[IP] Auslöschung

  • Irgendein ungutes Gefühl lässt Johann erwachen - in dem Moment, als sein Radar ihn auch schon "weckt".

    Sofort schreckt er hoch und greift nach seiner Waffe. Kurze Desorientierung: Dann erkennt er, in welch einer Lage er gerade ist. Ja, da war ja was. Urwald hinter einer magischen Kuppel.


    Aber keine Zeit, darüber nachzudenken, wer weiß, was da ankommt. Da es stockfinster ist, stellt er instinktiv auf Restlichtverstärker samt Augenlicht. Wie er es gelernt hat, versucht er der Kreatur nicht ins Gesicht zu schauen; dann könnte das Augenlicht nämlich sichtbar werden. Was er da sieht, ist nicht gerade erbaulich...


    Er will die anderen warnen, bemerkt aber, dass diese bereits aufmerksam sind. Also setzt er nur seinen Helm auf und macht sich kampfbereit. Hilft ja nichts.


    //Yippie Ya Yey... //

  • Jesken bemerkt den Büffel, aber anscheinend zu spät. Das riesige Tier sieht nach viel Ärger aus.

    In Windeseile wägt Jesken seine Möglichkeiten ab und als Ergebnis formt er im Geiste einen Mächtigen Betäubungsblitz in Form eines im Sturzflug befindlichen Falken.

    Die Luft flimmert um ihn herum, aber bevor er den Blitz auf den Büffel werfen kann reagieren Red Eye und der Bison selbst.

  • Nachdem Jesken angeboten hat gemeinsam die Wache zu übernehmen positioniert sich Red Eye auf dem Wagendach. Somit hat er einen guten Überblick und nimmt Jesken nicht die Sicht.


    Es wird nicht viel gesprochen und wenn dann nur über Kommlink. Die Stimmung ist angespannt und bedrückend was bei der gegenwärtigen Lage auch nicht weiter verwunderlich ist.


    "What the fuck!"


    Überrascht, ob des plötzlichen Auftauchens der Kreatur und dessen bizarrer Erscheinungsform, dauert es trotzdem nur einen kurzen Moment bis Red Eyes immer und immer wieder geübten Reflexe in Gang kommen und die Kreatur als Bedrohung einstufen.


    "ALARM.FEIND AUF 12 UHR!!" schickt er noch über das Kom des Fahrzeuges.


    Dann nimmt er auch schon routiniert das Ziel unter Beschuss und jagt zwei Salven in das Ungetüm.

  • Der Bison ist nicht schnell genug und wird von der Salve getroffen. Diese scheint ihm aber wenig auszumachen und es sickert nur wenig Blut aus seinem Fell.

    Zumindest hat der Treffer das Wesen wütend gemacht. Es brüllt wütend auf und greift Red Eye an. Erstaundlich schnell ist es für seine Masse. Es sticht mit seinem Skorpionenschwanz zu, verfehlt Red Eye aber knapp, der sich gekonnt wegduckt.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Nachdem Jesken mit Schrecken gesehen hat, wie der Bison die Salve aus dem Sturmgewehr viel zu einfach weggesteckt hat, zerquetscht er die gesalbten Federn und Kräuter, die er bei sich trägt und splittet den Zauber, den er im Geist vorbereitet hat.

    Für Beobachter des Astralraumes stürzen sich zwei kreischende Falken wie Pfeile auf den Bison. Die Gesichtszüge von dem Amerindianer wandeln sich stark zu denen eines Adlers, die Augen werden gelb, stechend und das rascheln von Federn ist laut zu hören.

    Die beiden Betäubungsblitze, die Jesken kurz hintereinander wirkt, überbrücken die Entfernung zum Bison in einem Augenblick.

  • Das Bison wird von zwei deutlich sichtbar leuchtenden Pfeilen getroffen, die direkt aus Jeskens Händen herauszufliegen scheinen.

    Es grunzt kurz und kippt dann schwer atmend um.

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  • Envoy reibt sich die Augen als er Geräusche vernimmt, nur schwer lässt sich die gerade erreichte Schlafphase wieder abschütteln.


    Er blickt sich um, hört das Biest, hört Red Eyes Alarmruf was Ihn noch mehr alarmiert und schnell zieht er den Helm auf, schnappt sich das Sturmgewehr und wirft sich soeben noch hinter den Jeep.


    12 Uhr. Frontalangriff von vorne. Muss ein richtiges großes Vieh sein. Hab eher mit Hinterhalt gerechnet.


    Als es dann ruhig wird, schaut er vorsichtig raus.


    << Status ? >>

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • <<<ALARM.FEIND AUF 12 UHR!!>>>

    Johann ist schlagartig wach. Also, so richtig.

    Dann knallen auch schon die ersten Schüsse, und Johann gibt per DNI den Impuls, die Falchion zu entsichern. Während er sein Ziel ins Visier nimmt, öffnet er seine Tür, um hinaus wirken zu können. Und um hinter ihr in Deckung zu sein.


    Im nächsten Augenblick sausen zwei... Strahlen? auf das Ungetüm zu, und noch bevor Johann die Tür komplett auf hat, ist auch schon alles vorüber.


    <<<Status?>>>

    Gute Frage. Sieht nach einem Raubtier aus, das sich an seiner Beute verschluckt hat. Vorsichtig steigt Johann aus und ist weiterhin arlamiert.


    Es scheint noch zu atmen, also hat der Schamane es vermutlich nur betäubt.


    <<<Gute Arbeit.>>>

    Johann zeigt Jesken einen Daumen hoch.

    <<<Ich seh es mir mal an, gebt mir Deckung.>>>

  • „Ziel außer Gefecht, aber nicht tot, nur ausgeknockt, also Vorsicht. Doc ... du solltest dir das vielleicht mal ansehen.“


    Jesken steigt aus dem Wagen und geht zu dem Büffel. Den nächsten Zauber schon im Geiste geformt, weitere Federn und Kräuter in der Hand.
    Etwa einen Meter von dem Bison entfernt bleibt der Amerindianer stehen und sieht sich das Tier genauer an, nimmt den Duft des Tieres wahr, lauscht dem Atem des Wesens nach rasselnden Geräuschen.

  • Im letzten Moment kann Red Eye dem gefährlichen Stachel ausweichen. Viel Platz zum Manövrieren bleibt im nicht auf dem Autodach.

    Ein Schritt zurück um noch schnell ne Salve setzen zu können bevor er sich weiter zurück ziehen muss.


    Doch bevor er soweit kommt treffen zwei Blitze das Biest und es geht zu Boden.


    Er geht wieder in Position.


    Nachdem klar ist, dass der Gegner betäubt ist sichert er die Gegend. Er hängt sich sein Gewehr auf den Rücken und lädt das LMG das Fahrzeugs durch um es dann zwischen der Bestie und dem Waldrand pendeln zu lassen.


    "Feind am Boden. Sichere die Umgebung"


    "Und dann lasst uns dem Mistvieh den Gar ausmachen." knurrt Red Eye grimmig

  • Das Wesen atmet schwer und hin und wieder zuckt der Schwanz leicht.

    Ansonsten ist wieder alles so ruhig wie vorher.


    Durch den nächtlichen Angriff seid ihr alle wieder hellwach und aufgeputscht. Im Moment ist das nicht schlecht, aber die fehlende Ruhe könnte sich morgen rächen.


    Nachdem ihr alle durchgeatmet habt und alles wieder ruhig ist, ertönt wieder der Hilfeschrei, den ihr bereits zuvor am Tag gehört hattet.

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  • Johann nähert sich der Kreatur, und nimmt natürlich Reds Kommentar wahr. Er selbst sieht das ein klein wenig anders. Auch wenn es sie angegriffen hat, ist es nur ein Tier. Vermutlich nicht einmal Herr seiner Sinne.


    Eine kurze Verständigung mit den anderen zeigt, dass er vorher zumindest mal eine Untersuchung machen sollte. Wer weiß schon, vielleicht ist das Tier ja zu retten. Oder dankbar.


    Also macht sich Johann daran, diverse Tests durch zu führen, soweit es ihm möglich ist. Immerhin ist er kein Tierarzt, aber grundsätzliche Anatomie und Organe sollten die meisten Tiere ja haben, oder?

    Er entnimmt ein paar Proben, auch von der Flechte, checkt Biodaten, prüft, wie das Tier (und die Flechten) auf verschieden Reize reagieren. Druck, Licht, Schmerz, Elektrizität, Alkohol. Alles natürlich in kleinen Mengen.


    Währenddessen erklärt er sich dem Team:

    "Natürlich sehe ich die Notwendigkeit, unsere Sicherheit zu gewährleisten. Ich bin aber grundsätzlich dankbar, wenn wir nicht alles töten müssen, was wir finden. Und vielleicht können wir an ihm hier heraus finden, wie man dieses... Äh... Zeug, loswird."

    Er deutet auf die Flechten.

    "Und nein, runter brennen ist keine Option."

  • Envoy kommt auch nach vorne und betrachtet das Critter Vieh und sichert Johann mit, visiert das Vieh an.


    << Das Ding sieht aus wie eine Chimäre aus Trideo Dokus. Wieder ein giftiges Tier, ein Skorpion beteiligt. Wurde das Bison von einem mutierten Skorpion gestochen und wird dann verwandelt ? >>


    Dann hört er erneut den Hilferuf und schaut zum Dschungel.


    << Soll ich mal nachschauen ? >>


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  • „Bleib lieber beim Wagen. Im Dunkeln finden wir dich sonst nie, wenn der Dschungel dich verschluckt.“

    Jesken beugt sich zu dem Bison runter und untersucht diesen. Nimmt sich die Instrumente vom medkit, nimmt Proben von der Flechte, untersucht diese mit einem Vergrößerungsglas. Es dauert ein paar Minuten, bis er sich zu den anderen umdreht.

    „Die Flechte scheint die DNA der verschiedenen Tierarten in dem Ding zusammen zu halten. Ich bin kein Genetiker, aber eigentlich ist das eher unwahrscheinlich, dass das so einfach geht. Wir müssen unbedingt etwas von der Flechte mitnehmen, vielleicht ein kleineres, lebendes Tier mit Flechtenbewuchs, damit die Flechte überlebt. Ansonsten ist auch Astral die Flechte ein eigenes Wesen. Und der Bison ... oder besser gesagt die Bison ist trächtig.“

    Der Amerindianer steht langsam auf und scheint zu grübeln. Sieht sich dann zu den anderen um.

    „Wenn es nicht so seltsam wäre und mit der Flechte überwuchert, würde ich ja Barbecue vorschlagen, aber so ... Also, was machen wir mit dem Viech?“

    Er grinst kalt die anderen an, scheint aber nicht gewillt zu sein dem Tier wirklich etwas ernstes anzutun.

  • Während die anderen das Tier untersuchen bleibt Red Eye auf dem Dach und behält die Gegend im Auge.


    Der Hilfeschrei lässt ihn alarmiert aufhorchen. "Ist da doch jemand?"

    Doch dann schüttelt er den Gedanken wieder ab.


    Die ganzen Untersuchungen und der Forscherscheiss sind nicht sein Ding und er schenkt dem ganzen Brimborium wenig Aufmerksamkeit. Als die anderen dann fertig sind und sich die Frage stellt was mit dem Tier jetzt geschehen soll geht ihm aber der Hut hoch.


    "Was machen wir mit dem Vieh? Was meinst du denn damit?"


    Ungläubig schüttelt Red Eye den Kopf "Wollt ihr warten bis das Vieh wieder aufwachten? Bisschen Gassi gehen und Füttern, wa? Ich hab hier was zum Füttern. Ne Granate ins Maul und ab damit.


    So oder so wird es wahrscheinlich andere Viecher anlocken. Also sollten wir uns überlegen was wir machen sollen?

    Wenn Mr. Bison auftaucht und sieht was wir mit seiner Pussy gemacht haben wird er nicht gerade erfreut drüber sein."

  • Es ist wieder still, als hätte es den Hilfeschrei vor einigen Momenten gar nicht gegeben. Das Chimären-Bison-Weibchen ist weiterhin bewusstlos und weitere Gefahrenquellen sind nicht zu erkennen.

    Wobei es finsterste Nacht ist, denn weder Mond noch Sterne sind zu sehen. Dazu geben die Hügel auf der einen und der undurchdringliche Dschungel auf der anderen Seite jede Menge Sichtdeckung.


    Allerdings habt ihr das Gefühl, dass der Himmel ein wenig heller geworden zu sein scheint.

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  • Nachdem Johann seine Untersuchung abgeschlossen hat, kommt er zu den selben Ergebnissen wie der Schamane. Nur eben langsamer. Aber er ist auch kein Tierarzt oder Biologe.

    "Das Tier ist noch jung. Ne Mischung aus Bison, Bär und Skorpion, aber das ist ja fast offensichtlich. Und ja, es ist trächtig. Ich bin kein Freund davon, trächtige Tiere zu töten. Ich werde euch aber nicht aufhalten, wenn ihr es für das richtige haltet.


    ...


    Wahrscheinlich hat es nur sein Revier verteidigt.


    ...


    Ich frage mich, was da wohl für ein Tier bei raus kommt, bei der Geburt..."

    Er schüttelt den Kopf. Sie haben wohl kaum die Mittel, oder die Zeit, das zu untersuchen. Er muss schon zugeben, dass es für die Mission und das Team wohl sicherer ist, das Tier zu töten. Das wird er aber den anderen nicht sagen, es gefällt ihm nämlich nicht.

    Er geht einen Schritt zur Seite.

    "Die Flechte hat bisher auf keinen meiner Tests reagiert. Ich denke auch, wir sollten eine Probe nehmen. Ich frage mich nur, wie lange wir die mit uns rum tragen können."


    Die Schreie nerven auch langsam. Es schreit förmlich nach Falle, aber was ist, wenn nicht?

    Johann verzieht sein von Narben gezeichnetes Gesicht.

    //Scheiß Mission...

  • Envoy hörte zu und nickte Jesken zu.


    << Ok. Jesken.


    Johann so sehr ich deinen Artenschutz respektieren möchte - das Biest wird uns umbringen sobald es die Gelegenheit dazu bekommt.


    Red Eyes Idee mit BBQ ist nicht schlecht. Es kann sein das wir bald Vorräte benötigen. Es ist gut zu wissen ob das Fleisch geniessbar ist. Oder nicht..>>


    Dann geht er zurück zum Fahrzeug und deckt den Toten Winkel von RedEye ab.

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  • „Also essen würde ich hier nichts, was wir nicht mitgebracht haben. Wir wissen nicht, wie die Flechten auf uns wirken, wenn sie von innen in uns wachsen können. Wenn ihr den Bison töten wollt, macht es schnell.“


    Jesken schaut sich um, lässt seinen Blick schweifen.


    „Die Flechte sammeln wir auf einem kleinen Tier, samt dem Tier ein, damit erhöhen wir die Chance erheblich die Flechte lebendig zurück zur Army zu bekommen.“


    Der Amerindianer geht zum Wagen zurück, um einen Schluck zu trinken.


    „Wenn ihr das Viech kalt machen wollt, macht es schnell. Morgen sollten wir dann weg hier, der Kadaver wird Aasfresser und was weiß ich sonst noch anlocken.“


    Er stellt das Wasser wieder weg und deckt die Gegend, das Sturmgewehr in der Hand.

  • Nur allzu gerne würde Red Eye das miese Vieh in kleine Stücke zerlegen. Schön langsam. Aber dafür ist hier weder der Ort noch die Zeit. Und seine tierlieben Kollegen hätten wohl auch wenig Verständnis dafür.


    "Sichert die Gegend. Ich kümmere mich drum."


    So ein Steak wäre sicher was feines, aber mit all dem magischen Mutationsscheiss wäre es wohl keine so gute Idee.

    Leise seufzend steigt er vom Wagen und schnappt sich seine Moosberg. Kontrolliert kurz ob die passende Munition geladen ist.


    Dann geht er zu dem noch betäubten Tier und schießt im ohne viel Aufhebens in den Kopf.


    "Wer hat Wache? Wir sollten zusehen noch etwas Schlaf zu bekommen. Sieht so aus als würde der Morgen schon grauen."