[IP] Auslöschung

  • Ihr töten das Wesen und der Rest der Nacht ist ruhig. Immer mal wieder sind die Rufe fremder Tiere, sowie dieser ominöse Hilferuf zu hören.


    Dann geht die Sonne auf, als hätte jemand einen Schalter umgelegt. Kaum Dämmerung. Es ist wieder totenstill um euch herum.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Envoy reibt sich die Augen und schaut sich irritiert um.


    << Oh shit. Wer hat die Nacht geklaut ? Müssen wir jetzt tagsüber schlafen ? .>>


    Envoy visierte überprüfend in alle Richtungen, dann ging er geduckt und leise 12m vom Auto entfernt im Unterholz in Deckung, sicherte die Gruppe.



    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Johann überprüft die Zeit. Sieht alles normal aus.

    <<<Schätze, nein. Es wird nur plötzlich hell, offenbar ist die Nacht aber sogar länger als der Tag.


    Das führt uns zu dem Problem, dass wir weniger Tag haben, um voran zu kommen. Wenn wir nicht nachts arbeiten wollen, müssen wir uns darauf einstellen, längere Pausen als Reisen zu haben.

    Und ich glaube, nachts zu reisen ist hier noch gefährlicher. Ist ja stockfinster, und man sieht so schon nichts...>>>


    Also keine Zeitsprünge. Scheinbar. Immerhin etwas. Dennoch, was nun? Wo hin? Es gibt kein wirkliches Ziel. Erst einmal außen rum, und dann?

    Er beginnt, das Lager abzubauen. Wer weiß, was der Tag so bringt, vielleicht finden sie ja eine Route in den Djungel.

  • Jesken sieht sich schweigend um. Er wirkt nachdenklich. Es dauert einige Minuten, bis er sich an den Rest des Teams wendet.


    "Ich bin nicht dafür um den Dschungel herum zu fahren. Das Wachstum der Pflanzen ist keines natürlichen Ursprunges und wenn es hier niemanden gibt, der Wege frei gehalten hat, ist von den schnell wachsenden Pflanzen alles zugewuchert. Ich bin dafür, dass wir heute den Tag nutzen, um etwas zu Fuß den Dschungel zu erkunden, einen sicheren Platz für den Wagen außerhalb des Dschungels zu finden und vor allem genau die Zeit zu messen, welche wir am Tag und in der Nacht zur Verfügung haben. Ein Freund hat mir erzählt, dass es Ebenen gibt, die Metaebenen, in denen die Zeit ebenfalls anders läuft, als wir das kennen. Es kann also durchaus sein, dass jeder Tag, den wir hier verbringen mehrere Tage, vielleicht sogar Wochen in der uns bekannten Welt sind. Wir sollten also keine Zeit vergeuden, um einen Weg für den Wagen zu finden. Der Turm, den man aus der Luft sieht, ist nicht so weit entfernt. Wir sollten dort schnellstens hingelangen. Wenn wir etwas finden, dann sicherlich dort. Ich werde heute noch einmal versuchen die Entfernung dorthin besser einzuschätzen. Hoffentlich sind wir in der Lage an einem Tag den Turm zu erreichen. Für die Nacht können wir uns dann dort eingraben."


    Der Amerindianer beobachtet weiter die grüne Hölle um sie herum. Seine Augen schweifen umher und versuchen jedes Detail aufzunehmen. Dann fängt auch er an das Camp abzubauen und seine Sachen zu arrangieren, alles, was man für einen Marsch brauchen kann und er auch zu tragen in der Lage ist.

  • Nachdem Red Eye dem Biest ne Kugel in den Kopf gejagt hat lauscht er noch kurz ob einer Regung von dem Tier oder dem Jungel. Dann verschwendet er keinen weiteren Gedanken daran und versucht noch etwas Ruhe zu bekommen als plötzlich wieder die Sonne aufgeht.


    "Jesken hat recht. Wir sollten mal checken wie lange ein Tag ist und dann versuchen in dieser Zeitspanne den Turm zu erreichen.

    In der Zwischenzeit können wir das uns nen guten Platz für den Wagen suchen und den Jungel erforschen und dann gleich bei Sonnenaufgang losstarten."


    Red Eye ist ready to go. Er zündet sich eine Orchiba an und sieht die anderen erwartungsvoll an.

  • Envoy überprüfte seine Ausrüstung und verstaute gerade auch eine Wasserflasche und mehrere Rationsriegel am Körper in den Taschen und Halterungen des Tarnanzugs.


    Als das Lager abgebaut ist, nimmt er seine Scoutposition ein und führt das Team immer wieder in den Dschungel zu interessanten Punkten um Pflanzen, Tiere und den Boden zu untersuchen - ebenfalls sucht er nach Wasser.


    Er visiert mit der Waffe im Anschlag immer in Blickrichtung und achtet am Boden auf auffällige Spuren oder Fährten.


    Die Entfernung bleibt meist so zwischen 15-18 m vom Rest des Teams.


    << Auf gehts. >>

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  • Den Timer für die Zeit macht Jesken als erstes an. Danach schnappt er sich die Sachen, die zum überleben nötig sind, sein Sturmgewehr und soviele der magischen Hilfsmittel, wie er tragen kann.


    „Bleibt dichter zusammen. Nicht mehr als 5-6m auseinander, sonst ist die Reaktionszeit zu hoch, falls der Dschungel jemanden verschlingt.“


    Seine Worte sind grimmig und er scheint sich nicht besonders auf die kurze Tour in die grüne Hölle zu freuen.


    „Sagt Bescheid, wenn jemand kleine Tiere mit der Flechte findet. Da sollten wir welche mitnehmen, damit die Flechte eine Überlebenschance hat. Doc, kannst du dazu nötige Transportbehälter mitnehmen? Den Umgang mit sowas solltest du am besten beherrschen. Fasst aber nichts an, bevor ich mir das auch magisch angesehen habe. Nicht, dass wer eine magische Bombe platzen lässt.“


    Der Amerindianer konzentriert sich kurz und dehnt seine magische Abwehr auf die anderen Mitglieder des Teams aus.


    Immer wieder wechselt er zur Astralsicht und begutachtet auch damit die Umgebung.

  • Johann nickt und sucht sich ein paar handliche Behälter, die er gut im oder auch am Rucksack verstauen kann. Dazu ein paar Patches, er drückt jedem ein Nachfüllpack fürs Medkit in die Hand. Dann das Übliche: Nahrung, Wasser, Munition.


    Dann ist er bereit, sich dem Djungel zu stellen. Hofft er zumindest.

  • Nachdem sie eine gute Position für den Wagen gefunden haben, verstaut er noch schnell die Sachen die er von Johann erhalten hat und dann machen sie sich auf den Weg in den Dschungel.

    Red Eye folgt den Anweisungen von Jesken und übernimmt die Deckung der linken Flanke.

  • Ihr erkundet den Dschungel. Timer und Sonnenstand scheinen zu passen, eurer Gefühl sagt euch aber, dass unmöglich schon wieder mehrere Stunden vergangen sein können.


    Es ist drückend heiß. 35°C bei 100% Luftfeuchtigkeit. Eure Klamotten kleben an euch. Überall seht ihr diese Flechten, aber ihr seht keine Tiere oder deren Spuren. Astral ist nichts Auffälliges zu erkennen.


    Gegen frühen Nachmittag - gefühlt am späten Morgen - findet ihr eine Quelle, um euren Durst zu löschen und eure Wasservorräte aufzufüllen. Beeren, Samen und Früchte findet ihr ebenfalls.


    Dank Timer rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit macht ihr euch auf den Weg zum Wagen. Es dämmert bereits, als ihr den Rand des Dschungels erreicht. Allerdings fehlt vom Wagen jeder Spur. Ihr seid euch aber nicht sicher, ob ihr einfach woanders raus gekommen seid oder der Wagen wirklich weg ist.

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  • Als Sie aus dem Dschungel herauskamen wünschte er sich dringend eine Dusche. Nach einem kurzen Blick zum Himmel sah er die rasch kommende Abenddämmerung.


    Dann bemerkte er das Etwas fehlte. Der Jeep war nicht da. Er beschleunigte seine Schritte und sah sich nochmal um. Dann untersuchte er den Boden auf Fahrzeugspuren.


    << Der Jeep ist weg. Vielleicht haben wir uns auch verlaufen. Verdammt ! >>




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  • Jesken prüft die Spuren, die Umgebung, atmet dann erleichtert aus.


    "Wir sind nur weiter vom Weg abgekommen, als geplant. Zum Wagen werden wir das aber nicht mehr schaffen, bevor es Dunkel wird. Lasst uns schnell ein Lager aufschlagen und die Nacht überstehen."


    Eine gute Stelle für ein Lager ist schnell gefunden und durch die kompetente Leitung des Amerindianers ist die kleine Zeltstadt samt möglichen Sicherungsmaßnahmen schnell errichtet.


    "Ich werde heute Nacht für zusätzliche magische Sicherheit sorgen, als Frühwarnsystem. Aber erwartet keine Wunder von meinem Geist."

  • Johann verzieht leicht das Gesicht. Es kam ihm nicht so vor, als hätte die Gruppe sich verlaufen. Die Pfadfinder wirken kompetent.

    Und dann noch dieses seltsame Gefühl, dass ihnen jemand Zeit stielt. Hier ist auf alle Fälle mehr mit diesem Urwald nicht in Ordnung, als nur diese Flechten...


    Erleichtert nimmt er zur Kenntnis, dass der Wagen aber wohl nicht einfach verschluckt oder geklaut wurde oder womöglich selbst davon gefahren ist. Wer weiß was hier möglich ist... Er hilft beim Aufbau des Nachtlagers.


    "Wie schätzt ihr die Chancen ein, den Wagen wieder zu finden? Viel Zeit je Tag haben wir gefühlt nicht, man kommt ja kaum voran.


    ...


    Ich hoffe sehr, dass wir in dem Turm Antworten finden. Das ganze hier stinkt zum Himmel, und wenn da nichts ist, sind wir nur vier weitere Soldaten die verirrt im Wald draufgehen werden."


    Immerhin hatten sie Proviant und Ausrüstung dabei. Einige Tage wird es sich auch ohne Fahrzeug aushalten lassen. Dennoch, der Jeep war ja nicht ohne Grund mitgenommen worden.

  • "WTF! Hat jetzt der scheiß Dschungel jetzt auch noch den Wagen geklaut?"


    Ganz feucht geschwitzt ist die Laune des Orks eh schon auf einem historischen Tiefpunkt, aber als dann noch der Wagen verschwunden ist kann er seinen Unmut nicht mehr zurückhalten.


    "Scheiss Dschungel. Ich leg dich um." Motzt er vor sich hin, während er gleichzeitig routiniert beginnt das Lager aufzuschlagen. Erst als dies erledigt ist und er eine geraucht hat kommt er ein wenig wieder runter.


    "Unsere Erkundungstour hat nicht wirklich etwas gebracht, deshalb würde ich vorschlagen, wir suchen morgen den Wagen und gehen dann den Tag darauf Full Gear Richtung Turm. Was haltet ihr davon?"

  • Ihr könnt ohne weitere Probleme ein Lager aufschlagen und Jesken kann einen Geist beschwören.


    Die Nacht ist wie die Nächte davor, gefühlt sehr kurz, aber diesmal zumindest ohne Angriff.


    Am nächsten Tag macht ihr euch am Rand des Dschungels auf in die Richtung, wo ihr den Wagen vermutet. Es ist später Vormittag (vom Sonnenstand und Chronometer her), als ihr den Wagen wieder findet. Die ersten Pflanzen sind dabei, sich den Wagen als Territorium zu erobern.


    Immer wieder sind aus dem Dschungel diese Hilferufe zu hören.


    Es ist weiter drückend heiß, außerhalb des Dschungels ist die Luft aber zumindest trockener. Dafür bekommt ihr die Sonne direkt ab.

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  • Envoy war erleichtert den Wagen wieder zu finden. Schnell machte er sich daran den Wagen von den Pflanzen zu befreien gründlich und schaute auch unter dem Fahrzeug.


    Dann ging er ein Stück gen Dschungel, beobachtete gründlich und lauschte den Schreien, das Sturmgewehr in der Hand.


    << Jetzt zum Turm ? Direkt ? >>

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  • Als Red Eye den Wagen entdeckt ist er ein wenig erleichtert. Nicht, dass er ihn nötig hätte, aber irgendwie gab er ihm das Gefühl etwas zu haben wohin er zurück kommen konnte.

    Dann entdeckte er die Pflanzen am Wagen

    /Fuck. Wenn wir nach 2-3 Tagen zurück wollen ist das Ding längst verschluckt/


    "Hier draussen in der prallen Sonne rumzuhängen bringt auch nicht wirklich was. Also von mir aus können wir uns unser Zeug schnappen umd direkt loslegen."


    Er setzt sich mal in den Schatten und trinkt einen Schluck Wasser bevor er sich eine Fluppe ansteckt and anfängt sein Zeug herzurichten. Je nachdem ob Lager oder Aufbruch.

  • // Okay das war einfach. Dennoch... Kaum ein Tag vergangen, und dann noch im Zeitraffer, und schon zu gewachsen. Wahrscheinlich kann man hier dem Gras wortwörtlich beim Wachsen zusehen...


    Das probiert Johann dann auch kurz. Da er vermutlich nichts außergewöhnliches bemerkt, hilft er beim Entpflanzen des Fahrzeuges.


    "Vielleicht können wir was gegen zukünftigen Bewuchs machen. Davon abgesehen, ja, ich denke wir sollten los. Hier warten bringt vermutlich nicht viel. Und dieses Geachrei nervt auch irgendwann.


    Vor allem, wenn es echte Hilferufe sein sollten, wärs ziemlich blöd hier rum zu sitzen."


    Er hat ja schon alles, was er unterwegs benötigt, dabei. Also übernimmt er zunächst die Sicherung.

    Seine Ohren versuchen mittels Richtungsdetektor und Verbesserung, den Ursprung der Rufe genauer zu bestimmen.

  • Jesken wirkt den Weg zum Wagen aufmerksam und scheint die Umgebung in sich aufzusaugen.

    Am Wagen angekommen hilft er beim befreien von den Pflanzen. Er blickt in den Himmel, prüft die Zeit, welche verstrichen ist und schüttelt ernst den Kopf.


    "Es ist später Vormittag, bei dem verbleibenden Licht schaffen wir das heute sicher nicht mehr zu dem Turm. Lasst uns lieber den Wagen aus dem Dschungel fahren, in einer Senke oder so einen Platz suchen, wo wir den Wagen tarnen können und morgen bei Sonnenaufgang zum Turm aufbrechen. Mitten im Dschungel, nicht nur am Rand, eine unnötige Nacht verbringen ist nichts, was ich auf meinem Wunschzettel habe."