[IP] Operation: Goliath

  • Ruhig und konzentriert sucht Mickey gerade die Klippen ab. Hat er da nicht was gesehen? Die Kamera fährt noch einmal zurück... nee doch nich.

    In diesem Moment überlagern seine Audiosensoren alles. Die gewaltige Explosion auf die er nun schaut, hat etwas unglaublich Faszinierendes.

    Er kann sich kaum von dem Anblick losreißen. Dann kommt ihm ein Gedanke. Das Ganze sieht nicht nur beeindruckend aus... das ist auch echt Scheiße!

    Er springt aus dem Späher und sofort fliegen seine Finger über seine Anzeigen. Keine Ahnung was jetzt die korrekte Meldung ist, "We´re fucked!"?


    Melde:

    //okay, also was alles? Mikoszc! Ruhig jetzt! Einfach von oben nach unten abarbeiten//

    - Unzählige Explosionen, Roter Baron am Boden, Focke Wulf schwer beschädigt, Henschel einsatzbereit.

    - Der Wolf hat diverse Schäden erlitten, Diagnose läuft.

    - Kann diverse Bewegungen in den Klippen ausmachen, Feinde eröffnen von dort das Feuer

    - richte Henschel, Focke Wulf und Wolf aus

    - erwarte Befehle


    Gesagt getan:

    Mikoszc aktiviert die Freund-Feind-Erkennung der Systeme und programmiert Drohnen und Wolf auf Zielerfassung um. Er erfasst alle relevanten Daten, wie Entfernung, Anzahl usw.

    Das Ergebnis des Ganzen legt er allen aufs HUD. Nun sollte jeder jeden erkannten Feind angezigt bekommen, sofern er zumindest in die richtige Richtung schaut

  • Verdammt. Doc hatte dem feed gerade den Herzrhythmus aller Insassen des Wolf 1 entzogen als die Explosion alles zunichte machte. Vor allem auch die Insassen. Schnell übernahm die Routine.


    >>Doc@Healthcare: Meldung wer noch da ist, Jungs.<<

    Bewusst etwas informell, um den Streß der Kids zu reduzieren.


    >>Doc@LT: Team und Führung unverletzt. Doc unter Waffen. Erbitte Freigabe zur Rettung sobald möglich, eigene Verluste hoch.<<

    Damit war eigentlich alles gesagt. Der Leutnant wusste jetzt, dass andere Befehlsgeber und sein Team einsatzbereit waren, dass Doc jetzt als Soldat mitkämpfen würde bis die Gegend gesichert war und dass es viele Verletzte gab.

    Er schnappte sich sein Sturmgewehr und bereitete sich auf den Ausstieg vor.

    Routine.

  • Zitat: "Fenris 7, hier Leitwolf. Verstanden. Bleiben Sie wo Sie sind."


    Lautet die Antwort vom HQ.


    //Am Arsch. Habt ihr sie noch alle? Da kann ich mich mit meinem Arsch auch gleich auf ne Panzermine setzen.//


    Der Elf ist verdammt wütend über die Anweisung vom HQ. Vermutlich ist die gesamte Siedlung präpariert und das HQ hat tatsächlich die Nerven solch einen hirnrissigen Befehl rauszugeben. Na die können was erleben. Zum Glück haben sie die gesamte Übung bis jetzt selbst aufgezeichnet. Da kommt ihm ein Gedanke. Was ist, wenn nicht nur die Häuser mit Sprengstoff versehen sind. Den ersten Wagen hat es schon erwischt. Gerade will er Mikoscz den Befehl geben seinen Standpunkt um ein paar Meter zu verlegen, da sieht er die Teams der anderen Wölfe zu den Wagen rennen.


    >>Fuck, Fuck, Fuck!!!<<


    Rums!!!!


    Mit einem lauten Knall fliegt die Siedlung in die Luft. Zum Glück trägt er eine gepanzerte Uniform und hat seinen Helm auf. Sonst wäre ihm wahrscheinlich das Trommelfell geplatzt. Da fällt ihm seine Statusanzeige am Rade des Visieres auf.


    //Moment mal, ich bin nicht tot. Heißt das ...?? Ji ha! Albrecht hat es rechtzeitig geschafft.!!//


    Leider Bleibt dem Leutnant keine Zeit sich über den Erfolgt von Feldwebel Albrecht zu freuen. Nach dem sie die Siedlung in die Luft gejagt haben fallen ihre Gegner nunmehr in das Dorf ein machen sich über die Reste der Truppe her. Da melden Sich bereits der Doc und Mikoscz bei Machtolf. Der Elf freut sich über deren schnelle Reaktion und professionelle Reaktion. Jetzt heißt es Ruhe bewahren und versuchen die eigenen Leute zu retten.


    >>Machtolf an Doc: Negativ. Sichere den Ausstieg. Ich kann nicht riskieren das der einzige Doc un der gesamten Truppe fällt oder verletzt wird.


    Mikoscz: Verstanden. Riggen sie die einsatzfähigen Fahrzeuge die keinen Fahrer mehr haben und noch funktionsfähig sind und nehmen sie die feindlichen Truppen unter Feuer. Lassen sie die noch einsatzfähigen Drohnen ein Flankenmanöver fliegen.


    Rex und Dogtag bilden ein Team, Albrecht und ich das Zweite. Wir sichern fürs erste die Bergung der Verletzten und koordinieren uns mit den verblieben Einsatzkräften um ein Sperrfeuer zu legen. Dogtag sie haben Freigabe bei sich die Offiziere des Gegners gezielt auszuschalten.<<


    Dann wechselt Machtolf auf den Kanal der gesamten Einsatztruppe.


    >>Machtolf an die Panzerkommandanten: Wolf 7 beginnt mit den Abwehrmaßnahmen und Bergung der Verletzten. Welche Fahrzeuge sind bemannt und noch einsatzfähig?<<


    //Wenn ich weiß wie viele Fahrzeuge wir noch haben kann ich eine Strategie entwickeln um hier weg zu kommen bzw. den Feind zurück zu schlagen.//

  • Doc läßt das Komm einmal klicken - eine altmodische Angewohnheit aus der Zeit der Funkgeräte - um die Anweisung zu bestätigen. Dann platziert er sich im Inneren des Wolfs so, dass er von der Einstiegsluke den bestmöglichen Blick hat, dabei jedoch noch irgendwie in Deckung ist.

  • Die Bewegungen hinter den Felsen haben eindeutig die ehemaligen Häuser bzw. die Straße zu Ziel. Offenbar bewegen sich immer 4 bis 5 Leute in einer Gruppe.

    Von der Klippe her kann die Drohne nun deutlich Mündungsfeuer wahrnehmen. Offenbar werden die eigenen Truppen von 9 MGs beschossen, das Feuer ist allerdings eher auf Flächendeckung ausgerichtet und hat noch keinen wirklichen Fokus.

  • Mikoscz Befehle sind recht eindeutig, also macht er sich an die Arbeit. Die überheblichen Gefühle, die er bis vor kurzem so entwickelt hatte, sind weg. Das hier fühlt sich eher ne Nummer zu groß für ihn an. Gerne hätte er jemanden an der eigenen Waffenkontrolle. Heimlich wünscht er sich Toni her. Immerhin passt der Doc auf ihn auf.


    //Okay Mikoscz, nu konzentrier Dich. Die Jungs und Toni verlassen sich auf dich. Also Omega Protokoll//


    Das Omega Protokoll... Es ist genau für solche Fälle geschrieben worden. Für Fälle die einer Katastrophe gleichen. Mikoscz sendet das Protokoll an alle Wölfe und diejenigen in denen kein Rigger antwortet, die aber noch funktionsfähig sind, werden Mikosczs Riggerkontrolle angebunden und sind damit Slaves in seinem PAN. Nach kurzer Prüfung:


    Melde:

    Nur die drei Fahrzeuge der Nachhut und das Führungsfahrzeug unbeschädigt. Alle anderen außer Gefecht oder schwer beschädigt. Die meisten, auch ich, unbeweglich.

    // shit man, 4 von 26 unbeschädigt, da kriegt irgendwer sicher die Schuld für //

    Starte Omega... übernehme Kontrolle...

    Fenris 7 verfügt nun über 10 Wölfe... Koordiniere Gegenangriff.


    Und wenig später rattern MGs von verschiedenen Fahrzeugen los. Erst eines, dann drei, dann klingt es einfach nur wie in der Hölle.

    8 Schwere und leichte Maschinengewehre, darunter auch Fenris 7, reagieren auf den Beschuss aus der Ferne.

    6 geben großflächiges Sperrfeuer, 2 zielen direkt auf vorrückende Feinde. Das Stakkato erreicht eine grandiose Lautstärke. Kommunikation läuft nun über Geschrei um diese Masse an Feuer zu übertönen.

    Zwischen dem trommelnden Rat-tat-tat-tat-tat-tat-tat der MGs kann man das dumpfere langsamere Bam-Bam-Bam einer Sturmkanone ausmachen, welche die Mg-Nester nach und nach aufs Korn nimmt. Schlussendlich fällt auch das Zischen einer gestarteten Rakete in die Geräuschkulisse ein. Auch diese soll ein Mg-Nest zerstören.



    Wie befohlen fliegen Henschel und Focke-Wulf ein Flankenmanöver und versuchen nicht entdeckt zu werden. Sie greifen erst ein, wenn sie an der Seite des Feindes angelangt sind.


    Mikoscz hat nun einfach keine Zeit sich geil zu fühlen, er hat einfach zu viel zu tun. Und... sind wir ehrlich, was hier passiert, ist eben einfach nicht geil. Das ist todernst, dass dies hier eine Übung ist, hat er vergessen.

  • "Albrecht: Einschätzung: Kann die Sprengfalle von ihnen entschärft werden? Benötigte Zeit?"


    Toni setzt gerade an dem Leutnant zu antworten, während sie vorsichtig den Funkzünder von Staub befreit um das auch wirklich richtig einschätzen zu können, als die Erde bebt und es einen riesigen Knall gibt.


    Sie erkennt sofort um was für eine Art von Knall oder eben besser gesagt Explosion es sich da handelt. Instinktiv reißt sie die Arme vor das Gesicht, als würde sie das tatsächlich retten, wenn sie so dämlich gewesen wäre den Zündmechanismus vor sich hochgehen zu lassen.


    Nur um Sekundenbruchteile später zu merken das sie und Rex okay sind und diese erregende Mischung aus Angst und Adrenalin durchflutet sie und verstärkt sich sogar noch, als sie bemerkt das nur dieser lächerliche kleine Störsender den sie nicht einmal bewusst angeschaltet hat ihr und dem Team den Arsch gerettet hat und unwillkürlich muss sie leicht lachen bevor sie etwas stotterig Meldung macht.


    >>äh... Albrecht an Machtolf, Kann sie. 2 Minuten<<


    Toni wartet die Antwort des Leutnants nicht ab, da beginnt sie zumindest schon mal das passende Werkzeug zur Hand zu nehmen und da kommt auch schon wie erhofft das okay vom Leutnant, sie soll die Dinger gefälligst entschärfen.


    Dummerweise kann Toni die Sprengkraft dieser Panzergranaten ziemlich gut einschätzen und wenn die hier hochgehen zerfetzt es sie und Rex in tausend Teile und das andauernde prasseln des feindlichen Gewehrfeuers an den Häusern trägt auch nicht dazu bei das sie sich entspannen könnte.


    //Du schaffst das Toni... du schaffst das... das ist genau dein Ding//


    Und tatsächlich, auch wenn es ihr gar nicht so richtig bewusst ist hat Toni nicht nur schweiß auf der Stirn sondern auch ein kleines verwirrendes Lächeln auf den Lippen, als sie beginnt sich am Funkzünder zu schaffen zu machen. Für kein Geld der Welt wäre sie gerade gerne an einer anderen Position.


    Nach 32 Sekunden wird das Lächeln zum ersten mal etwas erleichterter.


    "Nummer eins entschärft..."


    murmelt Toni, voll konzentriert, mehr zu sich, als zu Rex, doch die Info ist schon auch irgendwie für ihn bestimmt und zügig begibt sie sich zu Nummer zwei von den Vieren. Die Zeit läuft schließlich.

  • Als es knallte war Dogtag doch sehr froh über den Audiodämpfer der blitzartig einsetzte und dafür sorgte das er die Explosionen eigentlich nur fühlte.

    In dem Augenblick in dem er den ersten panisch aus einer Hütte rennen sah, erwachten die beschleunigten Synapsen zum Leben und er hechtete unter den Wolf.


    // Ich hasse es wenn ich Recht habe //


    Nachdem das Stakato der unzähligen Explosionen sich gelegt hatte, meldete er sich über den Teamkanal:

    << Dogtag@All: Unverletzt und einsatzbereit. >>


    Als erstes schüttelte sich der Veteran den Staub von der Rüstung, damit das Tarnsystem normal arbeiten konnte.

    << Feindliche Bodentruppe rücken unter Ausnutzung der Felsen vor, Werde versuchen Sie durch gezielten Beschuss zu verlangsamen. >>

    // Hoffentlich reicht es um die Verletzten zu bergen //


    Dann sah der Leutnant wie Dogtag wieder mit Hintergrund verschmolz und praktisch unsichtbar wurde. Richtig war er nur noch in der AR zu erkennen.

    Sogleich brachte er das SSG in Anschlag und eine Sekunde später machte sich ein APDS Geschoss auf den Weg in Richtung Feind.

    Direkt nach der Mündung trennte sich der Treibspiegel vom eigentlichen Geschoss, welches Sekundenbruchteile später den Helm eines gegnerischen Schützen mitsamt Inhalt durchschlug um sich in den Rucksack des nächsten Feindes zu bohren und diesen von den Füssen zu holen.


    Der erste ging noch einen Schritt bevor er erst auf die Knie und dann wie eine Marionette deren Fäden alle auf ein Mal durchtrennt wurden nach vorne fiel.


    Das gab den Blick frei auf den zu Boden geworfenen Feind und wieder löste sich ein weiterer Treibspiegel vom Geschoss, dieses drang an der Hüfte in den Körper ein.

    Dort wurde es vom Beckenknochen etwas abgelenkt und verlies den Körper wieder auf Höhe der untersten Rippe aber nicht ohne diese in Knochensplitter zu verwandeln.


    << So nun weiß Red-Force das es hier noch Gegner gibt >>

    Mit diesen Worten wechselte Dogtag seinen Standort, für den Fall das er doch von irgendeinem Feind entdeckt worden war.

  • In den Bereich auf den Dogtag anlegt fallen zwei Gestalten, der Rest nimmt dies zum Anlass selbst in Deckung zu gehen. In anderen Bereich wird von MET-Seite aus ebenfalls vereinzelt das Feuer eröffnet. An der ein oder anderen Stelle sogar mit einem MG, die Bilder die Mickey als Übertragung reinlaufen lässt, sind dahingehend eindeutig. Tatsächlich wird an der ein oder anderen Stelle damit auch verzögert, die große Masse allerdings geht einfach weiter.


    Das muss auch Rex erfahren, der immer noch mit Toni in einem mit Bomben gespickten Raum sitzt und ihr dabei zuschaut, diese Dinger zu entschärfen. Plötzlich wird seine Aufmerksamkeit von Geräuschen in beschlag genommen. Genauer gesagt hört er Stimmen. Da er die Sprache allerdings nicht versteht und diese außerdem von der Rückseite "ihres" Hauses kommen, ist er sich sehr sicher, dass hier gleich Besuch reinplatzen könnte.


    Während sich ansonsten also die, wenn auch vielleicht spärlichen, Gegenmaßnahmen entfalten, kommt von Fenris her weiterhin erstmal nichts. Auch die Fahrzeuge der Nachhut sind aktuell nicht in Bewegung.


    Mickeys Drohnen sind ansonsten noch mit Flankieren beschäftigt.

  • Die Explosion ließ Rex vor Schreck kurz losjaulen und erst einen Moment später realisierte er die Situation.
    Ziemlich verdattert im ersten Augenblick, riefen die Schüsse, die gegen die Außenwände prallten seinen Überlebensinstinkt wieder wach und er versuchte sowohl irgendwie Deckung zu nehmen, als auch den Wänden nicht zu nahe zu kommen.

    Jetzt hieß es Gewehr wieder raus, sich klein machen und ein paar Schüsse abgeben.
    Oder doch etwas anderes? Rex bekam Angst, dass Rückstoß oder Luftdruckveränderungen jetzt doch noch irgendwelche Zünder triggern könnten. Immerhin hatte dieses kompakte wie kraftvolle Gewehr recht viel Bums...

    Umso dankbarer war er, als er dann Machtolfs Stimme im Äther hörte:

    ...Rex und Dogtag bilden ein Team, Albrecht und ich das Zweite. Wir sichern fürs erste die Bergung der Verletzten und koordinieren uns mit den verblieben Einsatzkräften um ein Sperrfeuer zu legen. Dogtag sie haben Freigabe bei sich die Offiziere des Gegners gezielt auszuschalten.<<


    >>>Verstanden. Sind unter Beschuss!<<<
    Kam etwas aufgeregt zurück.
    Jetzt wo gerade auch noch das Feindfeuer losging, sollte er auch noch da draußen herumlaufen und Verwundete auflesen, was ihm etwas Bange machte aber Befehl war Befehl und immer noch besser als grübelnd herumzustehen..

    Kurz sammelt er seinen Mut und Qi und schaltet den Turbo ein den der ewige Wanderer ihm verliehen hat.
    Das Gewehr blieb wo es war. Die kleine Onotari war zur Selbstverteidigung viel besser geeignet.

    "Nummer eins entschärft..."
    Kam dann von Toni und etwas Zuversicht stieg in Rex auf.

    Dann hörte er jedoch fremde Stimmen in fremden Zungen hinter dem Haus..
    Schnell kam der Impuls auf das Gewehr zu nehmen und aufs Geratewohl einfach durch die Wände zu feuern.
    Doch genau so schnell verwarf er diesen Gedanken auch wieder.
    Zum einen wollte er nicht riskieren doch noch irgendwas auszulösen.. und einfach auf gut Glück durch die Wände zu ballern war jetzt auch nicht die optimale Vorgehensweise.

    Er konnte sie recht gut hören. sie gingen rechts herum..hintereinander..
    Zum einen um in der Silhouette des anderen zu verschwinden und ein kleines Ziel zu bilden und zum anderen um sich Deckung geben zu können. Er würde es genauso machen.

    Nochmal sammelte er etwas Qi an um sein Geschick zu steigern.
    Ihm kam eine Idee..hat oft geklappt..manchmal leider aber auch nicht..
    Er musste Toni irgendwie Zeit verschaffen aber gleichzeitig sollte sie auch wissen, was hier gerade passierte.

    "Zwei schleichen ums Haus. Ich bin gleich zurück.."
    Sagte er leise und als würde Rex in einem Film sein, den man gerade 5-Fach schneller laufen ließ sauste er davon, obwohl er eigentlich nur geduckt davon schlich...

    Er wollte genau andersrum gehen und sie von hinten angreifen.
    Dank der Bewegungskraft die ihm innewohnte konnte er wahrhaft magische Sprints hinlegen.

    //Am besten gleich beide mit den Schockhandschuhen schocken.
    Oder doch eine Schrotsalve?
    Hoffentlich merken sie es nicht..//

    Waren die letzten Gedanken die er hatte bevor er um die letzte Ecke kam.
    Wenn er es schafft sie zu überraschen würden sie Bekanntschaft mit seinen Handschuhen machen.

    Doch wenn er Mündungen statt ihrer Rücken zu Gesicht bekommt, dann lieber erstmal schießen..

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

    2 Mal editiert, zuletzt von Lobo ()

  • Als Lobo um die Ecke biegt, macht er drei Entdeckungen:

    Erstens sind es fünf Personen. Zweitens gehen diese tatsächlich trainiert militärisch vor, was bedeutet, dass er in zwei Läufe schaut, die die anderen drei sichern. Drittens sind diese dei gerade im Begriff um die letzte Ecke zu gehen und damit ins Haus einzudringen.

  • Toni sieht verwirrt auf, sie war so in ihre Arbeit vertieft das ihr die Stimmen die ums Haus schleichen vollkommen entgangen sind, die Schüsse hatte ihr Gehirn schon als Hintergrund rauschen klassifiziert oder zumindest es versucht, denn mit schiss lässt es sich an fragilen Zündmechanismen wirklich schlecht arbeiten.


    //was? Was sagt er? Leute? Stimmen und Waffen?! SHIT!!//


    Kurz hin und her gerissen dazwischen ob sie mit Rex raus gehen und sichern, hier drinnen sichern oder stoisch weiter entschärfen sollte starrt sie Rex an. Ihm mag das wie eine Ewigkeit vorkommen für Toni stellt es sich so da, das er diese "Bombe" platzen lässt und dann in einem affenzahn verschwindet.


    Fein. Mit raus soll sie also wohl nicht. Beim entschärfen von hinten erschossen werden wirkt auch eher weniger attraktiv.


    Toni schnappt sich ihr Gewehr und blickt sich nervös um. Eine Position in der sie gut, die anderen schlecht schießen können und sie nicht versehentlich das Haus in die Luft jagt.


    //schwierig//


    Sie nimmt was dem am nächsten kommt. Legt an. Ziehlt. Wartet. Den Atem zittrig ein und ausströmen lassend. Angst!

  • Die Luft ist mit Blei geschwängert als Rex mit seinem übermenschlichen Tempo hinaus schleicht.
    Jetzt bloß keinem Querschläger oder einer verirrten Kugel in die die Arme laufen also schnell weiter ums Haus herum, die Waffe im Anschlag.

    Er stellt sich schon förmlich vor, wie er die Waffe einfach in den Gurt fallen lässt und die zwei...Rex war sich sicher, dass sie zu zweit waren, dann von hinten einfach mit seinen Schockhandschuhen außer Gefecht setzen kann.

    Doch es kommt anders.

    Zwei von denen..er konnte durch seinen aufgeputschten Tunnelblick gar nicht genau sehen was für Typen das überhaupt waren aber zwei von denen erwarteten ihn schon mit jeweils ihren Waffen im Anschlag.

    Seine Augen wurden groß vor Schreck, denn sie waren nicht zu zweit.. da waren noch drei weitere Typen... und diese drei setzen ihren Weg fort. Der eine verschwindet schon halb um die Ecke und würde dann bei der Eingangstür sein.

    Reflexartig ließ er augenblicklich die Onotari dreimal ne Ladung Flechette`s raushusten und versuchte gleich beide zu erwischen.
    Dabei wartet er gar nicht das Ergebnis seines Schusses ab und dreht sich blitzschnell, um wieder hinter der Ecke zu verschwinden, aus der er soeben noch rausgeschlichen kam.

    Hoffentlich war er schnell genug die zwei bevor sie zum Schuss kommen.


    /Toni../

    Ist sein erster Gedanke und Rex setzt gedankenschnell über die Troden im Helm einen Eintrag ins Tacnet und
    lässt 5 rote Bodentrupp-Feindicons auf der virtuellen Karte die jeder von uns in seinem HUD hoffentlich eingeblendet hat.. dreimal schnell hintereinander pulsieren um diese als "Neuigkeit" oder bzw. "soeben gesichtet" zu klassifizieren.

    Er hätte auch einfach rufen können aber noch war Toni nicht entdeckt hoffte er und wahrscheinlich tüftelte sie da immernoch an diesen Dingern herum.

    Gleichzeitig aktiviert er den Tarneffekt seines Anzuges um noch schwerer getroffen werden zu können.

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    Einmal editiert, zuletzt von Lobo ()

  • Die 5 neuen Feinde ploppen im Tac Net auf und Mikoszc will schon fast drauf reagieren. Dann fällt ihm ein, dass er n ganzes Team aus Spezialisten außerhalb des Wolfs hat und dass er im Prinzip auch schwer beschäftigt ist. Sein Wolfsrudel macht seinen Job sehr gut. Der Großangriff da hinten gerät ins Stocken. Das Omegaprotokoll is ne geile Sache. Obwohl es natürlich auch heißt, dass es viele Ausfälle gab... Trotzdem, so viele Slaves zeitgleich zu koordinieren... höchst cool und höchst anspruchsvoll. Sein Biofeed zeigt dem Doch sehr wohl einen höheren Herzschlag und ganze Menge Adrenalin.


    Er hält das Sperrfeuer aufrecht. Seine Finger fliegen über die in seinem HUD installierten Anzeigen. Irgendwann sind alle Einstellungen gemacht. Den Rest übernehmen Autosoft und Pilotprogramme. Im Prinzip ist der Befehl: „auf von mir freigegebene Ziele, Feuer frei.“ so dass seine Aufgabe eben nur noch das Markieren ist. Die 5 neuen Feinde am Haus lässt er raus, so ne unangekündigte MG Salve sorgt sicher für Verwirrung.


    Wenn alles markiert ist, springt er in „Focke-Wulf“ um endlich flankierenden Raketenbeschuss zu starten, sobald dies Möglich ist.


    Sein Späher späht und füttert Mikoszc mit Infos

  • Rex feuert seine Salve und verschwindet um die Ecke. Seine Ohren bestätigen die Treffer, allerdings kann er nicht absolut sicher sein, dass die getroffenen auch wirklich kampfunfähig geschweige denn "vernichtet", wie es im Fachjargon heißt, sind. Anders ist das bei Dogtag. Durch seinen Winkel, die recht kurze Distanz sowie die Sichtverstärkungen weiß er, dass seine beiden Treffer tötlich waren. So bleibt am Ende dieses kurzen Zwischenspiels eine Person übrig, die, offenbar total perplex aufgrund des plötzlichen Zusammenschrupfens ihres Stoßtrupps, nach kurzer Überlegung die Flucht nach vorn antritt und Richtung Hauseingang stürmt. Der Soldat verfolgt dabei allerdings anscheinend wirklich nur Fluchttendenzen und versucht, ohne vorherige Absicherung bzw. Aufklärung des Innenraums in den selben zu gelangen, scheitert allerdings wieder am Scharfschützen von Fenris 7, der, dies bereits vorausgeahnt, schnell Richtung Tür angelegt hat und den letzten der Gruppe bei dessen Betreten des Hauses erwischt. Der Treffer ist diesmal nicht direkt auf den Körper gegangen, allerdings reicht das Kaliber der Waffe aus, um den Gegner zu erledigen. Er fällt somit quasi durch die Tür und bleibt kurz nach dem Eingang einfach regungslos liegen. Sein Darm entleert sich, sonst ist von ihm nichts zu hören.


    Doc kann in der Zwischenzeit erkennen, wo einer der schwerstverwundeten liegt, indem er tatsächlich ein paar Stiefel ganz unten links (von ihm aus gesehen) an seinem Fahrzeug erkennen kann. Wenn er nochmals kurz beobachtet, wird ihm auffallen, dass an vielen Fahrzeugen tote oder fast tote MET-Mechs liegen und das vereinzelte Stoßtrupps des Gegners es bereits ebenso "hinter" die Wölfe geschafft haben und dort nun nach Überlebenden "suchen". Dies kann auch Machtolf wahrnehmen, der weiterhin versucht die Lage anhand der Daten zu analysieren.


    Auch Mickeys Einschätzung der Lage basiert zunächst auf seiner Euphorie. Ja, dort wo Sperrfeuer gesetzt werden kann, gerät der Angriff ins Stocken. Aber das sind deutlich zu wenige Stellen.

    Dann erschüttern wieder vereinzelte Explosionen das Umfeld. Offenbar haben einige der Gegner Raketenwerfer dabei, mit denen sie nun die Wölfe angreifen, die Gegenwehr leisten. Somit werden die Defensivkräfte dahingehend langsam aber sicher geschwächt, was zur Folge hat, dass immer mehr Gegner in die Straße einsickern und euere Position weiter umzingeln. Dies erkennt auch euer Führungself deutlich.

    Die gute Nachricht: Die verbliebenen Angriffsdrohnen sind tatsächlich in Position gekommen und haben bisher auch keinen Beschuss abbekommen, daher könnte man meinen, dass sie noch nicht aufgeklärt wurden.


    Für Rex entwickelt sich sein Gang ums Haus ebenfalls schwieriger als Gedacht. Nicht nur das Sperrfeuer von den Steilhängen konzentriert sich nun mit mindestens einem MG mehr auf seine Position, er erkennt ebenfalls, dass er sich mit der ersten Welle angelegt hat, weitere allerdings folgen. Da der aktuelle Beschuss allerdings sehr unpräzise ist, geht auch er davon aus noch nicht entdeckt worden zu sein.

  • Nach dem Rex die Gegner hinter dem Haus entdeckt und als rote Punkte im Display für alle sichtbar gemacht hat, will Machtolf laut fluchen und ein paar Kommandos geben. Jedoch bevor er dazu kommt reduzieren sich die roten Punkte bereits wieder. In diesem Moment ist der Elf stolz auf sein. Team. Jawohl sein Team. Im Angesicht des Feindes haben sie als Team reagiert, sowie schnell und besonnen gehandelt. Leider bleibt dem Elfen keine Zeit sie dafür zu loben.


    //Verdammt, die Gegner kommen immer näher und wir sitzen hier wie die Enten auf dem Teich. So kann das nicht weiter gehen. Einen Tod müssen wir sterben. Wenn wir die Wölfe bewegen, sind sie zwar schwerer zu treffen, könnten aber durch weitere Mienen beschädigt oder zerstört werden. Wenn wir hier aber aushalten und versuchen den Gegner nieder zu ringen, dann werden sie uns mit Sicherheit überrennen. Ok, jetzt wird es Zeit für einen verzweifelten Plan.//


    Der Elf geht seine Optionen durch und sendet seinen Plan via Funk an sein Team.


    "Leute ich habe einen Plan. Allerdings ist der sehr riskant. Ich habe mir folgendes gedacht. Wir nutzen die Sprengladungen in diesem Haus um den Gegner zu dezimieren.


    Albrecht:

    Sie manipulieren die Sprengfallen so, dass sie diese fernzünden können. Die Seite welche zu unserem Wolf zeigt, soll NICHT, ich wiederhole NICHT gesprengt werden. Wenn sie mit den Vorbereitungen fertig sind, Meldung. Anschließend übernehmen sie die Geschütze von unserem Wolf.


    Mikoscz:

    konzentrieren sie das Feuer der übrigen Wölfe so, dass für die Gegner als einzige Korridor die Häuser um unseres herum übrig bleibt und machen sie alle fahrbaren Wölfe bereit zur abfahrt.


    Der Rest

    des Teams konzentriert sich fürs erste auf die Abwehr der Gegner. Wenn Albrecht und Mikoscz fertig sind, öffnen wir den Korridor zu unserem Haus und lassen die Gegner näher kommen, während wir uns zurück ziehen. Wenn die Gegner unser Haus erreicht haben Sprengt Albrecht das Haus. Zur selben Zeit fährt Mikoscz mit den noch tauglichen Wölfen in eine U-Formation um ein ausbrechen des Gegners nach Vorn und den Seiten zu verhindern. Zusätzlich zu diesem Manöver beginnt der automatische Beschuss der MG Nester durch die Drohnen.


    Dogtag, Rex und ich übernehmen Sonderziele unter den angreifenden Gruppen wie z.B. Gegner mit Panzerabwehrmaßnahmen usw."


    Und ann tut er etwas, was er während des Einsatzes bisher noch nicht getan hat. In Anerkennung der eben gezeigten Teamleistung fragt er:


    "OPTIONEN?"

  • Als der Tote Toni entgegen fällt zuckt sie merklich zusammen, nicht so das sie fast die Waffe fallen lässt aber doch so stark das sie ehrlich froh ist das kein anderer im Raum ist der es gesehen haben könnte. Fast hätte sie noch eine Salve in den Körper gejagt ehe sie erkennt, dass von diesem Feind keine Gefahr ausgeht.


    //Ohhh shiiiit//


    Ihr Puls beschleunigt sich, die Tür im Blick, die ohnehin spitzen Ohren gespitzt, sieht sie das die Ziele die als rote Punkte markiert sind verschwinden und ohne zu wissen das sie sie überhaupt angehalten hatte lässt Toni die Luft aus ihren Lungen wieder entweichen.


    Albrecht:

    Sie manipulieren die Sprengfallen so, dass sie diese fernzünden können. Die Seite welche zu unserem Wolf zeigt, soll NICHT, ich wiederhole NICHT gesprengt werden. Wenn sie mit den Vorbereitungen fertig sind, Meldung. Anschließend übernehmen sie die Geschütze von unserem Wolf.


    //Geht das? Geht!//


    Toni überschlägt den Aufwand im Kopf, wirft das Gewehr wieder um die Schulter und kramt bereits alles raus was sie zusätzlich braucht. Die Idee des Leutnants steht und fällt mit ihrem Erfolg.


    >>Verstanden. Wird gemacht. Zusätzlich veranschlagte Zeit 40 Sekunden. Brauche also noch mindestens 2 Minuten 20 Sekunden.<<


    Und noch während sie das funkt macht sie sich an die Arbeit, absolut fokussiert. Ihre Panik eben war umsonst. Das Team hat ihr den Rücken freigehalten und darauf verlässt sie sich jetzt. Keine Ablenkung, absolute Konzentration.


    Und wie sie es von sich gewöhnt ist beruhigt sich alles um sie und sie sich selbst, sobald sie bei der Sache ist. Der Herzschlag ist ruhig, kein zittern in den Händen, ja sie hat fast Spaß dabei in dieser Situation.

  • Mikoszc hört sich den Plan des Leutnants an. Hätte er wohl nich so gemacht, allerdings weiß er auch nich, was er stattdessen gemacht hätte. Das ist wohl der Grund, aus dem er der Stuffz ist und Machtolf der Leutnant.


    << verstanden. Programmiere Feuerleitlösungen... bringe Drohnen verdeckt in Position... programmiere Routen für U-Formation.

    Leutnant? Mehr als diese Formation, kriegen die Achsen und Lenkstangen dann auch nicht mehr hin, bevor sie brechen. Das wird n Imperfektes U.


    Ich kann sicher n paar Wölfe reparieren, aber das dauert Stunden!


    Nicht, dass das jetzt hilft, aber es ist ja trotzdem wichtig zu wissen, denkt sich der Rigger des Teams, der auffallend ruhig ist. Er ist stark angespannt, während er den Beschuss unter den neuen Parametern startet. Schön nacheinander, nicht alles sofort. Vielleicht kann man das Ganze ja in die gewünschten Bahnen lenken, ohne dass es dem feindlichen General gleich auffällt.


    //Oh man oh man oh man ich hab n bisschen Schiss//


    Erkennt Mikoszc selbstzweifelnd

  • "OPTIONEN?"


    << Luftunterstützung wäre eine gute Sache, die müsste aber wohl die Einsatzleitung anfordern und wenn verfügbar, ob die dann rechtzeitig da ist, dann die nächste Frage >>

    << Die Fahrzeuge zurück lassen und ein Rückzugsgefecht führen, dann mit einem kleinen Teil ein Umgehungsmanöver starten und dem Feind in Rücken oder Flanke fallen >>


    In einiger Entfernung entdeckte Dogtag einen Soldaten mit einem Raketenwerfer den dieser wohl gerade auf ein Fahrzeug am Ende der Kolone in Anschlag bringen wollte.

    Einen kurzen Moment ließ er sich Zeit zu zielen, wieder ertönte ein leises Husten und der Werfer wurde von der Energie des Projektils zerrissen.

    Die entstehenden Fragmente, Metall, Kunststoff und Keramik, zerfetzten auch gleich noch den Hals des Schützen der darauf hin zur Seite umfiel.


    Eine Sekunde später fiel auch der nächste Kämpfer einem gut gezielten Treffer zum Ofer, er befand sich nur wenige Meter neben dem Raketenschützen und schleppt bis dahin wohl zusätzliche Raketen.


    Den restlichen Mitglieder des Trupps machte das Projektil das aus dem Rücken des nächsten Soldaten kam, der sich dem Rucksack mit den Raketen näherte, klar das es keine gute Idee war.

    Sehr schnell war der Rest des 5 Mann Trupps in Deckung verschwunden.


    Dogtag markierte den Rucksack mit den Raketen auf der Karte, sendete die Koordinaten ans Team und taggte es mit <<Einsammeln oder Vernichten>>

    Einmal editiert, zuletzt von Dark Fury () aus folgendem Grund: Zu früh abgeschickt, war noch nicht fertig gewesen