[IP] Berliner Extraktionen

  • Auch Jane sieht vor allem zu die gefühlten 1000 Stockwerke rauf zu kommen und das eben so schnell wir möglich, schließlich müssen sie die ZP asap erreichen.


    Voll in ihrer Rolle als gehetztes Personal des Hotels bittet sie also hier und da sie höflichst darum durchgelassen zu werden, während sie fast schon vorbei ist.


    N 10er auf die Schlitzaugen!


    Jane muss lachen

    //Fi**en, das wär auch meine Wahl gewesen. Natürlich! Wir sind uns einfach zu ähnlich!// Doch allein für den Spaßfaktor keucht sie.


    "Läuft! Halte gegen!"

  • Salamander wartete auf einen passenden Augenblick um ebenfalls reinzuschlüpfen. Das Chaos versucht er für sich zu nutzen. Sobald er drinnen den Hüter passiert hat, wird er schnell unsichtbar.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • "Wir müssen die Leute von unserem Stockwerk wegbekommen. Sonst ist es mit nen Zugriff Essig. Hat wer ne Idee?'

    Schickt Simon eine Nachricht an die anderen. Gleichzeitig projiziert er ne Karte des Zimmers um ungefähr ne Ahnung zu bekommen was sie dort erwarten könnte und teilt dies ebenfalls mit den anderen.

    "Keine Ahnung ob ich nen Feueralarm spoofen kann. Das könnte helfen. Dann müssen wir nur die ZP an der Tür anfangen und überwältigen. Wobei wir dann wieder das Problem mit den Leute im Stock haben."

  • "Ich denke umso mehr Verwirrung desto besser, hau also alles raus was dir einfällt. Ich öffne die Tür, dann können wir sie trotzdem drinnen abfangen."


    Jane schnappt sich also den Magschlossknacker, kontrolliert den Sitz ihrer Waffe, schnell ziehen könnte gleich wichtig sein, und macht sich bereit auf Simons Zeichen sofort die Tür zu öffnen.

  • John verhält sich ruhig. Er konzentriert sich. Bisher hatte er hier nicht viel zu tun. Simon macht seinen Matrixkram und Jane ihr Menschending.

    Doch nun wir bald der Moment kommen, wo seine Fähigkeiten gefragt sind und da will er nicht dumm dastehen. Also sammelt er sich, starrt auf die Tür und nickt entschlossen

  • @Hotel:


    Die ausgelösten Sprinkler und der gleichzeitig losheulende Feueralarm verschärfen die Situation im Treppenhaus eher und für einige Minuten begibt sich ein steter Menschenstrom nach unten.

    Das Sprinklerwasser dämpft jedes Geräusch und nur noch vereinzelt hastet ein Hotelgast über den Flur, zu verschreckt oder zu schlau um den angeblichen Hotelpersonal sonderliche Beachtung zu schenken.

    Kaum ist jedoch die Tür auf, erfüllt ein tiefes Knurren, dessen Bass sich durch die Brust, in die Knochen bis in den Verstand ausbreitet.

    In der Tür zum Notausgang steht ein Hund, groß, sehr groß, mit Fell vom exakt dem selben grau wie die dahinterliegende Betonwand. So exakt, dass man sogar durch die muskelbepackte Gestalt hindurchschauen kann. Die Quelle des Knurrens, deren Krallen tiefe Furchen in den Betonboden reißen.


    @Draußen:


    Inzwischen beginnen die Sternis das Hotel weiträumig abzusperren. Was drinnen vorgeht ist noch immer nicht klar auszumachen. Allerdings verlassen erst ein paar da immer mehr Menschen das Hotel und werden von den Sternschützern so gut es geht aufgefangen. Einige der Sternschützer, haben ihre leichten Uniformen um sehr viel praktischere Schutzwesten ergänzt während in einem nahen U-Bahnzugang ein schwer bewaffnetes Quartett des Bundesgrenzschutz aufgezogen ist.

    Im Schutze eines Mannschaftswagen macht sich eine Gruppe von Sternschützern, immer noch leicht gepanzert und bewaffnet auf in Richtung Haupteingang, wird in ihrem Vorankommen aber von den Menschen gehindert, die das Hotel verlassen.

  • Simon spannt such an. Er unterdrückt den Impuls einfach abzuhauen, rechnet aber damit jede Sekunde angegriffen zu werden.


    "Fuck"


    "Äh... Kann sich bitte wer um den Köter hier kümmern? Ich glaube ich bin nicht wirklich geeignet dazu."


    Langsam, ganz sachte macht er seine Waffe bereit. Nicht sicher ob es viel Sinn hat, aber was besseres fällt ihm in der derzeitigen Situation nicht ein.

  • //what the... wie kommt das Vieh denn hierher? Sicherheitshund?//


    Egal, John atmet einmal seeeehr tief durch. Er muss all seinen Mut aufbringen um hier panisch, oder zumindest so schnell wie möglich, die Flucht zu ergreifen und zu rennen.

    Angriff oder Flucht, sind die beiden Grundreflexe des Menschen in so einer Situation... Iffenbar wird es der Angriff.


    Noch einmal schnaufend durchatmend und stellt er sich, mehr oder weniger selbstbewusst, zwischen das Ding und die anderen. Er fixiert das Vieh, damit auch die Gegenseite weiß, dass sie sich mit ihm zu beschäftigen hat und nicht etwa mit seiner Schwester. Und dann, nach nochmaligem körperlichen Straffen, greift er ansatzlos an. Er stürmt auf den Hund zu und legt alles was er hat in diesen Angriff. An seinen Fäusten tauchen 5cm lange blau wabernde Krallen auf. Diese versucht er in den Hund zu rammen.

  • Kaum das Jane die Tür geöffnet hat vernimmt sie auch schon dieses tiefe raubtierhafte Grollen, im ersten Moment ist sie völlig perplex doch im zweiten erkennt sie das sie genau auf die rasiermesserscharfen Reißzähne eines "Hundes" starrt.


    Eine irrationale Angst treibt ihren Herzschlag nach oben und den Schweiß auf die Stirn und geradezu panisch macht sie ein paar holprige Schritte rückwärts, weg von diesem Ding.


    Und obwohl John sich bereits zwischen sie und es stellt, reicht ihr der Abstand einfach nicht. Es folgt die wohl uncoolste Aktion ihres Lebens: sie nimmt reiß aus.

  • Der Geist geht zum Angriff über, ist eine Idee schneller aber auch deutlich weniger geschickt und empfängt eine klaffende Wunde, die es aufheulen lässt, dass es durch Mark und Bein und Verstand schneidet.

    Schnappt dann gierig nach dem Angreifer.


    Den Flur runter ist schon mal eine gute Idee, dass eiskalte Wasser der Sprinkleranlage vermischt sich mit Angstschweiß während am anderen Ende des Flur John und der Geist mit einander kämpft.

  • Jane stolpert, läuft, schwitzt, läuft weiter bis sie die ersten Stufen der Treppe erreicht als ihr das Wasser der Sprinkleranlage soweit den Kopf gekühlt hat das die ersten klaren Gedanken durch den Schleier der Panik dringen.


    //John...//


    Das ist nicht irgendein entbehrlicher Spinner den sie da gerade hat stehen lassen wie der größte Angsthase der Welt. Das war ihr Bruder. Kurz hält sie sich kurzatmig an der sündhaft teuren Ziertapete fest.


    "Scheiße!!"


    Flucht sie laut und obwohl ihr die Knie zittern greift sie nach ihrer Waffe. Kneift die Arschbacken zusammen und läuft durch das Wasser patschend zurück, sie lassen sich gegenseitig nicht im Stich. Nie!

  • John stürmt auf die Bestie, Jane in die entgegengesetzte Richtung.


    //Verdammt! Was geht denn hier ab?//

    Simon versucht die Nerven zu behalten und sichert in Richtung Zimmer der Zielperson.

    Nicht, dass sie von dort jetzt auch noch Besuch bekommen.

    Viel Zeit haben sie ohnehin nicht, bevor hier irgendeine Security auftauchen wird.


    Als Jane umdreht atmet Simon erleichtert auf.


    Zumindest köchelt die Scheiße derzeit nur und dampft noch nicht zischend vor sich hin.


    Mit einem Nicken versucht er sie zu ermutigen aber auch gleichsam in die Gänge zu kommen.


    Dabei weiterhin seine Waffe auf die Tür gerichtet.

  • John muss kurz durchatmen, selbst das Aufheulen des Dings bei einem Treffer, geht durch Mark und Bein.

    Doch auch ein Grinsen schleicht sich auf sein Gesicht. Als wäre das nicht ein Kampf auf Leben und Tod, amüsiert er sich

    über seine Schwester. Die dreht echt um und rennt. Klar, wär ihm auch fast so gegangen... ABER: er ist hier und kämpft, während sie rennt.

    Das wird sie sich ne Weile anhören dürfen. //Weißt Du noch, in diesem Hotel, dieser komische Hunde-wolf-was-auch-immer... Du bist gerannt wie n kleines Mädchen,

    während ich mich dem Ganzen wie ein Mann gestellt hab.//


    Seine Konzentration leidet unter diesen Gedanken, weshalb er fast zu spät merkt, dass der Angriff dem er spielend auswich ne Finte war.

    Beinah panisch duckt er sich unter der zweiten Pranke weg.


    //Scheiße John... nu konzentrier Dich mal, sonst kannst Du ihr das gar nicht vorhalten, weil du TOT bist//


    Grimmig schaut er drein während er weitere Schläge folgen lässt und sich, nun sehr viel konzentrierter, wegdreht und kontert.

    Eine Folge von vielen schnellen Kettenfaustsößen setzt um dieses Vieh endlich kleinzukriegen. Die blauen Krallen jagen in den Hund rein und raus