[IP] Olga's Teehaus

  • Sakura guckt Elli ehrlich erstaunt und fast ein wenig verletzt hinterher als sie so plötzlich aufspringt und sie mit ihrem Anliegen sitzen lässt. Nein, das läuft nicht wie gedacht und die junge Japanerin ist dann wohl nicht was sie sucht, es wirkt einfach zu... unwichtig. Und ihr ist das Anliegen sehr wichtig.


    "Danke... für ihre Zeit. Aber nein danke."


    Meinte Sie noch höflich kurz bevor sie den Tisch verlässt. Am Rande bekommt sie das Gespräch zwischen Selim und Tank Girl mit und lenkt schnell ein.


    "Entschuldigen sie bitte sie müssen nicht gehen, sie haben sicher mitbekommen worum es geht und wenn sie Interesse haben setzen sie sich doch."


    Nun wo sie einmal dabei ist muss sie auch ihre Karten ausspielen, denn ob sie noch einmal den Mut findet hier her zu kommen da ist sie sich nicht sicher.

  • "Nachher vielleicht," meint Sakura zu TGs Frage und schickt ihr eine KomNummer. "Einfach kurz vorher melden...Es ist gerade etwas ... hektisch." Sie lächelt beiden entschuldigend zu, verbeugt sich einen Moment gegenüber Elli, aber tatsächlich hat das andere Priorität. Ein Freund gegenüber einem Unbekannten, der vielleicht oder auch nicht sich mit den falschen Leuten eingelassen hat.

  • TG wandte sich freundlich aber distanziert an Elli "Interesse hätte ich schon, aber Ihr Anliegen scheint eine gewisse Dringlichkeit zu haben und ich bin momentan ausgebucht, aber Sie können mich gerne wieder in ein paar Tagen kontaktieren. Falls sich "

    TG teilte Eli ihr öffentliches Profil.


    Tank Girl Gun for Hire.

  • Sie war sich nicht ganz sicher wie sie das kaum wahrnehmbare Nicken von der großen Trollin interpretieren sollte, aber zumindest wertete sie es als positives Zeichen.

    Kurz wechselte sie auf die Astrale Ebene um sich vielleicht ein besseres Bild machen zu können, aber vergebens. Die Trollin war echt ein zäher Brocken.


    Als sie ihre Wahrnehmung wieder zurück verlagert hatte tauchte neben ihr die Asiatin auf und platzierte auffällig unauffällig eine Serviette neben Oniko.


    Ein wenig geschmeichelt von der Anmache strich sie sich eine Strähne aus dem Haar. Dann blickte sie sich kurz um. Ihre Aufmerksamkeit war so auf Olga fixiert gewesen, dass sie gar nicht darauf geachtet hatte was rings um sie passiert war.


    Sie ärgerte sich ein wenig über ihre Unachtsamkeit. Nahm dann die Serviette an sich und blickte darauf.

    Das Lächeln wich einem Ausdruck der Überraschung. Dann fing sie sich schnell wieder und fixierte die Asiatin mit ihrem Blick.


    Eine leichte Bewegung mit dem Kopf als Zeichen ihr zu folgen war alles was folgte bevor sie sich einen Tisch in der hintersten Ecke des Lokales suchte um dort Platz zu nehmen.

  • Sakura wartet noch einen Moment, nimmt sich dann die kleinen Snacks gleich mit, die Olga meist zu Tee serviert und folgt dann Oniko. Gut unauaffällig war das nicht und dass sie die beiden anderen so vor den Kopf gestoßen hatte tat ihr leid und belastete ihr eigentlich höfliches Gemüt etwas. Es kratzte wohl doch mehr an ihr, als sie geacht hatte. Sie stellt das Gebäck in die MItte des Tisches und nimmt dann Platz. Verbeugt sich, da es eine Japanerin ist auch höflicher, alerdings ohne es jetzt zu offiziell und ihm stehen zu machen. "Entschuldigen sie die ungewöhnliche Kontaktaufnahme. Aber ich habe gehört sie suchen einen gemeinsamen... Kontakt. Ich bin Sakura Tageda," stellt sie sich dann vor. Mist sie hatte ihr normales Kom laufen und hatte nich damit gerechnet hier einen Kontakt zu treffen. Aber das musste jetzt so gehen und sie musste nur aufpassen nicht ihre Runner-Identität und ihr normales Leben sofort zu vermischen.

  • Und das soll der Laden sein? Wenn mich Maria verarscht hat...Nein wieso sollte Sie. Wenn Sie sagt, dass man ein paar schnelle Nuyen machen kann, dann wird das stimmen. Wieso musst gerade jetzt der Boiler kaputtgehen. Was solls Augen zu und durch. So jetzt gaaanz unauffällig mal die Lage peilen.


    Martin schlenderte zielstrebig an den Tresen. Er wählte eine Position von der aus man alles beobachten konnte. Sein Blick schweifte um her und untersuchte die Anwesenden - einen ticken länger als üblich. Heilige Mutter Gottes gib mir die Kraft murmelte er leise vor sich hin.


  • Martin, brauchte eine Sekunde um die Frage zu realisieren. Er war so vertieft die Leute zu mustern, dass er nicht gemerkt hat, das sich jemand genährt hat.
    " Äh, ja....ja, ein Glas Wasser? Bitte." stotterte Martin. " Ich bin kein Stammgast. Habe einen Tipp bekommen von Bekannten, das es sich lohnt den Laden anzuschauen. er soll mehr Tiefgang haben als es den Anschein hat."Sprach Martin eindeutig zweideutig, legt den Kopf schief und wartete auf eine Reaktion.

    "Vielleicht kannst Du mir ein Einblick verschaffen, mein Kind?"

  • Olga sah den Neuankömmling wirklich verwundert an

    Dann aber musste sie herzhaft loslassen was durch den ganzen Raum ging.

    Die große trollin gehörte sicher nicht zu den hübschen jungen Damen hier, aber das musste sie auch nicht da ihr der Laden gehört


    "Mein Kind ist gut"

    Lacht sie nochmals

    "Sicher dass es nicht ein tee sein soll dafür sind wir hier bekannt"

  • Oh man... puh...


    Sakura springt auf und verschwindet, die andere hinterlässt eine Visitenkarte, als wäre sie beim Friseur und müsste den nächsten Termin vereinbaren.


    Eigentlich weiß Elli nicht womit sie gerechnet hat aber mit dem hier offensichtlich nicht und so bleibt ihr auch da nur ein "oh... danke." hinterher zu stottern und ein wenig unsicher dreinzuschauen.


    Vermutlich spürten diese Leute ihre wenige Erfahrung förmlich und dachten sie wäre verrückt oder dumm oder wer weiß was. Vielleicht war sie das auch, vor allem aber brauchte sie wohl Hilfe und wusste nicht wohin sonst.


    Blieb der ruhige Mann vor ihr übrig vorerst. Und immerhin, er schien zu wissen wie der Hase läuft, dankbar lächelt sie ihn an, fängt dann aber an sich unsicher die Hände zu kneten und das überlegend die Stirn zu runzeln.


    "Darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Ich meine, ist es eine Option das ich mitkomme? Ich hätte gedacht ihresgleichen würde mich gar nicht mitnehmen."


    Gesteht Sie leicht lachend.


    "Sollten sie wirklich Interesse haben erzähle ich ihnen selbstverständlich alles was ich weiß. Ich habe auch einen Schlüssel zu Edgars Wohnung, vielleicht findet ja jemand dort mehr als ich! Und Geld soll kein Problem sein, sagen sie mir einfach was sie für angemessen halten."


    Bietet Elli frei heraus und ziemlich arglos an, nein, sie hat offensichtlich keine Ahnung in was für einer Welt sie sich hier bewegt und wie gefährlich es sein kann. Nichts was sie sagt klingt abgehoben aber man merkt einfach das sie sich sonst in anderen Kreisen bewegt.

  • Oniko erwidert die Verbeugung und winkt bei der vorgebrachten Entschuldung höflich ab, sie lächelt und mustert Sakura dann einen Augenblick, dabei prägt sie sich auch ihre Aura ein.

    "Nun Tageda-san, bevor ich mich vorstelle wollen Sie mir ja vielleicht sagen was und von wem Sie gehört da etwas gehört haben wollen?"


    beginnt Oniko vorsichtig zu sprechen. Ihr Blick schweift ab und prüft beiläufig was TG gerade macht bevor sich ihre Augen wieder auf ihr Gegenüber richtet und abwartend einen Schluck von ihrem Tee nimmt.

  • Olga machte sich daran ihm einen Tee zuzubereiten aus einem der hinteren oberen Fächer

    nunja er sagte ja nichts vom Preis den der Tee haben soll


    "ich kenne sie nicht, sie ist auch das erste mal da.

    Doch es ist ohnehin einfacherer einfach die Leute anzusprechen und ins Gespräch zu kommen.

    Dafür sind wir bekannt.

    Achja und die Waffen darf man tragen, aber werden sie gezogen oder Magie oder so Technikfirlefanz gemacht,

    fliegt man sofort. Das hier ist neutrale Zone"

    er hörte dass die Trollin das so meinte

  • Hmm, Martin überdachte die Worte der Trollfrau. Das eine ist eine offene Kultur zu haben. Das andere ist jemanden anzusprechen, weil er nervös aussieht. Ohnehin bin ich hier weil ich einen Job brauche. Da sind Ablenkungen selten gut. Allerdings könnte jemand der zum ersten Mal hier ist evtl. einen Job anbieten....oder suchen.

    Martin entschied sich noch etwas abzuwarten um mehr Gewissheit zu bekommen. Einen Hauch mehr Informationen oder noch besser eine offizielle Einladung wären gut. Ein grinsen huschte über sein Gesicht als in seinen Kopf ein Film ablief. Dabei war ein großer Pfeil abgebildet der über den Kopf des Blondschopf in Neo blinkte, worauf Stand :"Biete job"

    Lassen wir uns den Tee schmecken und hoffen das sich eine Gelegenheit anbietet.

  • Sie zuckt entschuldigend die Schultern. "Ich weiß dass er hier verkehrt und ich weiß dass er verschwunden ist. Und dass er mit einigen... speziellen Talenten zusammengearbeitet hat. Die Serviette... war ein Schuss ins Blaue... da ich ihr Gespräch mit Olga überhört hatte" erklärt sie Oniko, packt unterdesse beiläufi ein zigarettenschachtelgroßes Schächtelchen aus und legt es auf den Tisch, wo sie den White-Noise-Generator aktiviert.

  • Olga stellte dann auch Martin seinen Tee hin

    er duftet durchaus sehr gut und es ist auch ein echter Tee

    Olga wählte einen Tee der nun nicht billig ist aber auch nicht unnötiger Luxus.

    Olga wollte ja ihren neuen Kunden auch nicht vergraulen

    "einen Vorschlag, junger Mann"

    schmunzelt sie

    "gib ihr doch etwas zu Trinken aus. Das hilft, sagte man mir"

  • Selim nickt ruhig. Er merkt es vielleicht nicht unbedingt, aber durch seine Art gibt er Elli das, was sie gerade braucht. Er nimmt sie und ihr Anliegen ernst.


    Elisabeth, wenn Sie sagen Sie wären gerne dabei, dann sind Sie dabei. Sie bezahlen, Sie machen die Vorgaben. Glauben Sie mir, die Nachfrage nach... Leuten wie mir...

    Ist nicht so überwältigend. Sie können die Bedingungen diktieren.


    Er schließt kurz die Augen, als sie vom Geld redet.

    Geld spielt keine Rolle.


    Sagen Sie sowas nicht. Erstens macht sie das zum Ziel. Und zweitens, gibt es Männer und Frauen in meine Branche die nun Unsummen von 100.000 plus Spesen verlangen würden, ohne mit der Wimper zu zucken.

    Ich sage ihnen was. Ich begleite Sie für 5000 pro Tag. Ich nehme weitere 5000 für jede Situation, die mit Gewalt gelöst werden muss. Und ich behalte mir vor nachzuverhandeln, wenn sich abzeichnet, dass es wirklich lebensbedrohlich wird. Wenn wir es also mit nicht nur mit Schlägern zu tun bekommen. Wobei meine Definition von Schläger sicher breiter gefasst ist, als Ihre. Da müsste schon einiges aufgefahren werden.

    Was halten Sie davon?


    Fragt er und schaut direkt zu dem Mann an der Bar, der dauernd rüberguckt. Nicht unfreundlich aber eben doch deutlich machend, dass es ihm auffällt.

  • Einen Moment wundert sich Oniko über das seltsame Geräusch das aus Richtung der Theke ertönt und muss als nächstes überrascht feststellen, dass es Olga ist die lacht.


    Ungläubig blickt sie hinüber. Konzentriert sich aber rasch wieder auf das Gespräch.


    Den White-Noise-Generator nimmt sie wohlwollend zur Kenntnis. Extra Vorsicht kann nie schaden, gerade wenn die Lage so heikel ist.


    "Es tut mir leid, Sakura-san. Ich fürchte ich kann Ihnen dabei nicht weiterhelfen." sagte Oniko trocken.


    Das bis jetzt Gehörte hatte sie nicht überzeugen können. Da würde Sakura schon etwas mehr preisgeben müssen als ein paar Mutmaßungen und einen Schuss ins Blaue.