[IP] Olga's Teehaus

  • Zehra musste lachen

    "schon gut ich dachte auch nicht das du das wirklich machst"

    sie kichert noch etwas

    "aber cool das du da so entspannt bleibst. Deine Frau scheint was gutes abbekommen zu haben"


    Sie blickte auf seine Haare oder eher das Fehlen davon

    "ach das passt doch echt gut. Und ne Frisur ist nicht alles. Bin nur froh dass ich nicht irgendwelche komischen Arme oder so habe"

  • Envoy zog an der Kippe, blickte zu der ungleichen Kombination mit Zehra und Johann und musste schmunzeln.


    Die Frau war eindeutig zu auffällig, extrovertiert und so charismatisch wie er. Unverschämt.


    Kurz nahm er einen Schluck vom Whiskey und spürte das Feuer die Kehle runter rinnen.


    Der Straßensamurai (Johann) weckte durchaus sein Interesse, weil er einfach tough aussah. Tough as Nails brauchen wir..je härter, je besser.


    Die Sportbegeisterte, die reinkam, schien sehr selbstbewusst zu sein. Er nickte lächelnd und charismatisch zurück.


    Den coolen Bartträger konnte er sich gut mit einer schweren Waffe vorstellen. Aber vermutlich war er nur ein Arbeiter von den Docks.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Er zuckt mit den Schultern.

    "Naja, ich würde schon. Also grundsätzlich."

    Aber ihr Lachen ist irgendwie ansteckend, und so lacht er mit. Nicht so intensiv, eher ein dezentes Lachen. Aber ein Lachen.


    "Und wieso auch nicht? War ja weder nen Angriff, noch ne Beleidigung. Im Grunde ja ein Kompliment."

    Er zwinkert ihr zu.



    "Bin nur froh dass ich nicht irgendwelche komischen Arme oder so habe"

    Dann hebt er die - metallenen - Arme, und meint:

    "Nee, aber ich hab welche. Statt der auffälligen Haare, quasi."

  • "na du weißt was ich meine. Einfach so Affenarme oder so.

    es gibt beim SURGE ja so viele verschiedene Dinge die passieren können"


    sie mustert Johann

    "na dich erschreck ich da nicht"

    sie nimmt noch einen schluck, dreckt sich dann etwas weg

    nimmt wohl etwas aus dem Mund

    und sieht dann grinsend zu Johann

    was er nun sehen kann sind eindeutig Fangzähne

    "das ist noch das extremste was ich hab"


    trotzdem ist ihr lächeln irgendwie süß

  • Die Tür des Teehauses ging wie von Geisterhand auf.


    Olga blickte hoch. Sie wirkte nicht besorgt oder so, nur war sie aufmerksam.


    Dann erschien eine junge Frau in der offenen Tür. Sie war auffallend teuer und schick gekleidet. Sie hatte einen dunkelgrünen Anzug von Vashon Island an. Jeder der sich mit Mode auskannte konnte sehen, daß es zu der aktuellsten Kollektion gehörte, die gerade mal in Manhattan und anderen ausgesuchten Läden zu kaufen war.


    Was aber noch viel aufsehenerregender war waren die Haare, die Haut und die Augen der jungen Frau. Alles sah aus wie frisch gegossenes und noch flüssiges Silber. Offensichtlich Waffen - außer die natürlichen Waffen einer Frau- waren nicht zu sehen


    Sie lächelte als sie die bunte Truppe im Teehaus sah.


    Olga warf der jungen Frau einen strengen Blick zu. Silver kannte die Reglen bezüglich der Nutzung von Magie in diesen vier Wänden und es wäre nicht das erste Mal, daß sie vor die Tür gesetzt wurde.


    Aber Olga kannte sie schon länger. Hatte sie das erste mal gesehen, als sie nur ein Häufchen Elend war. Kurz davor dem allem ein Ende zu bereiten. Wenn das silberne Mädchen nicht so entsetzliche Angst vor dem Tod hätte.


    "Hallo Olga" grüßte sie die Trollin. "Ich hätte gerne einen Rum." während sie auf dem Weg zur Bar war. Subtilität sah anders aus. Das unter den langen Haaren ein drittes Auge auf der Stirn war konnte man fast übersehen. Zumindest auf dem ersten Blick.


    "Aber nur wenn du dich an die Regeln hältst." brummte die Trollin. Auch wenn Nachsicht in ihrer Stimme mitschwang war klar das es Olga genau so meinte wie sie es gesagt hatte.


    Silver schwang sich auf einen der Barhocker.


    "Hi Leute ich bin Silver. Ich bin heute in Feierlaune. Ich spendiere allen einen Drink." rief sie.

    "Aber sicher doch. Immer" grinste sie. Es schien so als ob die junge Frau sehr gute Laune hatte.

  • Ach schau an... Fangzähne.

    Dass die echt sind, hat sie ja schon angedeutet. Bleibt nur die Frage...

    "Das ist ziemlich verrückt, ja. Gut, gibts auch als Implantate, gerade hier in Seattle. Trotzdem gut, dass dus nicht jedem ins Gesicht hältst." meint er relativ locker. Er hat hier schon echt alles gesehen.


    Okay, bisauf die komplett silberne Frau da. Neue Orthoskin? Schon seltsam irgendwie. Sie stellt jedenfalls ihre Haut deutlich zur Schau. Kurz ist Johann abgelenkt, weil sie einfach so eine Aura hat, die den Raum beansprucht.


    Dann wendet er sich aber wieder Zehra zu, leise fragt er:

    "Du bist aber keine Nosferatu, oder?"

    Von denen hatte er gehört. MMVV. Ansteckend und relativ gefährlich.

    Aber er bleibt ruhig, lediglich interessiert.

  • Envoy hob nur eine Augenbraue und leerte den Drink. Dann sprach er kurz leise mit der Trollin und mietete das Hinterzimmer an.


    Die silberne , dreiäugige Elfe grüsste er freundlich und bestellte sich dann einen Kaffee.


    Erneut blickte er über die Leute. Die Extrovertierte, der Strassensamurai, die Sportskanone und der Bart Träger.


    Er versuchte die Leute einzuschätzen.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Zehra ist auch doch kurz auf die Frau fokusiert


    "ähm..was? Achso ne das kam so mit den Haaren und so. Ich bin kein Freund von Infizierten sofern sie ihren Verstand verloren haben.

    Es gibt einige die es nicht wollen was sie sind und nicht Infizierte in Ruhe lassen.

    Diese sollen ihr Leben führen und haben damit genug zu kämpfen. Aber die , die alles und jeden angreifen...

    naja da muss man sich halt auch verteidigen"


    meint sie und macht auch die wieder was vor die Fangzähne

  • Wenn Envoy ihr so charismatisch zulächelt, pausiert sie ihre Begutachtung des Raums kurz und wird sie es vorsichtig erwidern bevor ihr Blick weiter wandert. //Der kann bestimmt jeden um den kleinen Finger wickeln mit der Ausstrahlung.


    Bis ihre Bestellung gebracht wird, nimmt sie ihre Umgebung aufmerksam wahr ohne in Starren zu verfallen. Nach dem ersten Bissen zeigt sich ein zufriedenes Lächeln und Nicken auf ihrem Gesicht. Wenn die Türe sich wie von alleine öffnet, hört sie zwar nicht auf zu essen, aber schiebt ihren Stuhl kaum merklich ein Stück vom Tisch zurück.


    Als die auffällige Elfe allerdings so offensichtlich ein Stammgast ist, rückt sie den Stuhl wieder unauffällig zurück. //Dieser Laden zieht wirklich sehr interessantes Publikum an, vor allem in dieser Gegend. Definitiv ein guter Startpunkt um ein paar unabhängige Kontakte zu knüpfen, wie mir scheint.


    Trotz der teuren Kleidung ist sie dann doch überrascht, dass Silver hier gleich 'ne Lokalrunde schmeißt. //Dann gönnen wir uns doch mal was.

    "Sehr erfreut! Dann werde ich doch mal den echten Wodka probieren. Danke!" Im Gegensatz zu ihren Worten wirkt das begleitende Lächeln eher neutral. Und es war auch nicht ihre Art irgendwelche Namen einen Raum voller noch komplett Fremder mitzuteilen, wenn es nicht sein muss.

  • Johann lehnt sich wieder zurück, als die Beißer versteckt sind.

    "Ja, die wenigsten sind das freiwillig, meiner Erfahrung nach. Viele von denen haben ihren Verstand behalten, werden aber angefeindet und ausgegrenzt. Nachvollziehbar, irgendwie. Die Leute haben Angst.

    Aber die Betroffenen bekommen keine Hilfe, nichtmal von der Regierung. Es gibt vereinzelt Hilfsorganisationen, aber die müssen ihre Mittel irgendwo her bekommen, und Spenden sind rar. Die tun mir wirklich leid, die Infizierten. Da kann ich nichts zusammenflicken, das ist nicht heilbar."


    Das macht ihm schon zu schaffen, wo er es sich doch zum Beruf gemacht hat, Leute zu retten. Er kratzt sich geistesabwesend am linken Unterarm.



    Silver prostet er dann kurz zu, als Dank für die Lokalrunde. Silver ist auch ein, naja, wenig origineller Name für eine silberne Frau. Andererseits leben die Schatte und Seattle ja von Klischees, da ist das wohl angemessen.

  • "Du bist Arzt oder Sani?"

    fragt sie dann doch gleich mal nach und schaut zu seinem Arm


    "ich weiß dass es sogar einen Staat ich glaube in Afrika gibt, der von Ghulen bevölkert wird. Doch was soll man machen? Alle da hin schicken?

    das ist auch nicht in Ordnung. Aber hier in Seattle gibts doch auch ne Gang glaube ich mit Infizierten.

    Wie gesagt solange sie keine schlechten Absichten haben oder mich angreifen ist alles gut und jeder kann seiner Wege gehen."


    sie nimmt einen Schluck Tee

    "ich komme aus Wuppertal da gibt es auch einige Kommunen mit Ghulen."


    Zehra überlegt etwas, wieso sollte er ihr auch etwas über seine beruflichen Ausrichtungen sagen,

    wenn musste man auch etwas von sich preis geben.


    "ich selbst hab es ja nicht so mit der Medizin als mehr der Chemie. "

    dabei kichert sie

    "hat den Vorteil dass ich es sogar schaffe das passende Haarfärbemittel für meine besonderen Haare zu finden oder Gegengifte gegen Umwelttoxine"

  • Silver hört, daß die beiden sich in deutsch unterhalten. Daher ist sie so dreist und und setzt sich zu ihnen.


    "Hi Leute. Wo kommt ihr her? Ich habe ne ganze Zeit in Großfrankfurt gelebt. Naja wohne teilweise immer noch da. Ich bin einfach ein Globetrotter. Wo mich halt der Wind hinweht."

  • "Ja, sowas in der Art." meint Johann. Im Grunde trifft es das ja ganz gut. Arzt oder Sani. Beides halt, je nach Situation.


    Zu den Kolonien meint er:

    "Nee das geht ja nicht. Aber immerhin gut, dass die da was haben."

    Das wusste er bisher noch nicht. Aber man kann ja auch nicht alles wissen, richtig?


    "Und klar gibts auch hier Gruppen, die sie zumindest nicht ausgrenzen. Aber das ist zu wenig, weißt du was ich meine?

    Aber was will man da machen. Die Großen bekommen noch nichtmal Redmond unter Kontrolle, wie wollen sie das dann schaffen?"

    Er nimmt einen großen Schluck aus dem Kurzen, leert diesen.


    "Meine Familie kommt aus Deutschland. Also, ein Teil davon. Bin im Plex geboren, kam aber recht früh in die UCAS. Ich war bestimmt auch mal in Wuppertal, aber das ist lange her. Und damals wusste ich auch noch nichts von MMVV."


    Dann schaut er sie neugierig an:

    "Wieso will man daa färben? Das ist doch gut so, wie es ist?"

  • Zehra lächelt und hört ihm genau zum das war schon interessant

    "na man will ja auch mal weniger auffallen in der Masse"


    apropos auffallen, da setzts ich die silberne Frau zu ihnen

    etwas verwundert blinzelt Zehra

    "ist hier ne deutsche Auffangstation oder so?"

    fragt sie irritiert lacht dann aber

    "wie hoch ist denn bitte die Wahrscheinlichkeit hier nach Seattle zu kommen, in ein russisches Teehaus zu gehen und nen Tisch voller Deutscher zu treffen, ganz ohne dass sie ein Handtuch auf den Platz gelegt haben oder Sandalen mit weißen Socken tragen?"

    das ganze amüsierte sie doch wirklich sehr

  • Kurz ist auch Johann irritiert, sagt dann aber:

    "Ja, sicher, setzen Sie sich." und deutet auf den Stuhl, auf dem sie bereits sitzt.


    "Ja, schon seltsam. Gut, technisch gesehen bin ich wohl kein Deutscher mehr, aber egal. Schon verrückt. Ist wohl ein beliebtes Reiseziel.


    Was führt Sie nach Seattle?" fragt Johann, und erwartet beinahe, dass sie 'der Wind' sagt.

  • Mark muss grinsen als Silver reinkommt. Als ebensolcher Stammgast hat er sie schon öfter gesehen, was nicht bedeutet, dass diese silberne Frau an Reiz verliert.


    Sein Bier bekommend antwortet er auf Silvers Vorstellung laut genug ebenfalls mit seinem Namen.
    Mark und vielen Dank. Ich revanchier mich wenn Du auch was trinken willst.


    Hier laufen halt wirklich viele Leute rum. Er hat hier sogar Ripper mal getroffen und sie eskalierte, wie ihr Ruf es versprach. Ein weiterer Gast fällt ihm ein, ebenfalls eine Deutsche... Vielleicht ist es gar nich so clever, hierherzukommen um sich mal abzulenken. Schon beginnen seine Gedanken zu kreisen, doch schnell reißt er sich zusammen. An den Dreiertisch gerichtet meint er ebenfalls auf deutsch.


    In den ADL gibts eben auch ne Menge Leute.
    Er grinst. Doch ganz so aufdringlich wie Silver ist er dann doch nicht. Er prostet der Blini essenden Blondine zu. Einzeltische müssen zusammenhalten. Im Großen und Ganzen wollte er sich entspannen, das macht er auch. Aber der Troubel hier kann einen mitreißen. Er ist schon jetzt kommunikativer als er dachte.

  • Envoy rieb sich den Nacken und belauschte etwas die 'deutsche Fraktion. ' (kybernetische Verstärkungen)


    Die Krauts sind immer tüchtig und effizient.


    Dann achtete er mehr auf Mark und Blondie. Wer von Beiden würde wohl zwielichtige Arbeit zu schätzen wissen. Er aschte ab und bestellte sich was nach..




    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Zehra schmunzelt bei der Frage und ist gespannt was die Silberne noch sagt


    sie nimmt aber auch einfach mal die Frage auf

    "naja Urlaub ist schon was schönes. Manchmal muss man einfach raus"

    kichert dann aber auch


    "Und gerade hatte ich das nötige Geld für den Flug und ein paar Wochen hier. Noch hab ich keinen Rückflug. Da wollte ich einfach unbestimmt sein"

  • Als Envoy sich gerade auf den deutschen tisch konzentrierte wurde erneut die Tür und ein junger Mann kommt hinein. Das Gesicht wirkt eher androgyn wie das eines Elfen und man könnte ihn fast für eine Frau halten. Dafür ist seine Braust aber zu flach und zu muskulös. Der Mann sieht aus als käme er geradewegs aus einer Schlägerei. Sein linkes Auge ist zugeschwollen und nimmt langsam eine tiefblaue Farbe an. Neben dem linken Auge kann man einen blutigen Handabdruck sehen, als hätte ihm jemand mit einer blutverschmierten Hand ins Gesicht gefasst. Seine Hände und Arme sind mit Blut beschmiert, welches einen Teil der Tattoos überdeckt. Seine Kleidung, eine dunkle Jeanshose, ein, dunkles T-Shirt, eine Jeansjacke ohne Ärmel und feste Kampfstiefel eist ebenfalls mit Blutspritzer bedeckt. Die muskulösen Arme lassen erkennen, dass er nicht gerade untrainiert ist. Aus seiner Haltung und die Art wie er geht kann der geübte Beobachter erkennen, dass er wohl nicht verloren hat.


    Vor der Brust das Mannes baumeln 2 Hundemarken an einer Kette. Nach dem er sich mit seinem noch gesunden Auge umgesehen hat, geht er schnurstracks auf die Bar zu, greift in die Hosentasche und legt einen Credstick auf den Tisch. Er wendet sich an Olge und sagt:


    "Entschuldigen Sie bitte meinen doch etwas ungewöhnlichen Auftritt. Ich hatte eine kleine Meinungsverschiedenheit mit einigen der hiesigen Anwohner. Ich würde mich gerne etwas frisch machen, wenn dies denn hier möglich sein sollte. Bitte ziehen sie den den Betrag den Sie für angemessen halten von meinem Credstick ab."


    Der Mann spricht eindeutig britisches Hochschulenglisch mit deutschem Akzent.


    https://i.pinimg.com/originals…602e27f613c129ea50a34.jpg


  • Als Johanm den Mann herein kommen sieht, meint er:

    "Entschuldigt mich kurz, meine Damen. Ich bin gleich wieder für euch da."

    Dann leert er den Tee, erhebt sich zügig umd geht auf den Mann zu. So eine Prellung heilt üblicherweise wieder gut ab, aber das sollte sich doch mal jemand ansehen, wenn er das Auge nicht verlieren will.


    "Entschuldigen Sie, wenn ich Sie so überfalle, aber ich kam nicht umhin Ihren... Zustand zu bemerken.

    Darf ich mir das mal ansehen? Ich bin Arzt."