• Arthur macht sich nach dem Aufstehen zügig fertig, nimmt ein großes, aber schnelles Frühstück zu sich. Packt ein paar Ernergieriegel ein, und nutzt dann die weitere Zeit zunächst, seine Ausrüstung in den Ankylos zu verladen, und sich mit der deutlich schwereren MilSpec vertraut zu machen, die er bekommen hat. Die wird er heute tragen, da sollte er zumindest wissen, wie er sich bewegt, an was er ran kommt, was er damit kann.

    Die Beweglichkeit ist nicht optimal. Es wird gehen, aber vermutlich wird es etwas anstrengender werden als gewohnt.


    Nach etwa einer Stunde ist er (vermutlich) ausreichend vertraut mit dem Monster. Er zieht es zunächst wieder aus, stellt es bereit.


    Und dann hilft er den anderen, die Ausrüstung zu verladen, soweit sie das wünschen. Natürlich hilft er auch Silver, und verstaut ihr Zeug.


    Er wirkt lebensfroh wie immer, aber sein Gesicht zeigt eine gewisse Anspannung, in Erwartung des bevorstehenden Einsatzes.

  • Bevor sich alle trennen meint Sia noch. "Bin ich Team Bravo oder Charlie oder welches?" Nachdem sie die Antwort hat, steigt sie in ihren Wagen und fährt dem Ankylos hinterher. Während der Fahrt schaut sie kurz aufs Kommlink, da ihre Frage in welchem Team via Nachricht beantwortet wurde.


    Ob sie wegen des Einsatzes nervös ist, lässt sich nicht sagen. Sie wirkt eher abweisend wie immer. Als würde sie das alles nichts angehen. Gespräche oder Small Talk mit den anderen sucht sie nicht. Sie wirkt aber immer voll anwesend und wachsam.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


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  • SVZ Karlsruhe, Zone Rastatt, 10.10.2079


    Uhrzeit : 09:35 Uhr


    Wetter :


    Diesig und frisch, bei 5 Grad. Kein Wind.


    Der Mercedes mit Glynn und Silver fuhr planmäßig weg vom Konvoi in Richtung Karlsruhe hinein, um sich dem Schloß über einen anderen Weg zu nähern.


    Es wäre nun ein guter Zeitpunkt die anderen beiden Fahrzeuge irgendwo zu parken um dann anschließend gemeinsam mit dem Ankylos fortzufahren.


    (Weiter)

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  • Sobald Glynn und Silver sich vom Konvoi getrennt haben hält Mila nach einer geeigneten Stelle Ausschau um die Wagen der anderen sicher unterzustellen und die Teammitglieder einzuladen.


    //Bingo!//


    Nach kurzer Zeit macht sie einen typischen 'Rasthof' aus, sprich n Parkplatz mit dreckigen Toiletten. Hier interessiert es keine Sau ob da einen halben Tag Wagen stehen, außerdem ist er gut zu erreichen falls sie die Wagen holen müssen.


    Da sie sowieso voran fährt biegt sie ab und hält. Mila verlässt sich darauf das die anderen das schon schnallen werden. Sie selbst wird hinter dem Steuer langsam aber sicher immer nervöser. Es wird ernst.

  • Whisper war wie in einer Meditation, völlig ruhig und man wusste nicht ob sie ihre Umwelt nicht völlig ausgeblendet hatte.


    Mila war gut in ihrem Job und würde sie schon ans Ziel bringen.


    Als man anhält um sich zu sammeln öffnet sie die Augen, kontrolliert die Zeit und meint via Com ans Team

    >> es wird nun langsam ernst, bitte rüstet euch rechtzeitig. Sia wird uns führen, Mila, Bone ihr haltet euch dann auch bereit. Arthur und ich werden wenn nötig das Feuer auf uns ziehen.

    Wir halten am meisten aus und teilen auch dementsprechend aus. <<

  • Sia parkt ihren Wagen bei dem Ort, den sie anderen ausgesucht haben. Dann schnappt sie sich ihren Rucksack, sowie Bogen und den Köcher mit den Pfeilen.


    Sie steigt in den Ankylos und wartet still darauf, dass es weiter geht zu dem Eingang in die Tunnel, wo sie die anderen zum Schloss führen sollte.

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  • Arthur sitzt bereits im Ankylos. Checkt seine Waffen, die Munition. Die Panzerung wartet weiterhin auf ihn, er wird sie anlegen, sobald die Zivilfahrzeuge abgestellt sind. Ist halt doch sehr sperrig, das Teil, und damit Waffenappell machen ist halt einfach schwierig.


    Als dann die anderen hinzu gestiegen sind und der Panzer sich in Bewegung setzt, macht er sich auch daran, in seine Hartschale zu steigen. Feuer fressen kann er auf jeden Fall in dem Ding. Er würde nicht gegen sich kämpfen wollen.

  • Als Glynn die Hauptstraße erreichte, bog er ab und der Mercedes entfernte sich von den Anderen.


    " Was soll Ich mit dir machen ? Hast du das Interesse verloren ? Ist dir alles zu langweilig ? "


    Ein leicht zorniger Unterton war zu vernehmen


    Silver hatte vieles erwartet. Nur nicht diese Frage uns erst recht nicht der Ton.


    "Ich kann dir absolut nicht folgen." sagte sie.


    "Warum meinst du das mir Langweilig sein soll? Und warum soll ich das Interesse verloren haben?

    DREK auf der einen Seite freue ich mich riesig mit dir auf das Soiree zu gehen. Mit die zu tanzen. Dem Zauber zu erliegen. Auf der anderen habe ich tierische Angst das dir was passiert. Gerade weil du seit gestern Abend so komisch bist. Es ist so als ob ein Teil von dir schon dort ist wo ich nie wieder hin will. Und der Rest ihm folgen will."

    Glynn konnte die starken Emotionen direkt spüren. Die Angst, die Besorgnis aber auch die Bestürzung das er ihr das alles unterstellte.


    Er konnte das Glitzern von Tränen in ihren silbernen Augen sehen.


    Glynn verdrehte die Augen.


    " Jetzt höre auf zu weinen. Wegen deinen Eskapaden in der Kaserne bin Ich bestimmt um Jahre gealtert ! "


    Dennoch schien er zu wissen, was Sie meinte und entkräftete es nicht.


    Er hatte Alles in den Karten bereits gesehen .


    "Was für Eskapaden? Ich habe mich an die Anweisungen von Whisper gehalten. Ich hatte mir nur einen Soykaff geholt. Und ja ich bin NICHT direkt wieder in meine ZELLE gegangen. Sondern habe mir die Beine auf dem Kasernengelände vertreten. Drei mir rauchte der Kopf und ich brauchte frische Luft. Und ja mich haben ein paar Humanis-Soldaten blöd von der Seite angequatscht. Aber es war nicht was ich nicht alleine lösen konnte. Und ohne Gewalt. Da müssen die schon früher aufstehen."

    Sagte Silver etwas pikiert.


    "Aber du lenkst von dir ab. Was ist mit dir? Ich fühle das da was ist. Ich bin nicht das einfache oberflächliche It-Girl für das mich alle halten. Ich habe eine starke empathische Ader in mir und die glüht gerade."


    Sie schaute damit Glynn direkt in die Augen. Ihr Blick sagte, daß sie keine Ausflüchte duldete.


    Wahrscheinlich hätte sie auch Lofwyr so angeschaut wenn sie in einer ähnlichen Situation mit ihn gewesen wäre.


    Glynn schaute etwas skeptisch bei Ihren Worten zu Ihr.


    " Das Einzige was glüht, ist deine Party Laune, Charlene. Ich hatte gehofft Ich könnte im Schloss mit dir noch was erleben.


    Und um zu erfahren, was los ist, musst du die Beziehung zwischen uns erst wieder heilen. "


    Ihr Blick war überraschend wirkungslos bei Ihm. Vermutlich hatte er schon zu viel gesehen .


    Silvers Blick wurde leicht verlegen als Glynn ihre Partylaune angesprochen wurde.

    Auch wenn Charlene der Name war, den ihre Eltern ihr gegeben hatten fühlte er sich immer noch fremd an. Seid sie sich erinnern konnte wurde sie entweder Kismet oder Silver gerufen.


    Wir haben bis um zwei fast fünf Stunden Zeit. Sollen wir die Zeit nutzen?"


    " Ich bin dem Gedanken, die Zeit zu nutzen, zugeneigt. Wollen wir in ein Spa ? "


    Silver lächelte. Das Lachen drückte Freude aus.


    "Oh ja das wäre eine super Idee. Dann kannst du endlich mal entspannen." sagte sie voller ehrlicher Begeisterung.


    " Suchst du was aus ? Kennst dich bei den 'Krauts' besser aus. Und vielleicht, wenn Ich in Stimmung bin reden wir nochmal über dein Angebot. "


    Sportlich fuhr er den Mercedes über die Autobahn.


    Herz AS hatte noch nicht mal die Bitte ausgesprochen, da hatte sie auch schon eine Suchanfrage gestartet und einen Touristenführer runter geladen.

    Kurze Zeit später erreichten sie den gesuchten Spa. Silver hatte nach Angebot und Bewertungen gesucht.


    "Auf müder Krieger. Wir haben so wenig Zeit um das komplette Angebot wahr zu nehmen. Die haben auch ein Rutschenparadies."



    " Selbstverständlich Teuerste. Es wäre übrigens leichter wenn wir für die Dauer des Soiree ein Paar wären. Wäre das möglich, Charlene ?"


    Er lächelte charmant und ging mit Ihr hinein, zahlte für Beide.


    " Wir müssen überheblich, arrogant und auffällig sein. All das was wir sonst nicht dürfen. "


    Während sie in der Umkleidet sich ihrer restlichen Sachen entledigte und kurz duschte sagte sie zu Glynn.

    "An mir liegt es nicht. Ich bin gerne mit dir zusammen."


    Ihre Frisur ordnete sich und das pinke Makeup wich etwas Verruchterem. Die dunklen Lippen versprachen Leidenschaft.


    "Auffällig check. Arrogant check Überheblich check"


    Ihre Stimme wandelte sich von dem fröhlichen Mädchen zu dem einer reichen Frau, die es gewohnt war zu bekommen was sie wollte. Auch straffte sich Silvers Körperhaltung.

    Die Frage war eher wie lange Silver in dieser Rolle bleiben würde.


    Glynn duschte ebenfalls.

    " Vielleicht können wir ja eine Massage buchen. Dann hast du auch was davon, Liebste. "


    "Ich glaube wir sollten beide erst mal eine Kneipkur machen." lachte Charlene.


    " Klingt komisch. Wo müssen wir dafür hin ?"


    Bei den Kneipbecken angekommen fingen sie mit Wassertreten an. Das Wasser hatte so um die 4°C. Bis sie dann zu guter letzt in das kleine Becken sprangen um nur so schnell wie möglich wieder raus zu kommen.



    Glynn erholte sich in der Massage, sprach mit Ihr jedoch noch über etwas Schwieriges.


    " Charlene. Hilf mir, eine passende Bestrafung für dich zu finden. Ich konnte vor den Anderen deine Bestrafung bisher nur verschieben. Was hältst du von Doppelschichten ? Du wirst 3 Tage doppelt so hart arbeiten, wie die Anderen und dann sind alle Wasser wieder ruhig. "



    Charlene schaute Glynn erstaunt an.

    "Warum sollte ich bestraft werden? Ich habe mich genau an die Anweisungen von Whisper gehalten. Ich habe das Zimmer nur verlassen wenn ich was Essen und trinken wollte."


    Der schöne Moment war wie weggeblasen.


    Glynn seufzte als der Nacken massiert wurde.


    " Du hast die Bundeswehr bezaubert, unseren Gastgeber. Das hat uns ein sicheres HQ und viel Unterstützung gekostet. Es ist ein Verlust.


    Und jedes Mal wenn du dich verwandelt hast, hab Ich es mitbekommen. Ich lasse dich beobachten, Teuerste. "



    Charlene setzte sich abrupt auf. Der Masseur hatte fast ihren Kopf abbekommen. Er konnte gerade noch ausweichen.

    "Drek was soll das heißen? Ich habe verdammt noch mal nur eine scheiß Situation ohne Gewalt beendet. Die Soldaten wollten nicht mit mir reden. Die wollten ihren Frust ablassen oder was auch immer. Schöne Gastgeber sind das. Darauf kann ich gerne verzichten. Alles was ich getan hatte war eine harmlose Illusion gezaubert. Hätte ich sie etwa angreifen sollen? Hätte ich Feuer vom Himmel regnen lassen sollen?"

    Antwortete sie aufgebracht.


    "Und was meine Wandlung angeht. Ich habe immer aufgepasst. Und Sia darf verdammt noch mal auch. Und ihr werden keine Vorhaltungen gemacht. Sie darf sogar im Wald übernachten während ich im Zimmer eingesperrt werde."

    schnaubte sie.

    Nicht das Silver jemals im Wald hätte übernachten wollen.


    Glynn blieb ruhig liegen, ließ sich den Arm massieren. Entspannt schaute er rüber.


    " Sia hat sich weniger als halb so viel verwandelt. Hättest du nur minimal anders gehandelt, wärst du vermutlich verhaftet worden oder getötet. War ja auch kein Markplatz oder eine Bar.


    Dir ist das Alles nicht bewusst.

    Also sag mir. Was muss geändert werden , das es aufhört ?"

  • Silver stellte sich vor was passiert wäre, wenn sie von der Bundeswehr festgenommen worden wäre. Angenehm war der Gedanke nicht.


    "Also ich hätte mich da wie ein liebes unterwürfiges Weibchen verprügeln lassen sollen. Nur weil die Herren einen Schwanz tragen und ein paar Streifen am Arm? Ist es das was du mir sagen willst?


    Dein Dossier sagt sicherlich aus, daß ich unberechenbar bin. Das ich nie den geraden Weg gehe. Das ist die Kehrseite der Medaille. Ich habe meinen eigenen Kopf. Ich tue alles für das Team, aber auf meine Weise."


    Silver dachte an Nigra, der sie nicht hatte helfen können? Eher wollen. Sie ist mit dem Rest des Teams einfach weggefahren. Einfach weggefahren und sie hatte Nigra ihrem Schicksal überlassen.


    //Drek das war eine scheiß Zeit gewesen. Es sind in der Zeit so viele Teammitglieder gestorben. Aber nun war sie eine andere.//


    " Ich hab keine Dossiers von Euch und werde auch keine machen lassen. Ich halte mich daran.


    Es hätte gereicht, wärest du einfach gegangen.


    Sag mir, was Ich ändern soll. Das es passt. "


    "Das glaubst du. Du warst nicht dabei." knurrte sie. "Die verdammte Situation war am kippen."


    "Was willst du? Soll ich keine Magie mehr verwenden? Kannst du knicken. Daran kann ich mich nicht halten. Ich bin lebende Magie. Du willst, daß ich mein zweites Ich nicht nutze. Das kann ich nicht versprechen, aber ich werde vorsichtiger sein wann ich mich wandel. Und dann nur in Notfällen."


    //So wie an dem Ritualplatz.// dachte sie verächtlich. Sie verstand nicht warum Sia da vorgezogen wurde. Sia war genauso ein Drake wie sie selbst.


    "Ich weis echt nicht was du willst. Ich mache alles für den Auftrag. Und zusätzlich mache ich mir noch Sorgen um dich. Drek da hast du deine zwei Schichten. Wenn ich mich aber entscheiden muss Auftrag oder Team werde ich mich für die Leben des Teams dich eingeschlossen entscheiden."


    Glynn schloß die Augen und ließ sich den Steiß runter massieren.


    " Jetzt ist es eh bedeutungslos. Ab jetzt kannst du dich austoben.


    Und mach dir nicht so viele Gedanken um mich. Konzentriere dich auf deine Aufgaben..


    Wo ist der Kelch ?


    Silver legte sich wieder hin. Sie versuchte sich auf die Massage zu konzentrieren.


    "Der Kelch ist eingepackt und in einem kleinen Holzkästchen."

    sagte sie als ihre Schultern massiert wurden. Sie fühlte einen leichten Muskelkater. Der Flug war doch anstrengend gewesen.


    Nach ein paar Minuten fragte sie.


    "Was meinst du jetzt ist es eh egal? Eben wolltest du mich noch bestrafen und nun ist alles egal?"


    Sie schaute zu Herz As rüber.


    "Soll ich mit der Kommandantin sprechen? Ihr die Sachlage des Vorfalls erklären? Du weist sicherlich, daß ich absolut nicht wollte, daß wir die Kaserne verlassen. Auch wenn das Essen miserabel ist. Der Soykaff ist aber gut da. Vorallem am Automaten neben der Waffenkammer. Warum man einen Automaten neben der Waffenkammer aufstellt ist mir schleierhaft."


    Glynn entspannte sich noch etwas bei der Massage..


    " Zukünftige Geheimhaltung ist egal, weil du bereits enttarnt bist. Sie haben deine Erscheinung sofort mit mir in Verbindung gebracht. Damit ist die Überraschung vorbei.


    Die Kommandantin darf jetzt keinen Rückzieher machen, sonst verliert Sie Ihren Job. Sie bekommt zu viel Druck von Außen. Auch von Boas' Schergen. "


    "Es war doch klar, daß wir zusammen gehören. Spätestens nach dem Großeinsatz." sagte Silver. Sie verstand nicht wann sie irgendwann ihre Zugehörigkeit Geheim gehalten hatten.

    "Wir sind zusammen in die Kaserne gekommen. Wir führen gemeinsam Besprechungen durch. Wo soll da die Geheimhaltung sein?"


    Die Massage tat ihr gut, auch wenn sie abgelenkt war.


    Dann schrieb sie eine Botschaft an das Team.

    >>>Herz As gab mir zu verstehen, daß mein unachtsames Fehlverhalten dazu geführt hatte, daß wir früher als geplant die Kaserne verlassen mussten. Nicht nur das. Die zugesagte Unterstützung wurde uns auch entzogen. Mir war nicht bewusst diesen Fehler begangen zu haben, aber es tut mir aufrichtig Leid.<<<


    Sie schloß die Augen bevor sie die Nachricht los schickte. Es kostete sie schon einige Überwindung. Die enttäuschten Gesichter von Mia und Arthur die sie im geistigen Auge vor sich hatte taten ihr am meisten weh.


    Glynn döste schon fast.


    " Du hörst mir nur halb zu. Sie wussten vorher nur, das du auch ein Magier bist. Jetzt wissen Sie mehr. Und das du zu mir gehörst. "


    Unter besseren Vorzeichen würdest du Sie an dich binden. Schade, das es zu spät ist. Wir hätten schon mehrere Jahrzehnte Spass haben können.


    " Gute Entschuldigung."


    "Und bitte wo habe ich mich verraten?" fragte Silver.


    " Beim schnellen Flug zu mir. Hast nicht damit gerechnet das man deine Tarnung durchschaut. Sylvie ist nicht stark genug deine Magie perfekt zu tarnen. Mach sie stärker. "

    Was machen wir als Nächstes ? "


    Sie hatte so viel machen wollen. Aber irgendwie war die Luft raus.

    "Was hällst du von dem Rutschenparadies?" Sie musste auf andere Gedanken kommen und da würde Bewegung und Adrenalinstöße gut tun

    Langsam verscheuchte er die Masseuse.


    " Einverstanden. Probieren wir es aus. "

  • SVZ Karlsruhe, Zone Rastatt, 10.10.2079


    Uhrzeit : 10:20 Uhr


    Wetter :


    Leicht bewölkt, 7 Grad, schwacher Ostwind.


    Nachdem die beiden Privat Fahrzeuge von Sia und Bone auf dem 'Rasthof' geparkt und gesichert wurden, setzt Ihr euren Weg im Ankylos fort.


    In einem passenden ruhigen Augenblick drosselte Mila das Tempo des Fahrzeugs und rollte unauffällig von der Landstraße herunter in die Wildnis.


    Mit einem großzügig berechneten Umweg grub sich das Fahrzeug durch holprige Forstwege weiter voran zum Ziel. Dem alten Einstieg im Wald.


    (Weiter)

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  • "Wie soll ich Sylvie stärker machen? Sie entwickelt sich selber. Da habe ich keinen Einfluß drauf." sagte Charlene.

    Das Sylvie sie nicht schützen konnte wurmte sie schon. Sie hatte immer darauf gebaut, daß Sylvie sie vor Schaden bewahrt.


    Um den Gedanken zu verscheuchen sprang sie ebenfalls auf und zog Glynn ins Rutschenparadies. Es war wohl etwas gut gemeint. Aber für ein Spa hatten sie doch ausreichend Rutschen. So verbrachten sie gut eine Stunde auf den Rutschen. Rutschten Rennen, tollten lachend umher. Der ein oder andere Kuss verirrte sich.

    Irgendwann fragte Silver.

    "Wann müssen wir los?"

    sie klang nicht mehr wie das junge verspielte Mädchen, sondern ernst.


    "Dann musst du Sylvie mehr Mana zur Verfügung stellen beim Herbeirufen. Ich vermute mal das Ich darin etwas besser bin. Soll ich dich unterrichten?"


    Glynn machte mit, damit Sie sich entspannen konnte. Er entzog sich Ihr nicht. Die Küsse erwiderte er nur zu gerne.


    "Wir brauchen ein super teures Restaurant wo uns jeder sieht. Sie müssen uns sehen."


    Als Herz As fragte ob er sie unterrichten soll schaute sie ihn fragend an. Zweifel war in ihrem Gesicht zu sehen. Angst.

    "Heist das, daß du mich nicht verlassen wirst?...." Es war klar das sie nicht von der Beziehung sprach.


    "Ein Restaurant? Du bist gut. Jedes Restaurant mit Rang und Namen ist ausgebucht oder lassen uns nicht rein. Da zählen Namen und Einfluß."


    Aber sie hatte schon eine Suchanfrage gestartet. Nach einer Weile sagte sie.

    "Jackpot!"

    "Wenn du uns in das Zum Elsternest reinbringst haben wir gewonnen. Gehörte zur Neonet Holiday Resort and Restaurant Tochterfirma. Die beiden Familien von Rötteln und von Renz dinnieren des öfteren da."


    Sie grinste.

    "Gut das mein Suchalgorithmus immer noch auf die Familien eingestellt ist."


    "Wir brauchen noch andere Klamotten. Das Haus ist sehr traditionell und bieder."


    Glynn antwortete ausweichend.


    "Angst ist ein schlechter Ratgeber, Teuerste."


    "Sicher, Ich kann uns da reinbringen. Einfache Sache. Auch das mit der Kleidung werden wir mit unseren Fähigkeiten schaffen. Wir könnten uns auch als Mode Label selbstständig machen."


    Glynn begleitete Sie zurück, sie kleideten sich wieder an und stiegen in den Mercedes.


    "Bin ja mittlerweile offizieller CEO. Wenn auch von einem winzigen Konzern"


    Sie bekam mit, das er versuchte, auf dem Kommlink etwas vor Ihr zu verbergen. Hastig versendete er eine Nachricht .


    Schnell hatte sie einen Laden gefunden der Rheingold verkaufte. Genau das was sie brauchten. Zum Glück war er auch nicht zu weit entfernt.


    Sie buchte eine Anprobe. Der 1000er tat schon ein wenig weh, aber es war nötig. Sie hoffte daß Herz As für die Klamotten zahlen würde. Sie würden ein zu riesiges Loch in ihren Geldbeutel reißen.

    "Wir sind gleich dran. Du musst nur ins Nachbarkaff fahren. Ich habe uns einen Termin für eine Anprobe gebucht. Die Kleidergrößen haben sie schon. Auch für welchen Anlass wir die Kleidung brauchen."


    Sie bemerkte wie er ihr auswich. Sie schaute ihn zweifelnd an. Sie hatte das Gefühl, daß die Soiree mit einem Paukenschlag enden würde....

    Aber dann sprach er von der Zukunft und sie klammerte sich wie eine Ertrinkende an diesen zerbrechlichen Strohhalm.


    Als Silver dann bemerkte wie er was vor ihr verbarg stieg die Angst wieder auf. Hatte Angst vor dem Danach.

    Sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte.


    Sie wechselte ihre Sicht in den Astralraum.

    "Glynn sei bitte ehrlich zu mir. Was verschweigst du mir?" fragte sie fast flehend.


    Glynn fuhr zügig mit dem Mercedes dorthin, lobte Silver dafür, wie hilfreich sie sein kann, wenn Sie nur will. Selbstverständlich signalisierte er die Übernahme sämtlicher Kosten.


    Glynn spürte Ihren astralen Blick..Sie konnte nur eine Aura sehen, die nur eine Täuschung sein konnte.


    Die Aura zeigte leichte Kampfvercyberungen. Er war nicht erwacht. Er war süchtig. Die Gefühle waren Unruhe und Arroganz.


    "Ich hatte Kontakt mit Hightower, aus Seattle."


    "Wer zur Hölle ist Hightower?" fragte Charlene.

    Das sie seine echte Aura nicht sehen konnte konnte sie verstehen nur kam sie mit den Gefühlen, die die Aura ausstrahlte nicht zurande.

    Silver hatte seid sie ihre Aura maskieren konnte immer nur ihre drachische Hälfte verborgen. Ihre Gefühle waren für alle immer sichtbar gewesen. Sie hätte sie auch schwerlich verbergen können, da ihre Körperhaltung eh schon ein offenes Buch war.

    Sie war nicht nur laut, nein auch ihre Körpersprache war laut und extrovertiert.


    Herz As hielt vor dem kleinen Laden. Er sah auf den ersten Blick wie ein kleiner Familienbetrieb aus. Das Schild das draußen hing hatte keine AR-Signatur.


    Als sie beide ausstiegen änderte sich Silvers Körperhaltung. Sie wurde ein reicher gelangweilter Snob. Da ihre Kleidung eh verändert von ihr verändert worden waren hätten sie auch Designerklamotten von einem unbekannten Künstler sein. Sie sahen definitiv nicht wie Stangenware aus.


    Eine ältere Dame begrüßte sie. Der Raum war geschmackvoll und teuer eingerichtet, wenn man wusste worauf man zu achten hatte. Der Laden war auch im inneren sehr traditionell gehalten. Über der einen Wand prangte das Familienwappen.


    "Wir haben einen Termin" sagte Silver leicht näselnd.

    "Aber gewiss doch Frau Herzog. Ich habe Ihnen schon ein paar Assemblees zurecht gelegt. Passend zu ihrem Partner." Die ältere Dame schaute zu Glynn. Es war ihr irgendwie unangenehm, das sie wohl seinen Namen nicht wusste.

    "Vielen Dank Privatsphäre ist uns sehr wichtig. Frau Tönjes."


    Silver begutachtete die verschiedenen Stücke. Es war klar, daß sie von erlesenem Geschmack waren, auch wenn sie so gar nicht Silvers Kleidungsgeschmack entsprachen.


    Der dunkelsilberne Anzug aus reiner Wildseide für Glynn sah dabei schon richtig modern aus, auch wenn der Schnitt sehr traditionell gehalten.


    Sie säufzte leicht, ihr Gesichtsausdruck war der einer Kundin, die not amused war.


    "Frau Tönjes sehe ich so aus als ob ich die Kleidung meiner Großmutter auftragen möchte?"


    "Sehen Sie doch bitte noch mal nach ob sie nicht was passendes zu dem Anzug haben."

    Nach zähem Ringen hatte Silver ein weißes zweireiges Blazerkleid mit V-Ausschnitt.

    In dem Kleid fühlte sie sich wohl.


    Die passenden Manschettenknöpfe erstanden sie beim Juwelier direkt nebenan.


    Silver änderte noch ihre Hautfarbe von fast silberweis zu einem Altsilber perfekt auf den Farbton von Glynns Anzug abgestimmt. Ihre Haare aber waren schneeweis.

  • So kamen sie zum Elsternest. Glynn übernahm hier die elegante Führung. Sie wurden zu ihrem Tisch geleitet. Der Kellner eleganz in Perfektion nahm ihre Bestellungen auf. Die Glynn für sie beide bestellte.


    "Glynn O'Brien, CEO von TimeCorp."


    Glynn sorgte stets dafür, das es immer bekannt würde. Er musste vom Team ablenken. Die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.


    Silver antwortete er beim edlen, echten Essen.


    "Hightower ist meine Anwältin."


    Seine Züge waren elfisch arrogant, seine Körperhaltung war perfekt, wie adelig einstudiert. Vielleicht kam es der Realität sehr nahe..


    Silver bemühte sich elegant zu essen. Ein aufmerksamer Beobachter konnte erkennen das sie dies nicht sehr oft tat. Aber sie konnte die einzelnen Bestecke zuordnen und wusste auch welches Weinglas für welchen Gang bestimmt war.


    Das Essen war gut aber ihr Gaumen war einfachere Nahrung gewohnt.

    Die Nuancen der verschiedenen Gewürze und Kräuter unbekannt.

    Es viel ihr schwer die versnobbte reiche Lady weiter zu spielen.

    Und so wie Glynn in seiner natürlichen Umgebung war so war es Silver nicht.


    "Ich hoffe nur sie hat nicht meinetwegen angerufen."

    Sagte Silver betont gelangweilt.


    "Nein keine Sorge. Es ging um mich, Teuerste."


    Glynn aß ruhig und lächelte Silver an, ab und zu.


    "In den NAN konnte ein weiterer Auftrag für TimeCorp erfolgreich abgeschlossen werden. T.R.I.A.G.E mein Mitarbeiter war erfolgreich."


    Silver lächelte zurück. Zu gern würde sie mehr Gefühle zeigen. Aber sie war ja eine versnobbte reiche Dame.


    Dafür zog sie ihre Schuhe aus als keiner schaute und streichelte Glynn mit ihren Füßen. Dabei lächelte sie geheimnisvoll.


    "Das freut mich für dich. Warum TimeCorp. Es klingt fast so als ob ihr Zeitreisen machen könnt."


    Glynn lächelte kurz verlegen.


    "Wir greifen in die Zukunft ein, manchmal 'Nahe Zukunft' , manchmal 'fernere Zukunft' . Daher der Name. Zeitreisen beherrsche Ich leider noch nicht. Wenn man eine Alchera oder eine spezielle Ebene besucht und zurückkehrt, stellt man fest, wie dehnbar und flexibel die Zeit an sich ist."


    "Ich war auch schon mal in einer Alchera. Wir mussten ein Artefakt bergen. Die Stadt war mitten im Dschungel aufgetaucht. Sie sah wie eine Stadt aus der Antike aus. Irgendwie hatte sie mich an Atlantis erinnert. Und mein ich weis nicht wie Atlantis aussieht. Wer weis das schon. Die Stadt sollte laut unserem Auftraggeber aus der 4. Welt gewesen sein. Das war ein krasser Auftrag."

    Glynn sah wie sie mit voller Leidenschaft darüber sprach. Vollkommend ihre Rolle die sie spielen sollte vergessend.


    Doch dann wurde sie ernster.

    "Könnt ihr auch das Vergangene ungeschehen machen." Ihre Stimme zitterte.

    Der Gedanke war so ungeheuerlich. So elektrisierend.

    //Wenn das geht könnte ich die Explosion dem die Denton Mall und das Prosperity Krankenhaus zum Opfer fiel ungeschehen machen.

    11368 Metamemschen würden noch leben.//

    Ihr Blick war flehend. Ein Funken Hoffnung flackerte wie die Reflektion einer Kerzenflamme in ihren Augen.


    Glynn schüttelte sacht den Kopf.


    "Ich hab keinen Einfluss auf die Vergangenheit. Es tut mir leid, Charlene.."


    Silver wollte Glynn anschreiben das er sie anlügen würde. Warum er so grausam ist zu ihr.

    Doch stattdessen war sie wie gelähmt. Der Funke der Hoffnung war im dicken Treibsand einfach untergegangen. Unter der glühenden Sonne der Realität verdorrt.


    "Ich verstehe" war alles was sie sehr leise sagen konnte es war eher ein krächzen.


    Sie war blaß. Ihr Magen fühlte sich flau an. Wollte sich übergeben.


    "Ich muss mir die Nase pudern." sagte sie und ging Richtung Toilette.


    In der Toilette lehnte sie sich an die Wand. Sie sackte in sich zusammen und verfiel in einen Weinkrampf.


    Glynn klopfte an der Tür der Damen Toiletten.


    "Liebling, geht es wieder ? Wollen wir fahren?"


    Siler riss sich zusammen.

    "Ja bin gleich soweit" sagte sie mit Tränenerstickter Stimme.


    Einen Moment später sah Glynn nur an den leicht roten Augen das sie geweint hatte. Ihr Outfit, Makeup und Frisur waren perfekt wie immer.

    "Tut mir leid. Einen Moment lang hatte ich die Hoffnung gehabt einen großen Fehler wieder gut machen zu können."

    Sagte sie emotionslos. Glynn wat sich sicher, daß sie es extra so betont emotionslos sagte um die Schleuse der Gefühle nicht ein weiteres mal zu öffnen.

    Sie ging wie betäubt mit ihm raus.


    Glynn bot Ihr einen Arm an und begleitete Sie raus.


    "Ich kann dir da leider nicht helfen. Wir müssen uns bald auf den Weg machen. Haben wir noch was zu erledigen?"


    "Danke es geht schon. Mit den Dämonen muss ich selbst klar kommen. Sie besuchen mich schon ein ganzes Jahr lang."

    Sagte sie mehr zu sich selbst. Sie klang immer noch etwas verschnürt.

    "In Schale werfen. Wie soll unser Auftritt sein? Extravagant mit einem Feuerwerk oder eher leise ohne großes Buhai? Ich bin natürlich für die erste Variante was uns aber sofort auf den Präsentierteller stellt aber uns dadurch Zeit gibt. Sie können uns nicht do schnell von der Party schmeißen da erst geklärt werden muß wer wir sind und es die Gäste beunruhigen könnte wenn wir gegangen werden."


    Glynn stieg mit Ihr in den Mercedes und fuhr los.


    "Wir sollten auf jeden Fall die erste Variante wählen. Denk aber dran, das wenn Sie uns loswerden wollen, es auch tun werden. Niemand der Gäste wird auf unserer Seite sein. Denk immer wieder daran. Niemand wird uns helfen außer Team BRAVO und wir selbst."

  • Frühzeitig war Arthur in seiner Rüstung. Die Waffen liegen bereit neben seinem Sitzplatz.

    Er selbst steht im Laderaum, da der Sitz zwar für ihn, nicht aber für ihn mit dieser Panzerung gemacht ist. Er wüsste ohnehin nicht, wie er sich darin hinsetzen und aufstehen sollte.


    Er checkte seine Systeme durch, Cyberware, Rüstung. Der Smartlink zeigt ihm an, dass die Raiden zwar nicht verbunden, aber voll einsatzbereit und geladen ist.


    Er ist so bereit wie er nur sein kann und wartet darauf, dass es los geht.

  • Whisper betrachtet Arthur und wenn er wo hilfe braucht half sie ihm beim anlegen


    dann machte auch sie sich daran ihre Milspec anzulegen. Sie war geübt darin und hatte diese auch schnell an.

    Hier und da korrigierte sie den Sitzt nochmal um dann die Waffen nochmals zu checken und alles anzubringen


    >>melde Bereitschaft<<

    gab sie an die im Wagen durch, Funk zu Herz-As und Silver setzte sie absichtlich nicht ab um keine Spur für andere zu erschaffen.


    Auch die extra Waffen für Herz-As und Silver brachte sie bei sich und Arthur unter.


    Im Wagen betrachtet sie auch die Kolleginnen ob bei ihnen alles in Ordnung ist um dann zu Arthur zu gehen

    >>Arthur hast du eine bevorzugte Seite? ich bin Linkshänderin. Wir rücken vor und sichern ab. Dort drin sind wir erstmal unter uns.

    Wenn etwas ist das ich wissen muss dann jetzt<<

    erklang es bei ihm durchs Com, es war eine weibliche, ruhige Stimme

    sprach sie etwa wirklich oder war ein Trodennetz im Helm den sie gerade auf hatte?

  • Nachdem Mila den Wagen in geeigneter Position geparkt und noch einmal alle Systeme, vor allem die Tarnung, gecheckt hat sieht sie Whisper und Arthur bei ihren letzten Handgriffen an der Ausrüstung zu.


    //oh man... jetzt wirds ernst. So richtig ernst. Die sehen aus als würden sie in den Krieg ziehen.//


    Und kurz geht Mila der Arsch auf Grundeis. Bis sie sich vorhält, sie bleibt ja im Wagen. Das Baby hat ne Menge power. Das wird schon werden. Genau.


    "Whisper? Der Boss hat mir auch so nen Anzug hingelegt. Könntest du mir zur Hand gehen? Ich mein ich bin zwar hier drin aber sicher ist sicher. Oder?


    Ansonsten, von hier aus bräuchte ich ein paar Minuten falls ihr ein Taxi braucht also sagt rechtzeitig Bescheid und sonst... halt ich einfach die Augen auf, richtig? Ich könnte euch noch ne Drohne voran in den Tunnel schicken, um einen visuellen Vorsprung zu eurem Standort zu haben, falls euch das hilft?"


    Tja, was anderes fällt ihr nicht mehr ein. Rüstung. Waffe. Aufgabe. Wird schon werden. Wird schon.

  • Sia sitzt mit den anderen im Ankylos. Das erste Mal ist sie länger mit dem Rest des Teams zusammen. Für sie sind das alles immernoch Wildfremde. Daher schweigt sie einfach und lässt die anderen mal machen. Sie hat ja alles bereit, was sie braucht.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • SVZ Karlsruhe, Zone Rastatt, 10.10.2079


    Uhrzeit : 10:55 Uhr


    Wetter :


    Leicht bewölkt, 7 Grad, schwacher Ostwind.


    Im Wald musste Mila mehrere Male all Ihr Können aufbringen. In einem 2 km Radius um das Schloß herum wurde von der Fremdenlegion ein Überwachungsnetz durch kleine Spionage Drohnen errichtet.


    Ohne Zwischenfälle konntet Ihr den alten Zugang erreichen. Mila parkte etwa 100m vom alten Zugang entfernt.


    Glynn meldete sich kurz per Funk.


    << Verstanden BRAVO. ALPHA versucht die Aufmerksamkeit der Verschwörer in der Stadt zu erhalten.


    Ich will euch nur noch Eines auf dem Weg geben. Ihr seid stark. Ihr seid gut ausgerüstet und vorbereitet. Dennoch.


    Werdet Nicht unvorsichtig. Es gibt Immer etwas, was stärker ist. Gute Jagd. >>


    Dunkel, ungewiss und ruhig lag der Eingang vor euch. Dann konntet Ihr doch etwas hören. Ein mehrstimmiges kurzes Bellen und Jaulen.


    (Weiter)

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • >> [...] Wenn etwas ist das ich wissen muss dann jetzt<<


    "Ich bin Rechtshänder, also rechts auch besser aufgehoben.

    Meinen Schild trag' ich links, wenn's also doch zu viel werden sollte: Schritt nach rechts, in Deckung.

    Probleme von meiner sollte es nicht geben."

    Keine Flashbacks, kein Blutrausch. Die Rules of Engagement sind soweit auch eingehalten, der Erstschlag ist vorbei.

    "Ich werde aber niemanden erschießen, der sich ergeben hat."


    Bei der Gelegenheit führt er noch was an:

    "Ich hab vom Leutnant diese Rettungsgurte hier bekommen."

    Er zieht ein paar Gurtsysteme unter dem Sitz hervor.

    "Ich würde euch bitten, jede eins anzulegen. Das dient dazu, dass ich euch im Fall der Fälle daran greifen und aus der Kacke ziehen kann. 'S wird euch nicht behindern. Anziehen wie eine Weste, vorn zu, seitlich fest zurren."

    Er legt selbst auch eines an, was nicht so richtig leicht ist in der Rüstung. Aber die Dinger sind nicht kompliziert in der Handhabung.

    Die Damen wirken kräftig, und im Zweifel hat er auch lieber Griffe am Körper, an denen er aus dem Feuer gezogen werden kann.


    " [...] Ich könnte euch noch ne Drohne voran in den Tunnel schicken, um einen visuellen Vorsprung zu eurem Standort zu haben, falls euch das hilft?"


    "Das wäre sogar sehr hilfreich. Bitte die Daten life ins Netzwerk, dann können wir direkt mit schauen und schnell reagieren."

  • >>bestätige<<

    schickte sie nur an Herz-As

    genau das ist es was sie trainierte, nicht nachlässig zu werden bis alle sicher zurück sind.


    Whisper schaut zu Mila

    >>natürlich<<

    so ging sie zu ihr

    >>erst anziehen dann die Drohne, Sicherheit geht vor<<

    nachdem Mila angezogen ist , legt sie noch die Gurte an


    >>Melde Bereitschaft. Nach Sichtung der Drohne legen wir los<<

  • Das sieht Mila allerdings auch so: ihre Sicherheit geht definitiv vor!


    Also lässt sie das ganze nach ihrem Versuch noch von Whisper zurecht rücken und mehr als einmal geht ihr ein. 'Ach so soll das sitzen' durch den Kopf.


    "Ich danke dir...


    sie kommt sich vor wie der absolute Newbie der sie auch ist, nur das sie hier nicht so tun kann als wäre das nicht so und das ist ihr so unangenehm wie es ihr stinkt und macht sie einsilbig.


    ... ich leg dann mal los"


    Mila setzt eine kleine, wirklich zum täuschen echt aussehende, Spy Fly auf das Amaturenbrett und schwingt sich dann auf ihren Sitz, ihre Schaltzentrale für heute und nur kurze Zeit später entspannt sich zumindest ihr Körper sichtlich.


    Gleichzeitig hebt sich die Drohne, entschwindet durch einen offenen Spalt im Fenster und begibt sich zu dem dunklen verfallenen Tunnel. Mila hingegen fühlt sich trotz der zerbrechlichen Hülle in der sie steckt in ihrem Element und sehr viel sicherer als noch vor einem Augenblick.


    Mit dem Eintritt in den Gang schaltet sie die Kamera für die anderen in den Team Speak. Nur Silver und Glynn ausgelassen, die brauchen sicher keine Ablenkung.


    Zu erkennen sind im vorderen Bereich mehrere Critter. Es ist ziemlich dunkel dort unten. Es ist nur wenig Licht zu erkennen. Es gibt jedoch eine Art.. altertümliche Spiegel, verdreckt und schmutzig. Diese leiten scheinbar Helligkeit weiter.


    Es gibt Spuren von Kadavern, Blut und Gerippen. Am Anfang sieht man eine Rotte von Ghulen. 11, sollte man zählen, was Milas Software automatisch im Hintergrund tut.


    Weiter im Gang drin eine größere Gruppe von kleinen, struppigen Hunden. Es sind 9.


    Die Critter scheinen sich in Territorien eingeteilt zu haben, die Sie verteidigen.


    //Das ist heftig! Und so verdammt viele!!//


    Beim Weiterflug verdichten sich zunehmend Spinnweben und trotz mehrerer Anläufe ein Schlupfloch zu finden muss Mila aufgeben. Sie würde wohl stecken bleiben und dieser teure Schatz verloren gehen.


    "Sorry Leute. Weiter komme ich nicht."