<<


    Antwortet sie knapp und konzentriert, die vielen Störungen zerren langsam an ihren Nerven. Wenn sie was beschießen dürfte wäre das ihr persönliches Primärziel.


    Die Störungen sind viel zu groß um einfach die Technik für sie arbeiten zu lassen, also erst mal vom Wagen aus in dem sie sowieso schon ist. Mila streckt ihre Fühler aus, lässt die künstlichen Barrieren fallen und nutzt das volle Potential der Technik in Symbiose mit ihren eigenen Fähigkeiten.


    "Ich sehe vor dem Ankylos in 80m Entfernung mehrere Ziele, die sich in Deckung halten. Ich markiere euch den Ort, aber eine längere Zielmarkierung ist wegen der Störungen nicht möglich... so ein scheiß.


    Außerdem sehe ich 90 Meter hinter dem Ankylos ebenfalls, eine größere Gruppe. Größer als die vor uns. Genauer seh ich einfach nicht."


    Nein wirklich nicht, es ist als würde sie eine Brille tragen, die nicht für ihre Sehschärfe gemacht ist, alles ist verschwommen und muss interpretiert werden.


    Sie zieht sich zurück und springt in die winzige Flugdrohne, mit einem Schlag fühlt sie sich kleiner und zerbrechlicher als noch eben im gepanzerten Fahrzeug. Ein unangenehmes Gefühl von einer Zeitung erschlagen werden zu können. Aber dafür kann sie fliegen und es sieht sie keiner.


    Ihr Weg führt sie zu den Türmen. Völlig unnötigerweise flüstert sie, einfach aus dem Gefühl heraus sich gerade zu verstecken.


    "Auf den Kühltürmen packten gerade 3 Sniper Gewehre in Koffer, zurren Sie auf den Rücken und beginnen hinab zu klettern."


    Mila folgt ihnen unauffällig nach unten.


    "Ich hab nichts weiteres gefunden. Aber ehrlich gesagt sind die Sensoren derart gestört... 100 Prozent kann ichs nicht sagen."

  • Arthur lässt sich ein paar Sekunden Zeit mit seiner Antwort. Er wartet auf die Aufklärungsdaten. Und außerdem muss er nachdenken. Etwas, das er immer ziemlich anstrengend findet. Er macht das nicht gern. Er ist nicht gern der Entscheider.

    Aber das ändert an der Situation ja nichts.


    >>>Das halte ich für keine gute Idee.<<<


    >>Hältst du das für eine gute Idee? Ich weiß du willst einen hier einen Kampf vermeiden, weil Atommeiler und so. Nicht das etwas wichtiges beschädigt wird. Aber wer sagt uns, dass sie die Anlage nicht bereits manipuliert haben? Nicht das die hier weg wollen, weil und das Gebäude samt dem ganzen Atommüll gleich um die Ohren fliegt? Und wenn sie hier noch nichts geschafft haben weil wir rechtzeitig da waren, wer sagt uns, dass sie nicht anschließend das Wasserwerk besetzen und da Unsinn machen. Willst du sie dann wieder gehen lassen wenn sie uns darum bitten? Ist es nicht unsere Aufgabe die Typen dingfest zu machen, so dass sie es nicht noch einmal versuchen können?<<

    Ja, das sieht er auch alles ein. Und trotzdem...

    Auf dem sicheren Kanal an das Team:

    >>Wenn die hier alles vermint haben, ändert es auch nichts, wenn wir sie vorher erledigen. Die Mission ist so oder so gescheitert.

    Was deinen anderen Einwand eingeht: Zur Kenntnis genommen. Ich schlage O'Brienn vor, die Flüchtenden draußen abzufangen. Immerhin hab ich nur gesagt, dass ICH ihnen freies Geleit gebe.<<


    >>Was die Aufklärung angeht, so sollte die Peripherie klar gehen. Du kannst mich dann aber nicht erreichen, wenn ich meinen Körper verlasse.<<

    >> Verstanden. Meldung bei Gefahr im Verzug. <<


    Und da sind auch endlich die Daten. Wobei endlich natürlich reichlich übertrieben ist. Mila arbeitet hervorragend. Aber er steht hier draußen, im Offenen, und muss eine Entscheidung fällen. Da verlaufen Sekunden nur quälend langsam.


    << 3 Minuten ist nicht zu machen. Allein der Abstieg von den Türmen dauert 5 Minuten. Erbitte Bestätigung für 10 Minuten, Commander Arthur. >>

    Arthur Grunzt.

    // Commander. Hm. Klingt schon cool.



    >>>Drek die sind auf den Kühltürmen.<<<

    Ja... natürlich sind die da. Da wäre er auch, wenn er hier einen Hinterhalt legen würde.

    >>>Boss die haben sicherlich die Sabotage fertig vorbereitet und wollen nun einen Abgang machen. Ich schlage vor wir schlagen sofort zu und das ohne Bandagen.<<<

    // Höhö... Boss... auch cool. Trotzdem, eigentlich will er das nicht.

    >> Negativ. Wenn da Sprengladungen liegen, werden sie diese bei einem Angriff sofort zünden. <<


    >>>Mila kannst du die Kühltürme scannen? Schau ob da irgendetwas auffälliges ist?<<<

    >>läuft.<<


    Dann tauchen auch schon die Markierungen auf dem taktischen Display auf. Arthur lässt sich zusätzlich die Sensordaten in die Bildverbindung legen.


    "Auf den Kühltürmen packten gerade 3 Sniper Gewehre in Koffer, zurren Sie auf den Rücken und beginnen hinab zu klettern."

    "Ich hab nichts weiteres gefunden. Aber ehrlich gesagt sind die Sensoren derart gestört... 100 Prozent kann ichs nicht sagen."

    Na geht doch. Gute Arbeit.


    Er nimmt Kontakt zu Skull auf:

    "Ich Gebe Ihnen 8 Minuten. Die Männer auf den Türmen haben wir im Auge. Ziehen Sie schon mal die LKW hinter die Mauern zurück.

    Nur ein kleiner Tipp: Ich will ein Blutvergießen vermeiden. Aber wenn hier gleich etwas in die Luft gehen sollte, wird auch Boas Ihnen nicht mehr helfen können."

    Er sagt das so ruhig und sachlich wie möglich. Er will Skull nicht drohen, aber er macht seinen Standpunkt klar. Der Gegenseite sollte klar sein, dass sie dem Zorn des Ankylos nicht entkommen können.


    Er kann die Anspannung fühlen. Schwer zu sagen, ob das nur ein Ablenkungsmanöver ist oder mehr. Die Situation ist, gelinde gesagt, ziemlicher Mist.


    "Als Zeichen Ihres Entgegenkommens können Sie mir sicher sagen, was die Aktion hier sollte. Worauf sollte das hinauslaufen?"

    Er glaubt nicht unbedingt, dass Skull seine Pläne offen legt. Aber wer weiß schon, was der erzählt. Wenn er nur eine Marionette ist, ist ihm sein Leben möglicherweise lieber als sein Auftraggeber.