[IP] Olga's Teehaus

  • Katharina schaute ihren gegenüber an.


    "Und wer bist Du?" fragte sie mit einem überheblichen Ton.

  • Das knattern eines in die Jahre gekommenen Motorrads ist zu hören, und wer die Umgebung vor dem Teehaus betrachtet sieht ein in die Jahre gekommenes Chrysler City-Horse, Motorrad der untersten Mittelklasse. Sieht leicht getunt aus, vielleicht aber auch nur kreativ in Stand gehalten.


    Davon herunter steigt ein schüchtern aussehender junger Mann, gekleidet in mittelklassige, einfache Kleidung ohne offen erkennbare Marke. Seine weißen Haare stehen etwas wirr vom Kopf, könnte so gewollt sein.


    Angel - wie die Wesen aus der Bibel - nickt vor der Tür irgendjemandem zu und betritt dann das Teehaus. Er geht direkt in eine Ecke, Abseits vom Eingang und den anderen Gästen, und eine Bestellung geht automatisch an der Kasse ein:

    Ingwerbier und einen Cheeseburger.


    So sitzt er da und wartet auf sein Essen, betrachtet die Umgebung und die Anwesenden, scheint aber hin und wieder abwesend.

  • Er kippte den Vodka hinunter, schüttete sich nach.


    " Iwan. Wo hast du nur deine Gedanken, Katharina ? Beerdigung. WHis Club. Abgefahrene Matrix Geschichten. "

    Ihren Blick erwidert er selbstbewusst, aber nicht feindselig.


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    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


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  • Katharina schaut Iwan an.

    Sie schien nach zu denken. Dann sagte sie.

    "Ach ja stimmt ich erinnere mich. Beschissene Party. Beschissene Gäste und ein noch beschisseneres Spiel. Du warst der, der mir dauernd nachgelaufen ist."

  • Iwan lachte kurz, das passierte nicht oft.


    " Da. Du hast Recht. Du warst scharf wie Höllenfeuer damals. Hast mich verhext. Hab lange gebraucht es zu vergessen."


    Er schüttete Ihr auch einen Vodka ein.


    " Aber das wird dich nicht interessieren. Was suchst du ? Warum bist du hier ? "


    Die Zigarettenspitze glühte auf beim nächsten Zug.

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  • "Also ich bin nicht mehr Scharf?" fragte Katharina ihr gegenüber. Ihr Ton wirkte leicht verärgert.

    "Mir war langweilig. Deswegen bin ich hier."


    Das sie Geld brauchte erwähnte sie nicht.

    Sie hatte nun 2 drinks vor sich stehen. Ihren Whiskey und einen Vodka.

  • Iwan drückte die Zigarette aus und schaute Sie an.


    " Ich habe von damals erzählt. Es hat sich nichts verändert. "


    Er hatte nicht den Eindruck, als würden Komplimente Ihr jetzt helfen. Sie war schon selbstbewusst und arrogant genug. Kurz stieß er mit Ihr an.


    " Nastrowje. Langweilig ? Das ist nicht gut. Suchst du Arbeit ?"

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  • Sie stieß mit Iwan an. Genau wie damals hatte er etwas, das sie anzog.

    "Wo denkst du hin. Ich suche keine Arbeit. Ich habe sowas nicht nötig. Aber für den Kick würde ich schon was Interessantes machen."

    Sagte Katharina zu Iwan.

  • Iwan schüttete sich Wodka nach, für Katharina jedoch nicht.


    " Da. Ich suche auch gerade, aber nur weil ich keine schlechten Bezahlungen mehr annehme. Die Kasse muss klingeln. Für 5.000 rühre ich keinen Finger..


    Er überlegte kurz. Ich kann Menschen nur noch schwer einschätzen. Die Motivation es zu versuchen ist noch geringer als sonst.


    Schließlich bot er Ihr auch eine Zigarette an.


    " Hast du Sorgen. Sag, was dich bedrückt. Ich kann nicht in deinen Kopf schauen. Wir haben uns auch zu lange nicht mehr gesehen. Ich ... Kann es nicht mehr ahnen."



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  • 3 weitere Gestalten betreten das Lokal. Vorweg eine Dame, die definitiv nicht ladylike unterwegs ist.

    Jamey ist eine Frau die sich offenbar zu verteidigen weiß. Sie ist aus ausgezeichnet trainiert

    und steht vielen Kerlen hier, körperlich, in nichts nach. Ihr Hals und ihr Oberkörper sind großflächig mit Tattoos verziert.

    Ihr Gang und ihr Blick lassen auf ein gesundes Selbstbewusstsein schließen. Sie blickt alle kurz abschätzend an. Es ist nicht so,

    dass sie unfreundlich wirkt. Aber eben doch vorsichtig, sie war hier halt noch nie...


    Hinter ihr läuft ein kleines Wesen, das ebenso selbstbewusst ist, obwohl es dazu in diesem Lokal und für seine Körpergröße überhaupt gar keinen Anlass gibt.

    Aufgeweckt und fröhlich guckt sich der kleine Yorkshire Terrier um und scheint jedem der ihn ansieht, ein freches Lächeln zuzuwerfen, was natürlich Quatsch ist.... denn er ist ein Hund

    Aber er ist auf jeden Fall der Charismabolzen der Gruppe. Keine Spur von Sorge.


    Die Dritte im Bunde ist eine Bordeaux-Dogge. Sie ist die erhabene Lady dieser Ansammlung. Sie würdigt die Anwesenden keines Blickes und setzt sich einfach vor den Barhocker an den Jamey sich setzt.

    Der Terrier dagegen wuselt aufgerend in kleinem Radius herum und erschnuppert die neue Umgebung.


    N Bier...


    meint Jamey kurz und schmerzlos


    // Na dann mal sehen, was hier so geht...//

  • Der Ork grinst auf der Frage


    "Glaubst du denn nicht an Orks, Elfen, Zwerge und sie die nicht auch nur aus Geschichten? Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als die Schulweisheit uns lehrt. Sah ich nicht gestern noch einen Drachen über der Stadt kreisen und habe ich nicht vorhin noch gesehen, wie ein christlicher Heiler, mit der Macht seines Gottes (Er setzt mit den Fingern Anführungszeichen), einen halb erschossenen Mann heilte?

    Unsere Welt kennt zwischen Fakt und Fiktion keinen Unterschied mehr. Dies ist neben der Diktatur der Freiheit, wohl die wichtigste der Säule unserer 6. Welt."


    Er löffelt ein wenig aus der Suppe und signalisiert Olga, dass er für beide zahlt.

  • Iwan schaute kurz zur tätowierten Frau mit den beiden Hunden und schmunzelte.


    Ein kurzer Zug an der Zigarette und er behielt den Ork und Kiki kurz im Blick, dann schaute er wieder Katharina an.

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  • Gerade als Katharina Iwan antworten wollte kam die Tatoolady mit ihren Hunden rein.


    Katharina wollte Iwan sagen, daß sie ebenfalls für 5000 keinen Finger rühren würde. Sie eigentlich nichts unter 10k machen würde, aber ihre Gläubiger sahen das anders.


    Der kleine Yorkshire kam auch zu Katharina und fing sofort an zu bellen. Die Bordeaux-Dogge kam sofort zu Hilfe geeilt. Ihr Bellen war sehr viel agressiever. Bereit für den Angriff.


    Iwan sah wie die Finger von Katharina sich um dem Whiskeyglas veränderten. Ihre perfekt manikürten Fingernägel würden zu Klauen. Sie drehte sich zu den beiden Hunden und schaute sie Kampfeslustig an. Aber sie wollte wegen ein paar mieser Tölen kein Hausverbot also griff sie auf ihre Magie zu. Ihr Äußeres änderte sich. Wurde irgendwie Furchteinflößend. Als ob man in die Augen eines Drachen schaute, der einen als Mahlzeit auserkohren hatte.


    Katharina zuckte kurz zusammen. Es war als ob jemand ihr gerade ein Messer in den Unterleib gerammt hätte.

    //Sie musste unbedingt stärker werden. Musste ihre Magie besser in den Griff kriegen. Ihr Erbe!!//


    Sie drehte sich wieder zu Iwan. Die Klauen verschwanden und ihr Gesicht wirkte wieder normal. Nur konnte er sehen, daß ihr pinkes Shirt nun einen roten nassen Fleck hatte.

  • Iwan beobachtete die Veränderung bei Ihr, blieb aber ruhig sitzen, da er es schon wusste.


    Dann schaute er zur Hunde Besitzerin und sagte nur in neutralen Ton.


    " Hol deine Hunde zurück. Ist besser. "


    Er bemerkte plötzlich eine Verletzung bei Ihr und schaute dann besorgt. Magie ist doch &€;?!!; ! Warum ist Sie jetzt verletzt ? Rippe gebrochen weil der Drache raus will ?


    " Du redest immer noch nicht. "

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  • Die Hunde waren nicht mehr ihr Problem, die hatten schön brav hinter ihrer Besitzerin den Schwanz eingezogen.


    "Was willst du wissen? Mir geht es gut. Ich habe mich weiter entwickelt seit der beschissenen Party."

    Sie hielt ihre Hand an die Wunde. Es blutete nicht stark.

    "Ich brauche keinen Ritter mehr, der auf mich achtet." sagte sie überheblich, ja fast verletzend zu Iwan.

  • Angel beobachtet das Geschehen. Die Leute. Kein Wunder, dass er für Gewöhnlich nicht zu den Öffnungszeiten hier ist. Okay, das ist quatsch, Olga hat ja praktisch immer geöffnet, aber zu den Verkehrszeiten.

    Hier laufen ja echt seltsame Gestalten rum. Die Dame mit dem leuchtenden Haar zum Beispiel - vermutlich magisch - sah so aus, als ob sie die beiden Hunde verspeisen wollte. Wer weiß, was sie abhielt. Olgas schneidender Blick? Oder war es eine der vielen magischen Sicherungen, die hier verbaut waren? Die kennt er nur aus Erzählungen.


    Er bedankt sich höflich, als sein Essen und das Getränk gebracht werden, und hat auch beim verspeisen stets ein Auge auf die Umgebung.

  • Als Kind der Straße ist es ihr schon in Fleisch und Blut übergegangen. Natürlich hält sie ihre Umgebung im Blick und lässt zumindest einen kurzen Blick über die Neuankömmlinge streifen.


    //typisch olga. Sieht einer gefährlicher als der andere aus... ach... russisch. Mein russisch müsste ich gesprochen auch mal wieder aufpolieren//


    Schließt sie aus den Gesprächsfetzen neben sich und wirft dem Mann einen zweiten Blick zu.


    Kiki lacht ein fröhliches Lachen auf die Erklärung des Orks hin und schaufelt sich dann etwas Suppe in den Mund.


    "Doch doch, na klar 'glaub' ich daran. Sonst wär ich ja n Trottel! Aba hätt ja sein könn das da was hinta steckt, das es n Grund für deine Annahme gibt. Ich sag ma, nur weil viel möglich is, is der Weihnachtsmann auch nich echt!


    Kiki muss immer noch ein bisschen lachen, mit dem Handrücken wischt sie sich die Lachtränen weg, und reicht sie dann dem Ork sehr old school, sieht ihm grinsend in die Augen.


    Du bist echt geil... ich bin übrigens Kiki."

  • Er lächelt und schüttelt Kikis Hand.


    "Mich nennen die meisten nur Stranger"


    Seine tiefen Grauen Augen blitzen ein zweimal auf während Kiki spricht, als wäre er offen beeindruckt von der Art wie sie argumentiert.


    "Im übrigen ein gutes Argument, ja den Weihnachtsmann gibt es tatsächlich nicht wirklich. Nun ja, es gibt feste Hinweise, die ich auf meinen Reisen gefunden habe. Zum Beispiel, weitere Quellen, für parallele Überlieferungen, bei denen man davon ausgehen kann, nichts mit Chambers zu tun zu haben, dass wären natürlich nur Indizien. Wenn ich nicht das hier gefunden hätte."


    Er holt einen kleinen Fetzen weichen Leders aus seiner Hand. Auf diesem Leder ist eine Art von dreigeteiltem Symbol zu erkennen, doch scheint es sich auf dem Leder zu bewegen, es scheint nach außen zu greifen zu wollen, in die Unendlichkeit hinaus und scheint nach Kiki greifen zu wollen.

  • Iwan zuckte die Schultern.


    " Gut. Ich bin jetzt immer in Hamburg. In Seattle nur zu Besuch. Von daher hab ich eh keine Zeit.


    Schaffst du das mit der Wunde selbst ? Ich habe nicht den Eindruck das du stärker bist. Ein böser Blick von dir und du blutest selbst.


    Du erzählst Mist, Katharina. "


    Er schüttete sich Vodka ein und trank Ihn aus.





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  • Schaffst du das mit der Wunde selbst ? Ich habe nicht den Eindruck das du stärker bist. Ein böser Blick von dir und du blutest selbst.

    Du erzählst Mist, Katharina. "


    Katharina funkelte ihn böse an. Sie war die Ruhe selbst. Zumindest für ihre Verhältnisse.

    "Dich hat keiner gefragt." Sie schüttete den Vodka in einem schwungvollem Zug runter.


    Dann wandte sie sich an Olga. "Ich wusste gar nicht, daß Köter hier zugelassen sind."