[IP] Olga's Teehaus

  • Auch in Johanns Eisenschädel rattert es eifrig. Das Gesicht kommt ihm bekannt vor. Das war doch dieser Abend, wo er... Genau. Herz-As. Poker. Und diese junge Frau da.


    Auch sie kommt zum Tresen. Langsam wird es voll hier vorn. Er nickt ihr zu, nachdem er das Gesicht noch schnell genug zuordnen konnte.



    Die - nennen wir sie so - Reaktion des Elfen bestätigt ein Klischee, das Johann nicht zu glauben versucht. Arroganz. Ein kleines Schnauben nur, aber auf die Entfernung empfangen die modifizierten und justierten Sensoren in den Cyberohren das ganz deutlich.

    Nicht, dass es Johann etwas angeht. Nicht, dass er den Elfen darauf ansprechen würde, oder weitere Schlüsse ziehen würde. Er zeigt keine Reaktion. Streit kann er ohnehin grad nicht brauchen.


    Aber dennoch, es war irgendwie fehl am Platz.


    Johann nimmt einen tiefen Schluck. Die klobigen Finger der rechten Hand klicken leise an dem Ring aus Metall, der das Teeglas umschließt und es somit zu einer Tasse macht. Geschickter als sie aussehen, diese Finger.

    Eigentlich ist ja Rum nicht so seins, aber in dieser Teemischung passt es irgendwie. Olga weiß eben, wie man Tee macht. Auch wenn sie den hier vermutlich lieber pur verkauft hätte. Sie weiß nämlich auch, was Klasse hat.

  • Etchemin schaute zu Nadya, dann kurz über die Neuankömmlinge. Die attraktive Bikerin musterte er eine Sekunde länger.


    " Keiner interessiert sich für unser Gespräch. Wovor hast du Angst ?"


    Entspannt leerte er sein Bierchen.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Unwillkürlich schnellt Yaras Blick zu dem Elfen, ihre Braunen ziehen sich unmerklich zusammen.


    //Hat der gerade geschnaubt? Oder hab ich mich verhört?//


    Als das Glas vor ihr abgestellt wird wendet sich ihr Blick wieder der Bedienung zu.


    //wen interessierts...//


    "Danke"


    Ihre Stimme ist leise und rau. Hat sie nicht andere Probleme? Was intressiert sie so ein komischer Kerl. Vielleicht hat er sich ja nur verschluckt. Yara nippt an ihrem Glas und das samtig weiche Gefühl guten Whiskeys gleitet ihre Kehle herunter.


    Das Glas in der Hand dreht sie sich in den Raum, ihre Finger tanzen in leichter Anspannung über das Glas als sie ihre dunklen, leicht in Schatten liegende Augen durch den Raum streifen lässt, die Anwesenden kurz betrachtet, um sich dann für einen noch freien Tisch zu entscheiden und auf diesen zuzusteuern.

  • Nuwanda lässt sich nicht lange bitten, er steht mit einem erfreuten Lächeln auf, nimmt das einzige mit, was auf seinem Tisch noch voll ist (das Glas mit Wasser) und in die andere Hand seine Sporttasche, und kommt dann zu Etchemin und Nadya herüber. Zuerst stellt er beides ab, dann begrüßt er die beiden


    "Sehr nett, danke. Scheint ja ein Treffpunkt recht exotischer Personen zu sein hier."

    Er hat einen ganz, ganz leichten, britischen Akzent wenn er spricht. Während er sich setzt, wirft den Büchern neben Nadya auf dem Tisch einen Blick zu


    "Jemanden hier zu treffen, der echte Bücher liest, hätte ich allerdings ehrlich gesagt nicht erwartet"


    So wie er es sagt klingt es nicht, als wäre es irgendwie abwertend gemeint, wenn überhaupt eine Wertung mitschwingt, dann eher eine positive.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

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  • "Etchemin ich habe keine Angst." entgegnete sie. "Ich bin nur vorsichtig."


    Dann kommt der Herr, die Etchemin eingeladen hatte auch an den Tisch.


    "Exotisch ist wohl etwas weit her geholt, aber ja hier kommen sehr oft interessante Persönlichkeiten her."

    schmunzelt sie.


    "Ich lese gerne echte Bücher. Auf den Bildschirmen oder in der AR mag ich nicht so gerne lange Texte lesen. Ich habe das Gefühl ich kann mir gelesenes besser merkten, wenn ich sie in einem echten Buch gelesen habe. Das mag meine verzehrte Wahrnehmung sein Aber schaden tut es ja nichts." sagte sie.

  • Etchemin grüsste Nuwanda auch freundlich, stellte sich kurz mit einem Namen vor, der am Ehesten indianischer Natur schien.


    " Etchemin. Setzen Sie sich . Ich bin offen für Gerüchte, Neuigkeiten, Interessanted. Nadya ist wieder zu vorsichtig und möchte Ihr umfangreiches Wissen behalten "

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  • Dazu muss Nuwanda breit grinsen


    "Achja und am Ende noch umsonst!"


    Er kichert kurz und würdigt noch einmal Nadyas Büchersammlung eines genaueren Blickes


    "Ja, ein Buch in der Hand ist schon einfach etwas anderes, leider sind die Klassiker kaum noch zu bekommen und wenn dann zu horrenden Preisen. Ich hab kürzlich meine Zweitausgabe von Kinder des Zorns verkauft und... naja, es hat für die Autoreparatur und zusätzlich noch für einen Paintjob gereicht."


    Dabei deutet er auf die Ausgangstür und tatsächlich dürfte jedem, der von vorne gekommen ist, das große Wohnmobil aufgefallen sein, dass dort in der Straße steht und das über und über mit verschiedenen Motiven bemalt ist, am prominentesten auf der einen Seite ein Indianerhäuptling inklusive Federschmuck und Friedenspfeife und auf der anderen Seite ein halbnackter Barbar in dessen erhobenes Schwert der Blitz einschlägt und vor dessen Füßen ein fauchender Puma und der Schriftzug "Puma Pride" liegen. Billig war das Ganze sicher nicht, die Qualität der leicht comichaften Darstellungen ist tatsächlich sehr gut. Man könnte sich natürlich wundern, warum das alles nicht bereits von Gangtags verdeckt ist.


    "Aber warum spielen wir nicht das gute alte Gerüchtespiel? Ich meine, sicher weiß jeder von uns was Interessantes, dass er oder sie erzählen kann ohne in Schwierigkeiten zu geraten..."

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  • Yara hat sich für einen kleinen Tisch in der "Mitte des Geschehens" entschieden. Ein Platz von dem aus sie die Anwesenden sehen kann, Gesprächsfetzen zu ihr herüber schwappen, einfach das Leben auf sich wirken lassen kann.


    Das rechte Bein über das linke geschlagen, die Arme vor sich abgelegt dreht sie ihr Glas auf dem Tisch und lässt den Blick ihrer dunklen Augen über die Anwesenden schweifen. Ein feines Lächeln legt sich auf ihr Gesicht. Sie erinnert sich wieder warum sie das Teehaus so mag.


    //So viele unterschiedliche, exotische Gestalten...//


    Einen Moment länger bleibt ihr Blick an der stark vercyberten Frau hängen und auch an der kleinen Gruppe um die Inderin, wo keine Person zur anderen zu passen scheint.


    Als sie zum ersten mal hier war, war es um Leute kennenzulernen, Möglichkeiten aufzutun. Was ist es diesmal? Vielleicht dasselbe.

  • Etchemin lächelte freundlich und offen. Er musterte Nuwanda aufmerksam, ohne Ihn astral zu betrachten. Das war Nadyas Spezialgebiet.


    Er antwortete Nuwanda.


    " Das Gerüchte Spiel. Klingt gut. Gefällt mir.


    Ich fange an.


    Es könnte sein, das St. Louis immer noch nicht die Heimat eines großen AAA Konzerns ist. Ich war zufällig dort..und habe gesehen außerhalb der Stadt wie ARES abgezogen ist. In der Dunkelheit. Konvoi um Konvoi. Die Stadt platzt vor Aufträgen. Angeblich hat Sich eine neue, harte Miss Johnson eingerichtet. "



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  • Nadya dachte nach. Viele Gerüchte hatte sie nicht gehört und manche gab man nicht einfach preis. Sie waren zu gefährlich.


    "Es wird gemunkelt, daß Tigerclaw aus der Pitfightscene in Austin oder Tom Hardy wie er in echt heist ein Wendigo ist, der sich vor jedem öffentlichen Auftritt komplett rasiert. Das würde erklären, warum er immer nach dem Kampf die Herzen seiner Gegner ist."


    Nadya beobachtete Nuwanda aufmerksam. Sie wollte wissen wie er auf dieses Gerücht reagierte. Es würde viel über ihn sagen. Sie nutzte ihre Fähigkeit des Sehens.

  • Johann steht weiter am Tresen und genießt den Tee. Ja, er trinkt ihn nicht nur, er genießt ihn wirklich. Die Wärme (und der Rum) strömen durch seinen Körper, und er bildet sich ein, selbst seine Finger würden dadurch aufheizen. Was natürlich Unsinn ist. Die sind aus Metall und spüren keine innere Wärme.


    Das ist die neurale Schnittstelle, die seine bekannten Erfahrungen nutzt und umsetzt, und ihm vorgaukelt, seine Fingerspitzen würden stärker durchblutet. Wie Phantomschwmerzen, nur weniger Schmerzhaft.



    Da vorn an dem Tisch werden Gerüchte ausgetauscht. Seine die Gehörgänge ersetzenden Sensoren fangen das klar und deutlich auf.

    Spannend. Nicht, dass er einen neuen Auftrag suchen würde, die kommen ohnehin immer zu ihm. Aber jedes Wissen kann ihm hier helfen. Diese Stadt ist furchtbar schnelllebig, und man kann mit einem Wimpernschlag eine grundlegende Änderung verpassen.


    Mal abwarten. Vielleicht gesellt er sich dazu.

  • Die Stadt platzt vor Aufträgen.


    Sie bekommt natürlich nicht alles mit was dort am Tisch gesprochen wird, sie startet hier schließlich keinen gezielten Lauschangriff. Auch wenn keiner von den Anwesenden versucht zu sein scheint ein großes Geheimnis daraus zu machen.


    Dieser kleine Satz jedoch schwappt durchaus an Yaras Ohr und ihr Blick wandert wieder etwas interessierter zu der kleinen Gruppe, kurz sieht sie den nach Ureinwohner aussehenden jungen Mann an, will aber natürlich auch nicht starren. Das wäre nun wirklich unhöflich.


    //Ist das so?//


    Ganz offenbar hat sie sich in letzter Zeit zu wenig bemühen müssen an Aufträge zu kommen, nur Geld, das braucht sie gerade und das nicht zu wenig. Allerdings ist sie mit Aufträgen auch picky… keine einfache Kombi.


    //Vielleicht sollte ich da mal genauer nachfragen, sollte ich ihn zum Gespräch erwischen. Vielleicht weiß er ja auch noch ein bisschen mehr als das.//


    Denn sich ungefragt irgendwo in eine Runde setzen ist nun weder Yaras Stil noch ihre Art. Also lehnt sie sich zurück, streicht sich die Haare aus dem Gesicht und nippt an ihrem Glas.

  • Nuwandas Aura bleibt dabei ruhig, dass ein Grubenkämpfer Menschen tötet und teilweise isst scheint ihn nicht wirklich zu schockieren. Auch die Information über St. Louis scheint ihn nicht wirklich zu bewegen. Auch auf mundaner Ebene bleibt er nur milde interessiert, nickt aber zu den beiden Gerüchten anerkennend seinen Gesprächspartnern zu. Klein einsteigen, klar.


    "Vor ein paar Tagen wurde der Kopf von Guiseppe Morelli auf einem Pfahl aufgespießt gefunden, so viel wisst ihr sicher. Ich habe aber von einer vertrauenswürdigen Quelle gehört, dass es das Werk von Doom gewesen sei."


    Doom, das Cybermonster, der Massenmörder war für ein paar Tage DAS Gesprächsthema in den Seattler Plexnachrichten. Ein komplett vercyberter Irrer, Kopf, Torso, Arme und Beine aus Chrom, der im Laufe von einigen Wochen in Seattle ein wahres Blutbad angerichtet hatte. Die wenigen Aufnahmen, mit deren Hilfe Knight Errant die Fahnung bestritten hatte, zeigten ihn stets in einem langen Trenchcoat und mit einem speckigen Lederhut. Seine Opfer schienen absolut zufällig ausgewählt, es gab aber Gerüchte, er habe es gezielt auf einige italienische Familien abgesehen und die anderen Opfer seien nur Nachahmer und Kollateralschäden gewesen. Ihn nachzuahmen war nicht wirklich schwer, er erschoss seine Opfer und spießte danach, wo immer er die Zeit hatte, deren Köpfe auf Eisenstangen auf. Letztendlich verschwand er von einem Tag auf den anderen spurlos und die Gerüchte der Straße behaupteten, er sei von einer maskierten Gruppe niedergeschossen und mitgenommen worden. Guiseppe Morellis Ermordung war kaum der Rede wert gewesen und nur in wenigen Nachrichtenfeeds und -Blogs aufgetaucht, wenn Doom aber wieder auf den Straßen unterwegs wäre, gäbe es sicher jemanden, der für seinen Kopf viel Geld bezahlen würde.


    "Man sagt, er sei wieder unterwegs."


    Während er spricht beobachtet er seinerseits Nadya und Etchemin genau, sowohl astral wie mundan. Kurz grinst er dabei Nadya an, als sich beide deutlich erkennbar als Dualwesen gegenseitig betrachten und in seiner Aura zeigt sich eine Spur von Amüsiertheit.

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  • Nadya lauschte dem Gerücht von Nuwanda.

    Ja auch sie hatte von den Morden gelesen. Aber sie plante einen Umzug in die ADL bzw nach Österreich und da hatte sie den örtlichen Nachrichten kaum Beachtung geschenkt. Sie ist in der Flut der Gewaltverbrechen, die täglich stattfanden im Rauschen einfach unter gegangen.


    Als sie bemerkte das Nuwanda sie ebenfalls astral musterte nickte sie ihm kaum merklich zu.


    "Ich muss zugeben ich interessiere mich nicht für Gewaltverbrechen und da ich keine Kopfgeldjägerin bin, sondern eine Akademikerin die hier gerne ihren Kaffee trinkt habe ich dem keine Beachtung geschenkt.


    Auch kann ich nicht sagen ob Ares in St. Luis ist oder nicht. Dem militaristisch geprägten Konzern schenke ich wenig Aufmerksamkeit. Und in der Magiesparte gehört er nun mal nicht zu den Toptieren."


    Es war fast so als ob sie beleidigt wäre oder sich zumindest von diesen Gerüchten distanzieren wollte. Wie es die Reichen und die Schönen nun mal taten wenn sie etwas unter ihrer würde betrachteten.


    Sie nahm einen weitern Schluck ihres Kaffees und aß ein Stück Kuchen.

  • Johann ist nun doch ziemlich interessiert, nimmt sich seine Tasse Tee, schreitet schweren Schrittes auf den Gerüchtetisch zu und hält in höflicher Entfernung.

    "Verzeiht, ich kam nicht umhin, den Austausch von Gerüchten mitzubekommen. Empfindliche Ohren.


    Darf ich mich beteiligen?"

    Er deutet auf einen freien Stuhl.


    Seine Stimme ist kräftig, leicht tief, leicht rauchig. Man hört, dass er nicht mehr der Jüngste ist.

  • "Och sie haben einige interessante Artikel im Sortiment. Zum Beispiel haben sie einige beeindruckende Fortschritte im Bereich der Fetische gemacht."


    Er zuckt mit den Schultern und will wohl noch etwas hinzufügen, doch da gesellt sich der Vercyberte dazu und Nuwanda schaut zu seinen beiden Tischgenossen, immerhin waren die beiden zuerst hier und es wäre unhöflich, ihnen bei der Antwort auf diese Frage nicht den Vortritt zu lassen

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  • "Ja im militärischem haben sie auch in der Magieabteilung was passendes. Da sie ja auch Bugs jagen sollten sie passende Maßnahmen haben sie zu bekämpfen und da gehören magische Spielzeuge dazu." erwiderte sie.

    Da gesellte sich der Typ mit der extremen Cyberware zu ihnen. Nadya musterte ihn oder bzw. seine Cyberware kurz.


    "Gerne setzen sie sich doch. Dann müssen sie nicht unhöflich lauschen." sagte Nadya freundlich.

  • "Vielen Dank, und Ich bitte um Entschuldigung."

    Der Blechmann schiebt sich mit einer Hand den Stuhl zurecht, während sich die Teetasse in der anderen nicht einen Millimeter bewegt.

    "Mein Name ist übrigens Johann.


    Und da ich auch schon mithören konnte, schätze ich, ist es nur fair, wenn ich auch was beitrage.


    Ich habe gehört, dass sich in der Ukraine eine streng geheime Forschungseinrichtung von Evo verselbstständigt hat. Es gab wohl einen Ausbruch, und alle Versuchspersonen sind geflohen. Da fragt man sich doch, was das für Forschungen sein sollen, wenn da niemand freiwillig ist.

    Evo bestreitet natürlich alles, und offiziell gibt es diese Einrichtung auch gar nicht. Naheliegend, bei dem was da vielleicht geforscht wird.


    Ich frage mich nur, warum da nichts bekannter wird, man sollte meinen, wenn es Überlebende gibt, machen die das Publik. "


    Er nimmt einen Schluck Tee, stellt diesen dann behutsam ab.


    "Zu Ares kann ich nicht viel sagen. Bauen gute Militärtechnik, das weiß jeder. Aber ich halte mich soweit möglich von denen fern.


    Das mit Hardy finde ich ziemlich interessant. Ich hab noch keinen Wendigo gesehen, dachte aber, die wären ziemlich auffällig. Ich meine, sowas sollte man eigentlich doch sehen können, oder?"


    Er wendet den Kopf in Richtung Nuwanda.

    "Was Doom angeht, ich hab ein paar seiner vermeintlichen Opfer gesehen. Ein Überlebender schilderte Bildhaft, wie Körperteile flogen. Ich bin da eher skeptisch.

    Zum Einen wiesen die paar Fälle, die ich sehen konnte, recht unterschiedliche Tötungsmuster auf, was auf Nachahmer schließen lässt, zum Anderen habe ich bisher nicht von tatsächlichen Überlebenden gehört.

    Aber irgendjemand muss ja überlebt haben, sonst gäbe es weder Beschreibungen, noch Gerüchte, richtig? "

  • Nadyas Kommentar zu Johann entlockt Nuwanda ein kurzes Grinsen. Das entspricht SO sehr den Gebräuchen seiner alten Heimat, dass er sich kurz fragt, ob sie wohl selber Britin sein könnte. Aber der Rest passt nicht wirklich, also antwortet er stattdessen lieber


    "Man sollte nicht den Fehler machen, Ares nur auf das Militärische zu reduzieren. Wie alle großen Kons haben die ihre Finger in einer Menge mehr Dingen drin. Nicht nur Wuxing..." Er spricht es tatsächlich (nach kantonesischen Maßstäben) korrekt aus "... kennt sich im Geschäft mit Magie aus."


    Johanns Gerücht bereitet ihm scheinbar auch keine großen Magenschmerzen


    "Naja, Forschungseinrichtungen sind ja häufiger ethisch fragwürdig aufgebaut, gerade in Ländern mit schwacher staatlicher Kontrolle. Und Leute zum Schweigen zu überreden ist jetzt nicht die ungewöhnlichste Aufgabe für Leute, die Arbeit unter der Hand erledigen."


    Indem er sein Glas hebt und damit der Bedienung zuwinkt, bestellt er einen zweiten Wodka und schaut dann zu Etchemin herüber, neugierig wie der wohl mit diesen Dingen umgeht

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  • Etchemin erwiderte Nuwandas Blick ruhig, aber aufmerksam. Die besagten Gerüchte beunruhigten Ihn nicht, sie weckten eher eine gewisse Neugier.


    Zu Johann nickte er freundlich.


    " Sicher Johann. Setz dich. Ich bin Etchemin.


    Kennt jemand die dunkelhäutige Schönheit da vorne ? Ich glaube Sie versucht das Gleiche wie Johann .."

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