[IP] Operation: Goliath

  • Der Einbau der Waffen erfogt recht zügig. Ebenso das Begutachten der und Entscheiden über die neue bzw. zusätzliche Ausrüstung.

    John versucht tatsächlich auch bei Stuffz Ciechowskis Bemerkung Haltung zu bewahren, aber alle die ihn besser kennen, sehen deutlich, dass er doch etwas verdutzt ist bzgl. der genutzten Wortwahl.


    Fw. Albrecht wird in der Zwischenzeit genügend Raum gelassen, um sich ihr neues Arbeitswerkzeug zusammenzustellen. Jeder versucht ansonsten spätestens jetzt, sich nochmal nützlich zu machen und/oder den Wolf II schonmal in Augenschein zu nehmen.


    Wer den Innenraum des Fahrzeuges betritt, kann tatsächlich etwas verblüfft sein, da das Platzangebot, trotz der zusätzlichen Einbauten, tatsächlich enorm ist... für einen Panzer. Relativ zentral gelegen befindet sich die Riggerkontrollstation, im Prinzip ein sogar fast gemütlicher Platz, von dem aus offenbar sehr viel, wenn nicht gar alles, gesteuert werden kann. Direkt daneben befindet sich ein weiterer Sitz, von dem aus man ebenfalls einiges an Übersicht hat, vor allem was Monitore angeht. Ebenfalls dabei: Ein kleiner, aber sehr gut verarbeiteter Joystick. Offenbar kann hier also noch manuell die Hauptwaffenanlage bedient und dazu auch noch auf die Sensoren zurückgegriffen werden.


    Auch fast mittig dahinter konnte das Valkyre-Modul angebracht werden, was den Luxus nach sich zieht, dass man an einen jeweiligen Patienten von fast allen Seiten recht ungehindert herankommt. Parallel daneben befinden sich die Sitzreihen sowie sehr viel Stauraum für Waffen, Munition, Essen, Ausrüstung.


    Da die der Truppentransporter die Basis für diesen Umbau gegeben hat, können sich alle Beteiigten recht frei innerhalb des Fahrzeugs bewegen, wenngleich das Sitzen die Form der Anwesenheit darstellt, die kein Bücken voraussetzt.

  • Dogtag gesellte sich zu den Anderen am Valkyrie Module und hörte aufmerksam der Einführung zu.


    Danach verstaute er seinen Kram bei einem Sitz direkt an der Heckklappe des Wolfs.

    Viele Worte mache er während dessen nicht, für ihn schien wohl alles gesagt zu sein


    Da es offensichtlich für ihn nichts mehr zu tun gab, schwang er sich in den Sitz, lehnte sich zurück und sogleich schien es als sei er eingeschlafen.

  • Rex hat geholfen so gut es eben ging und solange die Dinge rein mechanisch zu bewerkstelligen waren, ging es auch ziemlich flott.
    Nach dem erneuten Antritt und nach Erledigung der Arbeiten stand er schlicht da und ließ die anderen vor, denn seine Ausrüstung war bis auf Munition und Granaten vollständig.

    Interessiert schaute er kurz zum Doc und den Hauptmann. Er hatte sowas ähnliches wie seinen Namen gehört aber niemand schaute zu ihm.
    Dann viel ihm auf, dass die beiden vor sich hin murmeln.

    //Geht das lästern schon wieder los? Kauft euch doch einen Affen ihr Homos! //


    Doch dann kommt auch schon der Marschbefehl und nun sitzt auch Rex im Wagen und wartet der Dinge die da kommen sollen.

    //Hoffentlich wird mein Urlaubswochenende genehmigt. Ich hab ne Freikarte für Cybears gegen die Sharks//

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

  • Mikoscz ärgert sich schon wieder über sich selbst, als der Doktor erklärt, wer hier wen in ein Valkyrie-Modul einweisen könnte.


    // Meine Güte Mikoscz, halt doch einfach mal die Fresse, bis Du angesprochen wirst//


    Ich... Ähm... Doktor, ich hab keine Ahnung was das Ding kann oder können soll. Ich dachte so an biometrische Daten, die wir einscannen, damit Sie Zugriff bekommen. Noch ist das Modul an die Sicherheitssysteme des Wolfs gekoppelt. Laut Diagnose läuft alles... Aber eben geschützt mit meinem Log-In...


    // Du bist so ein Dämlack Mikoscz. Er wär schon auf dich zugekommen, wenn er’s gemerkt hätte //


    Abgesehen davon wird Mikoscz sich, nach dem mit dem Doktor alles geklärt ist, mit der Riggerkonsole beschäftigen.


    // Übermensch... goil//


    Schnell werden die Drohnen und der Wolf ins Netzwerk integriert. Mit diesem Ding, ist es fast schon schade, dass er nur 4 Drohnen und ein Panzerfahrzeug hat. Andererseits sind das mehr Panzerfahrzeuge als er jemals gesteuert hat. Passt schon. Sobald alle Waffen verbaut sind, fliegt er die Drohnen in die automatisch ausfahrenden Halterungen des Wolfs. Alle gleichzeitig, per Autopilot, während er per AR alles überwacht.


    // alles rastet ein. Kein Klemmen, kein Knacken, nichts quietscht oder schrammt irgendwo gegen. Hammer geiles Ding, das alles //


    Nach Möglichkeit sucht er sich noch einmal Rex, Feldwebel Albrecht, Martin und Dentinkowski, damit diese einmal für 2 - 3 Sekunden die hintere Federung testen. Gerne ein bisschen heimlich, einfach beim Laden schnell mal gleichzeitig stark Federn. Das Ergebnis gefällt ihm ebenfalls.


    Danke Leute, wir haben’s geschafft.


    Damit wendet er sich an seinen neuen Lieblingsleutnant.


    Melde gehorsamst: Wolf und Drohnen einsatzbereit. Erbitte die Möglichkeit, einen kleinen Testflug zu unternehmen. Vielleicht auf der Fahrt zur Übung?

  • Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, das Personal vor Ort zieht soweit erstmal ab und ihr besteigt nun alle, nachdem John und Machtolf kurz einige Worte gewechselt haben, nach und nach den Wolf.


    Es ist modern, sauber und tatsächlich geräumiger, als man dies vllt. von einem Panzer erwarten könnte. Überall, wo Platz ist, sind mehr oder weniger nützliche Dinge verstaut worden, dennoch gibt es genügend Raum für alle Beteiligten. Auch für John, der allerdings so Platz genommen hat, dass er im Zweifel niemandem im Weg ist, sollte aus- oder eingestiegen werden.


    Für die Fahrt aus der Kaserne hat Mickey Schrittgeschwindigkeit zu fahren. Somit dauert dieses Erleben noch einige Zeit. Weils cool ist, schauen einige Leute, darunter auch der Stuffz, aus den noch geöffneten Luken und salutieren dem Wachposten am Tor Richtung Panzerstraße, welcher diesen Gruß, stramm stehend, erwidert. Das ganze wirkt fast feierlich.


    Das Wetter spielt ebenfalls gut mit: klarer Himmel, heller Mond, kaum Wind. Der Panzer beschleunigt auf ca. 50 km/h, die vorerst zugelassene Höchstgeschwindigkeit auf der Strecke. Bäume und Wiesen rauschen, in das Licht des Mondes getaucht, an euch vorbei.

    Dann hört ihr über den Bordfunk nur noch ein "Übungsbeginn!" von John und plötzlich ändert sich alles:


    Eine riesige Sandwolke taucht vor euch auf und als das Fahrzeug hindurch fährt, merkt ihr deutlich, dass ihr mitten in einem Sandsturm seid. Der Wind rüttelt ordentlich am Panzer und sollten Leute immernoch über Luke fahren, haben sie ein sehr unangenehmes Gefühl im Gesicht.

    Das ganze dauert nur wenige Sekunden an. Es hat aber offenbar gereicht, euch in eine andere Welt zu katapultieren. Die Nacht ist immer noch klar und der Mond scheint nach wie vor. Die Umgebung ist allerdings deutlich trostloser: Weite, sandige Ebenen soweit das Auge blickt, nur unterbrochen durch einige wenige Erhöhungen oder Vertiefungen, gerade mal so unterschiedlich, dass die Wanne des Wolfs dahinter versteckt werden könnte, wenn überhaupt.

    Die Straße ist kaum noch zu erkennen, ebensowenig, ob dies überhaupt noch Straße ist. Ihr seid offenbar völlig allein und so fühlt es sich auch auf einmal an.


    Dann melden die Sensoren auf einmal eine Ansammlung mehrere MET2000 Fahrzeuge in etwa 500m. Und tatsächlich kann bei genauerer Betrachtung festgestellt werden, dass halb links vor euch dunkle Flecken auftauchen, die offenbar der geometrischen Figur des Quadrats nachempfunden sind.

    Da meldet sich auch schon eine neue Stimme über Funk: "RICO hier Fenris, kommen." [...] RICO, ihr fahrt folgende Koordinaten an, munitioniert auf und meldet euch beim Leitwolf, kommen."


    Ja, dies sind eindeutig die mechanisierten Teile, für die ihr die Aufklärungsarbeit leisten sollt.

  • Alles passt, die Leute steigen ein, der Wolf wird zu dem was er werden soll. Ein millionenschweres Kommandofahrzeug, für eine Truppe von bestens ausgerüsteten Soldaten. Profis auf ihrem Gebiet. Aufklärer, Sprengstoffspezialisten, Waffenexperten, Drohnen, Geschütze, dazu mit dem Doktor, eine herausragende medizinische Expertise und eben ein Panzerfahrzeug, das Mobilität, Panzerung und Schlagkraft vereint.


    Das RICO Kommando.


    Und Mikoscz ist Teil davon. Teil eines großen Ganzen. Teil eines Teams! Er fühlt Gänsehaut aufsteigen. Während alle anderen Platz nehmen, schwingt er sich selbst in den Pilotensessel und Toni nimmt direkt neben ihm Platz, auch sie gehört dazu. Er fühlt sich wie etwas Besonderes. Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl ist etwas, dass er über Soldaten bisher nur gehört hat. Doch es ist wahr... Plötzlich überkommt ihn die Sorge, hierfür nicht auszureichen.


    // gegen diese Leute kann ich doch eigentlich nur verlieren//


    Er schließt die Augen, schüttelt es ab und startet auf Kommando den Motor. In gewisser Weise ist er als Rigger das Herzstück des RICO Kommandos. Immerhin... ohne ihn würden sie alle hierbleiben müssen!


    // ist Quatsch... und das weißt Du auch. Wenn Du nicht wärst, hätten sie wen anders //


    Und noch etwas sorgt dafür, dass er Gänsehaut hat, als es losgeht. Hauptmann Johns... sehr wohl ist Mikoscz aufgefallen, dass dieser Mann Herzblut ins RICO Kommando gesteckt hat. Als vorhin jemand dem Wolf zu nahe kam, hat er beinahe eine Beschützerhaltung eingenommen. Mikoszc fühlt sich bei Johns gut aufgehoben. Er will ihn beeindrucken.


    Als die Übung beginnt, spannt er sich an. Er will wie ein Profi agieren, umgeben von all diesen anderen Profis. Es ist nicht so, dass ihn die Übungstechnologie nicht beeindruckt. Ganz im Gegenteil, das ist krasser Scheiß. Aber er will nun eben keinen Mist bauen.


    Leutnant?! Melde MET2000 Fahrzeuge voraus. Kennung positiv! Keine weiteren Kontakte.

  • Leutnant Machtolf nimmt die Meldung von Stabsunteroffizier Ciecholewski entgegen.


    "Machen Sie das."


    Lautet dessen kurze Antwort auf den Wunsch die Drohnen zu einem Probeflug starten zu lassen. Dem Elfen ist es ebenfalls lieber vorher zu wissen, ob die Drohnen einsatzbereit sind. Die Fahrt über das Kasernengelände ist wie immer sehr langweilig. So nutzt Leutnant Machtolf die Gelegenheit ein letztes Mal seine Ausrüstung durchzuchecken. Diese Angewohnheit wird er wohl nie los werden. Sorgsam schaut er nach allen Ausrüstungsteilen und überprüft deren Funktionstüchtigkeit. Nach dem sie das Kasernengelände hinter sich gelassen haben, steigt die Nervosität beim Elfen leicht an.


    Übungsbeginn!


    //Jetzt gilt es.//


    Der Elf schaut in die Gesichter SEINER Mannschaft und versucht zu erkennen, wie die sich gerade fühlen. Er weiß das die alten Hasen eine solche Übung nicht groß in Aufregung versetzen wird. Aber was ist mit den Neuen? Da kommen die ersten Befehle rein. Befehle sind gut. Die kann man befolgen und muss erst einmal nicht weiter nachdenken. Das schafft Sicherheit bei allen.

    Leutnant?! Melde MET2000 Fahrzeuge voraus. Kennung positiv! Keine weiteren Kontakte.

    "Verstanden."


    "RICO hier Fenris, kommen." [...] RICO, ihr fahrt folgende Koordinaten an, munitioniert auf und meldet euch beim Leitwolf, kommen."

    Nach Erhalt der Nachricht bestätigt Machtolf diese, bevor er sich an Stabsunteroffizier Ciecholewski wendet.


    "Ciecholewski, fahren sie zu den vorgegebenen Koordinaten."


    "Der Rest macht sich bereit zur Munitionsaufnahme. Als erstes wird der Wolf unter Leitung von Ciecholewski aufmunitioniert. Anschließend nimmt jeder seine Munition in Empfang. Und das mir keiner die Granaten vergisst. Es ist nie verkehrt ein paar von den kleinen Krachmachern dabei zu haben."


    Mann kann es seiner Stimme deutlich anmerken, dass ihn der Empfang der Munition in freudige Erwartung versetzt.


    //Wenn Gefechtslärm zu hören ist, dann werde ich erst einmal die Leute ihre persönliche Muni aufnehmen lassen und das Fahrzeug sichern. Aber bis jetzt ist davon nichts gesagt worden. Sonst hätten wir das bereits als Meldung erhalten. Gut das es etwas ruhiger los geht. So können die Leute die Sache langsam angehen und wachsen hoffentlich zusammen. Mal sehen ob sie schnell und ohne große Kommandos arbeiten und die notwendigen Handgriffe von alleine hinbekommen.//


    Dabei schaut er vor allem in Richtung der jüngeren Teammitglieder.

  • Doc nickt dem Leutnant zu, als dieser seine Mannschaft mustert. Er selbst hatte indes nochmals das ARO der Valkyrie gecheckt und seine angelegten Shortcuts überdacht. Das Modul konnte weiterhin von allen manuell angeschaltet und auch von allen manuell und in AR bedient werden, sowie vom Rigger und ihm selbst auch über VR und remote. Das Recht die Behandlungsprotokolle zu überschreiben und im Notfall zu überschreiten hatte allerdings nur er, die Codes waren von ihm frisch geändert worden - wie es die Vorschriften vorsahen.


    Als der erste Einsatzbefehl kam war er wieder hellwach. Die jungen Leute zu beobachten überließ er dem Leutnant. Er nutzte die im zugänglichen Sensorinformationen und blickte auf die Fahrzeuge voraus.

  • Ob Dogtag den Alarm zum Beginn der Übung mitbekommen hatte, konnte keiner sagen.

    Er lag immer noch so in seinem Sitz wie in dem Augenblick als er sich gesetzt hatte.


    Und so wie er da lag, sah das eigentlich total entspannt aus, mit etwas Phantasie konnte man ein leichtes Lächeln erahnen.

    Seine Hände ruhten auf dem Scharfschützengewehr, auch diese verrieten keinerlei Anspannung.

  • Vor freudiger Aufregung grinsend verfolgt Toni die Fahrt aus dem Hanger heraus und über das Kasernengelände, es ist schließlich das erste mal das sie zu einer Übung aufbricht. Und überhaupt, dass erste mal das sie in so einem Panzer fährt. Der sehr viel geräumiger und bequemer ist als angenommen. Das gibt schon einmal einen dicken Pluspunkt mit dem sie nicht gerechnet hatte. All diese neuen Eindrücke in sich aufsaugend gehört sie definitiv zu denen die bei Übungsbeginn eine kleine Sanddusche abbekommen bevor sie die Luke verschließt, doch sie nimmts mit Humor, irgendwie war bei der Stellenbeschreibung schließlich klar das man sich auch dreckig machen muss.


    Aber dennoch, ein wenig klopft sie sich ab nur weils klar war ist es eben nicht geil, und den Sand aus den Augen blinzelt vernimmt sie die ersten Einsatzbefehle des Leutnants.


    //Einsatzbefehle Toni, Einsatzbefehle! Aufmunitionieren! Du bist wirklich dabei. MET2000!//


    Und damit steigt auch ihre Nervosität, denn im Grunde hat sie keine Ahnung. Die Ausbildung war im Grunde ziemlich kurz und sie hat das Gefühl keine Ahnung zu haben was jetzt hier auf sie zukommt.


    //Aber das ist okay, das ist cool. Du bekommst das schon hin. Zuschauen. Klappe halten. Lernen. ... Ach Mist, wie ging das mit dem Meldung machen nochmal? Ach ja: Feldwebel Albrecht meldet... irgendwas. okay...//


    Schon doch nervös aber eben auch schrecklich gespannt was nun auf sie zukommt beobachtet Toni die anderen, im Zweifelsfall hält sie es eben für eine gute Idee sich an denen zu orientieren die das hier nicht zum allerersten mal machen. Aber am Ende, es ist eine Herausforderung, da steht sie drauf.

  • Rex verhält sich während der Fahrt ruhig und hält sein Gewehr fest.


    "Der Rest macht sich bereit zur Munitionsaufnahme. Als erstes wird der Wolf unter Leitung von Ciecholewski aufmunitioniert. Anschließend nimmt jeder seine Munition in Empfang. Und das mir keiner die Granaten vergisst. Es ist nie verkehrt ein paar von den kleinen Krachmachern dabei zu haben."

    "Jawohl Herr Leutnant!"

    Mit etwas grimmiger Miene richtet sich sein Blick auf das Geschehen draußen.

    //Wenn Fehler keine Option und Hoffnung nicht genug ist. Hier kommt die mobile Eingreiftruppe!//


    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

  • Der Wolf rollt auf die für ihn vorgesehene Position. Mickey kann das Fahrzeug anscheinanden nicht nur gut konfigurieren sondern auch gut fahren.

    Aktuell steht ihr recht mittig im neugeschaffenen Lager. Links von euch ein LKW, etwas weiter rechts eine Plane, die zwischen insgesamt drei Wölfen gespannt wurde: Einer Mit dem Heck zu euch am Ende, jeweils einer links und rechts. Mittendrin ein mobiler Tisch mit Holoprojektor und einige Leute, wahrscheinlich die Gruppenführer.


    Als Machtolf schon alleine los will, erinnert ihn John nochmal daran, dass man IMMER einen Nahsicherer dabei hat. Instinktief entscheidet sich der Elf für Dogtag. Ein kurzes Nicken reicht und beide finden sich schnell vor dem Zelteingang wieder. Davor stehen einige Uffze und Mannschafter, wahrscheinlich als Sicherung. Sich nicken euch zu und lassen euch ohne Probleme durch. Auch der Hauptmann ist mitgekommen, er hält sich allerdings im Hintergrund.

    Die AR zeigt seit geraumer Zeit an, dass ein Herr Oberstleutnant Kessler hier wohl das Sagen hat. Also Meldet sich Machtolf bei ebendiesem:


    "Herr Oberstleutnant. Leutnant Machtolf mit RICO-Kommando meldet sich zur Stelle."


    Einer der Herren, mensch, eher klein geraten, bereits Ansätze einer Glatze, hebt, wie alle anderen beteiligten an der Karte, kurz den Kopf, um zu sehen wer da spricht, und antwortet dann, wieder mit Blick zu den Daten, in berufsmäßiger Langeweile.

    "Sehr gut Herr Leutnant. Schön, dass sie da sind. Zu allererst: Ihr Rufnahme bei dieser Übung ist Fenris 7. Nicht F7. Nicht Fen 7. Fenris 7. Sie ordnen sich außerdem entsprechend dieser Spezifikation zwischen die anderen Wölfe mit ein. Fragen?"


    Die anderen sind etwa zeitgleich ausgestiegen und kümmern sich um die Munition. Diese Arbeit wird allerdings durch Stimmungen begleitet.

    "Wow, wenn ich gewusst hätte, dass RICO so geile Weibsbilder aufnimmt, dann wär ich nicht zu den Mechs gegangen *Pfeifen*"

    "Ich liebe es, wenn es die Uniform nicht schafft, die Rundungen zu verbergen"

    "Ist das nicht dieser Freak?"

  • Doc steigt ebenfalls aus und überlegt noch ob er mit zum Briefing gehen soll oder nicht. Dann wird er direkt abgelenkt.


    "In so einer Wüstengegend kann der medizinische Dienst anweisen, den Stuhl regelmäßig auf Sandwürmer und andere Parasiten zu untersuchen." erklärt er Toni und Rex laut. "Ich frage mich ob unsere Kamerade von der Mech das schon in vorauseilendem Gehorsam getan haben. Oder ob irgend eine arme Sau da jetzt die benutzten Latrinen wieder ausbuddeln müsste, wenn ich die Indikation stelle.."

  • Mickey setz den Wolf an die dafür vorgesehene Stelle. Die PS Zahl, umfasst mehr als alles was er bisher hatte. Die Steuerung eines Panzerwagens und vier Militärdrohnen mit schweren Waffen gleichzeitig ist auch was Spannendes. War er eben noch gefühlt der King eines Wolf ll, so ist er nun einfach der Fahrer des vierten Wolf ll... einer von vielen. Na egal! Er redet sich einfach ein, er sei der Beste! ... Ist vermutlich auch Quatsch.


    Nach dem Parken meldet er

    Alle Systeme klar. Waffen gesichert. Verriegelungen aufgehoben.


    Dann verschwindet der Leutnant schon beim Stab. Die Frotzeleien der anderen nimmt er sehr wohl war. Und kann auch ein wenig zustimmen. Er freut sich auch ein wenig darüber, dass er in Team RICO und nicht bei den Mechs ist. Und auch die gut sitzende Uniform des Feldwebels ist ihm bereits aufgefallen. Aber wer soll denn der Freak sein?

  • In dem Moment indem der Wolf zum Stillstand gekommen war kam sofort wieder Leben in den grauhaarigen Scharfschützen.


    Als der Leutnant ihn als Nahsicher anforderte, nickte er knapp und setze den Helm auf.

    Dann ging er neben Machtolf in Richtung Kommandostab.

    Währenddessen lies er seinen Blick über die Szenerie schweifen und prägt sich ein wo die für RICO gestimmte Ausrüstung lagerte


    // Nicht das ich gerade sehr nützlich sein könnte so ohne Munition. //


    Beim Anblick des AROs von OTL Kessler zog er kurz eine Augenbraue hoch, sein Gesicht zeigte aber sonst keine Regung.


    // So wie es in der Akte steht, penibel schon eher pingelig //

    // Sein Haufen neigt allerdings etwas zur Disziplinlosigkeit //

    // Bei Angel hätte der Greni schon kiloweise Sand gefressen //

    Bei diesem Gedankengang konnte er sich dann ein breites Grinsen nicht verkneifen.


    Ansonsten hielt er sich im Hintergrund und beobachtete die Umgebung

  • Rex verhielt sich ruhig und steckte sich nach und nach diverse Ladestreifen und Granaten ein.


    Die Kommentare der anderen Einheit stießen bei ihm auf Teflon und glitten einfach ab.
    Das hatte er schon tausende Male erlebt und sein Rang ließ es auch nicht wirklich zu ihnen Einhalt zu gebieten. Er wusste wo sein Platz war und an ihrer Stelle würde er vermutlich das gleiche tun.

    Dennoch:
    //Der Freak macht gleich von seinem Turbobeller gebrauch und dann vergeht euch das Lachen ihr Affen!//
    Doch leider war der nicht zielgerichtet einzusetzen und er wollte seine neuen Kameraden nicht erschrecken.
    Also blieb er einfach nur die Nähe seiner Kameraden um den Schutz der Gruppe zu suchen.

    Für Rex schien das alles nicht neu zu sein. Ist er doch schon einige Jahre in der MET.


    "Hört nicht auf die, die haben nur Hummeln im Arsch wie wir alle"

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

  • Mit etwas schief gelegten Kopf beobachtet Dogtag die ganze Situation.

    // @Komlink: Audio und Video speichern unter #Fenris_Einsatzbesprechung_1 //

    // Upload sobald Verbindung möglich //


    << Dogtag für Rex: Können Sie mir solange ich den Babysitter für unseren LT spiele, Munition für die Striker und die Enforcer besorgen? Gut wären APDS und AF. >>

    << Wir sitzen hier auf dem Präsentierteller und sind die Einzigen ohne Munition. >>

    << Bringen Sie bitte auch Munition für das StuGe des LT mit. >>


    << Dogtag für Leutnant Machtolf: Ich habe Rex geschickt um uns beide mit Munition zu versorgen. Weiterhin würde ich meine Einschätzung über OLT Kesseler anbieten. >>


    Er schnappte sich einen Thermobecher und füllte ihn bis zum Rand mit schwarzem Kaffee.

    Damit schlenderte er zum Rand der Zeltplane und ließ seinen Blick über die Szenerie schweifen. Dabei hielt er auch die Ohren offen was die Männer von OLT Kessler so redeten.

  • Leutnant Machtolf kann es sich gerade noch verkeifen, als der Oberstleutnant ihn wie ein kleines Kind belehrt, diesen mit einer bissigen Antwort zu bedenken. Beim Militär gibt es eine klare Hackordnung und so erträgt er die Ansage des Oberstleutnant.


    //Was für ein Fatzke. Na hoffentlich sind seine Befehle während der Übung um einiges Besser als das hier. Sonst wird das noch sehr unschön enden.//


    "Fenris 7. Verstanden Herr Oberstleutnant. Befehle?"


    //Oder muss ich dir alles aus der Nase ziehen?//


    Der Elf weiß das er als Kommandant einer einzelnen Panzerbesatzung nicht viel zu Kamellen hat. Wenn das eine der Standardübungen ist, dann werden sie erst im Verband agieren und diesen später aufbrechen und an ihren einzelnen Zielen Arbeiten. Eine gefächerte Aufklärungsübung kann er sich hier beim besten willen nicht vorstellen. Dann wird es schon eher eine einkreisen und besetzen Übung.


    Die Nachricht von Dogtag überfliegt er kurz und gibt ihm, mit einer Damen nach oben Geste hinter dem Rücken zu verstehen, dass er die Sache mit der Munitionsbeschaffung für gut befunden hat.


    //Wie von einem Veteranen zu erwarten war.//


    Anschließend bewegt er seine Hand hinter dem Rücken so, dass er eine leicht bremsende Geste macht. Damit will er Dogtag zu verstehen geben, dass er die Einschätzung hören will, sobald sich die Gelegenheit bietet. Jetzt gerade kann er schlecht mit ihm Reden oder Nachrichten schreiben, wenn der Arsch von Oberstleutnant hier so eine Show abzieht.

  • Als er die Handbewegung seines Leutnants sah, ging sein Blick hinüber zu OLT Kessler, dieser schien die beiden RICOs zu ignorieren. Er nahm noch einen tiefen Schluck aus dem Kaffeebecher.


    "Auch einen Kaffee, Herr Leutnant?"


    Dann zapfte er schnell einen weiteren Becher Kaffee und brachte diesen zu Leutnant Machtolf


    <<Text an Leutnant Machtolf:

    • Kessler ist ein taktischer Blindgänger
    • Er lässt sich nicht gern in seine Pläne reinreden
    • Hat vor Bogota ziemlich Mist gebaut, schlechte Entscheidungen getroffen
    • Findet aber immer jemanden dem er seinen Scheiß anhängen kann

    Und da Wir nicht zu den Mechs gehören ... >>


    Dann wendete Dogtag seinen Blick wieder in Richtung Munitionsausgabe.

  • "Fenris 7. Verstanden Herr Oberstleutnant. Befehle?"


    Kessler atmet einmal tief ein und aus, danach schaut er Machtolf an, als ob er ein nerviges kleines Kind wäre.


    "Aufmunitonieren und einordnen."


    Er schaut den Elfen länger an, wahrscheinlich um zu prüfen, ob es noch etwas gibt. Dann widtmet er sich wieder seinen Zugführern.