[IP] Escape

  • "Ach Drek. Ich hoffe dein Schieber hat auch wirklich 'nen Job für uns, wenn er uns schon hierher bestellt." Grunzte der große Ork zu seinem kleinen Begleiter.


    "Wird schon Chummer, du bist genauso blank, wie ich auch und entweder kann uns Constantin Arbeit vermitteln, oder eben nicht. Außerdem ist heute Tittentag im Escape, also gibts wenigstens was zum glotzen. Hab gehört da arbeitet jetzt ne Orkschnalle mit Dingern, größer als dein Ego Mann." lacht der Norm zurück.


    "Ach halts Maul Neon, kann doch nix dafür, wenn die Hühner Schlange stehen." murmelt der Ork. "Und hier soll das sein?" Der Ork sieht sich in der Gegend um.



    "Ja Mann, da vorne isses!" deutet der kleine Norm die Straße runter.
    "Ach und Ben ... beherrsch dich bitte, mit den Bouncern im Escape ist nicht zu spaßen. Soweit ich weiß alles Runner, die das nebenbei machen und ich rede nicht von den Möchtegerns, die meist von sich behaupten Runner zu sein."
    "Jaja, ich tu schon keinem weh."


    Es nieselt leicht an diesem trostlosen Mittwoch Abend in Seattle. Bis Touristville sind es nur knapp 5 Minuten zu Fuß und man kann sogar den ein oder anderen Lohnsklaven sehen, der schnell vor der Nacht in angenehmere Gegenden von Seattle flüchtet.
    Die beiden gehen das letzte Stück zur Tür. Davor steht ein Troll, der sie kurz mustert.
    "Packt die Chicks an und 's gibt 'ch morn als Chili. Viel Spaß 'm Escape!" brummt der Troll mit einer Bassstimme, die den Asphalt zum vibrieren zu bringen scheint.


    Im Inneren ist durch das gedämpfte Licht und den Qualm unzähliger Zigaretten, Zigarren, was auch immer und einer Nebelmaschine neben der Bühne für kurze Zeit gar nichts auszumachen. Es dauert ein paar Augenblicke, dann sehen die beiden den rustikalen Innenraum. Gegenüber der Tür ist eine Bühne, auf der gerade irgendeine Band irgendwas in Richtung Jazz spielt und von den meisten Gästen ignoriert werden. Es ist noch nicht viel los im Escape, zu früh für die Raubtiere der Nacht. Hinter der großen Bar stehen ein großer Norm und eine Orkin, deren Gesicht durch die vielen Piercings sicher die Kugel aus einem Sturmgewehr abwehren kann und die sonst nicht viel mehr als das zu tragen scheint. Zwischen den Tischen huscht eine ebenso leicht bekleidete Norm Frau umher und balanciert dabei ein volles Tablett von der Größe eines Gullideckels.


    Ein paar der Gäste mustern die Neuankömmlinge mit finsteren Blicken. Keine Stammgäste. Scheinen diese zu denken und so ziemlich jeder Gast ist mit irgendeiner Art von Zimmerflak bewaffnet.



    Der kleine Norm deutet auf einen der Tische an der Wand und die beiden machen sich auf den Weg dahin.


    "Was darfs sein Chummer?" Fragt die Norm mit einem Lächeln, als die beiden sich gesetzt haben.


    "2 Bier und was zum darin versenken. Was du empfiehlst Süße." Brummt Ben ihr entgegen.


    Die Bedienung nickt nur und kommt kurz darauf mit 2 Bier und 2 Kurzen mit einer hellen Flüssigkeit wieder.
    "Soju, der geht aufs Haus Großer." lächelt die Norm den Ork an und verschwindet kurz darauf wieder in Richtung Bar.


    "Hier bleib ich Neon, die Kleine hat was." lacht der Ork seinen Begleiter an.
    Dieser verdreht nur die Augen, versenkt den Soju im Bier und prostet dem Ork zu.



    Man weiss nicht, wem das Escape gehört, aber geführt wird es durch einen Mann Namens Tilt. Meist ist er hinter der Bar anzutreffen. Er ist groß, bis zur Halskrause verchromt und erst ein paar Jahre nicht mehr aktiv als Runner tätig. Viele der Stammgäste kennen ihn aber noch aus seiner aktiven Zeit. Die Bar ist gut gefüllt und neben dem Synth-Stoff gibt es gutes Bier und sogar echten Schnaps aus den verschiedenen Teilen der Welt. Mittwoch, Freitag und Samstag gibt es immer Live Musik und zwischen den Acts tummeln sich Stripperinnen auf der Bühne, von denen einige auch kellnern, wenn sie gerade nicht tanzen.


    Es gibt keine Verbote hinsichtlich Handfeuerwaffen, aber wer diese benutzt, landet meist recht schnell unter der Erde. Tilt und die Türsteher verstehen keinen Spaß und auch die Mädels sind tabu.


    Hinterzimmer kann man mieten, in denen man ungestört ist und etliche Schieber und Johnsons nutzen das Escape, um ihren Geschäften nachzugehen.

  • Einige Zeit nachdem die beiden Herren rein gekommen sind
    fährt ein Wagen vor und parkt irgendwo in der Nähe


    eine Person steigt aus, sowas um die 2m, ein wenig kleiner
    ihre schwarze Lederjacke mit fransen schließt sie nochmal gänzlich um dann sich eine Kippe an zu zünden,
    die guten aus den NAN


    sie zieht ein paar mal und geht dann, nachdem sie den Wagen gesichert hat, was mit einem kleinen Surren auch hörbar ist , in den Laden
    //Escape mh? na dann bin ich mal gespannt//


    Dem Troll an der Tür nickt die Person zu
    es ist eine Orkin,

    sie ist recht gut definiert und öffnet auch die Jacke wenn sie im überdachten Bereich steht, die Orkin ist schlank aber wirklich gut definiert.
    sie zieht nochmal an der Kippe und hat sie damit auch leer,
    den Stummel drückt sie entweder in nen Aschenbecher oder schnickt das Ding innen Gulli
    dann würde sie sich auch rein machen


    Innen schaut sie sich kurz um, Blicke von Leuten interessieren die , wohl gerade im besten Alter befindliche junge Frau, so gar nicht. Sie wendet ihren Schritt dann an einen Tisch und bestellt sich nen Bier.

  • Ashe seufzt und streckt sich während sie die Straße entlang geht. Sie hatte heute frei und den ganzen Tag damit verbracht ihre Ausrüstung zu überprüfen und ihre Drohnen sowie den Bulldog für den nächsten Run auf Vordermann zu bringen. Vor allem die Chamäleonfarbe ihrer Opti X2 sowie des Vans wollten die neuen unauffälligen Muster nicht so einfach annehmen. Es hatte sie mehrere Stunden in der VR gekostet bis sie das Problem gefunden und beheben konnte. Nun war es Abend und sie wollte den Abend noch mit etwas angenehmeren ausklingen lassen und hatte in der Matrix geschaut was es so in ihrer Umgebung gab. Das Escape schien ihr dafür ganz gut geeignet, vor allem da sie dort selbst kaum auffallen würde wie in den meisten anderen Clubs und Bars.


    Sie hatte sich vorher kurz über das Escape informiert und lief zu Fuß, da sie für die kurze Strecke weder ihr Motorrad noch ihren Van nehmen wollte.


    Ihr grauer Urban Explorer ist figurbetont und trotzdem bequem. Sportlich und sexy ohne zu sehr aufzufallen oder gar billig zu wirken.


    Die weite Kapuze hat sie wegen dem Wetter tief ins Gesicht gezogen, nur vereinzelte Strähnen ihres weißen Haares sind zu sehen.


    Der Troll am Eingang, dem sie mit ihren 1.78m gerade so bis zum Bauch reicht mustert sie kurz und lässt sie mit einem knappen nicken rein. Kaum das sie im trockenen ist schlägt sie die Kapuze zurück und richtet ihr langes, glattes, weißes Haar, was bis knapp über die Hüfte reicht. Sie öffnet auch den Reißverschluss ihres Oberteils etwas, aber nicht zu tief. Ihr Gang ist geschmeidig, ihre Figur unter dem angepassten Urban Explorer lässt einen sportlichen und gut definierten Körper erahnen ohne dabei weibliche Kurven zu missen. Ihr rechter Arm wirkt unter dem Ärmel etwas kräftiger als ihr linker, ansonsten fallen neben ihren Haaren noch ihre Augen auf deren Farbe unterschiedlich ist. Rechts Cyan, links Stahlbau. In ihrem Gesicht hat sie einige feine Linien die auf hochwertige Dermalpanzerung hindeuten, ihre Haut ist sehr hell.



    Sie schaut sich kurz um, dann geht sie an einen freien Tisch und bestellt sich einen Gin Tonic. Die Blicke der zumeist männlichen Gäste ignoriert sie, schließlich war sie hier zum abschalten und runterkommen.


    //Die Musik wird hoffentlich noch besser...Ist überhaupt nicht meins...//

  • Eine stark modifizierte silberen Contrail fuhr aus der Richtung von Touristville dem Escape entgegen. Sie fährt einmal an dem Laden vorbei um dann zu wenden und fast direkt vor dem Schuppen zu halten.


    Eine silberne Elfe stieg leichtfüßig von dem Bock. Ihr langes silbernes Haar wurde von einem schwarzen Stirnband gebändigt. Sie trug eine schwarzblaue Motorradkombi von Vashon Island Die Boots waren von Metatribe. Wer sich auskannte wusste, daß es die Sachen noch nicht in Seattle gab. Dafür musste man schon im rotten Apple shoppen gehen.
    Beim weggehen aktivierte sie die Diebstahlsicherung und ging in Richtung Eingang des Escapes.


    Bei dem Türsteheer angekommen zückt sie einen Kredstick.


    "Hey Es wäre super cool von dir, wenn du auf meine kleines Schmuckstück da achten könntest. Der Lack ist noch neu." Sie gab dem Troll den Stick und nach einem nicken von ihm ging sie dann rein.


    Sie musste ein husten unterdrücken als sie in den rauch geschwängerten Schankraum kam.


    //Drek die sollten den Reiseführer echt anpassen. Hier braucht man ja ne Gasmaske.//


    Ihre Augen hatten keine Probleme in dem schwummrigen Licht was zu sehen.
    Silver öffnete die Jacke der Motorradkombi. Zum vorschein kam ein bauchfreies eng anliegendes Tanktop Sports Edition von Zoe. In der AR war auf dem Shirt "Live to Fly" zu sehen. Am Hals trug sie eine verstärkte Lederkette mit einer Auge der Shiva als Anhänger. Was auffällig war, daß auch der geübte Blick keine Waffe erkennen konnte.


    Sie suchte sich einen Tisch, an dem sie sitzen konnte, und ging dann zu einem direkt neben Ashe.


    Sie bestellte sich ein Rum und ein Bier. und scrollte dann durch ihre Chatnachrichten.

  • Die silberne Elfe fiel Ashe sofort auf als diese herein kommt. Sie versteht kaum etwas von Mode, doch die Motorradkombi sah sehr teuer aus erkannte aber keine Gangfarben.


    Allgemein machte die Elfe eher den Eindruck eines Fashionvictims oder IT-Girls als den einer Runnerin, vor allem ihre silberne Haut und Haare fand sie äußerst markant und auffällig selbst für das, was Ashe schon alles in den Barrens von Redmond gesehen hatte. Mit dem Anhänger konnte sie nicht viel anfangen. Mit ihren beiden Augen musterte Ashe die Elfe kurz.


    //Ihr Outfit kostet vermutlich so viel wie meine Suzuki...//

    Da kommt auch schon ihr Drink und sie bedankt sich bei der weiblichen Bedienung bevor sie einen Schluck ihres Gin Tonic trinkt. Das die Frauen hier größtenteils leicht bekleidet oder gänzlich nackt waren, ist Ashe durchaus bewusst und es stört sie deutlich weniger als es normalerweise würde, da die Bedienungen wohl nicht für weitere "Dinge" zur Verfügung standen, womit sie weitaus weniger Probleme hatte.


    //Die Mädels hier haben es anscheinend wesentlich besser als es die meisten anderen hier in Redmond, die zu widerlichen "Dingen" mit mindestens genauso widerlichen Typen durch Gewalt oder Drogen oder auch beidem gezwungen werden...//

  • Als die Bedienung, nachdem sie Ashe ihr Drink gebracht hatte auch zu Silver geht und ihr den Drink bringt flirtet Silver kurz mit der Bedienung.


    Sie nimmt einen Schluck vom Rum.


    "Hmm bei Olga schmeckt der echt besser. Der hier hat was von Zahnputzwasser." murmelt sie. Sie kippt ihn dann zur gänze runter und schüttelt sich leicht.

  • Die Kellnerin bringt das gewünschte und weicht gekonnt dem ein oder anderen Versuch aus, sich eine kostenlose Vergrößerung des Hinterns durch Handauflegen einzufangen. So, wie sie mit denen, die das Versuchen umgeht, sieht man, dass es Stammgäste sind.


    Die Band ist mittlerweile verschwunden und es werden neue Instrumente aufgebaut. Einige der Gäste fangen an sich zu beschweren, aber der große Norm hinter der Bar läutet 1x eine Glocke und die Kellnerin fängt an, jedem Gast einen doppelten Shot hinzustellen, worauf sich die Stimmung in freudige Erwartung ändert.


    „Gönnt den Mädels noch etwas Ruhe. Zuerst haben wir noch ein paar Musiker hier, die sich gleich etwas austoben wollen. Sie sind hier, weil sie auf den unvergleichlichen Namen Escape Artists hören. Lassen wir uns überraschen, ob sie dem Namen Taten folgen lassen müssen, wenn sie euch verärgern. Auf die Musik!“ damit hebt er sein Glas und leert es zusammen mit den Gästen, welche wohl nicht das erste Mal hier sind.


    Der Alkohol in dem Glas ist wohlig warm und rinnt die Kehle angenehm herunter. Könnte Whiskey sein, aber der ist nicht farblos. Naja, scheint zumindest echt zu sein und nicht der Synthahol von nebenan.


    Auf die Bühne kommen 4 Metamenschen, und fangen an, mit harten Riffs etwas zu spielen, was man vor etlichen Jahrzehnten wohl als New Metal bezeichnet hätte. Die Stimme der Leadsängerin ist klar, kräftig und erzeugt eine Gänsehaut. Sie springt zwischen den Oktaven, als wäre es nichts besonderes.
    Nach dem ersten Titel bricht Applaus bei den Gästen aus, die Feuerprobe scheint bestanden.


    Das stand definitiv in keinem Reiseführer.

  • Ashe schnappt einige Worte der silbernen Elfe am Nachbartisch auf und schaut auf, als Olga's Name fällt.


    //Sie scheint also häufiger bei Olga im Teehaus zu sein?!//

    Der Blick der Orkin war ihr ebenfalls aufgefallen und im Gegensatz zu den ganzen Männern die ihr hin und wieder Blicke zuwarfen erwiederte sie ihn bei der Orkin, die sich gerade eine Kippe ansteckte.


    Als dann die nächste Band spielte was vom Genre New Metal am ehesten kam, ließ sich Ashe voll und ganz von der Musik mitreißen. Den kostenlosen Drink nimmt sie dankend entgegen und trinkt ihn als der Barkeeper allen zuprostet.

    //Das ist schon eher mein Geschmack. Hat sich ja echt gelohnt hierher zu kommen.//

    Nach dem ersten Lied gehört Ashe zu denen die applaudieren

  • Eine Gestalt bewegt sich langsam auf die Sicherheitsleute zu, auch wenn man es vielleicht glauben konnte, so war sie nicht deshalb hier, weil sie einen Live Act plante.
    Auch wenn diese eine Person dafür bekannt war Live Acts zu bringen egal wo, egal wann, egal ob es eine Bezahlung gab.
    Morgana Blank hatte heute einen Körper, der nach Mensch aussah, ihre Ohren hatte sie abgerundet, ihre elfische Größe und Schlankheit mitsamt der Elfischen Eleganz, gegen die klassischen Attribute einer menschlichen Frau, wobei ein großteil der Körpermasse, die sie umoddeliert hatte in ihren Vorbau gewandert war. Nicht das sie viel drauf gab, aber es half beim Ablenken von Männern.
    Ihr Gesicht waren nicht die scharfen faltenlosen Züge, die ihre elfische Art verrieten, sondern sie hatte sie den Zügen einen Schauspielerin ihrer Kindheit nachempfunden, deren Namen sie längst vergessen hatte. Das Gesicht hatte sie aber immer noch vor ihrem inneren Auge, die Haarfarbe war natürlich gleich mit verändert worden.




    Morgana mochte auch heute noch die roten Haare und das so schön runde und weiche Gesicht.
    Zu dem passte die blässe der Schauspielerin sehr gut zu ihrem eigenen Teint. Sie fragte sich, ob Banshees oder andere Infizierte ihre Blässe von Anfang an besaßen oder es sich einfach durch die Jahrzehnte ohne Sonnenlicht so entwickelte.
    Sie hatte bei sich nie darauf geachtet, Schade vielleicht sollte sie eine Fallstudie aufstellen.
    Im vorbeigehen musstert sie den Türsteher. Seine Art und Weise zu existieren weckte in ihr das Bedürfnis ihm einfach die Kehle rauszureißen, sich an seinem Blut zu laben und seiner Existenz ein möglichst qualvolles und langes Ende zu bereiten, während sie sich an seiner Angst weiden konnte.
    Zum Glück war sie zur Zeit nicht hungrig, sonst hätte sie es vielleicht später sogar getan. Auch wenn sie sich für Goldie geschworen hatte nicht mehr zu morden, so war das viel schwieriger, als sie gedacht hätte.
    Nichts war so berauschend wie Mord, kein Sex, keine Droge, nur das Aussaugen konnte es noch toppen und natürlich das mit dem aussaugen Ermorden.
    Sie hatte sich schon vor Jahrzehnten mit ihrem Zerstörungstrieb abgefunden, der schon bevor sie zur Banshee geworden, ein Teil ihrerer selbst gewesen war.
    Doch sie hatte andere Möglichkeiten gefunden diese Triebe abzulenken. Musik zum Beispiel.
    Einmal hatte sie in einem Interview gesagt, dass sie mit der Musik begonnen hatte, weil sie damit angefangen hatte zu töten. Erst Ameisen, dann Katzen, mit 4 einen Hund und ihre Eltern sie an ein Klavier gefesselt hatten.
    Es war eine Lüge gewesen, doch es hätte wahrhaftig war sein können, hätte sie mit 4 Jahren noch Eltern gehabt.


    Sie schaute sich in der Bar um. Eine Mittelmäßige Band spielte, ein paar mittelmäßig heiße Kellernerinnen/ Stripperinnen maschierten rum. Nun sie hatte schöneres bei sich zu Hause.


    Sie sah Silver. Von ihr hatte sie schon aus Erzählungen gehört, real gesehen nie. Naoko hatte viel von ihr geschwärmt.
    Naoko war wirklich ein gutes Mädchen. Jung und unerfahren natürlich, aber definitiv ein gutes Mädchen.
    Morgana lächelte in sich selbst hinein, wenn man über 70 war, waren wahrscheinlich alle Wesen, die man war unglaublich jung und unerfahren.
    Außer natürlich jemand wie WHI.
    Sie fixierte kurz die kleine Sister. Lange her, dass dort gewesen war. Naja, wie das Leben eben so spielt. Hatte WHI nicht letztens von einer solchen gesprochen? Egal.
    Der Rest im Laden war uninterressant, aber sie musste es trotzdem überprüfen, immerhin galt es eine Exkursion für ihre Schülerin vorzubereiten. Das musste man ernst nehmen.


    Sie setzte sich an die Bar und schaute sich um, während sie darauf wartete bedient zu werden.


    Ob sie hier wohl echte Bloody Marys anboten?

  • Das Escape ist mittlerweile etwas voller geworden, die Hälfte der Tische und die Hälfte der Plätze an der Bar sind bereits mit Gästen besetzt.


    Einige Leute, die das Escape betreten haben, sind direkt zu einem der Hinterzimmer durch gegangen und haben dem Barkeeper nur zugenickt. Man scheint sich zu kennen.


    Viele der Gäste lauschen gespannt der definitiv nicht nur mittelmäßigen Musik.


    Der Barkeeper kommt zu dir rüber und fragt mit einem rauen Bariton.


    „Was darf‘s sein?“


    Seine Augen weilen nie lange auf einer Stelle, er scheint sehr genau zu beobachten, was in seinem Laden so vor geht.

  • Etchemin sitzt mit "Franky" , einem Punk den er aus Glow City rausgeholt hat , an der Bar und trinkt mit Ihm zusammen Bier. Ab und zu tauschen Sie Gegenstànde aus und Checksticks.


    " Franky du siehst schlimm aus. Wozu rette ich deinen Arsch wenn du dich wieder umbringen willst ? "


    Etchemin schaut über die Anwesenden kurz.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Silver lauschte den Klängen der Musik. Female fronted Metal war eh ihr Ding.


    //cooler Laden. Etwas verranzt aber sonst Ok. Ok bei den Getränken müssen sie noch dran arbeiten.//


    Sie wippte zum Takt der Musik. Irgendwann konnte sie nicht anders. Sie ging vor die Bühne und fing an zu "Tanzen" wohl eher oldscholl headbangen.

  • In dem Moment, als sie angesprochen wird verzieht sich die Realität vor Morgana Blanks Augen kurz und sie sieht, wie die Welt um sie herum verfault und zerfällt, dem Barkeeper, der sie anspricht wird von innen von Gewürm zerfressen, das aus seinem Körper herausbricht. Seine Augäpfel platzen um herauskrabbelnden Maden den weg zu Ebnen. Die Illusionen sind zum Glück nicht zu schrecklich. Das war auch schon einmal viel schrecklicher gewesen. In der Zeit, bevor sie etwas gehabt hatte um dessen Willen ihre Seele stabil bleiben musste.


    Trotzdem antwortet sie ohne Umschweife: "Ein echter Bloody Mary, wenn ich bitten darf" dabei zwinkert sie kurz.


  • Der große Norm nickt nur und macht sich daran einen Bloddy Mary aus Tomatensaft, Vodka, Zitronensaft etc. zu mixen.


    Etliche andere Gäste folgen dem Beispiel von Silver und nicht wenige Gäste scheinen aufgeregt mit jemandem zu telefonieren und Leuten von der heißen Show heute Abend zu erzählen. Der Laden füllt sich langsam.


    Zwei weitere leicht bekleidete Bedienungen fangen an die Gäste mit dem Gewünschten zu versorgen. Aus der Küche kommt der Geruch nach scharfem Chilli bis in den Schankraum geweht.

  • Morgana stöhnte, als sie rocht, dass der Barkeeper die Flasche mit Tomatensaft aufmachte.


    Sie zögerte kurz, dann zuckte sie mit den Schultern und schaute sich um, wer einen Bloody Mary aufs Haus gebrauchen könnte.


    Ihr ging langsam aber sicher die Musik auf die Nerven. Nicht, das die Auswirkungen auf dem Astralraum nicht sehr appetitlich waren, doch würde sie es mehr genießen, wenn sie selbst singen konnte.
    Sie durfte aber nicht ihre Tarnung aufheben. Hm sollte sie vielleicht einen kleinen Unfall arangieren und dann einfach selbst auf die Bühne gehen um Retterin in der Not zu spielen?
    Warum eigentlich nicht, aber erst später.
    Erstmal überlegen, wie sie es am geschicktesten anstellte, ohne das Silver es mitbekam.

  • Durch die Musik und den Leuten inspiriert konnte Silver nicht anders sie griff in die Manasphäre welche gerade durch die Musik aufgeladen war. Ihr Haare wurden schwarz wie die Nacht. Ihre Lippen ebenfalls und sie bekam einen sehr blassen Taint. Das AR-Logo auf ihrem Shirt verschwand und stattdessen war das Logo der Escape Artist auf dem Rücken zu sehen. Die Hose wurde ebenfalls schwarz.


    Sie war schon komplett durchgeschwitzt durch das tanzen. Es machte ihr hier Spaß. Sie tanzte mit diversen Leuten wenn diese wollten. Männlein oder Weiblein war einerlei.

  • Ashe ignoriert soweit es geht die Anwesenden Männer. Sie beobachtet lieber die silberne Elfe und hebt überrascht eine Augenbraue, als diese ihr Aussehen innerhalb weniger Augenblicke rapide verändert. Sie hatte sowas vorher schon auf diversen Runs gesehen aber meist versuchten die Magier nicht ganz so auffällig zu sein wenn sie in der Öffentlichkeit waren.


    //Ok...eine Magierin?! Aber das sie ihre Fähigkeiten hier so freizügig präsentiert?! Naja mir soll's egal sein...//

    Ashe überlegt selbst tanzen zu gehen, als sie dann aber sieht, dass sich der Club immer weiter füllt und die ersten Männer teils alleine oder in zweier bis dreier Gruppen fragen ob der Platz bei ihr noch frei ist und sie sich zu ihr setzen können, verdreht sie nach dem 6. Mal entnervt die Augen und setzt sich an den Tisch der silbernen Elfe und gibt ihren eigenen frei. Auf diverse Einladungen zum tanzen oder auf Drinks antwortet sie mit einem kalten, fast abweisenden Blick sowie einem kühlem "Nein danke!" und einem der Typen, ein Ork von bestimmt 2.2m Größe, der partout seine Hand nicht von ihrer Schulter wegnehmen will, überrascht und überrumpelt sie, indem sie kurz ihre Sporne, 3 fast 30cm lange Klingen, zwischen den Knöcheln ihrer Cyberhand ausfahren lässt. Der Ork und seine beiden Freunde heben beschwichtigend die Hände und lassen daraufhin von ihr ab. Ashe nimmt einen Schluck aus ihrem Gin Tonic den sie dabei die ganze Zeit in ihrer linken Hand gehalten hat. Sobald sie endlich ihre Ruhe hat, lässt sie die Sporne wieder einfahren und stützt sich auf ihre rechte Hand, während sie auf der Tanzfläche nach der ehemals silbernen Elfe ausschau hält.

    //Sie mag zwar auffällig sein wie ein sprechender, bunter Hund, doch ist sie mir tausendmal lieber als die ganzen Typen hier...Sie scheint auch häufiger bei Olga zu sein und fährt Motorrad...und sie ist offenkundig Magierin...//


    Überlegt sie während sie auf ihr Glas schaut, dann wandert ihr Blick wieder auf die Tanzfläche.