[IP] Auslöschung

  • Envoy atmet schneller, das Adrenalin lässt sein Herz wie wild schlagen, seine Hände werden schwitzig. Kann doch nicht so schwer sein ! Nicht so aufregen. Hier sind 3 Profis an deiner Seite.


    Dann schwang er auch die linke Seite der Tür auf, sicherte nach links, visierte in Blickrichtung, nach oben, nach links in die Seitengänge.


    Envoys Verstand arbeitete auf Hochtouren und dachte über die Illusion und den Turm nach.


    << Jesken, sind wir schon durch die Illusion durch ? Ist das, was wir sehen real ? Oder sind wir noch IN der Illusion ? >>

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Johann atmet nochmal tief durch und durchschreitet kurz hinter Envoy die Tür. Er richtet seine Schrotflinte dahinter erst nach rechts, an der Wand lang, dann nach oben, unter die Decke, dann nach vorn. Wenn nichts zu sehen ist, hält er sich weiter auf der rechten Seite und deckt die Flanke.


    Von Illusionen versteht er nicht viel, zum Glück ist der Schamane dabei. Für ihn sieht das einfach wie eine alte Kirche aus.

  • Jesken folgt dem Team in der dichten Formation ins Gebäude. Seinen Blick im Astralraum verweilend, um mehr über den Zauber zu erfahren.

    Sein Hauptaugenmerk liegt aber im sichern seines Sektors und des Teams.


    „Halt und sichern.“


    Sagt der Amerindianer knapp, als er sich in der Kirche umsieht.

  • Ihr öffnet die Kirchentür und betretet das Innere des Gebäudes. Es ist düster und dämmrig hier drinnen. Die Kirchenbänke, die Wände, die Decke und der Boden sind mit Flechten überwuchert. Nur ein wenig Licht sickert durch die Buntglasfenster hinein.

    Der Altar und der Alterbereich sind ebenso mit Flechten überwuchert. Hinter dem Altar steht eine humaniod wirkende Gestalt, die komplett aus Flechten zu bestehen scheint und ca. trollgroß und recht massig ist. Dunkle Augenhöhlen richten sich auf euch.

    Die Wände zum Kirchturm, sowie die Tür sind von den Ranken bewachsen, die ihr bereits im Wald kennen lernen durftet.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Jeskens Augen weiten sich in Schock, als er das Wesen sieht. Schnell fasst er sich und bellt ein kurzes:


    „Nicht schießen!“


    Bevor er sich dem Humanoiden aus Flechten zuwendet.


    „Hüter des Waldes, verzeiht unser Eindringen. Wir sind nicht hier, um Krieg zu führen, wir sind nur hier, um zu erfahren, was hier vor sich geht, warum ein Tor zu unserer Welt geöffnet wurde. Würdet ihr mit uns reden und euer Wissen mit uns teilen?“


    Der Amerindianer beugt sein Haupt in Demut und deutet den anderen ruhig zu bleiben. Dann wendet er sich wieder vollständig dem Wesen zu.

  • << Verstanden. Waffe gesichert >>


    Envoy senkte die Waffe und sicherte Sie. Dann ging er in die Hocke, versuchte sich zu beruhigen.


    Jetzt eine Zigarette und einen Drink. Einen schönen Whiskey on the Rocks. Im Eichenfass gereift. In entspannter Atmosphäre. Mit Ihr zusammen.


    Kurz schloß er die Augen und kämpfte die Gefühle nur mühsam herunter. Er betrachtete seine Hände. Noch zitterten Sie nicht.


    Dann beobachtete er aufmerksam die Situation, hörte Jesken zu und lernte von Ihm, was er konnte.

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  • What the fuck! Wir sollen WAS? Und was ist das schon wieder für ein DING?

    Red Eye sieht wie Envoy und Jesken sich verbeugen und Jesken beginnt den laufenden Rasenteppich zu bequatschen.


    Er sah sich um und checkte die taktischen Möglichkeiten.


    Vielleicht schafft es ja Jesken die Lage zu klären. Ansonsten brauchen wir schnell nen guten Plan. Ob man dieses Ding mit Thermite abfackeln kann?

  • Johann hat nur ein begrenztes Verständnis von Geistern. Aber dieser sieht krank aus. Und zwar nicht in einem Sinne, den er heilen könnte.


    Jesken bellt einen Befehl und reflexartig senkt der Doc die Schrotflinte. In Pirschhaltung vor sich, im Gurt hängend, nimmt er eine entspannte Haltung an.


    Ha, von wegen entspannt! Muskelgedächtnis. Eine antrainierte Haltung, sie seine Gefühle Lügen straft. Alles was ihn daran hindert, los zu feuern oder abzuhauen, ist der Befehl des Schamanen sowie die Selbstsicherheit mit der dieser auftritt.

  • Das Wesen betrachtet euch und es scheint, als würde es keinen Augenblick zögern, euch anzugreifen. Dann senkt ihr die Waffen und Jesken spricht und das Wesen hält inne. Dann, nach einer unendlich wirkenden Weile, weist es auf die Tür zum Turm. Ein Grollen ertönt und es klingt ein wenig wie.


    "Beweist euch und ihr werdet Weisheit erfahren. Kämpft und ihr erfahrt die Weisheit des Endes."

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  • Jesken wirkt nachdenklich, in sich gekehrt. Seine Lippen bewegen sich lautlos, als scheint er die Worte im Geiste zu wiederholen.

    Dann sieht er wieder den Geist an, dann nach oben und schließt kurz die Augen.


    Ohh mächtiger Adler, bitte bewahre mich davor die Männer in den Tod zu führen.


    Der Amerindianer sieht die andern einen nach dem anderen an.


    „Eine Prüfung also, bei der der Kampf das Ende bedeutet. Wenn wir in den Turm gehen, feuert keiner, gleiche Formation, ich nehme diesmal Point.“


    Jesken zuckt kurz zusammen, als sein Blick noch einmal über die anderen gleitet.

    Leise fragt er.


    „Oder hat jemand eine bessere Idee? Mit Gewalt werden wir gegen ihn...“


    Er deutet auf das Wesen.


    „nichts ausrichten können. Er ist ein mächtiger Geist, der uns in der Luft zerreißt, wenn er das will.“

  • Weisheit des Endes? Was für ein Scheiss.

    Naja. Solange hier nicht die Fetzen fliegen oder wir zu schimmeln beginnen machen wir wohl am Besten was Jesken sagt.


    Red Eye nickt und sichert die Waffe.


    "Roger. Ich nehm wieder die linke Seite und Nummer 2 falls wir in Line irgendwelche Stufen rauf wollen."


    Ansonsten versucht er ruhig zu bleiben. Die Droge und der Booster lassen seinen Körper zittern aber noch hat er sich unter Kontrolle.

  • Wasauch immer der Geist damit meint, es klingt wie eine Drohung. Also lässt auch Johann die Waffe gesenkt und nickt Jeskens Anweisung ab.


    "Kein Kampf, Verstanden. Ich nehm Position drei, oder rechte Flanke."


    Da nun kein Kampf unmittelbar bevorsteht, kann er seinen Puls leicht beruhigen. Atemtechnik und Training.

  • Envoy erhob sich wieder und nahm die hintere Diamant Position ein. Es war sinnvoll wenn die 'Tough Boyz' vorne standen.


    Kurz atmete er tief ein und aus, dann kommunizierte er nonverbal im Team Channel.


    << Verstanden. Nehme hintere Position ein.


    Ich bin mir nicht sicher ob er uns richtig verstanden hat. Lasst uns langsam vorrücken und Ihn dabei beobachten.


    Vielleicht wünscht er von Uns noch eine Gegenleistung - so ist momentan noch ein einseitiger Handel. Das ist schlecht, wir sind ja seine 'Eindringlinge' >>

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  • Ihr geht vorsichtig den Kirchgang entlang auf den Altar zum, um zu der Tür zum Turm zu gelangen. Der Geist beobachtet euch, regt sich aber sonst nicht weiter.


    Ihr steht vor der Tür, welche mit diesen fiesen, kleinen, bissigen Ranken überwuchert ist. Ihr seid euch sicher, dass ihr gebissen werdet, wenn ihr die Tür berührt.

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  • Natürlich sieht Johann das Hindernis, und kombiniert: Diese Tür ist bissig.

    Was schon irgendwie an einen Fantasy-Film erinnert.


    "Lasst mich mal", sagt er, und klopft dabei auf seinen rechten Arm.

    Diesen streckt er dann auch nach der Tür aus, um sie zu öffnen, vergewissert sich aber vorher, dass alle bereit sind.


    Darauf wartend, dass sich gleicht irgendwas in seinem Unterarm verbeißt, versucht er die Tür zu öffnen.

    Nichts. Kein Biss, kein Schieben, kein Ziehen.


    "Verschlossen. Oder so."

  • Envoy sicherte den Rücken der Gruppe und behielt den Geist im Auge, aufmerksam.


    Warum ist der Kirchturm verschlossen ? Ist da noch jemand drin ?


    << Findest du ein Schloss, wenn ja, kannst es knacken ? >>

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  • "Meine Ma' sagt immer klopfet an, so wir euch aufgetan."


    "He, schaut nicht so, ok? Ich darf das Ding nicht aufballern und was anderes fällt mir nu mal nicht ein. Oder soll ich es mal mit ExEx-Muni probieren?"


    Finesse ist nunmal nicht Red Eyes Stärke, aber dafür wird er in der Regel auch nicht angeheuert.


    Er behält den Geist weiter im Blick, schaut sich gleichzeitig aber noch in der Kirche um, ob es vielleicht noch ne andere Möglichkeit gäbe.


    Sollen sich mal die anderen den Kopf zerbrechen wie wir die Tür aufkriegen.

  • Jesken runzelt die Stirn und schiebt sich dann langsam am Doc vorbei.

    Seine Hand kommt der Pflanze langsam näher auf dem Weg zur Klinke.


    „Lasst uns bitte eintreten, damit wir uns beweisen können.“


    Spricht er leise, versucht die Türklinke zu erreichen und mit der Hand die Tür zu öffnen.

  • Bisher ist die Tür stur und nichts regt sich. Ein Schloss ist nicht zu erkennen. Ihr spürt quasi das Grinsen des Geistes hinter euch.


    Als Jesken die Klinke anfasst, beißt ihn eine der Pflanzen. Einige Tropfen Blut sickern aus Jeskens Hand auf die Klinke und die Tür öffnet sich. Dahinter führt eine Wendeltreppe nach oben. Es ist recht dunkel.

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  • Jesken zuckt zusammen und verzieht kurz das Gesicht. Er sieht sich zu den anderen um, gibt das Zeichen für Vorrücken und geht langsam durch die Tür.


    „Denkt dran, kein Kampf!“


    Murmelt er den anderen zu. Dann leuchtet er die Treppe mit der kleinen Taschenlampe aus seiner Überlebensausrüstung aus, um besser sehen zu können.