[IP] Auslöschung

  • << Verstanden. Komme zurück . >>


    Aufmerksam und langsam zieht er sich aus dem Dschungel zurück, visiert immer wieder in Blickrichtung. Nimmt sich Zeit dafür, achtet auf die Umgebung. Dann zieht er sich weiter zurück, bietet dem Dschungel nicht den Rücken.


    << Wenn ich es als Zivilist spüre, wisst Ihr es bereits. Wir wurden bereits bemerkt. Von daher - hervorragend Johann. Wir müssen uns gegenseitig absichern.>>


    Dann erreicht er die Anderen und sichert mit ab.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Per Funk:

    "Umfahren klingt gut, wird vermutlich aber sehr lange dauern. Die Hügelkette könnte die Strecke stark vergrößern. Nicht zu vergessen, wir wissen nicht, was uns dort auf der Rückseite erwartet."


    Auch Johann hat jetzt ein ungutes Gefühl. Er kann es nicht gut einordnen, Djungel und Umgebung ist bisher so gar nicht sein Metier.


    "Ich denke, wir sollten uns erst einmal hier absichern. Den Wagen, die Umgebung. Und dann können wir immer noch entscheiden, wo wir lang wollen."


    Erst einmal einen Brückenkopf errichten. Wenngleich wohl keine Verstärkung kommen wird.

    Erneut lässt Johann den Blick schweifen, verstärkt mit Infrarot. Rein optisch wird er hier nicht viel finden.

    Zugleich lässt er seinen Radar über die Umgebung tasten.

  • "Das Gelände zu umfahren könnte klappen, aber je nach Größe des Dschungels vielleicht schwierig. Ich gehe davon aus, dass wir auch von einer anderen Seite nicht so einfach bis an den Kirchturm heranfahren können. Ist das immer noch unser Ziel?"


    Jesken sieht sich um, das ungute Gefühl bleibt und ihm ist mulmig zumute.


    "Sichert den Wagen, ich schaue mich in der Umgebung einmal astral um. Der Dschungel behindert alles an Sicht, was wir auffahren können, aber vielleicht kann ich astral etwas sehen, was da auf uns lauert. Macht euch auf alle Fälle bereit einen Angriff abzuwehren, wenn ich unliebsames aufscheuchen sollte. Ich lasse meinen Körper im Wagen. Passt bitte auf, dass nichts an ihn gelangt, solange ich diesen nicht verteidigen kann."


    Der Amerindianer schaut sich grimmig um und wartet auf die Bestätigung seines Teams.

  • Red Eye nickt Jesken zu. Er bleibt nah bei ihm um seinen Körper und gleichzeitig die Gegend im Auge behalten zu können.


    Zusätzlich achtet er auf die Sensoren im Wagen und bleibt auch eingestöpselt um im Falle eines Angriffes schnell das Weite suchen zu können.

  • Jesken betritt den Dschungel und hat gleich wieder das Gefühl, als Beute betrachtet zu werden. Die Sonne steht aber noch hoch und so wird er vorerst nicht angegriffen. Aber klang das nicht grad wie ein menschlicher Hilferuf?


    Die anderen warten beim Wagen und es wird immer heißer und drückender. Ist Jesken diesmal nicht viel zu lange weg? Und was war das für ein Geräusch? Ein Hilferuf? Möglich, aber nicht definitiv zu sagen.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Schnell bewegt sich Jesken durch den Astralraum. Zwischen den Bäumen ist er kaum auszumachen. Das Leben des Dschungels ist eine gute Tarnung für sein lebendes Selbst.

    Das ungute Gefühl ist immer noch da.


    Ich hoffe, dass ich schnell etwas finde.

    Als der Schrei, oder doch nicht Schrei, ertönt, hält Jesken kurz Inne, orientiert sich und fliegt in die Richtung, die er ausmachen kann.

    Er ist schnell, viel schneller, als ein Wesen aus Fleisch und Blut sein kann, schneller noch als der Adler in den Lüften.

    Jesken ist wachsam, bereit für einen Kampf, die Klauen gewetzt, der Schnabel scharf und tödlich. Seine Astrale Gestalt weist viel von Adler auf, wenn Jesken es wünscht und jetzt gerade, im Auge drohender Gefahr, sieht Jesken wie ein Hybrid aus Adler und Mensch aus.

  • Johann hört etwas, das ein Schrei sein könnte. Irgendwo aus der grünen Wand vor ihm.


    Naja... Jesken wird es nicht sein, der sitzt ja hinter ihm im Auto.

    Und jetzt los laufen wäre auch nicht clever; entweder wandert einer allein durch den Djungel, oder einer bleibt allein bei dem Schamanen. Beides ungut.


    Also genügt er sich damit, die anderen fragend anzusehen, ob sie das auch gehört haben, und konzentriert sich auf seine Sicherung.


    Wenn nur diese Hitze nicht wäre. Und unübersichtlich ist es auch noch.

    Er kratzt sich geistesabwesend am Unterarm.

  • Envoy nickt Jesken ebenfalls zu und der Schamane begab sich in den Astralraum. Dann hörte er ebenfalls den Ruf und zuckte zusammen leicht.

    << Ich war doch gerade noch dort im Dschungel. Da war niemand. Gruselig. Vielleicht ist es ja ein böser Critter der uns anlocken will. Ich warte erstmal auf Jeskens Rückkehr .>>


    Dann koordonierte er sich mit Red Eye und Johann um möglichst flächendeckend und gegenseitig abzusichern mit der Waffe im Anschlag.

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  • "WTF? War das ein Hilferuf? OK Leute. Erst mal ruhig bleiben. Konzentrieren wir uns auf die Mission. Wir sollten vor Anbruch der Dunkelheit zumindest den Wagen gesichert haben. Vielleicht sollten wir unser Lager doch nicht direkt am Rande des Jungels aufschlagen. "


    Weiter beobachtend wartet er auf die Rückkehr von Jesken.

  • Alle haben den Schrei gehört. Jesken fliegt in die Richtung des Gehörten, kann aber nur kleinere Tiere und Pflanzen ausmachen.


    Die Sonne schiebt sich weiter über den Himmel. Gefühlt schneller als üblich.

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  • Die Minuten rinnen dahin, in denen der anscheinend schlafende Körper von Jesken, ruhig atmend, keinerlei Anzeichen von Regung von sich gibt.

    Ein Ruck durchfährt den Körper von dem Amerindianer und er öffnet die Augen, sieht sich um.

    Die Anspannung der anderen ist fast zu spüren.

    Ein kurzes Strecken und Jesken fängt an zu reden.

    "Ich habe nichts Verdächtiges beobachten können. Der Dschungel lebt, aber ist so dicht, dass es schwierig ist, etwas zu erkennen."


    Er schaut sich um und runzelt die Stirn.

    "Die Zeit scheint hier anders zu laufen. Wir sollten uns ein Lager für die Nacht suchen."


    Schnell wird zusammengepackt und ein Platz zum Rasten gesucht. Ein passender Ort ist recht schnell gefunden und das Aufstellen des Lagers am Rande vom Dschungel nimmt wieder einiges an Zeit, Zeit, die hier viel zu schnell verrinnt, in Anspruch.


    "Wie verteilen wir die Wachen? Zu 4. fallen Doppelwachen fast weg. Vorschläge?"

  • Johann überlegt bei dem Einwand mit der Zeit.

    "Das, oder aber es war hier schon später als wir angekommen ist. Aber wir werden ja bald wissen, was davon zutrifft.


    Ich bin ja kein Experte was Urwald angeht, aber... Müsste es hier nicht, also, lebendiger klingen? Kennt doch jeder aus den Trids: Wenns so ruhig ist, ist meist kein gutes Zeichen.


    Was die Wache angeht, ich schlage vor, grundsätzlich im oder um den Jeep nachts. Ich hab einen Radar, den kann ich an meinen Wecker koppeln, der hat jedoch nur 10 Meter Reichweite. Wobei, weiter können wir hier auch nicht sehen, also...

    Und wir können doch sicher auch die Sensoren des Jeeps als Warnsystem nutzen, oder?"

  • Envoy wartet angespannt auf die Rückkehr von Jesken. Als dieser zurückkehrt und berichtet, sieht er seine Beobachtung bestätigt. Kritisch blickt er zum Dschungel. Wer macht den Hilferuf wenn dort niemand ist ? Ein fieser Geist ? Ein intelligenter Critter der Opfer anlockt ? Wir sehen es nicht trotz bester Sensorik und Magie.


    Laienhaft unterstützt er beim Lageraufbau und lässt sich anweisen was zu tun ist. Aus Gründen der Paranoia benutzt er den Subvokalen Sprachchat.


    << Wir können uns zur Absicherung nicht zu sehr auf Sensorik und Elektronik verlassen. Das haben die Soldaten vor uns sicher auch getan. Und wie das ausging wissen wir.


    Am Besten machen wir Sensorik und Wache. Die Geräte funktionieren hier nicht wie sonst - wir sind wie unter einer Käseglocke, Jesken hat es ja herausgefunden.


    Mit der Wacheinteilung kenn ich mich nicht aus. >>

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  • "OK. Ich kann die Sensorik des Wagens ja auf Akustik umstellen damit man nicht unbedingt eingestöpselt bleiben muss bzw immer auf die Anzeige schauen muss.

    Ich mach mal die erste 2 Stunden wache wenn ihr wollt und dann schauen wir mal wie die Nacht läuft. Wenn die auch so kurz ist kommen wir mit zwei Wachen vielleicht aus.

    Ich würde dann auch gleich bei Sonnenaufgang losstarten.

    Entweder wirklich um den Hügel, oder wir gehen rein. Sollten wir jetzt noch klären und eventuell unsere Ausrüstung darauf richten zu können."

    "Hm... Normalerweise würde ich die Wache eher am Hügel positionieren, aber ob dass hier so schlau ist. Was meint ihr?"


  • Es ist erst einmal weiter ruhig...fast zu ruhig. Die Sonne steht schon tief, aber ihr schafft es rechtzeitig, euer Lager zu errichten.

    Red beginnt die erste Wache.

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  • " Besser nicht in den Dschungel. Und nicht zu weit vom Fahrzeug weg. "


    Kritisch blickt er in den Dschungel und bemerkt die aufkommende Ruhe. Plötzlich sind die Schreie verschwunden. Hat das Anlocken nicht funktioniert wird schon was Anderes getestet. Eindeutig boshafte Intelligenz. Oder wir finden morgen eine frische Leiche.


    Knapp wird das Lager aufgebaut und man legt sich in seinen Schlafsack, die Waffe in Griffreichweite. Schlafen konnte er noch nicht. Also blickte er in den Himmel und lauschte den Geräuschen dank seiner Gehörverstärkung.

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  • "Erstmal die Nacht überstehen..." murmelt Johann mehr zu sich selbst. Dann gesellt er sich zu Red Eye.

    "Ich halte erst einmal mit Wache, und schlage einen ungleichen Wechsel vor: Einer von uns macht vier Stunden, der zweite wird nach zwei ausgewechselt. Die dritte Wache bleibt dann ebenfalls 4 Stunden, während ich nach zwei weiteren, also in der Mitte von Schicht 3, abgelöst werde. Du machst dann morgens noch einmal 2 Stunden, auf die Weise haben wir immer 2 Wachen, schaffen 8 Stunden und sollten halbwegs Schlaf bekommen und dennoch fit genug für die Wache sein.


    Sollte die Nacht schneller rum sein, umso besser."

  • Red Eye übernimmt die erste Wache. Er bleibt auf der Motorhaube des Wagens sitzen.

    So kann er auch die Sensorik des Wagens im Internen Display behalten.

    Er trägt einen Hut und seine Ballistische Maske die ebenfalls mit verschiedensten Sensoren bestückt ist.

    Sein Sturmgewehr hält er einsatzbereit auf dem Schoß.

  • Jesken nickt auf den Vorschlag von Johann.


    "Weck mich in 2 Stunden, ich mach dann die nächsten 4."


    Der Amerindianer macht es sich im Wagen gemütlich und schläft mit der Waffe griffbereit schnell ein. Jahrelange Erfahrung beim Militär hilft bei so etwas enorm.

  • Red Eye und Jesken halten grad Wache, die anderen beiden schlafen...wenn auch aufgrund der ungewohnten Umgebung sehr unruhig.


    Es ist stockdunkel. Keine Sterne, keine Mond, keine einzige Lichtquelle. Dafür ist der Dschungel deutlich lauter und aktiver geworden.


    Ihr hört plötzlich leise ein Wimmern, das klingt wie von einem verängstigten Kind. Maximal 50m von eurer Position entfernt. Ihr seid durch das unerwartete Geräusch etwas abgelenkt, so dass ihr nur gerade eben rechtzeitig bemerkt, wie etwas großes auf der Lichtung aufgetaucht ist.


    Ungefähr so groß wie ein Bison, sieht es diesem Tier auch am ähnlichsten. Es ist überzogen mit Flechten. Sein Gebiss erinnert eher an einen Grizzly und statt einer Quaste hat es einen riesigen Skorpionschwanz. Ihr schätz, dass die SChulterhöhe bei ca. 2m liegt und das Wesen mindestens 2 Tonnen wiegt.


    Und es hat euch ins Visier genommen...

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