[IP] Olga's Teehaus

  • Olga sah skeptisch auf und betrachtet den Hereinkommenden.

    sie deutet nach hinten zu den Klos, schiebt dann aber auch den Cred zurück

    "du putzt hier weg was du dreckig machst"

    ist ihre einfache Antwort zum Thema Bezahlung.


    Auch Zehra schaut auf und folgt Johann

    //Uh das sieht wirklich nicht gut aus//

    "Johann wenn du etwas brauchst, ein leichtes Schmerzmittel habe ich dabei und auch was zur Wundheilung"

  • Der Mann schaut Olga etwas verwundert an. Er soll was tun, putzen? Was denkt sie wofür der Credstick da ist? Und hat sie hier keine Putzdrohne? Er will gerade etwas erwidern, da wird er von Johann angesprochen. Er dreht sich zu ihm um und mustert den Fremden mit seinem gesunden Auge.


    //Der ist nen Doc? Ok, könnte einer aus unserer Einheit sein. Die haben auch alle Cyberware bis zum Abwinken verbaut. Und wenn er's schon anbietet.//


    "Vielen Dank für das Angebot, Dr. ....?"


    Er macht eine kurze Pause um Johann die Möglichkeit zu geben sich vorzustellen.

  • "Doyle." erwidert er.

    "Aber Johann reicht auch aus.

    Und Sie sind? "


    An Zehra gewandt:

    "Danke, aber ich hab alles dabei."


    Er schaut dem Mann in die Augen, aktiviert abwechselnd seine Augenlichter, um die Reaktion der Pupillen zu überprüfen.

    "Haben Sie Schmerzen abseits des offensichtlichen? Etwa drei Zentimeter hinter der Stirn? Verwirrtheit oder ähnliches?"


    Während sein Kopf regungslos vor dem Gesicht des Patienten verharrt und erste Analysen durchführt, krempelt Johann den linken Ärmel hoch und legt den metallenen Unterarm frei. Eine kleine Klappe springt auf und ein steriler Tupfer kommt heraus. Eine Düse an der Handfläche besprüht die rechte Hand mit Desinfektion.

  • "Sigismund oder kurz Siggi."


    antwortet der Mann und nennt nur seinen Vornamen. Siggi schaut nicht einmal im Ansatz verwirrt, als Johann die Augenlichter aktiviert. Offenbar ist er so etwas gewöhnt. Auf die Frage hin überlegt er um die 1,85 cm große Mann und schaut dabei mit dem Gesunden Auge kurz zur Decke. Dabei bewegt er seine Muskeln um zu sehn ob und wo ihm noch etwas weh tut.


    "Ich denke ich habe ein paar Prellungen an den Oberarmen sowie am unteren rechten Brustkasten. Mein linkes Schienbein hat auch etwas abbekommen. Wird nen netter Bluterguss werden. Ansonsten merke ich erst einmal nichts weiter."


    Antwortet Siggi nach einer kurzen Selbstanalyse trocken.

  • Als sich Silver dann auch noch an den "deutschen" Tisch setzt, hebt Sandra, zumindest sagt das ihr Link, kurz eine Augenbraue. //Langsam wird's bizarr. Ich bin zwar auf der Suche nach Kontakten, aber nicht auf der Suche nach einem deutschen Heimatverein

    Sie scheint jedoch nicht die einzige zu sein, die sich noch einen Eindruck der einzelnen Gäste machen möchte.

    Sie isst in Ruhe weiter, sie genießt jeden Bissen, vielleicht sogar etwas zu langsam. Solange sie am Essen ist, ist es zumindest nicht seltsam, alleine zu bleiben und unauffälliger Leute zu beobachten. Sie erwidert auch Marks zuprosten, auch wenn sie dabei lächelt, scheint der Ausdruck in ihren Augen dabei eher etwas kühl zu bleiben, wie die anderen Male auch. Zwischen den Bissen dreht sie unterbewusst die Gabel zwischen ihren Fingern. Wenn man sie genauer mustert fällt auf, dass der silberne Armreif nicht so ganz zu dem sportlichen Rest passen will.


    Doch in dem Moment öffnet sich wieder die Tür und der mit Blut bedeckte Elf betritt den Raum. Sie kann gerade noch den Impuls unterdrücken sofort aufzuspringen, sieht allerdings bereit dazu aus, als sie die Tür im Auge behält. Ihre Haltung entspannt sich als sich niemand weiteres zeigt und beobachtet mit sichtlichem Interesse, wie der Vorfall hier gehandhabt wird. //Arzt?! Überraschend, das ist dann doch mal eine seltene Cyberausrüstung. Den Namen sollte man sich mal merken. Johann Doyle.

    Sie lässt nochmal den Blick durch den Raum wandern, wie die anderen den Vorfall so aufnehmen.

  • Johann hört aufmerksam zu. Nichts davon ist gefährlich, alles oberflächlich.


    Bei dem Blick zur Decke nutzt er aufh gleich die Gelegenheit, um die Reaktion des zweiten Auges zu prüfen. Da diese okay aussieht, nacht er sich dann keine Sorgen mehr.


    "Ich kann keine Gehirnerschütterung feststellen. Dem Auge selbst gehts auch gut, soweit ich sehen kann.

    Die Schwellung wird vermutlich in ein bis drei Tagen abschwellen. Wenn es danach noch einmal leicht anschwillt, ist das kein Grund zur Sorge. Nur wenn das länger als fünf Tage am Stück ist, dann sollten Sie doch noch einmal einen Atzt aufsuchen."


    Er tupft etwas Blut ab, schaut sich die Wunde an. Nichts groß offenes, ein einfaches Klebespray reicht da aus.


    Keine Beschwerden beim Atmen, keine Stiche in die Lunge. Und da Siggi nicht humpelt, und die Handgelenke nach ein paar kurzen Dehnungen gut aussehen, meint er noch:

    "Der Rest dürfte harmlos sein. Nichts gebrochen oder gestaucht."

  • Das der Doc mit den Untersuchungen fertig ist, klickt es bei Siggi.


    "Sorry Doc das ich nicht früher darauf gekommen bin. Das meiste ist nicht mein Blut. Vielen Dank für die Erstversorgung. So bekomme ich wenigstens keine Entzündung. Der Rest wird schon wieder. Ist nicht das erste Mal und wird wohl auch nicht das letzte Mal sein. Das etwas mit meinem Auge ist, das war meine größte Sorge. Da habe ich mal einen Moment lang nicht richtig die Deckung oben gehabt und schwups ... Den Rest können sie sich sicher denken. Auf jeden Fall bin ich Ihnen sehr dankbar für die schnelle medizinische Hilfe. Was bin ich Ihnen schuldig?"


    antwortet der junge Mann. Dann wendet er sich an Olga und fragt:


    "Könnte ich etwas Eis zum kühlen meines Auges bekommen?"


  • Johann lächelt leicht. Ja das erklärt die Sauerei irgendwie. Hat er sich schon fast gedacht. Beim eigenen Blut sieht das meist anders aus.


    "Nimm nächstes Mal den Kopf runter, dann geht das auf die Stirn. Hier." er drückt leicht auf die Stelle am Schädel, wo die Knochenplatten zusammen gewachsen sind.

    "Ist einer der härtesten Knochen im Körper. Das macht weniger Sauerei, mehr Schmerzen in der Schlaghand und weniger Gefahr für dein Auge."


    Dann sieht der die Dogtags. Beziehungsweise, dann hat er ein Auge für deren Aufdruck. Dann wirds wohl was berufliches gewesen sein. Vermutlich. Naja, ihm im Grunde auch egal.


    Und was die Bezahlung angeht...

    "Schon okay. Bestell eine Runde für meinen Tisch, und wir sind quitt."

    Klar könnte er eine Bezahlung verlangen. Aber im Grunde hat er nicht viel gemacht, und er ist keiner dieser überbezahlten Klinik-Ärzte in Bellevue. Er ist Arzt, weil er einen Eid geleistet hat und Menschen helfen will. Natürlich muss auch er von irgendwas leben, aber sein anderer Job ist ganz erträglich.

  • Genau in dem Moment wo ihr Blick die Hundemarken streift, drehen sie sich so, dass ihr die Großbuchstaben förmlich entgegen springen. Kaum merklich, aber doch ein wenig schneller, wendet sie sich wieder ihrem Essen zu, auch wenn mittlerweile nicht mehr viel übrig ist.

    //Nicht mein Problem! Und das ist definitiv nicht der Kontakt den ich suche.

  • Envoy wandte sich an Olga, lächelte entschuldigend. Großzügige Nuyen Spenden wechselten von Ihm zur Barbesitzerin.


    " (leise) Ich müsste einmal in der AR einen Aufruf machen. Ich möchte im Hinterzimmer Speed Datings mit möglichen Geschäftspartnern führen. So ka ?"



    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Ein wenig fluchte Fire, als sie versuchte ihr Bike vor dem Teehaus abzustellen. Was mussten ein paar Idioten sich auch gerade hier herumgeprügelt haben. Etwas unsanft entfernte sie den einen von ihrem anvisierten Parkplatz und lehnt ihn an die Wand, tätschelt ihm die Wange. "Wird schon wieder. Warst ja vorher auch nicht besonders hübsch." Das Anti-Diebstahlsystem aktiviert macht sie sich auf den Weg ins Teehaus.


    Die Elfe die das Teehaus betritt ist nicht besonders groß für ihren Metatyp, vielleicht knapp 1,8 m, dafür kann man schon dem Körperbau ansehen, dass sie definitiv einige Zeit im Fitnesstudio zubringt und sicher nicht nur in den Yoga-Kursen. So ist es vielleicht auch zu erklären, dass die elfenhafte Schönheit nur in Ansätzen zu erkennen ist, auch wenn sie durchaus nicht unansehnlich ist.

    Die muskulöse Statur, die etwas zu runden Bewegungen und schon allein die Körperhaltung deuten darauf hin, dass die Frau in irgendeiner Form einer körperlichen Profession nachgeht und wahrscheinlich auch nicht ganz unmodifiziert ist, auch wenn man auf den ersten Blick wenig erkennen kann.

    Blonde, lange Haare umrahmen das Gesicht, in dem die stahlblauen Augen wohl die meiste Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

    Sie trägt dunkelblaue Jeans, dazu ein schwarzes T-Shirt das einen gewissen Iron Mike Tyson zeigt und eine schwarze Lederjacke, die gepanzert sein könnte. Eine offensichtliche Bewaffnung kann man nicht ausmachen, höchstens in der Jacke vielleicht.


    Erstaunt sieht sie wie voll der Laden ist und nickt sowohl Olga, als auch Envoy zu, den kannte sie immerhin vom sehen.

    Sie setzt sich entspannt an die Bar und bestellt erst einmal ein Bier und eine Kleinigkeit zu essen.

    "Ganz schön voll heute. Hast du ein Sonderangebot heute?" fragt sie schmunzelnd

    Bildchen

  • Envoy zog an der Zigarette , blies den Rauch nach Oben und blickte kurz zur Motorrad Elfe. Lässig erwiderte er das Nicken und erinnerte Sich, sie vielleicht Mal kurz gesehen zu haben.


    Nachdem er Olgas Einverständnis hatte, lud er seine kleine AR-Anzeige hoch.


    << AR Werbung : Sie suchen einen Job ? Kommen Sie ins Hinterzimmer im Teehaus. Speed Dating ! Now ! ( Dauer der Anzeige 15 Sekunden ) >>


    Dann leerte er seinen Drink und ging ins Hinterzimmer, setzte sich wartend hin. Er war gespannt ob überhaupt einer kommen würde.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Maria hingegen zog bei dem Angebot kurz die Augenbraue nach oben und schaute in Richtung Envoys. Das war doch der kryptische Kerl gewesen mit irgendwas, was ihm an Touristville nicht gepasst hatte. Spannend wer darauf reagiere würde. EIn Jobangebot hier war mit Sicherheit zwielichtig. Vor allem so...

  • //Mutig! Das muss ich mir anschauen.

    Sie beobachtet, wo Enjoy hin verschwindet, während sie ihre Rechnung begleicht. Sie war froh zumindest noch alleine zu sitzen, doch nach der Werbung war sie sich sicher, dass man zumindest nicht unbemerkt ins Hinterzimmer kommt.

    Sie wartet einen passenden Moment ab, bis zumindest Siggi hauptsächlich mit seinem Eis beschäftigt ist. Und ist dann doch überrascht, dass sie nicht die erste auf dem Weg zum Hinterzimmer war.

    //Und jetzt? Vor der Tür warte ich sicher nicht. Soll der Anzugträger doch mal erklären wie er sich das vorstellt.

    Noch während sie überlegt und sich doch nochmal umschaut, ob jemand anderes ebenfalls folgt, verlässt Zehra auch schon wieder das Hinterzimmer.

  • Und was die Bezahlung angeht...

    "Schon okay. Bestell eine Runde für meinen Tisch, und wir sind quitt."

    "Geht klar Doc."


    antwortet Siggi und lächelt dankbar. Das lächeln hätte er sich besser verkneifen sollen, da im gleichen Augenblick ein leichter Schmerz durch sein Auge zuckt. Der Mann schiebt den Credsick zurück zu Olga und sagt:


    "Eine Runde Getränke für den Doc und seine Freunde."


    Mit einem Danke nimmt er den Eisbeutel entgegen und drückt ihn sanft auf sein geschwollenes Auge. Die Kühle tut von gut und in seinem Gesicht kann man einen Anflug von Wohlbefinden ablesen.


    "Wenn Sie mich dann bitte kurz entschuldigen würden? Ich werde mir mal das Blut abwaschen gehen."


    Sagt er zu Johann und wendet sich um, um die Beschilderung zu den Toiletten zu suchen. Die kurze AR Anzeige von Envoy hat er natürlich nicht mitbekommen. Sein Com blockiert zur Zeit jedwede Werbung und zum anderen hat er seine AR Brille gerade nicht auf. Der Beschilderung folgend geht er erst einmal auf die Herrentoilette um sich dort das Blut von den Armen und aus dem Gesicht zu waschen.

  • So, das wäre geschafft. Eine gute Tat am Tag...

    Was macht er sich vor. Da ist er längst drüber.


    Er hat natürlich die Anzeige mitbekommen. Aber der Patient ging zunächst vor. Und nun muss Johann abwägen, ob er in Olgas Hinterzimmer zu jemanden geht, der Jobs halböffentlich in einem Teehaus anbietet.

    Auf der einen Seite ist es ein Job. Und Geld kann der Doc immer gebrauchen. Auf der anderen Seite ist es ziemlich zwielichtig, so an einen Job zu kommen. Aber... naja, ist auch nicht das erste Mal, wenn er ehrlich zu sich ist.


    Er schaut kurz zu dem Tisch, an welchem Zehra jetzt nicht mehr sitzt. Richtig, sie wollte sich ja den Lidstrich nachziehen.

    Beinahe Abwartend schaut er zu Silver. Sie einfach allein lassen wäre ziemlich unhöflich.

    Und außerdem wird man ein 'Speeddating' vermutlich nicht mit allen Interessenten zugleich machen.

    Also begibt Johann sich zurück an den Tisch mit der silbernen Frau, und meint:

    "Ich hab mich mal noch was zu Trinken organisiert." und nimmt gleich einen Schluck aus dem Glas, das er von der Bar direkt mitgenommen hat.