[IP] Olga's Teehaus

  • "Also... du weißt dass das nicht mehr weg geht? Und wenn du es entfernen lässt vermutlich Narben bleiben? Das ist eine sehr ... krasse Entschidung das Gesicht zu tätowieren. Vor allem sind das wirklich gemein Schmerzen..."

  • Nachdem er das Essen erhalten hatte, aß Etchemin gleich zügig und hungrig. Mit dem zweiten Bier kühlte er seinen Durst.


    Die tätowierte Asiatin und die Gilette beobachtete er etwas. Als Letztere sich so verändert verhielt fühlte er sich darin bestätigt, das zu viel 'Ware' deutlich ungesund ist.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Als er endlich den Blick einer der Kellnerinnen eingefangen hat, bestellt der junge Kerl sich einen Karawanentee mit Warenie, einen echten Wodka und zwei Watrushki. Nicht wirklich eine Bestellung für den kleinen Geldbeutel aber Nuwanda ist gespannt, ob die hier tatsächlich richtig gute Sachen auf den Tisch bringen. Nebenbei lauscht er auf einem halben Ohr der Unterhaltung zwischen dem Kinderschreck und der Asiatin. Das Gesicht auch noch gruselig tätowieren... naja, muss jeder selber wissen. Auch Etchemin wird kurz gemustert, aber viel Beachtung schenkt Nuwanda ihm nicht.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Den Gesprächen ebenfalls lauschend trank der Elf weiter an seinem Getränk.


    //Ob man bei dem Gesicht noch etwas retten kann ist fraglich, aber naja. Wenn sie meinen sollen sie es gerne versuchen. Kosmetische Operationen sind zum Glück nicht mehr so teuer heutzutage und man kann da sicherlich etwas machen.//


    Dachte er so bei sich.

  • Als seine Bestellung ankommt, hebt Nuwanda eine Augenbraue. Ein dampfendes Kännchen verströmt einen herrlichen, leicht rauchigen Duft, daneben eine Tasse und ein kleines Schälchen mit einem Deckelchen mit Aussparung für den kleinen Löffel darin. Alles scheinbar aus echtem Porzellan oder zumindest einem sehr gutem Imitat. Daneben ein Teller, auf dem zwei, etwa handtellergroße Gebäcke liegen, säuberlich auf einer Serviette drapiert. Beide sind rund und in der Mitte scheinbar mit Quark, in dem Rosinen und Apfelstücke stecken, gefüllt. Außerdem sind da noch zwei Gläser, eines zwei Finger breit gefüllt, das andere voll.

    Nachdem er der Kellnerin ein kurzes

    Danke

    gesagt hat, macht er sich an den beiden Gebäckstücken zu schaffen und entwickelt dabei richtig Elan, ganz als hätte er schon länger nichts mehr gegessen.

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  • Etchemin beendete seine Mahlzeit und legte sich auf dem Stuhl ziemlich weit nach hinten.


    Was die Anderen wohl machen. Darwin plant vielleicht etwas Persönliches. Finn ist mit Ihrer Elfe unterwegs. Danny ist Zocken.


    Entspannt leerte er das Bier und beobachtete Nuwanda und die Anderen. Vielleicht sollte er sich nochmal umhören, was in Seattle momentan so läuft.. immerhin war er kurze Zeit nicht da.

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  • Dass Etchemin ihn beobachtet, bekommt der junge Kerl relativ schnell mit, lässt sich davon aber erstmal nicht beirren in seinem Vernichtungsfeldzug gegen die Gebäckstücke. Erst als er sein drittes und letztes Tässchen Tee mit der Kondensmilch aus dem kleinen Schälchen mit dem tiefen Löffel darin gesüßt hat und beide Teigfladen verzehrt sind, lehnt er sich zufrieden zurück, nimmt den Wodka zur Hand und hebt ihn kurz grüßend zu Etchemin herüber, bevor er ihn langsam aber ohne abzusetzen austrinkt.

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  • Der nächste Gast kündigt sich schon von draußen an. Genauer gesagt, übernimmt das sein nicht mehr ganz neuer Ford Americar, der aussieht, als wäre er schon mehrfach abgeschliffen und neu lackiert worden.

    Weil genau das der Fall ist. Zuletzt in Citadel Fiery Orange.

    Mit dem Motor und Auspuff lässt das Verkehrsleitsystem ihn sicher nicht durch die Innenstadt, also muss er hier aus der Gegend sein, oder eine entsprechende Umfahrung in Kauf genommen haben.

    Das gleichmäßige, laute knattern des Motors verrät dem Kundigen, dass die Maschine wohl gut gewartet ist, und keinen Kat mehr besitzt.

    Beim ausschalten des Motors gurgelt dieser langsam ab und verstummt dann. Eine Tür knallt metallisch gegen die B-Säule.


    Die Tür zum Teehaus öffnet sich, und herein kommt ein durchschnittlich großer Norm, einigermaßen kräftig und nicht mehr der Jüngste. Er hätte vermutlich grau meliertes Haar, wenn er welches hätte. Was an seinem Kopf nicht aus Metall ist, sieht vernarbt und halbwegs geflickt aus. Das Gesicht ist großteils erhalten, aber Augen und Ohren sind vercybert. Augenbrauen fehlen auch.

    Aus der gepanzerten Jacke schauen links und rechts je eine mechanische Hand hervor. Links eher filigran, rechts relativ klobig.


    Die Kleidung wirkt effizient und robust, etwas abgenutzt. Neben der offenen schwarzen Panzerjacke mit dickem Kragen trägt er Cargohosen (ebefalls gepanzert) in Stadt-Tarn und schwere Stiefel, darunter ein verwaschenes rotes Shirt, das von "Nuka Cola" wirbt.


    Offensichtliche Waffen trägt er keine.


    Er schaut sich beiläufig um, schreitet direkt an den Tresen und bestellt auf russisch einen starken Tee mit viel Schuss. Dort setzt er sich auch.


    Er sieht erschöpft aus, als hätte er einen harten Tag gehabt, die Kleidung ist aber insgesamt sauber.

  • "Wenn du das meinst... Aber ein Tattoo in de Grösse gibts bei mir auch nicht umsonst."

    Sie schaut kurz zu den ganzen Neuankömmlingen. Irgendwo musste gerade ein Treffen für schlechte Cyberware sein. Hatten die nichts von der Krankheit mitbekommen?

  • Kurz nach dem Eintreffen der Person aus dem Remake von I am Legend tritt eine junge Frau in das Teehaus. Stärker konnte der Kontrast wohl nicht sein.


    Die junge Dame offensichtlich indischer Herkunft schien direkt aus einem Konzernmeeting der mittleren Führungsebene zu kommen. Sie trug ein weißes Blaserkleid wie es momentan bei den Konzernen mode war. eleganter, schlichter Stil. Klassischer Look. Mal wollte sich wieder auf die klassischen traditionellen Werte Konzentrieren. Den Menschen nach den ganzen Unruhen und Tumulten der letzten Zeit Beständigkeit zeigen. Der Masse etwas geben auf das sie sich stützen konnte. Tradition.

    Die Bücher, die die junge Dame trug zeigten, daß sie wohl doch nicht aus einem Meeting kam.

    Es waren folgende Titel zu lesen.

    Magische Traditionen im Deutschsprachigen Raum Band 17: Die Singerschule

    Deutsch als Fremdsprache

    und

    Das Einmaleins der Rechtsprechung bei Magiern und anderen Erwachten

    Eine Dissertation von Dr. jur. mag. Prof von Kleinstein.


    Sie setzte sich an einen freien Tisch und bestellte sich einen Kaffee und ein Stück Kuchen. Erst dann schien sie sich im Teehaus kurz um zu schauen.


    Als sie dann am Nachbartisch den Amerindianer aus den kalten Regionen erblickte war ein wenig erstaunen aber auch freudiges Erkennen auf ihren Gesichtszügen zu sehen. Aber da Etchemin in einem Gespräch war wollte sie sie nicht stören. Sie nickte ihm freundlich zu und schlug dann eines der Bücher auf. Sie zog sich eine Lesebrille auf.

    Als der Kaffee und der Kuchen kam bedanke sie sich freundlich bei der Bedienung.

    Sie rührte etwas Zucker und Milch in den Kaffee und nahm einen ersten Schluck. Man konnte sehen daß sie den ersten Schluck genoss.

  • Etchemin blinzelte kurz überrascht, lächelte dann freundlich zu Nadya.


    " Nadya. Komm setz dich zu mir. "


    Aufmerksam schob er einen Stuhl vom Tisch etwas ab, putzte die Fläche ab und wartete ab.


    Den anderen Stuhl schob er ebenfalls ab, putzte ab und blickte zu Nuwanda.


    " Sie sind auch eingeladen. "


    Auffordernd deutete er auf den Stuhl und setzte sich wieder.

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  • Nadya nahm ihre Bücher und setzte sich zu Etchemin. Die Bedienung war so nett und brachte den Kaffee und den Kuchen an den neuen Sitzplatz.


    "Wir kennen uns noch nicht. Ich heiße Nadya" sagte Nadya freundlich zu der anderen Dame.


    "Schön dich zu sehen Etchemin. Was machst du hier in dem Teehaus? Das ist doch nun echt nicht deine Welt, auch wenn der Kaffee hier absolute Spitzenklasse ist. Ich habe gehört der Tee soll auch sehr gut sein.

    Die Leute sind immer sehr interessant."

    fing Nadya eine Konversation mit Etchemin an.

  • " Du kennst mich gut, das ist gefährlich für mich. Es ist richtig. Wenn Ich hier bin, kann das nur Eines bedeuten. Ich suche aktuelle Informationen.. Hast du was für mich , Nadya ?"


    Er schaute Sie an. Sie kannten sich, jedoch wirkte es nicht wie ein Pärchen.

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  • Der Tee wird auf den Tisch gestellt, und wie immer lässt der Mann mit dem Eisenschädel diesen zunächst stehen. Muss ein wenig abkühlen.

    Er bedankt sich sehr höflich auf Russisch und führt ein wenig Smalltalk.


    Nachdem der Tee ein wenig abgekühlt ist, schaut er sich genauer im Teehaus um (er dreht sich auf dem Barhocker, sodass der Oberkörper nun in den Raum zeigt) und betrachtet die Anwesenden.

    Viele neue Leute hier.

    Er prostet dem Elfen kurz wortlos zu, der fast neben ihm an der Bar sitzt. Er kennt diesen Blick. Aufmerksam, zurückhaltend. Beobachtend.



    Die junge Frau mit dem Eisenkiefer wirkt, als hätte sie ähnliches durchgemacht wie Johann selbst. Es sieht einfach nicht aus, als hätte sie das alles freiwillig.

    Kann natürlich auch irren. Johann ist kein riesiger Menschenkenner. Er schraubt sie nur wieder zusammen, wenn sie kaputt gehen.

    Aber die Narben sprechen eine recht deutliche Geschichte, die ihn an die seine erinnert.

    Der Unterschied ist, dass sie rein optisch wohl deutlich mehr zu zahlen hatte als er. Er war noch nie eine Schönheit.

  • Nadya trinkt einen Schluck Kaffee, ist einen kleinen Bissen von dem Kuchen bevor sie antwortet.

    "Ich helfe wo ich kann." sagte sie nur. Die Wände hatten hier einfach zu viele Ohren. Ein paar saß direkt an ihrem Tisch.

  • Ein leises Dröhnen das nah an der Tür zu Olgas Teestube verstummt kündigt dem aufmerksamen Besucher an das sich ein weiterer Gast nähern könnte.


    Die Tür schwingt auf. Während sie den Raum betritt nimmt Yara den Motorradhelm ab. Zum Vorschein kommt ein Schwung langer dichter dunkler Haare die sie mit einer beiläufigen Bewegung auseinander schüttelt. Eine nicht unattraktive schlanke, menschliche Frau, augenscheinlich arabischer Herkunft, in "Motorrad-Schick" also robuster Jeans, Boots und Bikerjacke betritt den Raum und geht, nachdem Sie sich kurz umgesehen hat, auf die Bar zu.


    Ein Deja vue verpasst Yara eine unangenehme Gänsehaut. Was tut sie eigentlich hier? Warum hat es sie von all den Läden in Seattle ausgerechnet hierher verschlagen?


    Auf dem Weg zur Bar fällt ihr Blick auf den Mann mit dem Stahlschädel. Den hat sie doch schon mal gesehen? Wie hieß der bloß... Johannes? Nein. Johann. Das Pokerspiel, das scheint schon ewig her zu sein. Sie nickt ihm zu und wendet sich an die Dame hinter dem Tresen.


    "Ein Whisky bitte, Knockando, wenn sie haben."

  • Flynn beobachtet wirklich. Es ist einmal schön auf der anderen Seite der Theke zu sein. Ansonsten dreht er die Gläser in der Hand umher. Diesmal ist er jedoch nur ein weiteres Gesicht in der Menge.


    Daher nickt er dem Mann mit dem Eisenschädel kurz zu, nimmt jedoch keinen weiteren Kontakt zu diesem auf.


    Als dann die Frau den Knockando bestellt, entfert ihm dann doch unabsichtlich ein fast nicht wahrnehmbares, verächtliches Schnauben während er selber einen Schluck seines Getränks nimmt und dabei die Augen leicht verdreht.


    Doch was soll er auch von schottischem Whiskey halten. Schließlich kommt er von der anderen Insel mit viel lieblicheren Getränken dieser Art.