[IP] Berliner Extraktionen

  • Ripper ist es gewohnt im Gelände ihren Sport aus zu üben. So hat sie auch keine Probleme sich bis zur Nische vor zu arbeiten.


    Als sie zur Nische kommt stöhnt sie auf. "Also wer kommt auf die bescheuerte Idee hier lang zu wollen. Ich bin doch keine zerbrechliche Elfe, die sich da durch winden kann. Jane müssen wir hier durch?"

  • "Es war meine bescheuerte Idee und ja müssen wir."


    antwortet Jane leichthin und mit einem gewissen Lächeln auf den Lippen und quetscht sich zum Eingang hin, an den anderen vorbei. Sie stört weder die Umgebung noch das es ein wenig enger wird sondern ist zufrieden damit, das es in Ihrem Auftrag ein wenig voran geht.


    Jane ist weder besonders groß noch stämmig also schiebt sie sich nicht ungeschickt durch die schmale Spalte die den Eingang bildet.


    "Na los Ripper! Arschbacken zusammen kneifen und durch, bist doch sportlich."
    traut sie sich die grimmige Partnerin freundschaftlich anzuspornen.

  • Für John stellt das hier eigentlich keine große Herausforderung dar. Er passt hier ganz gut durch und gelenkig genug ist er allemal.

    Als er drin ist erklärt er locker.

    Na komm schon Ripper... war ganz einfach
    Still grinst er in sich hinein, während er die Tür nach einem Schloss oder Hebel oder etwas vergleichbarem absucht.

    Sooo schauen wir mal, is ne Tür... muss also auch aufgehen...

  • Salamander ging nach dem Essen und dem Trinken zurück Richtung Bahnhof. Langsam sucht er sich eine Stelle wo er sich hinsetzen konnte und seinen Blick Richtung Tunnel warf.


    << Habt Ihr schon den Eingang im Tunnel gefunden ? Gibt es dort viele Critter ?" >>


    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • "Toll als Bohnenstange ohne richtige Kurven lässt es sich einfach lästern." murrt Ripper. Sie zieht ihre Panzerjacke aus und zwängt sich dann durch den Spalt. Ihre Attribute sind etwas im Weg.


    Auf der anderen seite angekommen empfängt sie Salamanders Nachricht.


    >>>Ja wir sind direkt davor. Bis auf ein paar Ghulratten habe ich kein Geschmeiß gesehen. Und die habe ich einfach auf die Gleise gekickt. Ein wurde vom Zug erfasst.<<<

  • In der Nische wird es schnell ziemlich eng. Ein massive Stahltür, eher ein Schott, und ein noch massiveres Magschloss versprechen nichts gutes. In markanten fluoreszierenden Buchstaben verkündet die BERWAG ihr Hausrecht und der Sternschutz hat ein ziemlich aktuelles Prüfsiegel auf dem Schloss angebracht. Nur irgendwer hat das Schloss fein säuberlich geöffnet, dessen Innenleben freigelegt, das Glasfaserkabel zur Alarmzentrale gespleißt und mit einer Aufhängung dafür gesorgt, dass sich die Tür öffnen lässt ohne dass das Kabel reißt.

    Übrig bleibt ein solides lowtech Vorhängeschloss, welches man mit Laserschweißpunkten an Tür und Rahmen angebracht hat.

  • Auf dem Weg zu Ripper und John startet Simon seine Mapsoft. Er beginnt den Weg aufzuzeichnen und hofft so für später ein besseres Bild über die unterirdischen Wege zu erhalten. Die Mapsoft ist zwar recht gut, weist dann aber doch auch einige blinde Flecken auf die es noch zu füllen gilt.


    Als Simon merkt, dass die Luft immer schlechter wird, hält er kurz inne um sein Respirator anzulegen.


    Als er dann bei der Öffnung angekommen ist und sich einer nach dem anderen durchquetscht. Beisst er sich auf die Lippen und erspart sich seinen Vorschlag mit der Drone. Als John dann aber vom überbrückten Kontakt und dem Schloss berichtet kommt er nicht umhin:

    "Äh, ich hätte nen Autopicker hier. Vielleicht kriegt ihr das Schloss damit auf"

    und gibt das Ding dann durch die Öffnung.

  • Rippers Spruch belächelt Jane nur, sie persönlich ist mit sich und ihren "Attributen" mehr als zufrieden, sie wirft John einen vielsagend amüsierten Blick zu und zumindest er kann ihn eindeutig übersetzen.

    Geduldig wartet Sie darauf das sich alle durch die Öffnung gezwängt haben und begutachtet dabei das ehemals gut gesicherte Schloss.

    "Äh, ich hätte nen Autopicker hier. Vielleicht kriegt ihr das Schloss damit auf"

    Jane grinst Simon an und streckt die Hand nach dem Autopicker aus.


    "Geilo gib her!"

    es dauert nur einen sehr kurzen Augenblick und das Schloss öffnet sich mit einem kleinen Klick. Ganz offensichtlich ist dies ein gut gepflegtes Handwerk für Jane.


    Galant, also so gut wie möglich auf dem beengten Raum, tritt Jane zur Seite um Ripper oder John den Vortritt zu lassen.

  • @Iwan_Korshunov:


    Auffällig schnell - obwohl man in der Gegend eigentlich nichts anderes erwarten kann - meldet sich das freundliche Expertensystem des Bahnhofs, fragt an, ob man bei der Wegfindung behilflich sein kann. Länger im Bahnhof zu verweilen ohne zu konsumieren ist definitiv nicht vorgesehen.


    @all:


    Der Autoknacker, blinkt ein wenig vor sich hin, macht erst mal gar nichts und fängt dann an unregelmäßig zu vibrieren, bevor er grün leuchtet. Die Tür selbst ist gut gewartete und auch dahinter finden sich keine garstigen Hinterlassenschaften von irgendwelchen Tunnelraten.

    Jedenfalls keinen metamenschlichen Tunnelratten.

    Nach ein paar Metern hinter der Tür geht es unvermittelt senkrecht nach unten, ein kleines Mannloch, eng für einen großen Ork und richtig eng für einen kleinen Troll. Die Abdeckung ist nirgends zu sehen, vielleicht Metalldiebe, zurückgeblieben ist nur eine Hälfte eine Plombe der BERWAG.

    Im Mannloch hat auch jemand die ursprünglich in die Wand angelassen Metallsprossen durch in die Wand gedübelte Provisorien ersetzt.

    Die von unten kommende Luft ist feuchter, abgestandener, mit einer schwer definierbaren organischen Note, die hoffentlich nur von Schimmel stammt.

    Unten reflektiert eine ölige Flüssigkeit da bisschen Licht welche die Statuslampen des überbrückten Magschloss noch spenden. Da unten ist es definitiv zu dunkel, als dass es noch Licht zum verstärken geben würde und irgendwas oder viele irgendwas hat vor kurzem die Flüssigkeit kleine Wellen schlagen lassen.

    Teufelsratten wären eine gute Nachricht, Dämonenraten sind wahrscheinlicher und alles was sich von den Viechern ernährt. Was immer noch alle mal besser wäre, als was hier unten aus dem Astralraum rüberschwappen könnte.*


    *Hintergrundstrahlung -2.

  • "Drek hat jemand eine Taschenlampe dabei?" fluchte Ripper als sie in die Dunkelheit schaut.

    Sie zieht sich ihre Brille an, so hat sie zumindest Infrarotsicht.

    Dann steigt sie runter. Ihr Messer nimmt sie zwischen die Zähne.

    "Wer zuletzt kommt ist eine Pussy." kann man hören, wenn man dem nuscheln genau zuhört.

  • "Vielen Dank für den Einlass. Ich denke wir müssen uns besser abstimmen, dann können wir den aufwand auch geringer halten. Hier eine Taschenlampe, für Sie Ms. Ripper."

    Er gibt Ripper die Taschenlampe und verstaut wieder den Autopicker.

    Dann hängt er das Vorhängeschloss wieder ein verschliesst es aber nicht. So kann von hinten niemand durch die Tür. Es sei denn er zwängt sich ebenfalls durch den Spalt.

    "Sind sie sicher dass dies der richtige Weg ist, my Lady?" Fragt er Jane bevor er sich mit einem "gestattet dass ich vorgehe" auf dem Weg nach unten macht. Ob er Rippers Spruch nicht gehört hat oder ihn einfach ignoriert ist schwer zu sagen, jedoch scheint dies nicht sein Antrieb zu sein, sondern eher der Zeitdruck.


    "So wie es aussieht taugt der Weg nicht wirklich für eine sinnvolle Exit Strategie."

  • Salamander seufzte kurz als das Expertensystem sofort damit anfing Ihn zu begleiten. Auf der anderen Seite war es auch eine nützliche Erkenntnis.


    Er begann zu konsumieren um die Tarnung aufrecht zu erhalten. Essen, Getränke, Luxusartikel. Schön teuer.


    Währenddessen beobachtete er den Eingang zum U-Bahn Tunnel aufmerksam und versuchte die Patrouille mit dem Wachhund im Auge zu behalten.


    Vielleicht sind Sie im Tunnel ohne Empfang..

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  • Einladend deutet Jane auf die Luke und überlässt Simon den Vortritt, ganz glücklich damit das Ripper eine Taschenlampe bekommen hat und ihr ihr Restlichtverstärker wieder etwas bringt.


    "Ich bin mir //so ziemlich// sicher das es der richtige Weg ist"


    Tatsächlich ist Jane sich relativ sicher. Warum also für Unsicherheit sorgen, die restlichen Zweifel hört man ihr nicht an und mit einem kleinen Zwinkern fürgt sie hinzu.


    "und mangels eines besseren Plans ist das zumindest bis jetzt der beste Exit Weg den wir haben"


    Sobald Simon ein paar Stufen genommen hat macht sie sich gefolgt von John ebenso auf den Weg nach unten.


    >>Salamander, gut möglich das wir einen andren Weg raus nehmen. Kommst du nach oder treffen wir uns später im Hotel oder so?>>

  • Ah, da war der Funkspruch.


    Zufrieden zündete er sich eine Zigarette an und ließ die Zauber fallen.


    << Wir sehen uns im Hotel. >>


    Dann ging er den Weg zurück, schaute sich dabei aufmerksam um, dann fuhr er zurück zum Hotel.

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  • Ripper folgt Simon direkt hinterher. Dabei hält sie die Taschenlampe in der einen Hand und versucht mit der anderen sich zu halten während sie die "Leiter" runter klettert. Sie ärgerte sich, daß Simon einfach vor gegangen ist.

    "Sollen ihn die Krokodile fressen. Dann habe ich mehr Zeit aus ihnen Krokohandtaschen und Stiefel zu machen." murmelt sie mit dem Messer im Mund.

  • Nachdem Simon unten angekommen war, darauf bedacht möglichst in wenig dreckiges oder gefährliches zu steigen sieht er sich in alle Richtungen um.

    Sollte er eine Gefahr ausmachen würde er die anderen sofort darüber informieren.

    Er hat schon Geschichten von Berlin gehört, da möchte man nicht unbedingt in den Untergrund. Ghoule, Ratten, durchgeknallte Rattenschamanen die hier unten leben.

    Er checkt auch ob es Wifi Signale gibt und ob es von hier unten noch Empfang mit der Oberfläche gäbe.

    Im schlimmsten Fall müsste er ne Funkstrecke aufbauen.

    "Ms. Ripper.? Ich glaube es geht hier entlang. Ich decke uns den Rücken falls alle damit einverstanden sind."


    Er zieht seine Pistole, auch wenn der Einsatz hier unten nicht wirklich sinnvoll ist gibt sie ihm doch ein wenig das Gefühl von Sicherheit.

  • Salamander suchte im Radius von 1 km um das Hotel der Zielperson einen Parkplatz. Als er Einen gefunden hatte , sendete er den Standort an das Team.


    << " Bin in der Nähe vom Hotel der ZP. Starte eine gründliche astrale Beobachtung. " >>


    Dann legt er sich bequem in den Van, verlässt seinen Körper und versucht in konzentrischen Kreisen sich dem Hotel zu nähern. Er 'sucht' quasi nach anderen Runnerteams, Konzerntruppen oder SEKs.

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  • Unten angekommen sieht John sich soweit möglich im Schein der Taschenlampe um. Die Tatsache hier unten zu sein, ist irgendwie merkwürdig. Das hier ist nicht dafür geschaffen, um Menschen darin herumlaufen zu lassen.

    Dementsprechend hält er sich hier mit seinem Mundwerk ein wenig zurück. Er hat Respekt vor der Gegend. Aufmerksam folgt er Ripper an zweiter Stelle, während Simon die Rückendeckung übernimmt.

    Instinktiv deutet er mit seiner Hand an, dass Jane sich hinter ihm positionieren soll, schiebt sich aber auch vor sie, als hätte er Verantwortung für sie. Wobei es natürlich schwierig ist zu erkennen vor was er sie schützen will, wo dieses etwas herkommen soll, und ob er dazu überhaupt in der Lage wär. Letztendlich zeigt es nur, dass er Angst hat.

    Schlussendlich fällt ihm auf, dass sowohl Jane, als auch er eigentlich zu cool für sowas sind. Schnell lässt er seine Hand sinken und reißt dann doch lieber n Spruch um sein Gesicht zu wahren.

    Schönheit vor Alter erklärt er locker grinsend, weil ihm so schnell nichts Sinnvolleres einfallen will.


    Dann spricht er, ebenfalls charmant lächelnd Ripper an.

    Na los Schönheit! Wir haben keine Zeit!

  • Scar , Coke85, the_guardian, Mia:


    Für Krokodile ist die köchelhohe ölig schimmernde Brühe nicht tief genug. Überhaupt hätten es die meisten größeren Viecher schwer hier. Die rechteckige Röhre aus braun angelaufen Beton, ist breit genug für drei oder vier Fahrbahnen nebeneinander und zu niedrig für moderne Fahrzeuge - die kleinen grau-gelben Stalaktiten nicht mitgerechnet, erstreckt sich in beide Richtungen in völlige Dunkelheit. Dafür ist sie fast völlig eben, nur hier und da ist etwas aus der Decke gebrochen und bildet von schleimigen Pilzen überwucherte Inseln. In regelmäßigen Abständen tritt gibt es ungefähr rötliche Flecken an den Wänden, vermutlich nur der Rost der Stahlarmierungen in den Wänden.

    Die einzigen Anzeichen dafür, dass sich in den letzten Jahrzehnten Menschen hier aufgehalten haben sind die relativ frisch gesetzten Haltegriffe in den und die vom Licht der Taschenlampen fast überstrahlte zwei Siegrunen auf der Wand gegenüber des Einstiegs. Halb von der Brühe verdeckt befindet sich darunter eine kleine Pyramide aus Rattenschädeln, großen Rattenschädeln.


    So oder so sind es nur einige hundert Meter durch die Brühe. Die gute Nachricht ist, dass sich diese Röhre in der einen Richtung bis zum Gesundbrunnen und in der anderen bis zum Tempelhof erstrecken soll. Der Bunker am Gesundbrunnen und der Flughafen sind ungefähr zur gleichen Zeit entstanden wie die Röhre. Doof nur, dass Richtung Süden im Flughafen SK seine Zentrale hat.

    Richtig doof, dass von hinten aus Richtung Süden, außerhalb der Reichweite der Taschenlampen irgendetwas großes durch die Brühe stapft, sich keine Mühe gibt leise zu sein. Richtig, richtig doof, irgendwer hat den Haltegriffen am geplanten Ausstieg die selbe Behandlung zukommen lassen wie am Einstieg, ohne sie im Anschluss zu ersetzen.


    @ the_guardian:


    Empfang hier unten ist schwierig, vermutlich irgendwas mit dem gründlich durchgerosteten Stahlbeton, nur sporadisch gibt es ein schwaches Signal von außen und innerhalb der Röhre ist die Reichweite arg begrenzt.


    @Iwan_Korshunov:


    Das freundliche Parkhaus bedient sich einer perfekt modulierten Frauenstimmen um den zurückkehrenden Fahrzeughalter zu begrüßen, ruft auch gleich einen Aufzug zum Parkdeck und weißt zuvorkommend den Weg zum Fahrzeug.

    Im Astralraum ist nicht so viel los, die astrale Geräuschkulisse der Büromenschen und Touristen ist die welche man erwarten kann. Vereinzelte Spitzen von professionellen Fokus gibt es meist paarweise, dann meist durchsetzt von dem diffusen Wabern der Langeweile und der dumpfen Abwesenheit von Energie welche mit Cyberware einhergeht. Die physische Sicherheit. Die magische Sicherheit ist auch gut vertreten, alle Gebäude haben einen Hüter um den Eingang, Watcher oft auch eigene Wachgeister. Die letzten beiden patrouillieren vereinzelt auch die Straßen.

  • "Da kommt jemand." zischte Ripper leise.

    Sie zog ihre Waffe. Sofort versuchte sie ihre Möglichkeiten zu analysieren. Deckung gab es nur sehr wenig. Aber sie suchte sich einen Stalagtiten um wenigstens etwas geschützt zu sein.

    "Macht das ihr da hoch kommt ich halte euch den Rücken frei."