[IP] Olga's Teehaus

  • Tucker sieht ihr kurz verwundert hinterher... wie sie ohne Gruß geht und sich für ein Jahr verpflichten will, wobei eben noch 3 Tage zuviel waren.
    //was zum?//


    Na egal, endlich Zeit für Yara. Er hat sich genug mit Ripper beschäftigt. Gemütlich schlendert er zu ihr.
    Hey Babe! Was trinkst Du? Ich nehm auch einen.
    Er gibt ihr einen Kuss...

  • Nachdem der Mann in Schwarz Ripper aufgefordert hat sich zu setzen setzt sie Sam auf einen Stuhl und gibt ihr die beiden Teile der Matroschka. Dann setzt sie sich ebenfalls hin.


    Ihr Blick ist fest. Sie hatte sich entschieden. Nur hin und wieder wandert ihr Blick zu Sam, die seelenruhig spielt und an ihrem Lolli lutscht.


    "Gut. Sie wollen also einen Job. Dann beantworten Sie mir eine einfache Frage. Werden Sie wegen einem Verbrechen gesucht?"



    Ripper wollte schon mit nein Antworten, aber in der letzten Zeit war so viel passiert.


    //Drek. Sie hatte einen Wissenschaftler umgebracht und ein Kind entführt. Ihr Kind entführt.//


    „Ich weis es nicht, denke aber schon.“ Sagte sie. Ihr Blick wich nicht aus, als sie antwortete.

  • Der Mann greift langsam in seine Jackentasche und holt sein Com hervor. Er tippt auf ein Icon und aktiviert eine App. Dann schiebt er das Com zu Ripper herüber. Diese kann auf dem Bildschirm einen lizenzierten Zugang zu einem Abfrageservice sehen. Angezeigt wird:


    - internationale Datenbank für Kopfgeldausschreibungen
    - Lizenz für "Scavenger Enterprise"


    Ein breites Feld mit der Aufforderung, dort den Fingerabdruck der Zielperson einzugeben, ist in der Mitte des Displays zu sehen.

    "Wenn das Gerät grün anzeigt, dann sind sie angestellt. Wenn es auf rot springt, dann sind Sie am Arsch."


    Jetzt ist es an Ripper zu entscheiden, ob sie es wagt ihren Fingerabdruck scannen zu lassen.

  • Als Ripper das Wort Kopfgeldjäger liest wurde ihr heiß. Sie fing an zu schwitzen.


    //Ob ein Kopfgeld auf sie ausgestellt war? Die Wissenschaftler vor allem Sanders würden sowas nicht tun. Die anderen beiden waren Tod. Und sie hatte Al-Mansour/Fukuhara vorher gewarnt.


    Bei Sam war es nicht ganz so eindeutig. Sie hatte gegen Gerichtsurteile gehandelt. Ihr war das Sorgerecht und das Umgangsrecht für ihre Tochter genommen worden. Sie hatte nachdem sie von Herz Ass erfahren hatte, daß Mike, Sams Vater nur noch 2 Tage leben würde ihre Tochter aus dem Kindergarten entführt. Mike war wie vorhergesagt gestorben. //


    Sie zögert den Daumen auf den Scanner zu legen. Sie will ihn gerade drauflegen da stoppt sie.
    „Was wären meine Aufgaben und meine Bezahlung?“ Die Unsicherheit ist verflogen.


  • "Kautionsflüchtlinge jagen und vors Gericht bringen. Mit anderen Worten, Kopfgeldjagd. Man wird versuchen sie auf jedwede Art daran zu hindern ihre Aufgabe zu erledigen. Als Lohn erhalten sie einen Anteil am Kopfgeld der dem Prozentualen Anteil am Team entspricht. Der Anteil der Firma an jedem Kopfgeld beträgt 10%."


    Antwortet er trocken. Dann blickt er auf die kleine Sam und sagt:


    "Falls sie vom Job nicht zurück kehren, wird für die kleine Gesorgt werden, bis sie auf eigenen Füßen stehen kann. Das ist ein Grund für die 10% Firmenanteil am Kopfgeld."

  • Ripper nickt.


    Sie drückt den Daumen auf den Scanner.

  • "Vielen Dank für ihre Anfrage. Die Daten werden verarbeitet. Bitte geduldigen sie sich einen kleinen Augenblick."


    Sagt eine weibliche Stimme aus dem Com.


    Nach bangen Sekunden des Wartens färbt sich der Fingerabdruck grün.


    "Es ist derzeit kein Eintrag unter diesem Fingerabdruck gespeichert. Für eine genauere Identifikation empfehlen wir ihnen eine DNA Probe einzureichen."


    Meldet sich die App.


    "Willkommen bei Scavenger Enterprise. Wann können Sie anfangen, Mam?"


    Sagt der Mann im schäbigen schwarzen Anzug und nimmt einen Schluck aus der Bierflasche.

  • Als sich der Fingerabdruck grün färbt atmet Ripper aus. Sie hatte gar nicht bemerkt, wie sie die Luft angehalten hatte. Auch war ihre Hand gefährlich nahe an ihrer Altmayr. Ihre Instinkte hatten für den kurzen Augenblick übernommen.
    Im Hintergrund hört sie Sam spielen.
    Willkommen bei Scavenger Enterprises. Wann können sie anfangen, Mam?
    Sie überlegte. Ihre Wohnung hatte sie noch nicht gekündigt. Wenn sie jetzt Anfing war das Jahr schneller vorbei. Aber sie musste sich noch um einen Kitaplatz für Sam kümmern. Auf einmal kam ihr Herz Ass in den Sinn. Sie wendete den Gedanken erschrocken hin und her.
    //Warum nicht von ihm könnte Sam noch viel lernen. Falls sie je erwachen sollte.//
    Dann sah sie Tucker. //Scheiße die Tür ist wohl zu.//
    „In einer Woche. Vielleicht früher. Ich muss einen Babysitter für die Kleine finden.“

    Sam schaute zu dem Mann in schwarz hoch. Die Matruschka hatte ihren Zauber fürs erste verloren und sie hatte den Lolli fertig gelutscht.
    „Bist du ein Angelo?“ fragte Sam in ihrer kindlichen Art. „Ich bin ein Halblut.“ Sagte sie stolz.


  • "Meine Tochter wird sich um die Kleine kümmern, so lange das notwendig sein sollte. Ich werde in 3 Tagen nach Las Vegas zurück fahren. Wenn Sie ihre Angelegenheiten bis dahin geregelt bekommen, nehme ich sie mit."


    der unheimliche schwarze Mann schaut auf Sam und lächelt.

    //Kinder//


    "Nicht das ich wüßte."


    antwortet er der Kleinen.


    "Ich brauche noch ihre Daten für die Lizenz. Sollten sie die Probezeit überstehen, müssen sie diese Kosten nicht tragen. Andernfalls stellen wir sie Ihnen beim Firmenaustritt in Rechnung."

  • Tucker grinst vor sich hin, während er neben Yara an die Bar gelehnt rüberschaut.


    Vielleicht war das ne gute Lösung für Misses Kontrollverlust. Vielleicht tötet sie auch alle die sie vor Gericht bringen soll...
    An ihm scheint der Kelch vorbeigegangen zu sein.


    Die Tür war zwar keineswegs zu. Aber traurig ist er auch nicht

  • „Ihre Tochter?“ fragte Ripper misstrauisch. Sie ist diesen Vertag nicht eingegangen nur um ihre Tochter einer wildfremden zu überlassen. Ihre Augen funkelten gefährlich.
    //Mama du bist eine Berglöwin. Du kämpfst immer für deine Familie für mich.// Kamen ihr die Worte von Sam in den Sinn, als sie sie vor ein paar Tagen aus dem Kindergarten in Butte befreit hatte.
    Sie wollte verdammt sein, wenn sie nicht genau das tun würde.
    „Ich kann mir schwer vorstellen meine Tochter einer wildfremden in Obhut zu geben.“ Auch wenn sie es nicht beabsichtigte schwang ein bedrohlicher Unterton mit.


    Sam zupfte am Hosenbein von dem schwarzen Mann.
    „Bist du von einem Stamm der First Nations?“

    „Was für Daten brauchen sie?“
    fragte Ripper.


  • "Sie können ihre Tochter auch gerne mit auf den Job nehmen, wovon ich ihnen allerdings abraten würde. Und wenn Sie ihre Tochter in eine Kita geben, dann sind das auch fremde Leute.



    Lassen Sie es mich einmal klar und deutlich formulieren. Der Job ist gefährlich und mit der Zeit werden Sie sich ein paar Feinde mehr machen. Meine Tochter ist in der Lage für einen gewissen Schutz zu sorgen. Kann das ihre Kita auch? Aber letzten Endes soll es mir egal sein. So lange die Sorge um Ihre Tochter sie nicht daran hindert ihren Job zu machen, ist es ihre Sache."


    Antwortet der Mann gelassen. In seiner Zeit als Kopfgeldjäger hat er viel zu viele Situationen erlebt, die deutlich angespannter als diese hier waren.

    "Ja Kleines."


    Antwortet Caine ruhig und nimmt sich die Zeit die Kleine dabei anzusehen.

    "Vollständiger Name und die SIN auf die die Lizenz ausgestellt werden soll."

  • Hey Babe! Was trinkst Du? Ich nehm auch einen.


    Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. grinst sie Tucker an Ich habe Olga wählen lassen. Schmeckt aber ziemlich gut.
    Und? nickend deutet sie zu Ripper. //wirkte ja nicht so als wäre da nun was bei rumgekommen... aber wer weiß//

  • Tucker grinst gewinnend und probiert.
    Auf Olga kann man sich verlassen, die hat Geschmack. Sowohl was die Getränke als auch die Frauen angeht.


    Und?


    Sieht aus als müssten wir nicht nach München...
    Oder wollen wir einfach trotzdem? Ich mach n paar Anrufe und wir wiederholen Paris?
    Wird bestimmt recht angenehm... ohne sie...
    Ich könnte Deepwater und die Jungs auch einfach Dir vorstellen

  • Ripper dachte an ihre Aktion in der Kita und hier hatte sie mit AmerindianerInnen zu tun gehabt, die gedient hatten. Sie wussten wie man sich verteidigt, und doch hatten sie keine Chance gehabt. Sie konnten von glück reden, daß alle drei noch lebten.


    "Sie sagten Vegas. Wo ist ihre Basis. bzw. welches Einsatzgebiet werde ich abdecken müssen?" Sie hatte gedacht es würde sich nur auf Seattle beziehen.


    Sie legte eine SIN der Sioux Nation vor. Sie war auf den Namen Dr. Tony Grant ausgestellt. Paramilitärische Ärztin.

  • Gibbs beobachtet die Situation, Airielle war auch schon auf dem Weg zu der kleinen Sam, als Magenta sie heilt.
    Er lächelt der Pixie zu als sie wieder zurück kommt.


    "Du hast ein großes Herz"


    Nimmt einen schluck und fährt fort


    "Das du im Stadtpark für Ordnung sorgt ist ne erklärung dafür das es da so gut aussieht. Und ein Talent deine Magische Signatur zu verschleiern."


    Als Katherina an den Tisch kommt Blickt Gibbs sie freudig an.



    "Katherina natürlich nehmen sie Platz"


    Er deutet auf den freien Stuhl



    "Nehm sie platz, darf ich vorstellen.." er deutet auf Airielle "...das ist Airielle, und die kleine Dame hier ist Magenta"


    "Magenta und Airielle das ist Katherina"

  • Yara muss lachen. //Klar! München!! Wieso auch nicht... macht man ja mal eben so... Wir führen wirklich sehr unterschiedliche Leben//
    "Das ist total verrückt, dass ist dir klar oder? Nicht das ich was gegen einen Heimatbesuch hätte"
    kurz denkt sie darüber nach. Mit gefälschter Sin und ohne dort auffällig zu werden sollte es wohl kein Problem sein.

    "Aber du weißt das ich mit diesem Urban Brawl Kram nichts anfangen kann?"
    //So eine sinnlose Gewaltorgie, wer da freiwillig mitmacht hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun//

  • Verrückt war es, wegen eines Pokerspiels mit mir nach Paris zu fliegen. Vielen Dank dafür...
    grinst er. Mit ihr würde er eh alles machen.
    Also München ohne die Jungs...
    Oder Berlin? Wir hatten ausgemacht, nach Paris, zeigt Du mir Dein Leben.


    Dann nimmt er einen Schluck von seinem Whiskey.
    Über Urban Brawl sagt er nichts. Seine Zeit damit ist vorbei.
    Aber kann er die Faszination noch immer nachvollziehen.
    Er wird nicht versuchen, es ihr zu erklären.

  • Kenji hat die ganze Zeit über geschwiegen als wäre er geistig woanders. Sein grüner Tee vor ihm war mittlerweile kalt und nach wie vor unberührt. Der große Samurai wirkt optisch so als ob er in seiner sitzenden Pose erstarrt wäre. Sein Blick ist einfach geradeaus auf einen unsichtbaren Punkt fixiert. Ob er von dem was in der ganzen Zeit, seitdem er an dem Tisch sitzt, um ihn herum passiert ist etwas mitbekommen hat ist für Außenstehende nur schwer zu beurteilen zumindest aber hat er auf keine einzige Handlung reagiert.