[IP] Olga's Teehaus

  • "Ich will nur sicherstellen das eine Person auch in der Stadt ist, die es mir nie verzeihen würde, wenn ich es anders mache"
    // und ich mir auch nicht, so oft wird sich die Gelegenheit nicht ergeben zukünftig//
    zwinkert sie ihm zu und nimmt einen kleinen Schluck Whisky... einen Moment genießt sie den Geschmack bevor sie schluckt. Olga weiß was sie ausschenkt.


    Yara wirft einen Bkick zu Scar und dem gruseligen Typen. //Obwohl... schwer zu sagen wer gruseliger ist...//
    "Ich glaube nicht das es was mit dir zu tun hat Schatz. Vielleicht hat sie sich an dir abreagiert und nu... ach, keine Ahnung... ich denke du hast ihr jede Chance gegeben, so wie ich dich kenne. Aber wenn es dir wichtig ist sprich sie halt nochmal an. "


    Seine Bemühungen in der Richtung kann sie immer noch nicht nachvollziehen... irgendein Urban Brawl Fan Ding?

  • "Airielle, die Junge Dame, begleitet mich jetzt seit ca. 15 Jahren. Sie ist meine Rechte Hand, und meine Verbindung in die Welt der Geister.


    Und sie hat natürlich ein paar Ecken und Kanten, und wir Diskutieren gerne. Nur beim Musikgeschmack da hab ich wohl einen fehler gemacht, aber ok,


    man kann halt nicht alles Perfekt machen."



    Dabei blickt er mit einem schmunzeln zu Airielle, die mit einer ausgestrecken zunge und einem Grinsen antwortet.



    "Deiner geht ja auch mal garnicht. Was war das noch mal, Mozart?"

  • Rippers Gehirn war leer. Eigentlich müsste sie Tonnen von Fragen haben.


    Deswegen stellte sie nur die Frage.


    "Was ist wenn jemand stirbt?"

  • Als die Kellnerin dann plötzlich einen Saft statt der Cola bringt, schaut Caine sie kurz an und nickt als Zeichen der Zustimmung. Immerhin Zahlt er ja die Rechnung, da wird er ja wohl auch bestimmen dürfen, was an den Tisch gebracht wird.


    "Wenn der Kautionsflüchtling stirbt gibt es keine Kohle und der Ruf meiner Firma sinkt. Mit einem Schlechten Ruf gibts keine guten Jobs mehr und damit wieder weniger Kohle. Die Typen die wir suchen und einfangen müssen lebend und an einem Stück zum Kautionsbüro, Gericht oder zu den Bullen gebracht werden. Verstanden? Alles was sich ihnen auf dem Weg zum Flüchtling oder zum Ablieferpunkt in den Weg stellt, kann mit einem angemessenem Maß an Gewalt aus dem Weg geräumt werden."



    Katharina:
    Die Elfe schaut Airielle an und dann wieder zu Gibbs.



    "Sie werden so schnell Erwachsen und entwickeln vom Zeitpunkt des Ersten Treffens ihre Persönlichkeit weiter. Und Mozart ist doch nicht übel. Auch wenn ich die russische Musik lieber mag."

  • "Ja das stimmt, aber lieber so als willenlose Diener"


    Er lächelt dabei.


    "Mit den Russichen Komponisten hab ich mich ehrlich gesagt noch nicht so auseinander gesetzt.
    Bei mir ist es eher Brahms, Bach, Mozart, Beethoven. Mein Lieblingsstück ist die Mondscheinsonate.
    ABer wenn sie ein Tip haben, ich höre es mir gerne an"


  • "Da haben sie durchaus Recht. Wie kam es zu ihrer Verbindung?"


    möchte die Elfe wissen.


    "Die Mondscheinsonate ist in der tat ein schönes Musikstück. Ich denke doch, dass ihnen Pjotr Iljitsch Tschaikowsky ein Begriff sein sollte, oder etwa nicht?"


    hakt die Elfe neugierig nach.

  • Ripper nickte nur.


    Sam war erst enttäuscht als sie keine Cola bekam, war dann aber begeistert von dem Saft. Ripper half ihr beim trinken und essen und war sichtlich damit beschäftigt damit das Schlachtfeld einigermaßen eng gesteckt war. Sie war mehrmals kurz davor zu explodieren und alles hin zu schmeißen, beherrschte sich aber doch. Hin und wieder mal eine extrem betonte Geste oder ein unwilliges knurren konnte sie aber trotzdem nicht unterbinden.

  • Caine trinkt derweil in Ruhe sein Bier. Als die beiden mit dem Essen fertig sind und die Kellnerin die Teller weggeräumt haben legt er Ripper eine abgegriffene Visitenkarte hin.


    "Falls noch was ist oder sie noch was wissen wollen, unter der Nummer erreichen sie meine Tochter im Büro. Also, bis die Tage."


    Der gruselige Mann erhebt sich, tippt nach alter Cowboymanier mit Zeige- und Mittelfinger seiner rechten Hand an seinen Zylinder und geht zum Tresen rüber.


    "Hi Olga, na alles klar bei dir? Hast dich fast nicht verändert in den letzten 5 Jahren. Mal sehen wann mich der Wind mal wieder her weht. Was schulde ich dir?"

  • Ripper holt sich ihr Link raus und startet eine Suche über Las Vegas und über die Kopfgeldfirma deren Mitarbeiterin sie seit neuestem war.
    Sam spielt derweil mit der Matroschka.


    Sie prägt sich die Daten der Visitenkarte ein und steckt sie weg. Das bedurfte einer eingehenderen Recherche, die sie nicht machen konnte.

  • "Tschaikowsky sagt mir vom Ballett was, ich mein mich an den Nussknacker bzw Schwanensee zu erinnen."


    Er nimmt einen Schluck Tee und noch was von dem Süssen Essen.


    "Und was die Verbindung anbelangt, ich hab ihrer Geisterformel geschrieben, und sie entsprechend Beschworen"

  • Gedanklich abgelenkt, weil nochmal bei dem Gespräch mit Ripper, nickt er nachdenklich.
    Naja ich hätte wohl besser sein können.
    Allerdings wollte auch nicht ich was von ihr, sondern andersrum.


    Na egal... sooo wichtig wars auch nicht.
    So wie es sich darstellt wird sie für viele ihrer Probleme wohl selbst verantwortlich sein.
    Obwohl sie das wahrscheinlich anders sieht.


    Du willst nicht sagen, wer?
    Ich denke, ich weiß es trotzdem
    lächelt er
    Und ich freue mich darauf ihn kennenzulernen!


  • "Nun der guten Mann hat nicht nur Ballett Stücke geschrieben. Wenn Sie einmal Zeit und Muße haben, dann empfehle ich Ihnen seine Oper Eugen Onegin."


    Nach ein paar Bissen fährt Katharina mit dem Gespräch fort.

    "Ich habe davon gehört, dass so mancher Magieanwender eine Formel entwickelt und diese niederschreibt. Ich für meinen Teil habe das Gefüge, durch welches ich den kleinen Bruder das Simargl an mich gebunden halte in meinem Gedächtnis verankert, so das ich es jederzeit nutzen kann."

  • "Ja es ist auch nicht einfach, es kostet einiges an Zeit und ein teil seines Selbst so eine Formel zu schreiben und zu binden.
    Und was die Oper anbelangt werd ich mal schauen das ich Zeit finde."


    Er nimmt einen schluck und redet dann weiter.


    "Smargl? Das klingt Interessant, können sie mir da mehr drüber erzählen?"


  • "SIMARGEL ist der geflügelte Hund des letzten Gerichts. Die Götter haben ihn an den Polarstern gekettet. Dort wird er von den 3 Schwestern Abendstern, Mitternachtsstern und Morgenstern bewacht. Sollte er sich jemals losreißen, so ist das der Untergang der gesamten Schöpfung. Er wird sie einfach verschlingen."


    Lehrmeistert Katharina aus alten mündlichen Überlieferungen der Slavischen Völker.

  • "Naja viele Magische Traditionen, bzw Götzen, Götter, oder Geisterformen basieren auf Mythologien bestimmter Völker oder sind dadurch Inspiriert bzw.
    berufen sich darauf.
    Mich würde Interessieren wo ich da Simargel einordnen kann. Mir ist der Name so nicht geläufig, wobei ich mich doch recht gut in der Mythologischen Geschichte der Menscheit auszukennen Glaube."

  • "Oh, eine Antwort darauf ist sehr schwierig. Die alten Sagen wurden bei den slawischen Völkern nur mündlich überliefert. Im Laufe der Ausbreitung des katholischen Glaubens, ist sehr vieles verloren gegangen. Am ehesten kann man Simargl mit dem Fenriswolf vergleichen. Am Ende aller Zeit wird er die Schöpfung der Götter verschlingen. Darum hat man den Zorya Schwestern die Aufgabe zugedacht ihn zu bewachen.


    Die Zorya sind drei Himmels- und Lichtgöttinnen in der slawischen Mythologie. In den Mythen treten sie manchmal als zwei, manchmal als drei Göttinnen auf: Utrennjaja, der Morgenstern; Wetschernjaja, der Abendstern; und Polunotschnaja, der Mitternachtsstern.


    Sie bewachen zusammen einen an das Sternbild „Kleiner Bär“ (Ursa Minor) geketteten Hund, eben Simargl, der versucht das Sternbild aufzufressen. Es heißt, dass das Universum enden wird, wenn dieser Hund sich losreißt.


    Ein Trio von Schicksalsgöttinnen gibt es auch in der griechischen (Moiren), römischen (Parzen), und germanischen Mythologie (Nornen)."