• Erdgeschoss, Schloß Favorite


    12:59 Uhr


    Theodor von Renz Aura zu enttarnen war für Silvers Fähigkeiten zu schwierig. Sie sah nur eine mundane Aura vor sich.

    Als Silver auf Rosalind von Renz zuging, spürte Glynn eine gewisse Sorge in sich.

    Rosalind von Renz antwortete Ihr.


    "Oh, vielen Dank, Fräulein Herzog. Sehr freundlich von Ihnen. Ja, unsere Familie ist dieser Region wahrlich eine große Stütze. Das habt Ihr ganz geschickt gemacht, euch an der Seite seiner Lordschaft O'Brien auf dieses Soiree zu schleichen. Das Kleid steht euch fantastisch. Genießt die Feier."


    Sie zwinkerte verschwörerisch. Die Interaktion zwischen Ihr und Glynn war eher zurückhaltend. Es wurden nur Floskeln ausgetauscht.


    Astral war der Blick auf Rosalind von Renz für Silver viel interessanter. Sie war Initiatin des 4.ten Ranges, hatte eine höhere Magie wie Silver, war im Besitz zweier Zauberspeicher. Sie zeigte Hass in Ihrer Aura, die Freundlichkeit war nur eine Maske gewesen.


    Glynn führte Silver langsam weg vom Buffet, hin zur Tanzfläche.


    "Vielen Dank ihr seid zu gütig." entgegnete Silver gegenüber Rosalind von Renz. Sie musste sich zusammenreißen. Manchmal war es gar nicht gut das wahre Gesicht einer Person zu sehen.

    "Ich möchte sie nicht weiter stören. Sie haben sicherlich viele soziale Verpflichtungen auf so einer Soiree."


    Rosalind von Renz nickte falsch freundlich.

    " Gewiss, junge Herzogin. Genießen sie unser Fest, lassen Sie sich fallen. Entspannen Sie sich."


    Silver war froh als sie der Viper den Rücken kehrte. Ihre Aura hatte ihr Unbehagen bereitet.


    Glynn spürte das leichte Zittern bei Silver als er sie zur Tanzfläche führte. "Ich habe noch nie so viel Hass in einer Person gesehen. Selbst bei Lilly nicht. Und Lilly ist ein Schattengeist oder besser gesagt ein Rachegeist." stammelte sie fast.

    "Wenn Theodor ebenfalls so stark ist wie seine Frau habe ich ihnen nichts entgegen zu stellen. Ich bin praktisch machtlos gegen sie. Sie werden mich in einem Manasturm hinwegfegen."

    Sie klammerte sich fast an Glynn als er sie zum Takt der leisen Musik des kleinen Musikensembles beim Tanz führte. Der Tanz und die Musik lies sie wieder lockerer werden.


    "War ich Köder bzw. Provokation genug?" fragte sie irgendwann während des Tanzes?


    Uhrzeit : 13:08


    Glynn führte Sie zur Tanzfläche, tanzte mit Ihr, lächelte sie an, spielte nach außen hin das Pärchen.


    "Es stimmt, allein könntest du Ihrem Hass, Ihrer Magie und Ihren gebundenen Geistern nichts entgegen setzen.

    Deine Provokation war gut, aber vorsichtig nicht übertreiben."


    Aufmerksam sah er sich um.


    << Verstanden. Zeitfenster ist stabil. Lage ruhig. >>



    Zu Silver sagte er "Wir brauchen eine Gelegenheit um unauffällig die Magazine zu mir wandern zu lassen."


    "Ich übertreibe NIE!" hauchte sie spielerisch Glynn ins Ohr als sie ihn küsste. Beide wussten, daß diese Aussage sehr weit entfernt von der Wahrheit war.

    Sie spielte nicht das sie ein Pärchen waren. Für sie war es mehr. Auch wenn sie wusste, daß es wohl nichts werden würde. So wollte sie die Zeit solange genießen die sie hatte.


    Auf der Tanzfläche nutzte sie ihren Körper ihr Aussehen um auf sich Aufmerksam zu machen.


    "Du weist schon das ich nicht unauffällig bin." grinste sie. "Aber zum Glück weis ich wie man das offensichtliche vor aller Augen versteckt. Ist ein einfacher Taschenspielertrick."



    Sie wartete bis es ein etwas flotteres Lied gab und sie tanzte etwas Figurbetonter mit Glynn.


    Silver wusste, daß ihre "Gastgeber" wussten daß sie erwacht war. So machte sie auch keinen Hehl daraus. Sie hatte schon lange gelernt so ihr wahres ich zu verstecken in dem sie andere Sachen stark betonte. Dazu gehörten ihr Körper und ihre Magie.

    Um sie herum tanzten Schmetterlinge in allen schillernden Farben und Größen. Es war als ob die Schmetterlinge aus ihrem Kleid schlüpften. Es wurden bei jeder Drehung mehr. Silver machte sich nicht die Mühe die Schmetterlinge besonders echt aussehen zu lassen. Alle sollten wissen daß es eine Illusion war. Die Illusion hatte einen anderen Zweck. Ihr Haar und ihre Haut leuchteten schwach in der Sonne.


    Während des Tanzes wechselten Waffe und Magazine ihren Besitzer.


    Als die Musik den letzten Ton spielte wurden aus den Schmetterlingen Seifenblasen, die in den Himmel stiegen um dann zu zerplatzen.



    Sie machte einen tiefen Knicks vor Glynn. Ihr Kleid floss um sie herum.

  • Uhrzeit : 13 : 13 Uhr


    Glynn erwidere Ihren Kuss, tanzte mit Ihr mit und wirbelte sie herum, tanzte mit Ihr sehr geschickt und geübt.


    Während alle Anderen von Ihrem Tanz abgelenkt waren, konzentrierte Glynn sich darauf, Waffe und Magazine entgegen zu nehmen und zu verstecken.


    Glynn verneigte Sich ebenfalls beim Applaus der Anderen.


    "Gut gemacht, Charlene."


    Dann führte er Sie wieder zum Büffet damit Sie sich stärken konnten.


    "Weist du nach dem Zaubern habe ich immer Heißhunger auf was Süßes. Am Anfang bekam ich von meinem Meister Tsun Li, wenn ich einen Zauber korrekt ausführte einen Ingwerbonbon oder einen Riegel Schokolade. Und das hat sich einfach fest gesetzt. Mein Gehirn will nach so vielen Jahren immer noch seine Zuckerbelohnung für das Zaubern."


    sagte sie während sie sich einen der süßen Törtchen in den Mund schob.


    "Aber ich bin flexibler geworden was die Belohnungen angeht." sagte sie in einem verlockendem Tonfall.


    "Was machen wir jetzt?" fragte sie während sie sich die Mundwinkel mit einer Servierte abtupfte und sich ein Glas Wasser nahm. Bis auf den Aperitif hatte sie kaum Alkohol zu sich genommen. Über die Weinbrandbohnen und das Tiramisu sprach keiner.


    Sie schaute sich dezent um und suchte nach weiteren Zielpersonen. Ihnen fehlte noch die ganze junge Brut. Und nach den Fotos sahen sie doch zum anbeißen aus. Silver wollte sich vergewissern ob sie in Natura auch so begehrenswert aussahen.

  • SVZ Karlsruhe, Zone Rastatt,10.10.2079


    Uhrzeit : 13:23 Uhr


    Whisper brachte die Planeten in die richtige Reihenfolge, das Ganze dauerte etwas, musste vorsichtig erfolgen, da die Spielgeräte mehrere hundert Jahre alt waren.


    Mit einem deutlichen Klacken und Knirschen öffnete sich die Tür und man konnte einen schwach beleuchteten Weinkeller erkennen. Sehr groß, überall Regale, Beschriftungen, und Weinflaschen soweit das Auge reichte.


    Draußen im Ankylos war Alles unauffällig.


    (Weiter)

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    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Als es endlich klickt, hebt Arthur den Lauf der Waffe und richtet ihn auf die Tür, welche sich im Anschluss zur Seite schob.


    Leer.


    Trotzdem sichert er weiter. Whisper macht den ersten Schritt, er folgt. Vorbei schieben wird er sich jetzt auch nicht, aber sobald das Gelände offener wird, wird er sich wieder an die Spitze setzen.

    Ist schließlich sein Job hier, Human Target. Das geht besser, wenn er vorn ist.

  • Uhrzeit : 13 : 21 Uhr


    Glynn schmunzelte kurz.


    " Eine süße Belohnung ? Interessante Konditionierung. Und Süßes geht ja immer, Teuerste."


    Als Sie Ihre Reize ausspielte, wurde Ihm warm, er versteckte es jedoch vor Ihr.


    " Jetzt verhalten wir uns für ein paar Minuten unauffällig und behalten die Umgebung im Auge. Schon bald werden Sie uns einkreisen und den Rückzug unmöglich machen.
    Ich habe es gesehen. "


    Eine größere Anzahl Servicekräfte betrat den Saal. Und Silver wurde fündig. Die junge Garde der 'Von Renz' betrat den Saal. Der ältere Sohn und die Tochter hatten eine umwerfende Ausstrahlung.

    //Schon bald werden sie uns einkreisen und den Rückzug unmöglich machen. Das klingt ja echt super. Ich hoffe das hellseherische Superhirn hat da auch eine Exitstrategie.// Dachte Silver zynisch. Wurde dann aber abgelenkt.


    Die von Renz Sprößlinge kamen rein. Der Junge Hannes von Renz mit seinem Dreitagebart und dem maßgeschneiderten Anzug von Ami Feather sah einfach umwerfend aus. Auch Sylvia von Renz in ihrem Très Chic Anzug im modischen Militärlock war mehr als eine Sünde wert. Innerlich spielte gerade ein großes Kopfkino.


    Silver war von den beiden Angezogen wie eine Motte von dem Licht. Instinktiv und ohne nach zu denken bewegte sie sich in Richtung ihrer Begierde.

  • Indess sitzt Mila lässig im Wagen, alle Sensoren und Monitore im Blick. Aber es ist ruhig.


    Schon fast komisch. Die da drinnen, so vielen möglichen Gefahren ausgesetzt und hier ist alles so idyllisch, als könnte die Welt kein Wässerchen trüben. Wie seltsam das Leben doch ist.

  • SVZ Karlsruhe, Zone Rastatt,10.10.2079


    Uhrzeit : 13:33 Uhr


    Arthur, Whisper und Sia gingen gemeinsam in den Weinkeller. Die Tür in der Wand schloß sich wieder. Von Innen öffnete man die Geheimtür mit dem Drehen einer Wandleuchte.


    Der Weinkeller war ziemlich groß und geräumig, jedoch frei von möglichen Gegnern. Euch gegenseitig sichernd, hattet Ihr euch nach Oben geschlichen. Arthur, der ganz vorne stand, konnte durch die Tür deutlich die Geräusche des Soiree vernehmen. Whisper und Sia hörten es deutlich leiser.


    Über Netzwerk meldete sich Glynn


    << Gut. Wir fliegen gleich auf. Haltet euch bereit, mitten in den Kampf zu stürzen. Angriff auf mein Kommando.


    Sia, greif bitte nur die Magier an mit deinen Pfeilen. Das hat seinen Grund. >>


    Dann als Arthur fragte :


    << Collateral Damage positive, aber später. Momentan zu viel Gefahr des 'Friendly Fire !" Wir sind zwischen den Kultisten und euch gefangen. >>


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  • Erdgeschoss, Schloß Favorite

    Uhrzeit : 13 : 27 Uhr


    Glynn betrachtete die liebreizende Familie von Renz, die Ausstrahlung war gewaltig und schwer einzuschätzen.


    Jeder war etwas Besonderes, jedoch war allen in der Familie eine gewisse Verderbtheit anzusehen, gerade auch in den Auren. Das Glynn die Maskierungen knackte, würde sicherlich nicht zur Atmosphäre beitragen.


    Dann erst bemerkte er das Silver sich wie ein Lamm auf die Familie zubewegte, schnell schloß er zu Ihr auf, hielt sie bestimmt auf. Und erregte Aufmerksamkeit damit.


    " Prinzessin Charlene."



    Sie waren plötzlich beide isoliert auf der Tanzfläche. Es bildete sich ein größerer Kreis, die Gäste traten zurück. Die 'Servicekräfte' nach vorn.


    Silver hatte das Gefühl wenn sie den Dreien nah war würde sie ebenso glänzen wie sie. Würde deren Glanz ihr eigener werden. Die drei strahlten eine Aura aus die alles war was Silver je sein wollte. Reich, Berühmt, Mächtig und Sexy. Auch wenn sie auffällig war, war sie nur eine Kuriosität. Die drei dagegen waren Naturgewallten.


    Auf einmal spürte sie Glynns Hand an ihrem Arm. Der Griff fest und bestimmt. Seine Stimme sanft und doch bestimmt. Die Alamiertheit in seiner Stimme konnte Silver klar spüren.



    Innerlich schüttelte sie den "Zauber" ab. Kam zur Besinnung. Sie war sich sofort der Situation bewusst. Sie hatte zu lange auf der Straße gelebt.


    Sie wurden von Hyänen eingekreist. Ein falscher Schritt und sie würden auf sie beide herfallen. Sie musste sich zusammen nehmen um nicht aus ihrer Rolle zu fallen. Um nicht die Illusion komplett zu zerstören, die sie hier aufgebaut hatten. Sie nutzte ihre Magie um ihre Schutzmechanismen zu stärken. Ihre Augen leuteten kurz, kaum sichtbar, auf.



    "Eure Lordschaft." Silver nickte Glynn höflich zu. Nur wer sich schon länger kannte sah ihre Anspannung. Glyn sah in Silvers Augen die Echse, die direkt unter der Oberfläche lauerte.

  • Nun wurde es ernst, sie gab an Herz-As ein

    >>Verstanden<<

    durch.

    Whisper hatte die Waffe im Anschlag, an ihre Leute schickte sie

    >>Bereitschaft gegeben, Zielpersonen bekannt, einspeisen bei Ortung ins System<<

    Sie war gespannt und bereit.

    Sobald sie einen der Zielpersonen erblickte würde sie diese in ihrem System markieren das alle wussten wo sie waren

    und gleichzeitig feuern.

    Hier war Zögern tödlich

    >>markiert unsere Leute<<

    gab sie auch noch durch.


    Ihre Sinne waren hoch gefahren, sie checkte alle System mehrfach und gewissenhaft,

    ihr trainierter Körper bereit den Auftrag durchzuführen

  • "Verstanden" bestätigt auch Arthur per Kehlkopf-Mikro. Er vermeidet es, jetzt noch einmal seine Ausrüstung zu überprüfen, so nahe am Feind. Er ist bereits groß genug, da muss er nicht auch noch riskieren, mehr Geräusche als nötig zu machen.

    "Collateral Damage?" fragt er, davon ausgehend, dass der Leutnant weiß, was Arthur damit meint. Nämlich, ob es okay ist, wenn hier auch andere drauf gehen. Er hatte zwar bereits gesagt, dass hier vermutlich kein unschuldiger rum läuft, aber jetzt wo er vor Ort ist, hat sich ja möglicherweise was Neues ergeben.

    Das wüsste der Minotaure gerne, bevor er da mit einer Splittergranate rein feuert. Das gäbe bei Unbeteiligten nämlich eine ziemlich unschöne Bilanz.


    Er atmet noch einmal tief durch.

  • SVZ Karlsruhe, Zone Rastatt,10.10.2079


    Uhrzeit : 13:37 Uhr


    Team Charlie


    Gerade als die Langeweile Mia und Bone ergriffen hatte, tauchte am Rande von der Sensor Reichweite des Ankylos etwas auf dem Schirm auf.


    Eine humanoide Drohne, unbekanntes Modell, blieb genau auf den Reifenspuren des Ankylos stehen, etwa in Höhe 2/3 der Strecke bis zum Schloß.


    [...]


    Team Alpha


    Im Inneren des Tanzsaals veränderte sich die Szenerie. Theodor und Rosalind von Renz betraten eine Balustrade, Alexander, Hannes und Sylvia von Renz standen unterhalb davon, wie eine Kampfreihe.


    Die Servicekräfte enttarnten sich als bewaffnete Kultisten, wenn auch mit leichter Panzerung. Glynn stellte sich vor Silver, sie konnte spüren wie er die Magie zusammenzog. Die Luft knisterte, die langen Haare hebten sich leicht.


    Theodor von Renz erhob die Stimme.


    " Glynn O'Brien ! Ihr seid wahrlich eingebildet und hochnäsig hier in mein Schloß zu spazieren und zu versuchen hier mich auszuhorchen.


    Ich weiß, das Ihr mein Gegenspieler seid. Ihr habt meine Pläne schon einmal durchkreuzt. Es wird kein zweites Mal geben. Ich werde euch hier und jetzt aufhalten. Ich werde es genießen, dabei zuzusehen."


    Glynn blickte kurz zu Boden, dann hob er seinen Blick und ein leichtes Schmunzeln lag in seinem Blick.


    " Theodor, ich danke für die Ansprache. Nun sind letzte Zweifel meinerseits beseitigt und Ich kann euch, eure Familie und dieses Soiree aufhalten. "


    " Ergreift Sie. Bringt Sie mir, tot oder lebendig. "


    Die ersten Kultisten aktivierten leichte Magie, zogen Ihre gebogenen, schwarzen Krummschwerter ..


    Glynn zog die Pistole schnell und feuerte zweimal laut. Zwei Kultisten fielen zu Boden. Der Eine blutete aus dem Kopf, der Andere aus der Brust. Glynn blickte kurz zu Theodor und beide schauten einander an.


    << Alpha an Bravo. Noch nicht. Standby. >>


    [...]


    Team Bravo


    Das Fest wurde leiser, die Musik endete. Die Worte von Theodor von Renz waren klar zu verstehen. Dann die zwei Schüsse der schweren Pistole.


    (Weiter)

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  • Team Alpha

    Tanzfläche im Ballsaal - Schloß Favorite


    Silver stand hinter Glynn. Sie fühlte seine Magie wie ein Sturm. wie statisches Knistern. Als die 'Servicekräfte' ihre Tarnung fallen ließen nd sie die Bewaffnung sah fühlte sie sich geradezu ungeschützt. Das Kleid, daß eben noch die perfekte Rüstung auf dem sozialen Parkett war, war nur noch ein dünnes Seidentuch durch das Schüsse und Krummsäbel sich wie heißes Eisen durch Butter schneiden würden. Sie wünschte sich die Rüstung herbei, die Arthur gerade bei sich ahtte, aber nun mal nicht hier war. Sie hatte ja gewusst, daß es gefährlich werden würde, aber sie war naiv und arogant genug gewesen zu glauben sie hätte irgendeine Chance.


    "nicht heute" murmelte sie wie ein leises Mantra. Zu gerne würde sie sich jetzt wandeln, aber sie wollte ihr Geheimnis nur im äußersten Notfall preis geben. Und die Leute hier würden ihre schuppige Haut nur zu gerne an den Höchstbietenden verkaufen.


    Sie hatte schon alle magischen Schutzmechanismen hoch gefahren die sie hatte. Nun galt es dafür zu sorgen, daß sie Glynn und den anderen die nötige Zeit verschafft zu handeln.


    Silvers Haare fingan an zu leuchten als ob sie der Mond selber waren. Die Pupillen bildeten das Abild einer Mondlandschaft

    Dann bildete sich ein riesen Schwarm wilder Hornissen welcher sich aus einem Weinkrug ergoss breitete sich wie eine schwarze Wolke aus welche laut und aggressiv summend sich auf die Gäste und auch Servicekräfte herabsenkte.

    Sie summten wild, laut und aggressiv.


    Die Sicht und Wahrnehmung von Glynn und Silver war dadurch nicht beeinträchtigt.


    Sie hoffte die Panik und das Chaos würde ihnen Luft und Zeit verschaffen, die sie dringend brauchten.


    Silver wusste nicht wie lang der Zauber eine Wirkung zeigen würde. Das hing von den von Renz ab.


    Sie fühlte den Tribut der Zauber forderte aber sie war froh das sie das Mana gut hatte kanalisieren können. Aber Draca, ihre ältere Schwester, wäre trotzdem nicht zufrieden mit ihr gewesen. Sie hatte das Risiko von dem Entzug des Zaubers massivst beeinträchtigt zu werden billigend in Kauf genommen.