• Sia fühlte sich auf Anhieb wohl. Dieser Wald wirkte erwacht, so wie ihre Heimat. Das einzige Manko hier war, dass sie hier nicht fliegen durfte. Ok, und dass er viel kleiner war.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • SVZ Karlsruhe, Zone Rastatt,10.10.2079


    Ettlingenweier, SVZ Karlsruhe


    Uhrzeit : 19:30 Uhr

    --------------


    Nach dem alles geklärt ist und ihr Boss weiß was sie in der nächsten Zeit vor hat, schwingt sich Bona auf den Fahrersitz ihres modifizierten Rover 2072. Der Wagen hat einen verbesserten Autopiloten und kann alleine die Strecke nach Heidelberg fahren. Das Gibt der Elfe die notwendige Zeit sich zu organisieren und mit den notwendigen Infos bezüglich der Vorlesungen an der Uni in Karlsruhe zu versorgen. Entgegen der meisten Studenten wohnt die Elfe nicht in einer WG oder gar in einem Studentenwohnheim. Sie hat eine bescheidene 60qm Wohnung in einem ruhigeren und sicheren Stadtteil gemietet.


    Bei sich in der Wohnung angekommen schmeißt sie die dreckige Wäsche in den kombinierten Wasch- und Trockenautomaten. Blumen gießen oder gar Haustiere versorgen muss sie nicht. Als Schamanin mit dem Mentorengeist Tod hat sie kein gutes Händchen mit Pflanzen und Tieren. Sie schnappt sich das Pad auf dem sie einige der interessanten Bücher über Gerichtsmedizin, magische Forensik usw. gespeichert hat, bevor sie die Wohnung nach einer halben Stunde Aufenthalt wieder verlässt.


    Auf dem Rückweg nach Karlsruhe lässt sie ihren Rover wieder fahren und beschäftigt sich mit ihren Studienunterlagen. Zurück in Karlsruhe gibt es an der Uni ein kleines Problem mit ihrem Gasthörerstatus. Bis sich das alles geklärt hat und sie endlich zum Hörsaal darf, ist die Abendvorlesung bereist fast zu Ende. Natürlich kommt man zu einer 2 stündigen Vorlesung nicht erst 15 Minuten vor deren ende und so fährt die Schwarzhaarige Elfe angesäuert zurück zur Unterkunft. Die Wachen an den Zufahrten und Eingängen bekommen von ihr einen Blick zugeworfen der zu sagen scheint: "Nur ein verkehrtes Wort und ich esse deine Seele." Das jagt den Meisten einen eiskalten Schauer über den Rücken und sie kommt recht schnell in ihr Zimmer. Gegen 23 Uhr macht sich Bone fertig für die Nacht und legt sich zur Ruhe. Am nächsten Morgen steht sie gegen 7 Uhr auf. Nach der üblichen Morgentoilette zieht sie sich etwas bequemes an und geht erst einmal Frühstücken.


  • "Klar... aber erst mal ist ausziehen angesagt." sagte Mila


    Und ohne drüber nach zu denken fragte Silver. "Ich kann dir gerne dabei helfen?" Ihre Stimme war leicht sexuell angehaucht. Dabei drehte sie sich zu Mila. Das Mila noch verschmutzt war schien sie nicht zu stören.


    Dann kam die Nachricht von Arthur rein.

    >> Logo, bin dabei. Dresscode? <<


    ~Wie die Göttin dich geschaffen hat~ schickte Silver eine Sprachnachricht zurück und machte ein Selfie von sich wie sie gerade nur in silber "gekleidet" im Zimmer stand.



    Das Foto überrascht den Großen dann doch ein wenig. Und ja, er schaut es sich ein paar Momente länger an, als es wohl nötig wäre. Aber was soll man machen, sie sieht nunmal echt wirklich, ähm, nackt aus.

    Dann grinst er, schiebt das Bild beiseite. Bei normalen Frauen könnte er jetzt antworten, nun hätte er was gegen sie in der Hand, wenn sie unartig wird. Aber bei Silver würde sowas nicht funktionieren. Wahrscheinlich würde sie eher noch drauf eingehen. Und unartig werden.

    ~Also, meinetwegen gern. ~ beginnt auch er eine Sprachnachricht.

    ~Ich fürchte aber, die meisten könnten sich gestört fühlen. Vielleicht weniger von euch, aber ein nackter Minotaure sorgt bei vielen für Unbehagen. ~


    Dann steht er zunächst unschlüssig im Raum rum und wartet ab. Leert sein Bier.

    Die Stirn runzelnd und doch amüsiert lachend schaut Mila Silver an. Ist das ein Angebot?



    "Ich dachte du und der Chef?"

    Fragt sie unbedarft und vielleicht ein bisschen unschuldiger als sie ist.

    Allein die Tatsache das sie Arthur gerade quasi ein Nude geschickt hat spricht für eine offene Sache und dafür das die attraktive Elfe einfach gerne spielt und flirtet.



    "Was ist mir und dem Chef?" fragte Silver etwas ratlos. Das Mila an eine monogame Beziehung oder an so was ähnliches anspielte kam ihr gar nicht in den Sinn.


    ~Ok hast wohl recht.~ lachte Silver. ~Dann wohl heiße Klamotten, die das Blut in Wallung bringen.~

    Sie sprang in ihre Klamotten und schickte ein weiteres Selfie an Arthur.

    Top




    Sie wandte sich noch mal an Mila.

    "Wir haben noch ein wenig Zeit." sagte sie mit einem verschmitztem Lächeln.



    Puh, heiße Klamotten. Was stellt sie sich vor? Den Cowboy? Lederjacke ohne Tanktop? Schwierig. Zumindest für ihn.

    Und da kommt auch schon das nächste Bild. Gut, Damit kann er zumindest nicht raus, denkt er grinsend, und wandert weiter auf sein Zimmer.


    Ist jetzt auch nicht so, dass er was Heißes bei hätte. Nen Anzug nimmt Mann doch meist, um heiß auszusehen, oder? Das ist schon ein Thema, wo er sich einfach wenig auskennt.


    Er zieht ein Tanktop an, was im Grunde so eng auf seiner aufgepumpten Brust liegt, das es auch Bodypaint sein könnte. Dazu eine halbwegs lockere, aber keineswegs schlabbrige Cargo-Hose. Er schaut in den Spiegel. Lässt den Bizeps etwas spielen, grinst.

    Macht ein Selfie mit den Cyberaugen und sendet es zurück.


    ~So?...

    Ich denke, da wirst du mir helfen müssen. Shoppen? ~



    Mila muss lachen, wie sie es sich dachte, Silver kommt wohl gar nicht auf den Gedanken sich nur für einen zu interessieren.

    "Schon gut, ich hatte den absurden Gedanken ihr wärt ein Paar."

    Während Silver in ihre Klamotten springt, springt Mila raus. Tatsächlich fühlt sie sich von Silvers Angebot durchaus geschmeichelt nur...

    "Ich glaub für solche Experimente bin ich zu nüchtern."

    Schmunzelt sie ehrlich.



    "Ich komme drauf zurück Süße." lächelte Silver zu Mila. Sie fühlte sich wohl. Wenn doch nur ihr ganzes Leben eine Party wäre.


    Aber sie hatte nun Verantwortung. Sie hatte ein kleines Ghulkind, welches sie aus Chikago gerettet hatte als sie Leutenant Shawn und ihre Tochter raus geschleust hatte. Das Ghulmädchen war stumm und sie kümmerte sie seitdem um das Kind. Zumindest monetär. Alles in allem musste sie jeden Monat 5000 für die Kleine bezahlen. Da war auch medizinische Betreuung. Sie fühlte sich doppelt verantwortlich für das kleine Ghulmädchen, weil Shawn und ihre Tochter keine 2 Tage nachdem sie aus Chikago raus waren ermordet worden waren.


    Und dann kamen noch über 16k für ihre Hütte in Seattle. Das Geld verdiente sich nun mal nicht von alleine.


    Und wenn sie ehrlich war brauchte sie diesen Kick. Sie hatte es ein paar Jahre versucht das Leben mit einem extrem gut aussehenden und fürsorgenden Mann zu teilen. Sie liebte ihn immer noch, aber trotzdem hatte sie ihn mehrmals betrogen und dann verlassen.


    Zu Arthur sagte sie über Funk. ~Ja so kann ich dich mitnehmen.~


    "Was meinst du Mila?" fragte sie und leitete das Foto weiter.

    "Wir müssen dich nur noch in was heißes kleiden und dann wird unser Pito-Wert durch die Decke gehen."



    Arthur zuckt mit den Schultern. Wenn die Dame das sagt, wirds wohl angemessen sein. Schlecht fühlt er sich darin nun auch nicht. Sonst hätte er es ja nicht.

    ~Cool. Dann wär ich soweit. ~

    Er schmeißt noch eine Kunstleder-Fliegerjacke drüber. Ist ja doch etwas frisch draußen.



    Mia wirft einen Blick auf das Bild das Silver ihr schickt.

    "Ich würde sagen, passt. Betont doch vorzüglich was er hat."

    Ne breitere Brust und stärkere Arme hat zumindest Mila noch nicht gesehen.


    Sie hüpft unter die Dusche, einmal eingeseift und abgespült, fertig. Müssen ja nicht alle auf sie warten.

    Ins Handtuch gewickelt schüttet sie den Koffer aus, sie hat nun wirklich nicht zum Party machen gepackt aber irgendwas wird sich schon finden.

    "Was heißes ja?"

    Man zu Hause hätte sie ein paar heiße Teile, hier heißt es kombinieren. Sie legt Silver zwei Varianten hin und sieht sie fragend an.



    Während Silver auf Mila wartet macht sie ein paar Selfies und teilt sie mit ihren Followern im Pit0-Kanal und auf ihrem MeFeed-Kanal. Die Leute wollten gefüttert werden. Sonst würden sie gelangweilt abwandern. So eine Mediaikone zu sein erforderte harte Arbeit.


    Danach chattete sie mit Arthur.


    Die beiden Pics, die sie Arthur geschickt hatte teilte sie auch noch mit Glynn.


    "Also ich wäre für die zweite Kombi, auch wenn sie sich farblich mit meinem Outfit beißt." lachte Silver.

    "In den CAS würdest du nicht auffallen, aber hier werden sich die Leute nach dir umdrehen."


    "Möchtest du das ich das Makeup für dich mache?" fragte Silver noch.



    Mila hält ihr Shirt neben Silver. Stimmt... beißt sich.

    "Na dann muss Arthur sich immer zwischen uns stellen."

    Grinst sie und zieht sich um, sie persönlich hätte sich auch für diese Variante entschieden und somit ist es entschieden.


    "Was soll ich sagen, ich hab auf dem Trip gar nicht daran gedacht was einzupacken was für sehr viel mehr taugt als Auto fahren und in Besprechungsräumen rumhängen."

    Über das Make Up Angebot freut sie sich, denn im Grunde ist sie Styling technisch kein Kind von Traurigkeit.

    "Tob dich aus."



    Silver grinste als Mila ihr carte blanche gab. Sie machte ein Bild von Mila und lud es hoch. Sofort wurden ihr diverse Bilder eingeblendet, die Personen in ca. dem gleichen Outfit einblendetet. Das Gesicht von Mila lud sie in ihre Make-Up App.


    Sofort wurden ihr ein paar Vorschläge gemacht. vor ihrem AR-Auge lies sie die Bilder vorbeiwandern. Dann wischte sie alle Fenster weg und konzentrierte sich. Sie wusste genau was sie machen würde. Der Hauttaint, die Farbe und Struktur des Outfits, die Augenfarbe und auch die Haarstruktur hatte sie alles mit ein fließen lassen.


    Alles Variablen, die sie selber bei sich verändern konnte und es auch tat.


    Dann berührte sie Mila leicht, strich ihr über die Haare und gab ihr einen Kuss. Dabei musste sie schelmisch grinsen. Die Berührungskomponente hatte sie längst erfüllt. Aber sie liebt es einfach intime Berührungen zu teilen.


    Der Zauber entfaltete seine Wirkung.


    Die Wimpern wurden fülliger und der Lidschatten wurde mit einem leichten Glitzer versehen. Die Lippen glänzten wie von einem Lipgloss. Die Haare von Mila bekamen Struktur und wurden sehr viel stärker gelockt.


    Mila hatte etwas von einer CAS-Schönheit. Ländlich aber doch nicht langweilig. Ein hipper Country-Look



    //ähm...//

    Ist es so ziemlich was Mila durch den Kopf geht. Mit einem Kuss hat sie nicht wirklich gerechnet. Damit das sich ihre Haare wie von Zauberhand zurechtlegen aber auch nicht.

    Auf was reagiert man denn da zuerst?!

    Ihre Wangen auf jeden Fall auf die unerwartete Intimität, denn die bekommen ein bisschen Farbe. Mila fühlt sich selbst ein bisschen albern, sie ist doch nicht verklemmt! Und es ist ja nicht so als ob sich Silver dabei mehr denken würde als 'ich kann, also mach ichs'. Sie muss lachen, kann ja ein interessanter Abend werden.


    "Okay... wenn das dazu gehört."

    Wirft einen Blick in den Spiegel und ist nun von was ganz anderem abgelenkt. Verdammt, sie sieht gut aus!

    "Oh... wow! Ja da hätt ich mich auch geküsst."

    Lacht sie und grinst Silver an und meint anerkennend.

    "Das hast du echt drauf, danke. Also, sammeln wir den Großen ein?"



    "Ja sammeln wir den Großen ein." lachte Silver ebenfalls. Der Kuss hatte sie aber erinnert, daß sie schon viel zu lange kein Sex mehr gehabt hatte.

    Sie hakte sich bei Mila ein und sie gingen zu Arthurs Zimmer und Silver klopfte an die Tür.

  • Arthur derweil lag mit dem Rücken auf dem Bett. Als es klopft, schwingt er sich auf und ruft:

    "Ich komme."


    Dann schwingt die Tür auf (nach innen) und er steht dahinter.

    "Wow." meint er, als er die beiden sieht.

    "Da kann ich nicht mithalten. Neben euch bin ich nur der große, plumpe Ochse." meint er mit einem Grinsen. Er weiß, es ist wahr, aber es stört ihn auch nicht.



    "Soll ich dich ein bisschen aufpeppen?" fragte Silver während sie immer noch mit Mila eingehakt vor Arthur steht.

    "Obwohl es ist schwer so viel geballte Männlichkeit noch verbessern zu können." Arthur meinte das es Silver wohl sogar ernst meinen könnte.

    "Was meinst du Mila?" fragte Silver ihre Begleitung.



    Mila legt den Kopf schräg. Lächelt.

    "Ich finds gut. Ungeschminkt. Männlich. Natürlich. Muss man eigentlich nicht viel mehr machen."

    Zumindest fiele ihr nicht viel ein, groß gestylt oder so scheint irgendwie nicht zu ihm zu passen.



    "Ihr seid zu gut zu mir.

    Na dann glänze ich eben durch pure Masse."

    Und mit einem gewollt dämlichen Grinsen zieht er den Arm an, dreht die Faust nach außen und lässt den Bizeps spielen.

    "Und davon hab ich immerhin einiges."

    Dann folgt er den beiden, wo auch immer es hingehen mag.



    Silver lässt ihre Finger über den Bizep streichen. Sie schnurrte fast als sie "Sooo viel Kraft." hauchte.

    Dann lachte sie. Sie musste ihr Verlangen abschütteln.

    "Komm las uns gehen bevor wir gar nicht mehr los kommen."



    Schmunzelnd betrachtet Mila Silver. Wow... da ist wirklich jemand untervögelt. Bei nem gemeinsamen Zimmer muss sie sich nachher vorsehen. Sie muss lachen bei dem Gedanken.

    Bevor das hier ausartet nickt sie Arthur zu.

    "Lasst uns das Nest unsicher machen!"

    und damit wendet sie sich, Silver noch immer untergehakt zum gehen.

    "Wo wollen wir eigenentlich hin?"



    "Als erstes shoppen und dann Party machen. Oder von mir aus nicht zwingend in dieser Reihenfolge." lachte Silver glockenhell.

    "Als erstes sollten wir zur Mall. Ich will wissen ob sie eine silkskin Behandlung anbieten. Meine letzte Behandlung ist einfach schon viel zu lange her. Dann geben wir einen Teil unseres Geldes für unnötige Konsumartikel aus, essen was und machen uns dann auf die Nacht zum Tag werden zu lassen."

    "Einwände?" fragte Silver ernst.



    Um an Arthurs Bizeps zu kommen, muss Silver ziemlich nah ran und sich ein wenig strecken. Und das in Kombination mit ihrer Stimmlage, ja, natürlich turnt ihn das an.

    Es verunsichert ihn aber auch. Wahrscheinlich spielt sie mit ihm.

    "Du solltest nichts beginnen, was du nicht auch beenden kannst." meint er deshalb, mit einem leichten Grinsen.


    Er ist doch ein wenig erleichtert, als Mila ihm zur Hilfe kommt und für Aufbruch plädiert. Und zack, schaltet Silver um auf Partyqueen und die Lage ist entschärft.

    Er hört sich die Planung an. Üblicherweise gibt er sein Geld für Verbesserungen aus. Aber er ist eigentlich schon ziemlich "besser", und etwas Spaß ist sicher nicht verkehrt. Er stimmt deshalb nickend zu.

    "Klingt gut."

    Und bereits im Gehen fragt er sich, ob Silver den beiden ihre neue Behandlung vorführen wird.



    "Try me." Antwortet Silver. Während sie spielerisch einen Biss in die Luft nachmacht. Sie wusste das es gewagt war. Sie als doch kleine Elfe war noch nie mit einem Minotauren im Bett, aber zur Not konnte sie sich immer noch wandeln.


    Sie musste innerlich schmunzeln als an das erste mal dachte, als sie die Echse noch nicht zügeln konnte und bei einem aufgeladenem Liebesspiel sie sich auf einmal gewandelt hatte. Leider hatte sie den süßen Jungen nie wieder gesehen.



    "Soll ich euch zwei alleine lassen?"

    Schmunzelt Mila, im Liebesspiel zwischen einem Minotaurem und einer Elfe die Drake Form hat würde sie vermutlich in der Mitte zerquetscht werden wie ein Käfer auf einer Windschutzscheibe.

    Und doch, mahnt sie sich, es ist nur Spaß! Muss es sein!! Also setzt sie gespielt schmollend nach.

    "Ich möchte mich hier schließlich nicht ausgeschlossen fühlen."

    hat dabei aber ein Lächeln um die Lippen.


    Silvers Plan klingt gut, richtig gut, sowas hat sie schon sehr lang nicht gemacht. Ähnlich wie bei Arthur steckt ihr Geld vor allem in ihr und dummerweise auch das von anderen, weswegen sie aufpassen müsste nicht zu viel auszugehen.

    //ein Trauerspiel...//

    "Dafür!"

    //scheiß doch drauf...//



    "Try Me."

    Er zögert kurz.

    "Bring mich nicht in Versuchung..."


    Und:

    "Soll ich euch zwei alleine lassen?"

    "Ich möchte mich hier schließlich nicht ausgeschlossen fühlen."


    Da stutzt Arthur. Spielt Mila da grad mit? Natürlich ist es ein Spiel. Er ist schon zu lange Minotaure, um ernsthaft auf so etwas hoffen zu können. Und doch, träumen darf man ja wohl.

    "Iwo, wir würden dich doch nicht ausschließen. Wenn du mitmachen willst, mein Zimmer ist groß genug für drei."

    Er deutet mit einem Arm in Richtung Zimmer, ist aber im Grunde schon auf dem Weg zum Shoppen. Wirklich ernst nimmt er dieses Tächtelmächtel dann doch nicht. Eben weil, naja, Minotaure und zwei sehr hübsche, aber auch ziemlich schmächtige junge Frauen. Was wollen die schon mit ihm?

    // Träumen darfst du...



    Als Arthur auf sein zimmer deutet bleibt sie kurz stehen. Sie war wirklich hin und her gerissen. Ein Troll stand auf ihrer Bucketlist, aber ein Minotaure?


    Sie hakt sich dann bei Mila ein und fragt sie leise. "Was meinst du? Zu dritt würde das doch sicherlich richtig viel Spaß machen?"


    Aber nicht leise genug. so konnte Arthur, der direkt hinter den beiden lief hören konnte.



    //öh... that escalated quick...//

    Mila wirft selbst noch einen kurzen Blick zurück, die Elfe meint das wirklich ernst (!!) und es ist gar nicht so das sie grundsätzlich nein sagen würde. Sie ist verdammt heiß und Arthur, auf jeden Fall exotisch und nett ist er muss sie sagen...

    Himmel sie ist wirklich kein Kind von Traurigkeit, dann wäre sie in der Streetracing Szene auch falsch, nein sie steht auf Rausch und Extreme aber ein Minotaure und stocknüchtern ist ne Ansage.

    "Ich bleib dabei... noch bin ich ein bisschen zu nüchtern für solche Experimente..."

    Passt sie sich Silvers Lautstärke an und muss dabei über die ganze Situation und auch über sich selbst grinsen. Aber ein nein ist es mit Absicht nicht, klar ist die sexuelle Spannung kribbelnd.


    Seeehr viel leiser und Silver nah zu sich ziehend hat sie aber doch noch ne Frage.

    "Sag mal, hast du schon mal. Ich mein. Ist da alles in Relation zur Körpergröße?"



    Da ist Arthur Silvers Meinung. Zumindest ihm würde das vermutlich viel Spaß machen mit den beiden. Und zumindest für ein Abenteuer macht er sicher auch eine gute Figur. Er ist eben sehr sportlich.

    Trotzdem ist ihm das gerade ein wenig unangenehm. Er weiß einfach nicht, ob Silver das ernst meint. Und, ob ihm das tatsächlich lieber wäre. Aber letztlich ist es wohl nicht so, dass er sich das aussuchen würde, sondern sie.


    Umso erfreuter ist er über Milas Kommentar, und hängt nur an:

    "Dann lasst uns was trinken gehen."

    Dass das so klingen mag, als würde er Mila überreden wollen, kommt ihm grad nicht in den Sinn. Er kann nur einfach gerade einen Drink vertragen.



    Silver beugte sich zu Mila vor und flüsterte:

    "Nein habe ich noch nicht."

    Dann sagte sie. "Arthur ist ein Gentleman er wird schon drauf achten daß wir nicht zerbrechen." Und dann grinste sie. "Und ich kann einen Punkt von meiner Bucketliste streichen."


    Dann sagte sie wieder etwas lauter. "Ja klar werden wir auch noch was trinken gehen. Wir haben ja frei und das sollte wir so lange wie Möglich genießen. Whisper wird mir schon wieder schnell genug das Leben schwer machen."



    Mila muss lachen, nicht laut aber doch sehr spontan als Silver von ihrer Bucketlist spricht.

    "Im Ernst? Du bist mir ja eine..."

    Aber was den Gentleman angeht hat sie vermutlich recht, für seine Masse wirkt Arthur wirklich ziemlich sanft.


    "...Whisper wird mir schon wieder schnell genug das Leben schwer machen."

    "Die nächsten 48h auf jeden Fall nicht. Lassen wir es krachen"

    Beschwingt, mit Silver eingehackt, startet Mila in den Abend, das wird lustig werden mit der Truppe.

  • So machten sie sich auf den Weg. Erst shoppen. Auch wenn Arthur erst am Anfang total unentspannt war wurde es doch eine lustige Shoppingtour. Was wohl damit zusammenhing, daß die beiden Mädels die ein oder andere Laufstegnummer machten. Als sie dann bei einem Bodyshop vorbei kamen buchte Silver für den nächsten Tag eine Seidenhautbehandlung mit Wellnesspaket. Sie lud Mila dazu ein, ebenfalls mit zu kommen.


    "Man fühlt sich danach wie neu geboren. die Haut ist so seidenweich. Am Ende gibt es noch eine Frischzellenkur. Deine Haut ist danach richtig vital und du siehst umwerfend aus."

    schwärmte Silver.


    Und dann ging es auf zur Clubsuche.


    Aber alles was sie in dem verschlafenem Kaff fanden, was allen Zusagte war eine Scheunenparty. Ja richtig. In einer Scheune wurde live Musik gemacht. Nicht aus der Retorte oder aus dem Computer. Der Tanzboden war mit Stroh bedeckt und es roch nach Kühen. Der Alkohol war gut und günstig.


    Silver gab die ersten paar Runden aus, damit sie in fahrt kamen.



    Da Mila nicht vor hat ihre Kohle komplett auf den Kopf zu hauen probiert sie klar viel mehr an, als sie hinterher mitnimmt. Aber da ist sie auch Mädchen, es kann ja nicht schaden sich umzusehen und Sachen anzuprobieren und auszuprobieren.


    Und vor Ort hat sie Silvers fundierte Meinung und auch eine männliche durch Arthur, bei dem ein oder anderen Teil von dem sie alle drei begeistert sind kann sie also kaum nein sagen.


    Ja klar, bei der Seidenhaut Behandlung hätte sie nein sagen können aber was soll sie sonst den ganzen freien Tag in diesem Kaff machen. Also:


    "Ach warum nicht, man lebt ja nur einmal!"

    Und es ist ja nicht so das sie hier wenig verdienen.


    Nach den ersten paar Runden ist zimidest Mila soweit in Fahrt, dass die Geldsorgen deutlich in den Hintergrund treten.


    "Ich zahl die nächste Runde"

    Flötet sie also und organisiert eine Art nationale Spezialität, Bier mit Schnapps, raffiniert drapiert trinkt man beides gleichzeitig und hofft sich damit nicht zu besudeln.


    Scheunenparty, nichts was es in Hamburg gäbe aber so absurd das es für sie als Stadtkind fast schon faszinierend ist.



    Arthur ist da eher pragmatisch veranlagt: Wenn die beiden Damen sagen, es sieht da was gut aus an ihm, dann wird das wohl stimmen. Er selbst hätte wohl wieder Heavy Duty Cargohosen und ein Tanktop gekauft. Ist halt praktisch, warum daran was ändern?


    Aber nicht heute. Er lernt, dass es offensichtlich auch Jeans in seiner Größe gibt, und dass das auch gar nicht so schlecht aussieht. Zumindest, wenn die richtig sitzen. Dazu ein Shirt, welches wie ein Hemd aussieht (nur eben nicht so edel ist im Stoff) rundet das auch irgendwie ab. Ist kein Anzug, aber offenbar tuts auch ein Hemd allein.


    In der Scheune schaut er sich erst ungläubig um.


    "Hier feierst du also, wenn du mal frei hast?" scherzt er. Und: "Hab mir das prunkvoller vorgestellt."

    Im Grunde wartet er die ganze Zeit nur darauf, dass jemand auf dumme Ideen kommt, und den Bullen reiten will. Passiert aber nicht. Scheinbar sind die Gäste wirklich nur zum Feiern hier, nicht zum Stress machen.


    Also lockert er sich und macht mit. Seine Drinks sind natürlich deutlich größer als die gewöhnlichen Shots. Und natürlich auch teurer. Aber immernoch besser, als aus Fingerhüten zu trinken.


    Die Bier-Schnaps-Combo schüttet er letztlich dann doch inneinander. Er ist hier um Spaß zu haben, und nicht für Fingerakrobatik.



    Silver amüsiert sich. Sie kann wohl in jeder Umgebung Party machen. Sie hatte ihre Hautfarbe und das Makeup der Situation angepasst und hatte nicht mehr das strahlend fast weiße Silber. Es war etwas gedeckter und matter. Aber immer noch Silber.


    Silver versuchte sich natürlich in der Fingerakrobatik. Aber sie scheiterte kläglich. Sie schüttete sich einen Teil des Schnapses ins Dekolleté.


    Übermütig fragte sie ob jemand ihr beim Säubern behilflich sein könne. Ein Naturbursche mit einfacher robuster Kleidung spielte den Ritter in strahlender Rüstung und half ihr nur zu gerne. Die beiden tanzten noch eine Runde bevor sich Silver wieder zu den anderen gesellte. Auf ihrem Shirt war nichts mehr von dem Missgeschick zu sehen.

    "Las uns tanzen." forderte sie die beiden auf.



    Amüsiert stellt Mila die verschiedenen Taktiken der beiden fest, wenn es dabei geht diesen speziellen Drink zu kippen und muss zugeben sie passt zum jeweiligen Charakter.


    Sie selbst versucht sich selbstverständlich daran und schafft es zumindest ansatzweise, die Hände müsste sie sich danach schon waschen aber da tut es auch erst mal die Jeans.


    Ein großer Tänzer ist sie noch immer nicht aber betrunken genug nach einer Weile als das ihr das egal wäre und so folgt sie Silver mit einem:

    "Na aber Hallo!"


    Und so eine schlechte Figur macht sie dann doch nicht aber sie hälts eben auch einfach, im Rhythmus die Hüfte bewegen geht immer.



    Tanzen? Aber sicher.

    Er ist definitiv ein großer Tänzer. Aber das auch mehr auf die Körperhöhe bezogen.

    Wie gut er dabei ist müssen andere beurteilen. Immerhin ist er nicht ungeschickt (auch wenn er grob und plump aussehen mag).


    Er tritt niemandem auf die Füße, haut keinem vors Gesicht und hat auch keine Hörner, mit denen er anecken könnte. Also alles in allem - aus seiner Sicht - erfolgreich.


    Es ist schon ein wenig seltsam, wie er mit den beiden zierlichen, und auch deutlich kleineren Damen zu tanzen versucht. Aber da das ja keine Club-Anmache ist, ist die Größendifferenz letztlich kaum ein Problem. Im Endeffekt wackelt man ja mehr vor sich her.


    Der Alkohol wirkt bei ihm bisher noch nicht. Da müssen andere Mengen her. Aber die beiden haben so eine lockere Art, das steckt irgendwie an. Und etwas Spaß haben und locker sein ist ja auch nicht verkehrt. Sie sind ja explizit nicht im Dienst.



    Silver sorgt dafür, daß der Alkohol fließt. Sie hatte ja noch eine Mission. Schon bald machten die drei beim Squaredance und anderen tollen aus der CAS importierten Traditionen mit. Am Anfang fanden die drei die Countrymusik noch etwas schräg, aber auch darauf konnte man mit dem richtigen Pegel Party machen. Obwohl die Party wilder wurde sah Silver immer wie aus dem Ei geppelt aus. So hatte sie ebenso viele Verehrer wie Neider. Aber Silver war es gewohnt zu polarisieren. Sie lud Leute ein mit ihr für ihren Pit0-Kanal Fotos zu machen und lud die Halbe -wenn nicht gar die ganze- Scheune ein ihr zu folgen. Das sie ein paar Lokalrunden ausgab schien wohl auch zu helfen.


    Sie fachte die Menge an sinnlose Partyspiele zu machen. Hauptsache der Alkohol floss und wenn dann noch ein Spritzer Sex dazu kam fraßen sie ihr aus der Hand. Man konnte sehen, daß Silver in ihrem Element war.


    Ein paar der "mutigere" Jungs und auch ein paar hübsche Cowgirls kamen irgendwann wirklich auf die Idee den Bullen reiten zu wollen.

  • Bei sinnlosen Partyspielen ist Arthur dabei. Zumal er da gar nicht schlecht drin ist: Wird kaum besoffen und ist für seine Ausmaße ziemlich geschickt.


    Ja, Silver versteht was von Party. Am Ende wirkt es beinahe, als würde sie den Club schmeißen, und nicht... na wer auch immer der Betreiber ist.


    Und die paar Leute, die neidisch auf Silvers Art, Aussehen, Geld waren, taten nichts dagegen. Was auch? Es handelt sich praktisch ausschließlich um Frauen, die Männer stehen ja drauf. Und so ein Minotaure im Schlepptau schreckt halt auch irgendwie ab.


    Naja, üblicherweise. Jetzt kommen da doch schon einige auf komische Ideen. Erst zaghafte Anfragen, dann, nachdem er den Ersten nicht durch die Wand geschlagen hat, weitere Versuche, ihn zu überreden. Bullenreiten. Es war vorhersehbar gewesen.

    Natürlich lehnt Arthur höflich, aber bestimmt ab. Er lässt sich nicht reiten, schon gar nicht von Männern. Ein paar der Damen sind ja ganz süß, und er wäre grundsätzlich geneigt...

    Aber dann wollen auch andere. Außerdem, wenn er das ernst macht, tut er nur jemandem weh. Das muss ja nicht sein. Und er will auch nicht wie ein richtiger Bulle die Konsequenzen dafür tragen müssen.


    Also lehnt er weiter ab. Bei manchen der Damen macht er einen Spruch, wie "Nicht hier, aber du kannst mich gern mal woanders reiten." oder so. So langsam kommen Stimmung und Alkohol wohl auch bei ihm an. Das würde er sich sonst nicht trauen.

    Aber wenn sie doch schon zu ihm kommen? Das wäre eine verschenkte Chance, nicht wahr?



    Und schon artet es aus. Hatte sie das nicht erst mit Silver und danach diesen fiesen Kater? Zu spät, der Gedanke kommt ihr erst schon ziemlich betrunken, tanzend und hüpfend auf der Tanzfläche.


    Square Dance? Klar! Das passende Outfit hat sie ja an und zum Glück wird ja immer angesagt was man als nächstes machen soll. Aus Milas tollem Vorsatz im Job und mit den Kollegen totaaal professionell zu sein wird absolut nichts, hier kommt definitiv die Partymaus durch die sie ist, ist auch schwer das nicht zu sein, wenn Silver es drauf anlegt einen abzufüllen und mitzureißen.


    So kann Silver feststellen das man mit Mila ne Menge Spaß haben kann beim trinken, feiern und natürlich auch beim Leute abchecken und spätestens nach dem zweiten Kerl der Arthur besteigen will hängt sie lachend an seiner Seite.


    "Du hast es aber auch nicht leicht, was?"



    Ein oder zwei Damen schauten Arthur erschrocken an, als er ihnen eine private Reitstunde in Aussicht stellte. Aber zwei junge eineiige rothaarige Zwillinge schienen dem nicht abgeneigt zu sein. Sie waren in einem Alter indem es einfach dazu gehörte viele Dinge aus zu probieren. Sie wollten auch gleich ihre Profile mit Arthur teilen.


    Silver amüsierte sich über die Avancen der Frauen.

    //Ob die Privatparty heute Nacht noch interessanter wird?// fragte sich Silver als sie die beiden Zwillinge bei Arthur stehen sah. Aber dann war sie schon wieder unterwegs wie ein flatterhafter Schmetterling. Sie spielten gerade den Hit Jolene, der für Aufregung sorgte, da er aus dem normalen Einheitsbrei herausfiel.


    Und Tische waren nun mal da auf ihnen getanzt zu werden.



    Da hat er, wenn er ehrlich ist, nicht mit gerechnet. Und wie er damit umgeht, das weiß er auch noch nicht.

    "Du sagst es." meint er zu Mila. Obwohl die Damen natürlich deutlich angenehmer sind als die Kerle.


    Er tut es als Alberei ab und feiert erstmal weiter. Wenn die das ernst meinen, wird sich das schon zeigen, richtig?


    Er hat keine Ahnung, wie er tanzen sollte. Ist jetzt nicht so, dass er das schon mal ernsthaft gebraucht hätte, und beigebracht hats ihm halt auch keiner. Also ist es eher das klassische rhythmische Gewackel. Nur eben eine Nummer größer.


    Auf den Tisch wagt er sich dann aber doch nicht. Er steht lieber davor und tanzt mit Silver auf Augenhöhe (und anderen Damen, sollten diese mitmachen).



    Sollte Silver nicht auf die Idee kommen Mila mit auf den Tisch zu ziehen, nimmt sie mit der Tanzfläche Vorliebe auf der sie sich ganz wohl fühlt. Sie kann gut damit leben das Silver und Arthur im Mittelpunkt stehen.


    Natürlich das nächste Bier im Anschlag feiert sie einfach mit und hat auch so eine Menge zu lachen, denn man, sie mischen den Laden hier im allgemeinen doch ganz schön auf. Also Silver und Arthur, sie selbst ist daneben trotz ihres auffälligen Stils der sich von den Landeiern hier abhebt geradezu schlicht.


    Doch so alles in allen sind die drei ganz schöne Paradisvögel ist ihr selbst mit immer noch steigendem Pegel klar.



    Da sowohl Mia als auch Arthur keine Anstallten machten mit ihr auf den Tischen zu tanzen suchte sie sich andere Tanzpartner. Und da fiel die Wahl auf beiderlei Geschlecht.


    Die Idee auf Arthur reiten zu wollen war nur der Anfang. Auf einmal wurden die schlüpfrigen Partyspiele ausgepackt. Erst war es nur eine kleine Gruppe, aber es gesellten sich immer mehr dazu.



    Als die kleinen Partyspielchen losgehen entlockt Mila das doch eher ein Schmunzeln als echtes Interesse. In Hamburg ist das was für den ersten Geburtstag ohne Aufsicht der Eltern.


    Aber sie ist eben nicht in Hamburg sondern im Kaff in...


    ... öhm. Name entfallen. Was solls. Wo war die Bar?

    //shit bin ich betrunken... das kann ja noch lustig werden. Hi hi.//



    Echt jetzt, ja? Flaschendrehen? 2 Minuten im Himmel? Und Arthur dachte, sowas gibts nur in Trids aus den UCAS. Hat er sich offenbar geirrt. Aber er ist wohl auch nicht der richtige, um das zu beurteilen. Seit er zum Minotauren wurde, war er zu keinen Partys mehr eingeladen, wenn man die Gelage der Gang mal außen vor lässt. Und die Gelage an Bord. Oder....

    Oh man, er hat eigentlich immer nur gesoffen. Da ist das hier tatsächlich eine erfreuliche Ablenkung, auch wenn es ein wenig kindlich anmutet.


    Was solls, er macht mit, solange es bei harmlosen Spielchen bleibt. Es wundert ihn wenig, dass er oft als Ziel der Spiele gewählt wird. Wer traut sich, den Minotauren zu küssen?

    Ihm solls Recht sein. Er ist gut angeheitert (wennauch trotz allem gut entfernt von besoffen). Und einige Schönheiten sind ja auch dabei, sodass er durchaus auch genießt.



    Aus den Küssen wurden sehr schnell erwachsenere Dinge. Der Alkohol, der im Spiel war lies die Hemmungen immer mehr fallen. Gerade die beiden rothaarigen Zwillinge schienen, welche als Team auftraten, einen Narren an Arthur gefressen zu haben.


    Und so machen die Drei sich irgendwann in den Morgenstunden extrem angeheißt auf den Nachhauseweg. Oder eher in ein Hotel, daß in der Nähe war. Der Taxifahrer wollte sie nicht weiter fahren.


    Als Silver ein Zimmer für alle drei bestellte schaute der Portier doch sehr befremdlich.



    Boa. Was für ein verkommenes kleines Städtchen. Wahrscheinlich haben die hier sonst einfach nix besseres zu tun. Und wahrscheinlich ist Silver daran auch gar nicht so unschuldig. Interessant ist nur, dass die Veranstalter da nicht intervenieren. Scheint im Grunde allen egal.


    Bei den 'heiklen' Sachen hält er sich dann aber doch eher raus. In nem stillen Kämmerlein, im Hotel, bei einer zu Hause, alles kein Ding. Aber in der Öffentlichkeit, das ist nicht sein Stil, da macht er nicht mit.


    Er erhält die eine oder andere Einladung und Nummer. Speichert er auch erstmal ab.

    Er ist sich relativ sicher, dass wenn die Damen wieder nüchtern sind, sich diese Ideen wieder verflüchtigen. Ausnutzen wird er da nichts. Aber wenn sie nach nächster Nacht, nüchtern, immer noch Interesse haben, warum nicht?


    Dann geht es nach "Hause". Also, in diesem Fall ins Hotel.

    Arthur, zwar durchaus gut dabei, aber noch halbwegs zu klarem Gedanken fähig, erklärt dem Portier, dass er auf diese beiden Schützlinge einfach nicht gut aufpassen kann, wenn sie in anderen Zimmern sind. Und wild durch Wände brechen könne er zwar tun, aber das käme dem Hotel vermutlich nicht gelegen. Er spricht langsam und höflich, was hauptsächlich daran liegt, dass er sich sehr konzentrieren muss.


    Gut gelaunt folgt er den beiden Damen dann auf das Zimmer, welches im Grunde nur ein gigantisches Bett enthält. Ein Ehebett für Trolle. Mischzimmer sind dann meist doch eher nicht die Regel.

  • SVZ Karlsruhe, Zone Rastatt,11.10.2079


    Ettlingenweier, SVZ Karlsruhe


    Uhrzeit : 11:00 Uhr


    Team Ruhe Modus : 29,5 Std


    Wetter : 7 Grad, Sonne


    Glynn war im Laufe der Zeit außerhalb des Stützpunktes aktiv, er ruhte nicht. Er erledigte Beinarbeit, knüpfte Kontakte, organisierte und realisierte Ereignisse, die wahrscheinlich erst in der Zukunft einen Sinn ergeben würden.


    Sia konnte Glynn zweimal in der Nacht bei kleineren Zwischenfällen beobachten. Er heilte Verwundete, bekämpfte ruhelose Geister und führte kurze Feuergefechte mit zwielichtigen Gesindel.


    (Weiter)

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Whisper nutzte den Morgen und den Tag so wie immer

    sie trainierte und brauchte etwas Zeit für sich um zu sich zu finden.


    Dann ging sie auch nochmal auf ihr Zimmer, die anderen sah sie nicht und wer weiß wann diese heim kamen


    Whisper wusste dass gerade Silver nur entspannen konnte wenn sie nicht dabei war

    also blieb sie auch auf Abstand und ließ alle ausschlafen

  • Sia behält Glynn im Auge, als sie ihn ausmacht.

    Sie bleibt dabei in Deckung und passt auf, dass sich nicht unbemerkt Ärger nähern kann. Pirschen, Beobachten, Abwarten. Sia ist in ihrem Element.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Silver wird am nächsten Morgen wach. Naja was für sie Morgens ist. Die Uhr auf ihrem Link hat da andere Vorstellungen. Es war kurz nach zwei. Neben ihr schlief Mila und auf der anderen Bettseite lag Arthur.


    Sie verfluchte ein weiteres mal das sie den Entgiftungszauber noch nicht gelernt hatte.


    Sie bestellte in der Reception einen Schwung Kaffee und auch ein Frühstück in Tablettenform und verschwand dann erst mal unter der Dusche. Dort blieb sie ein wenig länger. Viel länger weil sie versuchte wieder einen klaren Kopf zu bekommen.


    Als sie dann raus kam schmiss sie sich erst mal ein paar Tabletten ein.


    Mila un Arthur waren auch schon wach.


    "Sag mal könnt ihr mir sagen was hier noch passier ist nachdem wir hier eingetroffen sind? Ich kann mich beileibe nicht erinnern."


    Arthur muss sich erst einmal orientieren. Wo ist er? Und vor allem, wieso liegt Mila neben ihm?

    Und da kommt Silver aus dem Bad.


    Er konzentriert sich, oder besser, versucht es. Langsam es dämmert ihm dann... Silver hatte nach dieser Party in der Scheune das Zimmer hier für die drei gebucht.. Und dann? Dann sind sie auch her gekommen... Waren gut drauf... Und irgendwie bekommt er den Rest nicht mehr zusammen. Gabs eine Kissenschlacht?

    Die Minibar...


    Steht offen und leer neben dem Bett. Die leeren Flaschen (teilweise in Trollgröße) stehen überall verteilt. Das erklärt auch, wieso er vor dem Zimmer noch so fit war, und jetzt... naja, nicht mehr.


    "Party hard?" antwortet er fragend.


    Bilder von den dreien, wie sie nackt umeinander hertänzeln wandern durch seinen Kopf. Gut möglich, dass das Überreste eines Traums sind. Immerhin hatten sie ja vorher noch genügend drüber gewitzelt. Aber würden sie wirklich?


    "Schätze, was in Kaffstadt passiert ist, bleibt wohl in Kaffstadt..."

    Oder wie dieses Dorf noch gleich heißt.


    "Kein Schimmer."

    Er kann nicht einmal sagen, ob die Bilder in seinem Kopf nun echt, oder Einbildung sind. Immerhin hat Silver ihm ja bereits ungeniert gezeigt, was sie so hat. Er schüttelt den Kopf.


    Uuuund da kommt der Kopfschmerz.

    "Ach kacke..." murmelt er.


    "Schade" sagte sagte Silver mit richtigen Bedauern in ihrer Stimme. "Kann ich wohl den Haken auf meiner Bucketlist wieder streichen."


    Sie suchte ihre Sachen zusammen. Irgendwo unterm Bett fand sie dann ihre zweite Kontaktlinse. Auf ihrem Link gab es natürlich nur ein unbrauchbares Video. Sie hatte wenigstens gehofft. Da was zu haben.


    Als dann alle wieder soweit fit waren, daß sie Transportfähig waren bestellte sie ein Taxi.


    Zu diesem Zeitpunkt sah sie wieder wie aus dem Ei gepellt aus, wenn man nicht in ihre Blutunterlaufenen Augen schaute. Was zum Glück aufgrund der silbernen Farbe ihrer Augen kaum auffiel.


    //Ja Entgiftung und Frischzellenkur wären jetzt echt tolle Zauber.//

  • SVZ Karlsruhe, Zone Rastatt,11.10.2079


    Ettlingenweier, SVZ Karlsruhe


    Uhrzeit : 17:00 Uhr


    Team Ruhe Modus : 23,5 Std


    Wetter : 9 Grad, Sonne und Wolken


    Glynn war seit 11:00 Uhr nicht mehr auf dem Stützpunkt. Er gab sich viel Mühe, dem Team Ruhe zu geben. Er meldete sich nicht, war meist abwesend und verursachte keine Anstrengung.


    In den Nachrichten wurde von kurzen, plötzlichen Stromausfällen im kleinen Ausmaß gesprochen.


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  • Wie ein alter Spruch so schön sagt: 'Am ruhigsten schlafen die Toten.', so hat Bone kein Problem damit am nächsten Tag erholt und vor allem sehr früh aufzustehen und sich für die Uni bereit zu machen. Entsprechend angezogen besucht Frau Dr. die verschiedensten Vorlesungen im Bereich der angewandten Magie. Viel Zeit hat sie ja nicht. Deshalb hat sie ihren Vorlesungsplan so eng wie nur möglich gelegt. Das erhöht zwar die Gebühren für diesen Tag, aber das stellt für die Elfe kein Problem dar.


    Gegen Mittag brummt ihr Kopf leicht von den ganzen Zahlen, Diagrammen und Informationen, so dass sie die Mittagspause nutzt, um in einem kleinen Park etwas Luft zu schnappen und ihrem Kopf eine Auszeit zu gönnen. Natürlich hat das Schicksal etwas anderes mit ihr vor und sie wird mal wieder von einem Ahnengeist besucht. Der alte Mann kaut ihr ein Ohr ab mit seinen Problemen.


    'Niemand hört mir zu. Alle ignorieren mich. Meine Kinder und Enkel besuchen mich nicht mehr. Meine Frau hat mich verlassen. Alles sieht so anders aus.'


    Diese und noch viele andere Probleme die man eben hat, wenn man seit mehreren Jahrhunderten tot ist, darf sich die Elfe anhören. Sie kennt das zur Genüge und ignoriert das meiste weg. Hier und da lächelt oder nickt sie. Das ein oder andere Mal schüttelt sie mit dem Kopf. In ihrer Jugend hat sie genug Erfahrung mit solchen Geistern gesammelt. Ihnen zu Antworten macht es zum einen nur schlimmer und zum anderen sind ihre für einen Beobachter willkürlichen Gesten schon seltsam genug. Wenn sie mit der Luft redet, dann halten die Leute sie nach einer gewissen Zeit für verrückt.


    Nach dem die eine Stunde Mittagspause fast um ist, verabschiedet sich Bone höflich von dem Geist und geht zur Uni zurück. Die nächste Runde an Vorlesungen wird nicht leichter und die Elfe braucht ihre gesamte Konzentration um den Vorlesungen folgen zu können. Mit einsetzen der Dämmerung hat Bone die nächste Pause und sitzt gerade in der Kantine bei einem leichten Salat und einem Glas Quellwasser, als der Strom für ein paar Minuten ausfällt. Das beunruhigt die Elfe jedoch nicht weiter. Wer weiß was für eine Ursache das hat. Bauarbeiten, ein angenagtes Kabel, ein wütender Geist, Ausfall eines Verteilers, Überlastung .... und wer weiß was es noch für normale und alltäglicher Erklärungen es für den kurzen Stromausfall gibt.


    Na dem die Elfe ihr Grünzeug gegessen hat geht sie mit wenig Enthusiasmus zu ihrer letzten Vorlesungsrunde. Dabei geht es um die Auswirkungen von Emotionen auf das verhalten beschworener Geister und die Wechselwirkungen zwischen dem Beschwörer, dem Geist und deren Umfeld.

  • Sia stromerte weiter durch die wenige vorhandene Natur. Sie hatte erst vor Kurzem erfolgreich Beute gemacht und beobachtete jetzt nur. Dabei achtete sie darauf, selbst nicht gesehen zu werden.

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    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Whisper ging Mittags noch einmal in die Stadt.


    Sie joggte etwas und machte ihren Sport

    dabei ging sie auch in den Park und machte sich anschließend wieder frisch.


    Abschließend ging sie noch einmal einkaufen. Man mag sich wundern doch auch Whisper geht mal einkaufen.

    Dabei hatte sie eine kurze Begegnung mit einigen Soldaten die an einem Vorfall am bearbeiten waren.


    Nach einer kurzen Unterhaltung machte sich Whisper auch wieder ans Shoppen, auch mal in ein Dessougeschäft

  • Auch Arthur macht sich fertig. Er versucht, sich zu erinnern, was genau gestern passiert ist, aber letztlich bekommt er da kein klares Bild. Könnte alles oder nichts passiert sein.


    Blutunterlaufene Augen hat er nicht, aber er wirkt irgendwie erschöpft. Lässt sich hängen. Allein das, woran er sich erinnert, zeugt von einer ausufernden Feier. Muss Spaß gemacht haben. Und nun muss er mit den Nachwirkungen auskommen.

    Er atmet tief durch und macht sich mit Mila und Silver auf den Weg zurück in den Unterschlupf. Erstmal erholen vom Frei haben...

  • Silver frühstückt erst mal ausgiebig. Sie hatte nach so einer Partynacht immer Hunger. Es kam aber extrem selten vor, daß sie sich an nichts mehr erinnern konnte.


    //Mussten wohl Drogen im Spiel gewesen sein.// dachte sie. Aber da alle lebten und nichts weg zu sein schien machte sie sich nicht wirklich Sorgen, aber trotzdem schickte sie eine Nachricht an Alex, daß er ihr Link mal auf Herz und Nieren untersuchen sollte. Nicht das sie da irgendein Bug im System hatte. Die Klamotten von der Party entsorgte sie direkt im Hotel und lies sie sich über einen Drohnenexpresslieferservise ein paar neue Klamotten schicken.


    Was bequemes. Hautenge Bluejeans und dazu einen schrill pinken Hoodie.


    Im Unterschlupf angekommen schaute sie mal nach den anderen. Sie durfte nicht den Bodyshoptermin verpassen.

  • SVZ Karlsruhe, Zone Rastatt,11.10.2079


    Ettlingenweier, SVZ Karlsruhe


    Uhrzeit : 23:00 Uhr


    Team Ruhe Modus : 17,5 Std


    Wetter : 9 Grad, Sonne und Wolken


    Glynn war zu 19:00 Uhr wieder zurück in der Basis , aß in der Kantine etwas, wirkte ermüdet und blickte immer wieder in den Kommlink den er mit Daten fütterte und Simulationen ausführen ließ. Nach dem Essen ging er in den Beschwörungsraum und blieb dort länger.


    (Weiter)

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  • Whisper kaufte fertig ein und machte sich dann auch wieder zurück.


    Irgendwie mochte sie solche Pausen nicht.

    Es brachte nicht so viel und ihr gingen alle möglichen Gedanken durch den Kopf.


    Daher nutzte Whisper dann noch mal die Trainingsmöglichkeiten und aß etwas.

    Das Team konnte sich hoffentlich auch etwas ausruhen und auch der Abstand könnte helfen.

    Die Stimmung von ihr zu Silver war teils sehr schwierig und so ganz wusste sie noch nicht damit umzugehen.


    Daher verbrachte Sie dann die restliche Zeit einfach auf ihrem Zimmer in Meditation und mit ruhe beim Origami falten

  • Sia sucht sich für die Nacht ein Lager, wo niemand sie aufscheuchen würde. Sie blieb über Nacht draußen.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Nach einem langen, lustigen und zum Schluss doch sehr verwirrendem Abend mit Silver und Arthur kommt auch Mila zurück zur Basis. Eine große Sonnenbrille auf der Nase die sagt 'lass mich in Ruhe, ich bin verkatert'.


    Ist nicht ihr erstes Rodeo, also ihr erster Kater oder Black Out aber es ist definitiv einer der heftigeren und auch, wenn sie dank Schlafregulator ausgeschlafen ist, alles andere bleibt.


    Mila verkrümelt sich also auf ihr Zimmer. Viel Wasser, Aspirin und ausruhen. Morgen gehts schließlich weiter.


    //shit... so viel zu Kollegen sind keine Freunde... toll Mila...//