[IP] Auslegungssache

  • ~Langsam Leute.~

    Gibt Red über Funk durch.

    ~Hier sind ein Haufen Bewegungsmelder im Wald angebracht. Ich versuche euch zu lotsen. Ich markiere sie im Netzwerk sobald ich sie sehe. Das Netzwerk ist echt dicht, aber die Beschaffenheit des Waldes lässt kein lückenloses Netz zu. Shadow kannst du evtl. auf sie zugreifen?~

    Ihre Stimme zitterte leicht. Selbst durch den Funk konnte man es hören.


    //Drek ich werde das Gefühl nicht los das ich geradewegs drauf und dran bin eine riesen Dummheit zu begehen.//

    Dachte Red.

    Die Schauer, die über ihren Rücken zogen waren echt heftig. Es war dasselbe Gefühl, als sie in die Wohnung mit den vielen Schlangen musste um das Kind von dem Schlägertypen zu retten. Die Mutter war im Krankenhaus gewesen. Es war eh ein Wunder gewesen, daß sie noch lebte. Sie eine zierliche Orkin und er ein Bulle von einem Troll.

    Oder als sie Fleischmann begegnet war. Oder kurz bevor die Vans hoch gegangen sind.


    „Drek!“ fluchte Red leise. Sie blieb einen Moment stehen um sich zu sammeln.

    //Ryn hat Recht ich werde den Drek sein lassen, wenn ich hier raus komme. Auf der Straße kann ich mehr Gutes tun.//

    schwor sie sich. Auch wenn sie wusste, daß das Extrageld, das sie durch ihre Runs in die Kasse der Suppenküche getan hatte sehr vielen Leuten geholfen hatte. Sie damit die Unterkunft in den privaten Frauenhäusern bezahlt hatte. Den Bettlern ihre nächste Mahlzeit bezahlt hatte.


    „Scheiße“ fluchte sie nochmal leise. Jetzt war echt nicht der Ort und die Zeit sich über eine ungewisse Zukunft Gedanken zu machen.

  • Sam atmet tief durch, sie verbannt ihre Zweifel, Ängste und Sorgen und konzentriert sich auf den Weg der vor ihnen liegt. Das ist in der Regel die Art und der mentale Status mit dem sie in Aufträge geht. Bedauerlicherweise klappt das hier ungefähr drei Sekunden, nämlich so lange bis dieses miese Gefühl sich ihrer erneut bemächtigt, dieses schaben an der Wirbelsäule das ihr sagt, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt, dass sie und das Team in ernsthafter Gefahr sind.


    Zeitgleich mit Red kommt auch von Sam ein:

    >>Wartet mal<< außerdem hebt sie die Hand um Diesel auch vor Ort das Zeichen zu geben kurz zu warten.


    >>Seid extrem vorsichtig, ich kanns spüren, hier... wartet was oder wer auf uns<<
    wie immer fällt es ihr schwer dieses irrationale Gefühl zu verbalisieren. Sie weiß inzwischen das es das nicht ist, irrational, aber wie erklärt man das anderen Menschen?


    Noch aufmerksamer als zuvor lässt sie den Blick schweifen. Und tatsächlich. Sie deutet Diesel die Richtung während sie mitteilt.

    >>Zwei Anti-Personen-Minen<< Wenn sie sicher ist das er sie gesehen hat stellt sie die nächste Frage nonverbal.

    Sam deutet fragend an, sie zu entschärfen, Diesel schüttelt den Kopf.

    Umgehen ist seine Antwort und damit sind sie sich einig, auch ihr ist das so lieber.


    //Was hat dieser Psycho-Decker bloß mit diesen verschissenen Bomben und Minen... scheiße! Ich seh meinen Arsch schon an die Bäume hier verteilt...//


    erneut atmet Sam tief durch und versucht sich zu beruhigen. So langsam tauchen im Netz die markierten Bewegungsmelder auf und erst, wenn es das okay des Teams gibt wird Sam mit Diesel gemeinsam vorrücken.

  • Auch Shadow hält inne, er lauscht den Ausführungen der anderen


    ~dazu kommen zwei Drohnehalterungen in ca. 40 m Distanz und 10 m Abstand.~


    natürlich wird die Position auf der Karte Markiert. er hockt sich ab und mustert die Umgebung genauer


    ~Alles werde ich nicht ohne weiteres ausschalten können. Aber wenn er etwas Hirn hat, wovon ich ausgehe hat er eine Warnung eingestellt wenn der Kontakt verloren geht. Wobei er so viele Geräte nicht zeitgleich überwachen kann selbst mit militärischer Hardware. Vielleicht kann ich die nähere Umgebung via meinem Deck ausschalten ohne das er es sofort mit bekommt~


    wie er so da hockt hat es schon fast etwas von Raubtier


    ~ich könnte versuchen die Drohnen zu übernehmen und die Sensoren könnte man mit einem Störsender außer Gefecht setzen aber er wäre gewarnt und ich würde an seiner stelle eine Fluchtmöglichkeit bereit halten. ansonsten könnte man die Drohnen auch sprengen ich habe Sprengstoffpfeile dabei~

  • ~Hier sind ein Haufen Bewegungsmelder im Wald angebracht [...] ~


    ~Sehe ich auch. ~

    Und schon beginnt Diesel mit dem Markieren.


    >>Zwei Anti-Personen-Minen<<

    Er bleibt sofort stehen und markiert auch diese, gleich nachdem Sam und er sich geeinigt haben.

    ~Wir umgehen sie, also vorsichtig beim Rückweg.~


    ~Schlage vor, die Sensoren zu umlaufen, sofern möglich, und wenn wir nah genug am Ziel sind, die Drohnen zu übernehmen. Können ja den Störsender auf den Wohnwagen richten, nur zur Sicherheit. Ich hoffe, dann kann er nicht mehr fliehen. ~


    Langsam setzt er sich mit Sam in Bewegung, schaut regelmäßig auf seinen Scanner, ob nicht neue Pings auftauchen. Derzeit ist ein recht eindeutiges Bild der Bewegungsmelder zu sehen, wenn also keine weiteren Überraschungen warten, sollten sie unbemerkt voran kommen.


    Wenn.

  • Ryn achtet darauf, was die anderen melden und schleicht an Bewegungsmeldern und Fallen vorbei. Was leichter gesagt als getan war. Immer wieder mal erwischt sie einen leise knackenden Zweig oder Laub raschelt. Die Kälte nimmt sie vor Konzentration und Anspannung nicht wahr.


    Das taktische Vorrücken überlässt sie Sam, die da erfahrener scheint als sie selbst. Es reicht zumindest, um ihren kleinen Trupp anhand der eingehenden Informationen zu koordinieren.


    Dass Overload sich beim anderen Team materialisiert, bekommt sie nicht mit.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Shadow sichert die beiden nach hinten ab auch bei ihm ist es dank des Geländes nicht ganz so Geräusch arm wie sonst. Trotzdem versucht er zeitgleich die Melder im Auge zu behalten um notfalls reagieren zu können und vielleicht noch weitere Unannehmlichkeiten zu entdecken

  • Red fühlt sich als ob sie einen Eiertanz vollführt. Nicht nur, daß sie im Wald schleichen musste. Nein sie musste den diversen Bewegungsmeldern ausweichen. Die zum Glück auf der Karte markiert waren, die sie im AR eingeblendet hatte. Es wurden gefühlt immer mehr. Mit jedem Schritt die sie näher an den Wohnwagen kamen läuteten ihre inneren Alarmglocken mehr. Sie hoffte nur, daß keiner von ihnen auf irgendeine Mine trat wobei sie das Gefühl hatte, daß sie es wahrscheinlich sein würde. Sie fühlte sich wie ein Elefant im Porzellanladen. Und jedes Stück Porzellan war mit einer Bombe versehen. Sie schwitzte vor Anspannung.

  • Diesel atmete tief ein und aus, und beginnt dann, durch Gestrüpp und über Äste zu steigen, während er bitte keinem der Bewegungsmeldern zu nahe kommt. Nicht ganz leicht, und Er hat kein sehr gutes Gefühl dabei.


    Overloads Frage verunsichert ihn.

    "Wenn wir hier in die Luft gehen..." flüstert er, "Ist mir ehrlich gesagt egal, ob er entkommt.

    Ich nehme an, das war nicht, was du meinst?


    Die Minen haben wir schon hinter uns, und beim Rückweg können wir ja durch die Sensoren."

    Er zeigt auf die Minen ein paar Meter hinter sich und vage in Richtung des Sensoren-Netzes.

  • Sam verschafft sich einen Überblick und versucht die Gruppe einigermaßen im Vorrücken zu koordinieren. Wenn sie zerstreut einzeln ankommen wäre das Mist.


    Geschmeidig und erstaunlich leise bewegt Sam sich zwischen Büschen und Sträuchern, penibel darauf bedacht den Bewegungsmeldern aber auch trockenen Ästen auszuweichen. Und so schleicht sie auf leisen Pfoten voran. Was sie trotzdem einfach nicht abstellen kann ist die Angst die sich ihrer bemächtigt während sie immer weiter vordringt.


    Kurz hält sie inne als OL sich materialisiert, überdenkt ihren Vorschlag und schüttelt leicht den Kopf.


    "Sollte er magische Sicherung haben könnten wir deswegen auch alle auffliegen. Vielleicht besser wenn wir alle zusammen zugreifen."
    Flüszert Sam kaum hörbar, stellt den Voschlag jedoch fürs Team zur Disposition, schließlich ist sie hier nicht der Chef.


    Sofort rückt sie weiter vor, im Blick behaltend wo die anderen Sensoren markieren und einen Gott bittend das auch die Aktion gut geht an den sie nicht glaubt.

  • Overload nickt sie schaut auch in die Richtung wo die anderen sind


    >>gut ich bin bei euch, wir schützen euch<<


    so wechselt sie wieder auf die astrale Ebene

    und ruft den anderen Geist zu sich

    //bitte schütze das andere Team falls etwas geschieht//

    bittet sie ihre letzte Bitte an ihn

    ihr Körper war in dem Wagen sicher, sie war sicher

    doch die anderen musste sie schützen

    so sieht sie auch zu dem anderen geist

    //schütze bitte diese beiden. alle 5 sollen sicher sein. wir müssen sie gemeinsam schützen//


    und folgt aufmerksam

  • Düsseldorf-Gerresheim, bewaldete Halbinsel


    Uhrzeit : 18:04 Uhr


    Wetter : Stürmischer Wind aus Nordost, trocken bei 0 Grad.


    Die Halbinsel versinkt nun in Dunkelheit, nachdem die Sonne untergegangen ist. Vom Wohnwagen aus dringt kein Licht, vermutlich sind die Scheiben geschwärzt.


    Ihr nähert euch den Wohnwagen auf 150m als Team A an den Bäumen eine Vielzahl komischer handgroßer kalter Flecken entdeckt, ungefähr zwei Dutzend.


    Als Team B einen Zentimeter weiter als 150m heran kommt, erwachen die Dinger zum Leben und offenbaren ihre Existenz als Drohnen. Die Augen blenden euch, die Flügel machen lauten Krach, der in den Ohren schmerzt.


    Nur eine Sekunde später explodieren die beiden AP Minen weit hinter euch und entzünden einige Sträucher. Die Explosion ist unter euren Füßen spürbar und Ihr merkt die Hitze für einen Moment.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Shadow hält inne als auf einmal die Reizüberflutung ihn von den Drohnen Trifft. Als erstes schalltet sich seine Blitzkompensation ein um den Effekt etwas ab zu mildern. Sofort schickt er seinen Geist mit dem Agenten in der Matrix los um Hadef zu finden und auch eine Überraschung zu bereiten.


    für die anderen sieht es eher aus als ob er vor Schreck erstarrt ist.

  • Die Mosquito Drohnen bilden einen Schwarm, sammeln sich und kreisen euch fliegend ein, somit bekommt Ihr die Störungen der Sinneseindrücke 360° Grad um euch herum.


    Mit einem kaum wahrnehmbaren Rumpeln wegen des Lärms durch die Drohnen gehen die 4 Dobermann Drohnen in Position und feuern leise die Pfeile auf euch ab.


    Ryn, Sam, Diesel und Shadow werden attackiert.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Der Wohnwagen ist nur noch so 150m weit weg, als plötzlich die Hölle los bricht. Noisequitos. Ryn kennt diese Drohnen vom ehemaligen Rigger ihres Teams.

    Als sie sich noch orientiert, wird ihr Trupp beschossen. Dobermann-Drohnen wie es scheint. Shadow erstarrt. Da er sonst immer der schnellste und toughste im Team ist, wird er wohl selber seine Drohnen steuern oder so. Der kommt schon zurecht.

    Also vertraut Ryn auf den Segen von Abenteuer, nimmt ihr Pred, zielt und schießt. Scheint, als wäre die Drohne genug beschädigt, um keine Gefahr mehr darzustellen.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Der Wind peitscht weiterhin eisig in Sams Gesicht während das Team sich langsam vorarbeitet. Und zu ihrem eigenen erstaunen läuft alles ganz gut. Noch 150 Meter, der Großteil ist geschafft, als wie auf ein unsichtbares Kommando einmal mehr dieser Tage die Hölle losbricht.


    Sams Sinne sind ausgezeichnet, nur leider ganz und gar nicht geschützt vor so einer Flut von Sinneseindrücken. Das Licht, der Lärm, ihr ist als müsse ihr Kopf platzen, als sie gerade noch mitbekommt das sie nebenher auch noch beschossen wird, denn ein kleiner Pfeil bohrt sich in Ihre Schutzkleidung. Zum Glück ohne diese zu durchdringen.


    Am Rande bekommt sie mit das Ryn die erste ist die reagiert, während die erste Drohne fällt duckt Sam sich bereits hinter einem Busch ab während sie ihr Magazin wechselt. In einer flüssigen Bewegung zielt sie kurz und schießt. //Fuck// Der Schuss war gut aber nicht gut genug.

  • Auch Diesel ist zunächst optimistisch, bis auf einmal ein Flutlicht auf sie hereinbricht, untermalt von unglaublichem Krach. Hinter ihnen detonieren die Mienen.

    //Rückweg ist frei, ha!

    geht ihm durch den Kopf.


    Flare-Filter und Dämpfer springen sofort an und arbeiten auf Hochtouren, aber alles von dieser Sinnflut können sie nicht abhalten.


    Im selben Moment sieht er durch das Flackern der Blitzlichter, wie sich vier Kettendrohnen in Bewegung setzen. Offensichtlich gibt es irgendwo einen Entfernungsmesser, der das Chaos hier aktiviert hat.


    Aber Diesel hat wenig Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, oder Warnungen zu rufen, denn die Drohnen eröffnen bereits das Feuer.

    Er dreht sich aus der Schussbahn, wirft die Ellbogen auseinander, um den Umhang zu lüften, und greift mit der Rechten blitzschnell an seinen Holster, mit der Linken in eine Brusttasche.

    Im nächsten Augenblick hält er eine kleine Box in der Hand, welche grelle Lichtblitze auf die vier - halt nein, drei; Ryn war schneller - Drohnen abfeuert, während in seiner rechten Hand die Warhawk donnert, und die Drohne ganz rechts im Ziel hat.


    Am Rande bekommt er mit, dass der Rest des Teams okay zu sein scheint. Bei dem Chaos hier hat er aber wenig Raum, sich darüber wirklich Gedanken zu machen.

    Überleben, Freunde schützen, Gefecht gewinnen.

  • Die Lage schien unter Kontrolle zu sein. Sie rückten langsam vor und waren noch nicht entdeckt worden.

    Sam lotste sie durch den Wald und sie kamen gut voran....

    Bis sie die 150m Marke erreichten. Ein dutzend kleiner Drohnen kam von überall und nirgens. Mit ihnen eine Kakophonie des Grauens. Überall waren Lichter und laute Geräusche. Sie konnte nicht mehr denken so laut war es. Ihre geschulten Sinne, die normalerweise ein Segen für sie waren, waren jetzt ein Fluch. Der Blitzkompensator filterte ein wenig von dem Blitzlichtgewitter raus, aber dafür schrillte es in ihren Ohren. Irgendwie bekam sie mit, daß neben den kleinen Maschinen aus der Hölle auch noch gewaltige Kampfdrohnen auf sie zukamen. Der Taser in ihren Händen würde nichts dagegen ausrichten können. Sie sah schon vor sich wie sie von einem Hagel aus Maschinengewehrfeuer zerfetzt wurden. Wie die Drohnen den Halben Wald abmähten und die Zerstörung zusätzlich noch mit Blut und Gedärmern von dem kleinen Trupp schmuckten.

    Sie zuckte zusammen als die Mienen hinten ihnen los gingen. Im ersten Augenblick freute sie sich. //Ein Fluchtweg!!// Aber sofort schrie dann alles in ihr //Falle!!!! Falle!!!//


    In ihrer Verzweiflung griff sie in ihr innerstes. Sie suchte nach einer Kraft in ihr, die sie schon lange unterdrückte. In ihrem inneren Auge flammten Erinnerungen hoch.


    //Ein gewalttätiger Vater, der seine Frau und Tochter nicht nur schlug und vergewaltigte, sondern auch noch auf bestialische Weise folterte, wenn er wieder auf einem Chiptrip war. Ansonsten war er ein liebevoller Vater und würde keiner Fliege was zuleide tun. Aber nach dem Verlust seines Jobs bei SK und den Verlust der Mietwohnung ging es immer mehr Bergab mit ihm. Er verspielte das Geld und wurde Chipabhängig.

    Sie war gerade dabei einen Routinebesuch bei den beiden zu machen als sie in das Terrorhaus herein platzte.

    Der Anblick hatte sie so geschockt, daß sie dem Einhalt gebiten wollte. Ihre normalerweise Autoritäre Stimme drang in den Chiphead nicht durch. Damals griff sie nach allem was sie hatte. Sie wollte den Mann nur brennen sehen. Ihr Wunsch nahm Gestallt an. Der Mann brannte von innen heraus. Die Schmerzen holten ihn von dem Trip. Das letzte was sie sah waren die Augen, des gütigen Vaters. -Entsetzen, Reue über seine Tat- bevor die Falmmen auch diese verzehrten.//


    Aber sah keinen Ausweg. Sie rief die Kraft hervor. Die Kraft forderte ihren Tribut. Sofort spürte sie körperlichen Schmerz. Schmerz aus ihrem Inneren. Es fühlte sich an, als ob jemand flüssiges Lava in ihre Adern gegossen hatte.

    Dann manifestierte sich etwas in dem Inneren der Drohne? Sie meinte Intelligenz zu spüren. Eine Art Leben.

    Aber sie hatte keine Kapazität sich darüber Gedanken zu machen. Sie wollte nur, daß die Drohne -wie damals der Mann- vonn innen her verbrannte.

    Tränen liefen ihr über das Gesicht. Sie hatte eine Tür aufgestoßen, die sie nie wieder öffnen wollte.


    Vor ihr brach die Drohne in sich zusammen, Es roch nach verschmortem Gummi und anderen verbrannten Materialien. -Sehr viel angenehmer als verbranntes Fleisch.-


    Die gewaltige Entiät war noch da. Sie spürte es genau. Wut war zu spüren. Aber sie wusste nicht auf wen. Nur unbändige Wut.