[IP] View of the Soul

  • Es ist Seattle in den 2070er

    Genauer 09. Mai 2076


    Es ist gerade einmal ein Wetter welches sogar das Rausgehen möglich macht.

    Die Sonne scheint und es ist sogar gute Luft. Das ist wirklich was das man nutzen muss !


    In den News Threads wird berichtet, dass heute "Tag des Sieges" ist.

    Ein russischer Feiertag zum Gedenken an den Sieg über das Deutsche Reich im 2. Weltkrieg.


    Einige wissen direkt was das heißt : Bei Olgas Teehaus ist heute Party angesagt.

    Nicht nur das, die ganze Straße und der Block haben ein Straßenfest organisiert.

    Dank dem guten Wetter kann es stattfinden.

    Alle Lebensmittelläden und Gaststätten haben auf und Stände.

    In der Matrix und in VR überträgt man die Militärparade aus Russland oder lässt alte Paraden abspielen.

    Die Musik ist natürlich auch klassisch und jeder der in das Viertel kommt, bekommt in der VR passende Kleidung an.


    Diejenigen die schon einmal bei Olga waren bekamen sogar eine Einladung doch vorbei zu kommen.


    Doch noch war es zu früh, es war gerade einmal 8:00 Uhr morgens.


    Das Fest soll um 13:00 Uhr starten und bis tief in die Nacht gehen.

    Seattle schläft ja ohnehin nicht.

  • Envoys Wecker ging um 06:00. Nach einer kurzen Dusche setzte er sich an seinen kleinen Esstisch und nahm ein spärliches Frühstück ein.


    Dann warf er sich in seinen Mantel und ging nach draußen ins internatonale Viertel in Downtown. Genüsslich zündete er sich eine Zigarette an und checkte seinen P 2 Account auf neue Updates und Nachrichten.


    Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sucht er die nächste DocWagon Filiale auf und lässt sich als Vertragskunde dort von seinen Schussverletzungen behandeln.


    Erst zum Mittag kam er entnervt wieder raus, auch wenn er sich sichtlich besser fühlte. Schnell zündete er sich eine Zigarette an und machte sich auf dem Weg zum Straßenfest. Er brauchte dringend was zu Trinken.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • 8:00 ein staubiges kleines Rollfeld vor den Toren Seattles.


    Während die kleine Maschine die Kiki gerade hier mitten im nirgendwo raus gelassen hat bereits wieder abdreht, schultert sie noch ihren Rucksack und sieht sich um. Es steht genau ein Wagen hier. Na das dürfte dann wohl ihr aus Berlin vermittelter Kontakt sein. Dieser Vori Knilch.


    //Gottverdammt... wie hieß denn der Spacken gleich... egal...//


    Sie steuert den Wagen an und lernt Igor kennen. Ein schweigsamer Bursche. Aber gut soll ihr recht sein. Igor ist ein Kumpel von Vinc den sie in Berlin kennenlernte und soll ihr hier Leute vorstellen. Einen Job vermitteln. Das Leben in Japan hatte sie über. Eine Weile war dieser paramilitärische Unsinn dieser so genannten Security Firma ja lustig aber die ganzen Regeln, die Routine und das ständige beschossen werden waren scheiße, als Vinc dann Seattle vorschlug war das eine willkommene Abwechslung. In den UCAS war sie zumindest noch nie.


    Am Ende brauchten sie eine ganze Weile in die Stadt. Erster Eindruck: passt. Es stinkt. Ist laut. Aber das Wetter besser als beschrieben. Nicht so nett wie Manchester aber nirgends ist es schöner als zu Hause. Schlussendlich steht Kiki mit einem Kontakt zu einer Olga vor einem Sarghotel und der Blick auf die Uhr verrät ihr sie kann nach dem einchecken direkt dorthin.


    Diese dreckige und dunkle Stadt strahlte heute wirklich mal. Gut ein Teil war wohl eher das verstrahlte.


    Igor war ein Mann der selbst auch aus der Gosse kam und gute Kontakte hatte.

    Doch da er weiter musste schickte er Kiki zu Olga. Er meinte sie könne sicher helfen ohne das Kiki den gleichen Weg einschlagen müsste wie er.


    //Was auch immer das heißt//

    Dachte Kiki so bei sich. Als sie dann ankam war schon ein wenig was los bei Olga.


    Ein wenig umschlüssig steht Kiki im Laden und sieht sich um. Fasst sich ein Herz und steuert auf die Dame zu auf die die Beschreibung passt.


    "Hoi! Igor schickt mich..."


    Olga schaut auf " kiki richtig?"

    Die Trollin wartet das nicken ab.

    " gut du sollst hier also arbeiten. Erzähl mal was du so kannst.


    Etwas irritiert bei "du sollst hier also arbeiten" sieht sich Kiki um.


    //Hier?! Als Kellnerin oder als Nutte??//


    "Äh... ja. Kiki. Was ich so kann? Notfalls das was gefordert ist aber hier? Da wär ich wohl als Rausschmeißer noch am besten geeignet. Oder haste auch n Lieferdienst?"


    Haut Kiki in schönstem Manchester Gassendilekt raus und grinst Olga Kaugummi kauend an. Sie ist nicht unsympathisch aber doch eher ne Type. Vor allem im Kontrast zu den Mädels die Olga so beschäftigt und Kiki ist anzumerken das sie das sehr wohl geblickt hat.


    "Lieferdienst als solches nicht. Wie gut kannst du fahren und was kannst du fahren. Nen wagen hast du wohl nicht"

    Meint Olga direkt.

    Sie merkte das kiki aufgeweckt war und schien es zu honorieren.


    In einer zugleich lässigen und verlegenen Bewegung kratzt sie sich am Hinterkopf.


    "Neee... mein Arsch is erst seit n paar Stunden aufm Kontinent n Wagen hab ich nicht. Gibt aber nich viel was ich mit 2 bis 4 Rädern nich fahrn kann."

    Sie klingt intressiert.


    Olga mustert das Mädchen

    "also hier geht bald ein Straßenfest los. Ich geb dir was das du eben mit dem Sprinter hinten noch weg bringst und bringst mir eben ne neue Ladung mit. es geht in die Barrens. Das Navi sagt dir genau wo du lang musst und du bleibst auch am Rand da ist es nicht so schlimm. Ist auch mehr Zeitaufwand als gefährlich.

    Dafür bekommst du hier heute Essen und Trinken umsonst und wir schauen mal wegen dem übernachten.

    Was sagst du?"


    Kiki grinst Olga an und so lächelnd wirkt sie deutlich jünger als ihre mitte zwanzig. Tatsächlich hatte sie nichts mehr zu Essen seit sie Berlin verlassen hat und das Angebot hört sich in diesem Moment großartig an.


    "Läuft!" stimmt sie zu. "Irgendwas was ich über die Gegend wissen sollte?"


    "schau in die Matrix"

    meint Olga gelassen.

    "aber an sich , rede mit keinem, leg dich mit keinem an und versuch so kurz es geht dort zu sein. hast du ne SIN?"


    "Nope... born and raised sinnlos. Hätt ne ganz gute falsche falls nötig."


    "ich dachte auch nie an eine echte"

    schmunzelt die Trollin

    "also gut komm"

    sie deutet Kiki an ihr zu folgen und geht nach hinten raus auf den Parkplatz zu einem echt alten Sprinter.


    "der hat einiges an Zeug drin das weg muss. es ist eine Sozialstation. die Nummer davon ist im Wagen und auch ein Funk. wenn du Hilfe brauchst dann ruf da einfach an dann helfen sie dir.

    sonst bleib aus Downtown fern das Gridlink übernimmt da aber auch und du kannst dich entspannen. Fragen?"


    "Shit. Der ist ja antik!" Lacht sie und sieht sich den Wagen genauer an und ebenso die Route die sie sich direkt einzuprägen versucht. Kurz wirkt sie konzentriert und weniger salopp als bisher.


    "Nö passt. Alles schischo."

    Kiki klemmt sich direkt hinters Steuer als wäre es ihr eigener Wagen, Berührungängste mit fremdem Eigentum sind ihe fremd. Sie guckt Olga kurz an und wenn da nichts mehr kommt schmeißt sie den Wagen an und macht sich ans Werk.


    Olga nickte nur und ließ sie dann mal fahren.

  • Mika konnte nicht mehr schlafen. Seid 3 Uhr wälzte sie sich im Bett. Nun war es 4 Uhr. Noch eine Stunde bevor sie aufstehen sollte. Aber sie wusste sie würde, wenn sie irgendwann einschlafen würde schlags kaputt vom Wecker geweckt werden. Sie entschloss sich jetzt auf zu stehen. Sie verließ ihren Kokon, der alle Geräusche und sonstige Umwelteinflüsse abschirmte.

    Sie fing mit ihrer Morgenroutine an, aber sie konnte sich nicht richtig drauf konzentrieren. Nur ihr eiserner Wille schaffte es sie doch irgendwie durch zu ziehen.

    Nach dem Duschen ging sie bereitete sie sich ihr Frühstück zu. Ein energiereicher nicht zu stark schmeckender Brei aus Pflanzen aus dem fernen Angkor Wat. Dr. Xian bestand darauf, daß sie diesen Brei jeden Morgen aß. Dazu trank sie einen dünnen Tee. Nach dem kurzen Frühstück hatte sie noch viel Zeit. Zu viel Zeit.

    Die Parade war der Höhepunkt des Tages. Sie durfte sie besuchen. Vorher wollte sie noch bei Olga vorbei gehen.

    Sie schlüpfte in ihre Kleidung, die sie an Projekttagen trug. Eine weiße Bluse und ein grünes Karokleid. Es erinnerte an Schuluniformen.

    Dr. Xian wollte vorher noch ein paar Übungen mit ihr absolvieren. Auch stand ihr Vierteljährlicher Test an. Sie hasste ihn. Danach war sie immer ausgelaugt. Sie hatte Dr. Xian angefleht ihn um einen Tag zu verschieben, aber die Schlange war eisern. Eingehaltene Routine sei sehr wichtig. gerade für Erwachte.


    Es war jetzt einen Monat her als sie mit Iwan in Hamburg eine Mission absolviert hatte. Sie hatte immer noch leichte Alpträume. Immer wieder sah sie die Toten.

    Jedes mal schalt sie sich ein Weichei. Mika würde keine Alpträume davon bekommen. Mika die Zirkusartistin hatte in keinem ihrer Bücher töten müssen, aber in dem Band Mika und der Inkagott ist sie dem Tod ebenfalls begegnet. Es hatte ihr nichts ausgemacht.

    Sie sehnte sich Iwan wieder zu sehen. Hin und wieder hatte sie erotische Träume in dem sie beiden die Hauptfiguren waren.

    Sie las noch in dem neuen Band Mika und das Alchera. Sie las es in Deutsch. Hier hatte sie einfach noch Defizite.

    Um Punkt 6 Uhr dreizig kam sie in das Schulungszentrum. Dr. Xian war wie immer schon da und bereitete einen Versuchsaufbau vor. Michael und Boris waren mal wieder wie fast jeden Tag 2 Minuten zu spät.

    Dr. Xian lies sie versichiedene aufwärmübungen machen und dann folgte der Test. Hier wurden ihre verschiedenen Sinne getestet. Wann sie etwas bemerkten und dann der schlimme Teil. Der Belastungsstest. Wieviel sie aushalten konnten. Lusciana war am sensibelsten und schied sehr schnell aus. Ihre Ergebnisse waren aber besser als noch vor einem Quartal. Ihre unerlaubten Streifzüge halfen ihr wohl doch. Aber das würde sie Dr. Xian nie erzählen. Der würde ihre Sicherheitsmaßnamen verstärken. Sie war ein teures Forschungsobjekt.


    Luscinia hatte noch Zeit sich an zu ziehen und dann musste sie los. Sie zog traditionelle russische Kleidung aus der Region Wladiwostok an. EVO hatte im zuge der Feierlichkeiten eine Sonderkollektion raus gebracht. Sie hatte Glück und das Taxi kam gut im Seattler Verkehr voran und so traf sie um 12 Uhr bei Olga ein.


    Sie bestellte sich einen Tee um runter zu kommen. Innerlich war sie aufgewühlt.

    Sie hatte extra ihre Sonnenbrille und ihre Kopfhörer mitgenommen, die die Umgebungseindrücke eindämmten. Sie wollte so viel wie möglich von der Parade sehen.

  • Pünktlich um 5:45 ging Francis' Wecker. Nun, es war kein Wecker im eigentlichen Sinne, sondern die Stadtreinigung, welche gerade mit der Straßenreinigung begann.


    Francis war bereits wach, wie immer. Zwar war er stets müde, doch benötigt er nicht viel Schlaf. Das wurde teilweise ziemlich anstrengend. Aber er gewöhnte sich auch langsam dran.


    Nach einem Frühstück, das eher so mäßig gesund war, schaute er noch eine halbe Stunde Trid. Eine Doku über Baumaschinen. Natürlich kannter er sie schon.

    Im Anschluss ging er nach nebenan, in die Werkstatt. Er hat viel zu tun.


    Er hat immer viel zu tun, selbst wenn keine Aufträge da sind. So wie heute. Aber ein Fahrzeug dieser Größe repariert sich nicht nur nicht allein, es dauert eben auch, bis es fertig repariert ist. Immerhin geht es gut voran.

    Und im Prinzip war er auch fertig, soweit er ohne die noch fehlenden Teile sein konnte. Also bereitet er den Einbau vor, in der Hoffnung, bald einen neuen Motor zu bekommen, und beginnt mit den ersten Umbaumaßnahmen.


    Er hat heute auch keine weiteren Bauaufträge. Er hat sich frei genommen, wegen des Festes. Aus irgendeinem Grund fühlte er sich diesem Fest verbunden. Wahrscheinlich zieht er sogar mal etwas anderes an als seinen Overall. Wobei, das ist ja schon fast ein Markenzeichen... Er wird sehen.


    Um punkt 8 Uhr kommt eine Einladung von Olga. Sehr schön, offenbar nimmt sie auch teil. So lange kennt er den Laden ja noch nicht, aber er geht gern immer mal wieder hin.

    Dann weiß er ja, wo er heute ab eins sein wird.


    Nachdem er noch ein paar Stunden schraubt, schweißt, bohrt, nietet und schneidet, ist es auch schon 12.


    Also löst er sich widerwillig von seinem Bauprojekt, seinem "kleinen" Hobby, und geht sich waschen und umziehen.

    Letztlich doch wieder in den Overall, allerdings ein frischer, zur Feier des Tages, sozusagen.


    Im Anschluss macht er sich auf den Weg.


    Um kurz nach eins kommt dann ein gut gepflegter, aber dennoch offensichtlich viel genutzter Dodge Hurricane auf Olgas Parkplatz vorgefahren, und parkt dort, wo sonst immer der Omniwinder abgestellt wird.

    Francis steigt aus, sichert das Fahrzeug und betritt das Teehaus. Ziemlich leer, noch, aber bei Beginn 13 Uhr ist auch niemand um 13 Uhr da.


    Naja, bisauf dieses süße Mädchen da, offensichtlich. Nicht ganz sein Typ. Okay, um ehrlich zu sein, eher nicht ganz sein Alter. Wobei man das bei Elfen eigentlich nie so genau sagen kann...


    Francis geht wie immer direkt an den Tresen.

    "Holla Olga, einen schönen Tag wünsche ich. Wie geht's, alles klar bei dir?

    Wie immer, bitte."


    Wie immer heißt, er lässt sich überraschen. Er bekommt immer was anderes, aber immer ist es gut.

  • Um 8:00 klingelte wie jeden Tag Bobby Dollars Wecker. Er hatte sich diese Weckzeit schon von 20 Jahren eingeübt, als ihn noch schwere Schlafstörungen davon abhielten irgendetwas in irgendeiner Regelmäßigkeit zu tun. Er hatte es sich damals nur abgewöhnen können indem er seine innere Uhr bedingungslos auf 8:00 gestellt hatte. Auch wenn er dann gar nicht oder nur 2 Stunden schlief, hatte er es durchgezogen, aufzustehen, zu duschen, einen grünen Tee zu trinken um wach zu bleiben und seiner Arbeit beim FBV nachzugehen.
    Die Zeit dieser Arbeit lag nun schon knapp 6 Jahre zurück und doch hatte er sich die Regel nicht abgewöhnt. Egal ob im Gefängnis oder in der scheinbaren Freiheit von außerhalb. Ein fester Tagesablauf, war eines der gesündesten um seine Seele stabil zu halten.

    Und so wachte er auch heute, so wie jeden Tag zu Morgana Blanks Song: "Good Night(mare)" auf.
    Nach dem er den Song wie jedesmal entnervt abgestellt hatte. Er hatte diesen Song nicht gewählt, weil er ein Morgana Blank Fan war, sondern weil ihn diese Musik am effektivsten vom schlafen abhielt. Begann er mit seinem Morgenritual. Duschen, dabei den Newsfeed des Tages, sowie alle in der Nacht eingetroffenen Nachrichten durchgehen.
    Dannach sich einen Tee machen, der letzte Luxus, den er sich noch gönnte. Während dessen sich ein wenig Soypampe mit ein paar Geschmacksstoffen zusammenstellen und dabei die Lektüre des Vortages fortzuführen. Er las derzeitig einige Einführungswerke der Rechtsmedizin, sowie der allgemeinen Forensik. Er hatte zunächst nur ein Werk in dieser Richtung lesen wollen, um seiner Schülerin etwas Fachsprache als Vorbereitung auf die Zeit in Deutschland bieten zu können. Jedoch hatte er festgestellt, dass ihn dieses Thema, so wie viele andere Themen auch bei genauerem hinsehen brennend interessierte.

    Während er das Frühstück in sich hinein drückte und den Sencha Tee genoss. Lass er knapp 50 Seiten in dem Werk und brachte es damit zu ende.

    Als Abschluss seines Morgenrituals sortierte er die AROs, die sich am Vortag um ihn herum als Notizen und ähnliches gesammelt hatten in wichtige und unwichtige und verschob die wichtigen fürs erste aus seinem Blickfeld, während er sich die wichtigen ansah.

    Es war eine Notiz bitte heute ein paar Minuten später zum Unterricht zu erscheinen. Eine Einladung von Olga zum Straßenfest. Sowie eine Verabredung mit Jack´O Lantern auf selbigem Straßenfest.

    Er schickte eine Nachricht an sein Auto, damit es vor dem Apparmentkomplex auf ihn wartete und begann seinen Anzug und sein Hemd nochmal zu bügeln. Auch wenn er jetzt nicht mehr in der edelsten Stadt an der edelsten Adresse wohnte, so war es doch wichtig immer gut gekleidet zu sein. Dannach packte in seinen Ranzen noch Sportklamotten für eine Frau, sowie einen Overall der für einen Mittelschmächtigen Ork angepasst war. Sicher war schließlich immer sicher.

    Anschließend fuhr er zu seiner Schülerin und hielt dort 4 Stunden ergiebigen Unterricht und schließlich um 14 Uhr betrat auch er Olgas Teehaus.

  • Pünktlich um 9 Uhr öffnen sich die Jalousien des Schlafzimmers und der Trid Monitor schaltet sich ein. Natürlich spielt er wie immer den Nachrichtensender. Noch etwas verschlafen schlägt Gregor die Augen auf und schaut sich in seinem Hotelzimmer um. Noch hat er sich nicht daran gewöhnt hier zu sein. Mehr schlurfend als gehend begibt er sich ins kleine Badezimmer.


    //Es ist eine Frechheit was die einem hier für ein Zimmer abknöpfen. Ich sollte mich nach einer Mietswohnung oder einem kleinen Spießerhäuschen umsehen.//


    geht es ihm durch den Kopf. Dann wischt er den Gedanken beiseite und geht erst mal duschen. Das tut ihm gut und nach dem er immer wieder zwischen warm und Kalt hin und her gewechselt ist, wird er langsam aber sicher auch munterer. Als er nach dem Duschen in den leicht beschlagenen Spiegel schaut fragt er sich:


    //Rasieren oder nicht rasieren, das ist hier die Frage.//


    Er entscheidet sich schlussendlich seinen 3 Tage Bart stehen zu lassen. Es hilft einem meistens wenn man nicht wie geleckt aussieht. Als Kopfgeldjäger muss man etwas raubeinig wirken und auftreten, dann machen die Typen die man eingefangen hat meist weniger Zicken. Da er derzeit aus dem Rucksack lebt, hat er nicht wirklich sonderlich viele Sachen dabei. Fürs erste entscheidet er sich für seine Trainingsklamotten. Gestern hatte er in der Nähe ein Kampfkunst Dojo in der Nähe seines Hotels entdeckt und wollte es mal ausprobieren. Warum nicht jetzt? Er hat eh gerade nichts besseres zu tun. Also packt er seine Sporttasche in der auch noch seine Ares nebst 3 Magazinen Platz findet. Dann macht er sich auf den Weg ins Dojo. Da es nicht weit ist entscheidet er sich zu Fuß zu gehen. Die Zeit bis zum Dojo nutzt er, um mal auf sein Comlink zu schauen.


    //So dann las doch mal sehen was es so neues gibt. Ah, die Kohle vom Kautionsbüro ist da. Na mal sehen: 2500 weniger den Reisekosten, die Kosten für die Bestechungen und den Hacker, da bleiben mir nur noch 1056,35. Na ja, besser als nichts. Mal schauen was ich hier noch so an Aufträgen bekomme. Was will denn Mutter schon wieder? Ob ich schon bei Tante Olga war? Die ist mit uns doch so nah verwandt, wie ein Pudel mit einem Dobermann. Na gut, dann gehe ich da heute eben auch noch vorbei und erledige das. Dann gibt die Alte endlich Ruhe.//


    Nach dem doch recht anstrengenden Training beschließt Gregor sich bei dem Dojo einzuschreiben. Danach geht er zurück ins Hotel sich erst einmal frisch machen. Dann wirft er sich in sein Straßenoutfit, welches doch recht praktischer Natur ist. Gute robuste und gepanzerte Kleidung. Dazu einen schon leicht abgetragenen Mantel, feste Kampfstiefel und natürlich sein Equipment. Als er so gekleidet durch die Lobby des Hotels stiefelt, schauen ihm einige leicht verschüchtert hinterher. Draußen spring er in seinen schon etwas in die Jahre gekommenen Pickup Truck und fährt dann mal zu Olga.


    Mit einem satten Sound rollt ein leicht in die Jahre gekommener und mehr oder minder verdreckter Pickup Truck auf den Parkplatz von Olgas Teestube. Der Elf Parkt direkt neben dem Dodge Hurricane. Da gerät die Werbung für das Straßenfest in sein Blickfeld.


    //Ach ne ne. Ist es schon wieder so weit. Verdammter Fatalismus. Nicht mal hier hat man davor Ruhe. Na ja was soll's. Dann eben Augen zu und durch.//


    Als Gregor am Türsteher vorbei kommt, kriegt er den üblichen "Mach keinen Ärger" Spruch gedrückt, den er mit einem "Hmp, ja klar." und einem kleinen Trinkgeld quittiert. Dann betritt er das Lokal und geht direkt zum Tresen durch. Dabei schweift sein Blick einmal von links nach rechts durch den Raum. Beim Tresen angekommen wendet er sich direkt an Olga.


    "Hallo prababushka, ich bins Gregor von den Gregoris aus Minneapolis. Meine Ma hat gesagt das ich dich unbedingt besuchen soll. Also da bin ich. Ach ja, das ist für dich mit besten Grüßen von Katinka."


    Der Elf holt einen kleinen Beutel heraus und legt ihn vor Olga auf den Tisch.


  • Als sie in das kalte Nass eintaucht ist es wie ein Schlag, der ihr die Luft aus den Lungen presst und mit eisener Kälte ihren Körper wie mit einem Schraubstock festzuhalten sucht.

    Es dauert nur einen Moment bis Oniko sich neu orientieren hat und unter ihr im Dunklen die Lichter des Fahrzeuges ausmachen kann.

    Mit größter Kraftanstrengung beginnt sie tiefer hinab zu tauchen. Der Druck und die Kälte nehmen weiter zu und drohen sie zu zerquetschen. Doch dann sieht sie es. Das kleine Gesicht, welches durch das rückwertige Fenster des Wagens schaut. Panisch. Verwirrt.

    "Miju. Ich komme. Halte durch." geht ihr durch den Kopf.

    Sie ist bei der Fahrzeugtür und versucht diese aufzureissen. Aber sie klemmt. Mit ihrer Faust beginnt sie auf das Fenster einzuschlagen. Erste Risse zeigen sich. Gleich ist es geschafft.

    Doch da umfängt sie eine Dunkelheit. Dunkler als die schwärzeste Nacht. Hat sie das Bewusstsein verloren. Nein. Sie spürt weiter das Fahrzeug an dem sie sich festklammert. Sie schlägt weiter auf das Fenster ein.

    "LASS SIE GEHEN! SIE GEHÖREN MIR!" die Stimme ging ihr durch Mark und Bein. Dunkelheit umfing sie und sie ließ los.


    Jäh erwachte Oniko aus ihrem Schlaf. Der Nacken tat ihr weh und ihre Augen schmerzten. Sie war wohl beim Durchsehen der Yoru-Dateien eingeschlafen. Immer umd immer wieder hatte sie die Kampfsequenzen abgespielt um sie zu analysieren und hoffentlich daraus zu lernen.

    7.20 Uhr. Sie trank einen Schluck von ihrem erkalteten grünen Tee und verzog das Gesicht. Kein guter Morgen. Hoffentlich gab es wenigstens Wasser zum Duschen. Auf dem Weg zum Badezimmer schaltete sie den Soy-Professor ein um ihr ein Frühstück vorzubereiten. Das WiFi der Maschine war bereits kaputt als sie es gekauft hatte und war nur mehr manuel zu bedienen, aber das war ihr egal. Hauptsache sie konnte Misosuppe und Dumplings in essbarer Qualität liefern.

    So ganz kam sie hier mit den Örtlichkeiten, der fremden Kultur und ihrer gewonnenen Freiheit noch nicht zurecht. Deshalb versuchte sie ihren Tagesrhythmus so gut wie es ging beizubehalten, um zumindest etwas Stabilität zu haben.

    Sie duschte und zog sich an. Nichts besonderes. Leichte unauffällige Kleidung. Den Respirator und den Hut würde sie dann aufsetzen bevor sie die Wohnung verlassen würde.


    Nach dem Frühstück machte sie sich auf in den Tempel. Dort wurde sie höflich vom Priester begrüßt, der sie bereits kannte und der sich freute sie zu sehen. Dann setzte sie sich an ihre Lieblingsstelle um eine Stunde zu meditieren.


    Auf dem Weg nach Hause holte sie sich noch einen kleinen Snack vom Sushistand. Ein einziges Mal in ihrem Leben hatte sie echte Sushi probiert. Damals hatte sie Hanzo-sama eingeladen, es war ein außergewöhnliches Erlebnis. Sie musste kurz an ihren Traum denken, tat den Gedanken aber wieder schnell ab.


    Zu Hause angekommen wechselte sie ihre Kleidung. Sie zog sich ihre Motorradkluft an und schnappte sich ihre Sporttasche. Ein wenig Training würde ihr gut tun.


    Mit der neuen Maschine machte sie sich auf den Weg zu den Jungs. Es war eine glückliche Fügung, dass sie diese Ganger kennengelernt hatte. Durch sie hatte sie das Gefühl Willkommen zu sein, auch wenn sie kein Gangmitglied war. Den Respekt hatte sie sich schnell verdient in dem sie ein paar der Jungs auf die Matte schickte. Und jetzt freuten sie sich immer auf ein paar Traininsstunden mit ihr.

    Als sie im Ganghauptquartier ankam war das Rudel noch nicht aufgewacht. Nur 2-3 Youngsters lümmelten rum und hielten Wache. Aber das störte sie nicht. Sie konnte auch alleine trainieren und wenn such dann vielleicht noch ein kleiner Kampf ergeben würde wäre das auch fein.

    Aber sie blieb allein und nachdem sie sich wieder frisch gemacht hatte, schob sich ein Errinnerungs-Icon in ihre AR.


    Richtig! Das Straßenfest bei Olga. Fast hätte sie darauf vergessen. Sie verabschiedete sich noch bei den Jungs und machte sich auf den Weg zu Olga.


    Dort angekommen. Parkte und sicherte sie ihre Maschine. Schenkte dem Türsteher ein kurzes Lächeln und trat ein.

  • Jeder konnte seinen Tag beginnen, ob mit Training, alltäglichem oder gar der Versorgung einer Schusswunde.


    Doch nach und nach zieht es nun einmal alle Richtung Olga.

    Zur Feier des Tages hatte Olga sich auch mal einen Türsteher gegönnt.

    Sicher ist sicher und sie hatte heute genug zu tun. Der Ork machte seinen Job recht gut und musterte jeden der da an kam.


    In der Straße war das Parken wirklich schwer. Die Durchfahrt an vielen Stellen nicht mehr erlaubt. Das erledigten die ansässige Gang mit Kontakten zur Vory.

    Einzig Olgas Parkplatz war wirklich nur für ihre Gäste zu erreichen.

    Weitere Leute hatten einige Stände aufgebaut zu einem richtigen kleinen Straßenfest. Überall gab es russische Häppchen und Getränke.

    Natürlich in günstig, aber wer wusste wo er hin musste der fand auch die kleinen versteckten Schätze mit echtem guten Wodka.


    Bei Olga selbst waren die Damen heute in sehr knappen Militäruniformen gekleidet. Jeder hatte etwas zum hinschauen.

    Sogar Olga hatte sich etwas besseres angezogen und sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten etwas schicker gemacht.


    Olgas Teehaus strahlte, man hatte sich wohl viel Mühe gemacht hier sauber zu machen-

    In der AR waren die Silouetten der großen russischen Städte die mit Goldfarbe an der Wand waren nun in 3D zu sehen.

    Im Hintergrund lief die typische russische Musik.


    Olga hatte heute wirklich einiges auf der Karte und dazu noch einige besondere, natürlich echte Teesorten aus der ganzen Welt aber vornehmlich aus Russland da.


    Luscinia kam so gegen 12 Uhr, da war natürlich noch die letzte Aufregung alles fertig zu machen für das Fest. Dennoch kam natürlich direkt eine Kellnerin. Die beriet die junge Frau kurz, da man sie natürlich schon kannte. Der passende Tee war also gefunden und wurde auch wenig später schon gebracht.


    Francis kam gegen 13 Uhr und geht wie immer direkt an den Tresen.

    "Holla Olga, einen schönen Tag wünsche ich. Wie geht's, alles klar bei dir?

    Wie immer, bitte." Wie immer heißt, er lässt sich überraschen. Er bekommt immer was anderes, aber immer ist es gut.

    Olga nickte ihm knapp zu und stellte ihm auch einen dieser besonderen Teesorten aus der Heimat hin dazu heute sogar Gebäck.


    Als Gregor am Türsteher vorbei kommt, kriegt er den üblichen "Mach keinen Ärger" Spruch gedrückt, den er mit einem "Hmp, ja klar." und einem kleinen Trinkgeld quittiert. Dann betritt er das Lokal und geht direkt zum Tresen durch. Dabei schweift sein Blick einmal von links nach rechts durch den Raum. Beim Tresen angekommen wendet er sich direkt an Olga

    "Hallo prababushka, ich bins Gregor von den Gregoris aus Minneapolis. Meine Ma hat gesagt das ich dich unbedingt besuchen soll. Also da bin ich. Ach ja, das ist für dich mit besten Grüßen von Katinka."

    Der Elf holt einen kleinen Beutel heraus und legt ihn vor Olga auf den Tisch.

    Die Trollin war gerade mit allen Vorbereitungen fertig als der Mann zu ihr kam. Sie musterte ihn als er sie mit Prababushka ansprach. Dann erkannte sie ihn wohl

    "Danke Junge. Sei doch so gut und bring eben die Biertischgarnituren raus und stell sie auf. Ich mache dir solange was zu trinken"

    sie nahm noch seinen Wunsch diesbezüglich auf, ließ aber keinen Zweifel daran dass er das wohl eben mal machen kann.

    Eventuell würde ja sogar Francis helfen, zumindest sah sie einmal zu ihm rüber.


    Als dann nach und nach auch der Rest ein traf, sah man die Plätze draußen und auch die offene Tür, so das es eine freundlichere Atmosphäre gab.

    Die Straße beginnt sich schon mit aller Arten von Leuten zu füllen.

    Die Gemüter sind erfreut über das Wetter und jeder möchte nur die Zeit genießen.

  • Gregor schaut Olga einen Moment lang verdutzt an.


    //Junge? Echt jetzt?//


    Er nickt Olga zu, was diese schon nicht mehr mitbekommt, da sie sich wieder ihren Aufgaben gewidmet hat. Der Elf zieht seine Jacke aus und legt sie auf den Tresen. Jetzt kann jeder seine am Gürtel getragene Ausrüstung sehen. Deutlich zu erkennen sind die beiden Handschellen und das Multitool sowie eine kleine aber robuste Taschenlampe. Zudem trägt er 2 Schulterholster in denen eine Ares (Links) und eine Stungun (rechts) stecken. Ohne weiter zu zögern beginnt Gregor damit die Tische dort hin zu bringen, wo sie Olga hinhaben will. Lust hat er dazu zwar keine, jedoch hält er es für klüger Olga nicht zu verärgern. Nicht das er sich dann von seinen Verwandten wieder anhören muss, dass er das schwarze Schaf der Familie und ein fauler Nichtskönner sei. Dabei bedient er sich hin und wieder bei den Getränken. Zur Zeit ist es Tee aus dem Samowar.

    Einmal editiert, zuletzt von taube Nuss () aus folgendem Grund: missverständliche Beschreibung der Bewaffnung

  • Francis nickt gleichgültig. Bierbänke sollte selbst er noch aufgestellt bekommen.

    Kurz, aber nicht zu ausführlich, betrachtet er die Ausrüstung dieses Gregors.


    //Vielleicht ein Cop? Wirkt nicht so. Wäre aber nicht der erste hier in der Bar.


    Nicht, dass es ihn wirklich interessieren würde. Oder auch nur etwas angeht. Olga scheint ihn zu kennen, da wird er wohl okay sein.


    Jedenfalls nimmt er erst einmal einen Schluck des Tees. Ziemlich stark heute, aber auch süß. Interessant. Wir immer: Sehr gut.


    Dann macht er sich daran, zu helfen. Es ist immer besser, wenn man nett zu Olga ist.


    Draußen füllt es sich auch langsam mit Leben. Wird scheinbar ne Große Sache hier.

  • Als Francis anfängt ebenfalls Biertischgarnituren nach draußen zu bringen, schaut Gregor mal genauer hin.


    //Ob er für Großtantchen arbeitet? Einen Overall trägt er ja. Könnte passen. Vielleicht ist er ja so was wie ein Hausmeister. Aber doch nicht für so ein kleines Lokal. Hmp na ja egal. Die Hauptsache ist, dass ich nicht alles alleine nach draußen schleppen muss.//



    Da Francis den Elfen hilfreich unterstützt geht Gregor auf ihn zu und hält ihm die Hand hin.


    "Hi, ich bin Gregor. Vielen Dank für deine Hilfe. Arbeitest du für Olga?"


    Gregor gibt sich keine Mühe seinen leichten russischen Akzent zu verbergen. Sein Händedruck ist kräftig, aber nicht übertrieben fest. Im allgemeinen macht Gregor einen durchaus trainierten Eindruck. Er zählt aber eher zu den drahtigen Typen, welche ein kombiniertes Ausdauer-Krafttraining machen, als zu den Hardlinern, welche täglich mehrere Stunden am pumpen sind um so viel Muskelmasse wie möglich aufzubauen.

  • Erfreut nimmt Francis die Hand entgegen.


    "Hallo Gregor, ich bin Francis. Und nein, eigentlich nicht. Ich komme nur hin und wieder her, um Pause zu machen. Die Getränke sind einfach klasse.

    Und es gibt immer wieder interessantes Publikum hier."


    Er hat einen leichten Seattler Slang, spricht im Grunde aber normales UCAS Englisch.

    Dass man ihn für einen Hausmeister hält, scheint er entweder nicht wahr zu nehmen oder zu ignorieren.

    Er ist relativ schmächtig, nicht sehr kräftig. So aus der Nähe erkennt man unter anderem Cyberaugen und eine Datenbuchse an der Schläfe. Francis scheint unbewaffnet zu sein.

  • "Es freut mich dich kennen zu lernen, Francis. Und was machst du so, wenn du nicht gerade Pause machst? Was meinst du mit interessantem Publikum? Kommen hier etwas berühmte Leute und Stars her?"


    fragt Gregor in gemütlichen Plauderton, während er gemeinsam mit Francis ein paar Tische hinaus trägt. Unterbewusst sucht er am Overall seines Gesprächspartners nach Hinweisen bezüglich dessen Arbeit.

  • "Ich bin Baurigger. Freiberuflich. Ist nicht immer einfach, Arbeit zu finden, aber klagen kann ich nicht. Gebaut wird ja immer, vor allem hier, wa?


    Nee, also, weiß nicht ob Stars dabei sind. Es sind einfach viele verschiedene Leute. Manche Schräg, manche cool, manche geheimnisvoll. Da schau ich einfach gern zu."


    Der graue Overall von Ares sieht leicht benutzt aus, ist ansonsten aber sauber. Er ist leicht gepanzert, was die Aufschrift Urban Protect andeutet, und hat viele Taschen und Schlaufen. Die wenigsten sind befüllt.

  • Envoy aß auf dem Weg zum Teehaus 4 verschiedene Snacks und probierte hier und dort neugierig. Kurz vor dem Teehaus zündete er sich eine Zigarette an und ließ den Rauch nach oben steigen.


    Aufmerksam betrachtete er Francis den er schon mal bei Olga gesehen. Den Mann neben Ihn betrachtete er vorsichtiger. Kurz grüsste er die Beiden.


    " Hoi. "


    Dann ging er dem Türsteher zunickend rein an die Bar, schaute den gut angezogenen Bedienungen hinterher und bestellte sich was zu trinken.


    " Hoi Olga. Whiskey on the Rocks. Heute soll die Kasse klingeln, hrm ?"

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Francis stellt eine Bank auf und setzt sich drauf.

    "Ja, also, primär steuern. Die gehören auch dem Bauträger, sind ja sauteuer die Teile. Ist schon lustig, die meisten haben einen ganzen Fuhrpark von gigantischen Arbeitsmaschinen, aber niemanden, der die bedienen kann. So scheint es zumindest. Naja, wahrscheinlich ist es billiger, die Maschinen brauchen ja kein Lohn wenn mal Pause ist...

    Ja und dann mach ich eben, wofür die Maschine da ist. Löcher graben, Wände aufstellen, Schutt verladen oder verfrachten, Beton legen... Wasauchimmer.


    Und ja, ich repariere auch. Eigentlich fast alles. Manchmal eben auch Baumaschinen. Macht mir sogar fast mehr Spaß."


    Als Envoy vorbei kommt, wirft er ihm ein lockeres "Tag" entgegen.

    Dann steht er wieder auf und stellt weiter Bänke auf.

  • Als sich Francis kurz hinsetzt beginnt Gregor an einer der Gürteltaschen herum zu fummeln. Gerade hat er eine Packung Zigaretten herausgefischt, da steht Francis auch schon wieder auf.


    "Ach so ist das. Hmp. Magst du auch eine?"


    Der elf hält dem Norm eine Schachtel russischer Zigaretten, immerhin sind es welche mit Filter, hin. Das 'Hoi' von Envoy quittiert er mit einem leichten Kopfnicken und einem neugierigen Blick, bis der Mann im Lokal verschwunden ist. Dann nimmt er sich selbst eine Zigarette, zündet sie an, verstaut das Päckchen in der Gürteltasche und macht sich auch wieder daran die letzten Biergarnituren aufzustellen.