[IP] View of the Soul

  • So machen sich nach und nach alle los, es ist mittlerweile 17:45 also auch noch viel Zeit


    Olga verwahr das Com vom Undertaker

    und er so wie Oniko und Francis machen sich zu dem Objekt wo Jason zuletzt lebte um es sich anzusehen


    Bobby und Kiki versuchen Kontakt zu Hannibal zu bekommen

    wobei sich das Problem ergibt das Bobby keine Nummer hatte nach dem letzten schnellen Aufbruch


    Flynn bleibt bei Olga und telefoniert seine Kontakte durch


    Lahab setzt sich ab um die Matrix unsicher zu machen und Informationen zu besorgen

  • Labah fährt unauffällig mit dem Bike nach Puyallup. Dort angekommen , fährt er zum Armadillo ( Decker Kneipe ).

    Draußen nach dem Absteigen schaut er sich kurz um , dann geht er nur mit einem Kampfmesser im Stiefel hinein. Sein Bike verschmilzt innerhalb einer Minute mit dem Hintergrund, wird annähernd unsichtbar.


    Drinnen bestellte er sich drei Flaschen Bier, nahm Sie mit in eine Nische und legte sich hin, entspannte sich. Seine SIN weist Ihn als "Paul Habalo", Sicherheitstechniker von BATHOTECH aus.


    Nachdem er sich vergewissert hatte, das sich niemand für Ihn interessierte, fing er an.


    Zwischendurch machte er immer kurze Trink und Ruhe Pausen.


    Nach 5 Stunden meldete er sich im Kommlink Channel


    << Ich habe neue Informationen. Wir sollten uns treffen. >>

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • In dieser Mischung aus angewidert aber fasziniert schaut Kiki erneut bei seiner Verwandlung zu. Und ja, definitiv cool aber abartig.


    Sie macht es sich auf dem Beifahrersitz gemütlich und schaut Bobby fragend an.


    "Du meinst die Gang Bar vom letztn ma? Ich glaub ja nich das wir da zu zweit was reißn außa durch Worte."


    Und zwinkert ihm/ihr zu. Für was hält der sie. Den Hulk?!



    "Hast Recht, sorry hab mich etwas mitreißen lassen."


    Sie erötete leicht und ging dann wieder zum Thema zurück


    "Ich denke, ich werde die Fahrt kurz nutzen um rauszubekommen, ob ich vielleicht Kontaktdaten per Social Media herauskriege. Vielleicht finde ich ja sogar noch Bilder seiner letzten 50, hoffentlich nicht aus Metamenschenresten bestehenden, Mahlzeiten."


    Sie zwinkerte beim letzten Kommentar, die Ironie, dass alle Anwesenden wie popkulturelle Serienkiller hießen war ihr durchaus nicht entgangen.

    Kiki lächelt etwas schräg. Es war zwar ein Witz aber heutzutage läuft so viel kranke scheiße das man nichts ausschließen kann. Na ja, das er es auf seinen Social Media Profilen zeigt vielleicht schon aber den Rest sicher nicht.


    "Läuft... ich steh dann hinta dir und guck fies wenns soweit is. hab mein job schon verstandn."


    Sie lehnt sich im Wagen zurück und sieht entspannt aus dem Fenster. Kiki wirkt nicht so als würde sie ihre Aufgabe diesbezüglich stören.

    Bianca nickt und sagt:

    "Solange, du mir mit deinem Wissen hilfst, klingt das super, denn wenn ich ehrlich bin, so bin ich in unserem Geschäft erst seit kurzer Zeit aktiv, wenn man es präziser fasst ist dies mein zweiter Auftrag.

    Daher wäre mir mit etwas Allgemeinwissen auch oft geholfen."


    Erneut errötet sie. Ob das ein echtes erröten ist oder nur eine kurze Manipulation der Hautfarbe, muss wohl unbeantwortet bleiben.

    Kiki muss mal herzhaft lachen und sieht Bobby mit hoch gezogener Braue an.


    "Da haste dia ja die richtige ausgesucht. Geht mir genauso Chumma! Aba hey! Mir Gangs und zwielichtigm Scheiß kenn ich mich scho aus. Wird schon passn.


    Bianca grinst und sagt:

    "Na dann dreimal auf Holz geklopft, dass wir uns nicht zu sehr in die Scheiße reiten."


    //Verdammt, ich dachte sie könnte meine Unerfahrung diesbezüglich ausgleichen. Zumindest kennt sie sich ja mit Gangs und der Stadt aus, hoffe ich zumindest//


    Sie scheint eifriger zu tippen, so als wäre sie plötzlich auf einer ganz heißen Fährte unterwegs.


    "ach i wo. Man muss nur wissn wans klüger is die schnauze zu haltn und abzuhaun. Dann überlebt man schon. Mach dir keine platte."


    //ob er das kann? Hats ja in der Gruppe fast geschafft sich gieken zu lassen. Ach... we ll see.//


    Außer sich die Gegend anzusehen die am Fenster vorbei zieht hat Kiki nichts zu tun. Sie hat alles wichtige dabei und wird erstmal schön die Fresse halten.


    Amüsiert beobachtet sie Bobbys Reaktion, sie selbst nimmts leicht. Sie planen ja keinen Bruch bei SK oder so.

    Plötzlich hält der Wagen und die Fahrtrichtung ändert sich.


    Bianca tippt weiter und sagt dann:


    "So, ich hab ihn auch so gekriegt, wir müssen den Gangern keinen Besuch abstatten, aber ich mache kurz einen Anruf in seinem Büro, ehe wir es überfallen."

    Sie war etwas stolz auf sich, wie gut sie es noch beherrschte Datenmengen zu analysieren und auffälligen Spuren zu folgen. Früher waren das Banktransaktionen gewesen, heute verschiedenste Einträge in der ganzen Matrix,

    zumindest würde sie nicht von diesem Labbah abhängig sein.

    Einen kleinen fragenden Blick im Gesicht sieht Kiki Bobby an als dieser wendet.


    //Na nu, doch nicht zur Gang. Bin ich doch nicht bedrohlich genug?//

    denkt sie amüsiert als dieser sich erklärt.


    "Ah... sehr gut. Haste n Plan wie de da auftreten willst?"



    "Ich werde Bianca sein. Der Plan ist, dass ich Infos aus ihm rausbekomme, die uns bei diesem ganzen Wirrwar, den ich noch nicht wirklich durchblicke, zumindest einen kleinen Überblick geben.

    Vom Prinzip her werde ich als Geschäftstusse auftreten, die ihm ein Angebot machen will. Bevor ich reingehe ziehe ich mich dann nochmal um. Du bist dann wieder einfach meine Leibwächterin. Ist das so OK?"


    Mit einer hochgezogenen Augenbraue sieht sie Bobby an und schaut demonstrativ an sich herunter.

    Wie sie so dasitzt in kurz abgeschnittenen Jeans mit einer Lage bunter zerrissener Strumpfhosen darunter, Boots und einem leichten Shirt bekleidet, ne Panzerjacke drüber geschmissen

    .


    "Klar, ist kein Problem aba meinste das glaubt so eina?! Bei Olga hätt ich noch was seriöseres."


    "Stimmt, ich hätte es sonst in meine Rolle als Vertreterin der Schamanenloge eingebettet, aber wenn du was seriöseres hast, dann wäre das wohl besser, wenn wir zurück fahren."


    Dann bedeutete sie ihr kurz zu schweigen und begann anzurufen


    es dauert etwas als Bianca anrief

    als eine dame heran geht sicher nciht mehr jung


    "Henry Ballans Büro, was kann ich für sie tun?"



    "Ah guten Tag Bianca Koku mein Name, ich wollte gerne einen Termin mit dem Herrn Ballan verabreden."


    Kiki zeigt schlicht zwei Daumen hoch und lehnt sich entspannt zurück. Sie liebt es Auto zu fahren und unterwegs zu sein. Gut selber fahren wäre besser ab so ist es auch okay


    "um was geht es denn bitte genau"

    fragt die dame höflich am Telefon

    "Es geht um "Jason", wenn sie ihm das sagen und meinen Namen nennen, wird er wissen, was gemeint ist."

    Sagt sie, sie weiß nicht, wie viel die Sekretärin wissen darf, daher versucht sie es mal so.


    "ich werde es ihm hinlegen jedoch befindet er sich gerade nicht in der Stadt.

    ist es denn sehr dringend?"

    "Nein, nicht außergewöhnlich dringend. Legen sie einfach nur diese Nachricht von mir in seinem Feed ab, wenn sie mir vielleicht diesen Gefallen tun würden, könnten sie ihn fragen, ob man ein kurzes Gespräch in der Matrix organisieren könnte. "


    Sie lächelte dabei, obwohl ihr das gesagte zweifellos nicht gefiel.


    "ich werde es ihm ausrichten. morgen mittag sollte ich ihn erreichen"

    meint die dame noch freundlich.


    "Gut, dann einen schönen Tag noch."


    Sie legt auf und legte den Kom weg.


    "Sieht aus, als müssten wir auf meine Idee warten... Wärst mal lieber nicht mir gefolgt. Soll ich dir ein Bier ausgeben?"

  • Sie zuckt die Schultern und wirkt allgemein nicht so als würde sie das nun groß stören.


    "Passt schon. Is ja nich so das ich woanders grad dringender gebraucht würdr. Bier bei Olga?"



    "Ja, warum nicht, was hast du die letzte Woche so getrieben?"



    "Ich?"


    Kiki überlegt. Was hat sie denn so getrieben? Erstaunlich wenig.


    "Och... das was man so macht wenn man neu inna Stadt is. Sachen angucken, Kneipen austesten. Leute kenn lern. Kommst du von hier?"


    "Ne, ich komm aus der ADL, hab da die letzten 50 Jahre gewohnt. Aber naja, wenn man sich Feinde macht muss man ab und zu mal die Heimat wechseln, nicht wahr?"


    Bainca lehnte sich zurück und schloss die Augen.


    Erneut ist Kiki erstaunt wie offen Bobby vor ihr von Dingen spricht die man eigentlich nicht unbedingt an die Große Glocke hängt.


    "ADL ja? Lustich, da komm ich auch grad her. War kurz in Berlin bevor ich herkam. Bin wie man hört aba ausm Königreich."


    Sie grinst breit.


    "Aba n Neuanfang hat mich auch hierher gespült. Is wohl n guta Ort dafüa. Wie haste dir die Feinde gemacht? Haste wen beschissen?"


    Fragt sie forsch und versucht nicht ihre Neugierde zu verbergen. Warum denkt sie sich. Er wird eh nur erzählen was er will.



    "Ja, so in etwa, meine alten Chefs, ist ne verdammt lange Geschichte, die jetzt schon die ganzen letzten 30 Jahre lang dauert, eigentlich tatsächlich 40. Aber was solls.

    Ich will hier aber möglichst bald wieder verschwinden, bevor sie mich hier finden. Zwei drei Runs vielleicht und dann irgendwo hin, wo ich weniger im Spotlight stehe.

    Nach Russland hatte ich überlegt oder nach Japan, einfach nur weg."


    Sie erzählte die Geschichte verdammt frei heraus, aber irgendwie vertraute sie Kiki, sie war die letzte von der sie glaubte, dass sie sie verraten würde.


    "Am liebsten irgendwohin, wo ich wieder meinem alten Beruf nachgehen kann, wobei das wohl schwierig wird. Außerhalb Deutschlands kann ich mit deutscher Juristik wohl schlecht was anfangen, da müsste ich schon ein zweites Mal studieren."


    Erstaunt sieht Kiki ihn an, die Augenbrauen leicht angehoben und muss ein wenig verblüfft lachen.


    "40 Jahre?! What the Fuck!! Ich kenn kaum ein ders so lang gemacht hat..."


    Sie scheint zu überlegen und tatsächlich überlegt sie ob die Aussage stimmt und muss feststellen: irgendwie schon.


    "Was hastn gemacht, sie ruiniert, entstellt und ihre liebsten kalt gemacht? Ich mein 40 Gott verfluchte Jahre!?"


    Kiki schüttelt den Kopf. Die Art von nachtragend sein geht ihr wohl ab. Was für eine Verschwendung von Lebenszeit!


    "Na ja, Japan ist schön"


    //Wenn man nicht gerade mit dem Konzern da war mit dem ich da war...//


    Wechselt sie das Thema.


    "Und die stehen auf die Deutschen. Da gibts auch deutsche Konzerne. Die suchn doch auch Rechtsverdreher oder die einheimischn machn Geschäfte mit den Deutschn. Auch ne Möglichkeit."


    Gibt sie ihm zuzwinkernt zu bedenken, sich nicht ganz sicher ob ein Konzernjob das ist was er sucht.


    Puh, die Einschätzung, die Kiki über ihr handeln getroffen hatte waren verdammt nah an der Wahrheit, immerhin hatte sie den Konzern 30 Jahre lang infiltriert um ihn zu ruinieren und um ihn bloßzustellen.


    Jetzt musste sie etwas runter spielen, sie vertraute Kiki, aber soweit, dann doch nicht.


    "Naja, ich habe 30 Jahre lang, für die Leute, die mich jetzt verfolgen gearbeitet und mich davor 10 Jahre lang auf den Job vorbereitet. Am Ende lief es dann etwas aus dem Ruder.

    Ja, in Japan könnte ich wohl einen Job mit deutschem Jura finden, wobei ich möglichst wenig mit Deutschland zu tun haben will. Nicht das plötzlich mein ehemaliger Vorgesetzter mir als Verhandlungspartner gegenüber sitzt."


    Da muss Kiki aber herzhaft lachen, sowohl über die Zeitspannen von denen Bobby da redet als auch über die Vorstellung wie er eines Tages zufällig vor den Leuten sitzt die ihn kalt machen wollen.


    "Verständlich..."


    Sie betrachtet ihn, der gerade sie ist, neugierig.


    //Ein faszinierendes Wesen//


    "Aba du siehtst ja aus wie du es willst. Ich mein würdn die dich erkennen? Ist dieses 'Bobby' Gesicht dein richtiges? Weißt worauf ich hinaus will?"


    "Ja, das Bobby Dollars Gesicht ist das Gesicht, mit dem ich auf diese Welt kam und ich kann meine anderen Identitäten nicht länger als 4-5 Stunden aufrecht erhalten bis ich sie erneuern muss.

    Daher würden die Verhandler mich wohl auch erkennen, da ich in einem festen Job auch wieder ein festes Gesicht bräuchte. Die Fähigkeit des Gesichtswandels und Körperwandels habe ich mir erst auf der Flucht zugelegt"


    Sie öffnet wieder die Augen und schaut interessiert zurück


    Kiki nickt verstehend, scheint kurz darüber nachzudenken.


    "Ich verstehe."


    Dann zuckt sie die Schultern und grinst ihn schräg an.


    "Ja blöd wa


    Sie gluckst kurz. Dann zuckt sie mehrmals, dann schüttelt sie sich vor lachen. Es braucht ein paar Sekunden, bis sie sich wieder in der Fassung hat, dann sagt sie:


    "Ja, das umschreibt die Situation wirklich sehr gut"


    Es dauert nicht lang da steigt Kiki in seinen ansteckenden Lachanfall ein, sie konnte noch nie gut ernst bleiben, wenn jemand wirklich ernsthaft lacht.


    "So.. sorry.. aber was anderes viel mir dazu echt nich ein."


    So langsam erreicht man wieder Olgas Teehaus, weit war man ja noch nicht gekommen, als klar war das sie wohl doch nichts für den Auftrag machen.


    "Und bleibts bei dem Bier?"


    Kiki springt aus dem Wagen und steuert den ihr inzwischen doch sehr vertrauten Laden an.


    Die Angesprochene nickt und die Türen öffnen sich.


    Die beiden trinken drinnen ein Bier, wahrscheinlich auch ein paar mehr und warten auf Antworten von den anderen.

  • Noch in der Lokalität von Olga, beginnt Flynn sein Comlink zu zücken und ein paar Nachrichten zu sprechen.


    Nichts offensichtliches, doch der aufmerksame Zuhörer könnte womöglich den ein oder anderen Namen aufschnappen während Flynn seine Anrufe tätigt.


    "...gerne...[...]...Mr. Nazaire."


    Dies scheint jedoch nicht der einzige Anruf zu sein den er tätigt. Dennoch scheint es so, als würde er nicht all zu viel in aller Öffentlichkeit besprechen, weswegen er bald verschwindet nach dem er die Gespräche beendet hatte.


    Der Elf macht sich dann sofort auf um seine Kontakte, die er gerade eben angerufen hatte, aufzusuchen. Schließlich möchte er etwas von ihnen und nicht sie etwas von ihm. Daher nimmt er seine Beine in die Hand und steigt ins Fahrzeug um sich auf den Weg zu machen. Beinarbeit halt, wenn auch in modernen Zeiten. Er könnte das ganze ja auch via Comlink abwickeln, doch ihm ist gelegentlich ein persönliches Gespräch lieber wenn es sich einrichten lässt.


    Von Zeit zu Zeit teilt er den anderen mittels Comlink neue Nachrichten mit. Da seine Kontakte jedoch auch nicht viel liefern können, wird das einzig interessante wohl sein, dass er den Namen der Schule durchgibt den Meko erwähnt hatte. 'Overlake school'


    Irgendwann erhält er auf seinem Comlink eine Nachricht dass der 'Kampfdecker' wohl etwas gefunden hatte und sich mit dem Rest treffen möchte.


    <<Geht klar, ich denke wenn wir uns alle in einer Stunde bei Olga treffen, sollte sich das hoffentlich einrichten lassen. Wie sieht es bei den übrigen aus?>>


    Dies war die Nachricht die er zurückschickte ins Netzwerk des Teams und der Treffpunkt wäre somit 1 Stunde später nach Labahs Nachricht. Doch somit hatte jeder hoffentlich genug Zeit, um zu Olga zurückzukommen.


    Er selber wäre eine halbe Stunde vor der genannten Zeit wieder bei Olga. Scheinbar war der Verkehr nicht ganz so dicht wie er befürchtet hatte.

  • Bei Onkos Bike angekommen fragt der Undertaker:

    "Währst du so freundlich mich mitzunehmen? Ich habe keinen fahrbaren Untersatz. Das liegt daran, dass ich nicht fahren kann."



    "Gerne nehme ich Euch mit. Ich habe aber leider keinen Helm für Euch."


    Dann steigt sie auf und wartet ob der Undertaker hinter ihr Platz nimmt.

    Als das Angebot von Francis kommt.



    Dem Undertaker ist es eigentlich gleich, wer ihn mitnimmt. Eigentlich ist es ihm auch egal, ob er überhaupt mitgenommen wird. Jedoch ist ihm bewusst, dass es in jeder Gesellschaft Regeln und Ansichten über Anstand und Moral gibt. Wenn er bei Oniko auf dem Bike mitfährt, wird er sich an ihr festhalten müssen. Ihm ist das egal, da er nichts dabei empfindet. Gesellschaftlich ist es jedoch zweifelhaft sich an einer Frau festzuhalten, mit der man bisher nichts zu tun hat. Er lächelt die Oniko an und sagt:

    "Vielen Dank für das Angebot. Jedoch wäre es von mir überaus unhöflich, wenn ich dein Angebot annehme, obwohl ich eine andere Gelegenheit habe zum Ziel zu gelangen ohne dich dabei belästigen zu müssen. Wenn wir uns besser kennengelernt haben, werde ich gerne auf dein Angebot zurückkommen. Bis dahin werde ich das freundliche Angebot von Francis annehmen und bei ihm mitfahren. Solltest du auch bei ihm mitfahren, dann könnten wir drei uns vielleicht etwas besser kennen lernen."



    // Überaus komischer Kauz.

    Allerdings kann Francis nachvollziehen, was er meint. Irgendwie... Oder? Egal.


    Er entriegelt den Hurricane und schaut Oniko fragend an.



    Ein wenig beschämt blickt diese verlegen zu Boden. Der Undertaker hat natürlich recht.


    Wie konnte sie nur ihr Benehmen vergessen.

    Der Umgang mit diesen verrohten Menschen tat ihr scheinbar nicht gut.


    Sie verbeugt sich und sagt:

    "Ich bitte um Vergebung, Undertaker-san. Ich war wohl mit meinen Gedanken woanders und habe nicht nachgedacht"


    An Francis gewandt sagt sie:

    "Vielen Dank für das Angebot, Francis-san. Ich würde gerne mit euch fahren, aber ich lasse mein Motorrad ungern zurück. Es bedeutet mir viel. Ich werde einfach hinter Euch her fahren."


    Dann startet sie ihre Maschine und wartet bis die anderen bereit sind.



    Das kann Francis gut verstehen. Also, das mit dem Bike.


    Onikos Reaktion auf den Undertaker findet er, wie sagt man, überzogen? Aber letztlich doch auch nachvollziehbar. Naja, er kanns halt kaum nachempfinden, er fährt ja nicht Motorrad.


    "Okay, kann ich nachvollziehen." sagt er, und steigt ein.

    "Such dir 'nen Platz aus" sagt er zu Undertaker. Kann ja sein, dass der gern hinten sitzt.


    Sobald er eingestiegen ist, entdunkelt er die Scheiben.


    "Willkommen zurück, Operator." meldet Ordis sich zu Wort.

    "Hallo Ordis."

    Francis gibt der KI die Zieladresse bekannt und fügt hinzu:

    "Gesittet fahren, okay?"

    "Sehr wohl." antwortet die KI.


    Der Hurricane setzt sich gemächlich in Bewegung.



    Der Undertaker lächelt Oniko an. Es ist ein nichts sagendes Lächeln. Ihm war es eigentlich egal wie die Leute über ihn denken. Er hat nur festgestellt, dass es oftmals sehr viel leichter ist mit den Menschen auszukommen, wenn er sich entsprechend ihrer Ansichten und Vorstellungen verhält. Für ihn ist es an und für sich recht einfach. Bringt es ihn voran oder hilft es ihm, dann ist es gut. Behindert oder bedroht es ihn, dann ist es schlecht. Alles was nicht in diese beiden Kategorien fällt ist im gleich.


    "Wo nichts geschehen ist, da gibt es auch nichts zu vergeben."

    antwortet er Oniko und wendet sich Francis zu.

    "Vielen Dank das du mich mitnimmst."


    Da es für eine Unterhaltung angenehmer ist, wenn man neben und nicht hinter der Person sitzt, setzt sich der Undertaker auf den Beifahrersitz. Dann schaut er sich im Wagen um, so als hätte er etwas vergessen oder würde etwas suchen. Nach einigen Sekunden scheint er sich an etwas zu erinnern und er greift nach dem Anschnallgurt um sich anzuschnallen.


    "Sag mal Francis, mit wem redest du da und wo ist diese Person? Wie lange werden wir bis zum Ziel brauchen?"



    "Das ist meine KI, der Autopilot, sozusagen. Also... Im Prinzip spreche ich mit dem Auto."

    Der Undertaker wirkt ein wenig, sagen wir, unbedarft, was Technik angeht, also lieber etwas genauer beschreiben.

    "Ordis, wie lange brauchen wir?"

    "Je nach Verkehrslage sollten wir in 17 Minuten und 34 Sekunden am Ziel sein."



    Oniko fährt gemütlich hinter den beiden her.

    Sie liebt es auf ihrem Bike durch die Stadt zu cruisen.

    Was sie wohl am Zielort erwarten wird?



    Es ist jetzt fast 20 uhr und soweit wird es dunkel.

    Die drei erreichen ihr Ziel und sehen das Gebäude:


    Es ist dunkel und man sieht in der Ferne deutlich den einen Teil, der abgebrannt ist.

    Aber im anderen scheinen doch einige Leute zu leben, teils ist Licht zu sehen und teils nicht.



    Francis parkt in relativer Nähe. Eben so, dass er das Gebäude beobachten kann, aber auch so, dass sich niemand fragt, warum da ein schwarzer Gelände-SUV steht und das Gebäude im Blick hat. Falls das hier überhaupt jemanden interessiert.


    "Wir sind da." meint er, und deutet auf das Gebäude. Durchaus interessiert, was sein Fahrgast denn jetzt tun möchte.



    Als sie ihren Zielort erreicht haben, parkt Oniko ihr Bike neben dem Hurricane.


    Während sie wartet bis die anderen aussteigen, nimmt sie ihren Helm ab und sieht sich astral um.


    Sie lässt die Gegend auf sich wirken um ein Gefühl für sie zu bekommen.



    Francis' Sensoren zeigen ihm an, dass Oniko tatsächlich die ganze Zeit hinter ihm war, so auch jetzt. Als sie neben ihm parkt, lässt er das Fenster runter, sodass auch sie ihn hören kann;


    "Ich selbst würde mich mal in der Matrix umsehen, und anschließend einen Rundflug mit der Drohne machen."



    //Dieses Technik Zeugs ist ganz schön seltsam. Man kann sogar mit ihm reden. Was es nicht alles gibt. Nichts desto trotz fühlt es sich falsch und unecht an. Und dieser Francis hat son komisches Zeug in sich stecken. Ich verstehe die Menschen nicht wirklich. Aber muss ich das? ...//


    Nachdem Francis ihm gesagt hat, dass er mit dem Auto spricht und er erleben durfte dass das Auto antwortet, verfällt der Undertaker ins Grübeln. Erst als Francis meint, dass sie am Ziel sind, findet der Undertaker ins hier und jetzt zurück.


    "Vielen Dank das du mich hergebracht hast. Willst du mitkommen oder hier draußen warten?"



    "Keine Ursache."


    Mit rein kommen? War ja eigentlich nicht Francis' Plan, aber... Dem komischen Kauz bei der Arbeit zusehen, wieso nicht?


    "Klar, bin dabei." sagt er, schnappt sich die SpyFly und steigt aus.



    "Sehr schön. Das freut mich."


    Gemeinsam mit Francis verlässt er den Wagen und geht auf Oniko zu. Dabei nutzt er die Gelegenheit sich einmal grob umzusehen.



    Hier draußen ist es gerade Recht ruhig.

    Nur brüllt einer wohl seine Frau an.


    Astral sieht man noch deutlich das leid, das beim Niederbrennen des einen Hausteiles entstanden ist.



    "Da wären wir. Die Gegend scheint für's erste ja ganz ok zu sein. Wie wollen wir vorgehen?"


    Sie sichert ihr Bike und schaut sich dann nach dem Eingang und eventuellen Überwachungskameras um.


    (Teil 1 von 3)

  • "Ich denke wir gehen ins Haus und schauen uns die Wohnung an. Deshalb sind wir doch hergekommen."


    So wie der Undertaker den Satz ausspricht scheint er sich keine weiteren Gedanken zu machen. So als wäre es das normalste auf der Welt in eine Fremde Wohnung zu gehen ohne sich um irgendwelche Überwachungen und Leute zu kümmern.



    // Einfach so da rein? Hat der sowas schon mal gemacht?


    "Also, für gewöhnlich gehen wir da nicht einfach so rein. Weil, wenn das jemand sieht, der unsere Zielperson observiert, ist er alarmiert. Musst du da rein?"


    // Wahrscheinlich für irgendeinen Vodoo oder so...


    "Ich würde mir vorher mal die Umgebung mit der Drohne ansehen, schauen, ob mir was auffällt."


    Und da packt er die SpyFly aus ihrem Kästchen und lässt sie auch schon los fliegen. Die filigrane Drohne ist schon nach wenigen Metern Entfernung praktisch unsichtbar für das Auge.



    Der Undertaker schaut Francis mit seinem nichts sagenden lächeln an und sagt:

    "Wie soll ich mich denn dort umsehen, wenn ich nicht hinein gehe? Und so lange niemand die Wohnung magisch überwacht, wird mich auch niemand sehen. Bisher habe ich keinen Hinweis auf einen Geist der das Gebäude bewacht oder bewohnt."



    "Ja aber uns wird jemand sehen.

    Und, ich sehe dich doch auch, was hindert andere daran."


    Francis ist jetzt tatsächlich ein wenig neugierig. So klingt es auch wenig anklagend, mehr interessiert.



    "Du siehst mich noch."

    antwortet der Undertaker mit einem selbstzufriedenen Lächeln.

    "Aber das werde ich bald ändern. Andererseits kann ich auch einfach mein Aussehen ändern und dann ist es egal ob ich gesehen werde."


    Währenddessen schaut die Drohne sich im abgebrannten Teil um.

    Sogleich zeigt Francis den anderen, was er sieht.



    "Könnte der Schaden auf magische weise verursacht worden sein?"


    Oniko überprüft kurz ihre Ausrüstung und nickt dann den anderen zu.



    Der kann sein Aussehen verändern? Noch ein Bobby? Seltsamer Typ. Oder Unsichtbar.


    "Ich bin gespannt..."


    Zu Onikos Kommentar dann:


    "Ich weiß nicht, ob sich magisches Feuer von normalem unterscheidet. Der Brand an sich sieht aber, naja, normal aus. Keine Ahnung, wie das entzündet wurde.


    Also ich kann nichts verdächtiges sehen."

    Was nicht heißt, dass nichts da ist.

    "Meinetwegen können wir aber los."



    "Da ist nicht spannendes dran.", meint der Undertaker gelassen und lächelt leicht. Irgendwie scheint er eigentlich immer zu lächeln.


    "Warum denkst du das der Schaden magisch verursacht worden sein könnte? Oh, und was denkst du wie man hier in dieser Gegend aussehen sollte?"

    Fragt der seltsame Mann Oniko.



    "Ich weiss nicht wie ich darauf gekommen bin. Einfach nur so. Ich meine Ausschließen können wir es nicht und was mit der Zielperson geschehen ist, könnte auch magischer Natur sein. Damit könnten wir vielleicht besser abschätzen woran wir bei der ganzen Sache eigentlich sind."


    "Verzeiht, Undertaker-san, Ich bin auch noch nicht so lange in diesem Land, deshalb kann ich nicht sagen wie man hier aussehen sollte. Francis? Habt ihr einen Vorschlag"


    Dieser zuckt mit den Schultern.

    "Eigentlich kann man tragen, was man will. Naja, solange es aus diesem Jahrhundert ist, zumindest. Naja, und mkt Anzug wirkt man für die meisten eigentlich auch verdächtig."



    "Das ist natürlich richtig. Es gibt verschiedene Möglichkeiten etwas mit Magie in Brand zu setzen. Ich nehme mal an, dass der Brand aber schon eine ganze Weile her sein wird. Ansonsten müsste man bereits jetzt etwas davon riechen. Oder liege ich da falsch?"


    "Hm, dann werde ich mir das Haus und die Umgebung wohl besser ungesehen betrachten. Wärst du in der Zeit so freundlich und achtest etwas auf Francis?"



    Oniko soll auf Francis aufpassen? Also, das ist schon nett, nur, wieso? Hat er hier was zu befürchten?


    "Ungesehen klingt gut." sagt er jedoch nur.


    // Bin gespannt, wie das aussieht...



    Der Undertaker wartet nicht weiter ab und sagt:

    "Ihr könnt mich nicht erreichen, wenn ich erst einmal unsichtbar bin. Wir treffen uns in deinem Wagen, wenn wir fertig sind. Ich wünsche euch viel Erfolg."


    Der seltsame Mann wartet noch ab ob seine beiden Begleiter noch etwas sagen, um dann vor ihren Augen zu verblassen bis er nicht mehr zu sehen ist.



    Oniko nickt kurz um zu signalisieren, dass sie alles verstanden hat.

    Dann schickt sie eine kurze Nachricht an Labah-san.

    "Sollen wir uns um der Zwischenzeit mal so ein wenig umsehen?"


    fragt sie Francis und mach sich nach dessen Zustimmung einfach auf den Weg um sich das Gebäude anzusehen.



    Dieser nickt, noch etwas verwirrt von dem, was er eben gesehen hat.

    "Sicher." und folgt.


    Die FlySpy lässt er in der Nähe folgen. Sie hat bessere Augen als er.



    Der Undertaker fliegt umher und kann das Elend hier wirklich spüren, bei dem Brand sind auch sicherlich Leute umgekommen und als er dann durch die Räume fliegt erkennt er hier und da einige Gestalten, die sicherlich gerade so am Abgrund dazu sind entweder aus dem Fenster zu springen oder sich den letzten Schuss zu geben. Hier leben wohl eher Leute die zwar in einer etwas besseren Gegend leben wollen aber selbst hier eigentlich überhaupt nicht hingehören. Gewalt spiegelt sich auch wieder.


    Der Undertaker sieht sich das Haus erst einmal so an. Dann sucht er nach einer verblassenden Aura. Der Type ist ja seit ein paar Tagen nicht mehr in seine Wohnung zurück gekehrt. Selbst wenn er die Aura von dem Typen nicht kennt, so sollte es eine Aura geben, wenn er lange genug dort gewohnt hat. Gegebenenfalls wird er in den Wohnungen ohne derzeitigen Bewohner nach Gegenständen suchen, welche eine Aura haben.


    Weiterhin versucht er, einen Geist aufzutreiben, welcher sich hier aufhalten und den Typen kennen könnte. Da es hier gebrannt hat, könnte eine vergessene Seele noch hier rum hängen und noch etwas haben was sie nicht erledigen konnte. Oder jemand der sich den letzten Schuss gesetzt hat ohne das zu wollen und noch etwas Unerledigtes in seinem Leben hat was ihn daran hindert, ins nächste Leben über zu wechseln. Oder ein Herdgeist oder was es sonst noch gibt.


    Aber da ist nichts. Keine Seele.

    Aber er findet etwas: Einen alten Fokus in einem Raum, der wirklich ihm gehört haben könnte. Aber die Aura darauf, die Verbindung verblasst


    Der Undertaker sieht sich in dem Raum um, in dem er den Fokus gefunden hat. Wenn er sich sicher ist das er hier von keinem beobachtet wird, erscheint er auf der materiellen Ebene um sich auch dort umzusehen.

    Der Raum ist klein und gehört zu einer 2zimmer Wohnung. So sieht er sogar ein altes Bild das Jason zeigt. Der Fokus ist eine Kette mit einem Stein als Anhänger

    Sonst riecht es hier doch eher unangenehm, das Essen verwest und die Wäsche stinkt.


    Da der Undertaker hier sonst nichts weiter findet, prägt er sich alles ein, nimmt den Fokus an sich, verwandelt sich in einen Vogel und mit dem Fokus in seinen Klauen verlässt er das Zimmer durch ein Fenster. Natürlich hat er es vorher geöffnet.


    Draußen schaut er sich nach dem Auto von Francis um.


    (Teil 2 von 3)

  • Oniko sieht sich alles an was man ansehen kann ohne zu viel Aufmerksamkeit zu erregen.

    Francis folgt eher Oniko. Er weiß gar nicht, was er sonst tun soll.


    Als es aber durch den verbrannten Teil des Gebäudes geht, schaut er sich alles mal aus Sicht eines Baustatikers an. Integrität, Struktur und so Zeug. Ist eben das, was er kennt.


    Man sieht, dass hier der Brand ausbrach, als noch Leute drinnen lebten. So in echt sieht es irgendwie... schlimmer aus, als durch eine Drohne.


    Dann gehen sie durch die einfachen Gänge und auch durch ein Treppenhaus.

    Hier ist einige Male an die Wände geschmiert, und nur halbherzig Übermalt worden.

    Die Feuerlöscher sind teils Uralt, ein neuer Brand wäre sicher fatal.

    Teils sind Wohnungen aufgebrochen, und innen ist alles verwüstet.

    Sonst hört man hier und da auch dass da wohl Leute leben. Unterwegs ist hier gerade keiner.

    Doch die Gänge sehen auch alle gleich aus.



    Francis schaut sich um. Erstaunlich, dass hier überhaupt noch sowas wie ein Haus steht. Die morschen Wände betteln förmlich nach einem Funken, und sie Feuerlöscher würden bei jeder Inspektion zur Entlassung der Hausverwaltung führen. Also, wenn es hier eine gäbe, natürlich.


    Der unverbrannte Teil sieht nur unwesentlich besser aus. Alles in allem, ein katastrophaler Zustand.


    Er prüft die Umgebung mittels SpyFly auf Signale, WLan, eben auf allerlei elektronisches Spielzeug, das hier versteckt sein könnte.


    "Kameras sind alle hin, wies aussieht. Da werden wir wohl nichts mehr finden."


    Nicht, dass er sich da Hoffnungen gemacht hätte, die Aufnahmen währen viel zu alt und längst überspielt, wenn sie überhaupt existieren würden.


    Dann bekommt er eine Nachricht von Ordis:

    >>Verdächtiger Vogel am Wagen entdeckt. Beschädigung möglich auf Grund von Metall in den Krallen<<

    Er liest sie nebenbei und meint dann zu Oniko:

    "Ich glaub, draußen ist 'ne Drohne, hab mal kurz ein Auge auf mich, ja?"


    Er setzt sich an die Wand und klinkt sich in Ordis ein. Oft macht er das nicht (Ordis ist gern allein in seinem Körper), aber hier muss das sein.


    Dann nutzt er die Sensoren des Fahrzeugs, um den verdächtigen Vogel genau zu analysieren. Modell, vermutete Ausstattung und so weiter.


    Um den Lack macht er sich wenig Sorgen, aber Ordis ist da immer etwas empfindlich. In diesem Fall war das womöglich sogar hilfreich.


    Sollte sich der Vogel auf den Hurricane setzen, wird er ihn mit der Diebstahlsicherung außer Gefecht setzen.


    Die Sensoren offenbaren:

    Bei dem Vogel handelt es sich um einen Kauz. Einen einfachen, normalen Vogel. Nix mit Drohne.


    // Hach Ordis...


    Gut, Fehlalarm. Aber hätt ja auch anders aussehen können.

    Francis klinkt sich wieder aus (Ordis ist dankbar dafür). Er war nur wenige Sekunden weg.


    "Fehlanzeige. Nur ein normaler Vogel.


    Wissen wir eigentlich, wo wir hin müssen?"


    Er prüft, ob es in den Adressdaten auch eine Wohnungsnummer gibt.



    Als der Undertaker feststellt, dass Francis und Oniko noch nicht zurück sind, sucht er sich in der Nähe des Wagens eine dunkle und unbeobachtete Stelle. Als er sich sicher ist das er nicht beobachtet wird, verwandelt er sich zurück und habt den Fokus vom Boden auf. Dann geht er zum Wagen zurück und sagt:


    "Hallo Auto. Francis sagt das du mich verstehen und auch antworten kannst. Hast du eine Möglichkeit dich mit Francis zu unterhalten, auch wenn er nicht da ist. Ich glaube das heißt Telefon oder so."


    "Hallo grusliger Alter Mann. Ja, ich werde ihm Bescheid geben."

    Ertönt aus den Lautsprechern, die wohl normalerweise für die Sirene der Diebstahlsicherung sind.

    Ordis sendet auch direkt an Francis:

    >> Der komische Beifahrer ist wieder da. <<


    >> Sag ihm, wir schauen uns noch um und kommen auch bald. <<


    Zu Oniko:

    "Sieht aus, als wäre Mr Undertaker bereits fertig."


    Ordis an den Undertaker:

    "Sie sind im Haus und sehen sich noch um. Soll ich ihm was ausrichten?"



    //Ich bin gruselig und alt? Häh? Woran macht das das denn fest? So alt sehe ich doch gar nicht aus, oder?//


    "Oh du kannst dich tatsächlich mit mir unterhalten. Das ist wunderbar. Wahrlich wunderbar. Ja bitte sage ihm, dass ich vermutlich das Zimmer der Zielperson gefunden und mich drinnen umgesehen habe. Es müffelt dort drinnen nach verdorbenen Lebensmitteln. Aber es sollte nicht mehr so schlimm sein. Ich habe das Fenster aufgelassen. Oh und sage ihm bitte, dass ich einen magischen Fokus drinnen gefunden und mitgenommen habe. Danke schön."


    Während sich der Undertaker mit dem Wagen unterhält, ist er ein wenig auf Abstand gegangen. Er behandelt den Wagen so, als würde er mit einem Menschen reden.


    Ordis gibt das Gespräch in Echtzeit an Francis weiter, und dieser wiederum berichtet Oniko davon, während sie gerade die Tür aufstemmt. Schlösser knacken kann keiner der beiden.


    Das Fahrzeug unterhält sich weiter mit dem Undertaker, und diesen interessiert vor allem, warum der Wagen sprechen kann, ob er der einzige seiner Art ist, und ob er eine Seele hat.


    Da differenziert Ordis; Zwar gibt es viele andere sprechende Computer, allerdings ist er sehr davon überzeugt, was ganz besonderes und einmalig zu sein (und in gewisser Weise stimmt das sogar).


    Das Konzept von Seele versteht er jedoch nicht, und kann die Frage deshalb nicht abschließend beurteilen. Er unterhält sich aber gern mit dem Undertaker darüber (und hat Zugriff auf das gesammelte Wissen der Matrix zu diesem Thema).



    Währenddessen durchstöbern Francis und Oniko die Wohnung, können aber auch nicht mehr finden, als der Undertaker zuvor schon. Tatsächlich sogar weniger, die Kette ist bereits weg.

    Und so machen sie sich nach erfolgloser Suche auf den Weg zurück zu den Fahrzeugen, wo sich ihnen ein interessantes Bild bietet:

    Der Undertaker und der Dodge Hurricane unterhalten sich über Seelen und den Sinn des Lebens. Na das kann ja eine lustige Rückfahrt werden.


    Hilft nichts, und man will ja auch nicht unhöflich sein. Kurz überlegt Francis, ob er nicht bei Oniko mit zurück fahren kann... Ordis kennt den Weg.

    Er verwirft den Gedanken aber schnell wieder. Mit welcher Begründung sollte er, der Fahrer, sich fahren lassen? Das wäre sicher seltsam. Und unhöflich.

    Also entriegelt er, steigt ein, lässt den Undertaker einsteigen und erträgt stoisch die Rückfahrt, ohne sich was anmerken zu lassen.


    Kurze Zeit später kommen die drei dann wieder auf dem Parkplatz des Teehauses an.

    Francis hatte es überlebt. Und einiges über die Seele gelernt, was er vermutlich bald wieder würde vergessen haben.


    (Teil 3 von 3)

  • Während die anderen eintreffen, sitzt Flynn an der Theke und trinkt genüsslich einen Tee.


    Neben ihm steht ein kleines Kännchen mit Milch und ja, es ist ganz offensichtlich dass er die Milch in den Tee gegeben hatte.


    Ein Überbleibsel einer anderen Kultur eines anderen Zeitalters das sich aber bei vielen bis heute gehalten hatte.


    Es passte jedoch zu ihm, schließlich redet er trotz seiner Arroganz jeden höflich an und sietzt ihn oder sie.


    So sitzt er also da und wartet auf die anderen.

  • Labah stieg draußen von der Maschine und aktivierte die Tarnung des Fahrzeugs. Dann ging er hinein und schaute sich um, sah den Elfen und setzte sich zu Ihm. Er bestellte sich eine Coke Light.


    " Hoi Flynn. Bin ich der Letzte ? "

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Flynn blickte auf und schüttelte leichte den Kopf.


    "Keineswegs Mr. Labah. Außer Ihnen bin bisher nur ich anwesend. Setzten sie sich also ruhig und genießen sie die Ruhe. Sie haben ja Informationen erhalten, doch ich denke es wäre sinnvoller wenn wir warten bis alle anwesend sind bevor wir uns in dieser Hinsicht gegenseitig austauschen."


    Dabei lächelte er verhalten. Denn so richtig einschätzen konnte er den neuen in der Runde noch nicht.

  • Labah lächelte kurz. Geht doch. Deutlich freundlicher der Gute.


    " Sehr nett, Flynn, Sehr nett. Ja, sobald alle da sind, latschen wir bequem ins Hinterzimmer. Die Infos sind nix für den Gastraum."


    Gierig trank er die Coke. Er war müde. Bestellte sich eine Zweite.

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  • Am Ende sind es wohl Bobby und Kiki die als erstes wieder bei Olga eintreffen und sich gemütlich einen Tisch suchen und Bierchen trinken als erst Flynn und dann Labah eintrudeln.


    //Na da fehlt dann ja nur noch eine Gruppe.//


    "Ich geh mit an n Tresen. Kommst mit?"


    Kiki schnappt sich ihr Bier und ob Bobby nun mit will oder nicht schlägt sie den Weg zum Tresen ein. Im Gegensatz zu ihrer eigenen frühzeitig beendeten sinnlosen Jagt haben die anderen eine Weile gebraucht und langsam aber sicher wäre sie nicht traurig den Tag für beendet zu erklären, zum Glück, geht ihr durch den Kopf, hab ich es ins Bett nicht weit.


    Sich lässig zu den Herren an den Tresen lehnend und die leere Bierflasche abstellend nickt sie den beiden zu.


    "hoi! Und erfolgreich gewesen?"


    Mit einer Antwort rechnet sie nicht wirklich, man wird sich wohl in Ruhe besprechen, aber irgendwas muss man ja zur Begrüßung ablassen.

  • Sehr zu Francis Leidwesen unterhält sich der Undertaker angeregt mit Ordis. Diese Maschine, welche selbständig zu antworten vermag und auch eigenen Schlüsse ziehen kann, fasziniert ihn doch sehr. Für den Undertaker steht fest, dass er sich wohl näher mit diesem Phänomen beschäftigen muss. Als er dann aussteigt verabschiedet er sich sogar von Ordis, als wäre die KI ein echter Mensch.


    Er wartet bis seine beiden Begleiter fertig sind, um dann mit ihnen gemeinsam Olgas Teestube zu betreten.

  • Bianca folgt Kiki an die Bar und grüßt die beiden Anwesenden. Sie lässt erstmal Kiki reden und bestellt noch einen Grüntee. Sie braucht einen solchen um wieder konzentriert zu werden. Das Labah nicht weiß, wer sie ist, fällt ihr zwar auf, aber ihr ist nicht danach ihm dies zu offenbaren. Wenn er Kooperation hätte haben wollen, hätte er nicht versuchen sollen, Bobby bloß zu stellen.


    Ihr fiel auf, dass sie inzwischen von Bobby, als andere Person dachte und lächelte zufrieden. Das war ein gutes Zeichen, dass sie sich weiterentwickelte

  • Während der Undertaker mit Francis fährt, macht sich Oniko mit ihrem Bike auf den Weg zu Olga.


    Da sie mit dem Bike schneller ist als die anderen macht sie an einem Stand kurz Pause und isst noch ein paar gebratene Nudeln.


    Als sie bei Olga ankommt, begrüßt sie die bereits anwesenden Teammitglieder und sucht sich dann einen Platz.

  • Francis weiß genau, was ihn demnächst erwartet. Ordis wird in seiner Freizeit weiter recherchieren. Wird ihn damit nerven. Ordis hat dummerweise viel Freizeit.


    Als er ankommt, ist Onikos Motorrad bereits vor Ort. Offenbar ist die Maschine nicht nur schnell, die junge Frau pfeift auch noch auf sämtliche Tempolimits.

    // Und ich dachte, Ordis fährt brachial...

    Naja, ihm solls egal sein. Man wird auch nicht von der Polizei erwischt, wenn man schneller fährt als sie.


    Francis begleitet Oniko und den Undertaker hinein in die Teestube. Der Rest ist bereits versammelt und scheint auf eine Auswertung zu warten.

    Olga steht noch immer am Tresen. Diese Frau scheint auch nie müde zu werden.

    // Wie Ordis die nächsten Tage...


    "Hoy. Einen Whiskey, mit 'e' bitte." Eine Bardame wie Olga sie ist, weiß natürlich, dass er damit was Irisches meint.

    "Ruhig etwas stärker bitte."


    Mit dem flüssigen Beruhigungsmittel folgt er dann in den bereitgestellten Besprechungsraum.

  • "Meine Damen..."


    Flynn lächelt freundlich.


    "...und Herren."


    Dabei blickt er in die Runden und auch jeweils die entsprechenden Personen an für einen Bruchteil eines Moments wobei beim Undertaker und bei Bianca ein kurzes schmunzeln zu sehen ist.


    "Wir sollten in den Nachbarraum gehen um unsere Informationen auszutauschen."


    Letzters meinte er mehr in Richtung Kiki um zu signalisieren dass so etwas nicht am Tresen besprochen werden sollte.


    Er wartet ab bis die anderen alle vorgehen um dann als letztes den Besprechungsraum zu betreten und die Tür hinter sich zuzuziehen. Vorher bestellt er dann ebenfalls noch einen Wiskey mit 'e' jedoch mehr in Form eines Irish Coffees um ein wenig Koffein zu erhalten.