[IP] Auslegungssache

  • Overload verabschiedet sich dann auch

    mit einem Taxi geht es nach Hause, sie überlegte die ganze Zeit schon über die Gestalten der Geister nach

    um nachher einen besseren eindruck zu haben

    sie wusste da musste schon etwas stärkeres her.


    Zuhause angekommen sah sie auf die Uhr, zeitlich ging es sogar,

    also nahm sie ihr Abendessen mit ihrem Onkel ein,

    man unterhielt sich über dies und das und was man noch so brauchen kann.


    Er hatte bereits die Drohnen zurechtgelegt auch wenn sie nun ja nur eine brauchten.

    Auch würde er die benötigten Utensilien für die Bindung beschaffen können.

    Sie freute sich und sah auf die Uhr, es war rund 20:30 Uhr.

    Genug Zeit um schonmal den Ersten Geist zu rufen und zu binden, auch wenn sie morgen dann ziemlich müde sein würde.


    So bekam sie sich an ihren Rückzugsort um den ersten Geist zu rufen

    und anschließend zu binden.



    Viel Mojo später und doch recht müde erscheint sie dann auch beim Treffen, wenn auch ein klein wenig zu spät

    sie wirkt müde aber sonst geht es ihr gut. Auch ist sie erleichtert

  • RRP, 15.11.2079

    08:01 Uhr

    Zeit bis zum Einsatz : 35 Stunden.


    DeMeKo Wetterbericht :


    Heute bleibt es Heiter und Wolkig bei 1 Grad. Es ist mit Strassenglätte und starkem Ostwind zu rechnen. Schneewahrscheinlichkeit 40 %.


    Die letzten Tage waren für Euch ruhig, unauffällig und langweilig. Eine gewisse Müdigkeit macht sich in euch bereit.


    Shadow hatte keine ruhige Nacht. Er bemerkte einen Haufen unbefugter Nachforschungen über sein Netzwerk über die ganze Nacht. Immer sehr subtil, professionell und sehr, sehr vorsichtig. Wer auch immer seine Neugierde von der Matrix aus nicht zügeln kann - er hinterlässt kaum Spuren.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Diesel erwacht etwa um 4 Uhr. Erholt und tatendurstig erhebt er sich, macht sich sein Frühstück und geht im Geiste durch, was heut ansteht:

    Munition herstellen, AF für Sam und sich sowie Taserpfeile.

    Außerdem schauen, was sich in der Werkstatt aufgestaut hat und das gegebenenfalls abarbeiten.


    Kurze Zeit später ist er auch schon auf dem Weg ins Vassals, und erfreut stellt er fest, dass die Auftragslage überschaubar ist. Drei Gewehre justieren, eine Griffanpassung, ein Smartsystem. Da sollte er schnell mit fertig sein, um sich der anderen Arbeit zu widmen.


    Als er gerade mit dem Smartsystem durch ist, kommt von Ryn eine Anfrage zum Brunchen. Kurz überlegt er. Wieso eigentlich nicht. Viel zum Auftrag hatte er noch nicht geschafft (tatsächlich gar nichts), aber da noch Zeit ist, wird das kein Problem darstellen. Er wird schon rechtzeitig fertig werden. Also sagt er zu.


    Dann widmet er sich dem Justieren der drei Gewehre. Ausmessen, Probeschießen, passt.

    Also reinigen und Auftrag abschließen. Das ging einfach.


    Er schaut auf die Uhr. Den Griff schafft er jetzt nicht mehr. Er legt bereits ein paar Dinge bereit, um später schnell einsteigen zu können. Er gibt Wessel Bescheid, dass er schon gearbeitet hat und nachher die Werkstatt brauchen wird. Dieser brummt nur. Das wertet Diesel als Zustimmung. Wäre es keine, hätte er was gesagt.


    Dann macht er sich auf den Weg zum Treffpunkt und trifft noch rechtzeitig ein.


    Dann kann er ja auch noch was anständiges essen. Was mit Rührei.

  • Noch vorm ins Bett gehen bekommt ihr Schieber eine weitere Anfrage. Artikel: Arbeitskleidung einer spezifischen Firma im Bereich technische Wartung. Werkzeugkoffer mit doppeltem Boden. Lieferdatum: natürlich so schnell wie möglich. Machbar? Zähneknirschend wird zugestimmt.


    Gegen halb sechs ist Sam bereits wieder fit wie ein Turnschuh. Geduscht, gefrühstückt und noch n bisschen in den Nachrichten geschmökert. Die gute Laune vom abend zuvor nimmt sie mit in den neuen Tag und das verschafft ihr einen ordentlichen Schub von Tatendrang.


    Sie weiß vor 6 braucht sie bei Francesco wegen der bestellten Sachen nicht auftauchen, sonst jagd er sie zum Teufel.


    Also wartet sie gerade lang genug und holt dann ihre Sachen bei ihm ab. Es ist verdammt früh also schlägt Sam lieber mit Kaffee und Croissants auf, so gute Kontakte sollte man schließlich nicht vergnätzen. Breit grinsend drückt sie ihm beides in die Hand und entschuldigt sich mit einem leichten Schulterzucken, doch er kennt sie gut genug um das einfach abzuwinken ... was soll man mit Verrückten sonst machen...


    Einen kleinen Plausch und um einiges Geld erleichtert später kehrt Sam in ihre Garage ein. Gerade den explosiven Kram lagert sie dann doch lieber außerhalb der Wohnung. Gerade als sie alles verstaut hat und überlegt ob sie erst bastelt und sich dann nochmal in der Shadowstraße umsieht oder umgekehrt kommt Ryns Vorschlag zum Brunch. Kurz guckt Sam auf die Uhr. Rechnet.


    //Passt locker// -Bin dann da-

    folgt die knappe Antwort.


    Die Zeit dazwischen nutzt Sam so weit wie möglich mit dem Bau der Sprengsätze voran zu kommen. Pünktlich macht sie sich dann aber auf den Weg. Im Gepäck die schicki micki Klamotten um direkt im Anschluss noch einen Abstecher zu machen.


    Sam erscheint kurz nach Diesel. Lächelt. Setzt sich.


    Moin, na schon all das gewonnene Geld verprasst?
    Spielt sie grinsend auf den gestrigen Abend an und deutet auf sein Frühstück.

  • Red packt noch mal die Tasche um bevor sie sich dann auf den Weg macht. Sie nimmt ein Taxi zum Treffpunkt.

    Sie macht sich noch eine Liste der Dinge die noch zu erledigen sind.


    Waffen mit falschen SIN kaufen und in Taxis lagern.

    Formangepasste Panzerung kaufen. Die hatte sie echt vergessen zu besorgen. Sie hinterlies eine Textnachricht bei SEC SEC, daß sie ihr sowas doch bitte besorgen sollte. Mit Abschirmung gegen Elektroangriffe.

    Sie wusste, daß sie nicht so früh anrufen brauchte. PUSH SEC SECs Patnerin war Langschläferin und das würde nur wieder zu Diskussionen führen.


    Tom schickte sie eine Nachricht, daß sie in nächster Zeit nicht in die Suppenküche kommen konnte. Ein Kumpel hatte sie spontan auf ein Festival eingeladen.


    Beim Treffpunkt angekommen schlenderte sie gemütlich zu den anderen. Auf dem Weg bestellte sie sich einen Kaffee. Da sie den Termin zum Brunch vergessen hatte, hatte sie schon im Hotel gefrühstückt. Aber der Hunger würde sich sicherlich noch einstellen.


    "Hi Leute." Sie grüßte alle herzlich.

  • "Die Karten habe ich euch auch schon geschickt"


    er hat den billigsten soykaff den man in der Gegend bekommen kann und hatte schnell noch am tacotempel sich was zu essen rein geschoben hier ist es ihm zu teuer


    "übrigens wurde das Netzwerk wieder einmal ausspioniert... es ist alles save der Kerl ist fast so gut wie ich, hinterlässt kaum Spuren, trotzdem konnte ich ihn abwehren"

  • Ryn kommt als letzte. Obwohl sie die ganze Nacht unterwegs war, wirkt sie irgendwie ausgeschlafen. Allerdings scheint sie einen Kater zu haben.


    Entsprechend werden Kaffee, O-Saft, Brötchen und Eier mit Speck bestellt. Sie versucht ein Lächeln.


    "Moin Leute." Shadows letzten Kommentar bekommt sie noch mit. "Hm, klingt nicht so prickelnd."


    Nachdem sie sich gesetzt hat und zumindest die Getränke schon da sind, meint sie.

    "Also, Anarchisten gibt es in Düsseldorf gar keine. Nur Yakuza-Gangs, Neonazis und 2 unabhängige Gangs. Mit denen hab ich mich getroffen und mit beiden einen Deals ausgehandelt, dass sie uns helfen. Die Gangs lieben sich nicht, sollten also nach Möglichkeit nicht am selben Ort für Ablenkung sorgen. Dafür hassen sie die Yakuza, werden so kurz vorm Japantag also voll motiviert sein, Chaos zu stiften und für uns die Sicherheit abzulenken."

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

    Einmal editiert, zuletzt von Chasey ()

  • Mit leicht gerunzelter Stirn sieht Sam Shadow an. Die Worte "wieder" und "ausspioniert" gefallen ihr im Zusammenhang mit einem aktuellen Auftrag mit so vielen Risiken ja mal gar nicht.


    Stellt sich doch ernsthaft die Frage wer da warum so neugierig ist. Gibt es noch eine Fraktion von der sie nichts wissen oder spioniert der Auftraggeber ihnen hinterher?


    Hast du eine Möglichkeit zurück zu verfolgen, wer da seine Nase in Dinge steckt die ihn nichts angehen?


    Nebenher ordert sie sich einen Kaffee und ein zweites Frühstück bestehend aus Croissants und Konfitüre, wenn hier alles essen, ist nicht mitessen irgendwie keine Option.

  • Als Sam Diesel begrüßt,

    "Moin, na schon all das gewonnene Geld verprasst?"

    Grinst er sie an:

    "Na logo, leben im Hier und Jetzt und so."


    Dem Gespräch lauscht er dann kurz, um die aktuellen Fakten aufzunehmen. Dann wendet er ein:

    "Gute Arbeit mit den Karten, scheinen echt ausführlich zu sein. Und gut auch, dass du wen-auch-immer abwehren konntest. Schätze aber, wir sollten insgesamt die Kommunikation etwas einschränken. Nur für den Fall..."


    Zu Ryn:

    "Okay, auch gute Arbeit. Also am besten gibst du mir mal die Gangfarben, damit ich auch sicher nicht auf die falschen schieße. Klingt auf jeden Fall nach guter Ablenkung.


    ...


    Ich bin noch am Arbeiten. Werde wohl auch den Tag noch brauchen. Bis heut Abend hab ich dann aber alles.


    Overload, mach dir keinen Kopf. Was du für die Gruppe tust ist sicher anstrengend genug."


    Er kann das natürlich nicht nachempfinden. Aber er hat schon öfter davon gehört. Nennt sich wohl Entzug, diese spezielle Erschöpfung beim Wirken von Magie.


    Er verputzt sein Rührei und bestellt einen Kaffe mit Aroma.

  • shadow gefällt das auch nicht


    "wenn ich nachher noch etwas zeit habe werde ich eine Datenbombe legen vielleicht erwische ich ihn damit. aber wie gesagt er ist wirklich gut aber ja kommunikation auf das nötigste reduzieren"


    dann wendet er sich an ryn


    "das ist wirklich eine gute Möglichkeit der Ablenkung."


    dann wieder an alle


    "Ist der Störsender da und die Kommlinks? dann kann ich beides aufeinander abstimmen"

  • Ryn hört zu und überlegt.


    "Also noch alles zuende vorbereiten? Heute Abend nochmal treffen oder lieber morgen?"


    Sie futtert entspannt und wie immer recht wenig.


    "Braucht noch wer wobei Hilfe? Hab grad nix zu tun."

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


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  • Red hörte sich das alles an. Das Ryn Gangs aufgetan hatte, die Probleme mit der Yakuza hatten schmeckte ihr gar nicht. Sie wusste nicht wie sie da drauf reagieren sollte. Sie spielte verschiedene Möglichkeiten durch und jede war unbefriedigend.


    "Du Ryn wir haben da ein Problem." fing Red an. Man sah, daß ihr das Thema überhaupt nicht behagte. "Ich habe die Quelle unserer Hilfe die ganze Zeit bewusst verschwiegen um sie nicht zu kompromittieren, doch nun haben wir hier ein Interessenskonflikt. Die Yakuza haben mir versprochen uns raus zu hauen falls der Auftrag den Bach runter geht, auch stellen sie die ganze Überwachungstechnik für uns auf. Somit werden wir nicht mit ihr in Verbindung gebracht. Da die Yakuza eh in dem Gebiet aktiv ist fällt es auch nicht weiter auf, wenn sie die Technik installieren. Zusätzlich wurde mir gesagt, daß am Freitag die Yakuza sehr wenig Kräfte vorort hat um sich selber zu schützen und damit wir den Auftrag in Ruhe beenden können. Auch damit die mit den „Terroranschlägen“ nicht in Verbindung gebracht werden. Aber wenn die offensichtlich Yakuzafeindlichen Gangs am Freitag Rendale schieben kann die Yakuza nicht reagieren. Mein Kontakt wird denken ich habe ihn hintergangen und er wird sein Gesicht verlieren. Beides ist unakzeptabel“


    Den letzten Satz sagte Red sehr entschieden. Red schaute von Ryn zu den anderen und wieder zu Ryn.


    //Wenn wir hier keine Einigung erzielen muss ich wohl aussteigen und Schadensbegrenzung betreiben.//

    dachte sie sich. Sie dachte an den Run, bei dem sie ausgestiegen war, weil er ihr zu heiß geworden ist. Der Run wurde erfolgreich abgeschlossen, aber ihr damaliges Team hatte sie angeschwärzt und sie hatte eine Zeit lang das FBI im Nacken, bis sie in den NAN dem FBI ein Gefallen tun konnte. Sie wollte so etwas nicht noch mal haben.

  • Als Red eröffnet, dass sie die Yakuza auf ihre Seite gezogen hat, grummelt sie etwas. "Na toll. Das wäre natürlich ätzend, wenn die beiden Parteien aufeinander träfen. Also nicht für uns, weil ne bessere Ablenkung können wir nicht kriegen. Aber die Yaks werden dann ziemlich pissig auf uns sein und wenn sie Red kennen, werden sie über sie auch an uns kommen und mit der hiesigen Yakuza will ich mich nich anlegen."


    Sie grinst. "Aber hey. Kein Problem. Die Gangs haben noch keinen Auftrag von mir. Das heißt, sie bestehen auch nich drauf, aktiv zu werden. Wir können uns also überlegen, ob wir sie überhaupt einsetzen wollen und wenn ja, wo. So müssen sie sich mit den Yaks nich in die Quere kommen. Das, was ich denen für den möglichen Einsatz schulde, is eh bereits beglichen, also is das alles kein Problem. Wär im schlimmsten Fall nur ne Nacht, die ich ohne großen Vorteil für uns mit Party und Alk verbracht hab, also eh nichts das schlimmste." Sie wirkt gut gelaunt und schnappt sich nebenbei etwas Knabbergemüse und knabbert dran rum. Wie kann ein Mensch in dem Gewerbe eigentlich alles so positiv sehen und ständig so gute Laune haben? "Vielleicht können wir deren Dienste später nutzen, wenn wir sie anderweitig brauchen."


    "Also, braucht noch wer Hilfe?"

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


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  • Diesel hat den Störsender dabei, natürlich halbwegs unauffällig verpackt in einer Umhängetasche. "Na klar, hier." er hebt die Tasche etwas an, um zu zeigen, dass der Sender darin ist.


    Das Problem mit den Gangs und der Yakuza wollte sich gerade hoch schaukeln, da löst es sich auch schon von allein. Mit leichtem Lächeln nickt er.

    "Dann behalten wir die vielleicht besser auf Abruf und decken unseren Rückzug."


    "Ich bin nicht sicher ob du mir helfen kannst. Oder willst. Das wird ein eintöniges Hülsen stopfen."


    "Zum Treffen, mir eigentlich egal. Wir sollten uns nur frühzeitig vor dem Einsatz noch einmal treffen, da ich Zeit brauchen werde, mich in dem Gebiet eunzuschleichen und zu verstecken. Da es erst Abends los geht, sollte die Zeit aber da sein."


    Er überlegt kurz.

    "Am besten morgen noch mal treffen. Dann kann ich heute ohne Unterbrechung durcharbeiten."