[IP] Auslöschung

  • @the guardian


    (geschrieben von the guardian)
    Der Geruch von Motoröl und Schweiß liegt in der Luft, die schwül ist und sich kratzig im Hals anfühlt. In einer Ecke schwingt sachte ein großer Sandsack, daneben eine Druckbank mit Gewichten. Das durch die Ritzen in der Bretterwand fallende Sonnenlicht lässt Millionen von feinen Staubpartikeln sichtbar werden, die in der Luft schweben und tanzen. Aus den Boxen wummert laut das Riff von "Thunderstruck" von ACDC. Die Vibrationen der Bässe lassen die ganze Scheune mittanzen. Er nickt ein wenig mit dem Kopf zum Takt der Musik als er die letzte Schraube vom Zylinderkopf seiner Trollhammer festschraubt. Eine Orchiba befindet sich in seinem Mundwinkel. Sie ist schon lange ausgegangen, aber er mag den herben, kräftigen Geschmack. So mag er das. Laute, geile Musik. Ein heißes Gerät, an dem er herummachen kann. Egal ob seine Maschine oder sein Mädchen. Die Zeit, die er nur für sich hat, bevor er in die Stadt muss, um beim Verladen zu helfen. Zufrieden betrachtet er den neu zusammengesetzten Motor, als er jäh aus seinen Gedanken gerissen wird.
    "HE ALTER! Biste taub oder was? Ich schrei schon seit ner Stunde nach dir. Kein Wunder bei diesem Scheiß Lärm hier. Solltest lieber was für deine Bildung tun und mehr OrkCore hören. Der Sheriff hat mich angefunkt. Da is so'n Typ, der dich für'n Job sucht. Sieht nach Army aus."
    Verärgert über die Störung richtet sich der große Ork auf. "Army sagst du? Wird wohl der Grund sein, warum er sich nicht her traut."
    Army bedeutet meistens Geld. Es gilt nur rauszufinden, ob sie etwas anbieten oder haben wollen. "Er wartet in Paul's Café auf dich. Joe packt schon deine Sachen. Ich habihm gesagt, er soll auch etwas vom guten Zeug dazupacken."
    "Wo is denn Ma?" wollte Billy wissen. Er schnappt sich ein altes Handtuch und wischt sich den Schweiss und das Motoröl ab. "Die is mit Mary jagen. Kommen sicher erst gen Abend zurück."
    "Na hoffentlich hat sie das Jagdgewehr, das ich ihr besorgt habe mit und nicht wieder ihre große Wumme. Sonst gibt's wieder nur Ragout."
    "Naja. Du weißt doch, dass Ma' einen kräftigen Bumms zu schätzen weiß."
    "Hehe, klar. Deshalb hat sie doch Dad geheiratet."
    "Wahaha! Du Arsch. Pass nur auf, dass dich Ma' nicht so reden hört, sonst verkloppt sie dich wieder."
    "Sag ihr, dass ich weg bin. Tom soll meine Schicht übernehmen. UND FINGER WEG VON NANCY! Wenn ich zurück komme und sie wieder schwanger ist, kriegste eine auf die Schnauze!"
    "Pass auf, dass du dir dabei nicht weh tust." lacht George hämisch und hält ihm die vercyberte Seite seines Schädels hin.
    "Vielleicht sollte ich dir ja einfach deine ungewaschenen Eier abreißen." entgegnet der jüngere Billy und versucht George an seinem Schritt zu packen. Die Attacke ist nur spielerisch und der kleinere, agilere George kann den Angriff leicht abblocken. Die beiden rangeln herum und liegen alsbald lachend und prustend auf dem staubigen Boden.
    "HEY, IHR WIXXER! Ich mach doch hier nicht die ganze Arbeit, dass ihr euch hier vergnügen könnt." Joe ist aufgetaucht und sieht seine Brüder am Bodenliegen. "Los, bewegt eure Ärsche. Es wird Zeit, ein wenig Knete ranzuschaffen."
    Sie gehen raus zum Wagen, in den Joe bereits einiges an Ausrüstung geladen hat. "Rambo! Terror! Raus mit euch beiden. Wir machen keinen Ausflug. Los raus mit euch. Sonst gibts was mit dem Schocker."
    "Solange du sie nicht im Zweikampf richtig fertig gemacht hast, werden die nie vor dir Respekt haben, Kleiner!" lacht Billy, als die beiden Barghestbastarde widerwillig aus dem Jeep springen. Er holt eine Mini-Orchiba aus der Jacke und zündet sie mit einem alten Feuerzeug an. Dads Feuerzeug. "S'is schon fast vierJahre her, dass Dad Tod is." sagt er mehr zu sich selbst. Er nimmt nen tiefen Zug, bläst den Rauch wieder aus und schüttelt die Erinnerung ab. "Wir müssen los."


    "Hier, Alter. Ich hab noch was für dich." sagt George und drückt ihm zwei fette Orchiba-Zigarren in die Hand. "Von der neuen Ernte. Falls du mal einsam bist und keine Lust zum Wichsen hast."
    "Na, das ist ja noch nie vorgekommen." gluckst Billy.
    "Wir müssen los." schreit Joe und steigt schon in den Wagen. Billy klopft seinem Bruder auf die Schulter, ein kurzes Nicken. "Die rauch ich dann mit dir, wenn ich wieder zurück bin. Pass auf die Familie auf." Er schwingt sich auf den Beifahrersitz und der Wagen schießt davon.
    Der Weg in die Stadt ist lang und staubig. Keiner der beiden spricht. Es gibt auch nichts zu sagen. Jeder in der Familie weiß, was so ein Job alles mit sich bringt. Der Wagen hält vor Jenny's Café. Billy steigt aus und geht allein herein. Er nickt Jenny kurz zu, die ihm mit einem Blick und einem Nicken andeutet, wo derGast auf ihn wartet. Ganz hinten am Tisch sitzt eine einzelne Person, sein Kontakt. Zwei Tische weiter vorne sitzen noch zwei Personen. Eindeutig Militär und sie versuchen nicht einmal, es zu verbergen. Der Norm und die Elfe tragen beide Uniform und Seitenwaffe.
    Die Show geht los!


    Der Kontakt steht kurz auf und grüßt militärisch mit einem knappen Salut. Eine blonde Frau Mitte 20. Dem rechten Ohr nach zu urteilen Elfe. Ihre Ausgehuniforum weißt sie als Col. Mueller aus. "Guten Abend." Sie wirkt kühl, kurz angebunden und spricht Englisch mit einem harten Akzent. "Ich will keine Zeit verschwenden, also komme ich gleich zur Sache. Ihr Auftrag lautet, ihre Sachen zu packen, in einen Flieger in Fort Lewis zu steigen und mit diesem in ein nicht näher definiertes Gebiet geflogen zu werden. Dort landen Sie auf einem provisorischen Stützpunkt und erhalten alle notwendige Ausrüstung und weitere Instruktionen. Zeitaufwand 2-3 Wochen, 10.000Y pro angefangene Woche sowie die Übernahme medizinischer Kosten." Sie legt einen Checkstick und einen Chip auf den Tisch. Der Checkstick enthält 5.000Y, der Chip die Daten des Fluges. Col. Mueller nickt knapp. "Einen schönen Abend noch." Dann geht sie, gefolgt von den beiden Soldaten. Die Uniformen sprechen für UCAS-Militär. Der Flug geht am nächsten Morgen um 0500.



    @Iwan_Korshunov


    Das Komm klingelt. Es ist Mr. Collins. Beziehungsweise sein Sekretär. Envoy wird gebeten, sich mit Mr. Collins und einer weiteren Person zum Mittagsessen im Angelo's - einem guten Italiener in Downtown - zu treffen. Envoy war dort bereits einige Male mit Mr. Collins verabredet. Er weiß, dass sein Bekannter dort fast jeden Tag zu Mittag isst. Eigentlich keine gute Angewohnheit, wird man so doch leicht zur Zielscheibe.
    Um 12.30 Uhr findet sich Envoy dann im Restaurant ein. Mr. Collins sitzt in einer üblichen Nische, wo man sehr gut private Gespräche führen kann. Ansonsten herrscht um die Uhrzeit nur wenig Betrieb. Nur ein paar Konzerner und Politiker genießen ihren Mittagstisch. Neben Mr. Collins sitzt eine blonde Frau. Wohl eine Elfe, da ihr rechtes Ohr elfisch spitz ist. Sie trägt eine Ausgehuniform des UCAS-Militär. Auf dem Namensschild steht Col. Mueller. Sie mustert Envoy kalt und fast einschüchternd, während Mr. Collins gewohnt freundlich und politisch aalglatt begrüßt. "Hallo mein Freund. Darf ich dir Col. Mueller vorstellen? Sie hätte einen Auftrag für dich." Die Frau reagiert nicht, sondern wartet, bis die beiden fertig sind und meint dann emotionslos.
    "Es wird von Ihnen erwartet, dass Sie morgen in Fort Lewis in ein Militärflugzeug steigen und von dort zu einem Sützpunkt in einem nicht näher definierten Gebiet fliegen. Dort erhalten Sie Ausrüstung und nähere Instruktionen. Zeitaufwand 2-3 Woche, 10.000Y pro angefangene Woche." Sie legt auch hier wieder Checkstick und Chip auf den Tisch und steht auf. "Guten Appetit noch." Dann geht sie. Mr. Collins sieht ihr nach. "Ein wenig unheimlich ist sie schon, aber sie hat den Ruf, loyal und ehrlich zu sein. Kannst den Auftrag also annehmen, wenn du willst. Zumindest ist er legal."




    @Jafdabh



    Jesken bekommt Besuch von seinem ehemaligen Vorgesetzten beim Militär. Er hat lokales Bier mitgebracht. "Hoi. Wie geht es dir? Viel zu tun? Hoffe nicht, ich hätte das was interessantes für dich." Er trinkt einen Schluck Bier und betrachtet die Umgebung. "Der Flug geht morgen um 0500 ab Fort Lewis. Kann dir den Transport dorthin klar machen, das is kein Prob. Von da geht es zu irgendnem provisorischen Stützpunkt mitten im Nichts. Soll aber dieser Kontinent sein. Genaueres haben die mir nich gesagt, Ausrüstung und mehr Infos kriegste da. Lohnt sich auch, gibt 10k pro angefangener Woche. 5kY im Voraus. Hier is der Checkstick und n Chip mit den Flugdaten. Haste Interesse?"
    Der Vorgesetzte hält Jesken beides hin. Es wirkt, als wäre Jeskens Teilnahme bereits entschieden und das Fragen finde nur der Höflichkeit halber statt.




    @Oracle



    Helena hängt grad bei Doc Mueller in dessen 'Praxis' rum. Beide unterhalten sich, es ist grad nicht viel los. Was für neue Techniken und Medis gibt es, lohnt sich der Kram? Helena merkt, wie der Doc rumdruckst. Scheint irgendwas zu haben. Nach einer Weile rückt er mit der Sprache raus.

    "Ich hab ja Kontakte zu Fort Lewis. Krieg n Teil meiner Sachen von denen, alles n bissel in der Grauzone. Auf jeden Fall spricht mich heute so ein Colonel an, er sucht n Sani mit Einsatzerfahrung. Darf aber nich direkt zu den Streitkräften gehören. Hab da an dich gedacht. Geht zu irgendnem Stützpunkt hier auf dem Kontinent. Mehr weiß ich nich, soll mehr Infos und Equip auf dem Stützpunkt geben. Soll 2-3 Wochen dauern bei 10k pro angefangener Woche. Hab hier n Vorschuss von 5k für dich und die Infos zum Flug ab Fort Lewis. Ich hoffe, du sagst ja. Hab dem Colonel gesagt, dass du bestimmt dabei bist. Klingt ja auch wirklich nicht übel."

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


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  • Ich steh auf Frauen die rasch zur Sache kommen. Und wenn sie dann noch Uniform tragen. Jeshhh!
    Der Ork sieht den dreien noch kurz nach. Dann klopft er an die Fensterscheibe und deutet Georg reinzukommen.
    "Jenny. Mach uns ma ein Abendessen und noch ein paar Sandwiches zum mitnehmen"
    Er setzt sich in die Ecke. Zündet sich ne Zigarillo an, krammt sein Kommlink raus und ruft ne Nummer an. Als nach kurzem nur der AB anspringt sagt er leise.
    "Hoi Fist. Red Eye hier. brauch ein profil über ne Armymaus. Coll. Mueller oder so. Wahrscheinlich ne Elfe. UCAS. kennst du die? Imfo am besten in den nächsten 6 Stunden. schreibs auf die Liste."


    Dann sagt er zu seinem Bruder der inzwischen Platz genommen hat. "Sag Ma' du kommst später. Wir müssen nach Fort Lewis"

  • Envoy staunt nicht schlecht als die Militär Elfe bei Collins sitzt und hört sich das Angebot an , wenn auch mit hochgezogener Augenbraue. Dann antwortet er
    " In Ordnung Colonel Mueller. Sie können mit mir rechnen. "


    Als Sie weg ist, antwortet er dem Politiker . " Lassen Sie sich nicht einschüchtern Mr. Collins. Auch wenn Colonel Mueller keine Politiker mag, so braucht Sie Ihre Führung. "


    Beim fortschreitenden Mittagessen sendet Envoy dem Politiker eine Datei.


    " Ich habe aktuelle Daten zu Ihrem Wahlbezirk, Mr. Collins. Die Yakuza hat Auburn weiterhin im Griff und konnte alle Expansionsversuche und Angriffe der Triaden abwehren.


    In den Straßen sind immer wieder Zusammenstöße zwischen dem Humanis Policlub und Metamenschen zu beobachten.


    Wenn Sie das Problem in den Griff bekommen, so bin ich mir sicher wird Federated Boeing weiter in Auburn investieren und in Ihre Arbeit natürlich auch. "


    Nach dem Essen verabschiedet sich Envoy vom Politiker und dankt nochmal für den Militärkontakt und den Auftrag.


    In der Wohnung angekommen packt er den Rest des Nachmittags seine Ausrüstung zusammen in eine gepanzerte, wasserdichte Sporttasche.


    Abends geniesst er die Vorzüge der Zivilisation und geniesst Burger, Alkohol und Zigaretten großzügig.


    Am nächsten Morgen steht er um 03:00 Uhr auf, duscht, kleidet sich in seine Kombination seiner Argentum Mäntel und bricht samt Tasche nach Fort Lewis auf um 04:45 Uhr an der genannten Adresse zu erscheinen.

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  • "Jawohl Sir, hab Zeit."



    Er weiß doch eh genau, dass ich zuviel Schulden habe, um zur Zeit groß was abzulehnen und viellecht bin ich ihn dann entgültig los, wenn das vorbei ist. Der Penner war schon als Vorgesetzter ein Idiot. Wie der soweit gekommen ist, weiß auch niemand.


    Jesken lächelt stumpf und nimmt den Chip und die Creds entgegen.



    "Ein Transport, um nach Fort Lewis zu kommen wäre gut, Sir. Danke."



    Als Jesken wieder alleine ist, greift er als erstes nach seinem Commlink und ruft eine Nummer an.



    "Lorenzo, ich überweis dir jetzt die fällige Rate für den Monat. Das heißt, du lässt mich jetzt erstmal mindestens 6 Wochen in Ruhe! Halt deine Schläger von mir fern. Wenn ich nochmal einen erwische, der mir 3 Wochen zu früh auf die Pelle rücken will, schick ich ihn dir in Einzelteilen. Ich zahl meine Raten, also lass mich in Ruhe arbeiten, damit das auch so bleibt."



    Wütend legt Jesken auf und überweist 4,5 der 5K auf ein Konto und fängt dann an seine Sachen zusammen zu packen.



    Jetzt bin ich nichtmal mehr im aktiven Dienst und schaff es immer noch mir Jobs anzulachen, bei denen ich mitten in der Nacht raus muss. Irgendwas mach ich falsch.


    Etwas Anleitung in dieser Hinsicht wäre nett ... Ach jetzt schweigst du?



    Der Amerindianer packt zu Ende und überfliegt kurz die Daten auf dem Chip. Seine Laune ist nicht besonders, aber dagegen hilft frei sein, wie immer.



    Er geht auf das Dach des recht mitgenommenen Wohnblocks. Niemand ist sonst auf dem Dach, das ist gut, muss ja nicht gleich jeder Wissen.


    Er konzentriert sich etwas und ein kleiner Adler erscheint auf seiner Schulter.


    "Reinige bitte die Luft um mich herum und begleite mich in die Wolken."


    Damit nimmt Jesken Anlauf und springt vom Dach. Kurz nach dem Absprung verwandelt er sich selbst in einen Adler und erhebt sich in die Luft, nach oben, immer weiter nach oben.

  • Helena hört sich an, was der Doc zu sagen hat und pfeift zwischen den Zähnen. Mal wieder ein bißchen Busch schnuppern und raus aus der Stadt klingt nicht zu übel. Mehr Informationen wären gut, aber sie weiß, daß es wohl keine geben wird, also dreht sie, was verfügbar ist, ein paar Mal zwischen den Ohren um und nickt dann. Sie traut solchen 'unkomplizierten Jobs' nicht, da sie sich meist wie von selbst verkomplizieren, aber andererseits hat Mueller den Job an Land gezogen, und wenn der das Ding für sauber hält, dann ist es das meistens auch. Also wird sie ihn nicht hängen lassen.


    "Ich sehs mir an. Klingt auf jeden Fall spaßig."


    Ist es meistens eher nicht, aber immerhin weiß sie ja auch nicht, worum es geht. Fort Lewis also. Sie hat mehr als genug von diesem Teil der Stadt gehört, auch wenn sie sich normalerweise nicht in die Nähe verirrt. Nach dem Ende der heutigen Schicht geht sie nach Hause, mottet ihre Bude soweit ein wie nötig und tankt noch etwas Schlaf, man weiß nie, wie nötig man den haben wird. Nach dem Aufstehen, einer Dusche und Frühstück sieht sie die Ausrüstung noch einmal durch, packt das Zeug, besorgt sich eine Taxe nach Fort Lewis und auf dem Weg dorthin noch einmal zwei Stangen Zigaretten, nur für alle Fälle. Während sie sich eine Zigarette ansteckt, denkt sie noch einmal über das nach, was sie weiß. 2-3 Wochen in einer unbekannten Gegend zubringen, vom Militär gesponsort, aber nicht zu diesen zurückverfolgbar. Destination eine Militärbasis im Nirgendwo, was für sie erstmal eher nach Kansas oder Wisconsin klingt. Mit einem Colonel als Zettelchenschieber... Hm. Sie hat von den politischen Gegebenheiten in Nordamerika nicht viel Ahnung. UCAS, CAS, Azlan, Kalifornien, klar, aber dann hört es auch schon langsam auf. Sie hat sich nie viel Mühe gegeben, den Überblick zu behalten, welcher Indianerstaat da jetzt wann welchen geschluckt, abgespalten oder sonstwas hat und oben Richtung Polarkreis... Meh. Eine Karte verschafft ihr einen groben Überblick über das Who is who, aber das hilft nur so viel, wenn man die Beziehungen nicht so recht einordnen kann, oder ?


    Ein bißchen freut sie sich fast darauf, mal wieder unter Menschen zu sein. Abgenutzte, aber gepflegte Militärstiefel, Jeans, ihre mitgenommene Synthlederjacke, ein schwarzes T-Shirt der Band 'Jenny and the Blast', über der Schulter der Seesack. Da sie nicht davon ausgeht, hier und jetzt Waffen zu brauchen und außerdem weiß, wie Soldaten auf ihrem Gelände auf Waffen reagieren, hat sie diese tief unten im Gepäck vergraben. Als sie die Zieladresse sehen kann, ist es 4:47 Uhr. Viel ist noch nicht los, aber das wird sich bald ändern, wie sie die internationalen Bräuche der Trachtengruppen hier kennt. Sie grinst hinterhältig und bringt zu Fuß langsam die letzten 200 Meter zum Ziel hinter sich. In einiger Entfernung sieht sie schon eine Gestalt mit einer Sporttasche stehen. Die Kleidung sieht teuer aus. Auch ein Buschkandidat ?

  • @the guardian
    Jenny tut wie geheißen und macht Sandwiches. George ruft die gemeinsame Mutter an und teilt ihr mit, dass ihr beiden Söhne vorerst nicht so schnell heim kommen. Der eine ein paar Wochen nicht, der andere nur bis morgen Vormittag nicht. Er fragt auch noch, ob er was mitbringen soll.
    Währenddessen nimmt der AB von Red Eyes Kontakt geduldig die Nachricht entgegen.


    @Iwan_Korshunov
    Mr. Collins nickt dankbar aufgrund der genannten Informationen. Das Mittagessen verläuft weiter wie gewohnt. Entspannt, gediegen, freundlich.
    Als Envoy am nächsten Morgen am genannten Treffpunkt - ein Militärflugfeld in Ft Lewis - ankommt, herrscht bereits geschäftiges Treiben. Eine bullige Frachtmaschine mit kleinem Passagierabteil wird aufgetankt, beladen und durchgecheckt.
    Ein einfacher Soldat eilt Envoy entgegen. Er checkt etwas auf einem E-Paper und meint. "Ah, Mr. Envoy. Kommen Sie mit, ich zeige Ihnen alles."
    Im Flieger herrscht wenig Luxus, aber zumindest ist alles wichtige vorhanden. Kaffee, Sandwiches, Toilette und Sitze, wo man nach längerem Flug keine Rückenschäden hat.


    @Jafdabh
    Jeskens Kontalt teil diesem mit, dass er um 4 Uhr nachts abgeholt werden wird. Lt. Frings wird ihn abholen. Jesken kennt den Ork bereits. Etwas wortkarg, aber nicht auf den Kopf gefallen.
    Auch Lorenzo sagt zu, erst einmal die Füße still zu halten. Wenn die Raten im Voraus gezahlt werden, kann man durchaus auch einmal gnädig sein.
    Der Rundflug ist dafür ereignislos. Aufgrund der Jahreszeit gibt es einigen tierischen Flugverkehr, aber so ein großer, fetter Adler wird in Ruhe gelassen. Eine Krähe überlegt kurz, den etwas unbeholfen fliegenden Adler zu provozieren, findet dann aber ein spannenderes Objekt der Begierde.


    @Oracle
    Auch Oracle wird von einem jungen Soldaten begrüßt und in den Flieger geleitet. Dort wartet bisher nur Envoy. Pilot, weitere Militärs oder eine Flugbegleitung sind nicht auszumachen.

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  • Kurz schaut Envoy in Richtung der Frau mit dem Sandsack ehe er auch schon vom Soldaten angesprochen wird. " Ja, das ist korrekt. "


    Dann folgte er zum Flugzeug und betrachte alles neugierig und fühlte sich ein bischen wie in einem Action - Kracher aus dem Trideo.


    Im Flugzeug sicherte er sich einen Platz und stellte seine Tasche dorthin. Dann nahm er sich ein Sandwich und goss sich Kaffee ein.

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  • Nach seinem Flug ist Jesken ruhiger, zufriedener, ausgeglichener. Den Wind kosten, die Freiheit leben, die Aufwinde nutzen und über den Himmel gleiten.


    Zurück in seiner Wohnung legt er sich nochmal ein paar Stunden aufs Ohr, die Sachen sind gepackt und völlig verschlafen in Fort Lewis auftauchen ist sicher nicht von Vorteil.


    Wenigstens hab ich gelernt immer und überall zu schlafen, wenn es gerade nichts zu tun gibt. Wenn ich sonst schon nicht viel mitgenommen habe. Hmm, laut Nachricht holt mich Frings um 4 ab, dann reicht es, wenn ich um 2 wieder aufstehe.



    Jesken legt sich für sein Schläfchen hin und ist keinen Minute später eingeschlafen. Er erwacht durch den Wecker pünktlich um 2 und quält seinen verschlafenen Körper in Richtung Dusche.

    "Ohh Verdammt!" keucht Jesken auf, als er unter der Dusche steht und das kalte Wasser auf ihn nieder prasselt. "Drecks Bude. Warum stellt man das Wasser nachts auf kalt?" flucht er vor sich hin und beendet die Dusche schneller als geplant.



    Die Ausrüstung verstaut, fehlen nur noch die Waffen. Er fängt in Ruhe an den Colt Manhunter auseinander zu nehmen und zu reinigen. Als dieser wieder zusammen gesetzt ist, macht er mit der AK weiter, bis auch diese gut geölt und einsatzbereit ist.



    Die Waffen werden in der großen Reisetasche in Stadttarn verstaut.


    Pünktlich um 03:45 schultert Jesken die Reisetasche und den Seesack und geht nach unten, um vor der Tür zu warten.


    Die Nacht ist recht kühl und er wartet im Eingang zu seinem Wohnblock.


    Durch den Tarnanzug in Stadttarn, den er trägt, ist er kaum zu sehen und er wartet in Rührt-Euch-Stellung auf seinen Transport, die Atemmaske wieder über Mund und Nase gezogen.



    03:51 fährt ein Jeep vor, Militär, geschlossen, verspiegelte Scheiben und Jesken tritt aus dem Eingang auf die Straße.


    Die Türen öffnen sich und er wirft seine Sachen auf die Rückbank und steigt ein.

    "Lt, danke fürs mitnehmen." begrüßt er den Ork hinterm Steuer und macht es sich bequem.


    Der Ork grunzt etwas, das als "Schon gut." durchgehen könnte als Antwort.

    "Schöne Nacht für ne Spazierfahrt, hmm?" Spricht Jesken weiter, erntet aber nur einen weiteren Grunzer. Er zuckt mit den Achseln und studiert noch etwas die Daten, die er auf dem Chip bekommen hat. Vielleicht sagen sie etwas über denjenigen aus, der diese zusammen gestellt hat. Motivation, ob das Ganze in Eile zusammengestellt wurde, irgendetwas.



    Die Fahrt nach Fort Lewis vergeht schnell und durch die frühe Uhrzeit ist wenig Verkehr auf den Straßen. Die Spike Wheels sind auch nicht unterwegs, damit ist der Highway sicher genug und der Jeep kommt gut voran.


    Jesken ist noch in die Daten vertieft und versucht diese zu analysieren, als der Jeep sich dem Tor zum Stützpunkt nähert.


    Er schließt die Datei, verstaut das Commlink, nachdem er es deaktiviert hat und beobachtet das Geschehen am Tor und dem Stützpunkt.

  • Sie begrüßt den anderen Anwesenden mit einem Nicken, verstaut den Seesack und läßt sich mit einem Kaffee und zwei Sandwiches bewaffnet in einen der Sitze fallen und sieht kurz zu Envoy hinüber.


    "Auch die Last-Minute-Überraschung gebucht ?"

  • Es wird noch zu Abend gegessen und die Kleidung gewechselt bevor es dann in den Wagen geht.
    Während der Fahrt sieht sich Red Eye mal die Infos auf den Chip an um wartet auf eine Antwort von Fist. Den Credstick drückt er seinem Bruder in die Hand. "Sieh zu, dass Fist 3,5 davon bekommt. Der Rest für die Familie."
    Gedankenverloren schaut er auf Tattoo. Die Spinne wird ihn immer an seine Vergangenheit erinnern und sein Versagen.
    Dann reist er sich los und beginnt den Routine Check seiner Cybersysteme. Um dann noch ein Stündchen zu schlafen.
    Als Fort Lewis in Sicht kommt beschleicht ihn wieder ein seltsames Gefühl. Schon ne Ewigkeit her, das wir das letzte mal hier waren. Wir waren quasi noch Kinder. Unschuldig. Und jetzt?....


    "Sgt. William Turner, gut'n Morgen!"
    Nachdem sich Red Eye beim Torposten identifiziert hat verabschiedet er sich von seinem Bruder, lädt sein Zeug in den wartenden Army Jeep und ab geht es Richtung Flugfeld. Auf dem schon die große Maschine bereits zum Abflug startklar ist, da die Vorbereitungen scheinbar weitgehend abgeschlossen sind.


    Er wird an Board geleitet. "Gut'n Morgen." Begrüßt er die dort Anwesenden knapp bevor er sein Zeug verstaut und sich einen Platz sucht.


    Hm. Zivilisten? Sieht jetzt nicht unbedingt nach Kampfeinsatz aus. Bin mal gespannt was das Ganze soll.


    Ein letztes Mal checkt er sein Com ob sich eventuell Fist noch gemeldet hat bevor er es ausschaltet

  • Ihr seid gerade alle im Flieger angekommen und beäugt und begrüßt euch.


    Einer der jungen Soldaten steigt ein. "Schnallt euch an, Leute, es geht gleich los." Er hilft euch zur Not noch beim Anschnallen und kurz darauf kommt eine grummelige Zwergin, die ohne ein Wort gleich die Pilotenkabine ansteuert.


    Der Soldat verlässt den Flieger, die Tür geht zu und keine 10 Minuten später startet ihr bereits. Außer euch und dem Piloten ist niemand an Bord.


    Draußen dämmert es langsam und ihr könnt feststellen, dass ihr über die Rockys gen Südosten fliegt. Der Flug ist erstaunlich ruhig, trotzdessen Indianergebiet überflogen wird.


    Eine Weile passiert ihr nur scheinbar leere Prärie, als die Maschine zum Landeanflug ansetzt. Er in den letzten Minuten vor der Landung erkennt ihr hinter einer Hügelkette eine kleine, improvisierte Militärbasis. Nicht eindeutig UCAS-Militär. Es scheint sehr warm zu sein, denn die Luft hinter der Basis flirrt stark.


    Kurz nach der Landung wird die Tür geöffnet und ein Norm Mitte 40 mit militärischem Kurzhaarschnitt und Uniform tritt ein. "Folgen Sie mir! Ich bin Major Briggs und für Sie zuständig."

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  • Envoy grüsst die Anwesenden freundlich lächelnd " Guten Morgen zusammen. Ja, ich hoffe das Angebot hat sich gelohnt. "
    Als es so schnell losgeht , trinkt er 2 Tassen Kaffee und isst 2 Sandwiches.


    Dann verzurrt er seine dunkle Tasche und setzt sich selbst hin, schnallt sich an. Macht sich bereit für den Flug.


    Beim Überfliegen der Rocky Mountains kommt er leicht ins Schwärmen und schaut verträumt raus.


    Bei der Prärie und der Hitze muss er gleich an Apachen und Indianer denken. Hoffentlich täuschte er sich da. Das klang anstrengend.


    Als der Major hineinkommt, blinzelt er kurz und schnallt sich los, packt seine Tasche, salutiert kurz.


    " Guten Morgen, Major. "

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  • "Mrjn"


    Helena verschlingt ihr Frühstück und begrüßt die anderen Zusteigenden dabei kurz. Kennenlernen kann man sich ja später noch, der erste Eindruck zeigt aber, daß hier eine interessante Mischung an Leuten versammelt ist, die sie auf Abhieb nicht so wirklich in eine Schublade stecken kann oder möchte. Sie schnallt sich an und nutzt den Flug auf ihre eigene Weise: Den Flug über die Rockies und den Großteil der Prärie draußen verschläft sie einfach und streckt sich erst kurz vor der Landung, wie um anzuzeigen, daß sie wieder unter den wachen Leuten ist.


    Am Ziel angekommen, schnallt sie sich los.

    "Guten Morgen, Sir."


    Einen formellen militärischen Gruß gibt es nicht, eine einfache Blickwendung muß genügen. Sie holt den Seesack von seinem Platz und reiht sich irgendwo hinter dem Major ein.

  • Red Eye genießt den Flug über die Rockys, gerade bei Sonnenaufgang sind diese gewaltigen Felsformationen unbeschreiblich schön.


    Wenigstens geht es nicht nach Norden. Obwohl mit den Nannys auch nicht unbedingt zum Spaßen ist.


    Dennoch kommt er nicht umhin sich auf den bevorstehenden Job zu konzentrieren.
    Routinemäßig beginnt er die kleineren Ausrüstungsgegenstände an ihrem vorgesehen Ort zu befestigen und gegebenenfalls zu verkabeln.
    Funk, Smarthandschuhe, Wurfmesser.... Alles dort wo es sein soll.


    Besser vorbereitet sein, als später das Nachsehen zu haben.


    Zufrieden wirft er noch einen Blick durchs Fenster, unterdrückt den Wunsch sich eine anzurauchen sondern beschließt lieber noch ein wenig zu ruhen.


    Als ihre Maschine landet und der Major sie abholen kommt steht er auf. "Sir" ein kurzes Nicken. Dann schnappt er sich seinen Kram und folgt nach draußen.
    Dort versucht er sich aus den anwesenden Soldaten und dem vorhandenen Gerät und Equipment einen Reim draus zu machen was das hier eigentlich für eine Show ist.

  • Im Flieger schaut sich Jesken erst einmal um, bevor er sich einen Platz sucht, seine Taschen verstaut und sich mit routinierten Bewegungen anschnallt. Erst dann nimmt er die Atemmaske ab.
    Als Begrüßung reicht ein Nicken.


    Ok, der Ork ist definitiv vom Militär, die Frau trägt zumindest die passenden Schuhe, aber der Schlips? Naja, wird schon nen Grund haben, warum er hier ist.

    Der Amerindianer zieht aus einer der Taschen seiner Hose ein paar Lederbänder und fängt an seine Haare nach hinten zu binden und diese in einen festen Zopf zu flechten. Dabei schaut er sich die anderen Passagiere genauer an, erweitert seine Sinne und lässt sich vom Mana leiten. Das leise rascheln von Federn ist kurz zu hören.
    Den restlichen Flug genießt er die Aussicht auf die Landschaft unter ihm.


    Als der Flieger landet, setzt er wieder seine Atemmaske auf und Schultert sein Gepäck.
    "Sir." antwortet er dem Major, bevor er folgt ihm.

  • Ihr folgt dem Major. Hier wirkt alles provisorisch, als wäre es schnell errichtet und solle nicht lange halten. Ihr erkennt Mitglieder der UCAS Army, der Salish Streitkräfte und der EuroForce. Merkwürdige Mischung auf jeden Fall. Und alles gemischt. Hier wurde wohl eher nach Qualifikation und Verfügbarkeit denn nach Sympathie ausgewählt.


    Der Major zeigt auch eure Baracke mit Schlafraum (8m²) für jeden, gemeinsamen Sanitäranlagen und Aufenthaltsraum. "Verstaut erst einmal eure Sachen. In einer halben Stunde geht es zum Besprechungsraum. Bei jedem im Raum liegt ein Chip mit Geländeplan, Essenszeiten, Verantwortlichen, Ansprechpartnern und so. Bis gleich."


    Damit werdet ihr erst einmal wieder nach einem kurzen Salut zum Abschied allein gelassen.

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  • Envoy schaut sich aufmerksam um , betrachtet die Soldaten und ist verwirrt wegen der bunten Mischung. Aber hey, es ist eh alles neu für Ihn im Mitärbereich.


    In seinem eigenen Raum packt er die Sporttasche zur Seite, schaut kurz über die Sanitärbereiche und den Gemeinschaftstaum , ehe er sich auf die Pritsche legt und den Chip immer wieder neu studiert und auswendig lernt.


    10 Minuten vorher bricht er auf zum Besprechungsraum um rechtzeitig dort zu sein. Den Anderen drängt er sich erstmal nicht auf. Lässt Jedem erstmal Zeit zum Ankommen.

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  • Jesken sieht sich um, als sie über den Stützpunkt gehen.


    Interessant, entweder etwas großes, oder ... nein, muss was großes sein.


    Als der Major die Gruppe in die Baracke führt und entlässt, antwortet der Amerindianer nur knapp.
    „Sir.“

    Jesken geht in seinen Schlafraum und packt erst einmal seine Sachen in gewohnter Weise in den Spind, komplett anders, als es im aktiven Dienst noch gelehrt wurde. Die AK griffbereit im Spind verstaut, der Colt an den Oberschenkel geschnallt. Das große Überlebensmesser am anderen Oberschenkel.
    Die Daten auf dem Chip werden danach überflogen und auf das Commlink kopiert.
    Die Baracke wird kurz inspiziert, Nasszelle, Aufenthaltsraum und alle Zugänge zur Baracke.


    Jesken setzt sich in den Aufenthaltsraum und geht den Geländeplan durch.
    „Wollen doch mal sehen, ob es hier eine Ausrüstungsstation für magische Güter gibt.“
    Murmelt er leise vor sich hin und studiert den Plan.

  • Ein provisorischer Stützpunkt... Für sich nicht außergewöhnlich, sie hat ähnliche Gebilde in Polen und auf dem Balkan gesehen und ein wildes Truppengemisch hatten sie da auch gehabt. Vorsichtshalber beschließt sie, sih die verschiedenen Abzeichen, die ihr über den Weg kommen zu merken, wer weiß, wozu es gut ist ?


    In ihrem Aufenthaltsbereich angekommen, verstaut sie ihre Ausrüstung soweit und zieht sie sich erst einmal um. Stiefel, olives T-Shirt, Flecktarn-Hose, Flecktarnfeldbluse ohne jegliche Art von Markierungen, Abzeichen oder Namensschild, die Haare im Nacken zusammengebunden. Der Colt steckt im Holster am rechten Oberschenkel, das Kampfmesser hinter dem Rücken am Gürtel. In der verbleibenden Zeit geht sie die Karten und Listen durch und merkt sich soviel davon wie sie kann, um sich einen generellen Überblick zu verschaffen. Am Besprechungsraum trifft sie 7 Minuten vor Besprechungsbeginn ein.

  • Die Mischung aus UCAS, EuroForce und Salish verheißt nichts Gutes. Der provisorische Stützpunkt und das rege Treiben verstärken noch den Eindruck, dass hier gerade etwas Großes abgeht.


    Er verstaut seine Sachen so, dass sie jederzeit Abmarsch bereit sind und legt noch Handfeuerwaffe und Kampfmesser an. Überlegt noch kurz ab die Soldaten hier alle mit besonderem Equipment unterwegs sind und ergänzt dies sofern vorhanden. Nachdem er keinen offiziellen Einsatzbefehl hat verzichtet er fürs erste auf Rangabzeichen und den ganzen Scheiss.


    Dann kopiert er die Daten auf dem Chip in sein Headmemory. Er inspiziert kurz die Unterkunft, Sanitär und Aufenthaltsraum bevor er sich vor der Baracke ein gemütliches Plätzchen sucht.
    Dort zündet er sich eine Orchiba an , geht die Infos durch und versucht sich alles einzuprägen.


    Als der erste von den anderen Fluggästen (es ist der weiße Norm) aus der Baracke tritt und sich Richtung Besprechungsraum aufmacht schließt er sich ihm an.


    "Hi. Bin Red Eye. S'is ganz schön was los hier, oder? Bin ma gespannt was das für ne Story hier ist"


    Bevor sie den Besprechungsraum betreten macht er die Zigarillo aus und steckt sie ein.