[IP] Olga's Teehaus

  • Bei den Ansagen der beiden, besonders, dass man das Problem endgültig lösen muss, lässt ihn fast seinen Tee in die Tasse spucken. Das anschließende vehemente Ablehnen durch den anderen lässt ihn dann das ganze fast wiederholen. Ohh bei allen Heiligen, wieso wandten sich die Leute denn nicht an Menschen die sich damit auskannten Leute zu finden? Wofür machte er denn eigentlich Werbung oder schalteten die Leute ihre AR inzwischen einfach so aus?

    Er beugt sich kurz zu einer der Damen und lässt der Dame einen Sekt bringens, samt einer Visitenkarte von ihm.

    Raul de Silva, magische Ermittlungen,

    Darunter eine Komnummer, der Link zu einem Knoten und im Hintergrund die sehr feine Darstellung eines goldenen Falken auf blauem Grund.

  • Und schon bekommt sie zufällig das nächste Getränk spendiert. Sekt diesmal...

    Selim lehnt sich ein wenig zurück. Er möchte nicht Teil dieses Aasgeierspektakels sein. Er hat sein Angebot gemacht.

    Nun wartet er ab, was Elisabeth sagt, aufdrängen wird er sich nicht, das tun Andere. Er schaut den Typen an, der gerade Sekt und eine Karte hat bringen lassen.

    Wieviele hier wohl ungefragt lauschen? Ist nun schon der Zweite... ob ihr das auffällt?

  • Geradezu schockiert sieht Elli Martin an. Ausschalten? Stadt verlassen? Alles Möglichkeiten in denen sie in ihren kühnsten Alpträumen nicht gekommen wäre. Sie ist noch wie vor den Kopf gestoßen und zunächst nur zaghaft am Kopf schütteln, als Selim sich einschaltet und klarstellt, dass zumindest er für so ein Vorgehen nicht zu haben sei. Dankbar sieht sie ihn an. Oh Himmel, wo war sie hier nur hin geraten?


    "Nein."
    Stellt sie zunächst fest und schüttelt den Kopf.

    "Auf keinen Fall gebe ich ein... ein Killerkommando in Auftrag! Und ich hab ein Leben hier, meine Arbeit, meine Schüler, ich kann nicht weg. Und das ganze hat mit mir doch auch nichts zu tun, mein Bruder... ich denke wenn er die Stadt verlassen müsste, dann wäre das wohl so."


    Sie atmen tief durch und ist froh als auch Martin einlenkt. Hatte sie ihn vielleicht falsch verstanden? Oh weh Elisabeth.


    Etwas perplex nimmt sie dann die Karte entgegen und stellt überrascht fest; noch ein Magier! Die sind doch angeblich so selten. Hier offensichtlich nicht. Ungeniert sieht sie zu ihm rüber, offensichtlich hört er sowieso mit. Im innern schallt sie sich einen Idioten, sie wollte zwar Leute finden aber natürlich nicht die ganze Teestube unterhalten, wenn das mal kein Nachspiel hat.


    "Mister de Silva, kommen sie doch rüber, dann ist es leichter uns zu verstehen."


    Sie lächelt zwar aber es klingt durchaus auch ein klein wenig konsterniert. So langsam aber sicher wird es der jungen Frau fast zu viel. Etwas durcheinander wendet sie sich an Martin.


    "Hatten sie mir schon ein Angebot gemacht und... was ist ihre Expertise?"
    Sie muss das hier gezielter angehen.

  • Er schmunzelt und bestellt sich noch einen Whisky an den Tisch.

    "Entschuldigen sie bitte, aber ich ... habe ihr Gespräch mit angehört und es trifft ziemlich genau mein Metier." Dann legt er ein Kästchen vor sie auf den Tisch. "Falls sie ungestört sprechen wollen. HIer draufdrücken," meint er zu ihr. Dann lächelt er den anderen beiden zu. "Raul de Silva, ich arbeite als Privatermittler."

    Dann lässt er allerdings Martin antworten, drängt sich da nicht vor.

  • Martin.

    "Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber ich glaube wir sind uns einig" sein Blick wechselte kurz zu Selim" , dass das letzte was wir möchten und wofür ich stehe ist ein "Killerkommando" - nein ganz im Gegenteil. Ich möchte Ihnen nur die Tragweite Ihrer Entscheidung aufzeigen, ohne Sie dabei in Angst zu versetzten"

    "Mein ziel ist es mit möglichst wenig Gewalt eine Lösung zu finden - und ich werde alles in meiner Macht stehend tun, damit das eintritt. Jedoch hat mich die Erfahrung gelehrt, dass die subversiven Gruppierung - vermutlich lokale Drogenbanden - keine Scheu vor Gewalt und Rache haben."

    Martin hielt kurz inne, und überlegte ob er klar und deutlich sein Standpunkt aufgezeigt hat. Wäre die das Anliegen der Dame nicht so ernst, wäre es schon fast lustig. Ich der ein Christ ist, der einen Christlichen Orden angehört und Gewalt verabscheut, dazu noch eine lokale Obdachlosen-Mission unterhält wird als Killer bezeichnet. hmm, und wie erkläre ich jetzt der Dame, das ich mit einer Gabe gesegnet bin schnell, leise Personen auszuschalten, dabei aber Gewalt verabscheue...

    "Nun, mir wurde Gottes Gabe zuteil, meine Körper auf außergewöhnliche Weise zu nutzen. Diese Energie verstärkt meinen Körper und verleiht mir diverse Fähigkeiten und Fertigkeiten - auch in der Kunst der Selbstverteidigung. Ich setze diese Energie ein um den Schwachen und Hilfsbedürftigen zu dienen."

    Ich schließe mich den Konditionen an....


    Alternativ können Sie eine Spende an die Obdachlosenmission des hl. Sylvester tätigen in höhe von 15000Nuyen.

  • Raul schmunzelt als er die Preisvorstellungen des Mannes hört. "Entschuldigen sie meine Einmischung, aber sie wissen doch alle gar nicht, was passiert ist, oder? Vielleicht hat er sich nur abgesetzt, ist einer Sekte beigetreten, eine Überdosis mit Gedächtnisverlust... Vielleicht arbeitet er mit ihnen zusammen an einem großen Ding oder er ist tatsächlich von ihnen gefangen worden und produziert für sie Drogen. Oder sie versuchen die Rezeptur aus ihm herauszupressen...Ist es die lokale Gang oder sind es die Triaden?" Er zuckt mit den Schultern. "Ich würde sagen, dass man ihn zuerst finden sollte, um dann zu entscheiden, wie man ihn herausholt und ob er das will. Je nachdem wie das aussieht, kann es dann sogar besser sein die Polizei einzuschalten. Für das Aufspüren einer Person im hiesigen Sprwal nehme ich 100pro Stunde zuzüglich Spesen, die allerdings bei einem Magier nicht unerheblich sein können...Nur das Aufspüren, das herausholen variiert sehr je nachdem wie es sich darstellt."

  • Elli nickt zufrieden.


    "Gut, dann wäre das geklärt, keine unnötige Gewalt."


    Was seine Konditionen angeht nickt sie nur, lässt sich aber zu keiner Aussage hinreißen, dass er stattdessen auch eine Spende annehmen würde rehabilitiert ihn allerdings in ihren Augen.


    So unrecht hat Martin nicht, die weiteren wenig angenehmen Möglichkeiten die Mister de Silver da aufzählt bauen Elisabeth natürlich nicht gerade auf. Sie hat sich allerdings genug unter Kontrolle um sich ihre Verzweiflung nicht allzusehr anmerken zu lassen oder gar anzufangen zu weinen, auch wenn ihr danach wäre angesichts der neuen Sorgen die sich hier auftun. Sorgenvoller wird ihr Blick jedoch dennoch mit dem sie den magischen Ermittler ansieht.


    Was das Kästchen angeht so lässt Elli lieber die Finger davon, selbst sie ist nicht töricht genug an unbekannter Technik herum zu fummeln.


    "Danke aber tatsächlich ist hier ja niemand mehr der nicht im Bilde ist, also...

    Was sie sagen Mister de Silver klingt... schlüssig. Leider. Wobei ich ausschließe das er freiwillig ist wo er ist, er hätte mir das gesagt, da bin ich hundert Prozent sicher. Dennoch, erst informieren und dann überlegen wie man handelt, ja. Und in Rücksprache mit mir, dass klingt vernünftig und deckt sich mit Selims Vorgehensweise.


    Hmm... gibt es etwas das sie noch wissen müssen, Fragen ihrerseits?"

    Ihr Blick schweift über die Runde.


    Und dann wird sie sich überlegen müssen was sie tut. Alle drei anheuern? Getrennt? Gemeinsam? Oder doch nur einen? Die Expertisen scheinen sich ja auch durchaus zu überschneiden. Vielleicht wäre dieses grob aussehende Mädchen von vorhin gar keine schlechte Ergänzung.

  • Hope

    Auf dem Bürgersteig vor Olgas stoppen die Rollen eines Skateboards. Mit einem Kick ihrer Sneaker befördert Hope das Board unter ihren Arm, während sie das Äußere des Ladens kurz mustert.


    Einen Moment später öffnet sich die Tür und eine junge Frau betritt Olgas, bei einem ersten Blick würde man sie zwischen 18 und 20 schätzen. Sie schlägt die Kapuze zurück und trägt darunter ein Paar Kopfhörer. Über der Schulter hat sie einen Rucksack und eine halb gefüllte Sporttasche und unter dem Arm klemmt ein Skateboard.

    Sie trägt Cargohosen und eine Jacke mit einem kaum noch erkennbarem bunten Animeaufdruck auf dem Rücken. Der Profi erkennt, dass sie gepanzert sein könnte, aber wer hält sich in so einer Gegend auch schon ohne Schutz auf. Alles ist ordentlich und gut gepflegt, aber sicher nicht neuwertig oder total hochpreisig. Wenn man genauer hinschaut ist sie unter ihrem Makeup vielleicht sogar etwas Jünger als es beim ersten Eindruck den Anschein macht.

    Sie lässt ihren Blick kurz schweifen, vordergründig um sich zu orientieren, aber sicher auch um sich einen Überblick über die Gäste zu verschaffen. Und macht sich dann auf den direkten Weg zur Bar, als sie die Trollin dahinter erblickt und glaubt zu erkennen nach dem Bild das Wes ihr gegeben hatte.

    Die AR Akzente gefallen ihr, auch wenn sie einen anderen Stil bevorzugt, aber für Treffen kann man sich den Laden sicherlich merken. Einige der Tische sind belegt, entweder mit zusammengehörenden Gruppen oder auch mit Gruppen, wo die Körpersprache noch deutlich zeigt, dass man sich gerade erst kennenlernt. Es sind sogar einige Anzeigen aktiv und öffentlich, die auf ein sehr gemischtes und interessantes Publikum hier hin deuten.


    Olga war gerade noch damit beschäftigt Tee für drei Frauen zuzubereiten, zwei davon Japanerinnen, die damit wohl in ein Hinterzimmer verschwinden. //Gut zu wissen, dass es sowas hier auch gibt. Sie verströmen jetzt keine Yakuza Vibes, aber wer weiß ... bei diesem Gedanken fällt es ihr wie Schuppen von den Augen was bei ihrem ersten Blick im Gastraum gefehlt hatte. Der Tisch mit dem Vory Schlägertrupp, in Vegas war der obligatorisch in jedem russischen Laden, entweder um ihre Schutzgelder einzutreiben oder weil er ihnen gehörte. Das dieser Laden wohl tatsächlich komplett unabhängig scheint, lässt Olga in ihrem Ansehen automatisch ganz bedeutend steigen.


    Sie stellt sich an ein Ende der Theke und nickt Olga zu, wartet dann aber bis sie zu ihr kommt. ( Kitty ) Sie stellt die halb volle Tasche auf der Theke ab. Sie weiß selber nicht was sich darin befindet, aber Wes hatte auch nichts von verstecken oder geheim oder so gesagt, nur dass sie sie Olga übergeben soll und sie alles weitere weiß. Man kann ihr nicht ansehen, ob sie genervt ist von einem einfachen Botenjob, aber sie muss Seattle und seine Leute einfach noch besser kennenlernen und dafür ist sowas auf jeden Fall gut.
    Das Board und den Rucksack lehnt sie gegen die Theke, die Jacke lässt sie an, so dass von ihren Tattoos nichts zu sehen ist. Sie scheint Musik zu hören oder irgendwas AR anzuschauen während sie wartet, denn ihr Kopf beginnt leicht zu nicken und ihr Blick in das Nichts oberhalb der Theke bekommt ein amüsiertes Lächeln.

  • Raul zuckt mit den Schultern. "Da Silva," meint er kurz zu seinem Nachnamen, scheint das aber auch nicht besonders tragisch zu finden. "Wenn wir in die Wohung von ihm können, wird das helfen. Dort sollten wir einige Verbindungen zu ihm finden, wenn sie alle drei anheuern wollen. Wenn sie sagen er ist nicht freiwillig dort, dann wird das so sein..." Er schafft das auch ganz neutral zu sagen, selbst wenn er das nicht ausschließt.

  • Selim überlegt nicht lange. Er hat keine Fragen, die er nicht auch stellen kann, wenn sie unterwegs sind. Er wird sich die Privatsache von Elli nur weiter einmischen, wenn es nötig ist.

    Die Frau hat seinen Respekt. Nicht jeder kommt in so eine Bar in so einer Gegend um dem Bruder zu helfen.


    Er muss ein wenig länger zu da Silva gucken, als Elli ihn darauf hinweist, dass er ungefragt zuhört, er aber darauf nicht eingeht. Da Silva versteht vielleicht nicht mal, was sie meint.


    Seiner Meinung spricht genau dieses Verhalten für den Durschnitt von Runnern. Ungefragt an den Tisch, weil es könnte ja Geld geben.


    Andererseits sucht Elli ja eben genau nach Leuten wie ihnen dreien. Selim hat früh gelernt, dass Menschen sehr unterschiedlich sind. Er wäre nicht so aufdringlich gewesen, jemanden zu belauschen und sich einzumischen. Aber er würde auch keine Chance auf den Auftrag haben, hätte Elli nicht vorher angetroffen. So ist das Leben.


    Geduldig und zurückhaltend wartet er Ellis Entscheidung und nimmt einen Schluck Tee

  • Hope Kitty  


    Wenn Olga zu ihr kommt, schiebt sie ihre Kopfhörer nach hinten, so dass sie ihr um den Hals hängen. Wohl noch die letzten Töne im Ohr nickt sie noch kurz ein paar Takte weiter.
    Ein wenig Überraschung erkennt man dann doch auf ihrem Gesicht auf Grund der wortlosen Abhandlung des Geschäfts, aber gut, so hat jeder seine Vorlieben.
    "Die Bank dankt!" nimmt sie lächelnd den Credstick entgegen.


    Die Frage lässt sie innehalten als sie eigentlich schon nach ihrem Board greifen will.
    Ohne den Job wäre sie vermutlich nicht hier gelandet, aber wenn sie schonmal da ist.

    " Warum eigentlich nicht ..."

    zeitgleich mit ihrer Entscheidung hat sie auch schon die AR-Karte geöffnet.

    "... ein Mountain Dew und dazu noch den Tageseintopf, bitte."

    Irgendwie hatte sie die Erfahrung mit Suppen und Eintöpfen bei Russen ganz gut zu fahren. Und ganz regulär bezahlen war heute auch kein Problem. Da war es hier doch komfortabler als sich unterwegs irgendwas auf die Hand zu holen.


    Sie packt ihre Sachen und setzt sich an einen der Zweiertische vor der goldenen Silhouette Moskaus, wo sie dann wieder ihre Kopfhörer aufsetzt, um auf die Bestellung zu warten. Wenn sie das Gefühl bekommt, dass die meisten Gäste ihr keine Aufmerksamkeit mehr schenken, wird sie sich selbst wieder etwas genauer umschauen. Dabei greift sie gedankenverloren in eine ihrer Taschen, um danach mit irgendetwas in ihren Fingern zu spielen und wieder mit dem Kopf im Takt zu nicken.

  • Olga nahm die Bestellung auch sogleich auf und ließ den Eintopf bringen.

    Das Getränk ließ sie innerlich schnauben.

    In einem Teehaus und dann so eine Plörre trinken, aber gut was der Kunde will bekommt er auch.


    Es dauert nicht lange da bekommt die kleine Botin auch von einer der hübschen Kellnerinnen ihr Essen und ihr Getränk
    "lass es dir schmecken. wenn du noch was brauchst dann einfach melden"

    lächelt sie und lässt sie dann auch mit dem guten Eintopf alleine

  • Die große Frau mit dem Hochgeschlossenem Mantel betritt das Teehaus und nickt den Anwesenden zu. Sie schaut sich etwas suchend um geht aber direkt zum Tresen um dort bei der Dame einen Tee zu bestellen natürlich mit Schuss. Ihre Fahne kann man allerdings recht gut ausmachen.

    Da der Mantel hoch geschlossen ist kann kaum erkennen was genau sie ist. Natürlich beult der Mantel an einigen ecken und enden und da es schnell gehen musste kann man noch ein wenig am Rand Türkise Haut erkennen


    //Asiate..... wenn ich ein Asiate wäre...... wo würde ich mich hier verstecken....//


    sie nimmt den Tee mit Schuss und kramt ihre letzten ¥ dafür zusammen.....dann trinkt sie etwas


    //bissen dünn, der Schuss aber naja soll ja Tee sein....//


    einen Asiaten kann sie auf Anhieb nicht ausmachen deswegen beschließt sie erst einmal zu beobachten. deswegen bleibt sie am Tresen

  • Hope registriert die Abneigung gegen ihre Getränkewahl nicht direkt, dafür war es bisher zu wenig Austausch.

    Sie zieht am Tisch dann doch ihre Jacke aus und hängt sie über den Stuhl. Ihr einfarbiges Top lässt dann jetzt auch die Tattoos an den Armen sichtbar. Ein erster Blick durch den Gastraum lässt sie jetzt zumindest registrieren, dass tatsächlich viele der Gäste Tee trinken und sie revidiert ihre Meinung dass der Name nur so ein russisches Klischee sein müsste. Und die Mischung der Gäste macht den Laden auch äußerst interessant, sowohl Leute noch in Arbeitsklamotten, vermutlich auf dem Heimweg noch schnell zum Abendessen, aber auch deutlich interessantere Personen, auch manche mit mehr oder weniger sichtbarer Bewaffnung.


    Sie löffelt in Ruhe ihren Eintopf als die weitere Besucherin ankommt. Sie bemerkt das teilweise schlecht aufgetragene Makeup auf einem wohl sehr großflächigem türkisen Tattoo oder ist das was anderes, es scheint gar kein Muster oder so zu haben. Sie hätte da ja schon ein paar Tipps und die geeignten Produkte, um sowas anständig zu machen, aber die Ausstrahlung der Dame lädt nicht unbedingt zum einfach ansprechen ein.

    Bevor sie starren anfängt widmet sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Eintopf. Sie hat jahrelange Erfahrung ihre Umgebung und vor allem die Personen darin gründlich zu beobachten ohne dabei selber groß aufzufallen. Hatte ja sonst nichts zu tun, wenn ihre Mutter sie einfach zu ihrer Arbeit mitgeschleppt hatte, weil sonst niemand zum aufpassen da war. Und da waren auch eine Menge Leute dabei die in der Regel nicht gerne beobachtet werden.

  • Zwei Männer in der Ecke tuschelten schnell, als Maya herein kam und sich umsah. Sie wirkten nervöser. Schienen jetzt gehen zu wollen.


    Sie waren jung, beide Norms, trugen schwarze Mäntel und wirkten ein bisschen wie Kindergarten-Runner.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • "Entschuldigen Sie bitte, da Silver. Natürlich. Ich... bin etwas angespannt, ich hoffe sie sehen mir das nach."


    Entschuldigt sich Elli aufrichtig. Wie peinlich, so etwas passiert ihr sonst nicht in wichtigen sozialen Interaktionen. Anschließend nickt sie ihm zu.


    "Richtig, sich die Wohnung anzusehen ist überhaupt kein Problem, ich habe den Zugang."


    Wenn die junge Frau mit dem Skateboard sich in diesem Moment umsieht bekommt sie vermutlich ein amüsantes Bild zu sehen. Die junge, wenig hier herein passende Frau, umringt von drei großen Kerlen denen man vielleicht eher ansieht was sie so treiben, die sie fragend und wartend anblickt, während eine seltsame Pause entsteht.

    Unterbrochen wird das gegenseitige kurze Schweigen von einer sich öffnenden Tür. Höflich nickt Elli der eintretenden Frau zu, als diese grüßt wendet sich dann aber wieder den Herren zu. Ihr Blick fokussiert sich und sie wirkt ein wenig entschlossener.

    Von all dem anderen abstrusen Treiben bekommt sie nichts mit.


    "Ich danke ihnen, ehrlich! Geben sie mir ein paar Stunden mir all das gesagte durch den Kopf gehen zu lassen, wenn es sonst keine Fragen gibt"

    //und vielleicht noch mit ein, zwei anderen darüber zu sprechen.//

    "Ich melde mich aber definitiv in den nächsten Stunden!"

    Bestätigt sie bestimmt und hofft man gibt ihr diese Zeit, immerhin ist es eine schwerwiegende Entscheidung jemanden illegal zu anzuheuern.

  • Maya beobachtet es ja und schaut sich die beiden mal genauer an..... sie nimmt noch mal ein Schluck vom Tee mit Schuss und langsam beginnt sie auch leicht zu wanken. Sie weis sie ist schnell aber hier eine Prügelei anfangen?

    Sie hatte schon bezahlt und trinkt den Tee aus. Die beiden haben einen Längeren weg zur Tür. Hatte sich ihr Ruf schon so weit herumgesprochen?

    Auch die andere mit dem Eintopf am Tisch schaut sie so merkwürdig an...... naja ok auch nur kurz....... besser ist das..... und die Dame die von drei Männern umringt wird? widerlich.... Sie nickt der Dame kurz zu nach dem motto machen die Bürschen ärger, sag Bescheid


    Doch dann bewegen sich die beiden Möchtegern-Runner auf die Tür zu..... Maya auch.......


    "hab ich was im Gesicht oder warum tuschelt ihr wenn ich komme?!"

    meint sie grinsend und steht leicht schwankend vor den beiden.....