[IP] Olga's Teehaus

  • "Ist schon nen schwerer Eingriff. Hirnstamm und Wirbelsäule, man geht da auch an Nervenenden.


    Was die Bioware angeht, ja da ist die Technik wirklich kreativ geworden. Und weil das Zeug irgendwie anwächst, belastet es den Körper wohl nicht so sehr. Oder so, bin kein Arzt."


    Große Dellen ins Auto, ja? Soso. Wer heutzutage noch Dellen ins Auto fährt, nutzt kein Gridlink und ist wahrscheinlich in irgendwas verwickelt. Oder ist wirklich ein ignoranter und schlechter Fahrer. Aber ihm kann es egal sein, solange er Arbeit bekommt.

    Francis gibt Clément eine Kontaktnummer.

    "Und ich dachte irgendwie immer, die Deutschen könnten gut fahren...

    Bin aber auch nicht immer sofort verfügbar, ja? Hab schließlich auch nen Job."

  • "Ach, dieser Deutsche ist ein höllisch guter Fahrer, aber naja, er hat manchmal so seine Momente. Und da draussen gibt es alles mögliche, das auch ihm zu schaffen macht."


    Francis Nummer wird gespeichert und eine virtuelle Kontaktkarte fliegt zurück zu ihm

    "Danse Macabre - Prestations Magiques" Ist die einzige Inschrift, dazu noch ein Kommcode


    "Ist schon klar, wir kennen uns kaum gut genug dass du alles stehen und liegen lassen wirst sobald ich klingele."

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Einen Moment lang wirkt es, als sei Francis irgendwie abwesend. Was er auch ist, gewissermaßen. Er starrt ins Leere und reagiert nicht.

    Er runzelt die Stirn. Nimmt dann endlich die Karte an.

    "Entschuldige bitte. Ich hab grad eine seltsame Nachricht von Ordis bekommen. Den musste ich kurz ruhig stellen."


    Dann schaut er Clément wieder an.

    "Sorry, wo waren wir?"

    Er schaut auf die ID.

    "Danse Macabre..." murmelt er. "Eine magische Tanzshow?" rät er ins Blaue.

  • "Non, non, das ist mein nom du guerre... mein... Künstlername. Es bedeutet "Totentanz". Aber eine magische Tanzshow... schwierig für mich. Meine geehrten Vorfahren können in dieser Welt nur handeln, wenn ich ihnen ein Gefäß dafür zur Verfügung stelle. Da würden die Leute sagen, das wären Drohnen."


    Er zuckt mit den Schultern


    "Ich nutze diesen Namen seit ich in Mexiko gearbeitet habe. Eine Familie hat mich bezahlt, einen ihrer Toten aufstehen und tanzen zu lassen. Ein Erinnerungsfest, Dia de Los Muertos hieß es glaube ich. Ich fand es eher... unangenehm, den geehrten Vorfahren um so etwas zu bitten, aber die alte Frau hat sich sehr gefreut."

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  • Francis grinst.

    "Na das ist soch eine magische Tanzshow. Sozusagen."


    "Okay, also magische Dienstleistungen." sagt er nicht allzu laut. Französisch versteht er ja grundsätzlich.

    "Ich denke, da finden sich grundsätzlich Dienste, die wir einander anbieten können."


    Einen Magier zu kennen, ist immer gut.


    "Und dieser Deutsche macht gern Bekanntschaft mit fahrenden Straßensperren?"

  • "Na die Sperre, die den aufhält, die muss erst noch erfunden werden. Nur ist er dabei nicht immer so richtig vorsichtig. Aber die Straßen im Rhein-Ruhr-Megaplex sind auch ziemlich heftig. Da gibt es kein Tempolimit. Die Deutschen fahren alle so wie hier, oder auch in Frankreich, nur die Go-Ganger unterwegs sind. Wir sind mal von Duisburg nach Köln gefahren. Ich bin gefahren und wir sind ungefähr 140 Kilometer die Stunde... das sind glaube ich so... 85 Meilen die Stunde auf der mittleren Spur gefahren. Und dann hat uns so eine Familienkutsche, Mittelstandspapa mit Frau und drei Kindern rechts überholt und gebrüllt und die Faust geschwenkt. Und Omega meinte nur "ja wenn du so trödelst"."

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  • "Von aufhalten sprach ich gar nicht."

    Francis grinst wissend.

    "Ich meinte da viel mehr fahrende Hindernisse, die etwas gegen die Route des Deutschen einzuwenden haben.


    Hab gehört dass das drüben über'n Teich Bissl seltsam ist mit dem Tempo. Ist aber nicht so, als würde das den riesen Unterschied machen. In Seattle macht es wenig Sinn, so schnell zu fahren. Und wenn mans doch tut, ist einem das Limit meist egal.

    Außerhalb der Districts, auf den Interstates, herrscht zwar eigentlich auch Tempolimit, nur überprüfen tut das keiner. Wieso auch? Lohnt einfach den Aufwand nicht."


    Duisburg und Köln kennt Francis erstmal nicht. Aber natürlich kann er sich die Route fix virtuell anzeigen lassen.

    "Na so weit ist das ja nicht. Gar kein Grund, da so Gas zu geben..."

  • "Das scheint den Deutschen im Blut zu liegen. So wie Bier und Krieg. Und es macht schon einen Unterschied. Hier fahren die meisten Leute am erlaubten Limit oder gleich automatisch, drüben gibt's kein Limit also fahren sie so, wie es das Auto her gibt. Fahrende Hindernisse, schön gesagt. Aber nein, die sind kein Problem, meine Kollegen und ich sind da recht gut aufgestellt. Einmal den Fahrer übernommen und ihn gezwungen rechts ran zu fahren, Problem gelöst. Fahrende Hindernisse haben immer den Vorteil, dass sie nur von einer Person gesteuert werden. Aber wenn da so fünf Typen am Straßenrand stehen und gerne wollen, dass wir nicht in unser Auto steigen und weg fahren, das ist dann schon schwieriger und endet meistens mit Reparaturkosten. "

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  • Francis nickt. Das klingt einleuchtend.


    "Ach, gezwungen... Das klingt so hart. Ich nehme mal an, es ist eher das Aufzeigen der Vorteile davon, rechts ran zu fahren."

    Ist ja schon irgendwie gruselig, die Vorstellung...


    "Das Weitere klingt mir nach einem stark bleihaltigen Arbeitsumfeld. Kann man die nicht auch überreden?

    Nicht, dass es mich groß interessieren würde, wo die Dellen herkommen"

  • Nun ist Louis doch einmal ernst


    "Doch, zwingen ist das richtige Wort."


    Aber so schnell, wie er gekommen ist, verschwindet der Ernst auch wieder und er zuckt mit einem leichten Lächeln mit den Schultern


    "Mal so, mal so. Meistens eigentlich nicht. Ich hab einen guten Freund, der ist Gendarm. Und der meint "wenn geschossen wird, haben wir versagt" und damit hat er auch ganz recht, finde ich. Aber man versagt halt immer mal wieder, kann man gar nicht viel gegen machen. Auf dem Bau ist es etwas ruhiger, oder?"

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  • Das Kleine Schneeweiße Fellknäuel lief gerade den Bürgersteig entlang. Der Kopf war etwas eingezogen und der Blick etwas zu Boden gerichtet. Was ein Tag. Erst geht der Fokus an dem sie seit Tagen sitzt Flöten, und nun wurde sie auch noch raus geworfen. Aus ihrem eigenen Wohnwagen! “Nein, heute spielen wir nicht zusammen Trog of War!”, hat er gesagt. “ Du musst mal raus und andere Leute Kennenlernen!” hat er gesagt. “Andere Leute Kennenlernen – einfacher gesagt als getan”, hatte sie noch versucht sich zu retten. Allerdings sichtlich ohne Erfolg. Zumindest wollte er sie nicht Ziellos losgeschickt. Er nannte ihr einen kleinen Teeladen, wo es sogar echten Tee gibt! Immerhin etwas. So lief sie bewaffnet mit einer Umhängetasche und ihrem Tanto durch Seattle, ihrer temporären Heimat.

    So schritt sie etwas zaghaft in den kleinen Laden rein. Der Blick unsicher etwas durch die Einrichtung gehen. Sie wollte gerade weitergehen als die Tür zuschlägt und etwas ihres Haares einklemmt, was dazu führt das sie ruckartig zurückgezogen wird und leise leise aufquiekt.

  • Benjamin war zurück in Seattle, es war nicht mehr sein Körper, er trug nicht mehr den Namen von früher unter denen ihn hier fast alle kannten. Jetzt war er wieder ganz am Anfang. Sein Spiel war erfolgreich gewesen, seine Rache hatte er bekommen. Alles war nach Plan gelaufen und jeder in den Schatten dachte Mal sie wären gestorben. Zeit von vorne Anzufangen, Zeit Kontakte von vorne zu knüpfen.

    Sein neuer Körper hatte einen schwarzen Teint und war ein Norm mit einem halben Afro. Seine Fähigkeiten waren nicht mehr dieselben. Die Naniten könnten seine einstigen Kräfte nicht kopieren. Aber es war ein Anfang.

    Er saß an einem der Tische und trank einen Matcha. Beruhigt, das Olga ihn nicht erkannt hatte. Das war ein guter erster Schritt.


    Er lächelte dem hereinstürzenden Fellknäuel zu und teilte der Bedienung mit, dass ihr erstes Getränk auf ihn gehen würde.

  • Vorsichtig befreit sie ihr Haar aus der Tür und schaut dann mit einem sehr unsicher und leicht beschämt , schüchternen lächeln in die runde. Sie senkt dann aber den Blick wobei das lächeln verschwinden und tapselt auf einen freien Tisch zu - sich dort niederlassen.

  • Benjamins Augen folgen der Nocturne, nicht aus rassistischen Motiven, sondern weil er sie im Gegensatz zu den meisten anderen in diesem Haus noch nie gesehen hat und noch nie von ihr gehört hat. Das ist selten. Ganz davon ab, gab es keine besseren Attentäter, als Nocturnes, egal wie schusselig sie sich mit Türen anstellten oder anzustellen schienen und neues Gesicht hin oder her, er musste immer noch auf der Hut sein. Sein lächeln blieb entspannt auf seinen Lippen sitzen. Er fragte sich, was sie wohl bestellen würde.

  • Zuerst hatte Louis das Eintreten der Nächtlichen zwar schon bemerkt, es aber unter "ferner liefen" abgelegt. Als sie aber ihre unfreiwillig komische Einlage bringt, muss er sich ein Grinsen verkneifen, man sollte doch meinen, dass wer mit so langem Haar umher läuft, damit etwas geschickter sein würde. Da ist sie ihm doch einen zweiten Blick wert und dann fällt ihm auf, dass er noch nie eine Nächtliche, oder auch Drow, wie er und die anderen die früher immer genannt haben, außerhalb der ADL gesehen hat. Und bepelzte Elfen fallen halt auf, das wäre ihm nicht entgangen, glaubt er zumindest von sich selbst. Und dann sind da noch die Federn im Haar, das macht doch heute niemand mehr außer Zauberern, Natives und Hippies. Dazu Bands wie WizzRiffs und The Heralds of the Astral Space, eindeutig Zauberin oder Poserin. Als ihr Blick in die Runde über ihn wandert, schenkt ihr Louis ein kurzes Lächeln und bringt es dabei auch fertig, trotz der Situation nicht herablassend oder so zu wirken sondern wirklich freundlich.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
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    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Sie atmet einmal tief durch als sie am Tisch sitzt. Das ist ja gut gelaufen! Innerhalb der ersten 5 Sekunden sich schon wieder total lächerlich gemacht. Gut gemacht!
    Sie seufzte nochmal leise auf ehe sich der Blick wieder etwas hebt und durch den Raum ging. Also eins musste sie zugeben. Derjenige der das hier Eingerichte hat, hatte auf jedenfall Ahnung davon was er macht. Es ist nichts wo Sie drin Wohnen würde, aber nett.

    Sie kramte dann in ihrer Tasche herum und brachte etwas hervor was wohl einen Traumfänger darstellen soll. Sie murmelt etwas vor sich hin ehe sie das ding einfach auf den Tisch fallen lassen würde. Verdammtes Ding. Reine Verschwendung von Zeit und Ressourcen.

  • Paul machte seinem nächsten Zug, der ihm, in 7 Zügen dazu verhelfen würde eine 8er Gruppe zu schlagen und stand auf. Er hatte Interesse geschöpft außerdem war auch das Spiel gegen Benjamin interessant aber dich nicht so fesselnd, wie es das für Benjamin wäre. Er schenkte der Nocturne ein lächeln.


    "Schöne Nacht was? Die Dunkelheit ist irgendwie bedrückend, ja sie hat Gewicht!"

  • Sie zuckte etwas zusammen und sah auf, die Rosa Farbenden Augen ihn etwas mustern. Sie sah dann noch immer in seien Richtung der Blick allerdings leicht gesenkt.

    "E -ehm - ja. Sie ist. Wirklich. Schön"
    Sie kratzte sich etwas unsicher hinterm Ohr.

    "Auch wenn ich sie - ganz und - gar nicht be -bedrückend finde. E -eher befreiend."