[IP] Auslöschung

  • "Check den Turm Johann! Nicht dass uns der Drache uns den Arsch röstet"


    So schnell es der geordnete Rückzug es zulässt bewegt sich Red Eye auf des Sheriff Büro zu und kracht fast durch die erste Tür.


    Die Waffe weiterhin einsatzbereit um jedem der nicht in seinem Team spielt die Lichter auszublasen. Nachdem er hier nur einen etwas verwirrten Envoy entdeckt bewegt er sich weiter zur zweiten Tür.


    Von irgendwo muss das Gewehrfeuer ja her kommen.

    "Raum gesichert. Ich öffnen die zweite Türe. Johann? Envoy? Bereit?"


    und damit reißt er auch die zweite Türe auf.

  • Der Gefangene steht auch, wird zwar vom Sperrfeuer etwas erwischt, greift dann aber Jesken an. Die Person in der Tür scheint er noch nicht bemert zu haben.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Envoy nickte dem Ork zu und als dieser die Tür aufriss, huschte er sofort hindurch, sah Jesken dort verletzt im Nahkampf mit einem von den Beiden flechtenüberzogenen Soldaten.


    Schnell ging er nach links, visierte den Soldaten an und schoss Ihm tödlich in die Brust, der APDS Geschossen sei Dank. Das Blut und Flechten sich direkt auf Jesken verteilten, hatte er nicht vorausgesehen.


    << Johann, Jesken ist verletzt und voller Blut und Flechten ! >>

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • //Alles klar, Turm checken.


    Johann hat grad einen Blick auf den Turm geworfen - bisauf dieses seltsame Gefühl der Bedrohung ziemlich uninteressant - da ist Red Eye auch schon im Office verschwunden.


    Ein Schuss. Envoys Nachricht. Alles geht sehr schnell, und bevor Johann richtig darüber nachdenken konnte, dreht er sich um 180 Grad, stürzt durch die Tür und sieht das Kuddelmuddel.

    Er nutzt seinen Schwung, springt voran, rollt ab und rammt dem Mutierten, der auf Envoy einschlägt, die flache Hand in den Magen.


    Das Schockpad reagiert sofort, zuckend geht der Insektenmann zu Boden. Erneut.


    Johann sieht sich um. Chaos. Blut. Flechten. Und von allem ein Bisschen auf dem Schamanen.


    Er verzieht das Gesicht und seufzt.

    "Alles klar, Red: Bewache den da. Envoy: bring Jesken auf den Tresen."


    //Red Eye wird den umlegen... Aber Freunde gehen vor.


    So schnell es geht, macht sich Johan als erstes daran, die Flechten von dem Schamanen zu entfernen und ihn zu desinfizieren. Danach kümmert er sich um den ziemlich hässlichen Kratzer.

  • Envoy sah wie Johann nicht lethal den anderen Gefangenen ausschaltete - so smooth'n easy das es Ihn schon fast neidisch machte. Die Waffe sicherte er und hängte Sie sich um.


    Hektisch kam er Johanns Bitte nach und half Jesken auf den Tresen.


    " Ist Jesken am Arsch ? Wegen den Flechten. Wird er jetzt auch so mutieren ? "

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  • Jesken hatte ungläubig zuschauen müssen, als einer der Gefangenen trotz des Sperrfeuers auf ihn zugestürmt kam und ihm eine verpasste, dass dem Amerindianer die Ohren klingelten und er durch den Angriff zu Boden ging.

    Ihm tat alles weh und er bekam das Ausschalten der Gegner nur am Rande mit.


    Sein Kopf drehte sich noch, als er sich auf dem Tisch wieder fand und der Doc sich um ihn kümmerte.

  • Als Red Eye die Lage erfasst ist er alles andere als darüber erfreut.

    Jesken hat was abbekommen und wer kann schon sagen welche Auswirkungen das haben kann.


    Zufrieden stellt er fest wie schnell sie wieder die Situation unter Kontrolle gebracht haben.


    Johann kümmert sich um Jesken. Envoy hilft ihm dabei.

    Gut so.


    Er passt un der Zwischenzeit auf die Wichser auf. Wenn es nach ihm ginge, hätte er die schon alle längst umgelegt. Aber noch hat der Auftrag Priorität.

    Er zündet sich ne Zigarillo an und

    riskiert zwischendurch auch mal nen Blick nach draußen und verschließt auch die Tür zum Office.


    Nicht, dass sie noch Besuch bekommen.


    Sie waren so kurz vor dem Turm. Irgendwie hat er das Gefühl , dass sie dort hin müssen.

  • Der getötete Gefangene liegt blutend auf dem Boden, nachdem er von Jesken heruntergenommen wurde. Er riecht faulig und verwest, wie ein Sumpf.

    Der bewusstlose Gefangene liegt ebenfalls im Gang und wirkt friedlich und derzeit ungefährlich.

    Der verletzte Gefangene liegt immernoch bewusstlos auf seiner Pritsche. Es hat zumindest den Anschein.


    Draußen ist alles ruhig. Das berunruhigende Gefühl von Gefahr sitzt aber tief in euch allen. Durch die offene Tür des Sheriffsbüros ist nichts zu sehen. Zumindest nicht, bis Red Eye diese verschließt.


    Jesken wirkt stabil und gesund. Ob er sich nicht doch infiziert hat, lässt sich zu diesem Zeitpunkt wohl noch nicht sagen.

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  • "Ist Jesken am Arsch ? Wegen den Flechten. Wird er jetzt auch so mutieren ? "


    Die Panzerung am linken Unterarm klappt auf, und Metall kommt zum Vorschein. Einzelne, filigrane Fächer öffnen sich, geben unter Anderem einen Skalpell und Tupfer frei.

    Während Johann zunächst die offensichtlichen Flechten entfernt, und auch mit Skalpell die obersten Schichten der Wunde entfernt und schließlich desinfiziert und mit Eis-Spray (aus einem der Finger) behandelt - immerhin sind es Pflanzen, oder? - antwortet er Envoy.

    "Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht sicher. Ich gehe davon aus, dass ich eine Ansteckung verhindert habe, aber absolut sicher bin ich nicht. Ich habe etwas Blut genommen, das kann ich analysieren, sobald ich ein Labor habe."


    Im Anschluß macht er sich routiniert und deutlich schneller daran, die eigentliche Wunde zu versorgen. Nähen, tupfen, einfaches Druckpflaster. Sieht schlimmer aus als es ist, er hat schon fiesere Wunden behandelt.


    Insgesamt zufrieden mit seiner Arbeit, reinigt er sein Besteck und verstaut alles wieder in seinem Unterarm. Kurzer Check: Einsatzbereitschaft ca 70%. Ein Nachfüllset hat er bei. Weitere sind im Jeep.

  • Währenddessen hält Red Eye die Augen offen. Die Waffe bereit.

    Missmutig kaut er auf seiner Zigarillo und knurrt vor sich hin.

    Langsam macht auch ihm diese seltsame Zeit zu schaffen.


    "Wir sollten uns nicht nochmal aufteilen. Das ist Wahnsinn hier draussen."


    Wer weiß wie schnell hier wirklich die Zeit vergeht und allzuviel haben sie bis jetzt nicht rausgefunden.


    Natürlich sind diese seltsamen Kreaturen ein Missionsziel. Aber sie sind auch ein Klotz am Bein. Es ist fraglich ob es überhaupt eine Chance auf Genesung gibt. Und für Forschungszwecke reicht einer wohl auch.

  • Envoy nickte Johann zu . " Das beruhigt mich eher weniger, das du nicht sicher bist. Gut das du dabei bist, Doc. "


    Dann ging er zu Red Eye, sicherte mit Ihm gemeinsam die Tür, visierte stets und lauschte aufmerksam.


    " Und was war draußen los ?"

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  • Der Amerindianer lässt den Doc machen. Er versteht anscheinend wirklich sein Handwerk. Die Schmerzen vergehen und der Kopf von Jesken klärt sich.


    Langsam richtet er sich auf und streckt sich.


    „Danke Doc.“


    Der Amerindianer betrachtet seine Aura nach fremden Spuren, welche auf eine Veränderung durch die Sporen hinweist. Er lässt sich Zeit, studiert seine Aura ausgiebig.

  • "Das beruhigt mich eher weniger, das du nicht sicher bist. Gut das du dabei bist, Doc. "


    Johann lächelt leicht.

    "Tja, ich hätte dich auch beruhigen können, aber ich spiele lieber mit offenen Karten."


    "Wir sollten uns nicht nochmal aufteilen. Das ist Wahnsinn hier draussen."


    "Da stimme ich zu. Das ist etwas daneben gegangen."


    „Danke Doc.“


    Dieser winkt ab.

    "Das ist mein Job, deshalb bin ich hier.

    Kein Sport und Bettruhe für 48 Stunden" meint er mit einem Schmunzeln.

    "Im Ernst, es ist verbunden, aber pass etwas auf."



    "Was machen wir jetzt? Ich habe das Gefühl, wir sollten uns diesen Turm mal genauer anschauen, da überkommt einen so ein seltsames Gefühl. Und ich wüsste nicht, was und wo wir sonst suchen sollten."

  • " Und was war draußen los ?" fragt Envoy.

    Red Eye überlegt kurz.

    "Eigentlich nicht viel. Wir sind ja dann schnell wieder zurück. Aber der Riegel sollte noch in der Zone sein. Mal sehen ob das Wirkung hat."


    "Denke auch wir sollten nochmal den Turm checken. Aber was machen wir mit unseren Freunden hier? In die Zone mitnehmen und hoffen das es was positives auslöst?

    Wäre zu riskant wenn wir angegriffen würden. Aber hier lassen können wir sie auch nicht."


    Die dritte Option spricht Red Eye nicht an. Sollen die anderen entscheiden was sie mit dem Wandelnden Gestrüpp machen wollen.


    Lieber schnappt er sich nochmal die Karte und sieht sich nochmal genau die Gegend an.

  • Envoy überlegt einen Moment.


    " Ich denke wir haben nicht die Möglichkeit sie irgendwo sicher einzusperren. Sie sind dafür körperlich zu stark. In der Geisterstadt wird kaum etwas Ihnen standhalten können.


    Von daher folgender Vorschlag, unter Berücksichtigung von Johanns Wunsch, Ihr Leben zu schonen. Wir lassen Sie frei. Wenn Sie uns erneut angreifen, dann schalten wir Sie aus.


    Und ja, ich will auch zum Turm. So schnell wie möglich. Dort könnten noch Überlebende sein. Ich erinnere mich an das Gewehrfeuer gegen den Drachen.


    Aufmerksam lauscht er nach draußen, dann kontrolliert er wieviel Kugeln noch im Magazin sind. 14 Schuss APDS.


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  • Jesken schaut etwas irritiert zu Envoy.


    „Eine potentielle Gefahr freiwillig in unseren Rücken zu lassen, halte ich für eine sehr unkluge Entscheidung. Doc, kannst du unsere Gefangenen bis zur Halskrause mit Betäubungsmitteln vollpumpen? Wir sperren sie in die Zellen, lassen Wasser für sie da und verbarrikadieren die Tür zum Zellentrakt. Dann hören wir hoffentlich, wenn sie da durch kommen, wenn sie das überhaupt schaffen. Danach schauen wir uns den Turm an.“


    Der Amerindianer schaut in die Runde, rollt mit den Schultern und streckt sich, um seine Beweglichkeit zu testen. Zufrieden lädt er ein neues Magazin in sein Sturmgewehr.

  • "Danke für dein Verständnis." meint Johann zu Envoy, und greift dann Jeskens Idee auf:

    "Ich denke, ich habe da was. Ein Narkotisiakum. Ich würde ihn zusätzlich in der Zelle festsetzen."


    Er beginnt auch sogleich, Equipment vorzubereiten. Schnappt sich eine Wasserflasche, schmeißt eine kleine Pille hinein und schüttelt gut. Ein Test mit einem Messgerät, Johann ist zufrieden.

    Dann greift er sich eine Spritze, zieht sie mit einer klaren Flüssigkeit aus dem linken Unterarm auf und legt sie bereit.

    Den noch ohnmächtigen Hybriden legt er in die Zelle, legt ihm einen Satz Handschellen an. Setzt ihm dann die Spritze an eine Stelle, wo er sich sicher ist, eine Vene zu erwischen.

    Aus einem alten Metallbügel biegt er einen Haken, den er an den Zellengittern befestigt. Die Flasche wirs eingehängt, ein dünner Schlauch wird mittels Nadel durch die Flasche gestoßen, mit dem anderen Ende an die gesetzte Spritze angeschlossen - nachdem Johann sicher ist, dass keine Luft mehr in dem Schlauch ist.


    Anschließend verlässt er die Zelle und verschließt sie mit einer weiteren Handschelle.


    "Die gehen uns bald aus.

    Ich hoffe, das klappt so. Er sollte eigentlich lange Zeit schlafen, ich hab den Herzschlag künstlich verlangsamt. Das ruft starke Müdigkeit hervor."


    Dann schaut er noch nach dem, den er stabilisiert hatte. Der hat sich offenbar nicht mehr geregt seitdem. Hoffentlich bleibt das auch so.


    Er hilft noch beim Barrikadieren, kümmert sich dann auch um seine Waffe.